Gelbkreuz

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Gelbkreuzgranaten waren englische und deutsche Granaten, die im Ersten Weltkrieg verwendet wurden, um hautschädigende Kampfstoffe auch über weitere Entfernungen zielsicher zum Einsatz zu bringen.

Die Bezeichnung Gelbkreuzgranate stammt daher, dass die Granaten während des Ersten Weltkrieges mit Kreuzen in gelber Farbe gekennzeichnet wurden.

Für Gelbkreuzgranaten wurde Senfgas (Lost) und Lewisit verwendet. Zum Einsatz (von deutscher Seite gegen die auf englischer Seite kämpfenden Truppen) kam es erstmals in der Nacht vom 12. Juli 1917 bei einem Angriff der Deutschen bei Ypern. Daher auch der Name Yperit.

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