Basketball

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. November 2005 um 09:57 Uhr durch 62.159.113.204 (Diskussion) (Spieler im Aus/Ball im Aus). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Basketball, Größe 7
Basketballspiel, Drei-Punkte-Wurf

Basketball ist eine Ballsportart für zwei Mannschaften mit je fünf Feldspielern und sieben Auswechselspielern. Es ist eine der beliebtesten Sportarten der Welt, insbesondere in den USA, den Philippinen, aber etwa auch in Süd- und Osteuropa.

Geschichte

Eugene “Killer” Edgerson von den Harlem Globetrotters bei einem Korbleger

Basketball gehört zu den wenigen Sportarten, die regelrecht erfunden wurden. Im Gegensatz zu Fußball, dessen Regeln sich über einen langen Zeitraum spielerisch entwickelten, wurde Basketball von einem Mann entworfen: Der Kanadier James Naismith entwickelte das Ballspiel 1891 in Springfield, Massachusetts, USA als Hallensport für die Schule. James Naismith hatte erkannt, dass die Kampfbetontheit in anderen Ballsportarten dadurch entsteht, dass sich das ganze Spielgeschehen in derselben Ebene abspielt (vergleiche beispielsweise American Football). Er suchte einen weniger kämpferischen Sport mit geringerem Verletzungsrisiko, der die 18 Studenten in der Klasse im Winter ablenken sollte. Zu diesem Zweck verlagerte er die Körbe in eine andere Ebene als die Spieler. Der Hausmeister Pop Stabbins befestigte damals die Pfirsichkörbe an den Balkonen der YMCA Training School in Springfield auf eine Höhe von 3,05 Meter. Es war die erste Korbhöhe und ist auch heute noch die offizielle. Um zu verhindern, dass Zuschauer von der Galerie aus Korbwürfe beeinflussen können, wurde hinter dem Korb ein Brett montiert. Auf die Idee dazu kam er, als er Arbeiter einer Fabrik sah, die in ihrer Mittagspause mit einem Ball spielten, den sie versuchten durch eine an der Wand aufgehängten Obstkiste zuwerfen. Die Schulsekretärin, Lyons, half Naismith bei der Erstellung der 13 Regeln.

Basketball wurde damals noch mit einem Fußball gespielt.

Das erste offizielle Basketballspiel fand am 20. Januar 1892 statt. Innerhalb weniger Jahrzehnte setzte sich Naismiths Erfindung in ganz Amerika und schließlich weltweit durch. Seit 1936 ist Basketball Teil der Olympischen Sommerspiele. Frauen-Basketball wurde 1976 Teil der Olympischen Sommerspiele. Einen sprunghaften Fortschritt in der weltweiten Wahrnehmung machte der Basketball 1992, als bei den Olympischen Spielen in Barcelona erstmals Profis zugelassen wurden und das amerikanische "Dream Team" seinen legendären Siegeszug antrat.

Das so genannte Streetball ist eine Abwandlung des Basketballs. Es erfreut sich als Freizeitsportart immer größerer Beliebtheit. Im Unterschied zum klassischen Basketball wird hier meistens drei gegen drei auf einen Korb gespielt und es findet im Freien statt.

Verbände

Der Weltbasketballverband ist die FIBA (Fédération Internationale de Basketball). Die FIBA wurde 1932 von acht Ländern gegründet (u.a. von Argentinien, Griechenland und Portugal) mit Sitz in Vernier, Genf in der Schweiz. Sitz des Deutschen Basketball Bundes (DBB) ist Hagen. Präsident des DBB ist seit 1994 Roland Geggus (Pfinztal).

Ligen

1946 wurde die erste Basketball-Profiliga, die amerikanische NBA ("National Basketball Association"), gegründet. Die NBA gilt als die stärkste Liga der Welt. NBA-Spieler wie Michael Jordan oder Shaquille O'Neal sind internationale Superstars. In den letzten Jahren konnten sich zunehmend auch europäische Basketballer in der NBA etablieren, unter anderem auch der Würzburger Dirk Nowitzki bei den Dallas Mavericks.

In der Euro League (vergleichbar mit der UEFA Champions League im Fußball) spielen die besten Basketball-Teams Europas um den Titel. In Deutschland wurde schon 1949 in Düsseldorf der DBB aus der Taufe gehoben. Seit 1966 wird eine Basketball-Bundesliga ausgetragen. Ab Anfang 2000 bis 2003 firmierte sie unter dem Markennamen "s. Oliver BBL". Im Moment gibt es keinen Hauptsponsor, und so heißt sie seit der Saison 2003/2004 wieder "Basketball-Bundesliga" (BBL).

Die 2. Bundesliga wird getrennt in Nord- und Süd-Gruppe ausgetragen.

Die Frauen spielen in der Damen Basketball Bundesliga (DBBL), welche sich ebenfalls in eine 1. und zwei 2. Ligen aufspaltet.

Spielregeln

Basketballfeld

Ziel des Spiels ist es, den etwa 600 - 650 g (Größe 7) (Damen: 540 g, Größe 6) schweren Ball möglichst oft in den gegnerischen Korb zu werfen, der in einer Höhe von 3,05 Meter hängt. Es ist verboten, ihn von unten durch den Ring zu werfen, der Ball muß von oben in den Korb fallen. Dies kann man durch einen Freiwurf, einen Korbwurf, einen Wurf von der Drei-Punkte-Linie oder durch das sogenannte Dunking erreichen.

Mannschaften

Es spielen zwei Mannschaften mit je fünf Feldspielern. Die Anfangsformation einer Mannschaft wird auch als Starting Five bezeichnet. Dies sind meist zugleich die fünf leistungsstärksten und besten Spieler des Teams. Allerdings gilt es ebenso als unbedingt notwendig, über eine starke und ausgeglichen besetzte Bank zu verfügen. Häufig sind Bankspieler Routiniers oder Rollenspieler, die in kritischen Situationen für die notwendige - und in diesem Moment benötigte - Durchschlagskraft oder Ruhe im Spiel sorgen sollen. Dies kann durch Dreipunktwürfe, spezielle Verteidigungsaufgaben oder einfach eine starke Reboundpräsenz erreicht werden.


Zeiteinteilung

Beim Basketball gibt es vier Viertel. In den Verbänden die zur FIBA gehören hat jedes Viertel eine Dauer von zehn Minuten. In der NBA (der amerikanischen Profiliga) wird pro Viertel 12 Minuten gespielt. Steht es am Ende des vierten Viertels unentschieden, gibt es Verlängerungen à fünf Minuten ("overtime") bis ein Sieger feststeht. (Ursprünglich spielte man zwei mal je zwanzig Minuten. Die neue Zeiteinteilung ist eine Übernahme aus der NBA, in der schon länger nach diesem Prinzip gespielt wurde.)

Abmessungen des Bretts

Punktgebung

Für einen erfolgreichen Korbwurf werden zwei Punkte berechnet, ein Wurf, der hinter der so genannten Drei-Punkt-Linie (6,25 m Abstand vom Mittelpunkt des Ring des Korbes aus gemessen) geworfen wurde (das heißt der Wurf erfolgte durch einen Spieler, der zum Zeitpunkt des Wurfes hinter der Linie stand oder abgesprungen war) bringt drei Punkte. Bei einem Foul während eines Korbwurfversuches bekommt der gefoulte Spieler die gleiche Anzahl an Freiwürfen, wie Punkte mit einem erfolgreichen Wurf möglich gewesen wären. Der Freiwurf wird aus einer Entfernung von 4,80 Meter ausgeführt. Trifft dagegen der Spieler trotz des Fouls mit seinem Wurfversuch, werden diese Punkte regulär gezählt, und er erhält zusätzlich einen Bonus-Freiwurf. Somit hat er die Möglichkeit 3 (bzw. 4) Punkte zu erzielen. Ein erfolgreicher Freiwurf zählt immer einen Punkt.

Spieler im Aus/Ball im Aus

Ein Spieler ist im Aus, wenn er den Boden auf oder außerhalb der Grenzlinie berührt.
Der Ball ist im Aus, wenn er einen Spieler, der sich im Aus befindet, den Boden auf oder außerhalb der Grenzlinie, einen Gegenstand einschließlich der Spielbretthalterung oder die Spielbrettrückseite berührt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Ballsportarten ist der Ball nicht im Aus, wenn er sich zwar außerhalb des Spielfelds aber noch im Flug befindet. Ein im Spielfeld befindlicher Spieler kann diesen Ball zurückschlagen oder fangen.
Einen Ausball zu verursachen, ist eine Regelübertretung, die mit Einwurf für die gegenerische Mannschaft bestraft wird.

Zeitübertretungen

Jeder Angriff darf maximal 24 Sekunden (u.a. in Deutschland, USA; 30 oder 45 Sekunden sind in wenigen Ländern die Ausnahme) dauern, die auf einer Uhr heruntergezählt werden. Die Zeit wird dabei ab einem Ballwechsel (ein Ballwechsel ist dann geschehen, wenn ein Spieler der verteidigenden Mannschaft während des Spiels den Ball bekommen hat) oder Einwurf gemessen. Außerdem wird nach jedem Foul, "Fuß" oder Korbwurf, bei dem der Ball den Ring berührt hat, die Zeit zurück auf die maximale Angriffsdauer gestellt. Das gilt nicht, wenn der Ball die oberste Kante des Brettes berührt oder es nur einen Ausball für die angreifende Mannschaft gibt. Dies wird alls Aus gewertet und führt zu einem Einwurf für die gegnerische Mannschaft.

Bekommt eine Mannschaft den Ball oder gab es einen Einwurf, so muss sie innerhalb von acht (bei 24 Sekunden) oder zehn Sekunden (bei 30 Sekunden Angriffszeit) den Ball in die gegnerische Hälfte bringen. Befindet sich ein Spieler einmal in der Hälfte, in der der Angriff stattfindet (Vorfeld), darf er danach, wenn er den Ball hat, die Mittellinie nicht wieder überschreiten und in die andere Spielfeldhälfte (Rückfeld) wechseln. Ein Verstoß dagegen wird mit einem Einwurf der gegnerischen Mannschaft von der Seitenlinie her bestraft, nächst der Stelle, an dem der Spieler den Ball im Rückfeld berührt.

Während eines Angriffs dürfen sich die Spieler der angreifenden Mannschaft nicht länger als drei Sekunden am Stück in der gegnerischen Zone (im Freiwurfraum) aufhalten; egal ob der jeweilige Spieler im Ballbesitz ist oder nicht, wichtig ist nur, dass die eigene Mannschaft im Vorfeld im Ballbesitz ist.

Ein Spieler darf beim Ein- und beim Freiwurf den Ball nur fünf Sekunden festhalten, bevor er den Wurf ausführt. Im Spiel muss er nach fünf Sekunden einen Korbwurf machen, anfangen zu dribbeln oder den Ball abgeben, wenn er nah bewacht ist.

Sollte eine dieser Regeln übertreten werden, so erhält die gegnerische Mannschaft den Ball.

Wenn zwei gegnerische Spieler den Ball gleichzeitig festhalten und keiner ihn unter die alleinige Kontrolle bekommen kann, wird abgepfiffen und es kommt zu einer Sprungballsituation. In der NBA und der ULEB-Euroleague findet ein Sprungball in dem Kreis statt, der der Stelle, an der sich die beiden Spieler befinden, am nächsten liegt. In der BBL und allen anderen Ligen kommt es zum wechselnden Ballbesitz nach FIBA-Regeln, der mit einem Richtungspfeil am Kampfgericht angezeigt wird.

Verteidigung

Es ist nur erlaubt, einen vom Gegner gezielt auf den Korb geworfenen Ball aus der Luft zu fangen oder zu Blocken, solange er sich im Moment der Aufwärtsbewegung befindet. Hat er bereits den Scheitelpunkt seines Fluges überschritten und befindet sich im Sinkflug, muß man den Ball gegen den Korb kommen lassen. Man darf ihn danach als Rebound fangen sobald der Ball einen gedachten, senkrecht über dem Korb stehenden Zylinder verlassen hat. Solange sich der Ball noch überhalb des Ringes befindet (z.B. auf dem Ring rollend), darf er nicht berührt werden. Berührt der Ball nach dem Wurf den Korb nicht und landet auf dem Boden oder trifft nur das Brett, ein so genannter Airball, darf man ihn fangen. Wird der Ball jedoch, nachdem er den Scheitelpunkt seiner Flugbahn erreicht hat oder sich noch überhalb des Ringes befindet weggeschlagen oder abgefangen, ist dies ein Regelverstoß und wird als Goaltending geahndet. Dabei wird der angreifenden Mannschaft der Korbversuch als Korberfolg gewertet.

Positionen

Vorlage:Basketball Positionen Eine Basketballmannschaft besteht aus fünf Feldspielern und bis zu sieben Auswechselspielern. Im Laufe der Entwicklung des Sports haben sich für die fünf Spieler spezielle Aufgabenbereiche herauskristallisiert. Neben dem körperlich größten Akteur, dem Center, agieren im Prinzip zwei Forwards (Flügelspieler) und zwei Guards (Aufbauspieler). Die Positionen sind durchnumeriert, vom kleinsten zum größten, als #1 (Point Guard) bis #5 (Center).

In der Regel spielen Basketballmannschaften mit jeweils 2 Guards und Forwards sowie einem Center. Es sind aber auch Variationen möglich, z.B. der Einsatz von drei Guards (das sog. "Small Ball", da Guards überlicherweise die kleinsten Spieler sind), wie er häufig von den Detroit Pistons unter Chuck Daly praktiziert wurde oder aber das Spielen mit zwei Centern, wie es die Houston Rockets Mitte der 1980er taten und die San Antonio Spurs noch immer tun.

Varianten

Neben dem eigentlichen Spiel gibt es andere, abgewandelte Varianten des Basketballspiels. Dazu gehört Einundzwanzig (21), bei dem alle Spieler in einer vorher festgelegten Reihenfolge nacheinander auf einen Korb werfen. Der erste Spieler wirft von der Freiwurfinie aus, wenn er trifft erhält er einen Punkt und darf nocheinmal von der Linie aus auf den Korb werfen. Wenn er den Ring oder das Brett trifft, fängt der nächste Spieler den Ball und wirft von der Stelle aus, wo er den Ball gefangen hat. Ein Treffer von einem Spieler hinter der Dreierlinie zählt dabei zwei Punkte. Trifft ein Spieler weder den Ring, noch das Brett, so zählt das als Airball, wobei dieser Spieler alle Punkte verliert und der nächste Spieler von der Freiwurflinie aus wirft. Geht ein Ball ins Aus, so darf der Spieler, der an der Reihe ist von der Stelle werfen, wo der Ball ins Aus ging. 21 wird üblicherweise bis 21 Punkte gespielt. Eine zweite Variante des "21" unterscheidet sich nur in einem Punkt mit der Standartvariante und ist eher für routinierte Spieler gedacht. Der Spieler der auf seine Chance wartet um den Ball bei einem Fehlwurf des Gegenspielers zu verwerten, muß von der selben Stelle im Sprung den Ball gleich auf den Korb werfen ohne den Boden zu berühren.

Eine weitere Variante des Basketball ist Shoot-Out Bumpen. Es spielt sich ähnlich wie Airball, wird aber mit zwei Bällen und gleichzeitig gespielt, das heißt zwei Spieler versuchen stets gleichzeitig mit ihrem Ball einen Korb zu werfen. Trifft ein Spieler den Korb nicht, darf er weiter auf den Korb werfen, bis er einen Korb wirft, oder ein anderer Spieler, der nach ihm an der Reihe war, einen Korb wirft. In diesem Fall scheidet der Spieler, der überholt wurde, aus dem Spiel aus. Der erste Wurf eines Spielers wird immer von der Freiwurflinie aus getätigt. Es is erlaubt den eigenen Ball so gegen den Ball des anderen zu werfen, dass dieser am Korberfolg gehindert wird. Wer den Korb trifft bevor er überholt wird, stellt sich wieder hinten an der Reihe der Spieler an. Je nach Vereinbarung darf sich ein Spieler beim Bumpen auch nach dem ersten Wurf frei auf dem Feld bewegen und direkt vor den Korb laufen, wenn er nicht getroffen hat. Das Spiel ist erst beendet, wenn nurnoch ein Spieler übrig ist.

Auch gibt es das Spiel "Horse", welches aber mehr als fundamentale Basketballfähigkeiten voraussetzt. Der beginnende Spieler versenkt den Ball mit einem möglichst spektakulären Dunking, welches die anderen Mitspieler kopieren müssen. Jener Spieler, dem dies nicht gelingt bekommt einen Buchstaben des Wortes "HORSE". Wenn ein Spieler alle fünf Buchstaben gesammelt hat, hat derjenige verloren und die restlichen Spieler spielen solange weiter bis ein Sieger feststeht.

Siehe auch: Korbball, Korfball, Netball, Streetball, Einradbasketball

Entwicklung der Basketballregeln

  • 1895: Die Freiwurf-Linie wurde offiziell auf 4,6 m vom Korb gesetzt. Davor war die Freiwurf-Linie oft auf 6,1 m vom Korb gesetzt.
  • 1896: Ein Treffer wurde von drei auf zwei Punkte heruntergesetzt. Freiwürfe wurden von drei auf einen Punkt heruntergesetzt.
  • 1911: Spieler wurden nach ihrem vierten Foul disqualifiziert.
  • 1914: Die Unterseite des Netzes wurde geöffnet, dadurch konnte der Ball durchfallen.
  • 1922: Das rennen mit dem Ball (travelling) führte dazu, dass die gegnerische Mannschaft den Ball bekommt.
  • 1924: Der gefoulte Spieler musste selbst den Freiwurf werfen. Davor war es so, dass jede Mannschaft einen Spieler hatte, der die Freiwürfe warf.
  • 1931: Die Größe des Basketballs wurde von 813 auf 787 mm (Umfang) reduziert.
  • 1935: Die Größe des Basketballs wurde ein weiteres mal reduziert (zwischen 749 und 768 mm).
  • 1936: Der offensive Spieler konnte ab sofort nicht länger als drei Sekunden (mit und ohne Ball) vor der Freiwurf-Linie stehen.
  • 1945: Fünf persönliche Fouls führen zur Disqualifikation des Spielers. Das unbegrenzte Einsetzen der Ersatzspieler wurde eingeführt.
  • 1949: Den Coaches wurde es erlaubt, auch während des Timeouts mit den Spielern zu reden.
  • 1956: Einführung der 30-Sekunden-Regel durch die FIBA.
  • 1957: Die Freiwurf-Linie wurde offiziell auf 3,7 Meter vom Korb gesetzt.
  • 1984: Die FIBA führt die Drei-Punkte-Linie (Entfernung 6,25 m) ein.
  • 1985-1986: Die NCAA setzte die Angriffszeit auf 45 Sekunden.
  • 1993-1994: Die Angriffszeit wurde von 45 auf 30 Sekunden verringert.
  • 1994: Abschaffung der 1-und-1-Regel bei Mannschaftsfouls. Es werden immer zwei Freiwürfe zugesprochen.
  • 2000: Die Angriffszeit wurde von 30 auf 24 Sekunden verringert.
  • 2002: Der wechselnde Ballbesitz wurde anstelle von Sprungbällen eingeführt.

Basketball in anderen Ländern

Literatur

  • Peter Kränzle, Margit Brinke: Basketball Basics, Stuttgart 2000. ISBN 361350359X
  • Robert W. Peterson: Cages to Jump Shots: Pro Basketball's Early Years, Omaha 2002. ISBN 0803287720
  • Deutscher Basketball Bund (Hrsg.): Offizielle Basketballregeln für Männer und Frauen (beschlossen von der FIBA ab September 2004), Hagen, 2004. Beziehbar u.a. über:

Siehe auch