Der Zauberhut
Der Zauberhut (Englischer Titel: Sourcery) ist ein Roman von Terry Pratchett. Es ist der fünfte Scheibenwelt-Roman und macht den Leser mit dem Konzept der Kreativen Magie, als der Quelle aller Magie, vertraut. Der minderjährige Münze, als wichtigster Protagonist, hat qua Geburt Zugang zur Kreativen Magie. Der Zauberhut wurde 1988 veröffentlicht.
Deutsche Ausgabe
Heyne, 1990, ISBN 3-453-04300-6
Handlung
Der achte Sohn eines achten Sohnes eines achten Sohnes eines Zauberers wird geboren. An sich eine Unmöglichkeit, da Zauberer ja per se abstinent leben müssen, aber so was passiert eben. Damit betritt ein extrem mächtiger Magus die Bühne, ein Zauberer der gefährliche Kreative Magie beherrscht. Das wäre nicht ganz so tragisch, stünde der neue Kreative Magus nicht unter der Fuchtel seines Vaters, der sich vor dem Tod in den eignen Zauberstab geflüchtet hat nachdem er diesen seinem Sohn vermacht hat.
Angestachelt von seinem Vater usurpiert der Junge, namens Münze, den Posten des Erzkanzlers, verwandelt den Patrizier in eine Eidechse und will ein Weltreich der Magie errichten. Der Hut des Erzkanzlers, ein jahrtausendealtes, mit Magie und Persönlichkeit aufgeladenes Artefakt widersetzt sich diesem Plan. Ein magischer Krieg bricht aus. Die Eisriesen marschieren wieder. Das Ende der Scheibenwelt scheint nah. Nur mit einer ziegelsteinbeschwerten Socke bewaffnete greift schließlich Rincewind in den Konflikt ein, und beendet ihn schlagartig.