Geronimo

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Gokhlayeh (1887)

Gokhlayeh oder Goyathlay (eigentlich Bedonkohe Goyaałé „der Gähnende“, * 16. Juni 1829; † 17. Februar 1909 in Fort Sill, Oklahoma), später Geronimo genannt, war der Kriegshäuptling und Schamane (Diyin) eines Gruppen-Verbandes an Bedonkohe-Apachen. Sein lang andauernder Kampf wegen der von ihm als Unrecht empfundenden Besetzung seines Landes und sein erfolgreicher Widerstand gegen Truppen der USA und Mexikos machten ihn zu einem der bekanntesten Indianer Nordamerikas.

Leben

Datei:GerowifeTaz-ayz-Slath&Child.jpg
Gokhlayehs Frau Taz-ayz-Slath und eines seiner Kinder
v.l.n.r. Yahnozha, Chappo, Fun und rechts Gokhlayeh
Gefangenentransport; Naiche, Mitte vorne, sowie zur Rechten Gokhlayeh und Sohn

Der Häuptling, der als Geronimo (spanische Form des Namens Hieronymus) bekannt wurde, hieß eigentlich Gokhlayeh „einer, der gähnt“. Diesen Namen wählte sein Vater, da der Junge immer sehr müde war und oft gähnte. Sein Vater war Taklishim, auch The Gray One „der Graue“ genannt, ein Sohn des Chief Mahko,[1] seine Mutter war eine Vollblut-Apache mit dem spanischen Namen Juana.[2] Beide Eltern verlor er bereits 1837, als der Händler James Johnson und seine Skalpjäger während eines Festes, zu dem die Weißen eingeladen hatten, das Feuer auf 400 Apachen eröffneten und anschließend alle toten Apachen skalpierten.[3] Der Grund für dieses Abschlachten war ein äußerst brutales Gesetz, das die Regierungs-Verwaltung für Chihuahua im Jahre 1837 erließ. Für jeden Skalp eines Apachen-Kriegers wurden 2 Dollar, für einen Frauenskalp 1 Dollar und für den Skalp eines Kindes 50 Dollar gezahlt. Der neue Häuptling und mächtigste Führer der Bedonkohe-Apachen (der auch starken Einfluss in den Gruppen der Chihenne und Chokonen hatte)[4] Mangas Coloradas, nahm sich des Waisen an.

Als 1858 die mexikanischen Truppen des Militärgouverneurs des Bundesstaats Sonora, General Jose Maria Carrasco, seine Adoptiv-Mutter, seine Frau und seine drei Kinder töteten, erklärte Gokhlayeh den Besatzern seines Landes den Krieg. Dazu verbündete er sich mit Cochise, einem Häuptling der Chokonen-Apachen, einer der vier Gruppen der Chiricahua. Mit diesen ging er in seine erste Schlacht nahe der kalifornischen Stadt Sonora, die viele feindliche Soldaten mit dem Leben bezahlten. Von nun an folgten jährlich verschiedene Kriegshandlungen, auch in mexikanischen Städten.

Anführer der Chiricahua

Als Cochise starb, wurde Gokhlayeh von dessen Sohn Naiche und weiteren wichtigen Stammesmitgliedern zum Kriegshäuptling gewählt. Häuptling der Chokonen und der Bedonkohe, die sich diesen angeschlossen hatten, wurde Naiche. Eine andere große, unabhängige Gruppe der Chokonen, führte zu dieser Zeit Chihuahua an, mit seinem Bruder Ulzana als seinem segundo. Die südliche Gruppe der Chiricahua, die Nednhi, wurden von Juh und Natiza geführt, die Chihenne folgten wiederum Victorio und seinem segundo, Nana. Gohkhlayeh war also keineswegs der alleinige Anführer der Chiricahua, oder gar aller Apachen, sein Ruf und sein Wort hatten aber vielerorts großes Gewicht.

Gokhlayeh war unter den Chiricahua ein allgemein respektierter Schamane (Diyin), es wurde aber auch von seinen Gegnern die Verschwörungstheorie verbreitet, er sei ein böser Hexer, der seinem Volk nur Unglück gebracht hätte. Sein Einfluss beruhte auf seiner Diya, seiner „Kraft“, die er nach eigenen Angaben auf Gott bezog und die ihm zu übernatürlichen Visionen verhalf. Die Apachen glaubten, er besäße Ndaa K`ehgodih, eine Kraft, die es ermöglichte, die Gedanken der Feinde zu beeinflussen, auf dass Kugeln ihr Ziel verfehlten und sich sogar in Wasser auflösten. Zudem besaß er noch Inda-ce-hondi („Enemy-against-Power“), die es ihm ermöglichte, im Kampf gegen den Feind die Gesetze von Zeit und Raum aufzulösen. Einmal haben durch seine „Kraft“ Augenzeugen sogar wahrgenommen, dass der Sonnenaufgang um ein paar Stunden verzögert wurde, damit sich die Apachen nach einem ihrer Kämpfe noch in der Dunkelheit davon schleichen konnten.

Wechselvolle Kämpfe (1876–1886)

Nach zahlreichen erfolgreichen Kämpfen kapitulierte Gokhlayeh 1876, in Friedensverhandlungen mit einem General der US-Truppen wurde ihm angeboten, auf einem von der Regierung zur Verfügung gestellten Grund Farmer zu werden. Nachdem Gokhlayeh den Krieg seines Volkes gegen die Besatzer für beendet erklärt hatte, wurden er und seine Leute in das von den US-Truppen streng kontrollierte San-Carlos-Reservat verbracht. Allerdings war dieses Reservat direkt in der Wüste gelegen und großteils unfruchtbar, es gab kein Wasser und keine Nahrung. Das Leben war von den unregelmäßigen Lebensmittellieferungen der US-Armee abhängig. Im ersten Jahr starben Hunderte von Apachen an Unterernährung oder Krankheit, im zweiten Jahr waren es nicht weniger. Gokhlayeh litt vor Sorge um sein Volk. Aufgrund einer seiner "Visionen" beschloss er, das geschlossene Friedensabkommen zu benden und mit den Überlebenden aus dem Reservat zu flüchten. Er ging mit ihnen auf die mexikanische Seite der Sierra-Madre-Berge, ihrer eigentlichen Ursprungs-Heimat. Dort waren sie vorerst vor der amerikanischen Armee in Sicherheit.

Es folgten wechselnde Kriegserklärungen gegen die Besatzer, die sich mit jeweiligen Friedenszeiten abwechselten, in denen er und seine Leute dann teils in Mexiko, teils im San-Carlos-Reservat mehr schlecht als recht lebten. Gokhlayeh und sein Volk verließen im Fall ihrer erneuten Kriegserklärung immer wieder das lebensfeindliche Reservat, die Krieger unternahmen Widerstandskämpfe gegen die feindlichen Landbesetzer in kleineren Dörfern und Gebieten, wie Ures, wo sie Vorräte und Pferde erbeuteten. Der Umstand, dass ihm seine Gegner nicht habhaft werden konnten, führte dazu, dass auf ihn nicht nur von den USA, sondern auch von den Mexikanern ein jeweiliges Kopfgeld ausgesetzt wurde. 1882 unternahm er einen Angriff auf das von US-Truppen kontollierte Reservat in San Carlos und zwang Loco, einen Häuptling der Chihenne, sich mit seinen Kriegern und deren Frauen den in Mexiko lebenden Apachen anzuschließen. Auf dem Weg nach Mexiko gerieten die Apachen, unter denen sich auch einige Westliche Apache befanden (die man bei dem Überfall für Chiricahua hielt), in einen mit US-Truppen abgestimmten Hinterhalt der mexikanischen Armee, wobei fast hundert starben, die meisten Frauen und Kinder. Für die getöteten Indianer wurde Kopfgeld eingehoben. Diese "gewaltsame Entführung" aus der Reservation sowie die Verluste durch den Hinterhalt werden Gokhlayeh mancherorts noch heute von einigen Apachen vorgehalten. Gokhlayeh hielt dem in seinen späteren Erzählungen entgegen, dass er und alle, wenn sie gegen das Unrecht der Weißen kämpften, immer ihren Tod, hin zu Gott, als die eigentliche und letztmögliche Befreiung von den feindlichen Eindringlingen betrachtet hätten.

1884 erklärte er ein letztes Mal den Krieg und brach mit seinen Leuten aus dem Reservat aus, da er beinahe Opfer eines Mordanschlages geworden war. Er führte mit seiner kleinen Schar an Kriegern eine Art von Guerillakrieg gegen die ihn verfolgenden Besatzungstruppen und schaffte es geschickt, sich ihnen zu entziehen, indem er die Grenze passierte, da ihm die feindlichen US-Truppen offiziell dorthin nicht folgen durften. Die meiste Zeit hielt er sich mit seinen Männern in der Sierra Madre versteckt.

Letztmalige Kapitulation

Als zuletzt ein Kopfgeld von über 2.000 US-Dollar auf ihn ausgesetzt war, kapitulierte er nach Verhandlungsgesprächen letztmalig am 4. September 1886 und beendete somit endgültig seinen Widerstand mit noch 36 verbliebenen von ursprünglich 500 Kriegern. Er stellte sich den Amerikanern unter dem Kommando von General Nelson A. Miles, die ihn jahrelang vergeblich mit 5.000 Soldaten, einem Heliografensystem,[5] 500 Apachen-Scouts, dem Chefscout Al Sieber, mit 100 Navajo-Scouts und 3.000 mexikanischen Soldaten nachgestellt hatten.

Gefängnis und Lebensende

Gokhlayeh 1886 nach seiner Gefangennahme im Quadrangle des Forts Sam Houston, Texas
Datei:Fair-Geronimo.jpg
Gokhlayeh beim Bogenbau
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Gokhlayeh mit 76. Etwa zwei Jahre später wurde er eingeladen, bei Theodore Roosevelts Inaugurationsparade mitzureiten
Geronimo, Porträt von Edward Curtis, 1905

Entgegen ursprünglicher Friedensvereinbarungen, in denen zunächst für ihn und den kleinen Rest seines früher großen Volkes, fruchtbares Farmland zugesichert wurde, verbrachte man ihn und einige seiner Leute, teilweise für viele Jahre, in weit enfernte wechselnde Armeegefängnisse. Zunächst wurde er in Fort Sam Houston in San Antonio, Texas, gefangen gehalten. Dann überstellte man ihn nach Fort Pickens, Florida, in die Verbannung, im Anschluss nach Fort Marion, Alabama, und schließlich 1894 nach Fort Sill in Oklahoma ins Indianerterritorium. Dort konvertierte er 1903 zum Christentum, wurde Methodist und besuchte regelmäßig den Gottesdienst. Dem inzwischen im ganzen Land berühmt gewordene Gokhlayeh wurde schließlich im von US-Truppen kontrollierten Reservat ein kleines Stück Farm-Land zur Verfügung gestellt.

Im hohen Alter diktierte Gokhlayeh seine Lebensgeschichte einem weißen Autor. Eine Zeit lang wurde dieses Werk nicht veröffentlicht. Erst als Präsident Theodore Roosevelt seine Genehmigung zur Veröffentlichung gab, erschien es. Es gilt allerdings als sicher, dass viele Stellen durch einseitige US-Zensur eine Überarbeitung fanden und es sich nicht ausschließlich um die Originalgeschichte handelt, die Gokhlayeh erzählte.

Die Zusage, wie in den früheren Kapitulationsverhandlungen vereinbart, in das Gebiet seiner usrprünglichen Heimat zurückkehren zu drüfen, wurde nie eingehalten, er starb am 17. Februar 1909 an einer Lungenentzündung und wurde auf dem Friedhof von Fort Sill bestattet. Einer Legende der Apachen zufolge sang der „letzte Freie Krieger“ auf dem Totenlager folgende Worte „O Ha Le a“, frei übersetzt „Ich warte“. Manche Indianer, auch außerhalb der Apachen, werten diese Worte als „Ich warte auf die Wende des Schicksals“, was einige Vertreter der sogenannten "Roten Nation" bis heute bestärkt. Andere indianische Interpretationen stützen sich auf seine früheren Aussagen in Bezug auf eigene lebensgefährliche Kriegseinsätze, wonach dieses "Ich warte" nur als die von ihm bezeichnete erwartete Befreiung von den Besatzern, hin zu Gott durch den diesseitigen Tod, zu verstehen ist.

Grabraub und Petition

Die Skull and Bones Society, darunter Prescott Bush, Großvater von George W. Bush, sollen verschiedenen Quellen zufolge 1918 das Grab Gokhlayehs ausgeraubt und seine Knochen in ihr Kultmuseum gebracht haben.[6]

Der Historiker Marc Wortman entdeckte 2006 einen Brief des Skull-and-Bones-Mitglieds Winter Mead, in dem die Entwendung des Schädels behauptet wird. Der Schädel solle sich in der „Grabhalle“ der Bruderschaft in der Yale-Universität befinden und unter Glas aufbewahrt werden. Mead war allerdings nicht in Fort Sill stationiert, und Historikern zufolge war Geronimos Grab zu der Zeit nicht markiert.[7]

Die Yale-Universität erklärte laut New York Times, dass sie keine Knochen Geronimos aufbewahren würden, aber auch, dass sie nicht für Skull & Bones sprechen könne, da dies eine von der Universität unabhängige Institution sei.[8]

Einige Apachen, darunter Gokhlayehs Urenkel Harlyn Geronimo, forderten in einer Petition an den US-Kongress die Rückgabe der Gebeine Geronimos. Ned Anderson, ein Apachenhäuptling, hatte bereits 1986 mit Unterstützung des FBI George W. Bushs Onkel Jonathan Bush zur Herausgabe des Schädels aufgefordert. Diese Aktionen blieben ohne Erfolg. Das hatte 2009 zur Folge, dass 20 Apachen, darunter Harlyn Geronimo, vor einem Bundesgericht in Washington Klage auf Herausgabe des Schädels erhoben. Als Vertreter der Anklage konnten sie nur den früheren US-Generalbundesanwalt Ramsey Clark gewinnen. Clark sagte denn auch, dass keine „harten“ Beweise vorhanden seien, die bewiesen, dass die Knochen tatsächlich in dem Kultmuseum zu finden seien.

Die Kläger berufen sich auch auf das 1990 erlassene Gesetz zu Schutze und Rückführung indianischer Gräber, dem American Indian Graves Protection and Repatriation Act.[9] Jeff Houser, Vorsitzender der Apachen von Fort Sill, bezeichnet die Nachricht vom Grabraub dagegen als Falschmeldung.[10] Gemäß den Bräuchen der Apachen darf die Totenruhe auf keinen Fall gestört werden, daher kann die An- oder Abwesenheit der Knochen im Grab nicht bestätigt werden.[10]

Zitat

„Ich möchte nun zu gerne wissen, wer es war, der den Befehl gab, mich festzunehmen und zu hängen. Ich lebte friedlich dort mit meiner Familie im Schatten der Bäume und tat genau das, was General Crook mir geraten hatte zu tun. Ich habe oft um Frieden gebeten, aber Ärger kam immer von den Agenten und Dolmetschern. Ich habe nie Unrecht ohne Grund getan, und wenn ihr von Unrecht redet, oder auch nur an Unrecht denkt, so tätet ihr besser daran, an das Unrecht zu denken, das ihr dem Roten Manne zugefügt habt, und das tief und weit wie ein Ozean ist, durch den niemand mehr waten kann, ohne darin zu ertrinken.
Mein Unrecht dagegen ist wie ein kleiner ausgetrockneter Bachlauf, den habgierige Weiße mit den Tränen meines Volkes gefüllt haben. Ich habe dieselben Weißen diese Tränen austrinken lassen, bis auf den letzten Tropfen, so dass ich wieder auf den Bach gehen kann, ohne meine Mokassins mit Unrecht zu nässen. Sagt mir, was daran Unrechtes ist! Ihr sagt selbst, dass ein Mensch, der einen anderen tötet, getötet werden muss. Seht, wie zahlreich der Rote Mann war, bevor ihr kamt, und seht, wie viele Rote Menschen ihr getötet habt. So dürft ihr nach eurem eigenen Gesetz heute nicht hier stehen, sondern müsstet alle tot sein, wenn Euer Gesetz wahrhaftig wäre!“

Gokhlayeh am 25. März 1886 bei San Bernardino Springs zu General George Crook[11]

Siehe auch

Künstlerische Verarbeitung der Figur

Gokhlayeh taucht − zumeist als Geronimo − in folgenden Filmen auf

  • 1939: Geronimo, die Geißel der Prärie
  • 1942: Tal des Todes
  • 1950: Der gebrochene Pfeil
  • 1951: Outpost
  • 1952: Son of Geronimo: Apache Avenger
  • 1952: Teufel der weißen Berge
  • 1953: Taza, der Sohn des Cochise
  • 1954: Apache
  • 1956: Ritt in den Tod
  • 1961: Das letzte Kommando
  • 1962: Geronimos Rache
  • 1993: Die Blutrache des Geronimo
  • 1993: Geronimo – Eine Legende (Original: Geronimo: An American Legend)
  • 2011: Geronimo, Lied von der Sängerin Aura Dione


Die Figur hat ferner einen Auftritt im Kapitel 6b der Comicreihe Onkel Dagobert – Sein Leben, seine Milliarden von Don Rosa.[12] In der Reihe Mister Blueberry erschien das Album Geronimo der Apache in der Ehapa Collection, Köln 2000, Band 36, in Zack 7 bis 11, 2000, und in den Blueberry-Chroniken Band 11, Ehapa Comic Collection 2008. Auch ein Song der Gruppe Unwritten Law aus dem Jahre 2001 und ein Lied von Aura Dione aus den Jahr 2011 tragen den Namen Geronimo.

Einzelnachweise

  1. Native American leader, Geronimo.PDF; Vonna Harper:Apache Tears, Changeling Press, 2006, ISBN 1-59596-447-9
  2. Goyahklat und in der englischen Biographie: Geronimo ISBN 0-8061-1828-8
  3. Das Massaker von Santa Rita wurde in „Apachen“ verfilmt. Quelle: Erlass von Chihuahua
  4. Mimbrenjo Apachen
  5. Heliograph
  6. Artikel zu Geronimos Gebeinen, englisch
  7. [1]
  8. [2]
  9. [3]
  10. a b [4]
  11. zitiert nach: H. J. Stammel: Indianer. Legende und Wirklichkeit von A–Z. Leben – Kampf – Untergang. Orbis, Gütersloh und Berlin 1991, ISBN 3-572-00574-4, S. 194
  12. Veröffentlicht u. a. in: Don Rosa: Onkel Dagobert − Sein Leben, seine Milliarden. Ehapa Comic Collection, Köln 2003, S. 313−336, als Kapitel 6b: Der Rächer von Windy City

Literatur

Deutsch

  • Benjamin Capps: Die großen Häuptlinge. Time Life Magazine, 1978, (2. Ein Guerillakrieg in der Wildnis, Cochise und Geronimo, S. 63 ff.) ISBN 90-6182-514-8
  • Jürgen Pinnow: Die Sprache der Chiricahua-Apachen. Mit Seitenblicken auf das Mescalero. Helmut Buske, Hamburg 1988, ISBN 3-87118-853-0

Englisch

  • S. M. Barrett (Hrsg.): Geronimo’s Story of His Life. Duffield & Company, New York 1906; Neuauflage: 1970, ISBN 0-345-02238-6, Als html-Dokument auf ibiblio.org inkl. zahlreiche Fotografien (Autobiographie Geronimos)
  • Morris E. Opler, David H. French: Myths and tales of the Chiricahua Apache Indians. Memoirs of the American folk-lore society, 37, American Folklore Society, New York 1941; Nachdrucke: Kraus Reprint Co., Newy York 1969; Kraus Reprint Co., Millwood, NY 1976; University of Nebraska Press, Morris by Lincoln 1994, ISBN 0-8032-8602-3.
  • Alexandra Robbins: Secrets of the Tomb: Skull and Bones, the Ivy League, and the Hidden Paths of Power. Little, Brown, Boston 2002, ISBN 0-316-72091-7
  • Britton Davis: The Truth About Geronimo. Bison Books, 1976, ISBN 0-8032-5840-2
  • Angie Debo: Geronimo: The Man, His Time, His Place. University of Oklahoma Press, 1982, ISBN 0-8061-1828-8
Commons: Geronimo – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien