Nutza Dischkrian:Roland
Griasde Roland, sogamoi, bist du vo Beachtsgodn? I bi ma etzad ned sicha, wos de Beachtsgona seiba sogn dadn, oba mia in Reichahoi (wo ma zum Beachtsgona Land ghean), mia sogn auf jedn Foi BeAchtsgon, ned BeRchtsgon. Wo da Titl vom Artikl aa Beachtsgona Land is, frog i mi hoid, ob des eiheitli sei soit, bzw vor oim an d'Regionalsproch opasst. --Libellulia 13:16, 28. Jan. 2007 (UTC)
Griaß Di Libwllulia,
na, i bin leida net vo Berchtesgodn. I bin im westmittlbaorischn Raum
aufgwoxn (FFB), bin oba a von meine sidtirouler Verwandte sidboarisch beeinflußt
worn ;)
Bei ins sogt ma a Berg mit 'r' und erscht recht "Percht/Bercht".
Im Brucker Raum werd des "r" bei Berg net betont oba ma konns scho
hearn.
Da Noma "Berchtsgodn" kimmt jo von "Gartn der Bercht". Scho aloa aus dem
Grund dat i des 'r' schreibm (Bairische Umschrift).
Es is scho interessant wia ma Städtenoma wia z.B. "München" ausspricht.
In Minga sogt praktisch koana Minga. A de äjtarn Leit de sunst scho no
boarisch redn sogn "Minchn", "Minschn" und de jingern Leit "München",
"Münschen". Außahoib is de "ü" zum "i" vaschobm => Minchn, Minschn, Minkn
oda des bekannte Minga. I konn ma guat vorstelln, daß in Berchtsgodn a aso
sei konn und daß ma des "r" bei Berchtsgodn im Ostmittlbaorischn
nimmer mehr so heart. Wia scho gsogt, a wenn des "r" in Berchtsgodn scho
teilweise diphtongiert is, dat i's schreibm.
Pfiat Di Gott, Roland --Roland 22:38, 28. Jan. 2007 (UTC)
Dank da schee fia dei Antwort, des is intressant mid dem Gartn vo da Percht. Dann sieg i des R jo glei nu mera ei. Hob me aa mid da boarischn Umschrift a weng ausanandagsetzt, und wer woi jetz aa de ganzn Rs in meine Artikl no eibaun. (bsp. werden = wern ≠ wean) Do war i a bissl gschlampad bisher, i war hoid ofangs eha fia de streng phonetische Schreibweisn ohne Sondazeichn zum hom, bin aba grod dabei a bissl moderater zum wern. Vielleicht konnst Du aa mei Frog beantwortn, wo i auf da Diskussion:Bairische Umschrift gsteit hob, zu de Regln fias helle a und e? Dann daad ses glei rentiern, wann i meine Artikl nomoi ibaarbatn dua ;-) --Libellulia 13:19, 31. Jan. 2007 (UTC)
Griaß De Libellulia,
mit de Sonderzeichn å, á,êî bin i a no net warm worn.
Oanzig und aloa des mit de Diphtonge und mit'm "r" find i guat.
Wia scho gsogt werd des "r" in mansche Gegendn herbar gsprocha.
In Bruck sogt ma z.B. "Joar" fir "Jahr". "hören" daat I "hearn"
schreiben, oiso zerscht a Zwielaut wia bei "Schweaf" und nacha a "r".
I daat a "Schtoa" und "fei" schreibm und net "Schdôâ" und "fêî".
Es konn a amoi bassiern, daß oana Stoa schreibt. Des find i oba a
richtig, wei ma "Stein" in da siddeitschn Hochsprach a "Schtein" spricht.
Bei "erscht", "Wurscht" daat i "sch" schreibm, wei des Hochdeitschn net a
so is. "sprecha", "Stoa" daat i mit "s" schreibm wei ma's im Hochdeitschn
a wia "sch" ausspricht.
De Umlaute daat i oanfach so schreibm wia ma's spricht z.B.
für => fir, üns => ins, Österreich => (spricht ma
Estareich, oba des seng de Österreicher neta so gern ;)
Bei am diphtongiertn "el" kimmt's "ö" freili scho fir
(westmittlboarisch "Gejd/Goid", ostmittlboarisch "Göid/Göd")
Pfiat Di, Roland
Numoi dankschee fia Dei Antwort :-) I glaab aa, dass des mid mia und dene Sondazeichn nix werd, scho alloa wei i ma d'Finga ned brecha mog. I bin hoid doch a Freind vom Praktischn. Wann i wos schreim wui, muass des schnei geh, sonst machts koa Freid. I moan, dass' an Haffa guade Artikl gebt, wo se de Autoren koan Hax ausreissn mit de Sondazeichn. Aussadem find i persönlich, dass se de Sortn ohne "ááåôâáêî" aa bessa lesn losst. I hob mi seiba scho dabei dawischt, dass i bei soiche "ááåôâáêî"-Artikl glei weidabladdln dua statt's z'lesn. Und des, obwoi i normalerweis a furchtbar neigierige Henna bi. Aba wann i des scho siag... auf oa Zeiln fuchzg Dachaln und Kringaln und Akzentaln... In Deitsch muass ma jo aa wissn, wia ma ebbas aussprecha duad, ohne dass a jeda gloane Untaschiad sein eigna Buachstam hod. Aba, wia hoassts so schee, a jeda wiar as braucht :-) --Libellulia 00:14, 1. Feb. 2007 (UTC)
Ja so sieg i des aa ;)
Schreib ruhig weita aso, des gfoit echt narrisch guat.
Do heart ma beim Lesn scho fost wia'st as sogn daatst.
(Freili wars mit Deina Stimm no schena ;)
I werd ma am Wochnend noamoi den Artikl "as Mensch" oschaugn
und vasuacha ob i do eppas vabessan kon und ob i's derf 8)
Pfiat Di, Roland
Sproch
Griasde Roland, mei da bin i froh dass Du bei da Sproch neigschaut host, i kenn mi do nemli ned wirkle aus. I schreib ollawei blos des hi wia i moan dass's is und hoff dass' ebba ausbessat wanns ned stimmt ;-) I hob scho übalegt, ob ma de Aussproch no a weng ibasichtlicha macha ko, mit ra Tabein oda so. Moi schaung wia se des systematisiern lossd. Scheen Sonntag, --Libellulia 14:10, 25. Feb. 2007 (UTC)
Griaß Di Libellulia, i donk Da recht schee fir Dei liabe Nochricht. I hob's gern don und beim Wiki miaßn jo sowieso olle z'sammaorbatn. Bei da oan Gschicht kenn i mi guat aus und woanders kennst Du die bessa aus ... ;) No eppas anders, host Du aa a Wiki-E-Mail? I hon's aa amoi vasuacht Di eppas auf Deiner "Benutzer Diskussions" Seitn z'frogn oba des is woi untaganga. Mir konnst auf jedn Foi aa E-Mails schreibm. I winsch Da an schena "Migga" (I woaß net wia ma bei enk zu Mittwoch sogt 8). Pfiat Di, Roland
Na, i ho koa Wiki-E-Mail... I hob damois dei Nachricht scho griagt, des war die Gschicht mi'm Mensch, gei? Hob de Seitn damois aa ogschaut, bin blos ned zum Antwortn kemma - war ja aa nix zum aussetzn ;-) --Libellulia 17:18, 28. Feb. 2007 (UTC)
Des ändan vom Lemma geht oafach üba vaschiam. Scho erledigt :-) (I hobs no a weng präzisiert, damit ma glei siagt dass se's um'd boarische Sproch draaht. Aba bei da Eileitung hot mi d'Muse valassn.) I wohn jetzad in da Neh vo Kaiserslautern, zwengs am Studiern. Moi schaung wann i fertig wer, nachand daad i am liabstn glei ganz auswandan, oda nach Baian zruck, oans vo de zwoa. --Libellulia 21:03, 6. Mär. 2007 (UTC)
I donk da recht schee dafir und hob glei no a Idee. De Grammatik ghert ja aa zua de Bsundaheitn im Boarischn. Ma kannt oiso an Hauptitel/lemma mit "Bsundaheitn im Boarischn" olegen und a Unterlemma is nacha z.B. "Bsundaheitn im boarischn Vokabular". Was moanst, waar des wos? Kaiserlautern is jo echt im Exil. I hon ma denkt Du studierst in Minga oder Soizburg. Hätt's do nix gebm fir Di? Wos geit's an bsunders in Kaiserslautern? Naja, wenigstens bist in am Land wo aa de Wittlsbacher regiert hom ;) Wia is'n da Dialekt in Kaiserslautern? Redn de Leit do an alemannischn Dialekt? I hoff auf jedn Foi daß'd wieder nach Bayern zruck kimmst. Pfiat Di Gott, --Roland 21:59, 6. Mär. 2007 (UTC)
Des mid da Grammatik stimmt scho, blos dass se etzad des Thema quasi auf zwoa Artikl vateiln duad: 1. Sproch (do is de Grammatik drin) und 2. unsa scheena neia Bsundaheitn im boarischn Vokabular. I woas ned warum de zwoa ursprünglich glei teilt worn san, i schätz amoi da Grund is, dass unsa "Vokablsammlung" recht lang wern kánnt und dann den Platz in da Sproch sprengt. I bin jetzad amoi so weid ganga, den Vokabular-Artikl in da Sproch zum valinka, jetz issa ja scho amoi sowos wia "salonfähig". De Eileitung is schee worn, zwar no a bissl schwierig weils a weng emotional wirkt, aba bessa wia mei Gwerkl ollawei :-). In Kaiserslautern redn de a gscherts "Pälzisch", sauschwaar zum Lerna, ko i da song! I moa ma heart glei, dass i do a Zuagroaste bin ;-) D'Leid san aba ned fui andas wia in Baian, blos ärma, wei's mera Arwatslose gebt. Dafia muas i do no koa Studiengebührn zoin, SPD sei dank. Is a so scho deia gnua de Studierarei. Und des wos i do lern, des gebts blos do, sonst nirngds in Eiropa ([1]). --Libellulia 13:20, 8. Mär. 2007 (UTC)
Griaß Di Libellulia, i hon no a bisserl in da Wiki ummanandgschaugt und an Haufa Artikl gfundn de ma no schena oda richtiga macha kannt. Da "Tiroi" Eintrog z.B. ist scho fost so tirolerisch wia wenns a Soizburga gschribm hätt. I hon nacha vasuacht a boar Tiroler z'frogn obs den Tirolartikl net iberarbatn woin, oba bis ietz bin i no net so erfolgreich gwen ... Es san wirkli vui Artikl, wo i ma denk, den miassat ma vabessern, oba i hob z'wenig Zeit. Vorgestern les i "ent" fir hochdeitsch "unten", "drent" fir drunten und "ensa" fir "unser". Da woaß ma echt net wos ma doa soi. Es kimmt ma so fir wia wenn vui Leit in da boarischn Wiki net so guat boarisch kenna und grod wega da Gaudi eppas schreibm. Vielleicht soit ma decht a Gaudirubrik in da boarischn Wiki olegn ... Des mit deim Studiun heart se interessant o. Virtuelles Design... muaßt Du do aa de Programme fir de Architekten schreibm oda derfst Du de Programme fir de Architekten benutzn? Wia unterscheidet sich des zum Architektnstudium? Pfiati, --Roland 22:57, 17. Mär. 2007 (UTC)
- Grias de Roland. Tschuldige wann e me drei misch, aba de Ausdrück "ent", "drent" und "ensa" kenn i aa. Blos hätt i gmoant, drent hoasst a sovui wiar "drüben" und ent wia "rüber" oda "hinüber". vielleicht kennts n den oidn Spruch "gehma enta ins Penta". Des war amoi a Reklame vom Pentahotel z Minga. Mein Äitan hom a no so gredt. Wia wui jetzt do oana entscheidn, wos richte is? I find des hot a bläd, wann se d Leit nimma kümman um eanan Artikl. Moan, i hob de Vorlag "Alien" a poor moi hergnomma, wann e an estreichischn Artikl mitgmacht hob. Aba do duat se nix. I trau ma net zua, an Soizburga von am Tegernseer z untascheidn, rein Dialektteschnisch moan e. 172.180.217.80 00:00, 18. Mär. 2007 (UTC)
- Griaß Di (i sig Dein Nama leida net), freili kenn i "ent/entn/enta", "drent(n)". Es hoaßt hoit net "unten" und "drunten" sondern "drüben"! Des is des wo i mi aufreg. De Werter geits wirkli oba se bedeitn im Boarischn eppas anders. De Leit schreim oanfach oba kenna de Werta net. I kenn freili aa nimmer olle boarischn Werta, oba i vasuach wenigstn nur des z'schreibm wos i kenn. Apropos, "gehma enta ins Penta" hoaßt "Gehen wir drüben ins Penta". Des "ensa" kannt vom boarischn "insa/inser" kemma und des kimmt von "ünser". Es kannt scho sei, daß in manche Gegenden "ensa" gschprochn werd, oba wenn oana scho "ent" mit "unt", "drent" mit "drunt" verwexlt kannta aa "insa/inser" gheart hom...Des mit dem Alien find i aa guat. Es muaß ja aa net jeda jedn Regionaldialekt kenna und des kon ma gor net. Servus, --Roland 10:19, 18. Mär. 2007 (UTC)
- Servas Roland, jo, bei mir fei'ts aa an da Zeit, scho glei wann jetzad des Semesta wiada ofangt. Mir gfoit des mitm Alien aa, vor oim wann i an am Weana Dialektartikl wos schreim dua, do passt mei Dialekt jo wirkle ned eina. Zum Thema Studium: Mia doan koa Programme schreim (aussa so a boar Gloanigkeitn in Actionscript), und hernemma dean ma aa andre wia de Architektn. De arbatn hoid in CAD, wos 2D is, und mir in 3D-Programme, mit dene ma visualisiern ko, oiso oisse schee bunt macha und mit Liacht, fliagade Kameras und so weida. Im Prinzip ko'st song, de Architektn machan an Entwurf, und mir dean's dann a so aufbereitn, dass se aa a Laie wos drunta vorstein ko, der mit Plänelesn ibafordat waar. --Libellulia 12:10, 18. Mär. 2007 (UTC)
- Griaß Di (i sig Dein Nama leida net), freili kenn i "ent/entn/enta", "drent(n)". Es hoaßt hoit net "unten" und "drunten" sondern "drüben"! Des is des wo i mi aufreg. De Werter geits wirkli oba se bedeitn im Boarischn eppas anders. De Leit schreim oanfach oba kenna de Werta net. I kenn freili aa nimmer olle boarischn Werta, oba i vasuach wenigstn nur des z'schreibm wos i kenn. Apropos, "gehma enta ins Penta" hoaßt "Gehen wir drüben ins Penta". Des "ensa" kannt vom boarischn "insa/inser" kemma und des kimmt von "ünser". Es kannt scho sei, daß in manche Gegenden "ensa" gschprochn werd, oba wenn oana scho "ent" mit "unt", "drent" mit "drunt" verwexlt kannta aa "insa/inser" gheart hom...Des mit dem Alien find i aa guat. Es muaß ja aa net jeda jedn Regionaldialekt kenna und des kon ma gor net. Servus, --Roland 10:19, 18. Mär. 2007 (UTC)
- Grias de Roland. Tschuldige wann e me drei misch, aba de Ausdrück "ent", "drent" und "ensa" kenn i aa. Blos hätt i gmoant, drent hoasst a sovui wiar "drüben" und ent wia "rüber" oda "hinüber". vielleicht kennts n den oidn Spruch "gehma enta ins Penta". Des war amoi a Reklame vom Pentahotel z Minga. Mein Äitan hom a no so gredt. Wia wui jetzt do oana entscheidn, wos richte is? I find des hot a bläd, wann se d Leit nimma kümman um eanan Artikl. Moan, i hob de Vorlag "Alien" a poor moi hergnomma, wann e an estreichischn Artikl mitgmacht hob. Aba do duat se nix. I trau ma net zua, an Soizburga von am Tegernseer z untascheidn, rein Dialektteschnisch moan e. 172.180.217.80 00:00, 18. Mär. 2007 (UTC)
Servus von Manutius
Hoi Roland,
guat, dass du des "kimmt" stott "kimmp" gsechn hosch, isch miar gor itt aufgfolln... wear mr glei richtn, gell.
Sunsch konn i dr itt viel sogn, i taat mr do gearn a bissl mear zu tian gebm, obr olm, wenn i's probier, honn i ibrhaup kuane klorn Ideen, wia des mit dr Schreibung gian soll. Eis richtige Boarn hoabs schunn raar a guate Linie, obr iatz aluan a (West-)Tiroulr Schreibung zu entwickln, kimmp mr schunn a bissl vrwegn fir. Honn a bissl Hemmungen... Und norr bin i a nu a bissl ban schaugn, wia des do iatz ibrhaup weitrgeat, weil viele do eppr lai zr Hetz mittian und oft an raarn Schofkas zomschreiben... an Earnscht brauchats norr schun!
Meld di lai wiedr, kemmr moll a bissl tscheedrn (hochdt. "plaudern"). In beschtn schreibsch mr decht do af bar.wiki und losch mr schnell af meinr it.wiki-Seit a kurze Meldung.
Pfiati, Manutius 01:02, 9. Mär. 2007 (UTC)
- Griaß Di Thomas, danksche fir Deine Antwort. I werd nacher glei versuacha Dir a Wiki-Mail z'schickn.
- De meistn Leit schreibm a so wia sas sprecha daatn. "Stein" werd im hochdeitschn Schtein gsprocha (gschprocha). Da woaß ajeder daß wann oana Stoa schreibt, daß Schtoa gschprocha werd. "Erst" werd im Hochdeitschn "erst" gsprocha und im Boarischn "erscht". Nachdem des im Hochdeitsch net aso is schreib i "sch" bei "erscht". Oiso so wia'st schreibst schaugts decht guat aus und wann eppas moi net baßt werds scho eppan ausbessern. Beim Tirolartikl mocht aa a Westtiroler Schreibung nix. Es baßt besser wenn da Tirolartikl in am Westsidtiroler Dialekt gschribm is wia in am Soizburga Dialekt. De "richtign" Boarn redn und schreibm ober aa net boarischa wia de Sidtiroler. I glaab das eher andersrum is ;)
- I muaß Da leider rechtgebm, daß vui Leit grod wega da Hetz mitdean und eppas schreibm und daß oft a rechta Schmarrn/Kaas oda gor foisch is, oba des loßt se ändern.
- Pfiati Gott, Roland --Roland 22:25, 11. Mär. 2007 (UTC)
Ab und diam
Wenns di no intressiert: Bei da Isar-Diskussion hob i no was zu dem Thema gschriem. Scheene Griaß, da --Florian Schott 09:54, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Donk da recht scheen, servus, --Roland 02:17, 16. Okt. 2007 (CEST)
Hauptseitn auf Südtiaroiarisch
Serwas Roland, i hob de Südtiroiarin noamoi drüwa schaun lossn, sie hod a poar Vaändarungen vurgnumma. Da Text warad jetzad aso:
- Di Wikipedia isch a Projekt um a freie Enzyklopadie aufzbaun. Es werd in mehrer wia 250 Sprochn drun gorbeitet. Olles, wos gschribm werd, derf frei kopiert und weitargem wern. Dar Onfong isch gonz oanfoch! Di Version isch in dar Boarischn Sproch gschrim. Sell bedeitet, dass beim Projekt olle mittian kennen, di an Dialekt vo der Sproch beherrschn. Insar Enzyklopädie wogst durch di freiwillige Hilf von olle, di in imeniga Mundort eppes beitrogn welln. Jedar Eintrog kon von olle Bsuacha gschribm und gändert wern. A jedar isch herzlich einglodn mitztian. Bringts enker Wissn ein und helfts mit des Boarische z' pflegn, aufzwertn und zan derholtn. Wenns schreibts, kennts enk noch di Regln von dar Boarischn Umschrift orientiern. Es kennts obar aa a ondare Dialektumschrift hernehmen di enk bessar gfollt; sell hoaßt: "a jedar soll asou schreim wia er mog."
Liawe Griass Mucalexx 21:44, 20. Mär. 2009 (CET)
- Griaß Di Alex, donkschean firs durchschaugn lossn und scheane Griaß on Dei Sidtiroler Kollegin. Jo, zelm sein schun aa "kleanare" Unterschiede in di tirolerischn Mundortn. Sou wia's ietz isch isch schun guat. A Kloanigkeit hätt i no ;)
- I wechslt ietz wiedar zruck zum Mittlboarischn.
- gschriem - daat i liabar ohne "e" schreibm. Oiso "gschrim", "gschriim" odar "gschribm" (de Aussproch mit "b" is mir im Sidboarischn recht vertraut, aa bei schreim -> schreibm, gem -> gebm, werd obar woi ned ibaroi so gsprochn). Bei "ie" woaß ma an derar Stej ned ob's a Zwielaut sei soi z.B. "gschriam".
- "wie er mog" - do is as "ie" a Zwielaut oiso mehrar "wia er mog" odar "wia rar mog".
- => Oiso as "ie" daat i bei "wie" und "gschriem" ned unbedingt schreim sundern liaba "wia", "gschrim". Bei "weitargem", "gschriem", "schreim" daat i persehnlich im Sidboarischn a "b" sprechn/schreibm, konn obar regional unterschiedli sei. --Roland 21:49, 21. Mär. 2009 (CET)
Des kå sei, dass scho 's Soizburgarische bei iar mid einemischt, de wohnt scho lång in Soizburg... Ändan ma 's hoid um...
- weng d' åndan Vurlong, wia dad'sd du Gesellschaft üwasetzn? Gesellschoft oder Gsellschoft? Mucalexx 09:37, 22. Mär. 2009 (CET)
- Hmm, i kenn boades "Gesellschoft" und "Gsellschoft". Konscht es Dir aussuachn ;) --Roland 23:28, 23. Mär. 2009 (CET)
- I setz jetzt amoi de Sochn ei in d' Hauptseitn und dånn kenna ma jo noamoi schaun wia 's ausschaut :-) Lg Mucalexx 09:40, 22. Mär. 2009 (CET)
- Donkscheen, i hobs grod ogschaugt und so gfoit's ma guat. Du host aa no ebbs gfundn wos i iberseng hob (vo -> von). Des is auf jedn Foi richtig. Ietz find ma's ja ois "Südboarische" Hauptseitn und auf der Seitn steht "Vorlage:Hauptseite Südbairisch (Südtirolerisch)". Zwoa Frogn. Muaß des auf hochdeitsch gschrim sei? Im Sidboarischn und im Westmittlboarisch sogt ma hauptsächli "Sid" oiso Sidboarisch. Wos moanst, daat "Sidboarisch" fir'd sidboarische Hauptseitn ned besser passn wia "Südboarisch"? --Roland 23:18, 22. Mär. 2009 (CET)
- Leida ned, weil mir jo d' Vorlong auf Hochdaitsch obspeichan... Es gibt in da alemannischn a Vorlog de d' Lema automatisch in Dialekt üwasetzt, owa aus irngnd am Grund geht des bei uns ned... Oiso wirds woi auf Hochdaitsch bleim miassn... Mucalexx 09:44, 23. Mär. 2009 (CET)
- Schod, ondrerseits konn i mir aa ned vorstejn wia's automatisch ibarsetzn soi ... --Roland 23:28, 23. Mär. 2009 (CET)
Zimbrische Zunga
- Und wia schaugts mit plodnerisch und bersntolerisch aus?
- Mit'm zimbrischn hobts mi a wengerl neigierig gmocht ;-). Wia hobts de Sproch glernt? Hobts es zimbrische Verwondte und kennts a Lait de muatarsprochli "zimbrisch boarisch" redn und mit dene's enk zimbrisch untahoitn kennts? Zum Toal is "zwoa" im boarischn und alemannischn no gschlechtsabhängig (m) "zwean, zwee(n) Schuach, Zockl" (s) "zwoa Radl", (w) "zwo Kia, Gitschn". Is "zwoa" im Zimbrischn haint aa no gschlechtsobhängig? --Roland 22:47, 20. Apr. 2009 (CEST)
Liibatar Orlàndo,
von altar gaboone de zimbarn von Siban Komàün prèchtent nòch haüte asò: zbeen schuughe, zbò khüü, zbòa reedar. Badar antì-oaz steet nimmarmèar in diisar alten gaboone - bittana schante!
Limm de main pésten grüüze un günnen - Remìgio
--Remigius 23:46, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Griaß di Remigio, donkeschee fir Dei Antwort. I muaß a wengerl schaugn daß i "oiss" verstäh ;) "Badar anti-oaz", "un günnen" versteh i schun amoi net und bei "gaboone" (Gwohnheit?), "limm" (nimm?) bin i mir net sicha. Meglicherweis is sidboarisch no a nägstn dro.
- I versuachs amol z'ibarsetzn (bittschian korrigiern)
- "Liabar Rolond, von oltar Gwohnheit sprechan di Zimbarn von Sibm Gmoandn no haint(e) asou: zwean Schuah, zwo Khia, zwoa Radln/Rädar. ... steaht nimmarmehr in dar oltn Gwohnheit - bittre Schand"
- I glaab i dergneiß haint nimmermehr vil. I muaß glei ins Bett ;) --Roland 01:03, 22. Apr. 2009 (CEST)
Liibate khsélle, Orlàndo un Kazu,
in tedésco standard z böörtle "badar" bill mòonan "aber".
De böörtlen "antì-oaz" bèlnt mòonan "manch ein(e)(r)", in bavarése "à diam òas".
Z böörtle "günnen" bill mòonan "Wünsche", "günnan" bill mòonan "wünschen", in bavarése "guna".
Z böörtle "bittana" bill mòonan "was für eine".
Alle d andarn bòart habat-ar gakhèart garècht :-)
Hia vènnat-ar z bòart-puch vomme zimbar-gaprèchte:
http://www.uni-giessen.de/gloning/at/schmeller-bergmann_1855_schmellers-cimbrisches-woerterbuch.pdf
Steet-mar résche - Remìgio