Wikipedia:Auskunft/alt35

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Wikipedia:Auskunft/alt35/Intro

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30. Mai 2012

In welchem Alter haben Menschen (gerne auch Deutsche) durchschnittlich die höchte Zeugungsfähigkeit?

das ist nicht gesucht!

In Zeugungsfähigkeit steht das leider nicht drin. Die Geburtenziffer (siehe auch Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer) suche ich nicht, die gibt ja nur rein empirisch an, wann die meisten ein Kind bekommen. Mich interessiert aber, wann "biologisch" die höchste Zeugungsfähigkeit besteht, also ceteris paribus nur vom Alter abhängig. Gibts da Studien? --Zulu55 (Diskussion) 14:51, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

je jünger desto besser. Also ab 12 aufwärts. Dass dies nicht mit unseren aktuellen Fruchtbarkeitsziffern (Geburten) korreliert, hat rein kulturelle Gründe. In Amazonien gibt es 16Jährige, die schon vier Kinder haben. --El bes (Diskussion) 14:55, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel steht allerdings "... beginnt ... mit der Pubertät und erreicht auf dem Höchststand der körperlichen Entwicklung ihre größte Effizienz" - Das suggeriert, das es ein Maximum in der Mitte gibt, nach der Pubertät, "auf dem Höchststand der körperlichen Entwicklung" - was auch immer das sein soll. Sehr schwammig. --Zulu55 (Diskussion) 15:07, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
 ? AUFGEFALLEN ? Keine anderen Sprachen verlinkt bei Zeugungsfähigkeit. Scheint eine typische deutsche Fähigkeit zu sein... GEEZERnil nisi bene 15:08, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
„Am deutschen Samen soll die Welt erlahmen“ oder so… ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:11, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Was ist mit en:Virility und en:Fertility? --тнояsтеn 15:14, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur Zeugung ist nur jemand fähig der zeugen will, wo bei das nichts über Zeugungsfähigkeit aussagt. Es ist mehr eine individuelle Entscheidung des Einzelnen, die nur am Resultat des Ergebnisses zu erkennen ist. Vorrausetzung ist aber die freie Entscheidung. Erwartungen anderer können nicht erfüllt werden, da dies die Freiheit einschränkt, und eine Zeugung somit nicht stattfinden kann.--Rantanplan 1980 (Diskussion) 15:56, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe. Kennst du die Geschichte "Boris und die Besenkammer"? GEEZERnil nisi bene 09:11, 31. Mai 2012 (CEST) [Beantworten]
Ist nur die Frage, wann die "höchste körperliche Entwicklung" bei den Hoden und Einerstöcken erreicht ist, ich würde schätzen bam Ende der Pubertät, also so ca. mit 18-20, auch wenn die sportliche Leistungsfähigkeit (aim Sinne von Kraft und Ausdauer) im Profisport meistens mit ca. 25 erreicht ist, was aber auch daran liegt, dass einerseits im Nachwuchsbereich (zumindest am Anfang) noch nicht so viel trainiert wird und andererseits der Aufbau auch seine Zeit braucht, sonst wäre der Zenit wohl etwas früher erreicht. ca. 25 ist also das Alter, ab dem ein sehr gut trainierter Mensch den Verfall nicht mehr durch weiteres Training aufhalten kann. --MrBurns (Diskussion) 17:10, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Annahme Zeugung auf etwas beschränken oder festlegen zu wollen, ist daher eher eine persönliche Sichtweise der jeweilig betroffenen Person, sowie deren freiwillige Entscheidung, was die Vorraussetzung zur Zeugung erst ermöglicht. Die Fähigkeit zur Überprüfung von eigenen Informationen, und dadurch eine Auswahl oder nicht Auswahl von Informationen zu treffen ist daher eine unabdingbare Vorraussetzung des zeugens. :-P
(BK, BK, BK) Der richtige Weg! Der Haken bei der Frage ist: => Wie misst man Zeugungsfähigkeit? <= Oder => Was ist die (deutsche) Einheit von Zeugungsfähigkeit? <= => => so etwas gibt es nicht. Aber es gibt Spermienzahl, Spermienviabilität, etc. Hier wird etwas darauf eingegangen. Irgendjemand zwischen 25 und 30 hier? Dann frage ich: Habt ihr nichts besseres zu tun..??!! GEEZERnil nisi bene 15:16, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die "Einheit der Zeugunsfähigkeit" würde ich bei Frauen definieren als die Zahl der Eizellen pro Zeitzeinheit, die tatsächlich befruchtet werden können, bei Männern als die Zahl der Spermien pro Zeiteinheit, die wenn der Mann ausreichend oft Geschlechtsverkehr hätte, in der Lage wären, eine Zeugung herbeizuführen. Direkt messen kann man das bei Männern natürlich nicht, weil kein Mann wirklich so oft GV haben kann (Spermien werden ja in Massen produziert) und bei Frauen wären ethische Probleme, da man bei jeder Eizelle schauen müsste, ob eine Zeugung möglich wäre und nachher den Embryo vernichten müsste und dazu kämen eventuell noch praktische Probleme wie der Einfluss auf das Messergebnis durch die Messung, da eine Befruchtng ja den weiblichen Zyklus stört. Daher kann man ind er Realität nur die Spermien oder Eizellen zählen und das Ergebnis mit irgendeinem Faktor multiplizieren, den man anhand eines Modells f+ür die Zeugungsfähiglkeit errechnet hat, diese Modelle wiederum stammen wahrscheinlich von Tierversuchen und anderen Experimenten (z.B. mit tierischen Zellen). --MrBurns (Diskussion) 17:10, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Einfacher wäre es, bei einer größeren Menge von Frauen, die mit einem festen Partner schwanger werden wollen, zu schauen, wie lange das dann dauert. Bei ausreichender statistischer Basis und unter Einbeziehung von Faktoren wie Alter der Frau u.s.w. kann man da schon Aussagen treffen, denke ich. Bei Männern nimmt man wohl Spermienproben und schaut auf die Spermiendichte und -beweglichkeit unter dem Mikroskop. --Sr. F (Diskussion) 22:48, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK³) Relativ nah, nach der Pubertät. Fruchtbarkeit sagt ja: „Die Phase des Menschenlebens, in der dieser fruchtbar und zeugungsfähig ist, beginnt mit der Pubertät und endet für Frauen mit den Wechseljahren (Klimakterium). Männer hingegen können bis ins hohe Alter zeugungsfähig sein. Im Allgemeinen nimmt die Fruchtbarkeit aber mit zunehmendem Alter ab.. Beim Mann würde ich bei der Recherche nach Spermiogramm und Alter suchen. Bei der Frau wüsste ich es gerade auch nicht. -- 208.48.242.106 15:15, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Heise weiß zumindest für Männer, wanns schlechter wird: http://www.heise.de/tp/blogs/3/110521 --Zulu55 (Diskussion) 15:19, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
en:Paternal_age_effect--208.48.242.106 15:20, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Laut en:Fertility_and_intelligence: je jünger, desto besser, denn der IQ nimmt ja mit dem Alter zu. ;) -- 208.48.242.106 15:23, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Dass die Intelligenz mit dem Alter zunimmt stimmt aber nur bis ca. 30, danach nimmt sie wieder ab, weil der prinzipielle Verlust an Leistungsfähigkeit vom Nervensystem irgendwann mehr ausmacht als die zusätzliche Bildung, der IQ verändert sich aber meist nicht groß, weil der auf die jeweilige Altergruppe normiert ist. --MrBurns (Diskussion) 17:54, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kann mich mal jemand aufklären, was für ein Zusammenhang zwischen Zeugungsfähigkeit und Deutschen besteht? Vor allem, wer oder was ist Deutscher? --Schlesinger schreib! 15:35, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Damit wollte ich ausdrücken, dass es vielleicht leichter ist, auf Deutschland oder Deutsche bezogene Daten heranzuziehen. Mit "Deutscher" meinte ich jemand mit deutscher Staatsangehörigkeit.. Wahrscheinlich bestehen aber weltweit (ceteris paribus) keine Unterschiede. --Zulu55 (Diskussion) 15:38, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Durch noch nicht vollständig erforschte Gründe (manche sagen Hormone in Lebensmitteln, manche sagen es ist die Ausmerzung von Hungersnöten) hat sich die Pubertät bei uns in Europa sogar nach vorne verschoben. Mädchen bekommen heute früher ihre erste Regel, also noch zwei Generationen davor. --El bes (Diskussion) 16:09, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt, was das vor Jahren mal noch im Alter von 14/15 Jahren ist das jetz oft bereits mit 11/12 Jahren. Das hängt auch mit der bessere nErnährung zusammen, da der Zeitpunkt des ersten Eisprunges von Körpergewicht abhängt. Ich sage nur: Fetzellen produzieren Hormone. Andere Studien zeigen auch, dass die Fruchtbarkeit des Mannes rapide abnimmt. Wahrscheinlich durch Hormone in Nahrung (in der Massentierhaltung verwendet) sowie im Trinkwasser (die überschüssigen Hormone die mit dem Urin ausgeschieden werden wenn Frau die Pille nimmt). -- 208.48.242.106 16:21, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das sind ja nicht nur die „Second-Hand-Pillen“, sondern auch viele Gebrauchschemikalien mit hormonähnlicher Wirkung, wie z.B. das Polycarbonat-Monomer Bisphenol A, das in geringem Maße beim Gebrauch von Polycarbonatgegenständen freigesetzt wird. Siehe auch Kategorie:Stoff mit Verdacht auf reproduktionstoxische Wirkung und Kategorie:Stoff mit reproduktionstoxischer Wirkung(was es bei Wikipedia nicht alles gibt). --Rôtkæppchen68 16:34, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Mich würde mal interessieren, wie das mit den Genen ist. Die sollen sich ja leicht verändern. In wie weit geschieht dies und wie wirkt sich das dann auf die Zeugung aus. Also eher früher oder später ? --Rantanplan 1980 (Diskussion) 23:48, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Es geschieht immer und es wirkt sich immer auf die Zeugung (und auf den Fötus) aus (damit könnte man Bücher füllen), aber wie obige Artikel zeigen: Je älter der Er-Zeuger ist, desto eher passieren - statistisch gesehen - fehlerhafte Ansätze. GEEZERnil nisi bene 09:09, 31. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Habe eben in meiner Beo „Zitierfähigkeit“ gelesen für diesen Abschnitt. :D --Chricho ¹ ² 22:55, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Da die Spermaqualität von mehreren Faktoren abhängig ist, kann man das so nicht exakt beantworten. Unser Artikel Spermiogramm erklärt, welche Faktoren das sind und wie man diese konkret misst, geht aber leider nicht explizit auf die Altersabhängigkeit ein. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:27, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lied gesucht

Wie heißt das Lied wo folgende oder eine ähnliche Textpassage vorkommt " Ja, das Pferd, das mit dem Gummiboot fährt."--Reimello (Diskussion) 22:34, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn es auch mit ohne Pferd fährt, dann ist es diese Dame hier: Wencke Myhre. Kirschschorle (Diskussion) 23:29, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
aber eine Dame ist doch kein Lied --Hareinhardt (Diskussion) 00:27, 31. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Dame, die im Lied vom Gummiboote so tut, als fahre sie im Gummiboote und singe vom Gummiboote, ist die oben verlinkte Dame, die dann auch im Text eins der raffiniertesten Wortspiele des gesamten deutschen Schlagerunwesens von sich gibt, indem sie singt (wenn ich mich recht erinnere): Er hat ein' Knall... ...und man hört erst eine halbe Note (oder so) später, dass doch kein Apostroph da ist - genial! Kirschschorle (Diskussion) 02:22, 31. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine 1/4 Note</klugsche..s>. Aber beim Myhre-Boot-Text kommt eigentlich kein Pferd vor. Vielleicht hast du beim Pferd schlecht gehert ? --RobTorgel (Diskussion) 09:13, 31. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Deshalb sagte ich ja "wenn es auch mit ohne Pferd geht"... Natürlich steht dort nicht "geht" (weil das reimt sich ja nun gar nicht), sondern "fährt". Kirschschorle (Diskussion) 14:11, 31. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die mit dem Pferd, das war die andere aus dem Norden. -- Aerocat 16:39, 31. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, die mit dem Gummiboot ist noch nördlicher. Aber sagen wir mal so: Der Fragesteller, der jetzt abgetaucht ist (ja, ein Gummiboot besteht aus dünnem Gummi und viel Luft... ...und hat selten ein Rettungsboot dabei...) hat nach "Pferd" und "Gummiboot" gefragt. Solange nicht wirklich ein Song auftaucht (tja...), das sowohl Pferd (ersatzweise fährt) als auch Gummiboot enthält, geht man davon aus, dass es leichter ist, sich beim Pferde denn beim Gummiboote zu verhören. Also hat er doch ein Knall
rotes Gummiboot (und das Pferd weit hinaus auf das glitzernde Mehr oder weniger...). Kirschschorle (Diskussion) 16:48, 31. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht Filmriss auf der Schlagerparty? Daaa steht ein Pferd auf’m Flur, jaaa jaaa ein Pferd auf'm ... Zzzzzz ... Gummiboot, und dieses Gummiboot fahr'n wir hinaus ... --stfn (Diskussion) 18:58, 31. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja genau, das Pferd stand auf dem Flur, und dann war dieses Gummiboot. Von wem ist das lied, gibts das irgendwo, youtube vielleicht?--Reimello (Diskussion) 21:10, 31. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie gesagt, Klaus und Klaus besangen das Pferd auf'm Flur, Wencke Myhre das knallrote Gummiboot. Sind halt zwei verschiedene Lieder, vielleicht wars ja ein Remix/Mashup/Medley. Gruß --stfn (Diskussion) 21:18, 31. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Es war sicher ein Madley, aber ich hab nochmal selber gesucht und das Lied gefunden das rote Pferd, ja ich glaub das wars.--Reimello (Diskussion) 09:35, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dieses Lied habe ich total verdrängt, weil es Milord von Édith Piaf trivialisiert. Purer POV, geb ich zu. Aber wo kommt da ein Gummmiboot drin vor? --Bremond (Diskussion) 14:40, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Von Wien Meidling zu Wien Flughafen in 2 Studen 40 Minuten?

Ich habe früher hier gefragt, ob es möglich ist, in 2 Studen von Wien Meidling zu Wien Flughafen anzukommen, und die generelle Antwort war, daß es ein bisschen zu wenig Zeit zu sein scheint. So habe ich einen Zugverbindung gefunden, der von Pörtschach (mein Übernachtungsort) am 05:21 Uhr abfährt und in Wien am 09:28 Uhr ankommt, dann würde ich 4 Studen Zeit haben, meinen Flug zu erreichen. Das Problem da doch ist, ich muß den Zug in Klagenfurt umsteigen, und zwar mit nur 13 Minuten Zeit. Ist 13 Minuten genug, in Klagenfurt Hauptbahnhof von Gleis 4B zu Gleis 2 anzukommen? Ich weiß erst nicht genau, wie weit die Gleise voneinander entfernet sind. Und doch muß ich ein 10 kg Rucksack am meinen Rücke die ganze Zeit tragen.

Wenn es passieren sollte, daß ich diese Umsteigen nicht machen könnte, gibt es noch ein anderen Zugverbindung von Klagenfurt zu Wien Meidling, das am 06:20 abfährt und am 10:59 in Wien ankommt. Der Preis ist kein Problem - ich wird doch einen gültigen InterRail-Paß haben, der mich mit jeden Zug in Österreich zu reisen erlaubt, wenn ich nur die Platzreservierungen kaufe. Aber da sollte ich nur 2 Stunden 40 Zeit in Wien haben, von Wien Meidling zu Wien Flughafen anzukommen. Ist das überhaupt möglich? JIP (Diskussion) 22:46, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Genauer zu sagen, am 13:40 Uhr fliegt mein Flug nach Tallinn, Estonien (Estland?) ab. So sollte ich nur 2 Studen 40 Minuten Zeit haben, von Wien Meidling schließlich zu den Flugzeug zu kommen. Also 2 Studen 40 Minuten für das Fahrt von Wien Meidling zu Wien Flughafen, und das Check-in und Gepäckhandlung. JIP (Diskussion) 22:52, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
<Stoiber-Stimme>Das ist ja ääh wie wenn ääh also Sie steigen ääh am Bahnhof steigen Sie ein ääh und ääh dann sind Sie ääh also nach zwei Stunden ääh Sie sind fast ääh am Flughafen, meine ääh sehr verehrten Damen und ääh Herren! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:56, 30. Mai 2012 (CEST)</Stoiber-Stimme>[Beantworten]
Da wir wissen, dass seine Muttersprache nicht Deutsch ist, können wir durchaus nochmal sagen, dass sein Deutsch sehr gut ist und für den Zweck sehr gut ausreicht. Da kann sich der Herr Problembär aus Bayern noch eine Scheibe abschneiden. Kirschschorle (Diskussion) 23:15, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Volle Zustimmung! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:22, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Du könntest Dir mal den Bahnhof Klagenfurt bei Google Maps oder Openstreetmap anschauen. Stelle fest, dass der Bahnhof genau eine ÜbUnterführung in Bahnsteigmitte hat. Der längste Bahnsteig ist 500 Meter lang, die ÜbUnterführung ca. 35 Meter lang. Du musst also maximal 535 Meter in 13 Minuten zurücklegen, was eine Maximalgeschwindigkeit von 0,7 m/s bzw 2,5 km/h bedeutet, also sehr gemächliches Fußgängertempo. --Rôtkæppchen68 23:18, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Zwei Doofe, ein Gedanke! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:22, 30. Mai 2012 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
(BK) Ernsthaftere Antwort: Deine sehr lange Frage lässt sich reduzieren auf das Detail, ob man am Klagenfurt Hauptbahnhof mit 10 kg Gepäck in 13 Minuten von einem Gleis zum anderen kommt. Laut Google Maps ist der Bahnhof keine 100 m breit. Ein gesunder Mensch sollte zu Fuß 100 Meter in 13 Minuten (0,46 km/h) auch mit militärischem Marschgepäck schaffen. Was Dir hier niemand beantworten können wird ist, ob der ankommende erste Zug ausreichend pünktlich sein wird! ;) Õnn kaasa! —[ˈjøːˌmaˑ] 23:20, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Schade, dass der WP-Artikel so saumäßig ist - da liest man "Die Bahnsteige 2 und 3 sowie 4 und 5 liegen jeweils zusammen an einem Mittelbahnsteig." Gemeint sind höchstwahrscheinlich die Gleise 2 und 3 sowie 4 und 5, die jeweils an einem Bahnsteig liegen (weil man selbst in Österreich bestrebt ist, die Züge auf Gleisen fahren zu lassen und nicht auf Bahnsteigen). Was ist 4B - ein Stumpfgleis? Oder einfach Abschnitt B des Gleises 4? Kirschschorle (Diskussion) 23:26, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Letzteres ist üblich: Gleis 4 wird längs unterteilt sein in 4A und 4B für Nahverkehrszüge. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:29, 30. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe das Problem eher darin, dass der Zug von Pörtschach (so wie jeder Zug) Verspätung haben könnte und dass ein Eurocity möglicherweise nicht auf eine Schnellbahn wartet. Wenns wirklich nur 100m zwischen den Bashnsteigen sind, dann sollte es auch bei 10 Min. Verspätung leicht zu schaffen sein, aber man kann sich nicht sicher sein, dass die Verspätung nicht höher ist. Wenns 500m sind wirds bei mehr als 5 Min. Verspätung knapp. --MrBurns (Diskussion) 03:30, 31. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Je nach Betriebsführung bei der Schnellbahn kann es auch sein, dass es „Verspätung“ nur in Fünf-Minuten-Intervallen gibt, so wie bei der S-Bahn Stuttgart. In diesem Falle hat JIP dann 13, 8 oder 3 Minuten Zeit, den Bahnsteig zu wechseln. 535 Meter in 8 Minuten müssten zu schaffen sein (1,1 m/s; 4,0 km/h), aber 535 Meter in drei Minuten mit 10 Kilogramm Gepäck heißt dann aber Laufschritt (3 m/s; 10,7 km/h). --Rôtkæppchen68 06:44, 31. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Stimmt soweit alles (auch die max. Entfernungen - jedenfalls ist das Umsteigen notfalls auch in 3 Minuten zu schaffen) nur noch ein Hinweis: mach Dich nicht auf die Suche nach einer Unterführung - denn der Bahnhof Klagenfurt hat eine Überführung ;-) --TheRunnerUp 18:11, 31. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Das klingt alles sehr gut, und ich denke mich auch, daß ich die Umsteig in 13 Minuten schaffen kann. Ich habe auch den ÖBB das gefragt, und sie haben mir geantwortet, daß 13 Minuten ausreichend sein sollte, und die Gleise 2 und 4 gleich nebeneinander liegen sollte. Aber trotzdem bin ich noch nicht ganz sicher. Weil ich die Umsteig nicht schaffen sollte, gibt es doch ein anderen Zugverbindung von Klagenfurt nach Wien am 06:20 Uhr, den ich sicher erreichen könnte. Aber der ankommt in Wien nur am 10:59 Uhr, so würde ich nur 2 Studen 40 Minuten Zeit haben, in den Flugzeug zu kommen. Kann jemand mir antworten, ob das möglich ist? JIP (Diskussion) 21:46, 31. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Du kannst auch bei wienerlinien.at eine Fahrplanauskunft rauslassen. Gemäß dieser Fahrplanauskunft schaffst Du es, mit dem Flughafenbus 1187 bis 11:46, den Flughafen Schwechat zu erreichen. Der Bus fährt 11:13 an der Haltestelle Meidling-Philadelphiabrücke (2 Min. Fußmarsch vom Bahnhof Meidling) ab. Alternativ kannst Du mit der S 2 bis Wien Mitte und von dort mit dem Bus CAT 9035 zum Flughafen. Ankunft 11:54. Druck Dir alle in Frage kommenden Verbindungen und die zugehörigen Lagepläne aus und nimm sie mit, damit Du Dich zurechtfindest. --Rôtkæppchen68 23:33, 31. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Von dem Bus wurde Dir ja schon bei Deiner ersten Anfrage abgeraten - er fährt auf der Straße und kann seine Zeiten somit nicht sicher einhalten. Ich fahre übrigens sehr viel mit dem Zug und kann daher sagen: Züge, die nur innerhalb Österreichs unterwegs sind, haben sehr selten Verspätung. Problematisch sind hauptsächlich Züge mit Grenzübertritt. Wenn der Zug also in Pörtschach abfährt und vorher nicht aus Italien oder Slowenien kommt, ist die Gefahr einer Verspätung kaum gegeben. Für das Umsteigen in Klagenfurt hast Du mit 13 Minuten genug Zeit, falls Du Raucher bist, geht sich da sogar noch eine Zigarette aus. ;-) Zwei mögliche Verbindungen in Wien: Von Meidling fahrt um 11:21 Uhr die Schnellbahn-Linie S 2 (Richtung Laa an der Thaya) ab, mit der Du entweder

  • bis zur Station Rennweg fahren kannst, von wo um 11:49 Uhr die S 7 Richtung Flughafen fährt (Ankunft Flughafen 12:12 Uhr),
  • oder Du fährst bis zur Station Wien Mitte, von wo um 11:38 Uhr der CAT 9035 abfährt. Dieser kostet zusätzlich, nämlich 9 Euro, fährt die Strecke zum Flughafen aber in einem Stück durch (Ankunft Flughafen 11:54 Uhr).

Du könntest mit dem CAT auch einen Zug später fahren, das wäre um 12:08 Uhr, Ankunft 12:24 Uhr, und in der Zeit bereits am CAT-Schalter in Wien-Mitte einchecken: City Air Terminal - Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:07, 1. Jun. 2012 (CEST) PS.: Das Einchecken beim City Air Terminal geht allerdings nur bei bestimmten Fluglinien, die Du hier in der Tabelle (runterscrollen) findest.[Beantworten]

Ist 12:24 nicht schon zu knapp? Ich meine, bis man dann eim Checkin-Schaltwer ist, ist ca. 12:35 (man geht noch ein Stück bis zum Terminal), wenn der CAT auf die Minute Püntlich ist, das sind 45 Min. vorm Abflug, wenn er nicht ganz ÜPünktlich ist, ist man vielleicht nur 30 Min. vorm Abflug beim Checkin, ob der Checkin-Schalter so kurz vorhher überhaupt noch offen hat? ZUnd wenn ja stellt sich die Frage, ob man so kurz vorm Abflug da noch Gepäck abgeben darf. Diue Fluglinien werden ja nicht zum Spaß empfehlen, dass man spätestens 1,5h vorm Abflug dort ist. Außedem rechne ich beim Bahnfahren schon generell mit bis zu 1h Verspätung im Fernverkehr, wenn die Ankunftszeit wichtig ist. Grund: meine Erfahrungen (z.B. 1h Aufenthalt in Salzburg wegen Computerausfall, ein ICE, der schon mit 15 Min. Verspätung in Linz ankommt, wo ich einstiege, dann irgendwo zwischen St. Pölten und Wien in der Pampa aus unbekannten Gründen stehenbleibt und am Ende 45 Min. Verspätung hat,...). Und ich bin diesebezüglich kein Vielfahrer, ich komme im Schnitt vielleicht auf 5-10x hin+retour pro Jahr im Fernverkehr. --MrBurns (Diskussion) 05:03, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann bleib doch an dem Tag auch zu Hause, dann ist mehr Platz und JIP hat größere Chancen, nach Tallinn zu kommen... Kirschschorle (Diskussion) 13:50, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
So schwer bin ich auch wieder nicht, dass ein Zug stehenbleibt, weil ich mitfahre. --MrBurns (Diskussion) 17:44, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, daß das auf Dein Gewicht bezogen war. Vielmehr scheinst Du die Verspätungen wie ein Magnet anzuziehen, weshalb JIP sicherer ankommt, wenn Du an dem Tag zuhause bleibst. ;-) Ich hingegen sollte ihn/sie vielleicht begleiten ... :D --Häferl (Diskussion) 02:54, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht liegts nicht daran, dass ich Verspätungen anziege, sondern daran, dass auch wenn ich kein Vielfahrer bin, sicher ingsgesamt in der Zeit, an die ich mich gut erinnern kann, also in den letzten ca. 20 Jahren, schon sicher mindestens 100x im Fernverkehr mit dem Zug hin und retour gefahen bin. Auch sind diese langen Verspätungen alle schon länger her, außer einem Fall, den ich noch garnicht erwähnt hab, wo der Zug durch einen Selbstmörder aufgehalten wurde und die Verspätung sogar einige Stunden, ich glaub 4 Stunden war, der größte Teil der Verspätung kam dadurch zustande, dass der Zugführer getauscht werden musste. Ich weiß allerdings nicht, ob die ÖBB in den letzten Jahren wirklich viel pünktlicher geworden ist, oder ob das nur Marketing-behauptungen sind. --MrBurns (Diskussion) 03:07, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Noch eine weitere Frage: Wenn es passierten sollte, daß ich nicht das Flug von Wien nach Tallinn erreichen kann, bleibt mir kein anderen Wahl als direkt zurück nach Finnland zu fliegen. Ist es möglich, ein Flugticket von Wien nach Helsinki, an den selben Tag, direkt an Wien Flughafen zu kaufen? JIP (Diskussion) 20:53, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sollte schon möglich sein, wenn nicht alle Flüge an dem Tag nach Helsinki ausgebucht sind. Wie wahrscheinlich es ist, dass alle ausgebucht sind, kann ich nicht beurteilen. --MrBurns (Diskussion) 02:01, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du wirst den Flug bestimmt erreichen. Aber wenn Du so Angst hast und es Dir offenbar so gar nicht aufs Geld ankommt, gäbe es vielleicht noch die Möglichkeit, von Klagenfurt direkt zum Flughafen Wien-Schwechat zu fliegen? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:54, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn es so wichtig ist, verstehe ich das Umsteigen in Klagenfurt nicht - die paar Kilometer von Pörtschach nach Klagenfurt fährst Du mit einem am Abend vorher reservierten Taxi und nimmst dann in Klagenfurt einen Zug, mit dem Du auf jeden Fall rechtzeitig in Wien bist. Und wenn der Zug da pünktlich genug ist, fährst Du mit der S-Bahn oder was es ist (ich les jetzt nicht noch mal drei Kilometer hoch hier) zum Flughafen. Wenn nicht, nimmst Du auch da ein Taxi.
Zum Trost mal die (jetzt noch mal gerettettete) Berliner Situation: Der Tourist, der in Tegel (TXL) anruft und fragt, wann er denn da sein soll, wird immer aufgefordert, so 90 bis 120 Minuten vor dem Flug dazusein (vermutlich denkt man, dass jemand, der anruft, selten fliegt, daher keine Ahnung hat und sich dann auch noch verläuft oder so). Wenn man aber mal jemanden erst 20 oder 25 Minuten vor dem Abflug hinbringt, kann man zwar Berliner Folklore hören, die es sonst nur noch im Schimpfwörterbuch gibt und vielleicht beim Bodenpersonal zu Hause mit dem holden Gatten - aber mitfliegen darf man trotzdem noch! Jedenfalls war das bis vor ein paar Jahren so, als ich noch Leute nach Tegel brachte. Kirschschorle (Diskussion) 04:02, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"mitfliegen darf man trptzdem noch" mag sein, aber er will ja auch Gepäck aufgeben, ob das so knapp voprher auch noch geht? Ansonsten wäre es eventuell wirklich gut, direkt von Klagenfurt zu fahren, dann würde er auf jeden Fall den früheren Zug bekommen. Von Pörtschach zentrum nach Klagenfurt Zentrum brauicht man laut Nokia Maps 13 Min. bei der zeitkürzesten Verbindung und es sind 14,3 km, sollte also nicht extrem teuer werden mit dem Taxi (es gibt noch eine, wo die Strecke um 0,4km weniger ist, aber da braucht man 20 Min.). Da Nokia Maps ziemlich konservatov rechnet, so früh am Morgen nicht mit Staus zu rechnen ist und Txifahrer normalerweise recht flott fahren, kann man die Zeiten durchaus als Maximum ansehen, allerdings würd ich das Taxi trotzdem für spätestens 45 Min. vor Abfahrt des Zuges, also so um 5:00, bestellen, weil Taxifahrer sind auch nicht immer pünktlich. --MrBurns (Diskussion) 05:02, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das klingt auch sehr gut, aber ich weiß nicht wie ich ein Taxi vorher reservieren kann. Am Sonntag wird ich von früh am Morgen bis spät am Abend bei der World Bodypainting Festival sein, und wird erst ein paar Stunden vor Mittnacht zurück zu meinen Gasthaus gehen. Ich habe es nie versucht, im Ausland ein Taxi zu bestellen. Kann ich vielleicht den Personal des Festivales fragen, ob sie mir ein Taxi früh am Monntag Morgen bestellen können? JIP (Diskussion) 19:05, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du kannst bei deiem Gasthaus nachfragen, wenn du aber sicher sein willst, eine Nummer zu haben, solltest du schon vorher bei bei herold.at nach einer Funkzentrale z.B. in Klagenfurt suchen. Funkzentralen und sind normalerweise 24/7 erreichbar. --MrBurns (Diskussion) 19:12, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

31. Mai 2012

Greasemonkey - bzw. Javascriptfrage

Ich schreibe gerade ein Javascript für Greasemonkey. Um das ganze nicht zu unübersichtlich zu gestalten würde ich gerne einzelne Funktionen bzw. Konstanten in andere !lokale!-Scripts auslagern. In C++ würde ich das mit einem #include "MeinScript.h" machen.

Gibt es sowas auch für Greasemonkey? @require habe ich mir schon angesehen aber da kann ich nur absolute Pfade angeben.

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:12, 31. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich habe jetzt Einiges ausprobiert, aber das ist mir auch nicht gelungen. @require sagt zwar The URL specified may be relative to the URL the script is being installed from, aber bei einem lokal angelegten Script gibt es eben keine installurl beim Eintrag in der .../gm_scripts/config.xml. Ich fürchte also das geht prinzipiell nicht. --Geri 11:27, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Den Verdacht habe ich inzwischen auch. Schade. Ist bei größeren Scrips doch sehr unpraktisch. Danke auf jeden Fall fürs probieren. lg ZeugeDerNacht (Diskussion) 12:05, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Möglichkeit hab' ich dabei gefunden um zumindest Dinge für ein Script ohne absolute Pfade auslagern zu können: das ausgelagerte Script im selben Verzeichnis wie das Hauptscript ablegen und in Letzterem // @require file:///required.js verwenden. --Geri 13:32, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
ok. das wäre eigentlich ziemlich das was ich brauche. Danke. Werds mal ausprobieren. ZeugeDerNacht (Diskussion) 10:31, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

David schlägt Goliath (Fußball)

Hier haben wir die aktuelle FIFA-Weltrangliste. Diese sollte in etwa reflektieren, wie gut die Nationalmannschaften im internationalen Vergleich zuletzt waren. Natürlich kommt es öfter mal vor, dass eine niedriger eingestufte Mannschaft eine höher eingestufte besiegt. Je größer der Einstufungsunterschied aber ist, desto unwahrscheinlicher dürfte das werden. Das macht die Frage interessant, wie hoch die größten Einstufungsunterschiede beim Sieg von niedriger eingestuften Mannschaften waren. Was war der Rekord (z.B. Weltranglisten-116. besiegt Weltranglisten-11., was ein Unterschied von 105 Rängen wäre)? Was waren die größten Unterschiede in Pflichtspielen, bei denen es um etwas ging, und bei Freundschaftsspielen? Gibt es solche Auswertungen bereits? --Ratzer (Diskussion) 22:56, 31. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Zwar keien Antwort auf die Frage, aber: Gottseidank gab 1990 noch keine FIFA-Weltrangliste, weil sonst hätte Österreich diesbezüglich möglicherweise einen Negativrekord aufgestellt: Fußballländerspiel Färöer – Österreich 1990. --MrBurns (Diskussion)
Nicht viel zu finden. Das Problem ist (a) die Liste ist relativ jung, (b) sie wurde mehrmals im Rechenmodus geändert (c) Berechnung erfolgt nur alle 3 Monate (d) wo ist die Historie (Stand bei bestimmtem Datum einzusehen? (e) sehr gute und sehr schlechte Teams spielen sehr selten gegeneinander.
Würde ich nach einem Extremspiel suchen, würde ich mir die Spiele von 3 top-plazierten Mannschaften (z.B. Brasilien, Deutschland, Spanien) ansehen und bei Niederlagen das Ranking ausrechnen. Auf die Schnelle habe ich nur
  • Südkorea 2, Italien 1 (2002 in SK und Japan) und
  • Senegal 1, Frankreich 0 (2002 in SK und Japan) gefunden.
Drei andere historische Upsets liegen vor der FIFA-Listen-Zeit. GEEZERnil nisi bene 00:03, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Deutschland verliert etwa alle hundert Jahre mit 3:5 gegen die kleine Schweiz. Kirschschorle (Diskussion) 01:13, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Punkt (e) stimmt eigentlich nicht, in der EM-Quali spielen opft sehr starke Teams gegen sehr schwache, nur gibts da selben Überaschungen, Beispiele Teams in Europa, die wohl seit es die Rangliste gibt immer sehr schlecht plaziert waren, wären Liechtenstein, San Marino, Andorra und Färöer. Und natürlih gibt auch außerhalb Europas viele Beispiele, z.B. wie Australien noch in der OFC gespeilt hat, waren sie selber teilweise schon recht gut plaziert, haben aber noch oft gegen Manschaften am Ende der Rangliste gespielt, allerdings waren diese Mannschaften gegen Australien wegen der großen Leistungsunterschiede in der OFC meist chancenlos, siehe z.B. Fußballländerspiel Australien – Amerikanisch-Samoa 2001. --MrBurns (Diskussion) 04:01, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das wäre ein Ansatz andersrum: Man sieht sich Listen der Spiele von Fußballzwergen nach Siegen durch und versucht dort geschlagene Fußballgiganten zu finden. Statistiken, die solche Überraschungsresultate listen, habe ich nicht gefunden. GEEZERnil nisi bene 08:04, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Uruguay ist eigentlich mit 3,5 Millionen Einwohnern als Land ein Zwerg, trotzdem hat die Uruguayische Fußballnationalmannschaft zumindest historisch einige große Erfolge gefeiert, ebenso die Griechische Fußballnationalmannschaft, die Tschechische Fußballnationalmannschaft und die Ungarische Fußballnationalmannschaft. Wenn man sich die Einwohnerzahlen anschaut ist auch Argentinien eigenlich ein kleines, höchstens ein mittleres Land, trotzdem hat die Argentinische Fußballnationalmannschaft große Erfolge gefeiert und kann regelmässig mit Brasilien, dem Erzfeind mithalten, 14 Mal die Copa América und zwei Mal die WM. --El bes (Diskussion) 05:22, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Österreichische Fußballnationalmannschaft kann man da eigentlich auch noch dazuzählen (3. Platz bei der WM 1954, außerdem hat man 1931/32 mit dem Europapokal der Fußball-Nationalmannschaften 1931 bis 1932 einen Vorläufer der EM gewonnen). --62.178.241.245 17:09, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ein an das ELO-System angelehntes Ranking für Nationalmannschaften findet sich bei den World Football Elo Ratings. Da finden sich etliche Kandidaten für 'peinliche Klatschen', bspw. Ghana vs. Tschechien bei der letzten WM. --Gnu1742 (Diskussion) 11:31, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hier direkt eine Seite mit potentiellen Kandidaten: [1] --тнояsтеn 12:31, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mir das Elo-Ranking mal angeschaut (nicht das aktuelle, its shcon länger her), das war damals mMn auch nicht aussagekräftiger als die FIFA-Weltrangliste. Elo-Zahlen mögen für Schach aussagekräftig sein, aber nicht für Fußball. Die UEFA-Ranglöiste ist viel Aussagekräftiger, nur lässt sich die shclehcht auf die FIFA übertragen, wegen den großen Klasseunterschieden zwischen den Konfüderationen. --MrBurns (Diskussion) 17:11, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

einer meiner Favoriten wäre Schweiz gegen Luxemburg 1:2 im September 2008. Schweiz damals Nr. 43, Luxemburg 152. Hier kann man historische Platzierungen suchen. -- Si! SWamP 17:04, 1. Jun. 2012 (CEST) PS: Und ein anderer Favorit wäre (aus weit-vor-Ranglisten-Zeiten) Nordkorea gegen Italien 1966... -- Si! SWamP 20:34, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zu 1966: wenns damals schon eine Rangliste gegeben hätte, wäre der Abstand kaum so groß gewesen, da es damals noch viel weniger FIFA-Mitglieder gab, diese Liste kann man auch nach Bettrittsjahr sortieren, ich schätze einmal, dass fast die Hälfte der heutigen Mitglieder erst nach 1966 beigetreten sind, austritte sind bei der FIFA hingegen selten. --MrBurns (Diskussion) 09:29, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe da zwei Ergebnisse, die das Spiel Schweiz-Luxemburg schlagen. Erstens das 1:0 der Zentralafrikanischen Republik (Platz 172) gegen Algerien (35.) bei der Afrika-Cup-Qualifikation 2010 (137 Ränge Unterschied). Noch beeindruckender der Sieg des Weltranglisten-154. (Niger) gegen die Nummer 9 (Ägypten) - das sind 145 Plätze Unterschied. Seltsamerweise waren beide Spiele am 10. Oktober 2010. --NCC1291 (Diskussion) 10:20, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

1. Juni 2012

Zeitzeuge (Ersterwähnung im Duden)

Zur Ergänzung des Artikels fehlt mir die Info, ab welcher Ausgabe der Duden (Ref. ...) den Begriff listet. Vermutung: Nicht vor 1977...

  • Der Begriff Zeitzeuge taucht erst ab Ende der 1970er Jahre auf.[1][2] Bevor dieses neue Wort in Sprachgebrauch kam (?), wurde dieselbe Bedeutung mit „Zeuge der Zeit“[3] oder „Zeuge seiner Zeit“ umschrieben.

Hilfe wird - zum Zwecke des freien Gemeinwissens - gerne angenommen. GEEZERnil nisi bene 15:42, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Einzelnachweise

  1. NGRAM Viewer Zeitzeuge ab 1950
  2. Als Beispiel: Hagen Schulze Zum Tode von Arnold Brecht - Glaubwürdiger Zeuge der Demokratie, Die Zeit, 7. Oktober 1977, Nr. 41
  3. Als Beispiel: Otto F. Beer Von Gangstern und Literaten - Reinhard Federmann und sein „Herr Felix Austria", Die Zeit, 4. Juni 1971, Nr. 23

Keine echte Hilfe, aber vielleicht zur minimalen Erleichterung der Suche für andere Dudenbesitzer: 1967 nein, 1991 ja; Wahrig 1986 nein. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:01, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Duden 1986 (19.Auflage): auch nicht. .gs8 (Diskussion) 16:12, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
1762: http://books.google.de/books?id=gMVCAAAAcAAJ&pg=PA590
1774: http://books.google.de/books?id=_Ws_AAAAcAAJ&pg=PA29
1882 http://books.google.de/books?id=daseAQAAIAAJ&q=zeitzeuge --Vsop (Diskussion) 16:09, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Bei 1882 schlägt mal wieder ein Google-Books Problem zu. 1882 ist das Jahr der Ersterscheinung des Werkes. Wir haben es hier aber mit Band 20 zu tun und dieser enthält den 64.-72. Jahrgang von 1926-1934! --тнояsтеn 17:25, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
1774 ist interessant, da es im gleichen Sinn verwendet wurde (kommt rein), aber was heisst es 1762 ? GEEZERnil nisi bene 17:21, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Duden (West), Rechtschreibung:

  • 16. überarb. Aufl. 1968, S. 775: nein
  • 17. Aufl., 1973, S. 769: nein
  • 18. Aufl. 1980, S. 776: nein
  • 19. Aufl. 1986, S. 776: nein
  • 20. Aufl. 1991, S. 814 Sp. 3 ja

--84.191.143.21 16:21, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Duden Rechtschreibung (Ost), 6. Aufl., (Nachdr. d. 5. Aufl. d. 18. Neubearb.), 1990, S. 449: nein. --84.191.143.21 16:27, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Duden Rechtschreibung (Ost), 1951, S. 462: nein. --84.191.143.21 16:32, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Duden Rechtschreibung, 11. Aufl. 1934, S. 657: nein. --84.191.143.21 16:36, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Duden Rechtschreibung, 10. Aufl. 1929, S. 635: nein. --84.191.143.21 16:38, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Duden Rechtschreibung, 9. Aufl. 1915, S. 555: nein. -- 84.191.143.21 16:40, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Duden Rechtschreibung (eigentl.: Orthographisches Wörterbuch der deutschen Sprache), 8. Aufl. 1910, S. 407: nein. --84.191.143.21 16:41, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank an alle. Werde die sehr frühe Erwähnung einbauen und dann das Anschwellen bis zur Wahrnehmung durch den Duden.
Falls noch jemand drüberbürsten möchte ... => Zeitzeuge#Begriffsverwendung GEEZERnil nisi bene 17:26, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Duden, Die deutsche Rechtschreibung, 21. Aufl. 1996, S. 842: ja. --Rôtkæppchen68 17:34, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Freundin

Hallo. Ich bin 15 Jahre alt und mag ein Mädchen (ebenfalls 15 und in meiner Klasse), habe es bisher nie angesprochen, weil ich nicht weiß wie. Das Mädchen wiederum scheint sich nicht soooo für mich zu interessieren, aber vllt. gibt es eine Möglichkeit, wie sie mich im positiven Sinne beachtet. Jede/-r Hilfe/Tipp wäre hilfreich... --77.182.243.164 16:17, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Frag mal hier nach. Da sitzen die Fachleute. --Rôtkæppchen68 16:26, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zeitlos gute Lektüre: Ovid, ars amatoria, vor 2000 Jahren geschrieben. Kernthesen zu deinem Anliegen: 1. Mädchen wollen auch. 2. Selbst, wenn sie dich nicht wollen, freuen sie sich, dass sie gefragt wurden. 3. Klappt's bei einer nicht, versuche es weiter. Mein Gott, eigentlich ist es so einfach -- hätte ich damals Ovid gelesen ;). Dumbox (Diskussion) 16:32, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
... aber auch Ovulation lesen..! GEEZERnil nisi bene 17:24, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hatte gleiches Problem. Kleiner Rat von mir: bleib einfach dran, inklusive Höhen und Tiefen. Hofiere sie, werde ihr Kumpel, lad sie zum Kino, Konzert etc. ein. Nachdem ich 10 Jahre Kumpel war wurde ich ihr Freund und weiter 11 Jahre später hab ich sie dann geheiratet. Manchmal braucht gut Ding eine Weile. Patentrezept gibt es nicht. :-) -- sk (Diskussion) 17:31, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mein Gott, Du bist aus der Friend zone entkommen! --Dschwen (Diskussion) 19:34, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Geht gar nicht. Pics or it didn't happen! --92.202.4.147 20:33, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lerne ihre Freundin kennen (als Kumpel), da brauchst du kein Herzklopfen haben, denn in die bist du ja nicht verliebt. Der Rest ergibt sich dann schon, wenn ihr zusammen abhängt. Du brauchst einfach Nähe zu ihr. Wenn das Herzklopfen zu stark ist, dann hilft auch schon mal ein handschriftlicher Liebesbrief (einfach in den gelben Briefkasten werfen und abwarten). Ach ja: und nicht mit der Tür ins Haus fallen, das schätzt die Dame von Welt am meisten. (RTL-Reportage am Ballermann: er ist stinkbesoffen, fällt einer sie um den Hals und fragt grölend: "Hast du Lust zum Ficken?", wie es weiter ging habe ich vergessen). Einer geht noch: Er klingelt an der Tür, der Vater öffnet. Er zum Vater: "Guten Tag her Fischer, ich wollte ihre Tochter zum Fischen abholen." Darauf der Vater: "Wir heißen nicht Fischer, sondern Vogel." Und weil es gerade so schön ist: Der Vater sieht erschrocken, dass die Tochter kein Höschen anhat, als sie zur Disko losgehen will und macht ihr Vorwürfe. Sie darauf: "Aber Papa, wenn du in die Oper gehst, dann steckst du dir doch auch keine Watte in die Ohren." -- Lange Rede kurzer Sinn, ich will darauf hinaus, dass Mädchen lustige Jungen mögen, und nicht die traurigen. Das Herzkolpfen gehört mit zum Spielchen mein Junge, da musst du durch, fang schon mal an zu üben, es lohnt sich, irgendwann wird .. (aber das musst du selber rausfinden). --Bin im Garten (Diskussion) 20:12, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@RK - Fachleute - In diesem Themenkreis ist meistens die Fähigheit umgekehrt proportional zur Bereitschaft, darüber zu schreiben. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:49, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier sind Gleichaltrige, wenn auch zu 98% Jungs, vielleicht können die dir helfen. --79.251.127.77 02:25, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit 15 ändert man sich noch so sehr, dranbleiben würde ich nur vorschlagen, wenn beide sich wohlfühlen und sich nicht verbiegen, weil die Gefühle sie dazu zwingen. Ich hab jetzt mal alle meine Tipps gelöscht. Schulklasse ist nicht mit allgemeinen Tipps abgehakt. Hilf dem Zufall auf die Sprünge, schaffe Gelegenheiten. Wichtig ist auch weniger, was du sagst, sondern dass du den Mut hast deine Ideen auszuprobieren. Ach, es sind soviele Dinge... ich glaub in deinem Alter ist erwachsener werden hilfreich: sich dafür zu entscheiden, auch wenn die kindischeren Jungs sich lustig machen, überzeugt sein, von dem was man tut. Und ganz generell: wenn du nicht weiterkommst, die Richtung wechseln. Schon wird aus einer Sackgasse ein neuer Weg. -- 89.199.189.119 01:57, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Angeblich ja nur zum Wohle der bewohnenden Bürger ersonnen. Folgender Fall: Anwohner mit Ausweis hat einen Unfall und erhält einen Mietwagen für die Zeit der Reparatur, hält kurz vor seinem Haus und kriegt Innerhalb von zwei Minuten einen Strafzettel von Politesse. Kann irgendwie nicht sein, dass man in der Zeit fleissig Parkscheine lösen muss.

Wird dieser zurückgenommen wen Vorhandennsein eines Anwohnerausweises nachgewiesen und Sachverhalt dargestellt wird? Ist ja schließlich nur zum Wohle des Anwohners und nicht als Vorwand zum abkassieren gedacht. Angeblich.--85.180.2.235 18:32, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Für was eine Regelung gedacht ersonnen wurde, interessiert Behörden normalerweise nicht, die richtien sich nur nach der Regel selbst... --MrBurns (Diskussion) 18:35, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Widerspruch einlegen (fristgerecht!), den Sachverhalt schildern, Mietvetrag fürs Auto vorlegen. Dabei nicht auf die Politesse schimpfen, denn die hat ihren Job gemacht, die Anwohnerparkplätze für diese freizuhalten. (Überhaupt kommt Kollegenschelte nie gut rüber.) --Bremond (Diskussion) 19:28, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja das funktioniert. Erweiterter Vorschlag mit dem ich auch schon Erfolg hatte, ohne im Besitz eines Bewohnerparkausweises zu sein: ich habe wahrheitsgemäß geschildert, dass ich nicht geparkt, sondern zum Entladen gehalten habe und gerade im Haus war um die Getränkekisten reinzutragen. Das Ticket wurde anstandslos zurückgenommen. --84.172.7.29 20:02, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das klingt aber eher nach Kulanz, denn: Wer sein Fahrzeug verlässt oder länger als drei Minuten hält, der parkt.. Wie trägst Du Getränkekisten ins Haus ohne Dein Fahrzeug zu verlassen? -- 88.67.155.214 20:13, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Yoda würds mit der Macht machen. --MrBurns (Diskussion) 20:31, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns - das funktioniert nur mit Droiden, nicht mit Parktickets. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:39, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte eigentlich das Kisten Entladen ohne Aussteigen. --MrBurns (Diskussion) 21:11, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
ach so, ich dachte, Du meintest <typische Jedi-Handbewegung mach> "Das ist nicht das Kennzeichen des unerlaubt parkenden Autos". Chiron McAnndra (Diskussion) 22:18, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das würde auch funktionieren, vorausgesetzt die Politesse ist "geistig schwach". --MrBurns (Diskussion) 22:40, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aus Halteverbot#Eingeschränktes Haltverbot nach Zeichen 286 StVO: Kraftfahrzeuge dürfen nicht länger als drei Minuten halten. Zum Ein- oder Aussteigen beziehungsweise beim Be- oder Entladen darf die Zeit jedoch überschritten werden, wenn der Vorgang so zügig wie möglich durchgeführt wird. --Steef 389 22:21, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn es Kulanz wäre, wäre MrBurns Stellungnahme Für was eine Regelung gedacht ersonnen wurde, interessiert Behörden normalerweise nicht, die richtien sich nur nach der Regel selbst... erfolgreich widerlegt. Das reicht mir schon. --84.172.17.197 19:47, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab ja geschrieben "noramlerweise", hin und wieder mag es Kulanz geben, aber ich kenne viel mehr Fälle, wo die Behörden übernau waren (z.B. Parkschein nach 3 oder 5 Min. abgelaufen => Strafzettel, Besitzer kommt zum Auto und versucht das abzuwenden, aber die Politesse schaltet auf stur, oder bei den Wiener Linien: Fahrschein seit einer Minute abgelaufen => Strafe für Schwarzfahren). Aber vielleicht sind die Wiener Behörden da besonders genau, Beamtentum und Bürokratismus hat bei uns ja schon eine sehr lange Tradition (ja, ich weiß, Politessen und Schwarzkappler sind eigentlich keine Beamte, aber sie haben oft den selben Geist). Wobei andererseits haben ja auch die deutschen Kontrollorgane den Ruf, besonders genau zu sein... --MrBurns (Diskussion) 01:17, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mit "das Fahrzeug verlassen", wodurch aus dem "Halten" ein "Parken" wird, übrigens nicht "Aussteigen" gemeint, sondern "sich entfernen". Wer also aus dem Fahrzeug aussteigt und daneben stehen bleibt, hat sein Fahrzeug nicht i.S.dieser Vorschrift verlassen und parkt somit nicht (sofern das nicht länger als drei Minuten dauert). --Snevern 23:26, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bouska/Leue widerspricht und erlaubt ausdrücklich Entfernen bis 15 Meter, zum Briefkasten gehen oder zum Kiosk gehen. Entscheidend sei nur, dass man sogleich wegfahren kann, wenn das erforderlich wird.--84.172.17.197 19:47, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein nein, das ist gar kein Widerspruch. Ich sage ja nicht, dass man unmittelbar neben dem Fahrzeug stehen bleiben muss, ich sage nur, dass es nicht notwendig ist, im Fahrzeug sitzen zu bleiben (oben wurde angedeutet, dass nur Yoda einen Getränkekasten aus dem Auto schaffen könne, ohne auszusteigen). Das Fahrzeug verlassen bedeutet hier "sich vom Fahrzeug entfernen" (wie du schreibst: bis zu 15 Meter - wobei mir diese Grenze sehr willkürlich erscheint; darauf würde ich mich nicht verlassen!). Es bedeutet nicht "aus dem Fahrzeug aussteigen". --Snevern 21:34, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich würd mih auch nicht auf die 15m verlassen, schließlich existiert ja auch normalerweise keine Möglichkeit, die Entfernung zu messen... --MrBurns (Diskussion) 22:54, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mein Fahrlehrer hat damals ein sehr anschauliches Beispiel gemacht: Wenn man mir unbemerkt das Handy/die Kamera/... aus dem Auto klauen könnte, ist es Parken. --FGodard||± 20:08, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wasserentnahmeturm

Auf dem Bild ist ein - ich nenne ihn mal - "Wasser-Entnahmeturm" zu sehen, der wurde in Vorbereitung eines kleinen Stausees gebaut (der dann später aber nicht realisiert wurde - wegen einer archäologischen Fundstelle - Villa Armira). Wie nennt man so einen Turm offiziell? Und wozu dient er? (denn die Wasserentnahme sollte doch mit viel weniger baulichem Aufwand gehen) --Bin im Garten (Diskussion) 19:57, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wasserentnahmeturm? --Salomis 21:10, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sehr interessant, danke! Und was ist der Unterschied zwischen Wasserentnahmeturm (Water intake tower) und Hochwasserentlastungsturm (spillway tower)? Wie unterscheide ich beide aus der Ferne?
Könnte nicht ein einziger Turm beide Funktionen übernehmen?
--Bin im Garten (Diskussion) 14:20, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei der Hochwasserentlastung geht es drum, ein Überlaufen über die Staumauer zu verhindern. Das Wasser läuft durch den Turm und einen Stollen in den regulären Auslass der Talsperre. Der Wasserentnahmeturm entimmt aber Wasser, um es gezielt z. B. dem Trinkwasserleitungsnetz zuzuführen. Beide Funktionen sollen ja parallel möglich sein. Die Auslässe der Wasserentnahme liegen dabei unter der Wasseroberfläche, um keine aufschwimmenden Verunreinigungen mitzunehmen. Der Überlaufschutz ist aber eben genau so ausgeführt, dass er ohne irgendwelches Eingreifen funktioniert, so bald der Wasserspiegel über eine gewisse Marke, nämlich dem oberen Rand des Überlauftrichters, steigt. -- TZorn 16:01, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Soda-Turm siehe Soda-Brücke. Nurgut (Diskussion) 14:40, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

2. Juni 2012

Hausaufgaben

Hey,

nen Kumpel meinte hier gibt es einen Hausaufgabenservice wo finde ich den was kostet der? Es geht darum was der Versailler Vertrag für Folgen hatte? Wer weiß das?--84.58.232.173 12:38, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Einfach den folgenden Absatz abschreiben: Friedensvertrag von Versailles#Folgen schon ist die Hausaufgabe fertig und kostet nicht mal etwas. --Agatha Bauer (Diskussion) 12:40, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Geheimtipp: Auch Lehrer lesen Wikipedia! Wer schlau ist, formuliert um... --Bremond (Diskussion) 12:48, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die gab es mal, sie wurde vernichtet. --91.56.167.63 13:17, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gab nie einen Hausaufgabenservice. Es gab mal eine Abspaltung der Auskunft, auf der explizit keine direkten Antworten gegeben werden sollten, sondern ausschließlich Hilfe dabei, die richtigen Wikipedia-Artikel zu finden. Das wurde von einigen der Helfer nicht kapiert und damit war die Seite eine Doppelung der Auskunft und damit überflüssig. -- Janka (Diskussion) 17:02, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
„nen Kumpel“ … du weißt schon, dass ′nen die Kurzform von einen ist? Einen Kumpel meinte … ? So wie das für mich aussieht brauchst du keine Hausaufgabenhilfe sondern Deutschnachhilfe. -- Lord van Tasm «₪» 17:43, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht so voreilig, junger Mann ;-) --88.130.191.160 18:45, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Voreilig? "Ob diese Entwicklung irgendwann voll abgeschlossen sein wird und 'nen' irgendwann durchgängig als indefiniter Artikel dienen wird, lässt sich nicht vorhersagen und es wird noch einige hundert Jahre dauern, bis wir die Antwort wissen." Wir reden also in einigen hundert Jahren weiter, und bis dahin kann sich der Fragesteller ja schon mal 'n 'nen einen Deutschnachhilfelehrer suchen. --Snevern 21:28, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wird jetzt off-topic, aber: Trotzdem ist das Phänomen nunmal vorhanden und lässt sich nicht pauschal auf Dummheit oder mangelndes Bildungsniveau zurückführen. Schon gar nicht im Internet, wo es ungefähr so gang und gäbe ist wie Smilies oder GeLOLle. Von all diesem Zeug kann man natürlich halten was man will, aber dass das wirklich mit dem Bildungsniveau korelliert, wie's hier offenbar angenommen wird, dafür will ich erstmal einen Beleg sehen. Man hat schon Professoren vor der Apotheke ROFLn sehen. --88.130.191.160 22:32, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Worauf der eine Student zum anderen meinte: "LOL, er hat ROFL gesagt!". -- 188.99.207.128 13:07, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich ist es doch so einfach: ein → ′n, eine → ′ne, eines → ′nes, einer → ′ner, einem → ′nem. Einfach das ei durch ein ′ ersetzen. Alles andere ist genauso grßer Blödsinn wie das mancherorts so heiß geliebte „komm mal bei mich rüber“ (anstatt zu mir) -- Lord van Tasm «₪» 13:52, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist kein Blödsinn, sondern ein Dialekt. --тнояsтеn 13:57, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist weniger Dialekt als vielmehr regionale Umgangssprache, also wie Du schon richtig verlinkt hast, Regiolekt. Beispiele dafür sind auch "Kleine Mädchen gingen nach der Schule" (Fontane), "Als wir gestern Abend zurück kamen, da lagen die andern schon im Bett und waren fest am Schlafen." (24. Wenkersatz, zit. n. Niebaum/Macha, S. 60), "Geh sitzen!" (Setz dich! nd. Gah sitten!), "tot bleiben" (sterben: "bleiben" hier noch in der Bedeutung von 'werden', nd. doot blieben, vgl. den 5. Wenkersatz "Er ist vor vier oder sechs Wochen gestorben.", den man u. a. so ins Mecklenburgische übertragen könnte: "Hei is vör vier oder söss Wochen doot bläben." [Dialekt]) oder in gewisser Hinsicht auch "frug".--IP-Los (Diskussion) 15:40, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Deswegen ist es wohl auch "ein aus dem Standarddeutschen abgeleiteter Dialekt des Standarddeutschen" und "als einzige rheinische Sprache ein reiner Dialekt des Standarddeutschen" ;) --тнояsтеn 16:03, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lol;-) --IP-Los (Diskussion) 16:35, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch "bei" beim Akkusativ hat eine honorige Karriere hinter sich (regelmäßig z. B. bei Luther); und nur weil es von Sprachpflegern irgendwann aus der Hoch- in die Umgangssprache und die Dialekte verbannt wurde, ist es kein Blödsinn. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:53, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt den netten Scherz von dem Kreuzberger mit "türkischem Migrationshintergrund in der dritten Generation" und dem alteingesessenen "berliner" Kreuzberger, die sich auf der Straße begegnen. "Wo gehst du hin?" - "Icke geh bei Aldi." - "Zu Aldi." - "Wat sachste, Aldi hat schon zu?" --84.191.144.218
Zu "bei" gibt es eine interessante Bemerkung bei Wigger, F.: Hochdeutsche Grammatik, mit Rücksicht auf die plattdeutsche Mundart zunächst für mecklenburgische Schulen bearbeitet (1859), S. 109: "Bei steht auf die Frage: wohin? mit dem Accus. oft bei Luther, jetzt noch in der Volkssprache. Vgl. Sett den Pott bi't Für, dé Pott stét bi'n Für." Adelung verwendet ürbigens dasselbe Beispiel und tadelt solchen Gebrauch: "Aus dem, was bisher angeführet worden, erhellet zugleich, daß bey im Hochdeutschen nur einen Stand der Ruhe bezeichnen, oder einer Handlung im Stande der Ruhe betrachtet zugesellet werden kann. Die Niedersächsische Mundart gebraucht dieses Wort auch, eine Richtung oder eine Bewegung nach einem Gegenstande zu auszudrucken, und verbindet es alsdann mit der vierten Endung; z. B. einen Topf bey das Feuer setzen [meine Hervorhebung]; sich bey die Stadt lagern. Dieser Niedersächsische Gebrauch hat sich auch in die Deutsche Bibel eingeschlichen. Z. B. Ehe denn er nahe bey sie kam, für zu ihnen, 1 Mos. 37, 18. Begrabet mich bey meine Väter, für bey meinen, Kap. 49, 29. Die Kinder Israel sollen sich lagern ein jeglicher in sein Lager, und bey das Panier seiner Schaar, für bey dem, 4 Mos. 1, 52. Tritt bey dein Brandopfer, für zu deinem, Kap. 23, 3. Joas ward begraben bey die Könige Israel, für bey den, 2 Kön. 13, 13; Kap. 14, 20. Und trat bey das Rad, für an das Rad, Ezech. 10, 6. Und er kam hart bey mich, für nahe zu mir, Dan. 8, 17. So auch Sir. 11, 1; Matth. 26, 58; Marc. 2, 4; Luc. 10, 32 u. s. f. Diese Wortfügung nachzuahmen, würde im Hochdeutschen alle Mahl ein Fehler seyn; noch mehr aber, wenn man uns deßwillen bey unter diejenigen Vorwörter rechnen wollte, welche so wohl die dritte, als vierte Endung zu sich nehmen, wie von einigen Sprachlehrern wirklich geschehen ist. Wie aber keine Regel ohne Ausnahme ist, so sind auch im Hochdeutschen wenigstens einige Fälle vorhanden, wo das Vorwort bey eine Bewegung nach einem Orte bezeichnen hilft. Dahin gehören vornehmlich die R. A. bey Seite gehen, jemanden bey Seite nehmen, rufen, ziehen, etwas bey Seite legen; wofür man doch billig lieber sagen sollte auf die Seite. S. auch Beysammen und Beyseits."
Grimm setzt sich für die Fügungen mit Akkusativ ein: "die ansicht, dasz bei nicht mit dem acc. construiert werden solle, nur mit dem dat., dasz es zwar heisze ich bin bei dir, ich stehe, liege bei dir, aber ich komme zu dir, stelle, lege mich zu dir und nicht bei dich. 1) wahr ist, die strengen mhd. dichter scheinen keinen acc. auf bei, nach verben der sinnlichen bewegung folgen zu lassen, hin und wieder, schon im 13 jh., dringt er aber doch ein. Lachmann schreibt mit recht: ir sweher zuo zir saʒ dernidr. Wh. 251, 5" ohne einmal anzuführen, dasz die cass. hs. 113b liest: ir sweher bî si saʒ darnider". In Paul, Mhd. Grammatik, S. 395, § 433 heißt es denn auch: "oder bei bi regiert in md. Texten auf die Frage wohin den Akkusativ, wie das auch im Obersächsischen noch heute der Fall ist.", Benecke/Müller/Zarncke schreiben: "selten mit dem accus."> drückt die bewegung in die nähe eines gegenstandes aus. mîn heris craft huop sich ûf bî daʒ waʒʒer Lampr. Alex. 4612 (4962 n. z.). si legite sich bî irn vatir Ath. D, 48. vgl. anm. s. 68." Grimm sieht darin eine Bereicherung: "Die deutschheit dieser accusativfügungen wird sich nicht bestreiten lassen. sagt man doch auch mit zusammengesetztem verbum, ohne substantiv, das sich leicht ergänzt und nachfühlt, ich habe den topf beigesetzt, die gabel beigelegt. Göthe wuste ohne zweifel, dasz es sonst heiszt, bei einem zu tische sein, sich bei einem zu gast bitten; er wollte also etwas anderes durch den acc. ausdrücken, im brief an fr. von Stein könnte man vermuten: bei sie, neben sie, an ihre seite gesetzt. ein stellen auf den höchsten ort, bei, neben die fünf stücke ist lebhafter gesagt als bei den fünf stücken wäre. Wenn auch die herschende schriftsprache lieber gehn und kommen mit zu als mit bei verbindet, wird die trauliche rede das bei vorziehen: komm bei mich! setze dich her bei die andern! geh bei das feuer und wärme dich! es ist ein vortheil, kein nachtheil, dasz wir auf dreierlei weise sagen können: setze dich an das feuer, bei das feuer, zu dem feuer, und mit der vorstellung des bleibens auch noch auszerdem: setze dich an dem feuer nieder, bei dem feuer nieder. bei ist neben, an die seite, engl. by. Unangefochten heiszt es, bei seite gehn, einen bei seite nehmen, ziehen, rufen, etwas bei seite, wie zur seite legen: in seinem maul bei seit hat er an jedem ort ein langen zan."--IP-Los (Diskussion) 16:35, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sehr schöne Zitate. Man kommt dem auch näher, wenn man Worten nachschmeckt wie: beifügen, Beileid, Beischlaf, beiseite, Beispiel, Beigeschmack oder Beigabe bzw. Beimischung (in meinem Wahrig von 1975 finde ich sogar noch: Beikost). Eine Ausnahme, die Wigger nicht nennt, wäre vielleicht (sowohl im Sinne einer räumlichen als auch gedanklichen Bewegung) das Beikommen und vielleicht (wenn "Bei" sich nicht auf die Rangfolge bezieht, was ich nicht weiß) der Beihirsch, der in der Brunft dem Rudel des Platzhirschs folgt. Als untergegangenes Wort finde ich bei Nabil Osman:50 noch: beiten für warten bzw. weilen und: Beite für Wartezeit. --84.191.144.218 17:20, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"beiten" hat eine andere Etymologie, welche unsicher ist. Formale Übereinstimmung gibt es mit lat. "fidere". Möglicherweise ist "bitten" mit dem Wort verwandt (Pfeifer, S. 142), als Wurzel wird "*bheidh" angenommen (so de Vries).--IP-Los (Diskussion) 19:24, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke. Es ist schön, daß wir dich haben. --84.191.144.218 20:48, 4. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]

Fachleute ran: Gibt es da einen erklärbaren Unterschied oder ist das eine nur die lateinische Bezeichnung des anderen? morty 19:01, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Wort Fronhof habe ich noch nie gehört, das scheint ein Regionalismus zu sein. --El bes (Diskussion) 19:11, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Fronhof erklärt das wie vermutet, ist vielleicht unter Frohnhof etwas geläufiger. LG --Gwexter (Diskussion) 19:22, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kenn's nur als "Moahof". --El bes (Diskussion) 19:28, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne auch noch als Oberhof. Fronhof wird wohl das Wort Fron als Funktionsbeschreibung zum Bestandteil haben, damit würde ich einen Regiolekt eher verneinen. Aber die Frage bleibt jenseits der konkreten Bezeichnung: Meint das alles dasselbe? morty 19:48, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Gwexter Das Wort ist schon richtig geschrieben. Grimm schreibt das Wort mit <h>, heute steht es jedoch ohne. Im DUW steht: "Fron|hof, der [mhd. vron(e)hof] (hist.): Hof (2) einer Herrschaft, der Frondienst entgegennimmt." (vgl. Fron, Fronarbeit, Frondienst, dazu auch fronen und frönen, zu letzterem sagt der Duden: "fröhnen falsche Schreibung für frönen" sowie "Obwohl das ö in frönen lang gesprochen wird, schreibt man das Verb ohne Dehnungs-h. Gleiches gilt für die etymologisch verwandten Wörter Fron, Frondienst und Fronleichnam.").--IP-Los (Diskussion) 19:49, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum siehst du dir denn nicht erst die beiden oben gelinkten Artikel genauer an ? da ist doch alles erklärt. Bei curtis könnte man noch ergänzen, dass der Begriff zum cour im Französischen wird und außer Hof (Königshof) besonders Gerichtshof bedeutet. Gerichtsbarkeit war meist mit dem Fron- Herrenhof verbunden.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:57, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Weil ich der Definition nicht ohne Skepsis gegenüberstehe. bei Curtis wird z.B. zur Erklärung auf Hofgericht (im Sinne von Königshof) verlinkt, was Blödsinn ist. Gemeint ist wohl eher die Gerichtsherrschaft oder die Niedere Gerichtsbarkeit eines Hofesgericht. Möglicherweise gbt es aber noch weitere Unterschiede, die ebenfalls in den Artikeln falsch wiedergeben werden. morty 20:02, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Achja, der Link auf Fronhof in Curtis ist auch neuestem Datums :-) Vorher war da keine direkte Verknüpfung. morty 20:07, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@IP-Los: Naja, das Genealogen-Lexikon (das mir als erstes in die Hand fiel), dem ich die Angabe mit h entnehmen kann, stammt aus 2006, ich kenne allerdings ebenfalls in erster Linie Fron, auch aus älteren Wörterbüchern. Die Bezeichnung die El bes (lt. Benutzerseite aus Österreich etc.?) nennt, gilt wohl für einen anderen Sprachraum. Die Frage dürfte auch in dieser Hinsicht geklärt sein. Und wieder was gelernt. Liebe Grüße --Gwexter (Diskussion) 20:01, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

@ morty: Du kannst bei curtis nicht EINE Bedeutung postulieren. Dazu sind bestimmt ganze Bücher geschrieben worden. Curtis heißt in erster Linie mal (Herren)-Hof und dann alles, was mit dem noch zusammenhängt.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 20:11, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vor allem sprechen wir hier von verschiedenen Epochen. Wie der kurze Artikel Curtis auch schreibt, ist der eine ein Begriff der Spätantike und des Frühmittelalters und der andere ein Begriff des Hochmittelalters, der sich bis ins 19./20. Jahrhundert zieht. --El bes (Diskussion) 20:57, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe nicht, warum ich etwas postulieren soll. Im Gegenteil will ich wissen, ob diese beiden Begriffe das Gleiche meinen oder eben etwas zeitlich, lokal oder konzeptionell Unterschiedliches. Die Artikel haben für die Klärung dieser Frage anscheinend nicht die nötige Substanz. Für die Bedeutung von Curtis als ein Hohes Gericht an einem Königshof erkenne ich allerdings laut den vorhandenen Artikeln keine Begründung. morty 22:31, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist tatsächlich Quatsch. Da hat jemand die Mehrdeutigkeit des Begriffs „Hofgericht“ nicht bedacht. Ich habe den Link entsprechend angepasst. --Jossi (Diskussion) 13:40, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Curtis und Fronhof sind beides Begriffe aus mittelaterlichen und/oder frühneuzeitlichen Quellen, und keine wissenschaftlich genau definierten Begriffe. Vielmehr haben beide Begriffe ein (sehr) breites Bedeutungsspektrum, das sich teilweise überschneidet. Je nach Zeit, Raum und Bedeutung kann dasgleiche gemeint sein, muss aber nicht. Eine generelle Übersetzung von curtis mit Fronhof ist genauso falsch wie eine generelle Unterscheidung. Da hilft nur das genaue Prüfen im Einzelfall, was gemeint ist. Insgesamt gibt es zu beiden Begriffen eine umfangreiche Forschung, wie schon erwähnt wurde. Sehr gute Kurzfassungen dazu gibt es im Lexikon des Mittelalters. --UMyd (Diskussion) 18:11, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Porträtfoto nachbearbeiten

Hi, ich habe bei einer Veranstaltung einen "Promi" fotografiert, der hier noch kein Foto in seinem Artikel hat. Bevor ich das Foto hochlade, würde ich das noch gerne ändern wollen: Auf dem Bild steht noch ein "Normalo" eng hinter ihm, den ich gerne auch aus Persönlichkeitsrechten etwas unscharf machen würde. Ich habe einen Mac, wo bisher zusätzlich der GraphicConverter und Gimp installiert ist. Wie ist das für einen Anfänger akzeptabel hinzukriegen, eventuell auch mit einem anderen kostenlosen Programm, was es für MacOSX gibt? Falls das schon hier irgendwo erklärt wird, wäre ich auch über einen Link dankbar. (Mit meiner einfachen Canon Powershot Kamera kann man die Schärfe des Hintergrunds beim Knipsen offenbar nicht regeln, oder doch?) --78.53.25.170 21:28, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das macht WP:Fotowerkstatt.--Antemister (Diskussion) 21:37, 2. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

mit GIMP → Schärfentiefe --92.229.36.236 21:38, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

3. Juni 2012

Songs gesucht

Wie heißen die Songs? Sind ein bisschen viel mit einmal, aber ich würde die ersten beiden gern mal komplett anhören und das dritte ist auch bekannt. http://rtl-now.rtl.de/helfer-mit-herz/fam-saeuberlich.php?film_id=72182&player=1&season=0 (0:29:1:17/Klavier,(2:06-2:49/Gitarre),(19:51-20:35/'Instrumental'). Danke.109.192.93.232 10:32, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nr. 2 scheint "Falling Awake" von Gary Jules zu sein. --ProfessorFether (Diskussion) 10:40, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke schon mal, vielleicht weiß jemand auch die anderen beiden. (nicht signierter Beitrag von 109.192.93.232 (Diskussion) 11:22, 3. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]
Der erste Song dürfte von Gary Barlow sein und "Forever love" heißen. --Opihuck 18:09, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für die zweite Antwort.109.192.93.232 18:22, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das dritte könnte My Definition of a Boombastic Jazz Style von Dream Warriors sein. --Rôtkæppchen68 20:02, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nochmals vielen Dank für alle Tipps, ich werde das überprüfen.109.192.93.232 20:54, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
My Definition of a Boombastic Jazz Style benutzt ein Sample von Soul Bossa Nova von Quincy Jones. Das ist Song Nr. 3. --ProfessorFether (Diskussion) 20:56, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke noch mal an alle für die Hilfe.37.49.23.145 21:52, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Drogeriemärkte im allgemeinen und Schlecker im speziellen

Jetzt ist Schlecker ja wohl endgültig am Ende, und ich frage mich jetzt, wie konnte diese Firma überhaupt so lange überleben? Im Grunde trifft das ja auf alle diese Drogeriemärkte zu, aber Schlecker war da extrem: In jedem kleinsten Ort eine Filiale (oder auch zwei), darin mehr Mitarbeiter als Kunden, mit Ware die man in jedem Supermarkt (wohl billiger) auch bekommt, bei einem Umsatz von geschätzt 10 € je Kunden. So ein Unternehmen kann doch nicht rentabel wirtschaften...--Antemister (Diskussion) 11:15, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Meines Wissens gab es bei Schlecker meist nur eine Angestellte im Laden, die vom Putzen übers Regale-Einräumen bis hin zum Kassieren alles machen mußte. Da werden die gutgehenden Läden die schlechtgehenden mitgetragen haben bis das ganze System nicht mehr tragbar war. --91.56.174.119 11:48, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 ICH habe IMMER bei Schlecker (Kehl) eingekauft - sehe mich dadurch ethisch und moralisch vollkommen entlastet.
Aber es kam häufiger vor, dass ich mutterseelenallein an der unverschlossenen Kasse stand und man die verantwortliche Dame in irgendeinem transdimensionalen Lagerraum rumrumpel hörte. Wenn sie dann - gemächlich - zur Kasse kam und ich einen wohl überlegten, mit Wortspielen gespickten, launigen Kommentar zu meiner wartenden Ehrlichkeit oder dazu, dass ich das Toilettenpapier DANKE für einen ganz anderen Zweck brauche, von mir gab, erntete ich einen verständnislosen Blick und Antworten wie: "S'das alles? 6,98 Hamsespassend?" Ich werde es sooo vermissen ... GEEZERnil nisi bene 12:44, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt es 15 Seiten Information darüber. --91.56.174.119 11:53, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mehr Mitarbeiter als Kunden stimmt in den meisten Fällen dennoch, da die Läden so gut wie immer leer sind. Das Konzept „Nahversorgung“ durch viele kleine Läden im fußläufiger Entfernung zu den Wohngebieten ist nicht nur bei Anton Schlecker nicht aufgegangen. Auch viele andere Kaufleute, die mit viel Enthusiasmus und Engagement Nahversorgung versuchen, merken irgendwann, dass viele Leute lieber ins Einkaufszentrum oder den Discounter fahren, als zu höheren Preisen im Lädle um die Ecke einkaufen. Mir ist bis heute unverständlich, warum Anton Schlecker seinen Betrieb bis zum Schluss als e.K. geführt hat. IMHO wäre eine Kapitalgesellschaft als Unternehmensform hier angebrachter. --Rôtkæppchen68 13:43, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Uberflieg die oben verlinkten Seiten mal kurz und Du wirst sehen, warum A.S. das nicht gemacht hat. --91.56.174.119 13:49, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
A.S. hat angeblich kein Vermögen mehr, obwohl er noch vor kurzem auf der Forbes-Liste mit einem ich glaub sogar zweistelligen Millairdenvermögen stand. Also hat er wahrscheinlich alles ins Ausland geschafft, bevor die Firma pleite ging. Und bei mir in der Näähe gibts auch zwei kleine Schlecker-Filialen, die keine 100m von einander entfernt sind, in einer war ich früher öfters, meistens war ich der einzige Kunde und meistens war auch nur eine Angestellte im Laden zu sehen (manchml auch zwei), aber wenn nur eine da ist heißt das ja nicht unbedingt, dass da gerade nur eine Arbeitet, es gibt ja auch Bereiche, die dem Kunden nicht zugänglich sind, z.B. das Lager und das Büro. 1x wars sogar so, dass niemand im Laden war, bis ich bei der Kassa war und gerufen habe, dann ist eine Frau aus dem Lager gekommen. Wenn nur eine Dienst hätte, wäre das ja auch mit einem gewissen Risiko verbunden für den Arbeitgeber, weil wenn die z.B. krank wäre, dann müsste der Laden geschlossen bleiben... --MrBurns (Diskussion) 01:07, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es waren 1,65 Milliarden, und die bestanden im Wesentlichen aus dem Unternehmenswert. Das Unternehmen ist jetzt weniger als gar nichts wert, und als Einzelkaufmann haftet Schlecker mit seinem Privatvermögen. Falls er nicht so schlau war, rechtzeitig einiges auf seine Frau zu übertragen, hat er jetzt tatsächlich nichts mehr. --Jossi (Diskussion) 08:22, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Familie hat noch 35-40 Millionen Euro [2]. Und die Frau Schlecker besitzt noch die Familienvilla. Da muss die Familie sich sicherlich ganz furchtbar einschränken und vielleicht gibt es zu Weihnachten nur Tütensuppe, aber so ganz pleite sind die immer noch nicht --Michael Sch. (Diskussion) 12:28, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Jossi, das Vermögen, das A.S. an seine Familie verschenkt hat, kann der Insolvenzverwalter wieder zurückholen, sofern die Schenkung noch keine zehn Jahre zurückliegt. --Rôtkæppchen68 13:33, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Darum schrub ich "rechtzeitig". ;-) @Michael: "Die Familie" sind in diesem Fall im Wesentlichen die Kinder Lars und Meike. Da sie keine Teilhaber der insolventen Firma sind, haften sie nicht mit ihrem Vermögen. Nur für den Unterhalt des Vaters (und evtl. der Mutter) müssten sie aufkommen. --Jossi (Diskussion) 15:12, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich fand Schlecker immer recht praktisch, das es die einzige Drogerie im Ortsteil ist und durchaus einige Dinge führt, die man nicht im Supermarkt findet. Da ich kein Auto habe bin ich für kurzfristige Einkäufe darauf angewiesen, etwas im direkten Umfeld zu finden.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:22, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Feuer

Under [[3]] Steht das man auf unkultiviertem Land Feuer entfachen kann, solange man dabei Vorsicht walten lässt. Da bedeutet also tatsächlich das ich z.B. auf einer Waldlichtung eine sichere Feuerstelle aufbauen darf, ohne Strafen fürchten zu müssen, wenn ein Förster vorbeikommt? --92.228.41.143 12:56, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Folgesatz: Falls die Gefahr besteht, dass Vegetation in Brand geraten könnte, darf kein Feuer gemacht werden. GEEZERnil nisi bene 14:02, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn Dir der Wald gehört sicherlich, wenn keine Gefahr für die umliegende Vegetation besteht. --91.56.174.119 13:04, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die frage ist auch wie unkultiviertes Land definiert ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:06, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und diese Aussage im Artikel sollte man auch beherzigen: "Ob Feuermachen an einer bestimmten Stelle gerade erlaubt ist oder nicht, ist im Einzelfall bei der jeweiligen Gemeindeverwaltung, Polizeistation oder Touristinformation zu erfragen."--91.56.174.119 13:07, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wer auf Nummer Sicher gehen will macht sein Feuer an den dafür eingerichteten Plätzen. --Netpilots -Φ- 13:10, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mir geht es um diesen Satz: "Prinzipiell ist es – ausgenommen in Finnland – zulässig, auf unkultiviertem Land ein Lagerfeuer anzuzünden, solange man dabei größtmögliche Vorsicht walten lässt." Wenn der Satz so stimmt, kann man in freier Natur also beliebig Lagerfeuer errichten. Deutschland wird nicht explizit ausgeschlossen, also gilt der Satz auch für unser Land. Irgendwie glaube ich das nicht :). --92.228.41.143 13:50, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

„Freie Natur“ ist nicht gleichbedeutend mit „unkultiviert“. Ich würde sogar davon ausgehen, dass das meiste Land Kulturland ist, da es in irgendeiner Weise genutzt wird. Auch in unkultiviertem Land, beispielsweise Naturschutzgebieten, kann es verboten sein, Lagerfeuer zu machen. Da bleibt leider nicht sehr viel Land übrig. --Rôtkæppchen68 13:55, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell ist es nicht verboten, aber: Neben der theoretischen Möglichkeit/Erlaubnis fehlt in den allermeisten Fällen wohl die Erlaubnis des Eigentümers. Was per Gesetz erlaubt ist, ist die eine Sache, der dem es gehört muß auch damit einverstanden sein. Und herrenloses Land gibt es m.W. in D nicht. Das soll wohl eher bedeuten, dass der, dem das Land gehört darauf auch Feuer machen darf, wenn das Land den Bedingungen entspricht. --91.56.174.119 14:07, 3. Jun. 2012 (CEST)Oder anders ausgedrückt: Bauer Meier darf auf der wilden Wiese auf Hof Meier Gartenabfälle verbrennen, was IP 92.2xx auf Hof Meier nicht darf. [Beantworten]
Über 50% des Deutschen Waldes gehört Gemeinden oder dem Staat. Sicher ist es besser wenn man vorher die Gemeinde fragt. Aber wenn der Auszug aus dem Jedermannsrecht stimmt, muss man das gar nicht. Ich habe ja nicht vor jetzt nachdem der Sachverhalt geklärt ist, gleich in den Wald zu laufen und ein Freudenfeuer zu entzünden :) Mir geht es darum ob in dem Artikel Schmarrn steht oder ob das tatsächlich stimmt. --92.228.41.143 14:16, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Über 50% des Deutschen Waldes gehört Gemeinden oder dem Staat." ...und der Rest ist dann wohl in privater Hand. Wenn von Deinem Feuer keine Gefahr ausgeht, dann kannst Du es also im Wald machen, wenn Dir der Eigentümer das genehmigt (Gemeinde, staatliche Stelle, Privateigentümer). --91.56.174.119 14:20, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Jedermannsrecht ist eine skandinavische Einrichtung. 85.180.194.172 14:24, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jau, steht ja drüber: Dieser Artikel erläutert das skandinavische und alpenländische Jedermannsrecht Also in D nix anzünden... --91.56.174.119 14:31, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
BK Man beachte (in Deutschland) folgendes: Jeder der ein Feuer macht(selbst wenn er sich eine Zigarette ansteckt, oder eine Kerze anzündet, oder den Ofen anheizt) unterliegt ab dem Zeitpunkt dem StGB §306. Erst durch die Tätige Reue nach StBG §306e, das Feuer wieder zu löschen, wenn also dabei kein Schaden entsteht, geht er strafffrei aus und wird nicht angeklagt. Das heisst, egal ob ein Feuer erlaubt ist oder nicht, ist man erst einmal vor dem Gesetz grundsätzlich ein (potentieller) Brandstifter. Auch wenn die Gemeinde, der Förster etc. das Feuer erlaubt. Man wird also auch da voll belangt, wenn das Feuer etwas im Sinne §306 StGB anrichtet. Diese Denkweise stammt zwar aus dem Mittelalter mit seinen Feuersbrunsten ist aber heute sogar auf den Explosiv- und Nuklearbereich erweitert worden.--McLyker (Diskussion) 14:49, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Heute Trollfestival? StGB § 306: Wer fremde Gebäude usw. --Vsop (Diskussion) 14:53, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dann schau mal unter 306f, die ganze Thematik ist für einen Nichtjuristen schwer zu verstehen.--McLyker (Diskussion) 15:10, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Tätige Reue nach § 306e in Fällen des § 306f? Ganz toll, wahnsinnig lustig. --Vsop (Diskussion) 15:28, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Argumentation ist auch für einen Juristen schwer zu verstehen, McLyker. Manch ein Jurist könnte auch auf die Idee kommen, zu behaupten, es sei Unsinn, was du da geschrieben hast.
Tatsächlich gibt es eine vergleichbare juristische Konstruktion, und zwar die "Objektive Bedingung der Strafbarkeit" - nur ist die auf die Brandstiftung nicht anwendbar. Wenn du aber zum Beispiel im Vollrausch eine Straftat begehst und wegen des Rauschs (= vorübergehende Schuldunfähigkeit) nicht bestraft werden kannst, dann wirst du eben wegen des Vollrauschs bestraft. Der vorsätzlich oder fahrlässig herbeigeführte Vollrausch ist somit theoretisch immer eine Straftat, er kann aber nur unter bestimmten zusätzlichen Bedingungen bestraft werden.
Bei der Brandstiftung ist das aber nach deutschem Recht nicht der Fall. --Snevern 16:43, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bucherstellung mit Wikipedia

Ich möchte mit Wikipedia ein Buch erstellen. Allerdings sind mir einige der Artikel zu lang , ich würde deshalb gerne eine gekürzte Version erzeugen dh. nur einen Teil des jeweiligen Materials in das Buch übernehmen. Gibt es dazu eine Möglichkeit? Danke. --37.24.72.68 14:46, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was du beachten musst, wenn du Wiki-Inhalte weiternutzen willst, findest Du hier. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 16:39, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mache eine Kopie in deinem BNR, ändere nach deinen Vorstellungen, kopiere das als neue Version in den Artikel, revertiere dich danach sofort. Lasse die Version in deinem BNR schnellöschen. Und dann bindest du eine bestimmte Version des Artikels in dein Buch ein. Und mit der Lizenz ist alles OK. Allerdings könnten deine Schreibrechte darunter leiden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:39, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Solch ein Kunstgriff ist sicher wp:Vandalismus. Darüberhinaus ist er nicht nötig, da die CC-by-sa-3.0-Lizenz abgeleitete Werke zulässt. Die Originalautoren müssen in jedem Fall lizenzkonform genannt werden. --Rôtkæppchen68 20:36, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Wikipedia-Buchfunktion macht nicht nur PDF, sondern auch ODF. Was spräche dagegen, den Artikel als Buch zu exportieren, aber im ODF-Format, und dann in OpenOffice/LibreOffice die nicht gewünschten Passagen zu entfernen und daraus das PDF zu generieren? -- 188.99.207.128 22:14, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Buch für den rein privaten Gebrauch sein soll, dann kann man die Lizensierung und Nennung der Autoren auch weglassen. --178.27.74.129 22:20, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Weibische Männer im 17. und 18. Jahrhundert

Hallo Leute. Ich habe mich gefragt, wieso die adeligen und reichen Männer im 17. und 18. Jahrhundert so extrem "weibisch" waren, sie sich z.B. sehr unmännlich angezogen und geschminkt haben. Dieses Bild hier /media/wikipedia/commons/0/0d/LouisXVchild.jpg z.B. zeigt einen Knaben(!). Irgendwie scheint diese hyper-feminine Mode in der Mitte des 17. Jahrhunderts begonnen und gegen Ende des 18. Jahrhunderts geendet zu haben. Kann mir Jemand sagen, wie sich das entwickelt hat und wieso dieses Verhalten diesen Leuten nicht höchst peinlich war? --188.62.157.252 15:56, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du gehst von der falschen Annahme aus, "männlich" und "weiblich" sei durch alle Kulturen und Zeiten gleich. Was dir als feminin auffällt, ist in einem anderen Kontext eine Chiffre für "verfeinert": Damit unterschied sich der Mann von Welt vom muskulösen, braungebrannten Landei. Grüße 85.180.194.172 16:34, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
... und das muskulöse, braungebrannte Landei war ja nur deswegen ein solches, weil es körperliche Arbeit verrichten musste, Und das wiederum mußte es, weil das Landei es sich nicht leisten konnte, andere für sich arbeiten zu lassen. Das, was dir heute als erstrebenswert maskulin vorkommt, war damals also ein Zeichen niederen Ranges oder fehlenden Wohlstandes. --Snevern 16:47, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

+1 Die Vorstellungen von männlich und weiblich, und wie sich das in der Kleidung niederschlagen sollte, unterliegen einem ewigen Wandel. So haben sich z.B. Männer und Frauen um 1300 praktisch identisch angezogen. Waren die Burgfräulein deshalb hosentragende "Emanzen", oder die Kreuzritter "Weicheier"? Keines von beidem. Was Dir an der Herrenmode um 1700 wahrscheinlich am "weibischsten" vorkommt (Rüschen, Schleifen, Spitzen, Samt und Seide) war nämlich vor allem schweineteuer, und damit ein Statussymbol (und Männer machen die erstaunlichsten Dinge, um ihren Status hervorzuheben!) Schlichtheit war damals ein Synonym für Armut. Heute ist es das nicht mehr. Eine Frau im kleinen Schwarzen, wirkt die für dich "männlich", weil ohne Rüschen,etc? Ugha-ugha (Diskussion) 17:22, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die feminine Mode existiert, und falls sie jemals geendet hat, dann erlebt sie ein Revival. Und wegen Peinlichkeit kannst du ja die Männer fragen, die sich heutzutage schminken. --Plenz (Diskussion) 17:51, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke für eure Antwort. Ich hoffe, dass ihr gesehen habt, dass ich vor allem die ADELIGEN UND REICHEN damit gemeint habe, untere Gesellschaftsschichten gehörten nicht dazu. Danke übrigends für die tollen Bilder. Interessanterweise wurden damals vom Adel auch sehr "weibische" Waffen verwendet. Erst im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert erfreuten sich Säbel und Pallsch (danke) wieder grosser Beliebtheit bei den Königen und Kaisern Europas.--188.62.157.252 17:47, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Letztlich ist das, was damals die unpraktische und "weibische" Kleidung und Waffen waren, heute der Porsche: Völlig unpraktisch, kaum Platz für Mitfahrer (Familie!), kaum Platz für Gepäck oder den Großeinkauf, dafür, dass man dann mit theoretisch 320 Sachen im Stau steht, völlig überteuert, unökologisch und unökonomisch, zeigt er dem Betrachter eigentlich nur, dass der Fahrer nichts kann und nichts tut. Kirschschorle (Diskussion) 17:58, 3. Jun. 2012 (CEST) - es sich aber leisten kann. -- Aerocat 08:18, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
[4] --Romulus ⌁talk 17:02, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

bildersuche zum ort krampe

--El5751 (Diskussion) 15:58, 3. Jun. 2012 (CEST) wer kann mir sagen wo ich solche bilder finde?[Beantworten]

Welches Krampe meinst du denn? VG --an-d (Diskussion) 16:01, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lt deiner Benutzerseite geht es um Krępa Krajeńska, einer Ortsteil von Tuczno und dann bist du [hier] richtig. VG --an-d (Diskussion) 16:06, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und [5] und [6]. --тнояsтеn 18:21, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Welches ist die größte Stadt welche den gleichen Namen wie eine europäischen Stadt trägt.

Gesucht sind Städte bei denen der Name exakt gleich ist wie Berlin (Connecticut) nicht New York City oder ähnliches. Gibt es Städte die größer als ihr europäisches Pedant sind. Bei spanischen Namen wäre noch interessant ob sie wirklich nach der europäischen Stadt benannt wurden oder einfach wegen der Bedeutung. Bin gespannt Danke --Saehrimnir (Diskussion) 17:12, 3. Jun. 2012 (CEST) Zusatzfrage welcher Name wurde am häufigsten kopiert.[Beantworten]

Boston comes to mind, zumindest sehr viel größer als sein Namensgeber. Aber es gibt bestimmt noch massig andere. 85.180.194.172 17:16, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
hat sich schon gelohnt wusste nich das es dazu auch eine englische Stadt gibt. Danke --Saehrimnir (Diskussion) 17:23, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich werf' mal Cordobà ins Rennen...wenn man rein administrativ vorgeht, übernimmt hier wer die Führung... -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:30, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ausser Konkurrenz (obwohl auf jedem besseren europ. Weihnachtsmarkt vertreten): Bethlehem. Sieh mal unter "Pennsylvania" grösste Stadte nach. "Reading" konnte noch so ein Kandidat sein. GEEZERnil nisi bene 17:32, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
PluriBK
Die größte ist vermutlich Santiago, eine Stadt, die zwar oft Santiago de Chile genannt wird, offiziell aber Santiago heißt. Dazu passende europäische Orte, die keinen offiziellen Namenszusatz tragen, gibt es mehrere. Kirschschorle (Diskussion) 17:34, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
für Kolonialgründungen mit klarem Namensbezug werfe ich noch Perth ins Rennen. 85.180.194.172 17:46, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und ich kontere mit Lagos, (um)benannt nach Lagos (Portugal) (siehe Lagos#Geschichte zur Namensgebung). Kann bei der portugiesischen Stadt jemand die Infobox reparieren? --Wrongfilter ... 18:09, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Habe einen Handwerker angerufen... GEEZERnil nisi bene 08:34, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nur zur Belustigung: Es gibt auch das Gegenteil, we z.B.Hamburg: http://www.ghosttowns.com/states/sc/hamburg.html. --UMyd (Diskussion) 18:17, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Häufigster Klon evtl. en:Hamburg (disambiguation) --134.3.197.252 18:34, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Chapeau an Wrongfilter! An Lagos hätte ich im Leben nicht gedacht. Makabrer Zufall, dass die Stadt wohl heute in den Abendnachrichten vorkommen wird. 85.180.194.172 18:40, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Guadalajara ist über 20-mal größer als Guadalajara. Syracuse ist immerhin etwas größer als Syrakus. Ansonsten dürfte aber Lagos tatsächlich der beste Treffer sein. Santiago würde ich übrigens ausklammern, da es ja wohl nicht nach einer konkreten Stadt gleichen Namens benannt ist. --slg (Diskussion) 18:47, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Jericho. Das Volk Israel stammte ursprünglich aus der DDR. Jericho ist immerhin 3mal so groß wie sein Namensgeber Jerichow. :-) Aspiriniks (Diskussion) 18:52, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Istanbul? Ist eine (teils) europäische Stadt, die es in Asien "auch" gibt. Und Istanbul ist groß! *scnr* … «« Man77 »» 20:25, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke Für die Antworten da waren einige dabei auf die ich nicht gekommen wäre.--Saehrimnir (Diskussion) 21:22, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Valencia (Venezuela) hat deutlich mehr Einwohner als das in Spanien. --88.73.151.113 23:30, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Und Baltimore, Maryland erheblich mehr als Baltimore (Cork). --Concord (Diskussion) 04:46, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Häufig übersehen: Jork hat etwas mehr als 11.000 Einwohner, New York City in der Metropolregion über 18 Millionen. New York (Bundesstaat) hat dann nur noch etwas mehr als 19 Millionen. Vermutlich gibt es hier aber die angelsächsische Zwischenstation York mit über 202.000 Einwohner. --Rabe! (Diskussion) 10:09, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Häufig übersehen wird auch die Ausgangsfrage. --тнояsтеn 10:13, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das alte afrikanische Karthago hatte einmal Null Einwohner, ist heute aber wieder besiedelt und ein nobler Vorort von Tunis, das spanische Cartagena hat 214.000 Einwohner und das kolumbianische Cartagena hat 952.000 Einwohner. Und noch ein kurioses Beispiel: die einzige Insel in der Karibik, die einen katalanischen Namen trägt, nämlich Montserrat, wurde nach dem berühmten Kloster nordwestlich von Barcelona benannt und war vor ein paar Jahren komplett unbewohnt, da nach dem Vulkanausbruch die gesamte Bevölkerung auf die Nachbarinseln evakuiert wurde. Jetzt sind wieder etwa 6.000 Leute dort, im katalonischen Kloster leben hingegen nach wie vor nur um die 80 Mönche. --El bes (Diskussion) 10:43, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und zu den umgekehrten noch ein Beispiel: das originale Bagdad hat über fünf Millionen Einwohner, das Örtchen Bagdad in Kalifornien genau Null. --El bes (Diskussion) 10:49, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kaffee/Espresso nach dem Essen

bringt das was für die Verdauung (machen so viele) oder ist das Suggestion? --134.3.197.252 18:19, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

=> Espresso regt Verdauung an <= in Google vereint - und der Tag ist dein Freund. GEEZERnil nisi bene 18:42, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Titel gesucht

http://www.youtube.com/watch?v=tnlveKfDuyk#t=1m13s ab 1:13,5

--93.132.150.130 19:55, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Manfred Mann's Earth Band- Blinded by the Light --тнояsтеn 19:57, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Suche gute Grundlagen-Doku über Astronomie

Ich suche eine gute Dokumentation (oder auch mehrer), die die Grundlagen der Astronomie erläutert. Sie soll z.B. behandeln was Sterne und Planeten sind, wie unser Sonnensystem aufgebaut ist. Interessant wären auch Aspekte der Raumfahrt. Hab schon viel gesucht aber alles was ich gefunden habe ist zu speziell, zu fortgeschritten und meistens mehr auf Effekthascherei als auf Informationsvermittlung ausgerichtet. Hat jemand einen Tipp? --Trockennasenaffe (Diskussion) 22:04, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Als Taschenbuch: "Astronomie für Einsteiger. Schritt für Schritt zur erfolgreichen Himmelsbeobachtung" ISBN-10: 3440090906, aber wenn es eine Doku sein soll, dann würde ich mal beim BR reinschauen und die Sendungen von Harald Lesch durchforsten. --91.56.174.119 22:44, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
alpha-Centauri mit Harald Lesch. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:48, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur begleitend (auf Deutsch) recht brauchbar: www.astronomie.info----M.Bmg (Diskussion) 00:22, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]


An alpha-Centauri hatte ich auch schon gedacht. Die Sendungen sind recht gut. Für den angedachten Zweck ist es nicht so gut, dass die Themen sehr ungeordnet und willkürlich sind. Das es in der Sendung keine Bilder gibt, ist die auch nicht sonderlich anschaulich für jemanden der davon noch sehr wenig Ahnung hat.--Trockennasenaffe (Diskussion) 07:11, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Klassiker ist sicherlich Unser_Kosmos von Carl Sagan, aber das ist ja nun auch schon ziemlich in die Jahre gekommen. Effekte wurden darin auch schon ausgiebig benutzt, aber dem didaktischen Ziel noch untergeordnet. Das ZDF hatte kurz darauf selbst eine siebenteilige Serie produziert, "Faszinierendes Weltall" von Werner Büdeler, die in meiner dunklen Erinnerung auch nicht schlecht war. Aus neuerer Zeit ist mir leider nichts Herausragendes bekannt. --Wrongfilter ... 09:07, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Tipps. Beide Serien scheinen leider nicht mehr ohne weiteres erhältlich zu sein.--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:48, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Space von Sam Neill ist immerwieder Sehenswert. 6 Folgen, gut verständlich und anschaulich, besser gehts kaum. -- Lord van Tasm «₪» 14:04, 4. Jun. 2012 (CEST) P.S.: gibts (oder gabs?) bei Youtube auf Englisch. Oder bei Amazon als DVD in Deutsch -- Lord van Tasm «₪» 15:27, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn's um die wirklichen Grundlagen gehen soll, also scheinbare Bewegungen der Sterne und Planeten am Himmel, Finsternisse und so, dann ist uebrigens ein Besuch im naechsten Planetarium keine schlechte Idee. --Wrongfilter ... 14:10, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin regelmäßig im Planetarium Bochum. Das hatte ich mir auch schon überlegt. Je nach Programm ist das allerdings auch schon recht anspruchsvoll.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:43, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wonach Du suchst ist die Documentary "The Planets". [7] Da werden alle wesentlichen Aspekte behandelt. Karl Matell (Diskussion) 20:42, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kant: Verstand und Vernunft

Hi, ich habe schon genug im Internet rumgesucht und auch wiki durchforstet. Ich brauche hier also keine Links oder Sprüche wie "schau doch in wiki/google...", denn aus diesen Quellen hat sich mein Verständnis ergeben und somit suche ich eine Antwort ob man folgendes so sagen kann:

Stimmt das so`?

Bei Kant ist der Verstand das Vermögen, die Vernunft die Anwendung dieser Möglichkeit, kurz gesagt. 84.62.123.102 23:31, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Verstand ist die Voraussetzung (das apriori) von Vernunft. In diesem Sinn muss man die einzelnen Symbole einer Formel verstehen um die Formel vernünftig anwenden zu können. Es nützt folglich der Vernunft nichts eine Kernthese von Kant auswendig zu lernen; man kommt nicht darum herum die dabei von Kant verwendeten Einzelbegriffe genau zu verstehen. --Kharon 08:30, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lied aus Sherlock gesucht

In der letzten Folge der zweiten Staffel der BBC-Serie Sherlock läuft an der Stelle, wenn Sherlock Holmes und Dr. Watson zum Gericht gebracht werden sollen, ein Lied (hier, bei 10:15) im Hintergrund. Weiß jemand, welches das ist? Grüße--94.221.240.195 23:43, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist das Stück Sinner Man von Nina Simone--Ticketautomat 23:50, 3. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

4. Juni 2012

Flugrouten über Städten?

Der furchtbare Unfall in Lagos rechtfertigt vielleicht doch die Frage, ob (wenn vermeidbar) Flugrouten wirklich über große Städte führen sollten. Dass bei einem Flugzeugabsturz die Passagiere (+ Personal) sterben, ist schlimm genug. Aber provoziert man nicht geradezu eine Vervielfachung des Unglücks, wenn man die Routen über dicht besiedelte Gegenden legt? Wenn BER mal eröffnet wird, dann sollen ja die Routen auch wieder über Berlin gehen; sie sind dort schon/noch so hoch, dass keine oder nur eine geringe Lärmbelästigung entsteht (anders als in den Orten im Südwesten und im Südosten von Berlin), aber gegen Absturz hilft ja die Höhe nicht wirklich. Gibt es wirklich keine Regeln oder Empfehlungen gegen Flugrouten über Städte? Oder hat man mal irgendwo versucht, Gesetze dagegen zu machen? Kirschschorle (Diskussion) 00:25, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es wird sich meist nicht verhindern lassen, grade in ärmeren Regionen der Welt, wo auch Flugzeugabstürze häufiger sind. Flughäfen werden ja meist erstmal in einiger Entfernung zur Stadt gebaut; Städte dehnen sich aber aus, vor allem in Entwicklungsländern (und auch Tegel war mal am Stadtrand). Gegenden um Flughäfen sind meist "billiger" (nicht nur in Entwicklungsländern), wegen dem Lärm und der fehlenden Möglichkeit, Wolkenkratzer zu bauen. In Manila zum Beispiel liegen in der Anflugschneise ganze Stadtviertel aus Blechhütten, soweit das Auge reicht (und die sind wahrscheinlich nicht mal genehmigt). Sollte da mal einer zu zeitig runterfallen, dann gibt am Boden eine zweite eine Katastrophe. --Hareinhardt (Diskussion) 00:54, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also TXL und Stadtrand... ...schon als man 1948 Tegel ebenso blitzschnell wie provisorisch zum ersten Mal als Flughafen baute, gab es die umliegenden Wohnviertel eigentlich zum großen Teil schon. Erst recht, als man dann dort den Verkehrsflughafen baute. Aber in West-Berlin gab es ohnehin eine spezielle Situation.
Ansonsten ist alles richtig, was Du schreibst - aber deswegen schrieb ich ja "wenn vermeidbar". Um Berlin herum ist doch soviel unbebaute Gegend - aber die zuletzt angekündigten Routen gehen zum Teil über die Stadt, teilweise über die Innenstadt. Kirschschorle (Diskussion) 01:02, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) In vielen Ballungsräumen fehlt ganz einfach der Platz, um zwischen Flughafen und bebauten Gebieten Sicherheitsabstand zu lassen. Darüberhinaus ist bei vielen Flugzeugunfällen in der Nähe größerer Städte die Opferzahl am Boden geriner als im Flugzeug. Eine generelle Vermeidung von Flugzeugunfällen –egal wie– würde also deutlich mehr bringen als ein Umfliegen bebauter Gebiete. Auch ohne Umfliegen bebauter Gebiete lassen sich viele Flugzeugunfälle auf menschliches Versagen oder mangelhafte Wartung infolge Sparzwang zurückführen. Eine bessere Pilotenausbildung, mehr Disziplin und eine konsequente internationale Durchsetzung schwarzer Listen analog der Liste der Betriebsuntersagungen für den Luftraum der Europäischen Union würde IMHO sehr viel mehr bringen. --Rôtkæppchen68 01:07, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Flugverkehr ist schon relativ sicher und Flugzeuge gehören zu den sichersten Verkehrsmitteln, natürlich ist es immer gut, wenn man versucht, die Unfallszahlen wieter zus enken, alle Unfälle vermeiden wird man aber nie können, durch bessere Ausbildung kann man zwar die Häufigkeit von menschlichem Versagen reduzieren, ganz verhindern kann mans aber wegen der natur des menschen nicht. Für die Technik gilt ähnliches, selbst wenn man vor jedem Fluug eine große Wartung mahcne würde (was wegen dem zeit- udn Kostenaufwand unrealistisch ist), würden nicht alle technischen Probleme verhindert werden, weil trotzdem könnteetwas übersehen werden oder die technik in einer besonderen Situation anders reagieren als erwartet, weil moderne Technik ist zu kompiziert, dass ein mensch ihre funktionsweise komplett verstehen kann. Allerdings stimmt es schon, dass es im Vergleich zum Flugaufkommen in dne Entwicklungsländern oft mehr Flugzeugunfälle gibt, daher wäre es natürlich sinnvoll, die hohen Europäischen Standards weltweit einzuführen, aus wirtschaftlichen und politischen Gründen halte ich es aber für unwahrscheinlich, dass das in absehbarer Zeit tatsächlich passieren wird. --MrBurns (Diskussion) 01:34, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Noch zu Regeln, nicht über Städte zu fliegen: über Washington darf nicht geflogen werden, nach dem 11. September auch nicht über Manhattan. Über Moskaus Stadtzentrum darf nicht geflogen werden, dafür aber über Pekings Stadtzentrum. Und grad beim googeln gefunden, übers Münchner Oktoberfest darf auch nicht geflogen werden. Zum weiter googeln: "restricted areas" (Flugbeschränkungsgebiete) und "prohibted areas" (Luftsperrgebiete). --Hareinhardt (Diskussion) 01:26, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zum Oktoberfest: [8]

Von den Flugbeschränkungen ausgenommen sind Flüge der Polizeien und der Bundeswehr, Flüge im Rettungs- und Katastrophenschutzeinsatz sowie radargeführte Flüge nach Instrumentenflugregeln in Flughöhen von 5000 ft MSL und höher.

Also normale Passagiermaginen dürfen wohl drüberfliegen, wenn sie höher als 5.000 ft fliegen, daher die Gefahr, dass dort eins abstürzt, besteht durchaus. --MrBurns (Diskussion) 01:44, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Flugzeuge fallen nur sehr selten wie ein Stein vom Himmel - die meisten Unfälle passieren im engen zeitlichen und räumlichen Zusammenhang von Start und Landung.
Und zur Sicherheit von Flugzeugen als Verkehrsmittel: In weiten Teilen der Welt sind Flüge tatsächlich weit weniger sicher als hierzulande. Aber auch insgesamt betrachtet ist das Flugzeug als Verkehrsmittel schlechter als sein Ruf: Die sensationell niedrigen Zahlen von Verkehrstoten errechnen sich aus den überdurchschnittlich großen Entfernungen, die man im Flugzeug im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln zurücklegt. Setzt man die Zahl der Toten ins Verhältnis zur Reisezeit statt zu den zurückgelegten Kilometern, ändert sich das Verhältnis bereits dramatisch zum Nachteil des Flugzeugs, weil es eben auch sehr viel schneller ist als die anderen, und würde man es ins Verhältnis zu angetretenen/zurückgelegten Reisen setzen, wäre das Flugzeug möglicherweise sogar der absolute Verlierer, vermutlich noch schlechter als das als Killer geschmähte Automobil. --Snevern 11:50, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das wär aber IMHO ein klare Fehlinterpretation. Die Frage, auf die du (in Sachen Sicherheit) die Antwort finden willst, ist ja nicht: "Wie reise ich jetzt mal am sichersten drei Stunden lang?", sondern zum Beispiel "Wie komme ich am sichersten nach Paris?" Die Entfernung steht im Normalfall schon vor der Wahl des Verkehrsmittels fest. --Eike (Diskussion) 12:23, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, eine Fehlinterpretation ist das nicht - nur ein anderer Bezug zur Feststellung der Gefährlichkeit: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, die bevorstehende Reise zu überleben, wenn ich ein Auto, einen Zug, ein Flugzeug betrete? Alternativ: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, eine zum Beispiel zweistündige Reise im Auto, im Zug, im Flugzeug zu überleben? Üblich ist dagegen: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, auf einer x km langen Reise tödlich zu verunglücken? Das ist zwar üblich, aber keineswegs zwingend, und es berücksichtigt genausowenig die Tatsache, dass man im Allgemeinen nicht mit dem Flieger zum Bäcker um die Ecke reist.
Aber du hast natürlich Recht: Die Sicherheit ist nicht das einzige und meist wohl auch nicht das wichtigste Kriterium bei der Wahl des Transportmittels. Trotzdem ist die offiziell immer vorgegaukelte Sicherheit trügerisch. Die Wahrscheinlichkeit, bei einem Autounfall während der Fahrt zum Flughafen ums Leben zu kommen, ist eben nicht (schon gar nicht signifikant) höher als die Wahrscheinlichkeit, beim anschließenden Flug zu sterben. --Snevern 17:41, 4. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]
"Fehlinterpretation" war das falsache Wort. Deine Antwort ist natürlich statistisch korrekt - aber es ist eine Antwort auf der (meines Erachtens vergeblichen) Suche nach einer passenden Frage aus dem Leben... Auch wenn man sich fragt, ob man wahrscheinlicher auf der Fahrt zum Flughafen stirbt oder bei der anschließenden Flugreise, stehen immer noch die Kilometer fest und nicht die Zeit. --Eike (Diskussion) 18:52, 4. Jun. 2012 (CEST) [Beantworten]
Das Flugzeug ist am Sichersten in dem Sinn, dass die wahrscheinlichkeit, tödlich zu verunglücken bei der selben zurückgeleegten Strecke am geringsten ist. Auf die Zeit bezogen schauts anders aus, weil das Flugzeug für gleich viel Kilometer viel weniger Zeit braucht als alle anderen Verkehrsmittel (abgesehen von Weltraumfahrzeugen, aber mit denen zu reisen kann sich ohnehin kaum einer leisten und sehr sicher sind sie auch nicht). Aber wenn man sich z.B. die Frage stellt, wie komme ich am sichersten von Wien nach Berlin, dann ist die Antwort "mit dem Flugzeug", weil eienrseits die Unfallwahrsceinlichkeit pro km am geringsten ist und andererseits wenn man mit dem Zug oder Auto fahrt, legt man fast immer mehr Kilometer zurück um von A nach B zu kommen als mit dem Flugzeug. pro Zeit sind tatsächlich andere Verkehrsmittel sicherer, insbesondere langsame so wie z.B. Seilbahnen und Sessellifte, idee haben pro Zeit eine sehr geringe Rate an Todesfällen, pro km ist sie aber noch immer deutlich höher als beoim Flugzeug, abgesehen davon gibst natürlich keine Seilbahn z.B. von Wien nach Berlin. --MrBurns (Diskussion) 22:24, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im "technischen" (statistischen) Sinne ist mir das alles klar. Ich kann mir nur nicht vorstellen, wann sich jemals die Frage stellen sollte, welches Verkehrsmittel pro Zeiteinheit sicherer ist. Weil nie jemand vor der Wahl steht, zwei Stunden Auto zu fahren oder zwei Stunden zu fliegen. --Eike (Diskussion) 10:55, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja, dass Flugzeuge abstürzen passiert ja ab und an, aber ist es denn schon mal passiert, dass, wenn ein Flugzeug auf städtisches Gebiet fiel, da wirklich noch eine zweite Katastrophe passierte? In Nigeria scheint es ja noch auszustehen, wieviel Personen am Boden gestorben sind, aber wirklich viele scheinen es ja nicht zu sein. 2001 war ein Flugzeug über Queens, New York abgestürzt, die Zahl der Opfer hielt sich aber doch in Grenzen. --Pilettes (Diskussion) 14:43, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Amsterdam 1992 war ziemlich dramatisch mit 39 Todesopfern am Boden. --Wrongfilter ... 14:49, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Die Flugzeugkatastrophe von Kinshasa war wohl neben dem 11. September das Unglück mit den meisten Toten am Boden, offiziell waren es 225, inoffiziell wohl noch mehr. --slg (Diskussion) 15:51, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(Quetsch) Zu 9/11: ohne Terroranschlag wäre auch damals ein solches Unglück unwahrscheinlich gewesen, weil damals der Luftraum über dem WTC schon für die zivile Luftfahrt gesperrt war. Heute ist überhaupt über allen Wolkenkratzern aber einer bestimmten Höhe in den USA der Luftraum gesperrt und sicher auch in vielen anderen Ländern. Allerdings wenn ein Flugezug z.B. in einer großen Hochhaussiedlung, wo die Häuser teilweise auch wohl teilweise über 100m hoch sind, siehe z.B. dieses Foto aus Peking abstürzt, gibts wohl ähnlich viele Tote (es gibt ja auch Hochhaussiedlingen, die noch enger bebaut sind als die auf dem Foto) und der Luftraum daraüber ist nicht gesperrt, ich hab z.B. in Pekling (oder wars Shanghai?) Flugzeuge über solche Siedlungen drüberfliegen gesehen. --MrBurns (Diskussion) 22:39, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lockerbie ist wohl eher nicht als Stadt zu bezeichnen, aber der dortige Absturz hat trotzdem nicht wenige Opfer am Boden gefordert. Gruss, -Cú Faoil RM-RH 20:53, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Flüge über bewohntem Gebiet sind entsprechend der Luftverkehrsordnung hier mit 300 Meter (1.000 Fuß) über dem höchsten Hindernis in einem Umkreis von 600 Metern, in allen übrigen Fällen 150 Meter (500 Fuß) über Grund oder Wasser, grundsätzlich erst einmal möglich, es sei denn die Flugsicherung hat für ein Gebiet was anderes bestimmt. Das kann höher oder niedriger sein. Besonders um Flughäfen gibt es da Zulassungsbeschränkungen und Erweiterungen. Eingrenzungen gibt es noch für alte laute Flugzeuge und für Überschallflüge, sowie für eingeschränkte Sicht und Nachtflüge. Die Sicherheit der Menschen am Boden ist ausdiskutiert, man geht von einem (tödlichen) Risiko von 1 x 10 hoch minus 9, pro eingesetztem Flieger aus. Das heisst, es kann was passieren und es wird was passieren. Im schlimmsten Falle trifft es nicht nur die Insassen, sondern auch Menschen am Boden und wenn man besonders Pech hat, auch ein Kernkraftwerk, wie viele behaupten. Es ist allerdings innerhalb des genannten Risikos ein Lotteriespiel, wo der Flieger hinfällt. In der Einflugschneise eines Flughafens ist die Wahrscheinlichkeit aber höher auf ein Haus zu fallen. Mit diesem Risiko lebt die Luftfahrt nun schon mehr als 50 Jahre. Das Risiko im Straßenverkehr zu Schaden zu kommen ist allerdings höher.--McLyker (Diskussion) 15:47, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich frage mich eben im konkreten Fall, warum die Flugrouten von und zu einem neuen Flughafen - BER in dem Fall - nicht von vornherein so gelegt werden, dass sie nicht über dichtbesiedelte Gebiete führen (was ja die nach derzeitigem Stand ab Eröffnung von BER zu überfliegenden Berliner Stadtteile durchaus sind). Da spielt die Höhe keine Rolle. Kirschschorle (Diskussion) 16:11, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du die Medien verfolgst, wirst Du hören und sehen, dass derzeit heftige Diskussionen über die Anflug- und Abflug-Routen gibt. Auch in Frankfurt. Allerdings aus Lärmschutzgründen. Im Nebeneffekt beeinflusst das natürlich auch positiv die Wahrscheinlichkeit nicht auf ein Haus zu fallen. Da man die letzten Meter in die Landebahn einschwenken muß, erhöht sich allerdings in der Risikobetrachtung auch die Wahrscheinlichkeit, dass bei diesem Einkurven was passiert. Es ist sicherer kilometerlang schön gerade anzufliegen.--McLyker (Diskussion) 17:28, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Darauf, dass die Lärmschutzproblematik eine andere ist, hatte ich wohl schon eingangs verwiesen. Und wenn man von den neuen Bahnen des PROBLEMBER bei aus Westen kommenden Winden in Richtung (sage ich mal laienhaft) Westsüdwest abhebt, dann würde man bei Geradeausflug die Stadt Berlin erst nach etlichen Erdumrundungen überfliegen. Statt dessen sollen die Flieger aber etwa zwischen Ludwigsfelde und Potsdam die von die gefürchtete scharfe Kurve (hier eine Rechtskurve) fliegen, um dann schön über Berliner Stadtgebiet ihren Steigflug fortzusetzen. Das versteht man nicht, auch wenn der Lärm hoch oben im Himmel über Berlin stattfindet. Kirschschorle (Diskussion) 22:26, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zum Lärmschutz un den Flugrouten: ich hab den Eindruck, dass die Flugrouten oft dort verlaufen, wo die lLeute am wenisgten protestieen, das ist nicht unbedingt dort, wo am wenigsten wohnen. z.B. Kleingartensiedlungen sind dünn besiedelt, haben aber oft eine gut organiserte Nachbarschaft, wo dann auch der Protest besser organisierbar ist, was dann eventuell dazu führen kann, dass egen den Protesten in Kleingartensiedlungen die Flugroute über ein viel dichter besiedeltes Gebiet verlegt wird, wo aber mehr Menschen wohnen, die aber nicht so gut organisiert sind. Liegt wohl auch daran, wie die Medien berichten: wer am lautesten schreit, kommt am ehesten in die Medien... --MrBurns (Diskussion) 22:46, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: ich bind er Meinung, dass man eigentlich bei der Planung der Flugrouten auch miteinbeziehen sollte, wo die bisher waren, denn dort wo sie shcon länger existieren, sind viele Leute eingezogen, wie es schon Fluglärm gab und haben von den niedrigeren Preisen profitiert, daher haben sie eigentlich keinen Grund, sich zu beschweren. Ähnliches gilt natürlich auch fürs Absturzrisiko, weil die meisten Flughäfen liegen ja so, dass man des Überfliegen besiedelter Gebiete nicht ganz vermeiden kann... --MrBurns (Diskussion) 22:49, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nun - die Routen auch angesichts möglicher Unfälle eher über billige Gebiete zu legen, würde schon als ziemlich zynisch angesehen werden...
Und in meiner Frage geht es vor allem um einen neuen Flughafen, den man durchaus so bauen konnte oder kann, dass zumindest die große und dichtbesiedelte Stadt nicht zum Notaufprallgebiet wird... Kirschschorle (Diskussion) 23:17, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte das eher, wenn es zwei Möglichkeiten gibt, wo in etwa gleich viele betroffen sind und die einen seit jeher in einer Einflugschneise wohnen. Das müssen ja nicht nur Leute sein, die so arm sind, dass sie sich nichts anderes leisten können, es kann sich z.B. auch um eine Familie mit Kindern handeln, die sich bewusst dazu entschieden hat, eine Wohnung mit z.B. 100 m² in der Einflugsschneise einer Wohnung mit z.B. 50 m² außerhalb vorzuziehen. Oder oft sind es tatsächlich nur Kleingartensiedlungen, die von den meisten Bewohnern nur als Zweitwohnsitz genutzt werden. --MrBurns (Diskussion) 23:30, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es ist zwar keine Wissensfrage, aber da ich direkt in der Einflugschneise von Tegel wohne, kann ich mitreden. Das Risiko eine Flugzeugabsturzes ist verschwindend gering. Es rechtfertigt in keiner Weise eine Beschränkung irgendwelcher Flugrouten. Viel größere Risiken wie Straßenverkehr, Sport und bei der Arbeit werden ja auch billigend in Kauf genommen. Man darf bei der ganzen Diskussion zum BER nicht vergessen, das sich die Belastung, welche heute für 1 Million Menschen existiert, auf 100.000 reduziert, auch wenn das für die 100.000 eine Belastung in Abstufungen darstellt. Aber es ist ja nicht so, daß Berlin verschont bleibt, auch beim neuen Konzept werden große Teile mit mehreren 100.000 Bewohnern überflogen, wo die Lärmbelastung aber als vertretbar erachtet wird. Es ist klar eine Interessenabwägung. Als Metropole, in der diese Menschen leben und arbeiten wollen, muß man die Auswirkungen derselben akzeptieren. Und es gibt mehr Menschen, die einen innerstädtischen oder randstädtischen Flughafen wollen, als die Alternativen in Sperenberg, Stendal oder Schkeuditz zu nutzen (offenbar braucht man einen Namen mit S-, um als Standort in die Wahl zu kommen). Geld regiert die Welt, und wenn Millionen von Touristen ihre Flüge nach dem Preis auswählen, ist doch klar, daß Routen möglichst kurz und effektiv gewählt werden, ohne auf die Bevölkerungsdichte zu achten. Es ist diese eigenartige Abwehrhaltung der zivilisierten Menschen, zwar in der Zivilisation leben zu wollen, aber Verkehrswege, Versorgungsleitungen, Datenübertragungswege und Emissionen immer anderen Menschen zuzumuten, und für sich die Belastung möglichst gering halten zu wollen. Nur sollte der Bodenrichtwert nicht Grundlage von politischen Entscheidungen sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:46, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eine Änderung der Einflugsschneise kostet max. ein paar Minuten, das wird für die Touristen kaum einen unterschied machen... --MrBurns (Diskussion) 22:51, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um Flugzeit sondern um den Preis für diese, und vor allem die Treibstoffkosten. Es ist ja nicht so, daß die Alternative zB. über die Gosener Wiesen 2km östlich unumstritten gewesen ist. Wenn man einmal mit Verschieben anfängt, wird eine sinnvolle Umfliegung Berlins 30 bis 50km Mehrweg bedeuten, da auch andere Gegebenheiten zu beachten sind. Ich staune übrigens, daß die Berliner Innenstadt so still zuschaut, wenn man solche Karten sieht [9] oder [10]. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:17, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur berliner Innenstadt: anscheinend scheint die Sicherheit für den Großteild er Bevölkerung nicht als Problem bei den Flugrouten gesehen werden, sondern nur die Lärmbelästigung, in der Innenstadt fliegen die Flieger wahrscheinlich schno hoch genug, dass es zu keiner nennenswerten Lärmbelästigung mehr kommt, es handelt sich ja auch um die Abflugroputen, beim Abflug fliegen die Flieger ja viel steiler als beim landeanflug, also ist die Strecke, wo der Abstand zum Boen gering genug ist, dass es zu keiner nennenswerten Lärmbelästigung kommt, kürzer. Zu 30 oder 50km mehr weg und en Kosten dafür: da die meisten Flugrouten ja eine vierstellige Kilometerzahl haben, machen 30 oder 50 km emrh jetzt auch nicht so extrem viel Unterschied. --MrBurns (Diskussion) 23:30, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
So darf man nicht denken, Kleinvieh macht in der Summe auch Mist. 50 km bei 50 Flieger pro Tag sind 2500 km pro Tag und und knapp 1 Million pro Jahr. Das sind einige Tankwagen voll für die Fluggesellschaften und Umwelt. Analogie: Ein Döschen Ottakringer pro Tag mehr, sind 365 im Jahr mehr und das sind 750,-- Euro pro Jahr, nicht eingerechnet die Folgekosten für Verhaspeln auf der Tastatur und Schreiben verschrobener unnötiger Sätze.--McLyker (Diskussion) 07:46, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist sionnvoller, den Kostenunterschied pro Ticket zu rechnen und da ist nicht damiot zu rechnen, dass wegen ein paar Cent oder Euro Aufschlag viele daheim bleiben. Und die Diskussion beziueht sich ja auf ein Kommentar zu den Auswirkungen auf den Tourismus. --MrBurns (Diskussion) 21:52, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also ich war zufällig gestern auf einem Hügel südlich von Wien, wo man einen super Blick auf den Flughafen Wien Schwechat hat. Der liegt ja doch etwas außerhalb der Stadt und bei der vorherrschenden Windrichtung (Westwind, bzw. Nordwestwind) kommen die Flieger von Südosten rein und überfliegen beim Landeanflug eigentlich auf der kompletten Strecke nur grüne Wiesen und Wälder und zwei/drei Dörfer. Wenn der Wind aber dreht, wird vom Tower der ganze einfliegende Verkehr auf die andere Landebahn umgelenkt und dann kommen die Flieger von Westen her herein und fliegen damit die letzten 15 km über das südliche Stadtgebiet von Wien in einer Schneise vom 5. Bezirk, über Favoriten und Simmering. Gestern zB. hat der Wind am Nachmittag gedreht und für etwa zwei Stunden wurde die Einflugschneise gewechselt, dann ist wieder alles auf die südöstliche Einflugschneise zurückgewechselt worden. Es kommt also drauf an. Da übers Jahr gesehen der Westwind die dominante Windrichtung ist, liegt der Wiener Flughafen im Osten der Stadt also genau richtig. Denn Flugzeuge landen und starten immer leichter gegen den Wind und nicht mit dem Wind. Auch in Berlin ist eher Westwindzone und deshalb ist der neue Standort im Osten der Stadt ebenso richtig. --El bes (Diskussion) 11:24, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der neue Flughafen BER(lins) liegt nicht im Osten der Stadt. Er liegt südlich der Stadt und es gibt sogar einen kleinen Zipfel Stadtgebiet östlich des Flughafens, aber kein Stadtgebiet westlich davon. Um über das Stadtgebiet zu fliegen, drehen die Richtung West-Süd-West startenden Flugzeuge (nach den heute bekannten Routen) kurz nach dem Start entschlossen nach Norden ab. Kirschschorle (Diskussion) 14:57, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Um nochmal zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Bei der Standortwahl und der Flugroutenplanung ist nicht nur ein Faktor (Sicherheit) zu berücksichtigen, sondern viele. Dadurch treten notwendigerweise Zielkonflikte auf und man muss Kompromisse finden. Das bedeutet im Zweifel eben auch ein etwas höheres Sicherheitsrisiko in Kauf zu nehmen, solange an anderer Stelle ein entsprechnder Nutzen entsteht. --MB-one (Diskussion) 12:23, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Microsoft Outlook Express 6

Wo findet man die Ordner "Posteingang" und "Gesendete Objekte" des Microsoft Outlook Express 6 unter Microsoft Windows XP, zum Beispiel, um sie auf einen anderen Computer zu kopieren? -- Karl Bednarik (Diskussion) 07:12, 4. Jun. 2012 (CEST).[Beantworten]

Extras -> Optionen -> Wartung -> auf den Button Speicherordner und da steht's drin. -- Liliana 07:23, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Google Maps (Satellit)

Wieso gibt es in dieser Gegend kein Satellitenbild? Hier liegt die Insel Fatutaka. Oder hat der Satellit die Insel beim Drüberfliegen ausgeblendet? Ansonsten gibt's ja von fast überall hochdetaillierte Satellitenbilder, so auch von der Insel Anuta, die links oben zu sehen ist, aber auf die man ordentlich reinzoomen kann, sodass man jeden einzelnen Baum sieht.--Ratzer (Diskussion) 10:31, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Meeresflächen sind ja i. d. R. nur mit niedriger Auflösung abgebildet, Inselbereiche werden dann höher aufgelöst dargestellt. Evtl. wurde diese Insel dabei einfach "vergessen"? --тнояsтеn 10:40, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vergessen, oder war noch nicht auf der Top-Ten-Relevanz-Liste der NASA? Auch die Färöer sind erstaunlich schlecht aufgelöst, und das Straßennetz ist praktisch nicht dokumentiert. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:44, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weiterer Ansatz: Gegenden, die nicht allzu oft aufgenommen werden und verhältnismäßig oft in den Wolken liegen: Hier gibt es vielleicht weniger gute Fotos, und es werden die gröberen genommen. Würde zu dem Effekt bei den Färöern passen, dass es streifenweise bessere Auflösung gibt. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:50, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja mei, wer ein Straßennetz braucht, geht nicht zu Google Maps, sondern zu OSM, Beispiel Sandur (Färöer). Auch die Küstenlinien sind in letzterem etwas genauer ;-) --Ratzer (Diskussion) 12:27, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ausnahme: Diese Straße ist bei OSM nicht drauf, aber bei Google Maps. --Rôtkæppchen68 13:39, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Diese "Ausnahmen" gibt es zuhauf. Viele Regionen der Erde sind in OSM noch nicht wirklich detailliert erfasst, aber Google nutzt ja die Daten verschiedenster Unternehmen wie z.B. Tele Atlas oder auch staatlicher Einrichtungen (Bsp. INEGI). --тнояsтеn 13:46, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Luftaufnahmen, die die hiesige Stadtverwaltung u.a. zwecks Erfassung der Bodenversiegelung wegen der Umstellung auf Gesplittete Abwassergebühr in Auftrag gegeben hat, sind mittlerweile auch bei Google Earth zu sehen. --Rôtkæppchen68 18:15, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wieso gibt es in dieser Gegend kein Satellitenbild? Ist doch logisch, da hatten bestimmt die Inselbewohner etwas dagegen und google hat die Insel des Datenschutzes wegen gepixelt. --37.4.64.144 14:59, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

YMMD :) --84.191.144.218 15:10, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und Streetview sieht dann so aus? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:23, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nebenbei Fatutaka ist eine unbewohnte Felseninsel. --Mauerquadrant (Diskussion) 04:43, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sparkasse Kibo

Wann wurde denn eigentlich die Kreissparkasse Kirchheimbolanden aufgelöst? Ich hab hier noch eine uralte Sparbüchse von denen, und da es die ja heute nicht mehr zu geben scheint, frage ich mich, wann das passiert war. -- Liliana 12:01, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Da gibt es doch eine Geschäftsstelle der KSK Donnersberg. --Bremond (Diskussion) 14:48, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum sollten sie es dann aber mit "Kreissparkasse Kirchheimbolanden" beschriften? Hier gibt's ja auch keine Sparbüchsen mit den Beschriftungen "Kreissparkasse Hanau" und "Stadtsparkasse Hanau". -- Liliana 16:02, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
1969 im Zuge der Zusammenlegung der Landkreise Kirchheimbolanden und Rockenhausen. --91.56.190.63 15:24, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das halte ich für ein Gerücht. Ich tippe auf 1993: ZDB-ID 1334988-0 --тнояsтеn 16:08, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hm, seltsam. Da es den Landkreis Kirchheimbolanden seit 1969 nicht mehr gibt, da er im Donnersbergkreis aufgegangen ist, bin ich stark davon ausgegangen, dass damit auch die KSK Kirchheimbolanden in die KSK Donnersberg übergegangen ist... War wohl daneben. --91.56.190.63 16:22, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die 1990er würden auch hierzu passen: Sparkasse#Modernisierung und Konsolidierung. --тнояsтеn 16:33, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und 1992 hatten sie noch eine BLZ: [11]. --тнояsтеn 16:49, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auflistung der Zinsen für europäische Staatsanleihen

Es heißt ja, Deutschland zahlt praktisch nichts, während Spanien 7% bezahlt. Ich suche eine Liste, in der die EU Länder aufgelistet sind nach den aktuellen Zinsen. --95.112.185.245 13:12, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Frage bei Google eingeben ==> und den ersten (obersten) gefundenen Link anklicken --84.191.144.218 14:48, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier auch noch eine Liste mit den wichtigsten Ländern und hier ein Artikel aus der FAZ vom 23.05.2012: Deutschland nimmt Milliarden mit Nullzins-Anleihe ein. "Praktisch nichts" ist also seit kurzem sogar "faktisch Nichts", wir machen das jetzt "wie die Griechen" und wollen das Geld, ohne was dafür zu tun... :-) --84.191.144.218 15:00, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: ein Problem ist, daß man immer nur gleiche oder ähnliche Laufzeiten sinnvoll miteinander vergleichen kann. Eine "Liste, in der die EU Länder aufgelistet sind nach den aktuellen Zinsen" müßte also alle unterschiedlichen Laufzeiten enthalten. Vielleicht kennt irgendwer noch eine schöne Site aus dem Banken- und Börsendschungel, die das im Überblick zusammenfaßt... --84.191.144.218 15:05, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zusatzfrage: Warum liegen die Renditen der gelisteten Staaten in den Jahren 2001-2008 hier (1. Bild) nahezu aufeinander? Haben die Banken in diesem Zeitraum gepennt? Kommt mir nämlich so vor. Außerdem warum waren die Renditen in den 90gern in etwa genauso hoch wie heute und niemand hat das beunruhigt (zumindest habe ich nix davon mitbekommen, zugegebenermaßen war ich da noch ein kleiner Pimpf...)?--svebert (Diskussion) 12:00, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir haben dazu die Artikel Finanzkrise ab 2007 und Staatsschuldenkrise im Euroraum. Wirtschaften mit Geld und ökonomisches Handeln haben nur sehr bedingt etwas mit Vernunft zu tun. Es gibt sicher nicht wenige Leute, die ihre Firmen mit viel Klugheit und Weitsicht führen. Aber auf dem von der Produktion entkoppelten Finanzmarkt und insbesondere in einer Wirtschaftskrise führen die Gier und die Angst der "Global Player" (mit der Betonung auf Player) vor Verlust zu Effekten, die in ihrem irrationalem Verhalten und den katastrophalen Auswirkungen mit einer Stampede, einem Verkehrsstau oder dem Unglück bei der Loveparade 2010 vergleichbar sind. Griechenland ist als Wirtschaftsraum (hinsichtlich des BIP) z.B. vergleichbar mit Hessen, rein ökonomisch gesehen also auch bei Überschuldung keine Gefahr für die europäische Wirtschaft. Die griechische Wirtschaftsleistung war stabil und produktiv und hätte es mit etwas Vernunft auch bleiben können. In der Krise werden von dummen Politikern, Bankern und Ökonomen halt Kühe geschlachtet, die man nur ein bißchen geduldiger melken müßte. Außerdem sind die Gewinnerwartungen (teils ja im zweistelligen Bereich) und die damit verbundenen Zeiträume mittlerweile völlig irrealistisch und mit vernünftiger Wirtschaftspolitik nicht mehr vereinbar. Das läßt sich bei vernünftigem nachhaltigen Wirtschaften oft garnicht mehr ohne Schaden realisieren. (Ein schönes Beispiel dafür ist das Herunterwirtschaften der Deutschen Bahn, um für den geplanten Börsengang eine Produktivität vorzuspiegeln, die real garnicht vorhanden ist. Nicht nur ökonomisch-moralisch ein Verbrechen sondern auch ein dreister Griff in die Tasche der Bevölkerung, die diese Bahn bezahlt hat und der die Bahn eigentlich gehört.) Wichtige (aber zum Glück nicht alle) Steuerungsmechanismen liegen in den Händen von asozialen inkompetenten und nur kurzfristig denkenden Idioten, die Börse "spielen" und sich an den Realitäten, die die Grundlage dafür hergeben, überhaupt nicht mehr orientieren. Der Trend ist: es wird insgesamt immer mehr herausgepreßt und das in immer kürzerer Zeit. Das gefährdet den sozialen Frieden und macht im Kern gesunde Betriebe unnötig krank, heizt die Krise an statt gegenzusteuern. --84.191.143.156 14:02, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Empfehle den Film CATASTROIKA http://www.youtube.com/watch?v=RORPpFL21dM&feature=related, --80.136.56.236 19:44, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Jugendschutzgesetz

Durfte man sich im Jahr 1966 ( in Österreich - Steiermark ) ohne Begleitung Erwachsener (zeitlich) unbeschränkt in Lokalen, Gaststätten oder Bars aufhalten ?

--Steinboc (Diskussion) 14:52, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

=> Jugendschutzgesetz --Eike (Diskussion) 14:53, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also Eike, jetzt wollte ich doch mal nachschauen, ob Wikipedia wirklich so gut ist, dass sie einem mit der Regelung eines österreichischen Regionalgesetzes von vor 46 Jahren helfen kann! Aber ich kann weder mit WP noch den enthaltenen Verweisen auf eine Antwort kommen. Immerhin scheint das Jugendschutzgesetz der Steiermark von 1998 (weiter zurück komme ich nicht) den Aufenthalt in der Kneipe mit dem auf Plätzen gleichzustellen und Jugendlichen bis 21/23/02 Uhr je nach Alter nicht weiter begrenzten Aufenthalt zu gewähren. Mag wohl 1966 ähnlich oder vielleicht gar lockerer gewesen sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:22, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist nachgereicht worden, zum Zeitpunkt meiner Antwort sah das Ganze noch so aus. --Eike (Diskussion) 15:24, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bitte zerknirscht um Entschuldigung! Grüße Dumbox (Diskussion) 15:27, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
So, wie die Frage gestellt wurde, kann ich (als damals Betroffener) sagen: nein. Magische Grenze war 18. --RobTorgel (Diskussion) 16:11, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
So, wie die Frage gestellt wurde, kann ich sagen: ja, wenn man selbst Erwachsener war ;) --тнояsтеn 16:18, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da hast Du Dich aber gut gehalten, sieht man Dir garnicht an :-) --RobTorgel (Diskussion) 16:34, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum gab es nach dem Bau der Mauer 1961 immer noch 20.000 Flüchtlingen im Jahr 1962?

Warum gab es nach dem Bau der Mauer 1961 immer noch 20.000 Flüchtlingen im Jahr 1962? Wie muss ich mir das vorstellen? --91.53.18.138 17:41, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Mauer von 62 war nicht die, die Du von 89 kennst. Und dann gabs noch den Rest der Zonengrenze und die Ostsee. Die Überwachung wurde von DDR erst im Laufe der Zeit optimiert.--Rubblesby (Diskussion) 17:57, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
nicht zu vergessen, die Möglichkeit über andere 2.-Welt-Länder zu "verreisen" und dann nicht mehr in das DDR-Gebiet zurückzukehren. --134.3.197.252 22:08, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Woher stammt die Zahl? Also die Grenze war ab 1961 "dicht". Die bekannten Zahlen der Flüchtlinge, welche sie überquerten beträgt nur wenige Hunderte. Die Wikipedia kennt im Artikel Flucht aus der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR nur Zahlen ab 1977. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:34, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Theaterfechten bzw. szenisches Fechten

Hallo Leute. Ich bin auf der Suche nach Literatur über das klassische Bühnenfechten. Kann mir Jemand sagen, wo und ob man online Bücher im PDF-Format finden kann? Vielen Dank für eure Hilfe und liebe Grüsse --188.62.157.252 18:17, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Geschichte des...." oder "How to..."? Hier etwas, aber nicht alle Seiten werden angezeigt... GEEZERnil nisi bene 18:25, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ah, das sind interessante Links, danke Grey_Geezer.--188.62.157.252 18:41, 4. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

5. Juni 2012

Windows 7 Installation

Wenn ich einmal Windows von einer deutschen OEM-Scheibe installiere und ein anderes mal von einer OEM, die Multilingual ist - sagen wir mal in beiden Fällen eine Professional-Version - ist das Ergebnis dann identisch, wenn ich bei der Multilingualen deutsch auswähle? Ich weiss, dass es früher beispielsweise bei XP mit solchen Installationsmedien manchmal Probleme ergeben haben, weshalb das System erst (seltamerweise bei einigen Rechnern, bei anderen jedoch nicht) mal auf englisch installiert werden musste, bevor man das Deutsche drüberbügeln konnte (wodurch es an einigen Stellen zu Divergenzen bei der Ausgabe von Meldungen kam. Ist das noch immer so? Leider konnte ich dazu anderweitig keine eindeutigen Aussagen bekommen - oder besser: es waren schon ein paar eindeutige dabei, nur widersprechen diese sich leider gegenseitig. Und falls das tatsächlich zum Problem werden kann: wenn ich eine rein deutsche Installations-Scheibe verwende, lässt die sich mit einem gültigen Lizenzkey/COA aktivieren, der von einer Multilingual-Scheibe stammt? Der Grund für die Frage ist einfach: Legal weiterverkaufte OEM-Lizenzen sind durchschnittlich als Multilinguale Version billiger als die rein deutschen Pendants. Daher wüsste ich gern, ob dafür ein realer Grund besteht, oder ob das auf Aberglauben basiert. Chiron McAnndra (Diskussion) 00:50, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe Multilingual User Interface. Sollte also keinen Unterschied machen. --MrBurns (Diskussion) 02:21, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dank Windows Anytime Upgrade sind auch die „normalen“ Windows-Versionen MUI-Versionen, allerdings mit deaktivierter MUI-Funktionalität. Installierst Du das Windows mit einem „Ultimate“-Produktschlüssel, so wird MUI freigeschaltet. --Rôtkæppchen68 07:05, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Dokument stellt den Übergang vom Empire zum Commonwealth dar und im Grunde einen enormen Machtverlust des britischen Parlaments. Leider steht in allen Artikeln, die ich bislang darüber gelesen habe, lediglich etwas über die Folgen dieses Statuts - ich suche nach Informationen darüberm wie es überhaupt dazu kam. Irgendwer - oder irgendeine Gruppe - muss ja den Vorschlang ins britische Parlament eingebracht und damit den vorangehenden politischen Prozess eingeleitet haben. Wer war das, wie lange hat es von den Anfängen bis zum fertig formulierten Statut gedauert, wie waren die Mehrheitsverhältnisse? Chiron McAnndra (Diskussion) 02:55, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

In Britisches Weltreich#Zwischenkriegszeit steht ein bisschen. Der direkte Auslöser war die Londoner Konferenz (1926).--Mauerquadrant (Diskussion) 04:31, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Rauchen ist cool und hilft bei der Finanzierung von Staaten. Nebenbei ist es, laut WIKIPEDIA, angeblich auch karitativ. fz JaHn 04:14, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gähn, vielleicht solltest du dir einfach die beiden folgenden Absätze auch noch anschauen. Wenn du eine bessere Formulierung hast Sei mutig --Mauerquadrant (Diskussion) 04:59, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wo ist die Frage? --тнояsтеn 09:00, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Versteckt sich in der unter falschem Namen verlinkten Überschrift. Ich hab's mal geändert. Der Artikel enthält aber noch mehr merkwürdige Stellen... "Mitunter waren seine Kampagnen derart kompliziert, dass er selbst den Überblick etwas verlor; manchmal – wie im Fall von „MS“ – waren sie aber auch im Grunde genommen sehr einfach." --Eike (Diskussion) 11:50, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch dort finde ich keine Frage. Ich weiß schon, was Jahn Henne will, aber die Auskunft ist der falsche Ort. --тнояsтеn 12:27, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da ist sie ja auch _versteckt_! ;o) --Eike (Diskussion) 12:57, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 12:57, 5. Jun. 2012 (CEST)

Hintergrundkarte in ZDF-Heute-Nachrichten

Moin, habe zwei Fragen zur o.g. Fernsehsendung. Zum Ersten: Was bedeuten die unterschiedlichen Farbnuancen bestimmter Länder (-gruppen) (siehe hier) gerade im Hinblick auf Ost/Südosteuropa? Zum Anderen: Warum wird auf der Karte Grönland größer dargestellt als Australien, is doch komisch? VG--Magister 08:14, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zur zweiten Frage sag ich mal Mercator-Projektion. Die erste Frage habe ich mir aber auch schon selbst gestellt und keine Antwort gefunden. Erst jetzt fällt mir btw. auf, dass zwar im Süden Kanadas die Grenze zu den USA hervorgehoben ist, im Westen jedoch nicht die zu Alaska... --Gnu1742 (Diskussion) 08:25, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Zur zweiten Frage: Das haengt von der verwendeten Projektion ab. Extrem ist das bei der Mercator-Projektion, wo Gegenden um so groesser erscheinen, je weiter entfernt sie vom Aequator liegen. Die ZDF-Karte ist nicht ganz so schlimm; es duerfte eine Zylinderprojektion sein, vielleicht die nach Miller. --Wrongfilter ... 08:26, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu Frage 1: Laut ZDF handelt es sich "um eine rein künstlerische Adaption" ohne inhaltliche Gründe .... -- Density Disk. 08:32, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 01#Weltkarte im heute-journal --тнояsтеn 09:04, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aha, thx für eure Antworten, stellt sich nur die Frage, wie weltfremd man sein muss, für gewiss net wenig öffentlich aufgebrachter Gelder eine "künstlerisch dominierte" Karte ohne jeden Bezug zu einem von politischen Themen dominierten Nachrichten-Blog zu entwerfen. Australien ist übrigens trotzdem zu klein und versteckt sich zumeist hinter dem Moderator ;-) VG--Magister 09:46, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kommt auf den Blickwinkel an: [12] ;) --тнояsтеn 09:53, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man soll auf das achten, was der Sprecher sagt? - Und nicht, ob die Grenzverläufe auf der statischen Hintergrundkarte korrekt sind ..?! Wie sieht eine Hintergrundkarte der Welt in den News in Australien aus ?? ;-) GEEZERnil nisi bene 09:54, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im australischen Fernsehen werden ganz andere Dinge gezeigt: [13] --тнояsтеn 09:58, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und im heute-journal werden seit schon längerer Zeit mehrere Globen, anstatt einer Weltkarte verwendet ;-) Schöne Grüße, --DER FREAK|DISK|BEW|JWP| 09:50, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau darum lautete die Thread-Überschrift bissl anders... VG--Magister 10:44, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Motivation" in der Mathematik

In vielen Artikeln zu Mathematischen Lösungen und Verfahren gibt es ja einen Abschnitt "Motivation". Ist damit wirklich dasselbe gemeint wie Motivation? Z.B. erkenne ich (!) in http://de.wikipedia.org/wiki/Halley-Verfahren#Motivation keine Motivation oder http://de.wikipedia.org/wiki/Distribution_%28Mathematik%29#Motivation. Eine Motivation wäre doch z.B. "XY ist bislang ungelöst und kann mit den bisherigen Verfahren YZ nicht gelöst werden" oder "es wäre aus der und der Anwendung wichtig dafür eine Lösung zu haben". Wäre vielleicht ein eigener Artikel Motivation (Mathematik) sinnvoll? --Zulu55 (Diskussion) 10:02, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Den gibt's (als Redlink) bei Motiv schon. Also gewissermaßen virtuell. --RobTorgel (Diskussion) 10:12, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Motiv und Motivation sind doch nicht das gleiche. --тнояsтеn 10:14, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Mein Fehler. Der Artikel "Motiv (Mathematik)" müsste geschrieben werden. "Motivation" ist überhaupt eine andere Baustelle. --RobTorgel (Diskussion) 10:34, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich soll eine Motivation in der Mathematik genau das sein, was du lieber Zulu55 im Alltagsgebrauch darunter verstehst. Beim lesen freut man sich zumeist auch sehr doll, wenn ein Autor eine "Motivation" seiner folgenden Definition oder Aussage, voranstellt. Leider stellt sich zu 99% heraus, dass dieser Abschnitt gar keine Motivation (zumindest für Leute die sich noch nicht 3 Jahre mit diesem Thema befasst haben) darstellt. Allenfalls ist es eine Vorbetrachtung. Die Motivationsabschnitte scheitern meistens daran, dass die Erwartung des Lesers (Wozu brauch ich die Definition, wie definieren andere die Sache, wozu dieses Theorem, was kann ich damit Lösen etc.) nicht mit dem Ziel des Autors (Hinweis auf pathologische Fälle, Möglichst exakte Eingrenzung der Aussage,...) übereinstimmen.--svebert (Diskussion) 11:48, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aus der en:WP und auch aus GB Literatur hier und hier entnehme ich, dass "Mathematische Motivation" die Darlegung ist, warum ein bestimmtes mathematisches "Problem" (oder Ansatz) eine Rechtfertigung im Gesamtsystem hat (haben sollte). Hier wird zu einem anderen Thema eine ganze Serie von "Motivationen" - darunter auch die mathematische - angeführt. GEEZERnil nisi bene 13:00, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, so sehe ich das auch. Es geht also nicht so sehr darum jemanden zu motivieren, das zu lesen, sondern einen Grund anzugeben, warum etwas definiert oder untersucht wird. Das ist in der Mathematik auch deshalb wichtig, weil man ja im Prinzip "alles" definieren und untersuchen könnte, aber man natürlich eine Auswahl treffen muss. Oft wird das dann halt "nur" ein innermathematischer Grund sein. Man sollte also nicht gleich enttäuscht sein, wenn eine mathematische Motivation einen nicht in diesem Sinn "emotional und neuronal" motiviert ;-) -- HilberTraum (Diskussion) 08:39, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist äusserst bedauerlich, dass ausgerechnet die Mathematiker, die in der Schaffung neuer Begriffe häufig Innovation und Klarheit darlegen, einen schon belegten Schwurbelbegriff verwenden. Wie schön hätte doch Mathivation sein können. Zu spät... :-< GEEZERnil nisi bene 08:48, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

C14 - Geschichte gerade geändert ?

Schwankungen des C14-Anteils in der Atmosphäre über der Zeit - Auf und nieder, immer wieder... Wenn man weiss, wo's rumpelt, kann man anpassen. GG

Bedeutet dies -> [14], daß alle C14 Messungen die bisher gemacht wurden und als Ergebnis ein Datum vor 755 hatten um 1,2 % falsch sind? --81.200.198.20 11:04, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich halte das Umgekehrte für richtig. Die Radiokohlenstoffmethode wird kalibriert, indem man das Kohlenstoffalter einiger Proben mit dem historischen Alter vergleicht. Bei der Auswertung einer solchen Kalibrierkurve, bei der die im Artikel beschriebenen Zedern verwendet wurden, ist die Anomalie aufgefallen. Sie muss aber auch schon in allen anderen Kalibrierkurven enthalten gewesen sein. Im Übrigen sind alte Proben nicht betroffen; das Kohlenstoffisotopenverhältnis in der Probe wird durch das in der Atmosphäre zum Zeitpunkt des Absterbens der Probe bestimmt. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:28, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Fall zeigt aber, dass es viele Einflussfaktoren gibt und der C-14-Gehalt in der Vergangenheit nicht einfach als konstant angenommen werden kann. Neben Sonnenstürmen und Super Novae muss noch die Fluktuation des Erdmagnetfeldes berücksichtigt werden und Vulkanausbrüche können auch radioaktives Material in die Atmosphäre schleudern, ebenso Meteoriten. Dazu kommt noch, dass diese Einflussfaktoren nicht jeden Punkt der Erde gleich betreffen, weshalb man wieder Karten erstellen muss, wo zu welchem Zeitpunkt welcher C-14-Anteil normal war. Für wirklich genaue Aussagen muss man also extrem viel Arbeit in die Vergleichstabellen stecken. --El bes (Diskussion) 11:37, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das moderne Maximum sprengt übrigens die Skala in der Graphik, 2000 Nuklearexplosionen seit 1945 machen es möglich. (siehe hier) --El bes (Diskussion) 12:10, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nein, diese Ergebnisse haben für Datierungen und Proben aus der Zeit vor 755 überhaupt keine Auswirkung. Die C14-Methode beruht auf dem Kohlenstoff, den ein Organismus während seines Lebens aufgenommen hat, was dann nach dem Absterben des Organismus in der Atmosphäre passier, ist egal. Die Veränderungen des 14C-Gehalts in der Atmoshäre sind seit Jahrzehnten bekannt, seither werden entsprechende Kalibrationskurven entwickelt und verfeinert. Möglicherweise wird man die Kalibrierungskurve für 755 und die folgenden Jahrzehnte anhand der neuen Messungen weiter verfeinern, mehr aber auch nicht. Ohnehin liefern C14-Datierungen keine jahrgenauen Daten und spielen in der Mittelalterarchäologie keine so wichtige Rolle wie in älteren Zeitabschnitten. --UMyd (Diskussion) 12:48, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Griechische Widmung

Kann jemand diese Widmung von Justus Florian Lobeck aus dem Album amicorum von Wilhelm Schmiedeberg lesen, übersetzen und falls Zitat evtl. identifizieren?--Concord (Diskussion) 14:19, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Toss' echo, hoss' emathon kai ephrontisa kai meta Mouson… (semy edaen?)
So viel besitze ich, wie ich gelernt habe und nachgedacht habe und mit den Musen… --BlackEyedLion (Diskussion) 15:03, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
edaen: gesessen bin. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:21, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
gesessen habe! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:35, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"semn'" = elidiert für "semna", beim Heiligen/Heiligtum der Musen? Aber meta hier mit Akkusativ? Grüße 85.180.197.239 17:14, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei oberflächlicher Suche finde ich den Spruch (leicht variiert, z.B. tauta statt tossa) dem Krates von Theben zugeschrieben. Vielleicht mag jemand mal genauer schauen. Grüße 85.180.197.239 17:33, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Beeindruckene Zwischenbilanz. Chapeau! Komme mir mit meinem Großen Latinum ziemlich banausig vor.--Mehlauge (Diskussion) 21:06, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Königshaus Großbritannien

Hallo! Eine kleine Frage hätte ich: Habe heute gehört, dass nach Königin Elizabeth II Kronprinz Charles als König folgt und danach Prinz William. Wie sähe es denn aus, wenn jetzt Prinz Charles noch vor der Königin verstürbe? Wäre es dann nicht die Zweitgeborene der Königin, Princess Royal Anne, die Königin werden würde, und danach dann ihr Erstgeborener Peter Phillips? Oder kann oder darf sich die Königin vor ihrem Tode den Thronfolger selbst aussuchen? Danke sehr, -- Doc Taxon @ Discussion 14:27, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Thronfolge geht so: erst der erstgeborene Sohn, dann der erstgeborene Sohn des erstgeborenen Sohnes etc... D.h. wenn der erstgeborene Sohn verstorben ist, schaut man erst, ob er noch lebende Kinder (und wenn nicht, Enkel etc.) hat, wobei wie immer "Männer zuerst gilt". Erst wenn das nicht der Fall ist, wird auf den zweitgeborenen Sohn zugegriffen (und dann auf seine Kinder) usw. Wenn alle Kinder des "bisher amtierenden" Königs erschöpft sind, werden Geschwister und deren Kinder usw. hinzugezogen, wenn auch dort nichts, Cousins usw. Wenn Charles noch vor Elizabeth stirbt, müsste William König werden.--Alexmagnus Fragen? 14:33, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Thronfolge (Großbritannien). --Concord (Diskussion) 14:40, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>…und Primogenitur. --Rôtkæppchen68 14:43, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
BK
Es gibt auch dort - wie in solchen Familien üblich - eine Thronfolge; die ist in dem Fall viele hundert Positionen lang, die ersten 40 stehen auch in der deutschsprachigen Wikipedia. Erst viele Unfälle (oder einen großen Unfall) später kommt King Ralph.
William ist doch Charlsen (son of Charles)? Kirschschorle (Diskussion) 14:41, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ah, jetzt heißt er auch oben wieder "Charles"... Kirschschorle (Diskussion) 14:45, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also dann, wenn Prince Charles vor Königin Elizabeth II sterben sollte, wird nicht Princess Royal Anne, sondern Prince Andrew König und nach ihm Princess Beatrice, oder? -- Doc Taxon @ Discussion 14:43, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur, falls William und Harry auch schon tot sein sollten. -- MonsieurRoi (Diskussion) 14:46, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
aber warum sollten William und Harry Thronfolger werden können, wenn Prince Charles nie selbst König war? -- Doc Taxon @ Discussion 14:48, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weil es so ist. Nachkommen des erstgeborenen Sohnes haben Vorrang vor dem zweitgeborenen Sohn oder den Töchtern (gilt auch für übrige Zahlen und Generationen), und Männer vor Frauen (innerhalb einer Generation).--Alexmagnus Fragen? 14:56, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
okay, alles klar. Wenn der Thronfolger jetzt aber noch ziemlich jung sein sollte, vllt. 4 oder 5 Jahre, wer würde denn dann kommissarischer König werden, bis er alt genug ist? Und mit welchem Alter ist er alt genug? -- Doc Taxon @ Discussion 15:05, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Weil es so ist" heißt "weil es dort so im Gesetz steht". Solche Gesetze werden aber auch mal geändert, wie kürzlich (1980) in Schweden. Kirschschorle (Diskussion) 15:07, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Doc: meines Wissens wird auch ein Kind technisch ein König, seine Aufgaben werden aber von einem Regenten übernommen. Wer Regent wird, weiß ich nicht, vermute aber mal, dass der erste Thronfolger der alt genug ist. Was "alt genug" ist weiß ich nicht, tippe aber mal auf 18 - Victoria wurde mit 18 Königin, ohne dass sie von jemand vertreten werden musste. --Alexmagnus Fragen? 15:22, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wer Regent werden würde, weiß die englische Wikipedia. --88.73.7.197 22:04, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. und Danke vielmals, Doc Taxon @ Discussion 16:04, 5. Jun. 2012 (CEST)

Kann hier jemand Russisch ...

... und mir bitte diese beiden Denkmalinschriften übersetzen? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 17:03, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Links: "Ewiger Ruhm den Helden, die in den Kämpfen gegen die deutsch-faschistischen Eroberer für die Ehre und die Unabhängigkeit der Sowjetunion in Jahren 1941-1945 gefallen sind". Rechts oben: "Ewiges Gedenken den tapferen russischen Offizieren, die in den Kämpfen gegen die deutsch-faschistischen Eroberer für die Ehre und die Unabhängigkeit der sowjetischen Heimat gefallen sind." Rechts unten ist schwer zu lesen, daher keine Garantie für die Korrektheit der Nachnamen: "Dem Kapitän Ujerkas P.F., dem Kapitän Belawin, dem Oberleutnant Zurikow F.L., dem Leutnant Uschakow F.F., dem Leutnant Stepanjuk I.D., dem Unterleutnant ??? (ich lese "Weldschajew", aber das steht dann im falschen Fall....).--Alexmagnus Fragen? 17:22, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das fehlende U ist da, nur sehr schwer zu sehen im Bild, also kein falscher Fall. --Bin im Garten (Diskussion) 17:50, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
links:

ВЕЧНАЯ СЛАВА ГЕРОЯМ ПАВШИМ В БОЯХ С НЕМЕЦКО-ФАШИСТКИМИ ЗАХВАЧИКАМИ ЗА ЧЕСТЬ И НЕЗАВИСИМОСТЬ СОВЕТСКОВО СОЮЗА 1941-1945 г.

rechts

ВЕЧНАЯ ПАМЯТЬ ДОБЛЕСТНЫМ РУССКИМ ОФИЦЕРАМ ПАВШИМ В БОЯХ С НЕМЕЦКО- ФАШИСТКИМИ ЗАХВАЧИКАМИ ЗА ЧЕСТЬ И НЕЗАВИСИМОСТЬ СОВЕТСКОЙ РОДИНЫ

[für]

КАПИТАНУ УЕРКАС П.Ф. (Hautpmann Uerkas P.F.; - der Vorname ist P.F.)
КАПИТАНУ БЕЛАВИНУ (Hautpmann Belavin)
СТ. Л-ТУ ЦУРИКОВУ Ф.А. (Oberleutnant Zurikov F.A.)
ЛЕИТНАНТУ УШАКОВУ Ф.Ф. (Leutnant Uschakov F.F.)
ЛЕИТНАНТУ СТЕПАНЮК И.Д. (Leutnant Stepanjuk I. D.)
МЛ. Л-ТУ БЕЛЬДШАЕВУ (Unterleutnant Beldschaev)

--Bin im Garten (Diskussion) 17:23, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ihr seid ja spitze, danke für die Hilfe! Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:36, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

hochzustellen oder hoch zu stellen

Schreibt man hochzustellen oder hoch zu stellen? Ist das ein erweiterter Infinitiv und wie erkläre ich mir das? hochzustellen wird bei mir rot unterstrichen.

--91.53.29.90 17:09, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das kommt drauf an, wie es gemeint ist. Meinst Du z.B. einen hochgestellten Text, gehört es zusammen, willst Du etwas so hoch stellen, daß kein kleines Kind es erwischt, dann auseinander. --Häferl (Diskussion) 17:12, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mich interessiert vor allem die Sache mit zu, etwa in nachkommen, dann nach zu kommen oder nachzukommen??? --91.53.29.90 20:00, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
nach der neuen Rechtschreibung gilt, im Zweifel immer alles zusammenschreiben. Das hat den Zwangsbeglückern, die die Reform beschlossen haben, offenbar besser gefallen. --El bes (Diskussion) 20:17, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
So, so... "Die "neue" Rechtschreibung im Bereich der Getrennt- und Zusammenschreibung geht von der Getrenntschreibung als dem Normalfall aus.", mit Beispielen. --Eike (Diskussion) 20:22, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau. Und dabei wurde dann (zum Beispiel) Ich gehe eislaufen zu Ich gehe Eis laufen, mit einem sehr nach Akkusativobjekt aussehenden und damit absurden Eis... Kirschschorle (Diskussion) 16:49, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn es zusammengeschrieben wird, dann inklusive "zu", also "hochzustellen" und "nachzukommen". --Eike (Diskussion) 20:18, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(2BK) Auch wenn die RR das nicht eindeutig formuliert: "zu" gehört hier zum Infinitiv; alle Verben, die nach § 34 im Infinitiv oder Partizip zusammengeschrieben werden, sind auch bei Erweiterung mit zu zusammenzuschreiben. @El Bes: Eigentlich war es umgekehrt: Die RR favorisierte Getrenntschreibung, nahm diese nach Protesten aber bei der Reform der Reform 1996 zu großen Teilen zurück. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:22, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Englisch: to high-ticket

"Dating rule for the first date: do something that doesn't involve high-ticket others: Hight-ticket others include friends, family, kids, animals or colleagues. (... Zuhörer sind gut, aber bitte nicht beim ersten Date, da brauchst du noch nicht die Meinung anderer Leute ...)" Wie ist hier high-ticket zu verstehen und zu übersetzen. Ich habe nur "hochpreisig", "im high-end Segment" und "hochwerttig" finden können. --Bin im Garten (Diskussion) 17:38, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Steht das irgendwo? Oder nach Gehör aufgeschrieben? --тнояsтеn 17:47, 5. Jun. 2012 (CEST) P.S.: high, nicht hight[Beantworten]
Steht so wortwörtlich in "Dating for dummies" (genau so, wie von mir geschrieben). --Bin im Garten (Diskussion) 17:51, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"High-ticket" kenne ich u.a. im Sinne von "teurer Experte" (der aber sein Geld wert ist). Ich könnte mir vorstellen, dass etwas in der Art gemeint ist: Leute (na ja, und animals), an deren Meinung etwas liegt, die aber auch schwierig zu beeindrucken sind. 85.180.197.239 18:03, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sinngemäß würde ich hier high-ticket others mit Nahestehende übersetzen. --Geri 18:06, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
[BK] Nachtrag: Das ist also kein Verb, sondern ein Adjektiv; vgl. en:wikt:big-ticket. --Geri 18:06, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]


(ohne "to" = kein Verb): oder umständlich aber verständlich: Andere, die du mit dem Etikett hochgeschätzt versehen würdest.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:10, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bin verwirrt: high-ticket (Titel und Text) oder hight-ticket (Text)? GEEZERnil nisi bene 18:12, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

I guess w/ animals in this context are meant dogs or excessive bacteria within one's own snout. Kängurutatze (Diskussion) 18:17, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mein Tippfehler: high (nicht hight). "teure Experten" und "Nachstehende" gefällt mir sehr gut als Übersetzung. Danke! --Bin im Garten (Diskussion) 19:32, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie hast Du's grade mit den Tippfehlern: Nahestehende. --Geri 13:39, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Höhe von Flughafengebäuden

Ich kenne etliche Flughäfen, bei denen mich die Raumhöhe der Abfertigungshallen etwas überrascht. Klar ist es beeindruckend, wenn man hochschaut und die Decke mehr als 8 Meter über einem steht, aber hat das auch einen praktischen Wert, oder ist das nur eine Modeerscheinung im Berech der Baukunst? Ahnliches gibt es auch in manchen Bahnhofshallen (ich meine damit nicht den Bereich der Züge, sondern den Schalterbereich u.ä.) Regelrecht notwendig kann es ja nicht sein, da es durchaus anders gestaltete Räumlichkeiten mit der gleichen Funktion gibt, die dennoch gut funktionieren. Worin also liegen hierbei die Vorteile so hoher Konstruktionen (die größtenteils Luft überspannen)? Chiron McAnndra (Diskussion) 17:42, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Große Flächen werden so ohne störende Säulen überdacht. --тнояsтеn 17:50, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hohe Hallen sind besser zu kühlen (spekuliere ich mal. Und dann sind da noch die hohen Fenster, die viel mehr Licht bis tief in die Hallen lassen. Das hat man z.B. nicht im alten Teil des Flughafens Wien. --Bin im Garten (Diskussion) 17:53, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Luft verbraucht sich nicht so schnell, weil einfach mehr davon da ist und möglicherweise ist es auch lärmmäßig günstiger. (nicht signierter Beitrag von 217.231.21.169 (Diskussion) 18:12, 5. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]
Bahnhofshalle sagt nichts dazu (Höhe) und Fluggastgebäude ist noch rot. Bei Bahnhöfen könnte ich mir vorstellen: Ruß der Loks sollte aufgefangen werden bzw. sich verteilen. Später im E-Lok-Zeitalter hat man das dann beibehalten (neue Bahnhofsgebäude weiß ich nicht, Berlin Hbf ist auch recht hoch)--134.3.197.252 18:16, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zum einen gibt es da eine ganz alte architektonische Tradition für öffentliche Repräsentativbauten von der antiken Basilika über den Kirchenbau, an die hier angeknüpft wird. Eine Flughafen- oder Bahnhofshalle ist der Empfangsraum für eine Stadt oder Region und soll was hermachen, gleichzeitig dient die repräsentative Architektur auch dem Image des Verkehrsträgers oder spiegelt seine besondere Stellung wieder. Dann geht es auch um teils schon genannte praktische Dinge wie Beleuchtung mit Tageslicht, Raumvolumen für Atemluft, weite Sichtbarkeit von Informationstafeln sowie weiterer Etagen, einfache Orientierung, Konstruktionshöhe bei Gewölben; Vermeiden eines bedrückenden Raumgefühls. --Sitacuisses (Diskussion) 19:35, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wirkt so eine hohe Halle nicht auch repräsentiver. Schon den alten Flughafen Berlin-Tempelhof hat man ja schon schön groß gebaut. Und was ist mit dem Branschutz: (Flughafen Düsseldorf International#Brandkatastrophe 1996) je höher die Halle, um so besser kann der Rauch im Brandfall weg. --Bin im Garten (Diskussion) 19:39, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@134.3.197.252: Berlin Hbf ist auch recht hoch - Nö, gerade nicht. Aussehen und Materialien spielen natürlich auf die klassischen Bahnhofshallen an, aber die Form ist die einer deutlich flachgedrückten Röhre (die von außen an Tragseilen hängt, damit sie nicht in sich zusammenfällt). Kirschschorle (Diskussion) 20:01, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meinst du die Halle in Nord-Süd-Richtung? Die hängt nicht an Tragseilen (außer das "Vordach"). --тнояsтеn 20:22, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine Halle in Nord-Süd-Richtung... Die Halle in Ost-West-Richtung, die als Seitenwände und Dach für die Bahnsteige der Stadtbahn fungiert, die, die damit ein wesentliches Element des Bahnhofes darstellt und eines der beiden wesentlichen von außen sichtbaren (das andere sind die Bügelbauten), die Halle, die auch dadurch bekannt geworden ist, dass sie etwas zu kurz geraten ist, die Halle, deren potentiell der Verlängerung in Richtung Osten und Westen dienende Teile noch eingepackt sind, die Halle, auf deren Höhe Solarzellen ihren Dienst tun, wenn Tageszeit und Wetterlage damit einverstanden sind, die Halle, die vom Lokführer auf der Stadtbahn bogenförmig wahrnehmbar ist, die Halle, die zwar grundsätzlich etwa in Ost-West-Richtung verläuft (und auf dem Rückweg in West-Ost-Richtung), dabei aber doch eine deutliche Kurve beschreibt, die Halle, die einen nicht so sehr vor Wind, aber doch vor Wetter schützet, während die Verspätung des ICE angesagt wird, nun, eben diese Halle besitzt die Form einer Halbröhre, die von oben ziemlich plattgedrückt ist. Und damit dieses Plattgedrücktsein nicht zum Einbruch der Röhre in deren Mitte führt (wobei auch die gesamte Röhre, denn so elastisch ist sie ja wieder nicht, zerbrechen würde), ist sie von außen mit Tragseilen versehen, auf denen eine Zugkraft lastet, die ihrerseits nicht zu wesentlichen Bewegungen führen kann, weil die Tragseile unten angebunden sind wie ein edles Pferd an die Seele von Hadschi Halef Omar. Ich bin überzeugt, dass ein Statiker, aber vermutlich auch jeder Gymnasiast, der noch unter einem jüngeren Einfluss der edlen Kunst der Geometrie steht, das besser erklären kann. Jedenfalls waren sowohl der Bahnhof als auch die Tragseile noch da, als ich das letzte Mal dort war. Und ich bin überzeugt, dass die Seile immer noch da sind, weil ich es sonst in der Zeitung gelesen hätte. Großer Bahnhof, sagt Kirschschorle (Diskussion) 21:21, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also ich spreche vom Dach in der Mitte dieses Bildes. --тнояsтеn 21:25, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und ich nicht...
Sondern von der Röhrenform, die auf dem Foto im Prinzip vomn linken bis zum rechten Bildrand zu sehen ist, deutlich und unverdeckt aber vor allem in der Nähe des linken und des rechten Bildrandes...
Dass das neckische Vordach auch ein bisschen bogenförmig rüberkommt, ist ja klar. Aber das hat eine ganz andere Konstruktion, das ist von unten gestützt und nicht oben angebammelt... Kirschschorle (Diskussion) 21:31, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da sind lediglich Konstruktionen mit Stahlseilen an der Außenseite, die meinst du wohl (Bild), das Dach hängt nicht an Tragseilen. Die Stabilität kommt auch von innen (Bild). --тнояsтеn 21:56, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sei versichert, dass die Stahlseile an der Außenseite eine wesentliche statische Funktion haben, vulgo dafür sorgen, dass die Halle nicht in der Mitte einbricht. Im hiesigen Artikel steht das leider nicht. Kirschschorle (Diskussion) 23:01, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das bezweifle ich ja auch nicht. Ich sage nur, dass diese Aussage so nicht korrekt ist: "die von außen an Tragseilen hängt". --тнояsтеn 12:48, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wirkt so eine hohe Halle nicht auch repräsentiver - genau deshalb fragte ich ja - klar hat die Stadt vielleicht wasw davon, wenn sie mit der Größe die Leute beeindrucken kann - auch der Architekt schneidet sich hier ein Beeindruckungshäppchen ab - aber ich als Fahr- bzw. Fluggast, der sich dessen bewusst ist, mit seinem Ticket derartige Monströsitäten mitfinanzieren zu müssen, hat wenig Sinn dafür, wenn sachliche Gründe nicht überzeugen und die Kosten-Nutzenanalyse in der falschen Richtung ausschlägt. Diese Art der Repräsentation heutzutage ist doch nichts weiter als die Demonstration von Macht - und zwar der Macht, das Geld für solche Sachen anderen aus der Tasche ziehen zu können. Einer vom Volk gewählten Regierung, die von sich immer gern behauptet, nichts weiter als den Willen dieses Volkes zum Wohle dieses Volkes zu repräsentieren, ist so ein Gehabe nicht angemessen - gleichgültig, ob sich soetwas auf Bundes- Landes oder kommunaler Ebene zuträgt. Und was die Argumente betrifft: Luft kann kein Problem sein - andernfalls wären dich bevölkerte U-Bahn-Stationen sehr problematisch. Licht kann auch kein Problem sein - ich sehe nicht, weshalb Hohe Fenster einen Vorteil bieten sollten, den eine verglaste (niedrige) Decke nicht mindestens ebenso bietet. Säulen? Was ist gegen Säulen (oder alternativ gut designete Stahlträger) einzuwenden? Die stören nur den Blick von Freiraumfetischisten und sind als Argument ebenso sinnvoll, wie "Ich will eben hohe Hallen". Weit sichtbare Auskunfttafeln? Tja, wenn die zentrale Riesentafel dann mal kaputt ist, sieht niemand mehr das, was gezeigt werden sollte - da sind mir viele kleine Tafeln, die über das Gelände verteilt sind, viel lieber - wenn da mal eine kaputt ist, geht man eben zur nächsten - und der Austausch ist auch SEEEEHR viel billiger als bei den Monstertafeln. Aber leider sind die Entscheider meistens in präelektronischen Vorstellungen festgefahren und deshalb gehören monströse Geräte einfach dazu - und die passen nunmal nur in monströse Hallen. - hat jemand noch andere sachliche Argumente dafür? Chiron McAnndra (Diskussion) 21:56, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube man darf das Problem Platzangst bei großen Menschenansammlungen nicht vergessen und in so einer Check-In-Halle kann es zu gewissen Stoßzeiten schon sauber voll sein. Stickige Luft sammelt sich bei niedriger Raumhöhe auch viel schneller. Eine 2,5 m hohe Halle, wo 1000 Leute drin sind, bereitet irgendwie Horror. --El bes (Diskussion) 22:02, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das klingt jetzt schon nicht mehr nach einer Wissensfrage, sondern nach einem Biertisch-Rundumschlag, wobei ich mich frage, ob es nicht etwas eindimensional ist, seine Umwelt nur nach Kosten-Nutzen-Analysen zu beurteilen. Bei U-Bahn-Stationen ist das Problem meist eher, dass es durch die Zugbewegungen im Tunnel zu viel Luftwechsel, also Luftzug gibt. Belüftung ist in Hallen durchaus ein Problem, und je weniger Luftraum pro Person da ist, umso mehr muss technisch belüftet werden, was unwirtschaftlich werden kann.--Sitacuisses (Diskussion) 02:27, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warte mal mit je 50 Leuten vor insgegesamt ca. 25 Schaltern bei einer Deckenhöhe von nur 6 m ohne Tageslicht. Das wirkt echt bedrückend und soll es ja vielleicht auch sein und einem auf die peinliche Befragung vorbereiten. Nein ich reise nicht ein, um ein Verbrechen zu begehen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:15, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wer könnte diesen Widmungstext übersetzen? Wäre sehr dankbar.--Mehlauge (Diskussion) 20:29, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe #Griechische Widmung --тнояsтеn 20:30, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 21:09, 5. Jun. 2012 (CEST)

Nach Hause telefonieren...

Ich muss in einigen Tagen nach Amerika. Weiß jemand zufällig, was man da mit dem Händy als Vorwahl wählen muss, wenn...

A) ...mich jemand aus D auf dem Handy anruft?
B) ...ich mit dem Handy jemanden in D anrufe?
C) ...ich jemanden aus D, der auch gerade in Amerika ist, auf seinem Handy anrufe?

--Optimum (Diskussion) 21:17, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn du dein deutsches Handy dabei hast: Immer +49 --тнояsтеn 21:22, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn du kein Triband-Handy hast, was sehr unwahrscheinlich ist, kannst du das telefonieren mit deinem Handy im US-Netz sowieso vergessen. Dein Gerät funktioniert dort nicht, die haben eine andere Funkfrequenz. --El bes (Diskussion) 21:23, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also ich kann in New York problemlos mit meinem 0815-Nokia-Handy telefonieren. --тнояsтеn 21:27, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht mit UMTS, aber sicher nicht über GSM. Höchstens dass in New York City extra für die vielen Touristen ein Parallel-Netz mit europäischen Standard existiert. --El bes (Diskussion) 21:58, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da fällt mir gerade ein: vor 2 Jahren ging es mit dem Sony Ericsson W302 auch, das hat nur GSM laut [15]. --тнояsтеn 22:11, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) zu A: Er muss die gleiche Vorwahl wählen, die er wählen müsste, wenn du in D wärst. (Er muss also nichts weiter beachten.)
zu B und C: Du wählst +49, dann die Vorwahl ohne Null am Anfang und dann die Rufnummer. Beispiel statt 030 12 34 56 789 wählst du dann +49 30 12 34 56 789. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 21:32, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hört sich ja ganz einfach an. Danke für die Antworten. --Optimum (Diskussion) 22:03, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn man sich angewöhnt, alle Nummern mit +49... in Telefonbuch abzuspeichern, braucht man nie drüber nachdenken. --тнояsтеn 22:11, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Optimum (Diskussion) 22:05, 5. Jun. 2012 (CEST)

Triband ist doch schon seit Jahren Standard. Wenn man ein Netz hat funktionierts. Aber es gibt manchmal kein Netz in den Weiten des Landes. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:08, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bin zum Glück in einer Stadt und mit Vierbandhandy ausgerüstet. Sollte also klappen :)--Optimum (Diskussion) 22:12, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ethnologie im 17. Jahrhundert?

Im Archiv meiner Benutzerdiskussion schlummert seit Januar diese Frage, vielleicht gibt es hier Antworten oder Hinweise. Kann es im 17. Jahrhundert schon Professuren für Ethnologie gegeben haben? So steht es nämlich in den Artikeln über Wilhelm Nigrinus und Michael Schneider (Ethnologe). --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:36, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Forschung, die zu Bereichen gehört, die man heute als Ethnologie bezeichnet, gibt es seit Jahrtausenden. Aber sie hieß eben nicht so. Da hat jemand interpretiert (wobei der eine der beiden Burschen vielleicht gänzlich der Phantasie entsprungen ist...) und heutige Begriffe verwendet. Das kennt man von Leuten, die Catilina als Sozialisten bezeichnen. Kirschschorle (Diskussion) 21:54, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Welchen der Burschen findest du "phantastisch"? fragt --Jürgen Oetting (Diskussion) 22:05, 5. Jun. 2012 (CEST) Wenn man den Normdaten nachgeht, scheint es beide gegeben zu haben. --Jürgen Oetting (Diskussion) 22:11, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also mir scheint der Begriff "Ethnologe" für die Lebzeit dieser beiden Herren anachronistisch. Die beiden lebten mitten im 30jährigen Krieg, worüber kein Wort gesagt wird. Warum sind sie denn aus Böhmen nach Wittenberg gegangen, doch sicher weil sie Protestanten waren, vielleicht sogar studierte Theologen. --El bes (Diskussion) 22:13, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was haben die beiden denn eigentlich Ethnologisches gemacht? Das erklären die Artikel nicht. Wäre Tacitus dann auch ein Ethnologe? --Optimum (Diskussion) 22:19, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meine Zweifel werden hier bestätigt. Ich entferne dann mal die "Ethnologen" aus den beiden Artikeln, ohne sonst sehr in den Text einzugreifen. Danke. --Jürgen Oetting (Diskussion) 22:23, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Jürgen Oetting (Diskussion) 22:37, 5. Jun. 2012 (CEST)

"So viele xyz, so wenig Zeit!"

Woher kommt dieser melancholische Spruch eigentlich? Gibt es dafür irgendeinen Erstbeleg? Google bietet 596.000 Treffer und für xyz z.B.: Bücher, Onlinespiele, Mädchen, Ideen, Männer, Freunde, Fragen, Leser, Ziele ... (Der Ursprung wird doch wohl nicht etwa das sein ["berühmten Seufzer"], oder?) --213.102.94.73 21:36, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich biete das hier von 1983. --Rôtkæppchen68 21:43, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich biete: Diana Dors - So Little Time (1965) und: " »So many books, so little time« lautete das Geschäftsmotto eines verwunschen-schönen Antiquariats in New York." (Michael Naumann: So viele Bücher, so wenig Zeit! In: DIE ZEIT, 26.10.2006 Nr. 44) --84.191.143.156 22:58, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Von John Phillips Marquand, Pulitzer-Preisträger von 1938, finde ich den Roman: So little time., Little, Brown and Company, 1943, 594 Seiten --84.191.143.156 23:08, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Thomas M. Ware veröffentlicht 1967: So Little Soil, So Little Time: The Story of International Minerals & Chemical Corporation, Band 39, Ausgabe 21 von Newcomen address, Newcomen Society in North America, 1967, 24 Seiten. --84.191.143.156 23:16, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das dürfte wohl erstmal alle übertreffen: So Many Books! So Little Time! What to Do? (1892). Autor: John James Wright. (Das könnte möglicherweise der sein.) --84.191.143.156 23:28, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
So much to do, so little time (1701; John Flavel) GEEZERnil nisi bene 23:33, 5. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hihi, Klasse! Allerdings ist das mitten im Text und kein Titel. Das würde ich aber voraussetzen, wenn ein geflügeltes Wort benutzt oder generiert wird. Nach erneutem Nachdenken nicht mehr. :-) Allerdings kann Flavel sich 1701 ja bereits auf ein Geflügeltes Wort beziehen... Könnte es sich um eine Redewendung handeln statt um ein Geflügeltes Wort? --84.191.143.156 00:12, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Huch, was ist denn hier los ;-) Danke für die Antworten! Könnte diese Kontrastaussage vielleicht aus der Antike stammen? Im Grunde geht es dabei ja um die zeitlose Erkenntnis, dass der Mensch wegen seiner Sterblichkeit eigentlich immer nur "naschen" kann von der Fülle, die das Leben bietet. -- 213.102.94.87 00:19, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kann sein. Es paßt in der Tat ja auch auf ein breites Spektrum von Büchern über Feinde bis hin zu Positionen des Liebesspiels (immerhin aber dort auf S. 184 auch: "Is Everybody Coming?")... Ich habe, was die antiken Zeugnisse angeht, mal meinen Büchmann befragt. Da war nichts verzeichnet. Es scheint mir (Gefühl, ohne handfesten Beleg), daß es aus der englischen Sprache gewachsen ist. -- 84.191.143.156 00:59, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 Ich frage mal bei den Engl.-Sprachlern nach. Aus den 1950er Jahren erinnere ich "So many girls, so little time", aber ich weiss nicht mehr, in welchem Zusammenhang das gesagt wurde ... GEEZERnil nisi bene 07:55, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weil's offenbar noch nicht erwähnt wurde: berühmte Zeilen von Tennyson. Grüße 85.180.194.195 09:41, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

6. Juni 2012

Können Kopfverletzungen dazu führen, dass man öfters Stimmen hört und Depressionen hat?

Falls es da Kausalitäten gibt, wie kann sich diese vorstellen? Was davon kann man dann wie nachweisen? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 01:08, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eine schwere Gehirnerschütterung kann noch zu ganz anderem führen - sofort zum Neurologen! Kirschschorle (Diskussion) 01:26, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Einige Verletzungen am Gehirn können gut nach gewiesen werden (darunter z.T. auch solche von Kopfverletzunge), andere sind schwerer fassbar. Unter den gut erkennbaren sind etliche bekannt, die zu einer Wesensänderung führen. Eine schwere Gehirnerschütterung kann zu Blutungen im Gehirn führen, das dies nicht gut ist, nehme ich mal an, ist auch Simplicius klar. Das Problem ist schlichtweg das bei Gehirnverletzung sind die Symptome meist eher da als der Nachweis, bzw. die Symptome sind der Nachweis, dass ein Verletzung des Gehirn vorliegt. Die Vermutung wird dann mit Untersuchen versucht zu untermauern, z.B. mit einer Magnetresonanztomographie. --Bobo11 (Diskussion) 01:37, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist alles hochinteressant und sogar weitgehend richtig.
Es bringt aber nichts, dass wir hier darüber plaudern.
Der Betreffende sollte sofort zum Neurologen gehen, der natürlich auch gegebenenfalls für technische Untersuchungen sorgt.
Dass das Symptom schneller ist als die Diagnose, ist nicht wirklich auf Gehirnverletzungen beschränkt...
Kirschschorle (Diskussion) 02:11, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Scheint eher selten vorzukommen, aber es gibt andere Gründe (causes) - hier lesen (engl.) GEEZERnil nisi bene 07:50, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"öfter" Stimmenhören im Sinne von häufiger als vorher? Dann stellt sich zunächst einmal die Frage nach der Grunderkrankung. Die zweite Frage wäre welcher Art die Kopfverletzungen waren (Die Vermutungen in den bisherigen Antworten reichen ja von Gehirnerschütterung bis hin zur intrazerebralen Blutung) --84.134.2.133 10:35, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"öfters" ist ein süddeutsches Wort und bedeutet schlicht "häufig", nicht öfter als vorher. --El bes (Diskussion) 11:04, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das möcht' ich bezweifeln, in Berlin hör ich auch öfters "öfters". --Eike (Diskussion) 11:52, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das liegt daran, dass Berlin süddeutsch unterwandert wird. Im preussischen Standarddeutsch laut Konrad Duden kommt das Wörtchen "öfters" nicht vor, siehe: duden.de/öfters. --El bes (Diskussion) 13:56, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
? Ich bin verwirrt. Wenn das Stimmenhören überhaupt nicht zugenommen hätte, erübrigte sich doch die Frage nach der Kausalität im Zusammenhang mit Kopfverletzungen. --84.134.24.102 13:20, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Setzt man "öfters" und "häufig" gleich, heißt die Frage Können Kopfverletzungen dazu führen, dass man häufig Stimmen hört und Depressionen hat?. Die Kausalität ist somit doch klar. -- Jonathan Haas 14:38, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
also die symptome der schizophrenie treten gern korreliert mit ungewöhnlichen äußeren umständen auf (z B Wohnungswechsel oder auch aggressive Personen)... es ist also vllt weniger die physische verletzung selbst verantwortlich für eine verschlechterung der symptome, sondern mehr das psychologische trauma, das die attacke verursacht hat... da hilft gern der psychotherapeutisch begabte psychiater (der biologische psychiater bleibt da lieber auf seinem haufen gefälschter studien liegen...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:09, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, dem ist so. Eine latente Veranlagung zur Schizophrenie u.Ä., kann durch eine Kopfverletzungen durchbrechen. Weil einfach dabei die letzten Sicherungen durchgebrannt sind, die ein Ausbrechen der Krankheit noch verhindert haben. Oder zur Anfangsfrage zurück: Ja, eine Kopfverletzungen kann, muss aber nicht dazu führen, dass man anfänt Stimmen zu hören und/oder in Depressionen verfällt.--Bobo11 (Diskussion) 20:26, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
das mit der veranlagung ist son altes gerücht... die verletzlichkeit kann mMn auch allein psychologisch entstehen (z B durch die gute alte münchhausenerin und ihren weichkeksigen ehemann und ihre nich minder weichkeksigen freunde/bekannten/verwandten - und das tolle gespann über viele jahre...)... veranlagung hört sich so nach genom oder sonstiger unabwendbarkeit an... dass bei entsprechend trickreicher befragung/manipulation letztlich jeder/jede schizophrenie symptome bekommen kann, weiß man seit den 1950er Jahren (fällt bloß kaum auf, weil die meisten bei 3 aufm baum sind, wenn son nerven-A so richtig in fahrt kömmt...)... :-) stichwort zu der biologisch-psychologischen erklärung ist wohl: Diathese-Stress-Modell... --Heimschützenzentrum (?) 22:57, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Rückgabepflicht bei Pfandflaschen in der Firma?

Hallo! Bei mir in der Arbeit gibt es Getränkeautomaten, die von einer externen Firma betrieben und aufgefüllt werden. Jetzt ist es so, dass für die Flaschen Pfand hinzugerechnet wird und der Automatenbetreiber zusätzlich die leeren Flaschen (nach dem Austrinken) zurückfordert. Da es offenbar öfters vorkam, dass Mitarbeiter die leeren Flaschen nicht wieder in die Kästen neben den Automaten zurückgetan haben, hat der Betreiber Zettel an die Automaten geklebt, wo er von "Pfandflaschendiebstahl" spricht. Kann das sein? Kann er die leeren Flaschen wirklich zurückfordern? Wenn ja, in welchem Gesetzestext steht soetwas? Grüße

--188.110.7.72 02:16, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn der Automatenaufsteller so schlau ist, auf die Auszahlung von Pfand bei der Rückgabe der Flaschen zu verzichten, ist er selbst schuld. Rechtlich gesehen befindet sich die Flasche nach dem Kauf im Eigentum des Kunden. Der Vorwurf des Pfandflaschendiebstahls ist also eine Falsche Verdächtigung (§ 164 StGB). --79.224.249.198 06:44, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Den Flaschen wird Pfand hinzugerechnet? Verstehe ich nicht; wie soll das gehen? Wenn das Flaschenpfand vom Mitarbeiter beim Kauf der Flasche mitbezahlt würde, bei der Rückgabe aber nicht erstattet wird, wäre eher der Automatenbetreiber derjenige, der sich hier bereichert. Allerdings kann ich mir das nicht vorstellen; vielmehr vermute ich, dass die (Pfand-)Flaschen ohne Pfand verkauft werden, und die Mitarbeiter geben die Flaschen nicht zurück, sondern lassen sich woanders das (gar nicht bezahlte) Pfand ausbezahlen. Mit dem Eigentum an der Flasche hat das nichts zu tun. Selbst wenn das nicht kriminell ist, ist es zumindest unanständig. Darüber hinaus ist es kurzsichtig - um nicht zu sagen dumm. Demnächst werden die Flaschen entweder noch teurer sein, oder es wird den Service eines Automaten am Arbeitsplatz nicht mehr geben.
Nicht alles steht (gottlob) in Gesetzen; manches sagt einem die eigene Erziehung, der Anstand und die Vernunft. --Snevern 07:22, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wichtig wäre dabei wohl, ob der Preis tatsächlich plus Pfand ausgewiesen wird. Dann hat man selbstverständlich auch Anspruch darauf, das einem das Pfand erstattet wird bei Rückgabe. Wenn der Aufsteller das nicht leisten will oder kann (wäre ja noch ein Automat), soll er sich über die unfreiwilligen Spenden freuen und nicht so einen Wind machen über die Flaschen, die anderweitig wieder zu Geld gemacht werden. Es gibt ja auch Automatenflaschen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 07:51, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Klage vor dem Verwaltungsricht - Anwaltspflicht? Streitwert? Kosten?

Ich plane eine Klage vor dem Verwaltungsgericht gegen einen Bescheid der Stadt (NRW). Es geht um einen vergleichsweise geringen Betrag (Nichtgewährung SchokoTicket). Da aber in unserer Straße eine Reihe von Familien davon betroffen sind, könnte ein exemplarisches Verfahren Sinn machen. Frage: Muß man sich vor dem Verwaltungsgericht anwaltlich vertreten lassen? Falls nein: Macht es für juristische Laien Sinn, es ohne Anwalt zu versuchen? Und: mit welchen Kosten muss ich rechnen - mit oder ohne Anwalt? --217.246.209.206 09:48, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Google => verwaltungsklage schokoticket <= schon gelesen - oder seid ihr das? GEEZERnil nisi bene 09:53, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, so weit war ich noch nicht. Es geht inhaltlich auch in eine andere Richtung - in dem Artikel geht es speziell um die Kosten, bei uns um die Frage, ob der Schulweg weit genug ist. --217.246.209.206 09:58, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, ein Anwaltszwang besteht vor dem Verwaltungsgericht nicht. Gerichtskosten fallen in der Regel an, und zwar in Abhängigkeit vom Streitwert, den wir hier nicht bestimmen können. Bei 1000 Euro Streitwert wären das 165 Euro, bei 2000 Euro wären es 219 Euro.
Das Verwaltungsrecht ist besonders formalistisch. Es gehört, ähnlich wie das Finanzgericht, zu den Gerichtszweigen, vor denen ich mich als Laie nicht selbst vertreten würde: Die Gegenseite hat auf jeden Fall mehr Sachwissen und Kenntnisse vom Verfahren. Für den Anwalt fallen bei 1000 Euro Streitwert nochmal rund 300 Euro an, bei 2000 Euro etwa 420 Euro. --Snevern 10:13, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
OT: "Schokoticket" klingt einfach... süß! --Eike (Diskussion) 10:16, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kann Snevern nur Recht geben. Habe selbst 3 Jahre Verwaltungsrecht gelernt und Laien würde ich da auch nicht raten, sich ohne Anwalt hinzubegeben. In zweiter und dritter Instanz besteht dann allerdings eine Anwaltspflicht.
Mit welcher Begründung wurde der Antrag den abgelehnt (nach welchem Paragraphen der Schülerfahrkostenverordnung)? Wie alt ist der Antragsteller und wie weit ist es von zu Hause bis zum Schulgebäude?--Rdennis (Diskussion) 10:20, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es geht um die Länge des Schulwegs unseres Sohnes (9 Jahre). Er muss mindestens 3,5km lang sein, oder besonders gefährlich. Der Weg ist laut Googlemaps 3,4 km lang, aber unserer Ansicht nach relativ gefährlich. Ist natürlich Ansichtssache. Aber wenn man mind. 2 Hauptverkehrsstraßen mit dem Rad queren muss, kann man das m.E. auch ohne überzogene Besorgnis um die Gesundheit des eigenen Kinds für gefährlich halten.--217.246.209.206 10:32, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dat Ding heißt im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr tatsächlich so. Gegenstandswert der Sache dürfte eher unter 600,-- € liegen, die Anwaltskosten sind nicht so extrem und Verwaltungsgerichtsprozesse sind weit leichter zu führen als Zivilprozesse, da beim VG das Gericht den Sachverhalt selbst aufklärt, während im Zivilprozess der Beibringungsgrundsatz gilt. Man kann also, wenn man sich von Paragraphendschungel und Juristendeutsch nicht einschüchtern lässt, recht gut ohne Anwalt auskommen. Die Frage ist eher, ob sich ein solcher Prozess lohnt, da Verwaltungsgerichte recht langsam sind. Unter Umständen fristwahrend klage erheben (da rächt sich die Abschaffung des Widerspruchsverfahrens in NRW) und vorallem mit der Behörde nochmals kommunizieren (eventuell, da mehrere Kinder betroffen zu sein scheinen, mit Hilfe der Schule/Schulsozialarbeiters oder einer anderen neutralen Person). Die Behörde kann nämlich nach Kenntnis der Argumente gegen die Richtigkeit des Bescheides diesen selbst prüfen und gegebenfalls ändern, und das geht weit schneller als jedes Klageverfahren. -- Baird's Tapir (Diskussion) 10:39, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also somit bezugnehmend auf § 6 Abs. 2 SchfkVO
Zitat: "Unabhängig von der Länge des Schulweges entstehen Fahrkosten notwendig, wenn der Schulweg nach den objektiven Gegebenheiten besonders gefährlich oder nach den örtlichen Verhältnissen für Schülerinnen und Schüler ungeeignet ist. Ein Schulweg ist insbesondere dann besonders gefährlich, wenn er überwiegend entlang einer verkehrsreichen Straße ohne Gehweg oder begehbaren Randstreifen führt, oder wenn eine verkehrsreiche Straße ohne besondere Sicherung für Fußgänger überquert werden muss. Ein Schulweg ist nicht besonders gefährlich oder ungeeignet, wenn innerhalb der Entfernungsgrenzen des § 5 Abs. 2 an seiner Stelle ein anderer Fußweg zumutbar ist (Schulersatzweg), bei dem diese Gründe nicht vorliegen."
Da wird wohl am Ende ein Gutachter in Betracht gezogen werden müssen, in wie weit es als gefährlich und ohne Schulersatzweg einzustufen ist.Rdennis (Diskussion) 10:46, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gutachten? teuer, braucht lange. Der praktisch denkende Verwaltungsrichter setzt einen Ortstermin an. Ob eine besondere Sicherung für Fußgänger zum Überqueren einer verkehrsreichen Strasse vorhanden ist, kann er auch selbst sehen. Zum Einzelfall: dei Regelung stellt auf Fussgänger ab, nicht auf Radfahrer. Und radfahrenden Schulkindern ist es zumutbar, abzusteigen und eventuelle Querungshilfen für Fussgänger zu nutzen.-- Baird's Tapir (Diskussion) 12:03, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie absurd, dass ein 3,4km-Kind leer ausgeht, während ein 3,5km-Kind nicht etwa nur kostenlos zur Schule fahren, sondern auch noch kostenlos beliebig durch den ganzen VRR-Raum, also fast halb NRW, juckeln darf...
Aber wenn man deine Beschreibung ("2 Hauptverkehrsstraßen mit dem Rad queren") mit dem Paragrafen vergleicht ("verkehrsreiche Straße ohne besondere Sicherung für Fußgänger") dann scheint die Klage nur Aussichten auf Erfolg zu haben, wenn mindestens eine der beiden Hauptverkehrsstraßen keine für Fußgänger/Radfahrer passierbaren Ampeln aufweist. (Vielleicht kannst du argumentieren, dass der Umweg bis zur nächsten sicheren Ampel den Weg auf über 3,5 km verlängert, aber ich schätze du hast bessere Chancen mit dem Argument, wenn du es wie Baird's Tapir vorschlägt, über die Schule versuchst. Vor Gericht ist die Chance wohl gering, dass da noch ein Auge zugedrückt wird.) --::Slomox:: >< 11:57, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Volle Breitseite dafür dass Prozesse vor dem Verfassungsgericht kostenlos sein sollen, was macht den ein Richter?? Die Prozesse fangen um 9:00 Uhr und hören um 13:00 Uhr auf. Ich fange um 7:00 Uhr und gehe um 16:30 Uhr nach Hause. Da fragt man sich schnell wer mehr arbeitet??--84.58.243.128 18:51, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
O js, so ein Richter hat ein tolles Leben. Termine von 9 bis 13 Uhr; vorbereitet werden die von seinem Referendar oder von seiner Geschäftsstelle, im Termin selbst braucht er nicht viel zu tun, die Parteien und Anwälte besorgen ja meist das Reden. Ein herrliches Leben!
Und natürlich haben die meisten Richter keineswegs jeden Tag Sitzungstag! Mann, selbst die Lehrer mit ihren vielen Ferien und freien Nachmittagen erblassen da vor Neid.
Und die Gerichtskosten, die teilen die Richter jeweils am Monatsende unter sich auf. Da gibt's einen ganz strengen Geschäftsverteilungsplan, der ist sogar von Verfassungs wegen vorgeschrieben. Und wenn viele Dumme da waren, die geklagt und brav ihre Gerichtskosten bezahlt haben, dann geht der nächste Urlaub nicht nach Malle, sondern auf die Malediven.
Hach, Richter hätt' ich werden sollen! --Snevern 19:29, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte der Staat kriegt das Geld aus den Gerichtskosten, wie teilen die Richter das auf, muss man studiert haben um Richter zu werden?=--84.58.243.128 19:51, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Tja, Ironie zu erkennen ist manchmal nicht leicht. Und der IP empfehle ich, an einem Tag der offenen Tür an einem Verwaltungsgericht teilzunehmen. --Opihuck 23:01, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
...und nach Möglichkeit bitte ohne Aölkoholfahne! --Snevern 23:11, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
LOL, erst jetzt sehe ich den Zusammenhang weiter unten. --Opihuck 23:22, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nachforschung Liebermann Zahna

Was wurde aus der Familie Liebermann in der Stadt Zahna? --89.246.45.198 10:52, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

wie klingt big ben?

wie klingt big ben

Na, dann such doch mal bei Google mit den Begriffen big ben und youtube. --Schlesinger schreib! 11:32, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

--84.61.62.16 11:27, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

So. --91.114.189.167 11:33, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch da kann man sich das anhören [16] --RobTorgel (Diskussion) 11:36, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn ein langjähriger Wikipedia-Mitarbeiter spontan lieber auf Google und Youtube verweist: Eine bekannte Internetenzyklopädie hält zu der Frage auch den Artikel Westminsterschlag bereit, in dem bei Bedarf neben einer aufrufbaren Midi-Datei mit dem 6-Uhr-Westminsterschlag die Noten für die fünf verschiedenen Schläge, Auskunft über musikalische Bezüge und traditionell damit verbundene Liedtexte nachlesbar sind. --84.191.144.65 12:58, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Guter Hinweis. Trotzdem: Wie "Big Ben" (gemeint ist wohl das Glockenspiel des Westminster-Palastes) wirklich klingt, ist aus dem Klangbeispiel nicht zu erkennen. Da empfiehlt sich eher die von den englischsprachigen Kollegen vorgehaltene Klangdatei, die nicht einfach die nachgespielte Melodienfolge, sondern tatsächlich den Klang der Glocken wiedergibt: [[17]].
Pardon, aber ich sehe soeben, das RobTorgel das zwei Beiträge weiter oben schon vor zwei Stunden verlinkt hat. --Snevern 13:40, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
*quetsch* Macht ja nix. Wenn wir zu zweit sind, glaubt man's vielleicht eher *g* --RobTorgel (Diskussion) 19:11, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Übrigens: Big Ben erzeugt ein es0. --тнояsтеn 16:17, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

In jedem Hafen ein Mädchen

Mich interessiert der Ursprung dieses populären Seefahrermotivs. en:A Girl in Every Port (1928 film) datiert die Story auf 1928. Gibt es frühere Belege in Kunst und Literatur? Handelt es sich hierbei um eine historisch-soziologisch mehr oder minder korrekte Beschreibung von Seemanns-brauch oder ist das ebensolcher -garn bzw. -mythos? Danke --Krächz (Diskussion) 11:56, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

1806: [18] sailors find "in every port a wife"
1775: [19] a seafaring man may have a sweet-heart in every port
1726: [20] They'll tell thee, sailors, when away, in every port a mistress find
1711: [21] a Merchant may have one Wife, with as many Concubines as he pleases, in every Port he frequents
Dürfte wohl noch älter sein. Dass Seeleute es allgemein so hielten, das dürfte ein Mythos sein, aber es ist sicher ein Fakt, dass es zu allen Zeiten Menschen gab, die so gelebt haben. Hängt halt vom Charakter des Individuums ab. --::Slomox:: >< 12:29, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aye! Und vor dem Film gab es schon ein Theaterstück dieses Namens. Auch ist die Linie sehr fein zwischen "having a girl" und "having a girl". Wenn der Seemann jede seiner "wives" unterstützen musste, blieb nicht mehr viel übrig (= sehr belastend). Da bot sich also eine andere, eher als temporär zu bezeichnened Lösung für das "girl in every port" an. GEEZERnil nisi bene 12:36, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wow, danke schön. Wäre es denn theoriefindend, wenn ich in einem möglichen Artikel zu dem Song Travelin' Man von Ricky Nelson sowas schrübe wie: "Der Song rekurriert auf ein bis mindestens ins frühe 18. Jahrhundert zurückzuverfolgendes Motiv, welches Seeleuten unterstellt, sie hätten in jedem Hafen ein Mädchen."? Der Text des Songs von Jerry Fuller (Songwriter) lautet: I'm a travelin' man, and I've made a lot o' stops all over the world. And in every port I own the heart of at least one lovely girl. Um dann die einzlenen Ports samt Mädels aufzuzählen. --Krächz (Diskussion) 13:36, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Natürlich wäre es theoriefindend. Du hast ja keine Belegstelle, die du für diese Textinterpretation / Behauptung anführen kannst, also: wer das wo sagt. Deine Erkenntnis basiert auf deiner eigenen Untersuchung und hat streng genommen in dem enzyklopädischen Artikel nichts zu suchen. Andererseits habe ich den Eindruck, daß sich um dieses Problem hier ohnehin nicht mehr gekümmert wird. Wir schreiben uns die Welt widde widde wie es uns gefällt... --84.191.144.65 13:52, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hm, so natürlich finde ich das nicht. Ich interpretiere ja nichts, sondern verweise lediglich mit dem (belegten) Textinhalt auf dasselbe (belegte) Motiv. Aber deshalb frage ich ja hier um Meinungen, und GreyGeezer zaubert ja auch sofort eine brauchbare Interpretation hervor. By the way: Mit einer überstrengen Auslegung von WP:Keine Theoriefindung kannst du übrigens jeden Artikel hier zerlegen. --Krächz (Diskussion) 19:45, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber lieber Krächz, wo ist das Problem? Auf deine Frage: "Wäre es denn theoriefindend [...]" antworte ich: "Ja, das wäre es" (vgl. die Definiton in WP:TF: "Einer der Grundsätze bei der Erstellung dieser Enzyklopädie ist: Die Wikipedia bildet bekanntes Wissen ab. Sie dient der Theoriedarstellung, nicht der Theoriefindung (TF; engl. original research (OR)) oder Theorieetablierung. Aussagen, die nur auf persönlichen Erkenntnissen von Wikipedia-Autoren basieren, gehören nicht in die Artikel. Für die Inhalte eines Artikels ist es nicht relevant, was jene als „Wahrheit“ ansehen. Zu ermitteln und darzustellen ist vielmehr, wie das Thema von überprüfbaren, verlässlichen Informationsquellen „da draußen in der Welt“ gesehen wird. Zusammen mit dem neutralen Standpunkt und der Pflicht zur Angabe von Belegen bildet diese Richtlinie die inhaltliche Grundlage für dieses Projekt.").
Und auf die (nicht ausgesprochene) Frage: Kann ich denn eine Theoriefindung schreiben? antworte ich: Natürlich kannst du das. Es kümmert sich ja keiner drum. Insofern ist doch alles gut. Der Vorhalt der Theoriefindung wird doch nur eingebracht, wenn nicht um Theoriefindung sondern in Wirklichkeit um ideologisch gefärbte Sichtweisen und Formulierungen gestritten wird, wenn also die politischen Saubermänner unterwegs sind, die hier nicht Enzyklopädie sondern Politik machen. Sowohl die Problematik der Theoriefindung als auch die Alltagskultur und das Medienbild von Seeleuten sind für die nicht interessant, da kannst du also schreiben, was du möchtest.
Was du mit einer "überstrengen Auslegung von WP:Keine Theoriefindung" meinst, verstehe ich nicht. Die oben zitierten Sätze sind doch eindeutig und klar, was willst du da auslegen. Und da steht keine Möglichkeitsform drin und da steht auch nicht dahinter: "Und wenn du grad keine Lust hast, dann laß es einfach." Die Auslegung beginnt erst da, wo die Schulbuben (oder intellektuellen Schulbuben) hier die BLÖD-Zeitung oder Das goldene Blatt als seriöse Quelle einbringen wollen.
Versuche die Wikipedia doch mal als ein populäres soziales Gebilde zu sehen, in dem es sehr Vielen nicht um eine verantwortungsvolle, sorgfältige und selbstkritische inhaltliche Mitarbeit geht sondern um ein Sozialgeflecht mit der Option einer lustvollen, weitgehend unkontrollierten und spontanen Selbstverwirklichung und Selbstdarstellung. Viele sind doch garnicht wegen der Artikel hier, oder? Die sind doch nur ein Vorwand. --84.191.144.65 20:31, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hallo 84.191.144.65. Je nun, da ist schon viel Wahres dran, an dem was du schreibst. Umso mehr ist die Anwendung und gelegentlich auch Auslegung des Richtlinienapparates pragmatischer Natur.
1. Satz: "Im Text von Travelin' Man kommt die Wortfolge in every port I own the heart of at least one lovely girl. vor." - keine Theoriefindung, das lässt sich durch eine Notenausgabe belegen, auch wenn das eine Originalquelle ist.
2. Satz: "Bereits 1775 erwähnt xy, dass a seafaring man may have a sweet-heart in every port[22]" - für sich auch keine Theoriefindung, aber alleine die Tatsache, beide Sätze in einen Zusammenhang zu stellen, könnte Theoriefindung sein?
Anderes Beispiel: "In Travelin' Man geht es um einen Reisenden, der in den verschiedenen von ihm besuchten Orten Frauenbekanntschaften unterhält." Theoriefindung? Geht es da tatsächlich drum?
Die "strenge" Belegpflicht ist ja in den von dir angemahnten politischen Fällen richtig und gut. Alleine die Auswahl und die Abfolge von belegten Inhalten erschließt neue Gedankengänge, für die man bei "strenger" Auslegung wieder Belege einfordern könnte: Belege, dass die Aussage für diesen Artikel von Relevanz ist! Belege, dass deine Beschreibung des Gegenstandes objektiv ist? usw. usf. --Krächz (Diskussion) 22:48, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ergänzend: "Er nahm ihre Hand und versprach ihr / Die Treue und gab ihr sein Wort / er nähm keine andre nach ihr / und am Morgen da musst er an Bord. (...) Das Treusein so sprach er / ich kann es versuchen / ich war's zwar noch nie. / Wird's ein Knabe so nenn' ihn Johannes / wird's ein Mädchen so nenn' es Marie." (Aus: Beim ersten Mal da tut's noch weh in: Große Freiheit Nr. 7 (1944); Vortrag: Hilde Hildebrand, Musik: Werner Eisbrenner, Text: Helmut Käutner ? - unklar: Ich finde hier einen Hinweis, daß Käutner einen neuen Text für La Paloma geschrieben hat, aber die Urheberschaft für Beim ersten Mal da tut's noch weh konnte ich bisher nicht verifizieren.) --84.191.144.65 13:46, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dacht ichs mir doch... Dank dir. :) --84.191.144.65 20:31, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Idee ist nicht, dass er sich auf Seeleute bezieht, sondern - hier zitierbar (auch weiter runter scrollen) - dass er eine bestimmte Geisteshaltung Damen gegenüber ausdrückt (Rebellion, Nonkonformismus, "Freiheit"). Er singt nicht "Oooooonly, youuuuuu can make this world seem right - Only you can make the darkness bright - Only you and you alone - can thrill me like you do - and fill my heart with love for only you = NUR DIE EINE Eher insterburgerisch wie Ich liebte ein Mädchen .... auf'm Mars, und das wars. Gleiche Geisteshaltung. GEEZERnil nisi bene 14:13, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine schöne Literaturstelle. Tatsächlich korrelliert aber doch der genannte Seemanns-Mythos mit dieser Geisteshaltung, auch wenn ich die Herren Insterburg da mal außen vor lassen will. Ich vermute, es gibt auch hinreichend Seemanns-Sehnsuchts-Motive für die daheimgebliebene Braut, daher fragte ich eben nach einem Ursprung. Ansonsten wird das ja beinahe beliebig. --Krächz (Diskussion) 15:03, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Quetsch... Ein Beispiel für Seemanns-Sehnsuchts-Motive, auch nett interpretiert von Brenda. Evtl. ist das der wahre Ursprung? Enttäuschte Liebe, jetzt zeige ich es ihr und habe in jedem Hafen ’ne andere (eines Tages werd ich mich rächen...)... Warum gingen Landeier zur See, was bei den damaligen Bedingungen ja nicht unbedingt ein Traumberuf war? Geldmangel, gebrochenes Herz? Andererseits: Die waren monatelang unterwegs. Da ist es doch nachvollziehbar, wenn man in jedem Hafen... Aber auch: wenn da mal nicht der Wunsch Vater des Gedankens... Ach, ein weites Feld. -- Ian Dury Hit me  17:19, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dalida - Ein Schiff wird kommen (Das Mädchen von Piräus), 1960 --84.191.144.65 15:55, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich meine ja, dass Fuller und Nelson es faustdick hinter den Ohren haben und gar nicht aus der beruflichen Notwendigkeit heraus (Monate auf Reise) Zerstreuung in verschiedenen Orten finden müssen, sondern dass das nur ein billiger Vorwand ist: Sorry Mädel ich kann nicht anders, I'm a traveling man. Das passt sehr gut zu Grey Geezers Literaturfund.--Krächz (Diskussion) 22:48, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ubuntu 11.04 mate und Cinnamon nachinnstallieren

Hallo erst mal. Ich hab momentan die Ubuntu Version 11.04 innstalliert, meine frage ist, wie innstalliere ich Mate und Cinnamon nach? upgrades auf neuere Ubuntu versionen kommt für mich NICHT in frage, weil da gnome 2 fehlt. GRuss--Conan174 (Diskussion) 13:57, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

[23] -- Janka (Diskussion) 14:09, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"How to install Cinnamon in Ubuntu 11.10" ich habe 11.04...--Conan174 (Diskussion) 14:40, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schon probiert? Die Dateien sollten unter 11.04 auch funktionieren. --Steef 389 22:31, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Außendurchmesser Fahrradreifen

Ich habe ein kleines Suchproblem und weiß noch nicht, wie ich es angehen kann. Der genaue Außendurchmesser von Fahrradreifen ist leider nie angegeben. Er hängt neben der Reifenbreite auch vom Hersteller ab, wie meine Erfahrung gezeigt hat.
Nun will ich mir eine neues Einrad kaufen, ein 24" (bisher fahre ich 20"). Dieses hat original einen 3.0er Reifen drauf (Duro Wildlife). Nun möchte ich damit mindestens einmal im Jahr bei der Landesmeisterschaft im Einradrennen oder ähnlichem Teilnehmen, dort gelten die Regeln der IUF welche besagen: bei 24" Einrädern darf der reifenaußendurchmesser maximal 618mm betragen. Der 3.0er Stollenreifen liegt weit darüber. Außerdem soll der Rennreifen keine Stollen haben, sondern ein möglichst flaches Profil. Laut herstellerangabe muss auf die Felge mindestens ein 1.75er Reifen. Nun die Fragen:

  1. Kann ich mit einem 1.75er Reifen unter die geforderten 618mm kommen?
  2. Wie finde ich überhaupt heraus, welche Reifen welchen Außendurchmesser haben?
  3. Wie finde ich den größten 24" Reifen (Umfangmaximierung) der noch unter den geforderten 618mm Außendurchmesser liegt?

Grüße, Lord van Tasm «₪» 14:45, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hilft Dir die Tabelle Fahrradbereifung#Reifen- und Felgengrößen weiter? --Rubblesby (Diskussion) 15:18, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Überschlägig kannst Du die ETRTO-Maße des Reifens nehmen und rechnen mit Felgendurchmesser d, Raddurchmesser D, Reifenbreite b. Ein 24×2.125 alias 57–507 hätte damit 507+2·57 = 621 Millimeter Durchmesser. Kommt es auf den Durchmesser oder den Abrollumfang an? Im zweitem Fall kannst Du über den Luftdruck noch etwas tunen. --Rôtkæppchen68 15:27, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Leider nicht. Der dort angegebene Außendurchmesser ist nur ein ungefährer Wert. 24" sind ja ca 610mm. Die 8 mm Reserve sind mit dem falschen Reifen ratzbatz überschritten. Die Felge ist eine 507mm Felge. Der original verbaute 3.0er Reifen mit seinen ca. 75mm Breite kommt im Durchmesser weit über die nominalen 24" und somit auch über die zulässigen 618mm. Und selbst wenn man es rechnet wie hier, stimmen die Werte nicht überein, da es bei jedem Hersteller unterschiedlich ist. (Hab mal beim Fahrradreifentausch den Abrollumfang mehrerer nominal gleichgroßer Reifen verschiedener Hersteller verglichen, und große Unterschiede erhalten. -- Lord van Tasm «₪» 15:41, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Rein rechnerisch kann ich 24x1.75 bis 24x2.125 verwenden. Aber Reifen gleicher dimension müssen nicht unbedingt gleichhoch bauen. -- Lord van Tasm «₪» 15:46, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Über den Luftdruck den Umfang zu reduzieren ist nicht sinnvoll, da wegen Rollwiderstandsminimierung der reifen beim Rennen immer Bretthart gefahren wird. Im IUF Refelwerk wir auch explizit vom Durchmesser gesprochen. -- Lord van Tasm «₪» 15:48, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Erschwerend kommt dazu, dass der Durchmesser des Reifens in montiertem und aufgepumptem Zustand leider auch von der Felgenbreite und nicht zuletzt vom Verschleißzustand (Profiltiefe) abhängt. --Rôtkæppchen68 15:58, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Liest du Englisch? Hier in diesem Forum unterhalten sich Experten über dieses Thema (äusserer Durchmesser, Reifenmarken, Sinn und Unsinn von Massangaben. Starte bei => quax 2010-01-26, 03:22 PM <= oder suche mit "brand" (d.h. Marke). Viel Erfolg und immer mit Helm! ;-) GEEZERnil nisi bene 16:05, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier noch ein paar Fachsimpeleien auf Deutsch. -- Ian Dury Hit me  16:16, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, das ist schonmal ein guter Einstieg. -- Lord van Tasm «₪» 16:19, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die 24"er sind nicht alle gleich. Es gibt dabei welche mit rechnerisch 507 mm, andere haben 540 oder 541 mm - wohlbemerkt rechnerisch. Dabei wird das Profil nicht berücksichtigt. Und dann gibts dann noch die Gallier, die spinnen ;)

  1. 507: 24 × 1,75..1,85 | 24 × 2,125 |
  2. 540: 24 × 1 1/4 × 1 3/8 | 24 × 1 3/8 | 24 × 1 1/2 × 1 3/8
  3. 498: 24 × 1,5

Die 498er sind sehr seltene französische Reifen, die passen aber nicht auf DIN- Felgen! Dabei ist zu beachten, daß 1 1/2 NICHT identisch mit 1,5 ist. Leute mit älteren Motobecane und 28 × 1,5 können ein Lied davon singen, daß es ein Krampf ist, dafür Reifen zu bekommen. Es sind die sogenannten B-Reifen nach der französischen Bezeichnung, die müßte 600 × 38 B sein, das ist aber auch wiederum nicht garantiert. Wo bekommt man die? Gute Frage, ich würde mal diverse Großhändler befragen (lassen), manche haen sowas rumliegen. Meist sind die Reifen dann aber auch überlagert. Wenn du auf die französische Lösung gehen willst, brauchst du sehr wahrscheinlich Wulstfelgen (Whitworth). Ist für Einrad vielleicht sowieso eine gute Lösung. In Liegeradforen wirst du vielleicht erschöpfendere Antworten bekommen.

Eine völlig andere aber vergleichbar teure Lösung wären Schlauchreifen mit 24" und 18 bis 23 mm Breite? Da wird es allerdings schwer, Felgen mit 36 Speichen zu finden, üblich sind 32, 28 oder 24. Was für eine Nabe ist denn geplant? --Marcela 22:12, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ortsnamen mit römischen Zahlen

Im Oldenburgischen scheint es öfter Ortsnamen mit nachgestellten römischen Ziffern zu geben. Ein Beispiel ist die Gemeinde Hatten, in der allein es Sandkrug I, II, III, Kirchhatten I, II, III, Hatterwüsting I, Streekermoor I, II gibt. Aber was bedeuten diese Zahlen eigentlich?

Mein erster Verdacht war, dass es sich um separate Orte handelt, die nach Kreiszusammenlegungen im Kreis doppelt vorkamen und deshalb unterscheidende Namenszusätze erhielten. So war es zum Beispiel in der Lüneburger Heide üblich (beispielsweise bei Eitzen). Aber das scheint im Oldenburgischen eindeutig nicht der Fall zu sein, es handelt sich um je nur einen Ort, der in irgendeiner Form aufgetrennt worden zu sein scheint. --::Slomox:: >< 16:32, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

ist das nicht was Bergmännisches, so Schacht I und Schacht II, vielleicht auch vom Torfstechen, oder von der Landgewinnung durch Eindeichung? --El bes (Diskussion) 16:54, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meines Wissens sind das ehemals einzelne, später durchs Erbrecht geteilte Höfe/Hofschaften, siehe auch Jeddeloh „links vom Kanal“ und Jeddeloh „rechts vom Kanal“. Das würde auch die Häufung in der Gegend erklären, da (wenn ich mich recht entsinne) das Oldenburger Land ein sehr spezielles Erbrecht hatte, das von den meisten im deutschen Sprachraum abwich. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:01, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Bergischen Land kommt das auch vor, dann allerdings mit vorangestellten Römischen Zahlen. -- Janka (Diskussion) 23:10, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich verzweifle gerade an Google Sites...

... wiewohl die Bedienung ja sooo einfach sein soll... diese deutschsprachige Einführung verwendet weiterhin die englischen Befehle und ist daher schlecht verständlich. Insbesondere kifle ich gerade an der Frage: Wie kann ich die Menüleiste nach Belieben umordnen (die Software ordnet die Punkte automatisch alphabetisch)? --KnightMove (Diskussion) 16:36, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Geschützreichweiten im 17. Jahrhundert

Hallo, kann mir jemand sagen, was die "kaiserlichen Truppen" (ist damit die Reichsarmee unter Leopold I. gemeint?) im Neunjährigen Krieg für Geschütze (Artillerie), bzw. Geschützreichweiten hatten? --Pilettes (Diskussion) 18:47, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich fürchte dazu steht in der Wikipedia wenig. Vielleicht liest du dir diesen Artikel einmal durch: Topçu. Denn so um die Zweite Wiener Türkenbelagerung, und der Pfälzische Erbfolgekrieg war ja unmittelbar danach, war die osmanische Artillerie und die kaiserliche technisch ungefähr gleich auf. Ein Problem das damals oft auftrat war, dass man vom Eisenguss her schon so große Kanonen herstellen konnte, die dann aber extrem schwer zu transportieren waren. Deshalb hat man bei Belagerungen oft nicht alles einsetzen können, was theoretisch möglich gewesen wäre. Wenn Armeen schnell gegeneinander manövrierten, musste man die großen Kaliber sowieso irgendwo im sicheren Hinterland zurücklassen und hatte bei Schlachten meist nur viel kleinere Feldartillerie dabei. --El bes (Diskussion) 19:48, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Angaben für das Ende des 17. Jahrhunderts habe ich auch nicht parat, aber rund 100 Jahre später hatte die Feldartillerie eine maxiamle Reichweite von 800 bis 900 m. Mehr machte aufgrund der (für heutige Begriffe) unzureichenden Zieleinrichtungen auch nicht viel Sinn, man neigte eher zu kürzeren Kampfentfernungen, um im Gefecht maximale Wirkung im Ziel zu erreichen. Die en:wikipedia hat ein paar Artikel dazu: [24] [25]. 1732 lag man bei ungefähr 600 m effektiver Reichweite: [26] MfG ----sambaldjoroek (Diskussion) 21:11, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@El bes, Kanonen bestanden bis Ende des 19. Jahrhunderts ausschließlich aus Bronze. Gusseisen ist bis heute wegen seiner Sprödigkeit für Kanonen ungeeignet und Gussstahl gab es erst ab Mittedes 19. Jahrhunderts, wurde aber erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts als Kanonenwerkstoff eingesetzt. --Rôtkæppchen68 21:57, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Betrunken zum Amt

Hallo,

ich habe Ärger mit Hartz IV, weil die mir vorwerfen ich hätte einmal bei meinem Fallmanager ne Fahne gehabt wie kann ich mich wehren?--84.58.243.128 18:53, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Da kannst du gar nichts machen - du bist unangenehm aufgefallen, und jetzt bist du ein für allemal unten durch. Dumm gelaufen.
Nein, Scherz beiseite: Lass die Fahne beim nächsten Mal einfach zu Hause. Bei einem Gesprächstermin nach Alkohol zu riechen ist extrem unhöflich, aber nicht verboten und löst auch für sich genommen noch keine Sanktionen aus. Also, was hast du außerdem ausgefressen? Und welche Art Ärger soll das denn sein, den "Hartz IV" dir da macht? --Snevern 19:16, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Na, die machen einfach Stress, weil Du Dich ja Arbeitsbereit halten musst. Immer. Das ist der Grund warum Du auch nicht ohne Erlaubnis längere Zeit die Stadt verlassen darfst. Betrunken kannst Du nicht arbeiten so vielleicht die Argumentation? Falls Die Dir deswegen wirklich Stress machen sollten, Schreibe ein Widerspruch. Schließlich können sie Dir nicht beweisen, dass Du ne Fahne hattest. Leugne es einfach. Schließlich bibbet keinen Alkoholtest. Meine persönliche Meinung ist, dass das die Sachbearbeiterin nichts anzugehen hat! Darum wäre eine Dienstaufsichtsbeschwerde die richtige Reaktion. Aber mach das nicht. Gibt nur Stress. -- WSC ® 20:22, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Sachbearbeiterin vielleicht nicht, aber den Sachbearbeiter mit Sicherheit! --178.27.74.129 20:33, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wehren wogegen? Bei einer sogenannten Feststellungsmaßnahme gibt es keine wirksame Möglichkeit, weil das Amt ja eben damit angeblich feststellen will. Das darf es. Bei einer Kürzung der Leistung kannst du gegen den Bescheid Widerspruch einlegen (unbedingt Fristen beachten!, und der muß übrigens nicht begründete sein, es reicht, zu schreiben: Ich lege Widerspruch ein.) und dann gehts bei einem ablehnenden Bescheid über den Widerspruch erst zum Anwalt und dann zum Sozialgericht und in ein, zwei Jahren oder mehr dann zum Prozeß. In den Amtsgerichten gibt es kostenlose anwaltliche Beratung, in allen größeren Städten Arbeitloseninitiativen, die über Erfahrung in solchen Streitfällen verfügen. --84.191.144.65 21:00, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem besser den Widerspruch zu begründen. Für fast alles gibt es Vordrucke im Netz. Die sind sehr gut. Haben sie Dir schon einen Bescheid zugesandt. Was steht da drin? Wenn nicht, lass Dich nicht von deren Gelaber einschüchtern. -- WSC ® 21:06, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Leute ihr seid schon beim Sozialgericht, dabei wissen wir gar nicht was los ist. Er oder Sie hat "Ärger" - den kann man vieleicht auch ohne Gerichte klären. Neben der Frage: Im übrigen fände ich es als Sachbearbeiter auch nicht witzig, wenn jemand mit ner Fahne vor mir säße. Vergisst man schnell mal, aber auch das sind Menschen, denen man damit unter Umständen den Tag versaut. Ich fände es höflicher beim nächsten mal dort, soweit möglich, nüchtern zu erscheinen. VG --an-d (Diskussion) 21:34, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Selbstredend kann jeder einen Widerspruch zunächst unbegründet an eine Dienststelle senden, doch setzt dies zum einen Voraus, das der Bescheid Widerspruchsfähig ist und zum anderen, ist es eher unüblich das keine Begründung nachzureichen ist bzw. nachgefordert wird. Ein Widerspruch hat auch nicht zwingend aufschiebende Wirkung oder setzt den Bescheid als solches (zumindest vorübergehend) ausser Kraft. Ohne Begründung wird der Widerspruch i.d.R. (Ausnahme: Das Amt stellt bei einer Nachprüfung selbst fest, das der Bescheid fehlerhaft war) von Amts wegen abgewiesen, gegebenenfalls auch kostenpflichtig nach vorherigem Hinweis, das ein Rückzug des Widerspruchs den Kostenbescheid abwenden kann. Den Hinweis auf die Möglichkeit einer Dienstaufsichtsbeschwerde finde ich eher kontraproduktiv bis unverfroren. Sicher in der "freien Wirtschaft" kann ich den Anbieter wechseln, dafür habe ich dann aber auch Laufereien und ggfs. doppelte Kosten etc. Also erstmal nachdenken bitte. Sollte der "Vorwurf" des Fallmanagers tatsächlich zu Unrecht erfolgt sein, kann natürlich gegen einen möglichen Bescheid ein begründeter Widerspruch eingelegt werden. Dessen Beantwortung gilt es abzuwarten, bevor mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird. --HOPflaume (Diskussion) 21:35, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dass sowas gleich "den Tag versaut" halte ich für unwahrscheinlich, so ein großer Zwischenfall ist das ja auch wieder nicht und Beamte, die sich öfters mit Hartz IV beschäftugen, werden sowas wohl öfters erleben, also sollte der Mitarbeiter normalerweise spätestens bei der übernächsten Partei nicht mehr daran denken. --MrBurns (Diskussion) 21:48, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Worauf bezieht sich dieser Nachsatz? Erstens sind nicht alle im öffentlichen Dienst Beamte und zweitens ist es nicht die Frage ob eine Dienstaufsichtsbeschwerde einem "den Tag versaut". Schon mal eine Bekommen? - selbst(!) wenn sie zu Unrecht erfolgte zieht sie einen Rattenschwanz nach sich. Aber ansonsten ist es wohl wirklich so, das die Mitarbeiter bei derlei Behörden ein mehr als dickes Fell haben müssen. Alkohol bei den Besuchern als Begleiterscheinung - morgens um 9 ist da i.d.R. noch das geringste Übel. --HOPflaume (Diskussion) 21:59, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Urspprünglichen Kommentar war nicht ganz klar, ob "den Tag versaut" sich auf die Dientstaufsichtsbeschwerde oder die Fahne bezieht, ich hatte gedacht, es bezieht sich auf letzteres. Zu Beamte/nicht Beamte: so gut kenn ich mich beim deutschen Sozialsystem nicht aus... --MrBurns (Diskussion) 22:02, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dass sich der Arbeitslose 24 / 7 arbeitsbereit halten muss, wie Widescreen oben ausführt, halte ich für ein Gerücht. Auch der Arbeitnehmer arbeitet nicht 24 / 7.
Der Fragesteller muss sich sein seltsames Verhalten aber durchaus vorwerfen lassen.
Es gibt Situationen, die einen ohne eigenes Verschulden unangemessen auftreten lassen. Wir hatten neulich einen Vortragenden, der ein hohes Tier in einer wichtigen Institution ist und natürlich im anständigen Anzug gekommen wäre. Daher hat er uns für seinen Aufzug (Jeans und Sporthemd) um Entschuldigung gebeten; wir wussten, was passiert war und haben uns gefreut, ihn und seinen Vortrag da zu haben...
Betrunken ist schon komplizierter - man kann sich einen Hausmeister oder so vorstellen, der eigentlich frei hat und zu Hause ist und wegen eines technischen Problem unerwartet angefordert wird. Wenn der nun in dem Moment ein paar Flaschen Bier zuviel intus hat - nun, dann bittet er auch um Entschuldigung und bringt den dringend gebrauchten Schlüssel mit; mehr technischen Einsatz wird man nicht von ihm fordern. Aber wie kann man sich vor dem Gang zum Amt betrinken? Man weiß doch, dass man an dem Tag da hin will / muss!
Jedenfalls ist eine nachträgliche Bitte um Entschuldigung besser als gar keine.
Übrigen ist Deutschland eins der ganz wenigen Länder auf der Welt, das Leuten, die nicht arbeiten, nicht studieren oder lernen, nicht invalide sind und deren Lebensunterhalt von keiner Versicherung (mehr) gedeckt ist, einfach so jeden Monat Geld geben, das fast immer zum Überleben reicht. Da ist man als Empfänger froh und dankbar und tut wenigstens so, als wisse man sich zu benehmen. Findet Kirschschorle (Diskussion) 22:19, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier stimme ich rundheraus zu. Aber im vorliegenden "Fall" wissen wir a) nicht was wirklich war und b) reicht die Palette, die sich ein Mitarbeiter einer Behörde gefallen lassen muß von alkoholisierten Besuchern, über Beschimpfungen, tätliche Angriffe bis hin zu sonstigen An- und Bedrohungen. Da macht es doch Spaß für den "Bürger" - der jeder öffentliche Bedienstete im Zweifel auch selbst ist zu arbeiten! Im Kaufhaus würde man eine Anzeige erhalten und von einem Security "herausgeleitet" - hier erhalten Frager den Hinweis: Versuchs doch mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde. Ja, so kann man sich mit Angst und Druck Mitarbeiter "gefügig" machen - oder es zumindest versuchen - um möglicherweise eine Leistung zu erhalten die man sonst nicht bekäme. Mal drüber nachdenken! --HOPflaume (Diskussion) 22:31, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Kirschschorle: zu deinem letzen Absatz: Sozialhilfe gibts in den meisten westeuropäischen Ländern und z.B. in Österreich iust sie in den allermekisten Fällen höher als in Deutschland (aber wohl nicht immer, weil bei Hartz IV die Höhe der Zuschüsse, die zum Regelsatz dazukommen, sher unterschiedlich ist, in Österreich ist der Regelsatz viel höher, dafür gibts weniger Zuschüsse). --MrBurns (Diskussion) 22:40, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aha. Die "meisten westeuropäischen Länder" sind jetzt wieviele von etwa 200 Staaten auf der Welt? In dem von Dir verlinkten Artikel sind es vier, darunter gibt es in Frankreich "700,49 € für Paarhaushalte, ohne Beihilfe zur Wohnung" - wenn Du davon in einer großen französischen Stadt zu zweit überleben kannst, schreib mal eine Postkarte... Kirschschorle (Diskussion) 22:47, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab bewusst den Vergleich zu Westeuropa gewählt und nicht der ganzen Welt, weil ein Vergleich mit einem Land, das wirtschaftlich ungleich leistungsschwächer ist (was BIP/Kopf angeht) als Deutschland macht genausowenig Sinn wie mit einem Land, wo Prinzipiell eine ganz andere Einstellung zum Thema Eigenverantwortung und Verantwortung des Staates herrscht (beispiel USA). Zu Frankreich: ich hab jetzt nicht die Zeit, Deutschlands Sätze mit allen anderen in Westeuropa zu vergleichen, aber es gibt auf jeden Fall Länder, die höhere Sätze als Deutschland haben, z.B, Österreich oder auch die Schweiz (977 CHF ~ 813€ + "Mietkosten einer angemessenen Wohnung" für einen ein-Personen-haushalt), davon kann man wahrscheinlich selbst unter Berücksichtung der höheren Lebenserhaltungskosten in der Schweiz besser leben als in Deutschland von Hartz IV. --MrBurns (Diskussion) 22:57, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hallo 84.58.243.128, um auf Deine Frage zurückzukommen: "Ich habe Ärger mit Hartz IV, weil die mir vorwerfen ich hätte einmal bei meinem Fallmanager ne Fahne gehabt. wie kann ich mich wehren?" Welchen Ärger machen sie genau? Womit drohen sie genau? Nur wenn man das weiß, kann auch genaue Ratschläge geben. Melde Dich also am besten nochmal. Grundsätzlich ist aber völlig richtig, was oben schon steht: Eine "Fahne" kann Dir niemand beweisen, darauf kann man keine Strafmaßnahmen aufbauen. Das wissen auch die Bearbeiter, vielleicht tun sie es trotzdem, die sind auf Gemeinheiten dressiert... (Weswegen, Du Kirschschorle nicht ganz unrecht hast, aber diese Großzügigkeit ist gekoppelt an ein System von Erniedrigungen, Demütigungen, Schikanenen, was die vermeintliche Generosität dann doch wieder sehr fragwürdig werden läßt. Verhungern lassen kann man die Leute nun mal nicht, aber so tun, als seien sie schuld an ihrer Situation, kann man schon. 84.62.123.102 22:31, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vermutlich wälzt sich der Frager noch auf dem Boden und kann daher derzeit nicht antworten. Oder vielleicht schläft er auch schon: Wenn er im falschen Bundesland wohnt, muss er nämlich morgen arbeiten (von 7.00 bis 16.30 Uhr). --Snevern 22:43, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Großzügig" oder "generös" habe ich es nicht genannt. Das ist es auch nicht. Denn großzügig kann man mit oder aus Eigenem sein. Wer seine eigene Zeit einer guten Sache widmet, wer eigenes Geld gibt, wer eigenen Widerstand (Ekel oder Angst zum Beispiel) überwindend etwas tut, der ist großzügig. Abgeordnete, die Steuerzahlers Geld spendieren, sind es nicht.
Verhungern lassen kann man die Leute durchaus - das ist das, was in analogen Fällen in den allermeisten Ländern geschieht.
Zu Erniedrigungen, Demütigungen und Schikanen kann ich nichts sagen, außer vielleicht, dass diese im Gesetz festgelegt sein sollten - und man sich andernfalls tatsächlich beschweren sollte. Allerdings schriftlich und nicht mittels Fahne... Kirschschorle (Diskussion) 22:42, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hej Kirschschorle, „großzügig“ und „generöse“ sind nicht Deine Worte, „einfach so Geld jeden Monat Geld geben“, hatte ich in diesem Sinne gedeutet. Verhungern lassen kann man die Menschen schon, weltweit, aber nicht mehr in Deutschland, das wäre dann doch irgendwie peinlich, nach alldem was geschehen ist, im 1012-jährigen Reich. Aber die Schikane, glaub mir, ich bin nicht betroffen, aber habe die Briefe gelesen und erfahren wie sie den Betroffenen gegenüber am Telephon von freundlichen Mitarbeitern mit den Worten kommentiert wurden, es tue ihnen furchtbar leid, aber sie seien zu diesem Ton gezwungen. Ein Kasernenhofton, der kleinste Formbrief, er schnauzt an, kommandiert, unterstellt, droht – und das hat System. Womit gedroht wird? Mit Kürzung der Bezüge, von denen kein Schwein würdig kann und würdig leben können soll, mit der Streichung gar, und das läuft dann doch in letzter Konsequenz auf Verhungern und Erfrieren hinaus. Und weil man das verhindern will, kuscht man, unterwirft sich, liefert sich aus, aber mit was für einem Gefühl im Bauch. Ich bin ein zivilisierter Mensch. Aber zu dieser Behörde würde ich auch nicht gehen, ohne mir vorher Mut oder Wut angetrunken zu haben. 84.62.123.102 23:03, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Endoprothese

Künstliche Hüfte: Gibt es ein unteres statistisches Mittel der deutschen Bevölkerung (Lebensalterminima), für den Einsatz von küstlichen Hüften?

--134.3.197.252 21:42, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum gibts dafür keinen Artikel? Bei uns in der Ecke gibt es noch genügend Stützer. 46.115.35.10 21:47, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

weil der Begriff zu selten ist. Synonym ist Getränkehandel, ganz genau: Getränkeeinzelhandels(ladengeschäft)(e) --134.3.197.252 21:50, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Immerhin haben wir Trinkhalle (Verkaufsstelle) einerseits und Bierverlag andererseits. --Bremond (Diskussion) 23:16, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schlecker notverstaatlichen

Einige von Europas Banken sind in den letzten paar Jahren notverstaatlicht worden. Warum macht man das nicht auch bei Schlecker, man könnte dadurch doch tausende Jobs sichern. --Tempi  Diskussion 23:27, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich sage es mal aus der Sicht eines Politikers: Eine Drogeriekette ist nicht von weltwirtschaftlicher Bedeutung. Aluwok „Sei ein Künstler!“ 23:29, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Es gibt aber auch gute Argumente gegen so ein Vorgehen: es könnte sein, dass es nie gelingt, das Unternehmen aus der Verlustzone zu bringen und dann entweder die Arbeitsplätze nach relativ kurzer Zeit doch verloren gehen oder aber ständig neue Zuschüsse aus Steuergeldern notwendig sind, die dann einerseits unverhältnismäßig hoch sind im Vergleich dazu, wieviel Arbeitsplätze erhalten werden und andereseits eventuell gegen EU-Recht verstoßen. --MrBurns (Diskussion) 23:34, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Unternehmen insolvent ist und erkennbar ist, das es nicht mehr weitergehen kann, dann wird es liquidiert, so isses in der Wirtschaft. Ja, man könnte vorerst Arbeitsplätze erhalten, die aber allein mit Steuergeldern finanziert. Und am Ende hilfts dann doch nichts, weil eine Firma wie die doch nicht mehr zu retten ist. Die unzähligen vergleichbaren Fälle der letzten Jahre sollten doch zu denken geben.--Antemister (Diskussion) 23:46, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu denken geben sollte auch der Trick, am Markt nicht bestehen zu können und trotzdem Subventionen zu kassieren: durch Niedriglöhne, deren Empfängerinnen (drei drüber) dann auf bei Hartz IV angewiesen sind. Eine Subvention, die ihren Namen nicht nennt, die Nutznießer wohlleben und die Wertschöpfer verarmen lässt. 84.62.123.102 23:55, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Staat sollte sich mal (und zwar auf europäischer Ebene, die alten Nationalstaaten sind ohnehin im Abklingen begriffen) mit seinen Bürgern in Ruhe ans Lagerfeuer setzen und die Frage nicht nur stellen, sondern auch ausdiskutieren, nicht nur ausdiskutieren, sondern auch vorher richtig stellen, welche Aufgaben denn der Staat übernehmen solle und welche nicht. Es ist (beispielsweise) ein Unding, dass der Staat (und seine Unterabteilungen) Wasserwerke an unbekannte Firmen verscherbelt hat, sich aber in jede schlecht geführte Firma wie Schlecker einmischen will / soll / darf. Es ist auch ein Unding, dass in Einkaufszentren privaten Polizeien nötig sind, die echte Polizei aber in Fußballstadien verbraten wird - oder bei Krawalldemos auf öffentlichen Plätzen und Verkehrswegen...
Eine saubere Trennung ist überfällig, damit der Bürger sich wieder auf die Erfüllung staatlicher Aufgaben verlassen kann, und die Firmen wieder arbeiten können, ohne jeden Tag Staates Nase in der Tür zu haben (womit nicht gesagt sein soll, dass die Firmen sich nicht an sinnvolle Gesetze halten müssen sollen). Keine Subventionen, für niemanden (außer als Anregung zum ökologischen Umbau), hohe Steuern von großen Firmen, niedrige von kleinen, weg mit der Scheißbürokratie, bei der ein Schlecker einen Brandschutzbeauftragten für tausend Mitarbeiter haben muss und der Freiberufler mit zwei Leuten im Büro auch einen...
Das wäre ein wichtiges und aktuelles Thema (das natürlich kontrovers diskutiert werden kann und muss), aber niemand geht es an. Stattdessen wurschtelt man weiter, auf dem Weg zur totalen Entropie im Mischmasch zwischen Staat und Privat. Kirschschorle (Diskussion) 00:08, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dass die Fußballvereine selbst für die Sicherheit sorgen müssen mit privaten Ordnerdiensten halte ich für gut, eigentlich ist die Polizei dafür genauso wenig zuständig wie für die Überwachung von Einkaufszentren, außerdem würden private Ordner von den Fans eher akzeptiert werden und wissen oft auch besser, wei man sich deeskalierend verhält als die Polizei, allerdings geht der Trend beu Fußballspeilen eher in Richtung mehr Polizei, wohl auch weil die Medien seit ca. 10-20 Jahren Ausschreitungen bei Fußballspielen eine überverhältnismäßige und teils auch übertriebene Berichterstattung widmen, bei Demos wird es aber weiterhin notwendig sein, die Polizei dabei zu haben, die Versammlungsfreiheit ist ein von der Verfassung geschtztes recht und auch bei Demos, wo die Mehrheit der Teilnehmer friedlich ist, kann es am Rande zu ausschreitungen kommen, mMn sind die emisten Ausschreitungen am Rande sonst friedlicher Demos und wenn jede Organisation, die eine Demo organisiert einen privaten Sicherheitsdienst engagieren müsste, dann wäre die Versammlungsfreiheit wohl nurmehr theoretisch existent außer für große Organisationen wie Gewerkschaften, weil die emksten Organisationen könnten sich keinen leisten. --MrBurns (Diskussion) 00:29, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jenseits aller kleinen Einzelprobleme wird das eigentliche große Problem nicht angegangen.
Versammlungsfreiheit muss nicht heißen, dass sich jede durchgeknallte Extremistentruppe auf jedem Platz im Stadtzentrum versammeln muss. Und erst recht nicht, dass Rechtsextreme und Linksextreme im Stadtzentrum einander verprügeln dürfen müssen. Kirschschorle (Diskussion) 00:38, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]
Verstaatlichen bringt auch nichts, hatten wir schonmal. Und das ist sogar noch gut 20 Jahre früher untergegangen als das was wir hier jetzt haben. --91.56.168.22 00:10, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Add-on Compatibility Reporter und Firefox 13

Gerade hat sich mein Firefox ungefragt auf Version 13.0 geupdated und einige "inkompatible" Add-ons deaktiviert. Meine installierte Erweiterung "Add-on Compatibility Reporter" sollte das eigentlich beheben, funktioniert irgendwie aber nicht mehr - ich kann die deaktivierten Add-ons nicht mehr aktivieren, obwohl die Erweiterung noch aktiv ist. Was kann ich tun? --95.112.232.37 23:54, 6. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe [27]. Die "Add-on Compatibility Reporter"-Erweiterung hat diese Funktion nicht mehr, anscheinend weil die meisten Erweiterungen sowieso standardmäßig aktiviert sind. Falls du Erweiterungsentwickler bist oder das trotzdem aus irgendwelchen Gründen brauchst sollte z.B. [28] in Verbindung mit dem setzen des entsprechenden about:config-Eintrags funtionieren. Alternativ sollte das auch Nightly Tester Tools können.-- Jonathan Haas 00:04, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

7. Juni 2012