Dunger See
| Dunger See | ||
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| Dunger See (Blick vom Beobachtungsstand südlich des Sees) | ||
| Geographische Lage | Bremen, Stadtteil Burglesum | |
| Daten | ||
| Koordinaten | 53° 9′ 27″ N, 8° 40′ 34″ O | |
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| Fläche | 16,7 ha | |
| Volumen | 1.345.000 m3 | |
| Maximale Tiefe | 12 m | |
| Mittlere Tiefe | 8 m | |
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Besonderheiten |
Baggersee, Naturschutzgebiet | |
Der Dunger See ist ein Baggersee im zum Bremer Stadtteil Burglesum gehörenden Werderland. Er entstand in den Jahren 1977 bis 1979 durch Sandentnahme für den Bau des geplanten „Friedhofs an der Lesum“, der jedoch nie fertiggestellt wurde (heute befindet sich auf dem Gelände ein Golfplatz).[1] Der Baggersee und das angrenzende Gelände steht unter Naturschutz.
Der See wird aus Grundwasser gespeist, das durch den Einfluss des Salzstocks Lilienthal leicht salzig ist. Die Gewässergüte ist eutroph.
Naturschutzgebiet Dunger See
Der Dunger See war von vornherein als Gewässer für den Naturschutz vorgesehen. Er ist entsprechend naturnah gestaltet mit Inseln, Flachwasserzonen und einem buchtenreichen Ufer. Im Osten grenzt eine Feuchtbrache an den See. Seit dem 18. Juli 1990 steht das Areal, das im Norden und Westen von einem Graben, im Süden von einem Feldweg und im Osten von einem Fleet begrenzt wird, unter Naturschutz. Das Naturschutzgebiet ist zirka 33 Hektar groß.
Im Norden und Süden des Naturschutzgebietes befinden sich Beobachtungsstellen, die über Feldwege zu erreichen sind. Vom südlichen Beobachtungsstand ist der größte Teil des Sees gut einsehbar.[1]
Siehe auch
Liste der Gewässer in Bremen
Einzelnachweise
- ↑ a b Am Dunger See, Erlebnisraum Natur. Abgerufen am 10. November 2011
Weblinks
- Dunger See, Übersicht Naturschutzgebiete im Bremer Umweltinformationssystem, Senator für Umwelt, Bau und Verkehr
- Bremer Umweltinformationssystem: Seen und andere Stillgewässer im Land Bremen, Der Dunger See, Seite 30-31 (PDF, 678 kB)
- Senator für Umweltschutz und Stadtentwicklung: Verordnung über das Naturschutzgebiet „Dunger See“ im Gebiet der Stadtgemeinde Bremen, 5. Juni 1990 (PDF, 21,2 kB)
- Karte des Naturschutzgebietes „Dunger See“ (PDF, 120 kB)
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