Wikipedia:Café

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Kirschschorle in Abschnitt Mann baut Hubschrauber aus toter Katze
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Verwandelt das Café in ein mexikanisches Strassencafé
Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s
… lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern
erträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm)
(John Bartmann, 1 min 53 s)
Und wenn du uns verlässt …
Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

FROMMER WUNSCH

Oh ihr Mächte des Chaos

Kommt eilends herbei

Zerschlagt die Gewalten

Des Finsteren zu Brei.


Zerschlagt sie mit Hagel,

Blitz, Donner und Wind

Auf daß nicht wir länger

Die Leid tragenden sind.


1998

Entscheidungshilfe Festivalbesuch: Burg-Herzberg-Festival oder Night of the Prog (Loreley)

Hach, ich kann mich nicht entscheiden -- vielleicht hilft ein Plausch im Café: Diesen Sommer würde ich gerne ein Festival besuchen, und da tun sich die beiden obengenannten auf, da dort einige für mich interessante Bands spielen und ich jugendliches Saufpublikum mittlerweile eher scheue.

  • Das Burg-Herzberg-Festival ist 19.-22.7. [1], Night of the Prog 7.+8.7. [2]. Letzteres liegt terminlich leicht günstiger für mich.
  • Bei Burg Herzberg möchte ich v.a. Jethro Tull, Anathema, Amplifier und Caravan sehen; die meisten anderen Bands sagen mir kaum etwas, ich bin aber aufgeschlossen. Bei Night of the Prog möchte ich v.a. Spock’s Beard, The Flower Kings, Katatonia, Lazuli und Haken sehen, einige andere Bands sind mir auch bekannt.
  • Burg Herzberg ist etwa vier Stunden von mir entfernt, Night of the Prog etwa zwei Stunden.
  • Burg Herzberg kommt mit Eintritt und Campen auf 88 Euro, Night of the Prog auf 140 Euro -- jeweils exklusive Fahrt und Verpflegung.

Wie würdet ihr entscheiden? -- MonsieurRoi (Diskussion) 14:42, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ganz klar Herzberg. Klingt schon allein wegen "Burg-" nett. --Hosse Talk 15:05, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Nö, Night of the Prog. Vier Stunden Fahrzeitersparnis sind gewonnene Lebenszeit, außerdem mag ich Raumschiff Enterprise und schwedische Bands (n=1). --NCC1291 (Diskussion) 20:23, 23. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Hmm ich hab mal im Matheportal nachgefragt, weil ich mir jetzt nicht mehr sicher war, die Anfrage läuft, aber ich vermute, dass ich richtig liege, wenn ich jetzt behaupte, die Fahrzeitersparnis liegt so um die 2 Stunden, oder? Aber mir solls recht sein: Dann fahr doch zur Loreley. --Hosse Talk 14:29, 24. Mai 2012 (CEST)Beantworten
2h hin + 2h zurück = 4 Stunden mehr Fahrt. WB Looking at things 15:06, 24. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Der will doch danach nicht heim, sondern in Urlaub fahren, oder so! ;-) --Hosse Talk 15:16, 24. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich tät eh zum Rock im Park gehen, wenn meine alten Knochen das noch mitmachen würden... --Hosse Talk 15:17, 24. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Wirf ’ne Münze... Oder lass Google für Dich entscheiden: Googlefight = Burg-Herzberg-Festival ! --Jocian 15:24, 24. Mai 2012 (CEST)Beantworten
<quetsch> Ich hätte eher gehofft, dass jemand, der eines der Festivals kennt, mich mit Argumenten aus Erfahrung überzeugt... ;-) -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:37, 25. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Vielleicht sollten wir erst mal dein Hauptproblem klären. Die beiden Veranstaltungen finden an verschiedenen Terminen statt - warum also nicht beide besuchen? Mangelt's am Geld? Brauchst du nach einer Veranstaltung ein halbes Jahr Erholung? Oder wo ist das Problem? --Plenz (Diskussion) 07:42, 25. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Daran hatte ich – warum auch immer – noch nicht ernsthaft gedacht. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:37, 25. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Nach Beratung mit einem Freund, der einen ähnlichen Musikgeschmack hat und einige der Bands schon live gesehen hat, tendiere ich momentan zu Herz Burgberg, Burg Bergherz, ach, ihr wisst schon... -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:58, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Wer möchte zur Commons-Sommerschule?

Liebes Cafépublikum, vom 22.-30. Juni findet in Thüringen die Commons-Sommerschule statt. Wikimedia Deutschland stellt für die Veranstaltung bis zu zwei Reisestipendien für Anreise, Teilnahmegebühr und Unterkunft zur Verfügung. Mangels zuständigem Portal - oder meint ihr, Portal:Wirtschaft oder Portal:Politik wären gut? - möchte ich gerne hier darauf hinweisen und nebenbei den Diff verlinken. Wer also an Allgemeingütern und Allmende interessiert ist, kann sich ja gern melden. Schöne Grüße Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 14:21, 25. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Selbst dies lässt mich ratlos, was dort passieren soll. --Liesbeth 18:49, 25. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Programmpunkte liegen ja schon vor, in Fließtext. Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 12:46, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Dorfrundgang, mann sieht sich zwei unterschiedliche Commons an? --Liesbeth 12:58, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Gute Idee :-) Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 15:11, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Also wenn die Veranstaltung im House of Commons stattfinden würde ... hätte man ja vielleicht noch die Chance auf einen Karrieresprung ;-). Gruß --Quezon Diskussion 11:14, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Au weia, die GEMA schlägt wieder zu...

Jetzt bis zu 1,95 Euro Abgabe auf USB-Sticks und Speicherkarten. Na klasse. Ich habe noch kürzlich zu einem Bekannten gesagt "Das Lied, das ich vorhin gehört habe, geht mir nicht mehr aus dem Kopf." Hoffentlich verpetzt der mich nicht, sonst stehen die bei mir vor der Tür und fordern... ja was eigentlich? Gehirnabgabe? Naja, sei's drum, ist eh nicht mehr viel von da. Ich sollte mich auch schonmal mit Kopierpapier eindecken, darauf kommt bestimmt auch bald eine Abgabe, weil man Liedertexte draufschreiben kann. --91.56.178.189 17:15, 25. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Wobei ich mich frage, warum das nicht mal jemand durchzieht bis zum EuGH. Wieso sollte man 1,95 an die GEMA abführen, wenn man eh' nur raubkopierte Ebooks speichert. :/ --Matthiasb (CallMyCenter) 17:35, 25. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Muss ich jetzt eine Zwangsabgabe zahlen, wenn ich jetzt die USB-Sticks und Speicherkarten in Böhmen kaufe? Und wieviel Geld bekomme ich jetzt gutgeschrieben, wenn auf den Speicherkarten nur meine eigenen urheberrechtlich geschützten Werke landen? liesel Schreibsklave® 17:39, 25. Mai 2012 (CEST)Beantworten
(quetsch)@Liesel: Wenn Du Deine Werke bei einer Verwertungsgesellschaft gemeldet hast, bist Du ja auch Nutznießerin. Weiss nicht, wie es bei euch genau ist, aber hier in Ösien ist das so. Eine Autorin oder sonstige Künstlerin will ja auch leben. Es hat halt alles zwei Seiten. Natürlich, soviel Kohle zu verlangen, weil man ja was kopieren könnte, ist schon happig, insofern versteh' ich den Unmut. --RobTorgel (Diskussion) 18:50, 25. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Am besten die GEMA auf Zahlung verklagen. --Matthiasb (CallMyCenter) 18:06, 25. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Das Thema hatten wir schon mal. In grauer Vorzeit, als es noch keine Disketten (ich verlinke das mal für die, die nicht mehr wissen, was das ist) gab und Computerprogramme auf Cassetten (ich verlinke das mal für die, die nicht mehr wissen, was das ist) gespeichert wurden, erregte die Raffgier der GEMA bereits sowohl absolute Verständnislosigkeit als auch die Gemüter, und soweit ich mich erinnere (ich hab's verdrängt), leider erfolglos.
Diese Sachlage kann nur dazu motivieren, den entstandenen Verlust durch Einsparungen in verwandten Gebieten wieder auszugleichen, um auf diese Weise zu einer Gegenleistung für die bereits gezahlte Summer zu gelangen. --Plenz (Diskussion) 18:26, 25. Mai 2012 (CEST)Beantworten
DON T PANIC, Meister/in Liesel ... weil, in jedem Fall kriegst Du die Höchststrafe. fz JaHn 18:05, 25. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Wir gründen einfach die Gesellschaft für Tennisball-Aufbewahrungsrechte (GETA). Dann fordern wir für alle möglichen Behälter wie Plastiktüten, Handtaschen, Wäschekörbe, Schränke, Wohnungen, Häuser, Schlösser.... eine Abgabe, weil darin Tennisbälle aufbewahrt werden können. Ist vom Prinzip her das gleiche wie bei der GEMA. Dann ist die Finanzierung der Wikipedia auf Ewig gesichert :-) --91.56.178.189 18:35, 25. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Laßt uns auf den schnöden Mammon scheißen, Leute. WIKIPEDIA macht der Welt bzw der sogenannten Zivilisation was noch nie vorher dagewesenes vor. That s why I m still here. WIKIPEDIA ist ... voll Science Fiction. :o) fz JaHn 18:48, 25. Mai 2012 (CEST)Beantworten
in other nice words: So etwas wie Wikipedia lässt mich an die Menschheit glauben aus da von ihr. --gp (Diskussion) 19:08, 25. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Auf welcher Rechtsgrundlage verlangt die GEMA sowas? Auf meinen Sticks sind nur legal erworbene Kopien oder meine eigenen Werke. Vielleicht sollte man die GEMA mit Rückerstattungsanträgen überschütten. Als Anlage dann Sticks mit jede Menge nichstsagender Strandbilder mit der Bitte um Prüfung. Oder einen mutigen Importeuer auftreiben, der bewußt keine Abgabe bezahlt, damit ein schöner Streitwert bis zum Bundesgerichtshof dabei rauskommt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:24, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Die Rechtsgrundlage würde mich auch mal interessieren. Inwiefern macht man sich eventuell strafbar, wenn man Speicherträger im Ausland kauft und in Deutschland verkauft? Ist es theoretisch denkbar, dass ich für einen Speicherträger, den ich im Urlaub gekauft habe, bei der Rückkehr nach Deutschland im Flughafen GEMA-Gebühren bezahlen muss? Ist es theoretisch denbkbar, dass der Zoll im Flughafen alle meine elektronischen Geräte öffnet und die Speicherträger überprüft? --Plenz (Diskussion) 21:52, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Sowas muss noch viel konsequenter durchgezogen werden. Was ist beispielsweise mit Webspace auf dem man raubkopierte Musik speichern kann, oder geräteinternen Speicher, z.B. die 32MB in meinem Handy? Und natürlich Festplatten. Selbstverständlich auch sämtliche Arbeitsspeichermodule, auf denen ja zwischenzeitlich auch die Raubkopie gespeichert. Nich zu vergessen: sämtliche PCs und PC-Komponenten, denn wozu kann man denn einen PC sonst nutzen, wenn nicht zum illegal Musik kopieren. Außerdem Drucker, Druckpapier und Drucktinte, wegen unerlaubten Songtext druckens. Und um alle Schluploch-GEMA-Flüchtigen zu erwischen: Lochkarten, Stiftwalzen, Notenhefte und Schellackplatten nicht vergessen. Außerdem natürlich alle Instrumente auf denen man etwas nachspielen könnte, wozu natürlich auch Konservendosen und andere Haushaltsutensilien gehören. -- Lord van Tasm «₪» 11:21, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Du hast noch die Stromabgabe vergessen, die pro Batterie, Akku, Steckdose, Windrad, Solarpanel, Fahrraddynamo und AKW erhoben werden muss :-) --Schlesinger schreib! 11:28, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Sowie die Wasserabgabe wegen des Singens und Pfeifens in Dusche und Wanne sowie auf der Schüssel. -- Lord van Tasm «₪» 11:30, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Was gewartet werden musste

Bahn, oh Bahn, oh Deutsche Bahn
AG bist Du und
Oh weh
Stehen wir am Steige der Bahn
Und harren
Ob Deiner Verspätung
Ohn jedwede Geduld auf den Trieb
Zug, der da kommen
sollte um halb acht.
Bahn, oh Bahn, oh Deutsche Bahn
AG bist Du und
ziehst Du uns
das Geld aus der Tasche und wir
Mit dem Geld die Fahrkarte
Ticket heißt sie nun
aus dem – wenn er funktioniert – Automaten.
Und doch
Bahn, oh Bahn,
Kindheitserinnerung Du, Dampf
müsste man Dir machen unter dem
Arsch auf harter Bahn
Steigkante ohn jeden Warte
Saal ist eine Qual. Bahn,
Oh Bahn, wann kommt der Trieb
Zug von halb acht?
Soviel als Anregung zum Dichten. Früher mal dichteten die Klempner und die Dichter. Heute tut es auch, wer früher mal für einen Dichter gehalten wurde. Politik, Wirtschaft, die Judenfrage, der Euro und eben auch die chronische Verspätung der AG der Bahn, der deutschen - all das erfordert keine Regierungen mehr, keine Parlamente, keine Experten, keine Intelligenz. Mit einem Gedicht, zertifiziert vom DKV, dem Teutschen Klempner Verband mit seinem Dienst Siegel IN SCHLAND GEDICHTET, ein Siegel jedem Bürger bekannt vom Rohr seiner Kloschüssel, einige Zeilen in ungebunden dichterischer Sprache ohn ein Diktat alterthümlicher Metrik. Dazu einen eher kategorischen Titel und die Welt ist wieder ein Stück besser.
In der nächsten Folge lesen Sie Was gemerkelt werden musste.
Kirschschorle (Diskussion) 22:25, 25. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Literarisch sicher wertvoller wie das jüngste Werk von Günter Grass, und politisch sowieso. :-) --Matthiasb (CallMyCenter) 01:01, 26. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Nun macht ja leider das "wie" den Komparativ zu einem absoluten solchen, wodurch das Kompliment viel schwächer wirkt - dazu sei gesagt, dass Autoren mit sch-sch nicht unter Autoren mit s-s stehen (wollen).
Dennoch nehme ich das Kompliment mal so, wie es gemeint war, und erwerbe dafür etwas Werg fürs nächste Werk, denn ohne Dichten kein Dichter! Kirschschorle (Diskussion) 01:26, 26. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Das ist das vergleichende Wie des Mannemerischen, das uns Kurpfälzern immer wieder ins Hochdeutsche rutscht... ;-) --Matthiasb (CallMyCenter) 09:54, 26. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Das ist nicht nur eine Mannheimer Spezialität. Und dazu schmeckt Ebbelwoi bessa wie Bier. Prost! Grip99 03:16, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Hut ab, Anke!

Danke für das in die Results of the German jury verpackte Statement. Hat zwar kaum einer kapiert, aber den Versuch war's wert. Frollein, einen Drink für die Lady! --Matthiasb (CallMyCenter) 01:24, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Schlimmer ist noch, dass es denen, denen es galt und die es kapiert haben am Allerwertesten vorbeigehen wird. Trotzdem ein schöner Versuch. --91.56.184.97 02:10, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Hauptsache die Kölner Firma Brainpool, die übrigens auch Frau Ankes Sendungen produziert, hat dem Alijew-Clan eine schöne Veranstaltung organisiert -> Merke: nicht nur die Vorausscheidungen in Deutschland, nein das Hauptevent in Baku selbst ([3], [4], [5]). Papa Alijew hat seine PR, Mama durfte mitorganisieren und der Schwiegersohn in der Pause vor der Punktevergabe singen und ein paar kaspische Petro-Dollar fließen zurück an den schönen Rhein. Noch ein kleines Sprüchlein für die Gutmenschen rübergebracht und passt schon. --El bes (Diskussion) 17:23, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten
... und die Schlechtmenschen haben mal wieder ein Thema, mit dem sie sich von den Gutmenschen abgrenzen und moralisch höher ansiedeln können. So haben alle ein bisschen von der Veranstaltung profitiert. --Plenz (Diskussion) 17:42, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Dass die Kölner Firma auch Frau Engelkes (Anke ist wohl der Vorname und eine Wirtin ist sie auch nicht) Sendungen produziert, heißt vermutlich nicht, dass Frau Engelke Anteile an der Firma hat.
Man muss nicht an München 1938 denken, um festzustellen, dass immer noch vor allem Künstler zumindest vorsichtig die Schnauze aufmachen, während die Politiker und die Wirtschaft ja auch nicht Tag und Nacht an Menchen, also an Manschen, Rechtmen, also halt dieses Dings da, irgendwas mit Men- am Anfang und -rechte oder so am Schluss, ist ja auch egal, also jedenfalls auch nicht Tag und Nacht nur daran denken können. Kirschschorle (Diskussion) 18:56, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Hut ab, Roman! Das hätte ich mir gewünscht. Ich musste die ganze Zeit über denken: Singende Condomi-Werbung ... Guess we knew this was coming on, I’m standing still, I’m standing still, Never thought I’d be so strong, But pieces of me break so easy... GEEZERnil nisi bene 18:53, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Interessant, wieviele dieser Anke Engelke Beifall geklatscht haben. Nicht, dass ich irgendwelche Sympathien für das Regime in Baku hege, vielleicht abgesehen davon, dass es kein Gottesstaat ist. Ich fand das aber eher typisch deutsch-wohlfeil-belehrend und als Alternative für ein echtes Zeichen, etwa einen Boykott, was natürlich nicht in Frage kam, weil sonst die Party ins Wasser gefallen wäre und die vielen deutschen Mitarbeiter in Baku, die dem Regime mit einer perfekten Inszenierung unter die Arme gegriffen haben, sonst etwas dumm dagestanden wären, eher albern. Ich will gar nicht wissen, wieviele europäische Augen gerollt sind bei dieser moralinsauren Eingabe während eines Sängerwettstreits ("omg, the Germans of all people..."). Gut ins Bild passte auch das vorangestellte, natürlich unheimlich witzische, aber eben doch auch ernstgemeinte Bedauern, sich nicht selbst wählen zu dürfen, weil man ja sowieso immer die besten Beiträge liefert. Diesen angeblichen positiven, neuen deutschen Patriotismus, der in Wahrheit bis unters Dach mit altem Chauvinismus beladen ist, kennt man ja auch aus dem Fußball. PS: Der Serbe hat am besten gesungen.--bennsenson - reloaded 20:32, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Also na ja, man kann über die Aktion geteilter Meinung sein. Das betrifft aber die ganze Veranstalltung. Für die EBU ist das ganze ein wichtiges Event das einzigartig weltweit ist. Nun ja und zugegeben es hat eine unglaubliche Tradition und ist tortzdem Wandlungsfähig geblieben. Im Gegensatz zur UEFA hat die EBU aber nicht willkürlich den Austragungsort gewählt sondern dieser wurde durch das Regelwerk entschieden. Der Sieger hat das Austragungsrecht. Kritik? An wen sollte die gehen? Baku war die Konsequenz aus der Entscheidung von Düsseldorf und Europa hat entschieden. Nicht die Politiker, nicht die Musiker oder Fachleute, nein das europäische Volk hat Baku gewählt. Aber das Anliegen der Anrufer war nicht, Baku und dem Regime eine Bühne zu bieten, sondern weil Running Scared am besten angekommen ist. Nun kommen eventuell die Stimmen die meinen, ja klar 12 Punkte fürs Nachbarland und und und.... Nee Peter Urban hat das am Beispiel Schweden sehr gut erklärt. Nicht die "twölf pöints" sind wichtig, sonder die 8,7,6,5 Punkte machen den Sieger aus. Der zweitplazierte Italien hatte sogar ein mal mehr den 12er! Nun fragt man sich, muss man nun erst mal die politische LAge checken bevor man zum Telefonhörer greift? Nein, es ist und bleibt eine Musikshow. Anke Engelke hatte die Aufgabe die Punkte aus Deutschland der Welt mitzuteilen und mehr auch nicht. Der Versuch mag gut gemeint sein, kam aber nicht wirklich an. Nicht mal Peter Urban hat live gemerkt was die Frau da machte und ist nicht im Ansatz darauf eingegangen. Gut gemeint ist nicht gut gemacht und man muss die Politik nicht überall rein bringen. Man darf dabei eines nicht vergessen. Die Aserbaidschanische Bevölkerung ist inder Mehrzahl sehr stolz und Glücklich über den Sieg ihres Beitrages und die Austragung dieser Veranstalltung ist eine Ehre. Ich war auch stolz auf Lena und das obwohl ich den Song, die Frau und die Stimme unterirdisch finde. Aber WIR sind Grand Prix Sieger! Ist doch was, gefühlte 100 Jahre nach Nicole. Muss ich mir dann von jedem Punktelieferanten anhören, very very thank you for the great Show in the Country of Madame No , here the Resolt from..... ???? Will ich das wirklich hören, auch wenn ich eine Woche vorher noch gegen die Poltik auf der Strasse war? Schon gut gechenkt der Vergleich hingt, aber man sollte sich mal in die Lage der Menschen dort versetzen. Das gilt in letzter Konsequenz auch für das ukreinische Volk. Die wollen die EM im eigenen Land. Die wollen große Superstars sehen und ihre Strassen schmücken und das alles miterleben was wir 2006 zuletzt hatten. Kritik? Ja, von den richtigen Leuten an der richtigen Stelle. Wer hat denn vor dem ESC von Aserbaidschan gesprochen? wer hat Mißstände dort angesprochen? Wie oft war das Land in den Nachrichten? Jetzt ist ESC und alles macht kollektiv einen auf Weltverbesserer. Sorry, falsch! Aserbaidschan, Ukraine, Weißrussland ist JETZT und war VORHER und nicht erst wenn da zufällig ein Event stattfindet. Man kann solche Veranstalltungen aber nicht nur an politisch korekte vergeben, dann könte man gleich alles abblasen, weil Fehlerfrei ist niemand. So ist Deutschland ein land mit einem hohen Armutsrisiko von Kindern. Platz 15 unter den Industriestaaten. (Laut UNICEF) Will ich darüber nachdenken wenn Poldi, Lahm und Co. am Ende eventuell den Pokal in den Himmel strecken? Nein, will ich nicht, ich will feiern und bin Europameister. Ich bin ein Teil des besten was der europäische Fußball zu bieten hat. Und genau dieses Gefühl haben die Menschen in Aserbaidschan. Wir haben gewonnen und wir haben eine riesen Show abgeliefert! Darf man also so ein Event nicht nutzen? Doch darf man! Aber an der richtigen Stelle zur richtigen Zeit und vorallem AUCH schon bevor sowas ansteht. Von Weißrussland redet keine Sau, hätten die gewonnen, dann ginge das Gerede wieder los! Toll! --Yogi (Diskussion) 00:30, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Dass der Songcontest in Baku war, ist ja vollkommen in Ordnung. Das Heimatland des Gewinners ist der Austragungsort des nächsten Songcontests. Heuchlerisch ist aber, wenn die Produktionsfirma bei der Frau Engelke unter Vertrag ist, dem Diktator das Event organisiert, was in den Medien praktisch nicht thematisiert wurde und dann zum Schluss so ein Sprüchlein aufgesagt wird, in der Art: Wir sind die Guten! Wer wir, Frau Engelke und ihre Brainpool-Kollegen? --El bes (Diskussion) 01:42, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten
"Der zweitplazierte Italien hatte sogar ein mal mehr den 12er!" Wie? Was? --Grip99 03:18, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Gibt schon kranke Leute

Soll ja immer noch Leute geben, die Essen mit Gesicht lecker finden.--goiken 15:18, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Die essen Gesichter. Und passender Weise kann man den Artikel gleich bei facebook weiterempfehlen. Mahlzeit. --91.56.190.131 13:25, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Alter, jetzt ist mir schlecht... danke.... Lukas²³ 13:28, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Der Herr war auf Chemikalie. Jede Handlung hat eine Konsequenz ... und manchmal ist sie endgültig - das heisst, die Revertier-Taste funktioniert nicht mehr. GEEZERnil nisi bene 13:27, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ganz klar ein Zombie. Das Opfer muss entsprechend unter Quarantäne gesetzt werden, sonst werden die USA bald von einer Horde Untoter überrannt. —PοωερZDiskussion 14:05, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Kann ich bitte was gegen Übelkeit bekommen, mir ist schlecht. So'n Foto muss nicht noch überall veröffentlicht werden. -- Stefan1973HB Disk. 14:56, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Da die Diskussion niemand liest, sage ich es hier nochmal:
Das ist nicht lustig. Da ist jemand Opfer eines menschenverachtenden Verbrechens geworden und hier will man sich daran aufgeilen. Wer es einmal entfernt (das habe ich getan), wird schon mit VM bedroht und bekommt das Wort "Zensur" vor den Latz geknallt. Ich finde das unglaublich - wobei ich natürlich nur eine persönliche Meinung zum Ausdruck gebe. Kirschschorle (Diskussion) 20:10, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Es ist eben nicht menschenverachtend. Der Bursche war auf Autopilot, er hatte "bewusst" keinen Schimmer was er tat. So etwas gibt es. GEEZERnil nisi bene 21:57, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Die Tat an sich ist menschenverachtend. Ob der Täter schulfähig war oder nicht, ist eine andere Frage. Kirschschorle (Diskussion) 22:03, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Dann bitte, bitte den WP-Artikel umschreiben: "'('Menschenverachtung' charakterisiert eine Geisteshaltung, keine Handlungsweise." Eine "Tat an sich" kann nicht menschenverachtend sein. Ein Hund, der einen Menschen tötet und ihn anfuttert ist auch nicht "menschenverachtend", da er sich ethisch und moralisch seiner Tat nicht bewusst ist - wie obige Person auf Autopilot. (Ob die Einnahme des Zeugs sich selber gegenüber "menschenverachtend" ist oder war, darüber kann man nur spekulieren.) GEEZERnil nisi bene 06:51, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Nein ist es nicht. Nicht lustig. Nur Du wirst nicht entscheiden, was hier bequatscht wird. Ende. --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 20:12, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Um was für ein "Bild" geht es eigentlich? Ich sehe nur einen Artikel auf SpOn und ein Spanferkel.--bennsenson - reloaded 20:15, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Frag die Zensoren... --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 20:15, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Also, ich find's weder lustig noch sonderlich despektierlich dem Oofer gegenüber. Ansonsten ack VM-Benny. fossa net ?! 20:17, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Interessant, dass wir mal einer Meinung sind. --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 20:19, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
BK
Dein Wort vom "Zensor" ist genauso unverschämt wie Dein unzutreffender Sockenvorwurf. Kirschschorle (Diskussion) 20:18, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Mach' 'ne VM draus, wenn's Dir dann besser geht. --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 20:20, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Du solltest an Deinem Sozialverhalten arbeiten - es geht nicht darum, ob es mir "besser geht". Es geht darum, dass Du hier jemanden ohne jede Grundlage als Sockenpuppe beschimpfst. Du bist offensichtlich der Ansicht, das zu dürfen. Wenn Du da recht hast, ist die WP noch weiter gesunken, als ich dachte. Kirschschorle (Diskussion) 20:24, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Nochma: wenn's Dich stört, mach' ne VM. Ansonsten keine größeren Töne bitte. Und das Niveau der WP liegt an Accounts wie Deinem. Von wann ist Dein letzter Artikel? --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 20:28, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Mich hat die Story an American Psycho erinnert. Falls jemand die sehenswerte Verfilmung mit einem hervorragenden Christian Bale noch nicht gesehen hat, sollte derjenige das unbedingt nachholen.--bennsenson - reloaded 20:18, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Is American Psyho nicht selbst für Dich nen bisschen zu sehr mainstream, bennse? fossa net ?! 20:36, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Nee, ich habe wie Du weißt keinerlei Berührungsängste mit amerikanischem Kino, noch nichtmal mit dessen Westerngenre. Du kannst mich aber gerne mit einem exklusiven Filmtipp erhellen oder erheitern.--bennsenson - reloaded 20:49, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten

@Kirschschorle: Bei meinem letzten WP:T/H-Besuch trank ich dank Dir nur Kirschschorle. Stand villeicht sogar im Protokoll (hatte das angemahnt, dass das da reinkommen sollte). fossa net ?! 20:38, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten

BK
Mein letzter Artikel? Wo bitte steht die Pflicht zum Schreiben von Artikeln?
Wo steht Dein Recht, andere unzutreffenderweise als Sockenpuppen anzuklagen? Dass Du Dich dann rausredest, weil ich auf meiner Benutzerseite wahrheitsgetreu angebe, früher unter einem anderen Benutzernamen editiert zu haben, ist lächerlich. Das hat damit erkennbar nichts zu tun. Kirschschorle (Diskussion) 20:41, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Artikel schreiben ist das Geschäft hier. Wenn Du das nicht bringst oder kannst: Tschüss. Ansonsten: Nebelkerzen helfen nicht. EOD, Socke. --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 20:54, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Niemand wird ihn je von der Überzeugung abbringen können, dass alles was nicht verboten ist dadruch automatisch moralisch einwandfrei akzeptabel wird. Gib's auf. —PοωερZDiskussion 20:52, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich bin eine Socke. Hat hier jemand ein Problem damit?
Übrigens gibt es in Wikipedia:Mitmachen ganz unten ein Kapitel "keine Lust zum Schreiben?", so von wegen Artikelarbeit wäre Pflicht... --Weniger=Mehr (Diskussion) 06:58, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Natürlich ist das nicht lustig. Viel abstoßender als die Tat an sich finde ich allerdings, dass

  1. sich das Opfer niemals eine adäquate medizinische Behandlung leisten können wird,
  2. der Täter einfach erschossen wurde.

Das wäre beides hierzulande nicht so und das ist auch gut so; wer etwas anderes behauptet ist noch viel abgestumpfter als ich in Sachen Gewaltverbrechen. —PοωερZDiskussion 20:48, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Womit zielsicher zum Antiamerikanismus übergeleitet wird, womit ich schon viel früher gerechnet hatte. --bennsenson - reloaded 20:50, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Schon wieder ack VM-Benny! Beim dritten mal knack ich den Jackpot! fossa net ?! 20:53, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Jaja, der Täter wurde einfach erschossen, quasi im Vorbeigehen, einfach erschossen. Aber 23 hatte bestimmt schon eine Deeskalationsstrategie ready...84.138.157.119 21:10, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Datei:Bunratty Mead.jpg
Met für alle!
Ja, aber ich war nie auf der Polizeischule. Eine passende Deeskalationsstrategie für die Diskussion habe ich allerdings ohne jeden Zweifel: Ich geb einen aus. —PοωερZDiskussion 21:14, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ist auch ne Standardsituation aus dem Lehrbuch: Mann isst im Wahn Gesicht einer dritten Person. Wie Verfahren Sie:
  • a) Sie reichen Salz und Pfeffer (selbstverständlich aus der Mühle)
  • b) Sie verweisen auf das neue Kochbuch von Jamie Oliver, der wieder ganz lecker Rezepte, also ehrlich
  • c) Sie erinnern den Essenden an die negativen Folgen des Fleischkonsums, Kolesterien und so
PS: Anfassen auf eigene Gefahr :-) 84.138.157.119 21:25, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich stell mir das eher so vor:
Tätlicher Angriff ohne Waffe:
1. Täter überwältigen und fixieren.
2. Verletzungen des Opfers versorgen.
Gut vorstellbar, besonders da ja anscheinend zwei Beamte zugegen waren. —PοωερZDiskussion
Auf Wunsch gibt's hier doch alles —PοωερZDiskussion 21:34, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Nein, das geht in Amerika nicht. Ein Polizist muss mindestens ein Magazin pro Tag leerschießen, sonst gilt er als Weichei. Aber hey: Lasst uns doch den Ärger bei einer Portion Erdbeereis vergessen (Malibu Stacy).--bennsenson - reloaded 21:30, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Wie isst man Leber á la russe? In der Presse war das Rezept so verkürzt, dass ich mir über die Zutaten nicht ganz klar geworden bin: mit oder ohne Zwiebeln? (http://www.sueddeutsche.de/politik/russland-unter-putin-die-leber-der-demonstranten-auf-den-asphalt-schmieren-1.1369491-2). Na die hiesigen Putin-Versteher werden das schon richtig erklären, an denen mangelt es ja in Wikipedia Gott sei dank nicht. --13Peewit (Diskussion) 22:25, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten

(Ach daher weht der Wind.) Die Süddeutsche zitiert übrigens selektiv ("Rezept verkürzt", genau). Peskow sagte, dass man für jeden verletzten OMON-Mann die Leber usw. usf. Nicht, dass ich das unterstützen würde. Aber eine *gewisse Nuance* in der Formulierung, die dem deutschen Leser wieder mal vorenthalten wurde, ist das durchaus. Quelle übrigens ein Blog. Blog → russische Medien → Süddeutsche → WP, wäre das, rein hypothetisch, zulässig? Wie dem auch sei: erstmal einen Wodka. 50 Gramm reichen, am frühen Morgen. --AMGA (d) 09:36, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Das ist nicht nur hypothetisch zulässig, sondern gängige Praxis. Was schwarz auf weiß in einer einigermaßen seriösen Zeitung steht, das wird damit zum unumstößlichen Fakt geadelt, unabhängig davon, wo der Zeitungsschreiberling das recherchiert, aufgeschnappt oder zusammengeträumt hat. --Plenz (Diskussion) 13:37, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Backgroundgesang? Oweia...

Ich möchte hier mal ein bisschen reden... Unsere liebe Loreen, die zu 100 % mit vollem Respekt gewonnen hat, hat auch -- würde ich mal so denken -- geschummelt...

Beim ESC dürfen max. 6 Personen auf der Bühne sein. (Die Regel kennt man ja.) Bei Loreens Auftritt sinds 2. Okay.

Beim Großen Finale am Samstag gabs aber ein Problem.

  • Man könnte entweder Playback oder Schummelei sagen.

Während sie das letzte Mal den Refrain singt, schreit sie "Were going do o o own". Im Hintergrund hört man aber den nun doch schon berühmten Teil "u u u u up..!" Bei 2:48 gehts los. Hört euch das bitte mal an. Woher kommt denn da der Hintergrundgesang?

  • Von CD? --> Wäre verboten, es muss live gesungen werden.
  • Backgroundsängerinnen?-->Geht nicht. Es waren keine da. (ich war ja selbst da).

Tja. Nun die Frage.

Woher kommt die Stimme, die im Hintergrund zuhören ist? Da muss ja irgendwas nicht passen. Achso: die "unbekannte Stimme" hört man so knapp 3 Sekunden. Gruß. --R.I.P. / 25.8.2008-13.4.2012 / CosmeticBoy 17:28, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Vermutlich nur ein Hintergrundrauschen... ;-) --Zollwurf (Diskussion) 21:46, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ne, man hört ja ganz kurz "u u u u up..!"? Naja egal. Schöner Song, super Sieg! Fantastisch! Loreen ist die neue Popprinzessin.. (Laut der Zeitung mit den 4 Buchstaben) --R.I.P. / 25.8.2008-13.4.2012 / CosmeticBoy 21:51, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Dieses schöne Wort muss ich mir merken für den Fall, dass es mal wieder um die Rechtschreibreform geht. Dank dieser ist völlig zweifelsfrei zu erkennen, dass hier eine Pop-Prinzessin gemeint ist, während die nicht jugendfreie Version mit drei "p" geschrieben werden müsste. Nach der veralteten Rechtschreibung wäre der Leser ins Grübeln gekommen... --Plenz (Diskussion) 23:54, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Überhaupt nicht, denn nach der alten Rechtschreibung hätte sich Popprinzessin und Poppprinzessin jedenfalls unterschieden ;-) --Matthiasb (CallMyCenter) 00:22, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Naja. Man könnte ja erwähnen, dass sie barfuß war^^. Sie ist immerhin die erste Gewinnerin, die keine Schuhe trug^^. Kommt auch nicht oft vor.  :) --R.I.P. / 25.8.2008-13.4.2012 / CosmeticBoy 17:23, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Barfuß gewann schon Sandie Shaw mit Puppet on a String den 12. ESC 1967, den Eurovision Song Contest 1967 in Wien, damals ein "Skandal". --Bremond (Diskussion) 17:35, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Naja 1967 war ich noch nicht da... --R.I.P. / 25.8.2008-13.4.2012 / CosmeticBoy 18:16, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Das Marionetten-Lied ist ja ein unverwüstlicher Partyhit für reifere Generationen. Dich als Chart-Spezialisten möchte ich nebenbei noch auf den Artikel en:La Diva Aux Pieds Nus aufmerksam machen, auch wenn diese Dame noch nie - soweit ich weiß - beim ESC dabei war. --Bremond (Diskussion) 21:28, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Das ist ja grauenvoll. Das Lied, meine ich. Typische 08/15-Popsülze von heute. Langweilige Melodie und dümmliches Computergedudel.--Sylvia Anna (Diskussion) 23:02, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

ESC halt. War der je anders? Nicht wirklich. --AMGA (d) 06:09, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

40 Jahre Krieg in Deutschland

Am 28. Juli sind es nun schon 40 Jahre! 40 Jahre Blut, Schweiß und Tränen. 40 Jahre Skandale, Körperverletzungen, Berufsverbote. 40 Jahre in denen es eine bis dahin nie denkebare Anzahl an Richtern brauchte, die schon präventiv anwesend sein mussten bevor ein Regelverstoß oder gar eine Straftat begangen wurde. 40 Jahre in dem mehr Polizisten eingesetzt wurden wie bei der Strafverfolgung der RAF, allen Castor Transporten und diversen Demos zusammen. 40 Jahre wurden Millionen Menschen davon abgehalten was anderes zu machen als sich das anzuschauen. Kein Ereigniss hat mehr Menschen angezogen. 40 Jahre die heute sogar alle Landesineminister und den Bundesminister zusammen brachten. Was aber ist so schrecklich das die Staatsmacht so massiv eingreifen muss? Was so justiziabel das es so viele "Richter" braucht? Was so unglaublich wichtig das so viele Menschen davon betroffen sind? Es sind, 40 Jahre Fußball Bundesliga. --Yogi (Diskussion) 23:43, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ich komme auf 50. 85.180.194.135 23:45, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ja und? Ein Vierteljahrhundert Krieg in Somalia lockt auch niemanden mehr hinterm Ofen hervor. Wen kümmert die Bundesliga. Sollen die sich ruhig die Köppe einschlagen. Mich ärgert nur, daß die Polizeieinsätze der Steuerzahler finanziert, wenn ich aber die Feuerwehr brauche, weil auf meinem Dach ein Wespennest sitzt, muß ich das selbst bezahlen. --Matthiasb (CallMyCenter) 00:21, 31. Mai 2012 (CEST)^Beantworten
Soweit ich weiß, gibt es unterschiedliche Forschungsmeinungen. Die einen sagen, Fußball-Fantum lenke unsere archaischen tribalen Instinkte in leidlich kontrollierbare Bahnen und verhindere, dass wir uns abseits der Stadien dauernd die Köpfe einschlagen; die anderen denken, vermittels Fußball übe der Fan überhaupt erst archaisches Stammesdenken ein, und das könne man dann gut gebrauchen, wenn zum Kampf gegen die bösen Feinde XY aufgerufen wird, Stichwort Wehrertüchtigung. So oder so ist Fußball also staatstragend, anders als dein Wespennest, sorry! 85.180.194.135 00:32, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Könnte mir vorstellen, dass Torsten Gütschow diesen Tag feiert ... GEEZERnil nisi bene 08:48, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten
@Matthiasb: Schon der die Wespe im Namen tragende Vespasian wusste, dass Geld nicht stinkt (zum Glück, bei all den momentan verbrennenden Billionen in Europa). Wenn sich allerdings 200 Hooligans unter Deinem Dach bekriegen, kommt die Polizei auch kostenlos. Im schlimmsten Fall mit der Feuerwehr als Gratis-Zugabe.;-) Aber Scherz beiseite: Ich halte diese indirekte Subventionierung von Millionarios auch nicht für gerechtfertigt. Und das gilt nicht für die Polizei, sondern auch für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, die ein ohnehin schon fürs Privatfernsehen teures Gut, bei dem der Wettbewerb eigentlich funktionieren würde, durch ihr Mitbieten noch teurer machen und damit das Geld des Gebührenzahlers verschleudern. Wenn der Fußball wirklich so viele Millionen Fans hat, dann sollen doch genau diese ihr Scherflein dazu beitragen, z.B. durch Bezahlung von Pay-TV. Wenn von 20 Millionen Fans jeder pro Jahr 10 Euro gäbe, dann kämen schon 200 Millionen zusammen. Bettelarm würden die Vereine also wahrscheinlich auch dann nicht werden. --Grip99 03:28, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
..leidlich kontrollierbare Bahnen.. Darauf werd ich bei Gelegenheit zurückkommen. Ist Dir doch recht ? --RobTorgel (Diskussion) 08:57, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Vorschlag zum Flughafenproblem (3)

Der kleine Problember geht jetzt schon in den Kindergarten. Aber da ist es gar nicht schön. Es gibt kleine Braunberen, Eisberen, Himberen, Blauberen und noch andere Beren. Aber der kleine Problember ist der einzige Problember. Oft fühlt er sich ganz allein. Die Eisberen und Bromberen mögen ihn nicht. Sie lachen über ihn. Da ist der kleine Problember ganz traurig. Aber die KindergartentAnte Wowi merkt, dass da was nicht stimmt. Und will dem kleinen Problember helfen. Ruckzuck übernimmt sie die Kontrolle über die bösen kleinen Beren, die dem Problember so arg zugesetzt haben; eine Party nach der anderen werden die Beren fertiggemacht. Und plötzlich ist auch Eisber kein Eisber mehr, sondern ein Problember. Und auch die Bromberen werden ganz schnell zu Problemberen. Jetzt gibt es nur noch Problemberen im Kindergarten. Und das ist auch gut so. Der kleine Problember ist sehr froh, nicht mer der einzige Problember zu sein. Er kriegt nichts auf die Reihe, am Hinterteil klebt noch das Preisschild 4 Milliarden und noch mehr, er kann nicht mal fliegen. Aber das macht nichts, weil jetzt auch die anderen kleinen Problemberen keine Landung hinkriegen. Da fragt man sich doch, was der Schwachsinn soll. Ja, der Problember (früher Problemsxf) braucht jetzt doch eine Zwischennutzung! Und soviele Zwischennutzungen für Bauruinen sind ja in Berlin auch nicht mehr frei, seit dort die Arbeitsteilung herrscht, dass die Landesregierung Bauruinen bereitstellt und die Opposition die Zwischennutzungen dazu erfindet! Es kam also die Idee, ein Musicaltheater als Nach-, also als vorläufige Zwischennutzung – das war aber keine gute Idee, es gab schon welche! Also was tun? Der Kindergarten war gleich um die Ecke, da kam man schnell auf die Idee: Ein Kindermusical muss es sein! Das ist toll, das ist noch nie dagewesen (außer manchmal und so), das ist auch gut so. Und es muss erzieherisch wirken; gleichzeitig stand der Titel Der kleine Problember schon fest. Wegen der Musik verhandelt man noch mit dem Herrn Webber (nur das beste ist best genug! Geld ist kein Problem...), der Libretto ist schon fertig. Eigentlich muss er ja noch geheim bleiben, wegen Urheberrecht und so, aber irgendwie ist nicht nur rausgekommen, dass der Text zum Erfolgsmusical Der kleine Problember schon urgehoben ist, sondern auch so in großen Zügen (ja, fährstu großen Zug, weil ist sisch kleine S-Bahn kaputt) schon durchgesickert – na, und da haben wir ihn mal hier oben zusammengefasst. Ist Zwischennutzung für ProblemBER, so wie Stadt Berlin ist Zwischennutzung für Problemwowi. Aufräumen kann dann hinterher wer anders. Kirschschorle (Diskussion) 01:56, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Rechtsfrage zur EM

Tatort: Grundschule. Sohn: Schüler Klasse 4. Klassenlehrerin: Niederländischer Abstammung.

Klassenlehrerin verspricht Schülern, dass sie keine Hausaufgaben bekommen, wenn die Niederlande während der EM ein Spiel gewinnen (unwahrscheinlich aber nicht gänzlich auszuschließen). Wahrscheinliche Intention der Klassenlehrerin: Die Schüler sollen bei einem Tor der Niederländer in Jubel ausbrechen und so den häuslichen Frieden erheblich stören. Frage: Welche rechtlichen Schritte kann man gegen dieses subversive Verhalten einleiten? Ich möchte sie jetzt nicht gleich vor den europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zerren, aber viel weiter unten möchte ich auch nicht ansetzen. Kann jemand helfen?

--91.56.158.48 00:30, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Klar, ich helfe gern. Ich könnte z.B. bei dir zu Hause vorbei kommen und deinen Fernseher mit einer Axt zertrümmern, und schon ist die Gefahr deutschlandfeindlichen Jubelns gebannt. --Plenz (Diskussion) 00:49, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Eigentlich müsste man diesen Dummfug kommentarlos entfernen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:03, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
BK
Das ist leider sehr eingerissen. Wenn ich mich recht erinnere, hat die "Deutsche Bahn AG" sogar mal geldwerte Vorteile für den Fall versprochen, dass eine bestimmte Mannschaft gewinnt, nämlich die kostenlose Verlängerung einer Rabattkarte für Eisenbahnzugfahrten.
Im konkreten Fall sollte der Klassensprecher die Dame darauf hinweisen, dass jeder Schüler beim Gewinn eines Spieles seiner jeweils präferierten Mannschaft die geforderten Hausaufgaben nicht machen wird; dazu ist allerdings die Erstellung einer datenschutzrechtlich nicht unbedenklichen Liste nötig, in der jeder Schüler seine Lieblingsmannschaft vor dem Turnier einträgt.
Kollegen und Schulleitung sollten die Dame auch darauf hinweisen, dass der einseitige Akzent auf der Disziplin "Fußball" pädagogisch nicht zu verantworten ist. Die Gleichbehandlung der Schüler und der zu bejubelnden Sportler müsste auch die Möglichkeit der Hausaufgabenentlastung beispielsweise beim Gewinn der Schachweltmeisterschaft durch einen Inder, des Gummistiefelweitwerfens durch einen Ostfriesen oder des Rio-de-la-Plata-Weitschwimmens durch ein einheimisches Krokodil umfassen. Kirschschorle (Diskussion) 01:10, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das verstößt ganz klar gegen die UN-Kinderrechtskonvention, deren elementärstes Grundrecht das Bejubeln der Lieblingsmanschaft und das Ausbuen der ungeliebten Manschaft ist. Wird dieses essentielle Recht verletz kann es zu schwerwiegenden psychischen und physischen Folgeschäden für die Kinder kommen. Du solltest die Lehrerin sofort beim EGMR verklagen, darauf steht die 5-fache todesstrafe. Dann wird die Lehrerin gleich Montag mit einem GSG-9 Sondereinsatz aus dem Unterricht entfern und in den Todestrakt gesteckt. Mein Gott gibt es blöde Fragen.
Ist doch der Lehrerin überlassen wann sie Hausaufgaben gibt und wann nicht. Und wenn sie Sagt, es gibt keine hausaufgaben, wenn sie heut Nachmittag beim Shoppen schöne rote Schuhe findet, oder ihr Hund beim Kacken umfällt. Wird die HA halt nen Tag später ausgegeben, ist doch egal.
Warum ist für 75% der Eltern die Zentrale Funktion eines Lehrers gerichtlich verklagt zu werden, sobald das arme arme Kind mal keinen Spaß im Unterricht hatte??? Und wenn die Lehrerin mal schimpft, wollt ihr sie gleich wegen seelischer Grausamkeit absägen … wie kann man nur mit einem Kind schimpfen … ist ja schlimmer als Hitler, Stalin und Ahmadinedschad zusammen.
Und: Natürlich ist es selbstverständlich dass das subversive, hinterlistige, niederträchtige, verachtenswerte Verhalten der Niederland-extremistischen Lehrerin darin besteht, den häuslichen Frieden erheblich stören. Und nicht nur dass, ihr teuflischer Plan sieht vor, alle Gesellschaftlichen Moralvorstellungen zu untergraben und die Öffentliche Ordnung nicht nur zu stören, sondern vollständig zu stürzen. Dies ist ganz klar als nationalistisch-terroristischer Akt zu werten, dieser Angriff auf den Hort unserer Zukunft versößt somit als Angriff klar gegen das Rom-Statut und die Charta der Vereinten Nationen. Das zuständige Gericht dafür sitzt in Den Haag. Nur wenn du gegen solch völkerverachtendes Verhalten und diese Hetzpropaganda mit eiserner Faust vorgehst wird es dir gelingen das Volk der deutschen Fußballfans vor der Niederländischen Vernichtungsmaschinerie zu retten.
Ich komm echt nicht miehr aus dem Kopfschütteln. Die Welt die ist ein Irrenhaus und hier ist die Zentrale … -- 208.48.242.106 10:29, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
für jeden was
Was soll schlimm daran sein, daß die niederländische Lehrerin ihre (!) Freude über den Spielsieg "ihrer" Mannschaft mit den lieben Kleinen teilt und ihren Hausaufgaben erspart? Warum ihr finstere Motive unterstellen? Was soll schlimm daran sein, wenn und falls die lieben Kleinen nebenbei lernen, daß man sich nicht nur über den Sieg der deutschen Mannschaft freuen kann? (Vorausgesetzt natürlich, die Oranjes gewinnen nicht gg. D! :-) ) --Bremond (Diskussion) 19:41, 1. Jun. 2012 (CEST) PS: Eine Runde Genever für alle, bitte!Beantworten

Wirres Zeug ???

  1. (Aktuell | Vorherige) 03:42, 1. Jun. 2012‎ Müdigkeit (Diskussion | Beiträge)‎ . . (123.410 Bytes) (-3.544)‎ . .

(Änderung 103877719 von 80.144.*.* wurde rückgängig gemacht. Wirres Zeug.) (rückgängig)

  1. (Aktuell | Vorherige) 03:35, 1. Jun. 2012‎ 80.144.219.197 (Diskussion)‎ . . (126.954 Bytes) (+3.544)‎ . . (Neuer

Abschnitt - →‎Ich suche dringend wegen mehrfachlöschung + falschauslegung soziale & Pol Aufsichspflichtige Haupt-Verantwortliche) (rückgängig)


Wirres Zeug ??? Komisch das ich überhaupt noch die Tasten finde!

Aber es bekommen immer mehr Menschen mit wass ihr hier unter Demokratie versteht!

Hier steht das hier im Cafe nicht Resettet wird - OK es wird resetet.

Ihr solltet unreife Jugendliche nicht als Admins mit Autoritären: Löschrechten einsetzen Man hat schon IMMER sehr Junge unreife Menschen gebraucht um von denen Greultaten ausführen zu lassen.

Geschichtsrevision gehört da auch mit zu:


Noch mal: Ich werde sämtliche Linken Vördervereine von wikipedia anschreiben:

Kurt-Eisner-Verein Die Linke Bayern Helle Panke Die Linke Berlin Thüringer Forum für Bildung und Wissenschaft e.V. Die Linke Thüringen Jenny-Marx-Gesellschaft für politische Bildung Rheinland-Pfalz e.V. Die Linke Rheinland-Pfalz

Und ihnen unwiederruflich die LÖSCH-Liste, sowie euere falschen SOZIAL darstellungen zu samtlichen sozial-Problemen als Linkliste senden

WP-Suchmaschiene: SOZIAL

Sie sollen sehen, wie ihr hier mit sozialen Menschen & sozialen Tehmen => umgeht! Einfach Löscht, Fehler sucht Bla bla bla

Immerhin: Zur Finanzierung der Wikipedia trägt Deutschland den größten Anteil der Ländervereine bei

So werden sämtlicher Linke, euch die Vördergelder streichen! Und eure Server werden unter Geldmangel zusammenbrechen ! -No Joke-

Reseten ist Einfach Etwas sinvolles zu Antworten, auf etwas Auswegloses, offenbar dagegen sehr schwer (nicht signierter Beitrag von 80.144.205.21 (Diskussion) 04:23, 1. Jun. 2012 (CEST))Beantworten

WP:WWNI.--Müdigkeit 05:57, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hä? Wo liegt dein Problem? Und seit wann bekommen wir Fördergelder? Entweder hast du schon zu viel getankt, oder bist einfach mit dem falschen Bein aufgestanden. -- 208.48.242.106 10:38, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Du solltest nicht immer so viel von Dir & deinen Propblemen ausgehen. Das du nix weist glaub ich Dir, du willst nur nicht.
Is halt wirres Zeug. Der Mensch hat halt nix verstanden, will aber trotzdem mal auf den Putz hauen. Dass es hier weder "Aufsichtspflichtige" und "Verantwortliche" gibt, noch die Wikipedia irgendwie von Fördergelder von Vereinen und Parteien abhängig ist, spielt für so jemanden keine Rolle. --Don-kun Diskussion Bewertung 10:57, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Du/IHR verdreht (in eurem Sinne?)einer EINDEUTIG politisch gefärbten Löschpolitik, Tatsachen. Ich will kein STAAT.

Ich will keine Aufseher & Verantwortliche was du mir versuchst unterzuschieben. Ich will soziale Gerechtigkeit! Bsp: Aktuelles Beispiel: Sysrien-Massaker. Da werden "sehr wohl" mögliche "kap. Unterwanderungsaktionen" der Nato-Todesschwadrohnen als Verschwöhrungstheorie gehandelt & als SciFi-Theorie belächelt. Mit dem Unterschied, die Teoten (Opfer) können nicht mehr lächeln. Auch nicht mehr reden. Und das ist das was ich sehr KRITISCH als Sieger & Verlierepolitik bezeichne. @Die Sieger schreiben die Geschichte. Auch ihr die hier schreibt seid Söhne & Töchter von Siegern - Ich include. Und in Wikipedia, wird die die soziale Geschichte immer nur aus sicht der Sieger geschrieben. Oder gelöscht. Und wenn so eine soziales Verantwortungsbewustsein, nicht exisitiert muss eben jemand erwählt werden der DAFÜR Verantwortlich ansprechbar ist. Es gibt für mich nur noch 2 Richtlienien: Entweder ihr kümmert euch um eure einseitig politische Löschpolitik (Denn Dsikutieren tut ihr ja nicht) Oder ich sorge PESÖHNLICH DAFÜR das sämtliche von sozialisten zugeschossenen Gelder. Nicht Falsch verstehen: Ihr seid ohne Zweifel ein sozialwerkzeug. Das Problem, dass (nicht "nur") ich mit euch habe ist: Das dieses sozialwerkzeug (immer mehr) der EINDEUTIG kapitalistischen Prpaganda zu nutze, unbemerkt langsam leise schleichen aufgeweicht wird. UND DIESER TRICK EINES DIEBES - ist schon so Uralt wie die Diebeskunst selber. Und nun guckst Du mal was ihr macht: 1.Ihr lösch(ZENSIERT!) Oder beleidigt ^wirres Zeug^ nur weil ihr ABSOLUT Unreif für mein Worte seid. Aber Verstand kommt vom Wille des verstehens. Ich hege anhand euerer Rigerosen manigfaltigen Löschkunst (Anhand gesuchter & gefundener Fehler. Wer keine Fehler hat, werfe den 1. Stein.), den innigen Verdacht, das die politische gefärbte Löschpolitik kein ZUFALL & auch keine Ausnahme ist. Und ich weiss immer noch nicht, wer euer politischen Richtlinen festlegt(e). Ihr weist in eueren Hinweisseiten so auf verschiedene Schulungsprojekte & Lehrer - aber alles viel zu OBERFLÄCHLICH waage. Wer z.B sagt den euch, dass "Taktische Nato-Todeschwadronen" nur eine Verschwöhrungstheorie sind ? (irgendwelche Links oder Quellen ? => NULL Nada Niente Nitschwo) Merkt ihr was ? AHA ! Ihr schwadroniert Wochenlang über die Sinnlosigkeit ob HIV nun Harz 4 bedeutet.(ein übler Schelm der schlechtes dahinter vermutet) Sorry aber euere ganze sozialrevision hat Zahnlücken, wie sie eben nur ein waschechter Kapitalist haben kan. Ihr müsst auch mal ein Platz für Kritik zulassen ohne gleich zu löschen, Das macht JEDES Forum. Nur ihr löscht, weil ihr eine Enzyclopädie seid, die für HIV/Har4 diskusionen platz hat, aber für wichtigen sozialrevisionismus ein MINUS aufweist. Ich hoffe ihr seid so Fair, löscht nicht. ANSONSTEN GREIFE ICH ZUM GELDHAMMER! Und der sitzt dann 100% !

Ist doch immerwieder interessant hier, unterhaltsamer als die Tageszeitung zum Kaffee. Aber vielleicht sollten wir vorsichtshalber die Aussage, dass die UdSSR eine Diktatur war aus dem Artikel nehmen, nicht dass am Ende noch die die Linken kommen und uns verhauen wollen ... ;) -- 208.48.242.106 11:01, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Naja, dem hier fehlt es an Originalität, damit es mich noch unterhalten kann. Was da aber manchmal ans Support-Team gesendet wird, ich sage dir ... Die obige Äußerung würde wohl auch bei den Linken recht schnell als wirres Zeug abgeheftet ;) --Don-kun Diskussion Bewertung 11:06, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Don-kun: Du hast >>>noch nie<<< in deinem Leben mit einem echten sozialisten gesprochen, erlaubst Dir hier aber URTEILE die sind schlicht untragbar (für eine neutrale Lexica)!

Ich fürchte, es sickert langsam durch, dass wir Admin-Mangel haben und deswegen hin und wieder auf den nächsten Spielplatz gehen und die Kids fragen, wer Admin werden will, und zur Belohnung gibt's eine Tüte Gummibärchen. --Plenz (Diskussion) 11:04, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wie jetzt? Als ich vorgestern grad geschaukelt hab, wollten sie mir Schokolade anbeiten für den Admin-Posten. Aber Mama hat gesagt, ich soll nichts von Fremden nehmen. -- 208.48.242.106 11:10, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hattest du vielleicht gerade einem anderen Kind die Sandförmchen weggenommen oder sogar ein blaues Auge gehauen? Solche werden besonders gern als Admins rekrutiert, weil die ganz bestimmt nicht zimperlich sind, wenn es um Löschen und "Reseten" geht. --Plenz (Diskussion) 15:34, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ja !!! Antwort auf die Frage in der Überschrift --NCC1291 (Diskussion) 12:19, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Soll das ein Imitat antiker Zeichensetzung sein? —PοωερZDiskussion 12:24, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten


Ich finde wir sollten die Nato-Todesschwadronen auf unsere antikapitalistischen, linken Geldgeber hetzen. Vielleicht haben wir dann kein Problem mehr mit dem Projektbudged. --Hosse Talk 13:32, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ui verdammter Mist, das hätte nicht passieren dürfen! Ich glaube, er hat herausgefunden, dass wir nichts als ein imperialistisch-kapitalistisches Propagandaorgan zu Vernichtung jeglicher sozialistischer und sozialer Ideen sind. Wie hat er das herausgefunden? Irgend einer von uns muss heimlich geplappert haben. Leute: Alarmstufe Rot, wir haben ein Leck!! Sofort alle ausschwärmen und den Maulwurf suchen!!!!! -- 208.48.242.106 14:16, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Und an die Sicherheitsabteilung: Wie lange braucht ihr, um ihn anhand seiner IP zu lokalisieren und auszuschalten? Er weiß zu viel und stellt somit eine inakzeptable Bedrohung dar. Ich erwarte euren Lagebericht in t minus 10 Minuten, danach schwärmen die Todesschwadrone zu seiner Liquidierung aus. -- 208.48.242.106 14:19, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Komisch, dass er/sie/es nicht die Befreiung von den staatlich verordneten Rechtschreibregeln fordert. Obwohl nein, die gab's ja im "real existierenden" auch. --AMGA (d) 14:33, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

als nächstes sind dann die grundrechte dran. bäm! ;) grüße, --inuit - institut 15:09, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Vielleicht verstehen wir den Messias auch falsch, wenn wir wie er sagt absolut unreif für sein Wort sind. Oh Heiland bekehre uns ... ;) -- 208.48.242.106 15:21, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Er gab uns eine Sandale! Die Sandale ist das Zeichen. Laßt uns seinem Beispiel folgen. Laßt uns alle eine Sandale hochhalten und die andere am Fuß behalten, dann das ist SEIN Zeichen. Und alle die ihm nachfolgen werden das gleiche tun. --91.56.167.143 01:43, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Folget der Flasche! -- Lord van Tasm «₪» 17:34, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wieviel willst Du für die Flasche haben? --91.56.167.63 01:43, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Gibt es Muslime ohne Islam? Oder Islam ohne Muslime?

Bundespräsident Gauck hat sich ja jetzt von der Aussage seines Vorgängers Wulff distanziert, der Islam gehöre inzwischen auch zu Deutschland. (Das "inzwischen auch" wird übrigens beim Zitieren gern weggelassen, um dann über die Geschichte statt über die Gegenwart zu schwadronieren.) Gauck sagte, er könne diesen Satz "so nicht übernehmen". Er "hätte einfach gesagt, die Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland". [6] Mal abgesehen von der Frage, was es über Gauck sagt, dass er sich kurz nach Amtsantritt über das Einzige hermacht, was von seinem Vorgänger außer den Skandalen, die zu dessen Rücktritt geführt haben, in Erinnerung geblieben ist, frage ich mich: Wie geht das? Gibt es Muslime ohne Islam? Wenn ja, was macht sie dann zu Muslimen? Und gäbe es Islam ohne Muslime? Und was bedeutet Gaucks Unterscheidung konkret, etwa für Moscheen in Deutschland? Die sind ja keine Muslime, gehören aber doch wohl zum Islam. Folgt also aus Gaucks Unterscheidung, dass er gegen Moscheen in Deutschland ist? Oder hält er es mit der Schweizer Variante, Moscheen ja, aber ohne Minarette, nach dem Motto: Die Moscheen gehören zu den Muslimen, aber die Minarette zum Islam?
Und schließlich: Geht eine solche Trennung von Religion und ihren Anhängern bzw. Mitgliedern nur beim Islam, oder auch bei anderen Religionen? Als nicht-katholischer Kölner, der naturgemäß etliche katholische Freunde und Bekannte hat, bin ich beispielsweise daran interessiert, ob man auch sagen könnte: Nicht der Katholizismus gehört zu Köln, aber die Katholiken, die hier leben. Und was würde das für Kardinal Meisner bedeuten? --Amberg (Diskussion) 04:29, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Was ist mit Religionen, an die keiner glaubt? Was sagt der Zentralrat der Götter zum Monotheismus? Was halten die Götter von ihren Gläubigen? War Jesus katholisch, evangelisch oder orthodox? Muhammad Sunnit oder Schiit? Wer sündigt mehr, Gott oder der Mensch? Sollte man Gott in die Hölle schicken? Könnten die Schweizer Muslime ihre Minarette nicht einfach "Kirchturm" nennen? Was braut sich zusammen, wenn man Evangelische, Evangelisten, Evagenliker und Evangelien in einen Topf wirft? Ist die Ewigkeit noch zeitgemäß? Fastet Allah im Ramadan? Sind Götter zu irgendwas nützlich? Was hält Gott von der Theologie? Wann werde ich endlich heiliggesprochen? Was wäre der Islam ohne Muslime? Könnten die Götter nicht endlich mal Frieden schließen? Wer hat Gott erschaffen? Gehört Wulff zu Deutschland? Hätte es die Sintflut nicht gegeben, wenn es Gott nicht gegeben hätte? Ist Gott etwa Atheist? Welche Götter sind Agnostiker?— Fragen über Fragen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 06:19, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Und, last but not least, die gerade in Deutschland, auch hier in der WP, immer wieder Irritationen aufwerfende Frage: gibt es Juden ohne jüdischen Glauben? --AMGA (d) 09:24, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
U-Boot-Muslime ! Ich finde diese Eiertanz-Äusserungen von Politikern grossartig (hätte aber vermutet, dass Gauck zu clever ist, sich darin zu verheddern). "Muslim" ist ein Konzept und "Islam" ist ein Konzept und jeder versteht darunter, was er darunter verstehen will.
Wenn ich mit unserer Haushalts-Anti-Entropistin diskutiere (sie ist "Muslima", lehnt aber das meiste ab, was anderen Muslimas wichtig (heilig?) ist...), ist sie immer wieder überrascht, was unter dem Konzept "Islam" passierte und ich immer wieder, was "Muslime" unter "Islam" verstehen. Und dann lachen wir... Die Lektüre von "Small Gods" von Terry Pratchett ist angesagt. Habe bei Amazon ein Exemplar für Gauck gegordert. "Gauck Berlin" das kommt doch an, oder? GEEZERnil nisi bene 10:09, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
@Geezer: Wenn die Leute vom Post/Paketdienst nicht ganz auf der Hühe sind, muss der das Buch lesen! --Rubblesby (Diskussion) 12:31, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Zum Islam gehören neben den Muslimen und den Moscheen auch bestimmte Werte (ggf. inklusive Ehrenmorde). Wenn nun der Islam zu D gehört, kann man das so verstehen (muss man natürlich nicht), dass eben auch die islamische Wertevorstellung zu D gehört. Somit dürfte es nachvollziehbar sein, dass Gauck sich dabei von Wulff distanziert, auch wenn man das auch anders sehen kann. Unklar bleibt allerdings, was das genau für Moscheen heißt. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 17:31, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(BK):::online...ziemlich mager, der Auszug. Gauck sagt mehr, er fragt auch, ob der Islam eine Aufklärung, Reformation hatte und ist gespannt auf den theologischen Diskurs mit den Angehörigen dieser Religion. - Der Islam ist kein gestaltendes Element Deutschlands, weder in der Geschichte, noch in der Gegenwart. Die Muslime, die hier leben und die hiesigen Grundsätze anerkennen und damit leben, die gehören natürlich zu D'land. Gauck trennt eine die Geschichte D'lands nicht prägende Religion von den Anhängern derselben in der Gegenwart. Wullf hat eigentlich gar nicht gewußt oder gar verstanden, was er da gesagt hat. --Orientalist (Diskussion) 17:36, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Es ist eine etwas seltsame und unglückliche Rolle für mich, ausgerechnet Wulff zu verteidigen, aber erstens sehe ich zwischen "gehört zu" und "ist gestaltendes Element" einen Unterschied, und zweitens wird ja in der Debatte von den Gegnern der Wulff'schen Aussage immer die Unterscheidung gemacht: Christentum und Judentum als zu Deutschland gehörend vs. Islam. Aber wann war denn das Judentum "gestaltendes Element" Deutschlands? Während des größten Teils der deutschen Geschichte gab es hier zwar Juden, aber in kleiner Zahl, weitgehend isoliert und seitens der Mehrheitsbevölkerung regelmäßig von Pogromen heimgesucht. Zwischen Ende des 18. Jahrhunderts bis Ende der Weimarer Republik gab es etliche Juden, die zu den prägenden Kräften in Deutschland gehörten, aber bei vielen von denen war die religiöse Bindung eher gering. Dass "das Judentum" damals gestaltendes Element Deutschlands gewesen sei, war eher eine Fantasie der Antisemiten. Dann kam der Holocaust. Und auch für die Gegenwart finde ich es kühn, vom Judentum als einem mehr als der Islam "gestaltenden Element" oder einer mehr als der Islam "prägenden Religion" Deutschlands zu sprechen. Für die Geschichte hat Wulff ja ohnehin die Zugehörigkeit des Islam zu Deutschland gar nicht behauptet; deshalb seine Worte "inzwischen auch", die meistens unterschlagen werden. Und er sprach eben von Zugehörigkeit. Vieles gehört zu Deutschland, ohne gleich gestaltendes Element von Deutschland im Ganzen zu sein.
Für mich ist die Trennung einer Religion – und auch ihrer Werte – von ihren Anhängern letztlich eine fundamentalistische Position. Und wer bitte legt denn fest, dass "[d]ie Muslime, die hier leben und die hiesigen Grundsätze anerkennen und damit leben" weniger "der Islam" sind, als diejenigen, die nicht hier leben, oder die hier leben und die hiesigen Grundsätze nicht anerkennen? In der katholischen Kirche könnte man noch sagen: der Papst und die Konzilien legen fest, wer und was der Katholizismus ist. (Was, nebenbei bemerkt, auch ein Grund ist, warum es eine Reformation im Sinne der protestantischen im Islam nicht geben kann. Eine Voraussetzung für die Reformation war das Papsttum.) Aber im Islam gibt es derlei nicht. Wer die hier lebenden und die hiesigen Grundsätze anerkennenden Muslime von "dem Islam" trennt, sagt ihnen letztlich: Ihr seid gar keine richtigen Muslime. Eine Anmaßung, die die Zustimmung ausgerechnet derjenigen Muslime bekommen wird, die die hiesigen Grundsätze nicht anerkennen. Ich will Gauck nicht unterstellen, dass er das gemeint hat, aber er muss aufpassen, dass es nicht so rüberkommt. --Amberg (Diskussion) 19:53, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
@Amberg: auf keiner Weise will Wullf verurteilen /oder gar Gauck "verteidigen". Der erste hat es nicht verstanden, was er sagt, denn nachher kam dazu gar nichts mehr, und der letztere spricht enfach eine andere und lebensnahe Sprache. Eine gewisse Reformation gabs im Islam, im frühen 20. Jahrhundert, aber keine Aufklärung, keine mit dem Humanismus vergleichbare Entwicklung. Und dies interessiert den einfachen muslimischen Mitbewohner hier überhaupt nicht. Auf weitere Anmerkungen Deinerseits, auf die Rolle des Judentums in der deutschen Geschichte, will ich gar nicht eingehen. Da hast Du offenbar Nachholbedarf: Wissenschaften, Musik, Literatur usw. - lass Dir das mal alles Revue passieren - über Jahrhunderte (!) hinweg.--Orientalist (Diskussion) 20:29, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
@ Orientalist: Es heißt, wenn ich mich nicht irre, „in“ keiner Weise. Aber das nur nebenbei. Mich persönlich interessiert, in echt und so, wer was dagegen hat, daß Menschen sich einig werden. Einerlei, um was es geht. fz JaHn 21:34, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
@Orientalist: "Über Jahrhunderte hinweg" heißt seit dem 18. Jh., das schrieb ich ja, seit der Aufklärung, also bis zur Naziherrschaft knapp 200 Jahre. Davor wurde den Juden von der (christlichen) Mehrheitsgesellschaft ja gar nicht die Chance gegeben, ein sie gestaltendes Element zu sein. Und in dieser Zeit, auch das schrieb ich, gab es etliche Juden, die zu den prägenden Kräften in Deutschland gehörten, unter anderem auf den von Dir genannten Gebieten, aber als Individuen, mit oft, wie im 19. und frühen 20. Jahrhundert unter Intellektuellen nicht unüblich, eher geringer Religiosität. Und vergessen wir nicht, dass etwa Karl Marx und Felix Mendelssohn Bartholdy bereits als Kinder evangelisch getauft wurden. Das heißt nicht, dass sie und viele andere nicht durch ihre jüdische Herkunft tief geprägt worden wären, aber dass durch sie "das Judentum" als Religion – darum geht es ja hier – die deutsche Gesellschaft entscheidend geprägt hätte, wäre eine arg übertriebene Behauptung. Das tat nach wie vor in erster Linie das Christentum, d. h. in Deutschland seit dem 17. Jh. vor allem der Protestantismus (mit einem kurzen katholischen Revival in der Romantik) und in Österreich der Katholizismus. Unser Artikel Gustav Mahler zitiert einen Brief Mahlers von 1894/95: „Mein Judentum verwehrt mir, wie die Sachen jetzt in der Welt stehen, den Eintritt in jedes Hoftheater. – Nicht Wien, nicht Berlin, nicht Dresden, nicht München steht mir offen. Überall bläst der gleiche Wind.“ Mahler ließ sich katholisch taufen; in Preußen hätte er sich wahrscheinlich evangelisch taufen lassen. Wenn Juden in den freien Berufen, etwa im Journalismus, vergleichsweise stark vertreten waren, so lag das auch daran, dass ihnen die Beamtenlaufbahn immer noch weitgehend versperrt war. Und gerade dort, wo im deutschen Sprachraum etwa in der Literatur im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert der Anteil der Juden am größten war, in Wien, war auch der Antisemitismus am stärksten.
Nur nochmal: Die Bemerkung Wulffs, zu der Gauck meint auf Distanz gehen zu müssen, bezog sich, die "Zugehörigkeit" des Islams zu Deutschland betreffend, ausdrücklich auf die Gegenwart. Und da kann man zwar nicht sagen, dass Muslime heute etwa im Bereich der Literatur und Publizistik in Deutschland dieselbe Rolle spielen wie Juden in den 1920er Jahren, aber es gibt doch beachtlich viele, von Emine Sevgi Özdamar bis Hilal Sezgin, von Feridun Zaimoglu bis Navid Kermani und so weiter. Mit Blick auf jemanden wie Kermani, der ja auch promovierter und habilitierter Islamwissenschaftler ist, wird m. E. das Seltsame einer Behauptung deutlich, dass die Muslime zwar zu Deutschland gehörten, aber der Islam nicht. Ich kann den Muslim Kermani nicht vom Islam trennen, was nun nicht bedeutet, dass ich behaupten wollte, durch ihn würde der Islam zu einem gestaltenden Element Deutschlands.
Und schließlich: Dass Gauck es für hevorhebenswert hält, dass er der Auffassung ist, die Muslime, die hier lebten, gehörten zu Deutschland, überrascht mich, denn alles andere widerspräche ja schlicht seinem Amtseid. Er hat geschworen, das Grundgesetz zu wahren und zu verteidigen, in dem steht, dass in Deutschland niemand – also auf Personen bezogen – wegen seiner Religion bevorzugt oder benachteiligt werden dürfe. Wulffs Äußerung ging über das durch den Amtseid Gebotene hinaus, deshalb finde ich sie interessanter und gedanklich fruchtbarer, so sehr ich sonst Gauck für die interessantere Persönlichkeit halte. --Amberg (Diskussion) 01:57, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

"Der Islam gehört zu Deutschland" ist einer jener Sätze, mit denen man in all ihrer undifferenzierten und unbestreitbaren Richtigkeit nicht viel falsch macht. Die Frage ist nur: Macht man damit viel richtig? Wenn ich mir anschaue, wer sich über den Satz aufgeregt hat, und wer sich darüber gefreut hat, kann man in Abwägung wohl zu dem Ergebnis kommen, dass der Satz seine Berechtigung hatte. Die Probleme, die damals bestanden, und die heute immernoch bestehen, wurden und werden durch einen eine Debatte verkürzenden, ja in den falschen Händen und Mündern sogar ausbremsenden Satz jedoch kaum gelöst. Auf welche Weise gehören Religionen überhaupt zu einem säkularen Staat? Gehört die Religion nicht einzig und allein den jeweiligen Menschen, die sie ausüben? Was ist schon "der Islam" in Bezug auf seine Bedeutung für Staaten? Die Frage ist doch "wie gehört der Islam zu Deutschland." Wie entwickelt er sich im mehrheitlich säkularen Europa. Wann und wie erlebt "der Islam" seine Reformation? Das sind die Fragen, die Gauck diskutieren will, und das hat er in einem Atemzug mit seiner Distanzierung von Wulffs Satz gesagt. Und noch etwas anderes: Die Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland. Das ist eine deutlich greifbarere und weniger undifferenzierte Aussage. Menschen gehören zu Staaten.--bennsenson - reloaded 19:23, 2. Jun. 2012 (CEST) PS: Ich hatte mir erst auf die Finger gebissen, aber jetzt doch noch eine ganz kurze Bemerkung zu Ambergs Thesen zum deutschen Judentum: Weder wird mir klar, warum der um sich greifende Antisemitismus ein Beleg dafür sein soll, dass das Judentum keinen bedeutenden Anteil an der deutschen Geschichte hat, noch die Nennung von deutschen Juden, die getauft wurden. Man könnte jetzt eine große Auflistung starten von bedeutenden deutschen Juden in unzähligen gesellschaftlichen, wissenschaftlichen und künstlerischen Bereichen, aber ich weiß nicht, ob das der Sache dient. Da du Felix Mendelssohn erwähnst, nenne ich mal beispielhaft einen naheliegenden Namen, nämlich seinen Großvater: Moses Mendelssohn.--bennsenson - reloaded 20:06, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

In jedem Fall gehören diejenigen Menschen, mit denen ich gut klar komme, zu jenen Menschen, die ich mag. Einerlei, welcher politischen bzw religiösen oder weltanschaulichen, etc pp, Truppe sie zugeordnet werden können. Und, so, wie ich es sehe, geht s doch, im Kern, genau da drum. Wie wir eben, unabhängig von unseren jeweiligen kulturellen Prägungen, miteinander umgehen. Oder? fz JaHn 19:55, 2. Jun. 2012 (CEST) PS Und da brauchen wir nicht n Bundespräsidenten, einerlei wie der heißt, für, sondern einfach nur ... uns selbst. ODO !!! fz JaHn 19:59, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Jo, da kann man wohl bedenkenlos zustimmen. Ich markiers mir im Kalender, lieber Jahn :) --bennsenson - reloaded 20:06, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hi Meister bennsenson! Ich geh mal da von aus, daß Du das so meinst, wie Du das schrubst. OK? fzJaHn 20:09, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn ichs anders meine, schreib ichs auch immer anders.--bennsenson - reloaded 20:10, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
OK. Das gefällt mir. :o) fz JaHn 20:16, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
"Auf welche Weise gehören Religionen überhaupt zu einem säkularen Staat?" – Soll das ein Witz sein? Kannst dir ja mal angucken, in welcher Art und Weise religiöse Institutionen, insbesondere in Deutschland aber auch in den Vereinigten Staaten, vom Staat bzw. der Regierung subventioniert werden. --Widerborst 20:17, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Säkularer Staat? Schon mal in die bayrische Landesverfassung geschaut? --Matthiasb (CallMyCenter) 20:21, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hier wurde ich wohl missverstanden. Ich habe nicht die Frage gestellt "wo bitte gehört eine Religion heute noch zu einem/unseren säkularen Staat", sondern eine Grundsatzfrage gestellt. Man muss sich ja nur mal unser gesetzliches Feiertagssystem anschauen, um zu sehen, wie stark allein schon rein formal eine Religion zu unserem Staat gehört.--bennsenson - reloaded 20:25, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Kinnas ... hört ma auf jetz. Oder wollt Ihr, daß ich n Link zu weiß-der-Geier-wie-vielen Leuten zu dieser, inzwischen, einigermaßen dümmlichen, ähm, Diskussion per EMail schicke? fz JaHn 20:29, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Versteh ich nich. Aber nunja :D --bennsenson - reloaded 20:34, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Na ja, Meister, stell Dir mal vor, ich würde ... aber: NEE. Das tu ich nicht. Weil ... I LOVE WIKIPEDIA. :o) fz JaHn 20:41, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten


Was bitteschön, ist ein Staat in Palästina???

Ob's Muslime ohne Islam oder den Islam ohne Muslime gibt, scheint mir wie der Streit um Kaisers Bart. Offenbar gibt es aber kein Deutschland mehr ohne Presseschelte für den amtierenden Präsidenten.

Witzig ist nur, daß der hinsichtlich der deutschen Nahostpolitik wichtigste Satz, den Gauck auf seiner Reise gesagt hat und zwar bei seinem Besuch im Westjordanland völlig unbemerkt blieb: „Ihr seid die Hoffnung beim Aufbau eines demokratischen Staates in Palästina.“ , und ich frage mich, wie lange zwischen Auswärtigem Amt und Bundespräsidialamt über diese Formulierung diskutiert wurde. Unbemerkt blieb der Satz zwar nicht wirklich, von der FAZ bis zur taz wurde er wiedergegeben, und alle senften dazu, Focus gar tituilierte deswegen Gauck setzt sich für Palästinenserstaat ein und die taz kommentiert, erst die Gründung eines Staates Palästina ermöglicht auf Dauer den jüdischen und demokratischen Staat Israel, und an anderer Stelle (Frankfurter Rundschau, Stern) heißt es falsch, „Ihr seid eine große Hoffnung für den Aufbau eines demokratischen Staates Palästina.“ aber so richtig gelesen/verstanden hat den Satz kaum einer. Und dabei ist der Satz soooo vielschichtig.

Er wurde in einer Mädchenschule gesagt, richtet sich damit klar für eine gleichberechtigte Rolle der Frauen in der palästinensischen Gesellschaft. Markant ist auch, diese Mädchen seien die die Hoffnung beim Aufbau eines demokratischen Staates, also die versteckte Anspielung auf den Mangel an Demokratie im Palästinenserstaat. Gauck sagte also, die Gleichberechtigung der Frau sei ein wichtiger Bestandteil bei der Bildung eines demokratischen Staates, mMn trifft das auch für Afghanistand zu. Aber wie so oft steckt der Teufel im Detail, es ist die Formulierung eines Staates ... in Palästina, die von der versammelten Presse umgeschrieben wurde in Palästinenserstaat. Zum einen dürfte die Formulierung eines Staates auf die Einheit der Palästinenser gemünzt gewesen sein – und gerade in dem Teil der palästinensischen Automomiegebiete, in dem es mit den Rechten der Frauen besonders schlecht bestellt ist, stimmt's auch mit der Haltung zur Demokratie nicht so ganz –, also wird hier die Kritik an der Zerstrittenheit der Palästinenser angesprochen. Die Vermeidung des bestimmten Artikels – hier im Genitiv wäre das "des Staates" gewesen – läßt auf Vorbehalte hinsichtlich des Begriffes Palästinenserstaat schließen. Zum einen ist hier das Spannungsverhältnis – … Frollein, das ist eine staubige Veranstaltung hier, bitte etwas Babbelwasser … – bestimmter vs. unbestimmter Artikel, was offen läßt, ob mit der Hoffnung, die Gauck in die Mädchen setzt, der Aufbau genau des Staates gemeint ist, der derzeit um die Vollmitgliedschaft in den Vereinten Nationen buhlt oder ob ein völlig neuer Ansatz notwendig ist. Man kann diese Vermeidung des bestimmten Artikels auch dahingehend deuten, daß die deutsche Regierung – der Bundespräsident repräsentiert nach außen, er macht keine eigene Außenpolitik! – Zweifel daran hat, daß es genau einen Palästinenserstaat gibt oder geben wird. Und all dies wird durch eine weitere Feinheit nochmals relativiert, nämlich durch die Wortwahl in Palästina. Der Begriff Palästina ist mehrdeutig, doch im gegebenen Zusammenhang ist davon auszugehen, daß der Bezug zum Völkerbundsmandat für Palästina hier der naheliegendste ist. Der direkte Bezug zu den Palästinensischen Autonomiegebieten wird hier gescheut, wie vom Teufel das Weihwasser. Und gerade das läßt darauf schließen, daß im deutschen Außenamt die Zugehörigkeit des Westjordanlandes zu Jordanien noch nicht ad acta gelegt wurde.

All dies zeigt, wie schlecht unsere Presse darin ist, diplomatisch ausgefeilte Aussagen zu lesen. Und diese Journaille maßt sich an, darüber zu spekulieren, ob es Muslime ohne Islam gibt? Oder andersrum, den Islam ohne Muslime? --Matthiasb (CallMyCenter) 20:56, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

(BK)Gut beobachtet, Matthias, war mir bisher entgangen dieser Satz. "in Palästina" hat es wirklich "in sich". Die Interpretation, dass dahinter die Idee eine Neuordnung steckt, die Jordanien mit einschließen könnte, halte ich zwar für gewagt, aber allein die Tatsache, dass er das Wort Palästina entgegen des sich langsam einbürgernden Gebrauchs, nämlich synonym zu einem späteren Palästinenserstaat, anders verwendet, ist interessant. --bennsenson - reloaded 21:10, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Mir fiel das sofort auf, gewaltig verwundert hat mich allerdings, als ich heute nachgelesen habe, daß der Satz dermaßen weitverbreitet unvollständig und falsch zitiert wiedergegeben wurde. Es hat mich so stark verwundert, daß ich mir nochmals auf Tagesschau.de das Video angeschaut habe, aber es gibt keinen Zweifel daran, daß Gauck in Palästina sagte. Die in manchen Themenbereichen an den Tag gelegte Oberflächlichkeit der deutschsprachigen Berichterstattung ist jedenfalls erschreckend. --Matthiasb (CallMyCenter) 21:17, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich glaube, daß es dabei weniger um die Frage einer Neuordnung geht, als um den Ausdruck einer möglichst korrekten Position zum status quo de jure, und nach dem gehört das Westjordanland zu Jordanien. Seinen Ursprung dürfte dieser Standpunkt in der Haltung der deutschen Außenpolitik zu den Konferenzen von Theran, Jalta und Potsdam haben, nämlich daß Vertreibung und Enteignung kein Mittel der Politik sind. Die Ironie in der Zweistaatenlösung an sich liegt darin, daß die Vereinten Nationen die Vertreibung seit geraumer Zeit als völkerrechtswidrig beurteilen, dies aber in Bezug auf das Mandatsgebiet Palästina nachwievor als Räson verfolgt. Daß Merkel im Gegenzug das Existenzrecht Israels als Staatsräson bezeichnet, ist nicht nur Ausdruck des schlechten Kollektivgewissen der Deutschen gegenüber dem Judentum, sondern hat, ohne daß sich Merkel oder Dauerwelle dessen bewußt wären, seine Wurzeln unzweifelhaft in der Hallstein-Doktrin und den Benesch-Dekreten. --Matthiasb (CallMyCenter) 21:54, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ob es Muslime ohne Islam gibt kann ich nicht sagen. Man kann aber sicherlich Muslime als Menschen Respektireren aber den Islam ablehnen. Ich denke so war das in etwa gemeint. Das problematischste bei Gauck und Wulff ist meiner meinung nach nicht die Unterscheidung ob man jetzt Muslime oder Islam sagt, sondern das beide die größte Gruppe in Deutland, die konfessionsfreien vergessen haben oder nicht zur Kentniss nehmen wollen. Die Politik handelt oft so als sei man auf einem Kirchentag, dabei fühlt sich ein großteil der Bevölkerung mittlerweile duch keine solcher Organisationen vetreten--Trockennasenaffe (Diskussion) 21:22, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Wer den Glauben von wem nicht respektiert, ist, mit Verlaub, ein Arschloch. So einfach ist das. fz JaHn 21:30, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Bei Glaubensvorstellungen à la Atta und Breivik bin ich gerne eines. Naja, zunächst hat der Koran auch christliche inspirierte Quellen und U-Bootchristen gibts nicht nur bei Grönemeier. Ansonsten steht hinter der Idee eine (kleine) Einstaatenlösung, keine neue Idee, die neben einem kürzlich verstorbenen libyschen Diktatorkleiderständer auch Geistesgrößen wie Martin Buber, Albert Einstein und Hannah Arendt vertraten. Hat in Deutschland auch funktioniert - so wurde zusammen mit einem strikten Föderalismus kraft Cuius regio, eius religio der konfessionelle Konflikt in Deutschland nach dem 30jährigen Krieg gelöst.Polentario Ruf! Mich! An! 21:36, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die Diskussion ändert zwar gerade rasant Thema und Richtung, aber trotzdem dazu: Eine Ein-Staaten-Lösung halte ich nach allem, was seit dem Bürgerkrieg in Palästina während des britischen Mandats und der Staatsgründung Israels geschehen ist, für hoffnungslos utopisch. Ein Gesunden auf Basis bilateraler Beziehung zwischen zwei demokratischen Staaten wäre der erste, halbwegs realistische Schritt raus aus der Scheisse namens Nahostkonflikt.--bennsenson - reloaded 21:42, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Es gibt Leute, die sagen, wir haben bereits eine Einstaatenlösung, nur eine schlechte - oder hältst Du die palästinensischen Korruptionsgebiete in all ihrer Abhängigkeit von Israel für souverän bzw funktional? Die Zeistaatenlösung scheitert an der grenzziehung - als Gemeindegrenzen wäre das Mischmasch akzeptabel. Polentario Ruf! Mich! An! 22:43, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ethnisch-religiöse Konflikte wären vorprogrammiert. Nicht, dass ich es nicht grundsätzlich für möglich halte, dass Juden und Muslime friedlich zusammenleben. Aber nicht dort, nicht jetzt, nicht nach der Vorgeschichte.--bennsenson - reloaded 22:47, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das meine ich ja - wir haben eine Einstaatenlösung, bei der ethnisch religiöse Konflikte an der tagesordnung sind. Die Vorgesschichte war nach den zwei Dreissigjährigen in Europa (1618-48 und 1914-1945) schlimmer. Deine bedenken sind richtig, würden aber ein ethnical cleansing oder ein Wegradieren eines der Protagonisten als aleinige Möglichkeit sehen. Das will hier imho keiner -Gauck gfällt mir immer besser. Polentario Ruf! Mich! An! 22:58, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Nochmal: Mir geht s um Leute die sich einig werden können, unabhängig von ihrem soziokulturellem Brimboriums und so weiter. SOLCHE sind welche, die was auf n Schirm kriegen und so. Hüben wie drüben. Meine liebe gute Güte ... das sollten doch wenigstens gewisse WIKIPEDIA-Nasen schnallen. MANNO. fz JaHn 22:52, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Stimmt - deswegen funktieren Staaten wie Deutschland, Norwegen und Vietnam auch besser als Syrien oder Irak. Polentario Ruf! Mich! An! 22:58, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
@Bennsenson: Da ist die deutschsprachige Wikipedia schon weiter als Du - in der sind "etwa 14,6 % der Gesamtbevölkerung des Staates Israel" sunnitische Muslime (die christlichen Araber und andere kleinere nicht jüdische Gruppen lassen wir mal weg) und man kann sehr wohl davon ausgehen, dass die allermeisten dieser 14,6 % (also einer guten Million Menschen) keine Terroristen o.ä. sind. Das Zusammenleben mag nicht perfekt sein, aber es ist eins und ein weitgehend friedliches noch dazu.
Das Verhältnis zwischen den beiden Lösungsmodellen ist ein asymmetrisches: Das Zwei-Staaten-Modell kann man besser finden, man kann es wollen, man kann es planen und man könnte es vielleicht noch mit viel Mühe und Verhandlungen und Zugeständnissen von allen Seiten erreichen. Das Ein-Staaten-Modell ist das, was kommt, wenn nicht vorher ein anderes realisiert wird. Kirschschorle (Diskussion) 23:05, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die deutschsprachige WP ist nicht weiter als ich, mir ist vollkommen bewusst, dass viele israelische Araber das Leben in einer größtenteils säkularen Gesellschaft zu schätzen wissen, manche von Ihnen identifizieren sich sogar mit dem Staat Israel. Daher - und nicht nur daher - schrieb ich auch, dass ich ein Zusammenleben grundsätzlich für keinesfalls unmöglich halte. Schwieriger wird es schon mit Palästinensern, die in Hamas-Schulen Judenhass eingeflößt bekamen oder die im Westjordanland unter einer für beide Seiten hochproblematischen Besatzungssituation aufgewachsen sind oder lange gelebt haben. Auch diverse jüdische Israelis dürften sich aufgrund von Vorurteilen und Ängsten, den einzigen mehrheitlich jüdischen Staat, der vielen als Überlebensgarantie gilt, zu verlieren, mit einer Ein-Staaten-Lösung äußerst schwer tun. Dazu kommt das Problem des viel diskutierten "Rückkehrrechts", bei dem nebenbei gemerkt gerne vergessen wird, dass rund 750.000 arabische Juden eine Hoffnung auf Rückkehr oder zumindest Entschädigung in ihre alte Heimat im Irak, Jemen oder sonstwo längst aufgegeben habe und unter großen Anstrengungen, die trotzdem teilweise nicht ausreichten, in die israelische Gesellschaft integriert wurden. Diese Vorgeschichte macht eine kurzfristige Etablierung eines Ein-Staaten-Modells mE unmöglich.--bennsenson - reloaded 23:22, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Dennoch, Meister bennsenson, ist es möglich, daß Leute aus unterschiedlichen Kulturen sich mögen. Ich weiß das. Aus eigener Erfahrung. Und sie alle, die das weg haben wollen, gehen mir, mit Verlaub, am Popöchen vorbei. Echt ma jetz. fz JaHn 23:32, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, genau das schrieb ich aber auch. Etwas weniger gedankenfluchtartig und vorwurfsvoll dürften Deine Postings schon sein, das mal so als Resumee dieses Threads.--bennsenson - reloaded 23:35, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Sorry, Meister/in Bennsenson, es ging mir ja nu nich nur especially gegen Dich und so sondern generally gegen alle. Du bist jemand, der/die reagierte. Das find ich ok. fz JaHn 23:47, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

In die Diskussion über die zukünftige staatliche Gestaltung in Palästina möchte ich an dieser Stelle nicht einsteigen, unter anderem deshalb, weil ich glaube, dass das, was Gauck dazu sagt, mag es noch so sorgfältig und sophisticated formuliert sein, letztlich für die weitere Entwicklung dort wenig Belang hat. Was er zu Muslimen und Islam in Deutschland sagt, kann für die gesellschaftliche Entwicklung hierzulande aber durchaus Belang haben. Nur diese eine Bemerkung zum Thema Palästina: Dass nach dem status quo de jure das Westjordanland zu Jordanien gehören würde, stimmt, glaube ich, nicht. Schon die Annexion entsprach nicht dem Völkerrecht, und Jordanien hat den Anspruch auf das Gebiet längst aufgegeben.
Ansonsten: Dem folgenden Satz von Bennsenson stimme ich ausdrücklich zu: Die Frage ist doch "wie gehört der Islam zu Deutschland." Nur ist die Voraussetzung für diese Frage eben die Akzeptanz, dass er dazugehört. Sonst kann ich mir die Frage nach dem "Wie" sparen. Deshalb haben ja gerade so viele derjenigen Muslime in Deutschland, die die Frage nach dem "Wie" sehr anders beantworten, als das Islamisten tun, Wulffs Satz als befreiend empfunden. Die Erwartung einer "Reformation" des Islam geht hingegen m. E. von der falschen Vorstellung einer ähnlich hierarchischen Struktur des Islam wie der Papstkirche aus.
Was meine "Thesen zum deutschen Judentum", wie Bennsenson es nennt, betrifft, so reagierten diese auf Orientalists Bemerkungen, die die Begrifflichkeit von "gehört (nicht) zu Deutschland" zu den viel weitergehenden Aussagen "ist (nicht) gestaltendes Element Deutschlands" und "ist (keine) die Geschichte Deutschlands prägende Religion" verschob. Und darauf habe ich zunächst damit geantwortet, dass davon während des größten Teils der Zeit, in der man von so etwas wie deutscher Geschichte sprechen kann (also seit ca. dem 10. Jh.), in Bezug auf das Judentum auch keine Rede sein könne. Sehr vereinfacht, vergröbert und zugespitzt gesagt: Die meisten Christen hatten im Mittelalter nähere Berührungen mit Juden vor allem dann, wenn sie sich Geld leihen mussten, oder wenn es galt, sich für einen Kreuzzug mit ein paar Pogromen aufzuwärmen. (Und schon das Letztere zeigt, wie fragwürdig, wenn nicht zynisch das Konstrukt christlich-jüdisch vs. islamisch in Bezug auf die Geschichte ist.) Das änderte sich mit der Aufklärung. Ich hatte übrigens tatsächlich vor, in dem Zusammenhang Moses Mendelssohn zu nennen, hab es dann aber nicht getan, weil eben Namedropping hier wenig aussagt. Denn Aufklärung bedeutet eben auch Emanzipation der Künste und Wissenschaften vom Religiösen. Bis ins 18. Jh. hinein las ein Großteil der lesefähigen Bevölkerung, zumal der weiblichen, überwiegend bis ausschließlich religiöse Schriften. Der Wandel kam vor allem mit Klopstocks "Messias", der weite Leser(innen)schichten für Literatur im künstlerischen Sinne gewann, weil er im Tarngewand einer religiösen Erbauungsschrift daher kam. Sogar Nonnen waren süchtig danach. Aber schon die nächste Generation konnte mit dem Werk nicht mehr viel anfangen, weil gerade das religiöse Element darin sie langweilte. Deutsche Literatur im 19. und 20. Jahrhundert hat mehrheitlich kaum noch religiösen Charakter. Weder die von Christen, noch die von Juden, noch die von Muslimen. Ich könnte auch aus den Gebieten Literatur und Theater sicherlich eine dreistellige Zahl wichiger jüdischer Künstler aus Deutschland und Österreich im 19. und frühen 20. Jahrhundert aufzählen, aber das bedeutet nicht, dass durch sie das Judentum zu einer prägenden Religion geworden wäre. Und sicher nicht durch die wissenschaftlichen Leistungen von Einstein, Paul Ehrlich und so weiter. In den Werken von jüdischen Komponisten wie vor allem Meyerbeer "das Judenthum in der Musik" am Werk zu sehen, blieb dem Antisemiten Wagner vorbehalten.
Nur lenken diese geschichtlichen Debatten letztlich davon ab, das Wulff seine Aussage ausdrücklich auf die Gegenwart bezogen hatte, in der es nun auch eine stattliche Anzahl deutscher Schriftsteller etc. muslimischen Glaubens gibt. Was aber mit der Zugehörigkeit des Islam zu Deutschland auch wieder wenig zu tun hat, denn die ist nicht von künstlerischen oder wissenschaftlichen Leistungen der Muslime abhängig. Und "gestaltendes Element" ist heute selbst das Christentum in Deutschland nur noch eingeschränkt, auch wenn wir jetzt einen Pfarrer als Bundespräsidenten haben. --Amberg (Diskussion) 06:39, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Beiträge dieser Länge lese ich nicht. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 08:40, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das musst Du auch nicht. Der größere Teil richtete sich sowieso hauptsächlich an Bennsenson. --Amberg (Diskussion) 10:08, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich versuche mich, an Dein Verständnis von Einfluss einer Religion auf die Entwicklung einer Gesellschaft bzw eines Staates, im engeren Sinne hier das sich über Jahrhunderte geographisch und politisch stark verändernde "Deutschland", heranzutastetn. Was mir ein wenig schwerfällt. Denn einerseits stellst Du die These auf, dass wenn Muslime zu Deutschland gehören, zwangsläufig auch "der Islam" zu Deutschland gehört, andererseits scheinst Du zwischen herausragenden deutsch-jüdischen Charakteren, deren Wirken nicht direkt religiös konnotiert war, und einem direkten Einfluss der Religion auf die Entwicklung Deutschlands zu unterscheiden. Das erscheint mir widersprüchlich. Wie sich anhand verschiedener intellektueller Protagonisten nachweisen lässt, veränderte sich das Judentum in Deutschland nicht nur nach innen, sondern hatte auch nennenswerte Außenwirkung etwa im Gesamtkomplex Aufklärung und dem dazugehörigen gesellschaftlichen Diskurs. Auch und gerade der Antisemitismus hat Deutschland geprägt und in verschiedenen Menschen das jeweils beste und schlechteste zum Vorschein gebracht. Und selbst wenig religiöse Menschen wie Albert Einstein haben sich zeitlebends mit ihrem Judentum, der Zukunft als Religion und Volk, der Gratwanderung zwischen religiöser Tradition und kosmopolitischem Aufbruch etc intensiv und öffentlich auseinandergesetzt, und dies hatte selbstverständlich Auswirkung auf die kulturelle und geistige Entwicklung Deutschlands, selbst wenn sie nicht direkt zu realpolitischen Veränderungen führte, oder zumindest zu äußerst wechselvollen.--bennsenson - reloaded 14:04, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Der Widerspruch resultiert aus dem, was Amga ganz oben schon angesprochen hat. Während ich meine beiden Fragen aus der Überschrift mit "nein" beantworten würde, könnte ich das, wenn ich "Muslime" durch "Juden" und "Islam" duch "jüdische Religion" ersetze, nur für die zweite Frage: Es gibt keine jüdische Religion ohne Juden. Aber gibt es auch keine Juden ohne jüdische Religion? Viele Menschen verstehen sich doch als Juden und zugleich als atheistisch bzw. areligiös. Es gibt inzwischen einen "Zentralrat der Ex-Muslime", aber ich habe noch nie gehört, dass sich ein Jude, der seinen Glauben verloren hat, als "Ex-Jude" bezeichnen würde. (Höchstens vielleicht Konvertiten zu anderen Religionen.) Unser Artikel Judentum beginnt mit den Worten:
  • "Unter Judentum versteht man die Gesamtheit aus Kultur, Geschichte, Religion und Tradition des sich selbst als Volk Israel (hebr. am jisrael, bnei jisrael) bezeichnenden jüdischen Volkes. Mit dem Begriff können auch gezielt die jüdische Religion oder, als Gruppe, die sowohl ein Volk als auch eine Glaubensgemeinschaft darstellenden Juden (hebr. jehudim) angesprochen werden."
Vergleichbares lässt sich weder vom Islam noch vom Christentum sagen. (In Italien sind allerdings auch die Atheisten katholisch. Aber katholisch, nicht christlich.)
Wenn aber in Politikerreden von der "christlich-jüdischen Tradition" der deutschen Geschichte gesprochen wird, dann ist diese Koppelung in meinen Augen der Versuch, die Geschichte umzuschreiben. M. E. auch die Geschichte der Periode zwischen Aufklärung und Nationalsozialismus (der ja auch nicht aus dem Nichts kam), aber selbst wenn ich für diese Zeit, und auch wieder für die Zeit beginnend irgendwann nach 1945, die Formel gelten ließe, so beträfe das eben nur einen historisch betrachtet relativ kurzen Zeitraum. Und theologisch und religionsgeschichtlich war die Geschichte des Christentums auch eine Geschichte der – oft aggressiven – Wendung gegen das Judentum, gerade weil das Christentum aus einer jüdischen Reformbewegung entstanden ist und sich als eigenständige Religion nur durch diese Abgrenzung etablieren konnte. Laut dem Germanisten Norbert Mecklenburg, der auch evangelische Theologie studiert hat, finden sich selbst in der Theologie von Rudolf Bultmann, Karl Barth und sogar Paul Tillich noch antijüdische Elemente; meine Kenntnisse reichen nicht aus, um das zu beurteilen.
Das Konstrukt der christlich-jüdischen Tradition als prägender Kraft der deutschen Geschichte dient der Instrumentalisierung gegen den Islam. Ich habe dazu inzwischen diesen Zeit-Kommentar gefunden, der das m. E. recht treffend zugespitzt auf den Punkt bringt. --Amberg (Diskussion) 03:57, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Hurrikane und andere Vandalen

Daß der Durchzug von Hurrikanen, Taifunen und anderen Sturmereignissen häufig dazu führt, daß ganze Landstriche aussehen, als ob die Vandalen hindurchgezogen seien, ist nichts neues. Aber immer wieder wundere ich mich, daß die Artikel Hurrikan oder Tropischer Wirbelsturm stetiges Ziel von Wikipedia-Vandalen sind? Selbst periodische Sperren führen zu keiner Änderung, und kurz nach Auslaufen der Artikelhalbsperre setzt der Vandalismus wieder ein. Hat jemand eine Idee, warum diese Artikel ein so beliebtes Ziel von Vollpfosten sind? --Matthiasb (CallMyCenter) 22:38, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Erdkundeunterricht? Eine Stunde später ziehen sie dann weiter zu Satz des Thales. --88.130.191.160 22:43, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hi Meister Matthiasb. Bei aller Liebe und so ... irgendwie biste hier auf der falschen Seite. Oder? fz JaHn 22:59, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Iwo, Meister Henne. Die Antwort hierzu auf FzW kann ich selber schreiben, ich erhoffte mir was intelligenteres, so etwas, was man nur hier bekommt. :D --Matthiasb (CallMyCenter) 23:32, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
OK. Na ja, Meister ... was intelligenteres kann ich, als oller blonder blauäugiger Volksschüler, na klar, nicht garantieren. Aber, wie wär s mit was, ähm, nun ja, ungewöhnlichem? fz JaHn 00:04, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wie wär s, beischpielsweise, mit den EKELERREGENDEN PROTUBERANZEN unseres Zentralgestirns? MaW mit den ... Blähungen der Sonne? PAH. PFUI DEIBEL. fz JaHn 01:12, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Man sollte/könnte statistisch erheben, ob es tatsächlich Hot-Spots gibt (oder ob es nur so scheint). Und wenn, Artikel-Themen kategorisieren, Vm-Typ detto und mal sehen, ob es irgendeine Korrelation gibt. Die Artikelauswahl kann auch anders erfolgen (taucht in recent changes auf, oder irgendwie über die Hauptseite). Interessant wär' es sicher, aber eben auch Arbeit mit ungewissem Wert. --RobTorgel (Diskussion) 08:54, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Kreativität dient

Genau das steht da GAAANZGanzganz oben seit Tagen. Das find ich nicht OK. Wirklich. fz JaHn 00:23, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Weil, das würde ja heißen, zumindest könnte wer das so interpretieren, daß, hier, bei WIKIPEDIA, Kreativität ausgenutzt wird und eben, ähm, dient. ABERAberaber ... so ist das nicht, hier, bei WIKIPEDIA. fz JaHn 00:27, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Wetten? fz JaHn 00:29, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Kreativität gehört zur Wikipedia - wie Gauck zu Deutschland - und die Muslime zum Islam ... könnte man das so zusammenfassen ..? Oder treten wir damit erneut einen Argumentationswahnsinn los? Man weiss es nicht ... GEEZERnil nisi bene 09:08, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich glaube gehört zu haben, dass man sich jüngst darauf geeinigt hat, dass Deutschland zu Deutschland gehört. Aber ganz sicher ist man sich da wohl auch noch nicht. Der Islam gehört übrigens zur Marianne, die sang sogar ein Lied darüber. --91.56.174.119 11:33, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Sie meinte aber wahrscheinlich Yusuf Islam. --Amberg (Diskussion) 11:52, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Vatileaks

Wollte mich informieren - heute neue Nachrichten, es kommen weitere Dokumente an, obwohl der Diener im Gefängnis sitzt - und - ei gugge ! - haben wir nicht. Wird schamhaft beim Kammerdiener des Papstes versteckt und das Portal Religion reagiert nicht (Überrascht?). Was blockiert da? GEEZERnil nisi bene 18:58, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Das ist beim Kammerdiener des Papstes mit untergebracht. Eine Weiterleitung hab ich mal erstellt, damit es auch gefunden wird.--Blogotron /d 20:49, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das schrieb ich oben. Welchen Sinn macht das? (a) ist das ein offizieller Job? (b) Der Bursche ist vermutlich nur ein Würschtel, dem man es angehängt hat. Merkwürdige Lemma-Thema-Verquickung. GEEZERnil nisi bene 23:21, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Es ist äußerst wahrscheinlich, dass der brave Kammerdiener tatsächlich nichts damit zu tun hat. Aber nun - wer war dieses Wochenende beim großen Bahnhof in Milano dabei? Bertone... ...was heißt, dass Ratzinger sich falsch entschieden hat, also entweder nochmal auf ihn reingefallen ist oder auch gezwungen wurde. Ganz üble Geschichte und niemand kann wissen, wie es ausgeht... Kirschschorle (Diskussion) 00:08, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Habe ausgelagert, aber verbesserungsfähig ... GEEZERnil nisi bene 09:34, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Mann baut Hubschrauber aus toter Katze

Erst die Zombies und jetzt auch noch das hier. Und einen Namen hat das "Kater-Kunstwerk" auch schon: Orvillecopter, weil die Katze zu Lebzeiten Orville hieß. Makabrer geht es ja wohl kaum. --LimboDancer (Diskussion) 16:22, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Als langjährig von Feliden konditionierter Dosenöffner find ich das einfach nur grauslich --RobTorgel (Diskussion) 16:50, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Es ist tot, Jim. —PοωερZDiskussion 16:59, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wieder mal das Phänomen dass sich alle kollektiv über Gewalt an einem Tier aufregen. Und die gleichen Leute stellen gleichzeitig die Gesellschaften, die jedes Jahr eine Größenordnung von ~60 Mrd Landwirbeltieren und ~10^9 Meerestieren töten, weil sie halt lecker sind. Wir leisten uns Häuser, aus denen lastwagenweise Blut herausgefahren wird, viele kooperieren sogar täglich mit ihren Betreibern, und wir regen uns über einen Geek auf, der seine tote Katze umbaut? Seriously? --goiken 17:06, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Erst "Alle kollektiv", dann "Wir" --> Also Du auch ? seriously ? --RobTorgel (Diskussion) 17:19, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ein Helikopter aus einer lebenden Katze hingegen ... eher nicht. Und wie hiess der Gleitflieger von Orville Wright ?? Kitty (!) Hawk (10. Oktober 1902)
Katerkörperwelten ... Mein Kater fand's cool und will es auch haben. Ich habe mal einen toten Ägypter hinter Glas in einem Ausstellungshaus gesehen. Weil er da und sehr malerisch tot war, kamen viel mehr Leute als sonst und das Museum hat viel mehr ... GEEZERnil nisi bene 17:25, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Also ich finde den fliegenden Kater völlig in Ordnung. Das arme Tier ist überfahren worden und der Kadaver wäre auf bestialische Weise entsorgt worden. Manche Menschen lassen ihre toten Lieblinge von Tierpräparatoren ausstopfen und stellen sie ins Wohnzimmer, manche nutzen Tierfriedhöfe und zelebrieren einen richtigen Trauerkult, und der Holländer lässt seine Katze, die ja früher gern Vögel jagte, eben als Quadrocopter, oder wie sowas heißt, fliegen. Statt Holzwolle ist nun eben Elektronik und der Antrieb ins Fell gestopft worden. --Schlesinger schreib! 17:27, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
+1. Gerade die Überlegung "Zu Lebzeiten war Orville verrückt nach Vögeln, künftig soll er mit ihnen fliegen können" finde ich ganz nett. --AMGA (d) 17:38, 5. Jun. 2012 (CEST) ("Dosenöffner" für gegenwärtig 5 Katzen; inkl. diesjährigem Nachwuchs...)Beantworten
Ich wüsste nicht, warum eine ganze Leiche geschmackloser sein sollte als Leichenteile, insbesondere wenn sich frau solche um den Hals wickelt. --Plenz (Diskussion) 17:50, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Joschi, wat mein Kater is' und nicht mag, wenn man seinen Namen Yoshi schreibt, hat sein Sparbuch geplündert (ja, er hat wirklich eines, welches seiner Gesundheitsvorsorge dient, allein die Impfungen... nee, nee) und mich auf Knien - was für eine Katze nicht einfach ist, schaut Euch bloß mal die Anatomie an! - bekniet, also angefleht, unbedingt so einen Bausatz für ihn zu erwerben und sogar das Telefonieren geübt, um den befreundeten, also mit mir, nicht ihm, Tierpräparator anzurufen und schon mal mündlich oder schnäuzlich seinen Last-Will-And-Testament vorzutragen. Er will unbedingt fliegen. Tot oder lebendig interessiert ihn nicht. Gr., redNoise (Diskussion) 18:13, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die Amerikaner kennen das schon länger: die sogenannte Katzendrohne. Das letzte, was man dann sieht ist ein Grinsen - und dann wird's haarig.... GEEZERnil nisi bene 08:36, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Elektrifizierte Katzen gibt's öfter: [7] --RobTorgel (Diskussion) 09:58, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Orvillecopter ist noch rot? Schade... :( 84.63.8.231 12:40, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Vielleicht ein Abschnitt bei Quadrocopter. Ich schreib den aber nicht --RobTorgel (Diskussion) 12:46, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die englischsprachige Wikipedia hat was: en:Orvillecopter --Manjel (Fragen?/Bewerten) 12:49, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, aber schon mit LA. --Plenz (Diskussion) 13:38, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hatte gerade einen wilden Assoziationsflash zu Papamobil ... aber das würde man sicherlich nicht durch den TÜV bekommen... GEEZERnil nisi bene 13:28, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wurde nicht auch schon eine Oma mit Rädern besungen ? --RobTorgel (Diskussion) 13:47, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Interessante Verschmelzung von "Wenn meine Oma vier Räder hätte..." und "Meine Oma fährt im Hühnerstall..." - oder will er vom Papamobil ablenken ..? GEEZERnil nisi bene 15:05, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Höchstens unbewußt. Ich hab's nicht so mit Männern im Nachthemd --RobTorgel (Diskussion) 15:11, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wie jetzt Papamobil? Du willst doch wohl keine Propeller an diesen Benedikt oder wie der heißt schrauben? Obwohl der mit den Gewändern die der immer an hat bestimmt auch alleine fliegen könnte. --91.56.168.22 22:32, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Davon spricht doch keiner. Räder dran und Motor rein. —PοωερZDiskussion 23:29, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Nö, Fluchfähigkeit muss schon sein. Der ganze Vatikan ist doch ein einziges Treppauf und Treppab, da kommt der alte Herr nur so mit Rädern untendran nicht weit. Kirschschorle (Diskussion) 23:51, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten