Diskussion:Moin
Moinsen wurde im Film Werner Beinhart gebraucht und findet daher Anklang in der jüngeren Bevölkerung. Die angegeben Beispiele Bezüglich Moinsen für Moin zusammen u.Ä. sind einfach aus der Luft gegriffen!
- Schöne Theorie. Genausogut kann ich sagen: Rötger Feldmann liess seine Comic-Figur "Moinsen" verwenden, weil es in der Jugendsprache verwendung fand. Hast Du Belege für deine Theorie? Andernfalls ist das Theoriefindung --P.C. ✉ 13:39, 29. Feb. 2012 (CET)
Moin (gescheiterte Lesenswertkandidatur)
Ein Gruß, der auch über Oberstdorf hinaus bekannt ist, und zudem so liebevoll recherchiert erscheint, kann diese Wahl wohl gut ertragen. 84.252.65.180 23:26, 16. Mai 2007 (CEST)
- schlendrian •λ• 23:48, 16. Mai 2007 (CEST) Kontra, weil häufig Quellen für Behauptungen fehlen:Die Herkunft ist unklar. Möglicherweise entstand Moinsen , Unter Marinesoldaten verbreitet ist die Meinung, ... Auch sonst eher solider Durchschnitt --
- Musbay 20:41, 22. Mai 2007 (CEST) Kontra Mir ist auch nicht klar, aus welcher Quelle die jeweiligen Behauptungen stammen. --
- Stephan 07:36, 23. Mai 2007 (CEST) Kontra ACK schlendrian --
- Aineias © 08:34, 23. Mai 2007 (CEST) Kontra ich beim lesen des Artikel sehr verwirrt worden. Die Antworten, was moin heißt, wo es her kommt, ... habe ich nicht gefunden. --
Moin und Tschüss
...zwar ist Moin bisschen kürzer als Tschüss geworden, doch ich glaube, die 2 Artikel gehören zusammen und sollen uns beide als 2 Vorbilder dienen. Ilja
- Was haben moin und tschüss mit einander zu tun? Moin ist eine Begrüßung, und tschüss ist ja ein Veranschiedung. Daher wohl eher genau das Gegenteil. Dieser Artikel (Moin) hat durchaus sein Darseinsberechtigung! --Nyks 18:05, 16. Dez 2005 (CET)
Moin = Tschüss
- Mir fehlt in dem Artikel noch die Info das 'Moin Moin' auch zur Verabschiedung benutzt wir - das ist allerdings bei weitem nicht so verbreitet, wie die Begrüssung und am ehesten in sehr ländlichen Regionen üblich.
- Davon habe ich noch nie was gehört (auch nicht im "ländlichem" Raum). Und ich kann mir das eigentlich auch kaum vorstellen. --Nyks 00:40, 8. Jan 2006 (CET)
Der Blödsinn mit "Moin == Tschüss" stammt aus der ZDF-Serie "Der Landarzt". Dort wird "Moin Moin" genauso penetrant wie falsch als Abschieds-"Guten Tag" verwendet. --Fischbone 21:22, 9. Mär 2006 (CET)
Ich kenne das von Jugendlichen die Moin zum Abschied verwenden. Denke das es sich also nur um einen Spaß handelt. Möglicherweise hat es auch was mit den Grüßen "Gude" und "Servus" zu tun, da diese für beides verwendet werden.
== Moin
Ich finde den Text ein wenig verwirrend und unstrukturiert, ich habe auch den Eindruck, dass er nicht wirklich gut recherchiert wurde...daher werde ich meine Kritik auch den einzelnen Abschnitten nach abgeben....
Herkunft: wirkt auf mich eher nicht geklärt und zu sehr auf Vermutungen basierend...mir ist z. B. die Überlieferung bekannt, dass moin aus dem Niederländischen(von niederl. schön, niedlich...)in die plattdeutsche Sprache abgeleitet wurde...darüber hinaus ist Plattdeutsch bekanntlich eine eigene Sprache und kein Dialekt, wie z. B. bayrisch, schwäbisch...etc....in dieser Diskussion wird geäußert, dass die Herkunft nicht aus dem Niederländischem stammt...bei der Recherche beziehen sich jedoch viele auf eben diese Herkunft...wäre bestimmt interessant, was die Wissenschaft dazu meint....
Verwendung: ich finde es wäre ausreichend gewesen, dass Moin zu jeder Tageszeit benutzt wird...was das Rheiderland und das Moinsen betrifft, finde ich es wäre als Anekdote unter der nachfolgenden Rubrik angebrachter...
Verbreitung: abgesehen von den regionalen Unterschieden zum Gebrauch von moin, ist die These, dass die Verbreitung durch „Werner“, „die Sendung mit der Maus“ oder durch Politiker eher fad, sicherlich ist durch die überregionale Präsenz eine stärkere Verbreitung im restlichen deutschsprachigen Raum gegeben, doch schon südlich bzw. südöstlich bis östlich des „Moinäquators“ gibt es teilweise Verständigungsprobleme...da stimme ich eher dem zu, dass durch das Internet eine starke überregionale Verbreitung in den letzten Jahre zu bemerken ist...
Resümee: ich bin selbst in Oldenburg i. O. geboren und mit dem Gruß moin aufgewachsen, in dieser Region weiß jeder etwas mit dem Gruß anzufangen(ob es auch für dessen Bedeutung gilt, wage ich zu bezweifeln..)...regionale Unterschiede zum Gebrauch des Grußes sind in Norddeutschland durchaus gegeben, aber ob in Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und auch Mecklenburg-Vorpommern hat mich bis jetzt jeder verstanden...erste „Verständigungsprobleme“ stellte ich schon südlich des Oldenburger Landes fest, schon vor „Werner“...seit ca. 10 Jahre ziehe ich durch die BRD und verwende moin als Gruß egal ob ich im Norden, Osten, Süden oder Westen der Republik wohne...die meisten Menschen außerhalb Norddeutschland wissen nicht so wirklich was mit moin anzufangen, was sich erst seit Verbreitung durchs Internet ein wenig abändert...Wenn ich alles korrekt verstanden habe, hat jemand der nicht aus der Region ist, den Text verfasst...was ich übrigens bemerkenswert finde!
Der Text ist echt toll, allerdings sind alle Vermutungen über die Herkunft verkehrt. Moin ist -wie richtig beschrieben- die (allgemeinere) Kurzform von Moi Moin. Moi Moin ist allerdings schlicht eine Übernahme aus dem Friesischen. 'moi' heißt soviel, wie 'gut' oder 'schön' im Sinne einer sehr positiven Wertung des nachfolgenden Begriffes. 'moin' heißt schlicht 'Tag'. 'moi moin' ist damit in direkter Übersetzung 'Guten Tag'. -aber eben nicht plattdeutscher Herkunft, sondern aus dem Alt-Friesischen, wie es in einigen Küstengemeinden noch üblich ist (z.B. auf Amrum).
gibts für diese weisheitgelöffle belege? (nicht signierter Beitrag von 129.217.129.132 (Diskussion) 16:23, 20. Jun. 2011 (CEST))
Es ist eine Legende, dass Moin durch Brösel verbreitet worden sei, das mag auf Deutschland, nicht aber auf den friesischen Kulturraum zutreffen.
moin wird immer ganztäglich verwenden.
Moin moin eigentlich "Moi moin", so sagt man seit Ewigkeiten zwischen Ems und Jade, so sagt man in Friesland. Es ist ein friesischer Gruß und weil shs nicht voll friesische it, sollte es vormals auch nur im friesischen verbreitet sein.
Wo ist denn das angekündigte Engholm-zitat, ich kann es nicht finden?
Ist der erste Absatz ("die großen Wert auf Sprachökonomie legen") irgendwie sarkastisch gemeint? Die Story ("Wer Moin moin sagt, ist ein Schwätzer.") hab ich zuerst von nem Fremdenführer in Friedrichsstadt gehört ...
Und was soll dieser besondere Beachtung der Ostfriesen? --JensMueller 14:27, 18. Jan 2004 (CET)
Die besondere Beachtung der Ostfriesen ist völlig richtig, weil sie die Sprachmittler sind.
Ich vermute ganz stark, dass Moin gemeingermanisch mit mögen verwandt ist.
Arne List 13:05, 2. Mär 2004 (CET)
____ Was ist "gemeingermanisch"? Fischers Fritz 13:38, 2. Mär 2004 (CET)
Gemeingermanisch meint gemeinsam in den Germanische Sprachen vorkommend.
Beispiel: Land gibt es in allen germanischen Sprachen mit genau dieser Schreibweise (auf den Färöern auch: Lond) und Bedeutung.
Gemeingermanisch meint weiterhin (in diesem konkreten Fall) die am ältesten zurück zu verfolgende (vermutete) Sprachstufe (das erste Auftauchen eines Wortes). Im Hochdeutschen: indoeuropäisch -> gemeingermanisch -> althochdeutsch -> mittelhochdeutsch -> deutsch.
"Moinsen": Ich halte die Erklärungen zur Entstehung und Verwendung von "Moinsen" für unzutreffend. Ich persönlich habe in Zentral-Schleswig-Holstein noch nie einen Nichtjugendlichen "Moinsen" sagen hören und denke, dass es sich um Jugend-Slang handelt. --84.150.210.219 16:42, 11. Feb. 2007 (CET)
Wichtige Hinweise zur Verbreitungsgeschichte
So, der Artikel ist eigentlich fast fertig. Ich muss einige Worte darüber verlieren, wie ich zu dieser genaueren Verbreitungsgeschichte in Schleswig-Holstein und dann durch Werner (Comic) komme.
Hierzu einige nötige autobiografische Anmerkungen: 1966 in Lübeck (wie der im Artikel erwähnte Björn Engholm, und nahe dem Geburtsort Travemünde von Rötger Feldmann) geboren, in Holstein (Eutin) aufgewachsen und 1978 nach Flensburg gekommen, kannte ich das Moin bis dahin nicht, auch nicht in einer vergleichbaren Aussprache für "Morgen".
In Flensburg hingegen ist es völlig typisch und wird von jedermann (!) verwendet, sowohl im deutschen, als auch im dänischen Sprachkontext dort. Das dort omnipräsente Anzeigenblatt Moin-Moin untermauert es regelmäßig in jedem Haushalt dort. In Flensburg weiß man, dass Moin friesisch ist. Dort leben nämlich eine Reihe Leute, die aus Nordfriesland von der Westküste kommen.
Gleichwohl wird Moin eben deshalb von Deutschen in Flensburg als Gruß verwendet weil es eben so klingt wie Morgen (aber eben aus sprachökonomischen Gründen immer verwendet wird, und dies der friesische Ursprung auch erlaubt).
Ich denke, das ist der Kern. Jedenfalls ist man Anfang der 80er Jahre als Deutscher in Schleswig-Holstein in erster Linie in Nordfriesland und Flensburg (und natürlich großen Teilen von Angeln) damit konfrontiert.
Ebenso Rötger Feldmann (mit dem ich schon manchmal das Vergnügen hatte). Der kommt aus Holstein und spricht Holsteiner Platt. Moin kommt im Holsteinischen nicht vor. Also auch nicht in der Sprache, mit der Björn Engholm seit seiner Geburt konfrontiert war.
Rötger Feldmann nun, fängt schon als Lithograph in Flensburg an, Comics zu zeichnen und lässt seine Figuren, wie dort üblich Moin sagen, ansonsten reden sie sein eigenes Plattdeutsch oder ein Missingsch. Feldmann zieht nun wieder zurück nach Holstein, und zwar (wie viele) in die Landeshauptstadt Kiel. Dort verlegt er sein erstes Buch, welches in Deutschland seinen Siegeszug antritt, und Moin populär macht in der Jugendkultur.
So weit dazu. Da ich selber Comiczeichner in Flensburg war, habe ich diese Entwicklung Anfang der 1980er intensiv erlebt. Plötzlich konnte man auch in Kiel und Hamburg Moin sagen (und hören!).
- Halte ich für Blödsinn. Ich hätte bei Moin nie an Werner gedacht. Du vergisst den Verbreitungspfad über die Marinestationierung aus Wilhelshaven wo Moin seit Ewigkeiten übliche Grußformel ist. Ausserdem ist Moi Moin ein ganz normaler friesischer Gruß.
Als ich 1985 u.a. zwecks Skandinavistik-Studium nach Berlin ging, nahm ich das längst fürs Leben angewöhnte Flensburger Moin mit. Dort angekommen war Werner in "der Szene" schon bekannt und dadurch auch Moin. Ich war also zusammen mit meinen "Landsleuten" weiterer Träger dieses Grußes in Deutschland, der sich Moin im gehobenen Kontext erst wieder abgewöhnen musste (man kann seinen Prof ja nicht so grüßen, auch nicht den Dänisch-Prof, den zu dem sagt man Hej! - auch zu jeder Tageszeit).
Ich möchte nur ganz kurz etwas an dieser Stelle bemerken: ich war vor kurzem einige Monate lang in Dänemark und hab eigenlich "Moin!" (auf Dänisch wird es "Møjn!" geschrieben) gar nicht gehört. Ich fragte nach, warum mal eigenlich keiner hier "Moin!" sagt, und dann aufklärten mich einige, dass es sonderjütisch klingt und wird nur in Nordschleswig gebraucht. Im Alltag sagt man schlicht "Hej!" oder seltener "Dav!" (sprich: "dau") und das geht zu jeder Tageszeit und unter älteren und jüngeren Menschen auch. Moin! Imre aus Ungarn, 84.2.198.89 12:38, 9. Jun 2006 (CEST)
- Das mag ja vielleicht für die Comicszene zutreffen, aber übertreibst du nicht den Einfluss der Werner-Comics. Auf die Frage, welchen Gruß Werner benutzt hätte ich wohl Tach! geantwortet.
Zurück in Kiel 1998 fand ich dort Moin in der Alltagssprache. Meine beiden Arbeitskollegen dort sind auch in Flensburg aufgewachsen und hier niedergelassene Träger den Moin, die es mit durchgesetzt haben.
- Bei der Marine schon.
Gestern abend (!) traf ich einen alten Kieler, der Niederdeutsch als Muttersprache spricht und begrüßte ihn mit Moin. Er murmelte irgendwas anderes zurück aber nicht Moin. Vielleicht "'Nabend Chef" oder sowas. Auf Nachfrage (zur Recherche dieses Artikels) sagte er mir, dass man hier nie Moin gesagt hat.
- Es ist ja auch ein Gruß aus friesischer Sprache. Moin = "Tach!" Moi Moin, friesisch = guten Tag. Weil das nicht-Friesen nicht kapieren, haben sie an eine Verdopplung geglaubt.
Heute morgen traf ich einen Niederländer, der in Kiel wohnt und Taxi fährt. Wir begrüßten uns mit Moin (unter "jüngeren" inzwischen normal, und es "passte" eh auch im Sinne von "Morgen"). Obwohl er natürlich niederländisch mooi als Wurzel kennt, war ihm bis zu diesem Morgen nicht bewusst, woher Moin kommt. Er dachte, die Leute in Kiel sagen halt immer "Guten Morgen" und hat sich dem angepasst.
In den Niederlanden (in der Gegend wo der Taxi-Fahrer herkommt, hab vergessen zu fragen von wo...) gibt es Moin nicht als Gruß. Dort sagt man Hoi (keine Ahnung wie man das schreibt).
- Kommt darauf an, ob es friesischer Sprachraum ist.
Vielleicht bin ich mit meinen 27 Jahren einfach zu alt, aber - ich bin Basler - ich hab hierzulande (also in der Schweiz bzw. der Deutschschweiz) moin noch nie gehört. Ich kenn das vor allem aus den prospekten des Semmel-Verlachs... Benutzer:wathiik ach ja: niederlaend. HOI schreibt sich wirklich so - wie auch das zuerichdeutsche hoi...
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Ich kann nicht recht nachvollziehen, was das ganze autobiografische Geschwätz mit "Moin" bzw. seiner Verbreitungsgeschichte zu tun hat. Es tut nichts zur Sache und zeugt allenfalls von einer Verehrung für "Brösel" und einem bestimmten Grad an Nombrilismus, aber ganz sicher nicht von sprachwissenschaftlicher Kompetenz. Zum eigentlichen Artikel kann ich nur sagen, dass er vollständig neu geschrieben werden sollte, aber dann bitte von Leuten die wirklich Ahnung haben. Es ist sicherlich so, dass manches in bezug auf die Herkunft von "Moin" noch nicht ganz durch die Sprachwissenschaft geklärt oder widerspüchlich ist und möglicherweise werden bestimmte Dinge nie zu klären sein. Andererseits ist der Artikel in seiner jetzigen Form hinsichtlich falscher Informationen und Subjektivität nicht zu verantworten und entspricht nicht den Anforderungen, die an eine Enzyklopädie zu stellen sind - mag sie online sein oder nicht.
--- Moin! Ich bin seit meiner Geburt Schleswig-Holsteiner. Mein Vater (1937) als Möllner spricht seit seiner Kindheit Platt und kennt das "Moin" als die normalste aller Begrüßungen. In seinem späteren Beruf verkaufte er Landmaschinen an Händler in ganz Schleswig-Holstein - ohne Platt eigentlich unmöglich. Er wiederum berichtete, dass er in allen Regionen von Schleswig-Holstein stets ein "Moin" oder "Moin Moin" zur Begrüßung entgegengeschmettert bekam, egal ob in Stedesand, Rendsburg, Oldenburg oder Hademarschen.
Also war das Moin zumindest in den 1960'er Jahren schon landesweit in Schleswig-Holstein verbreitet, im Möllner Raum sogar zumindest schon in den 1930'er Jahren.
Liebe Grüße aus dem Norden, der -- Telematiker (Diskussion) 21:13, 17. Apr. 2012 (CEST)
Fehlerhaft?
Gut geschrieben, aber meines Erachtens nicht richtig. Im Artikel heißt es:
"Während Moin also im mehrsprachigen Flensburg schon sehr lange fest eingebürgert ist, findet es sich im übrigen niederdeutschen Sprachraum als neue Sprachform in der Umgangssprache jüngerer Leute."
An anderer Stelle sagt der Artikel, Moin sei durch den Film "Werner" und erst gegen Ende des letzten Jahrhunderts populär geworden.
Ich bin Jahrgang 1978 und mit Moin und Moinmoin aufgewachsen, komme aber keineswegs aus dem Raum Flensburg, sondern aus dem "übrigen niederdeutschen Sprachraum", nämlich aus Oldenburg i.O. (Niedersachsen). Die zitierte Behauptung ist daher mehr als fragwürdig, zumal zumindest in Oldenburg Moin für alle Altersklassen die Standardbegrüßung schlechthin ist. Kaum jemand würde hier je Guten Tag sagen, und wer es sagte, wäre damit ungewöhnlich förmlich - es würde auffallen, nicht zwingend unangenehm, aber auffallen würde es. Eine Modeerscheinung ist das also wahrlich nicht, sondern alltägliche Begrüßung in einer Stadt weit weg von Flensburg, in der im Übrigen relativ reines Hochdeutsch mit nur wenig regionalem Dialekt gesprochen wird.
Auch halte ich die Behauptung für falsch, Moin würde nunmehr im ganzen Bundesgebiet verstanden. Tatsächlich glaubt nämlich eine Majorität nach wie vor, Moin bedeute Guten Morgen. Von einem Verstehen kann insofern keine Rede sein, es sei denn, man sieht auch im Falschverstehen ein Verstehen.
Kann ich bestätigen. Bin aus dem hessisch-bayerischen Grenzgebiet. Da ist zwar "moin" bekannt, wird aber nur gelegentlich verwendet und dann immer nur als anderes Wort für "guten morgen" oder "guute morsche" wie man hier eher sagt :-).
Olysp
- ich denke, *verstanden* wird es zum einen im niederdeutschen Sprachraum (wo es meiner Meinung nach überall in gebrauch ist, besonders extrem in Ostfriesland) und zum anderen von jedem, dem man es erklärt hat. Dass es ein Gruß ist, wissen aber wohl alle ;) TheK(?!) 22:53, 21. Aug 2004 (CEST)
Das stimmt leider nicht. Vielleicht wird Moin überall irgendwie als Gruß interpretiert; aber nicht im gesamten niederdeutschen Sprachraum ist klar, dass es mit Guten Morgen nichts zu tun hat. Ich weiß dies aus eigener Erfahrung.
- Im oldenburgischen und ostfriesischen sagen wir doch moi moin. Das kommt aus dem Friesischen und heisst "Guten Tag". Wenn man weiter nach Ostfriesland reingeht heisst es mooi (muy) moin,, im oldenburgischen kommt der Übergang zum moin, moin der Touristenreiseführer.
Olysp
Ich bin kein Sprachwissenschaftler. Aber was hier diskutiert wird, ist z.T. auch nur sehr laienhaft. "Moin" kam nicht erst durch Comics im Nordfriesischen auf. Ich kenne "Moin Moin" schon aus Ostfriesland, da sagte das jeder Fischer tags / nachts auf dem Heimweg, schon lange vor Werner. Anfang der 70er war das, aber da war das nicht neu, sondern uralter Brauch. Auch der Fischer war schon alt und hatte das von seinem Ur...großvater ...
Rainer aus Flensburg:
Falls es von Interesse ist, nur soviel zur Verbreitungsgschichte: Zur Verbreitung von Moin Moin kann ich als geborener Hamburger mit familiärer Herkunft aus dem Süden Hamburgs und der nördlichen Lüneburger Heide von meinem beiden Großmüttern (geboren 1910 und 1920) bestätigen, daß sie den tagezeitlich universellen Gruß "Moin, Moin" oder "Moin" schon aus ihrer Kindheit kennen. Das alleine zeigt doch, daß sich dieser Gruß nicht erst in den 70er Jahren außerhalb der friesischen Gebiete verbreitet hat. Zum Alltagsgebrauch: Da ich eine Nordfriesin geheiratet habe und jetzt in Flensburg lebe, kann ich bestätigen, daß im ländlichen nordfriesischen Raum Moin, Moin auch als Verabschiedung gebraucht wird. Im südjütischen Grenzgebiet hört man häufig ein einfaches Moin als Aufwiedersehensgruß.
Lerkistan aus Bern:
Ich höre immer nur Friesen, und wie Moin sich vielleicht in den 70ern verbreitet hat. Ich weiss aber, dass Moin schon in den 50ern im Kanton Bern ein unter Kindern üblicher Gruss war. Also doch am entgegengesetzten Ende des Sprachraums. Es ist aber so, dass es seither ausser Mode gekommen ist und eher passiv verstanden als benutzt wird. (nicht signierter Beitrag von 81.62.217.51 (Diskussion) 00:36, 4. Jun. 2010 (CEST))
Ole aus Hamburg:
Es ist ein Unterschied ob man "Moin" kennt/versteht oder es selbstverständlich gebraucht. Bis Ende der 90er Jahre wurde es in Hamburg als Scherz verstanden, wenn man abends "Moin" sagte, denn das kannte man sonst nur von Oldenburgen und Flensburgern, lange vor "Werner". Die Comics waren auch längst nicht mehr "Kult" als "Moin" allmählich akzeptiert wurde. -- 193.128.87.36 18:19, 7. Mai 2010 (CEST)
Ostfriesische Inseln
Die Bewohner der vorgelagerten Inseln sagen übrigens nicht "Moin" (da gibt es auch die Aussage von dem Schwätzer "Moin Moin"), sondern schlicht und einfach "He". Das ist stark mit dem an anderer Stelle hier zitierten niederländischen "Hoi" verwandt.
-> das kann ich als bewohner einer solchen vorgelagerten insel (langeoog) so verneinen. "he" wird nur auf norderney und unter älteren juistern verwendet, auf anderen inseln wird es nicht verwendet, es ist nur typisch für juist. was die verwendung von moin in ostfriesland angeht, so hab eich mit einigen älteren verwandten gesprochen, die mir sicher bestätigen konnten, daß es 1940 schon in verwendung war, die zeit in der sie geboren wurden.
Diese ganze Geschichte mit Werner und den zitierten Politikern ist zwar recht nett, aber damit kann man den Ursprung und die Verbreitung des "Moin" nicht begründen. Das ist doch alles schon viel älter, auch wenn manchem jungen Leser hier "das letzte Jahrhundert" schon Ewigkeiten her zu sein scheint. "Moin" dürfte ein paar hundert Jahre Geschichte mehr auf dem Buckel haben als nur von 1970 sein.
- vielleicht finden sich Literaturreferenzen.
Volker Klein
Moin ist kein Ausdruck, der erst in den 80-er Jahren aufgetaucht ist, sondern schon seit mehreren Jahrhunderten existiert. Ein großer Teil meiner mütterlichen Verwandschaft lebt in Iowa in den USA. Die sind ca. 1860 dorthin gezogen. Wenn wir auf die amerikanischen Verwandten treffen, beherrschen sie nur zwei Sprachen: englisch und plattdeutsch. Hochdeutsch beherrschen sie nicht, weil deren Ureltern - aus Ostfriesland stammend - lediglich ihre Muttersprache Plattdeutsch weitergegeben haben. Auch bei diesen Verwandten wird der Gruß "Moin" also seit über anderthalb Jahrhunderten weitergegeben. Übliche Tageswünsche als Grußformel wären:
een moijen gauden Mörgen - einene schönen guten Morgen een moijen gauden Dag - einen schönen guten Tag een moijen gauden Abend - einen schönen guten Abend een moije gaude Nacht - eine schöne gute Nacht
Üblicherweise werden so ausführliche Grußformeln jedoch nicht verwendet, sondern unterliegen einer starken Sprachverkürzung. So wie es in südlicheren Gefilden des deutschen Sprachraumes die Grußformel "einen schönen" gibt, existiert sie noch kürzer im Norddeutschen: "schönen" = "moijen", also der Akkusativ zu "moij" = "schön". Aus dem ausführlichen moijen hat sich im Laufe der Zeit moin entwickelt. Jerry.
ins Wiktionary?
Würde der ganze Artikel nicht viel besser ins Wiktionary passen? Er beschäftigt sich ja mit dem Wort "Moin", nicht mit dem Begriff. Aber vielleicht habe ich die Trennlinie noch nicht begriffen ... -- Paul E. 02:38, 24. Dez 2004 (CET)
- Da gehört es meiner Ansicht nach nicht hin, weil es nicht in der Schriftsprache ist. Ausserdem ist Moin ein entscheidendes Identifikationsmittel der friesischen Kultur.
Kann man so auch nicht sagen. Immerhin hat "Moin" den Sprung in den Duden geschafft... --- Ceeemm
Moin
Moin,
nach meinen Informationen kommt "Moin" aus dem Dänischen oder Pethu. Es soll angeblich die Kurzform von "Moi Ven" = "Guter Wind" sein, ein anscheinend üblicher Fischergruss. Kam mal im NDR-Radio.
- Nö. Hej ist dort der Gruß. Tag im niederdeutschen Sprachraum Nordfrieslands. Moi moin ist friesischer Gruß und Dänemark liegt auch im friesischen Sprachraum.
- Zustimmung: Der Gruß Moin kommt aus dem Friesischen und hat sich von den beiden Frieslanden weiter im nordeutschen (und süddänischen) Raum ausgebreitet z.B. in Flensburg oder Oldenburg.
Vielleicht sollte man die Frage an den dänischen Radiosender "Radio MOIN" stellen. Die werden sich bestimmt intensiv mir ihrer Namensgebung befasst haben. (nicht signierter Beitrag von 188.193.134.122 (Diskussion) 15:05, 22. Nov. 2010 (CET))
Auskommentierung
Im Artikel waren riesiege Teile auskommentiert, darunter Weblinks und Interwiki. Da das sicher nicht im Sinne des Erfinders war, habe ich den Kram wieder reingenommen. Da sollte nochmal jemand drüberschauen, was hier richtig ist. -- Dishayloo [ +] 22:47, 9. Feb 2005 (CET)
Anmerkung: Der Gruss "Moin Moin" ist offenbar eine Verballhornung des daenischen Fischergrusses : "Guten Wind". (so dokumentiert in Westerland Sylt)
Alternativen?
im Zweifel ist ein nicht zu fröhliches "gu'den Dach" - oder auch "Grüß Gott" - angebrachter. Wer in Schleswig-Holstein tatsächlich mit "Grüß Gott" grüßt, darf sich nicht über verwunderte Blicke wundern!
Komme selbst aus der Stadt Schleswig, wobei ich sagen muss, hier in den Dörfern im Umkreis praktisch ausschließlich mit "Moin" gegrüßt wird (auch in der Stadt sehr üblich). Dass "Moin" extra aus Flensburg 'improtiert' wurde, bezweifle ich ganz stark.
Vielleicht sollte man erwähnen, dass auch in Behörden dieser Gruß verwendet wird. Die Büros einiger Beamten sind sogar mit dem Satz "Ick snack ock platt!" gekennzeichnet.
Gruß, André
- Moin ist nicht niederdeutsch.
- Moin ist Friesisch, wird aber inzwischen auch im Plattdeutschen oder Dänischen verwendet.
- Ich stelle mal die Behauptung auf: Moin ist Berndeutsch.
- Natürlich ist das so nicht (aussschliesslich) richtig, aber es ist wohl eher so, dass es so alt ist, dass es, teilweise mit Variationen, dort vorhanden ist, wo sich die Sprache etwas weniger vom Mittelhochdeutschen wegentwickelt hat (so wie es z.B. im Schweizerdeutschen auch Verben gibt, die dem Englischen noch näher als dem heutigen Hochdeutsch sind). 81.62.217.51 (00:36, 4. Jun. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
längere Verwendung
Ich bin aus Bremen und hier ist mir "Moin!" und "Moin, moin!" schon seit Jahrzehnten als Gruß bekannt, schon meine Eltern sind damit aufgewachsen; ich kann daher nicht nachvollziehen, dass ausgerechnet Werner den verbreitet haben soll (für den nichtnorddeutschen Sprachraum mag das vielleicht gelten). 84.137.210.5 16:37, 3. Apr 2005 (CEST)
- Die Geschichte mit Werner ist Unsinn. Mag sein, dass Moin durch Werner an Popularität gewonnen hat. Trotzdem war Moin schon vor Werner in Bremen, Schleswig-Holstein, Südjütland etc. bekannt. 11:48, 29.Sep.(CEST)
Ich bin gebürtiger Kieler und dort gibt es Moin schon in den siebziger Jahren. Also bitte unbelegte Herkunft streichen!
217.233.41.30 17:40, 11. Feb. 2007 (CET)
Abwahl Moin, 3. März
(pro = Behalten, contra = Abwahl)
- Dagegen: War in der Wartung ohne Resonanz. Ist etwas mehr als Tschüs. Allerdings finde ich bedenklich, dass tagelang ein großer Teil des Artikels fehlerhafterweise auskommentiert war, ohne das das jemand merkte. Hat den Artikel niemand auf seiner Beobachtungsliste? Die Werner-Geschichte wird auf der Diskussionsseite angezweifelt. Dieser Trend entwickelt sich leider auch nach Südostfriesland Hat der wertende Begriff leider etwas in einer Enzyklopädie zu suchen? -- Dishayloo [ +] 00:13, 3. Mär 2005 (CET)
- contra Von Exzellenz weit entfernt.Ulme 14:24, 11. Mär 2005 (CET)
- Contra - stimmt, nicht gerade sehr exzellent. -- AlphaCentauri (Diskussion) 16:05, 13. Mär 2005 (CET)
- Contra hat nicht viel mit den Exzellenten am Hut und sollte eigentlich, wenn dieser Status für derartige Artikel überhaupt möglich ist, jeden Leser mit dem Eindruck pedantischer Gründlichkeit zurücklassen. --Saperaud (Disk.) 18:53, 18. Mär 2005 (CET)
- Contra. Ich habe sogar Schwierigkeiten, mir so einen Artikel überhaupt als exzellent vorzustellen. -- Carbidfischer 18:55, 18. Mär 2005 (CET)
- PRO: Wieso soll ein so zentraler Bestandteil norddeutscher Alltagskultur und eines der wenigen Wörter in der deutschen Sprache mit friesischem Ursprung nicht vernünftig aufgearbeitet werden können?
- PRO - eigentlich wollt ich mit contra stimmen, da die Sinnhaftigkeit von "so was" in einer Enzyklopedie mehr als fragwürdig ist, nachdem ich aber gesehen hab´, daß alle "contra" nicht nach der Fragestellung "behalten" sondern eine eigene Fragestellung "excellent" beantwortet haben - die in diesem Zusammenhang wohl niemanden interessiert - kommt von mir ein lautens PRO außerdem hat der vorige Kollege (der vergessen hat zu unterzeichnen) recht! ---GruGru 06:30, 22. Aug 2006 (CEST)
Subtile Scherze im Lexikon
"Teilweise ist auch die intensivierende Verdoppelung Moin, Moin! üblich (Anmerkung: Die angeführte Schreibweise ist die, die von der WAHRIG-Sprachberatung empfohlen wird). Benutzer dieser Form werden aber bei manchen Norddeutschen, die großen Wert auf Sprachökonomie legen, schnell (scherzhaft) als geschwätzig angesehen. Im Regelfall gilt allerdings Moin, Moin! als höflichere Form. Sie wird insbesondere zur Beantwortung eines einfachen Moin benutzt."
Erstens: die korrekte form ist eigentlich Moi moin, die verdopplung ist falsch gehört aber so weit verbreitet, dass sie viele angenommen haben. In den friesischen Gebieten wo der Gruß herkommt wird das erste n nicht gesprochen. nun haben duden und andere sich für die gegenteilige Auffassung entschieden und damit ihre sprachliche Inkompetenz unter Beweis gestellt. Moin moin ist nämlich schlicht friesische Sprache, von der sich bekanntlich Resten erhalten haben. In Schleswig holstein stand moin vollkommen equivalent zu "tag" in anderne gebieten.
Was billige und falsche Scherze in einem Lexikon zu suchen haben, will mir nicht eingehen.
Überarbeiten
Moin! Der Artikel ist ja ganz schön gewachsen, aber leider ziemlich unstrukturiert. Die ganzen ähnlichen Begriffe von Dänemark bis zur Schweiz sollten in einem Abschnitt gepackt werden, Wiederholungen und Widersprüche raus. Wenn sich bis zum Ende meines Klausurzeitraumes niemand darum gekümmert hat, werde ich es mal angehen (sofern ich es nicht vergesse). -- iGEL (+) 11:33, 28. Jun 2005 (CEST)
- Der Artikel muss stark gekürzt werden und von einigen "Kuriositäten" befreit werden. Immerhin musste ich beim Lesen mehrfach deutlich schmunzeln :-) So halte ich die "Werner"-Geschichte und die "Sendung mit der Maus" für relativ hergeholt. Ebenso muss die "Rheiderländer Mui"-Variante in Zweifel gezogen werden :-) Also so sehr ich als Ostfriese das Moin auch schätze - der Artikel ist zu lang und zu spekulativ! Anki64 23:03, 31. Aug 2005 (CEST)
Grossartig. Jetzt diskutieren die Leute hier seit Monaten -- und nichts ändert sich. Der Artikel ist nach wie vor eine etwas wirre Aneinanderreihung von Informationen, von denen man nicht weiss, ob es (wenigstens halbwegs kausal ableitbare) Fakten oder Vermutung nach Hören-Sagen sind. Werner ist immer noch drin, die Schweiz ist immer noch drin etc. Wie wäre es mit einem klaren Aufbau: Definition (Grussformel), Verwendung/Bedeutung heute - gegebenenfalls mit lokalen Eigenheiten, sprachliche Herleitung/(gegebenenfalls davon abweichende Bedeutung früher). -- 84.163.125.57, 13.4.2007, 16:42
Der Artikel ist völlig unbrauchbar! Eine wirre Aneinanderreihung von (teilweise wilden) Vermutungen ohne auch nur den Ansatz eines seriösen Belegverhaltens. Alle Mängel hier aufzuzählen würde einen längeren Beitrag ergeben als den Artikel selbst!!! Es fehlen Belege an allen Ecken und Enden. Wenn es sich um eigene Mutmaßungen handelt, sind diese so zu kennzeichnen. Es ist nicht ein einziger literarischer Beleg angegeben, der entsprechend benannte Abschnitt ist eine Farce (nicht einmal die zitierte Komödie ist belegt, und was hat Godewind da zu suchen?). Liebe Leute, wenn schon ein Artikel hochgradig spekulativ ist, dann hat man ja wohl zumindest Zitate zu belegen! Ich will ja keinen hochwissenschaftlichen Artikel forcieren, aber DAS hier geht so gar nicht... Abgesehen davon wird auf die diferenzierte Diskussion um das Wort mit keiner Silbe eingegangen... Fazit: Idee hervorragend, Umsetzung ungenügend. --85.179.172.151 18:00, 16. Okt. 2009 (CEST)
Gruß in Hamburg??
Kann mich nicht erinnern, dass "Moin" je Hamburger Sprachgebrauch war in der Pre-Jan_Vedder Aera, insbesondere nicht als Gruß über den ganzen Tag. Wie auch immer, trotz der Ungenauigkeiten ist dies ein spannender Artikel über "Moin". Gruß aus der Pfalz von einem Hamburger Expat. (nicht signierter Beitrag von 141.6.11.15 (Diskussion) 10:35, 27. Nov. 2012 (CET))
Moien
In Luxemburg ist die Begrüssung "Moien" üblich, die auch rund um die Uhr benutzt wird. In diesem Sinn bedeutet es "Morgen", da es auch in der Wendung "Gudde Moien" benutzt wird; "haut de Moien" heisst z.B. auch übersetzt "heute morgen".
Myriam 195.212.29.83 17:36, 2. Sep 2005 (CEST)
"Moien" ist eine auch im Rheiderland verwendete Form von "Moin" (schön lang gezogen "Mooooiien" :-). Ich würde in diese Abwandlungen nicht allzu viel hineininterpretieren. Die Ostfriesen sind ein praktisches Volk. Anki64 09:38, 22. Aug 2006 (CEST)
03.11.2005 : Moin Moin ( Mojen Mojen ) stellt ( laut Sylt) eine Verballhornung des dänischen Grußes " Guten Wind (auch)" für die Fahrensleute zur See dar. ---ulrich.zastrow-stuttgart@t-online.de
- Moin Moin ist friesisch und heisst "Guten Tag" und zwar wörtlich! Mooi heisst gut. Morn heisst Tag. Dementsprechend war es auch im gesamten friesischen Sprachgebiet verbreitet. Diese Herkunft ist aber unbekannt, weil die meisten Leute keine friesische Sprache kennen. Um Externen zu erläutern warum man moin moin sage und es nichts mit "morgen" zu tun habe, kamen dann diese Erläuterungsgeschichten. Sie kranken daran, dass sie die Herkunft verschleiern, weil sie sie selbst nicht kennen. Wenn man Friesisch kennt, dann ist dieser falsche Freund ein Pseudoproblem. Das Problem und die Fehlinterpretationen entstanden erst durch die Übernahme als "Fremnwort" im Niederdeutschen und dubiose Theorien. Natürlich hat das erste Moi seine Entsprechung in vielen benachbarten Sprachen und heisst gut. Das wissen die meisten auch noch. Nun kommt aber das Problem: Warum die Verdoppplung. Zur Bekräftigung wird gemutmasst. Quatsch. Das zweite Moin ist eben ein anderes Wort. Zwei stabreimende Wörter nämlich Mooi und Morn sind zu Moin Moin verschmolzen.
- Wie weiter unten bereits gesagt: Bitte Belege. Und wenn Belege vorhanden, dann gleich in den Artikel einbauen und nicht hier Terz machen. Termo 19:09, 26. Jun 2006 (CEST)
- Moin Moin ist friesisch und heisst "Guten Tag" und zwar wörtlich! Mooi heisst gut. Morn heisst Tag. Dementsprechend war es auch im gesamten friesischen Sprachgebiet verbreitet. Diese Herkunft ist aber unbekannt, weil die meisten Leute keine friesische Sprache kennen. Um Externen zu erläutern warum man moin moin sage und es nichts mit "morgen" zu tun habe, kamen dann diese Erläuterungsgeschichten. Sie kranken daran, dass sie die Herkunft verschleiern, weil sie sie selbst nicht kennen. Wenn man Friesisch kennt, dann ist dieser falsche Freund ein Pseudoproblem. Das Problem und die Fehlinterpretationen entstanden erst durch die Übernahme als "Fremnwort" im Niederdeutschen und dubiose Theorien. Natürlich hat das erste Moi seine Entsprechung in vielen benachbarten Sprachen und heisst gut. Das wissen die meisten auch noch. Nun kommt aber das Problem: Warum die Verdoppplung. Zur Bekräftigung wird gemutmasst. Quatsch. Das zweite Moin ist eben ein anderes Wort. Zwei stabreimende Wörter nämlich Mooi und Morn sind zu Moin Moin verschmolzen.
Internet
Ich finde es sollte auf jedenfall wieder rein, dass sich moin zur standard begrüßung unter deutschsprachigen Chattern entwickelt hat, wobei ich es als "power chatter" auch irl nutze und werde etwas über Bayern nicht dumm angeschaut ;)
Ich halte das Internet für den Wichtigsten Ausbreitungsfaktor von Moin! ;)
have fun
Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
--Zwobot 13:33, 19. Jan 2006 (CET)
- Sehr, sehr seltsame Sache. Bei Eingabe der URL funktioniert er, bei Anklicken nicht. MIt doppeltem // gehts nun ... mysteriös. --Nyks 17:24, 19. Jan 2006 (CET)
Widersprüchlichkeit Kurzbeschreibung und Herkunft
Hallo. In der Kurzbeschreibung steht ziemlich deutlich, dass "Moin!" eine Übersetzung und Ableitung von "Einen Guten!" ist. Im Abschnitt "Herkunft" wird eben dies aber in Frage gestellt. Dort wird auch die Theorie erwähnt, dass es sich um eine Ableitung aus "Morgen!" handelt. Völlig egal, was nun richtig ist, ich bin der Meinung, man sollte nicht in der Kurzbeschreibung sagen "so ist es:...." und dann im ersten Absatz des Artikels das dann gleich in Frage stellen. Aufgrund der nicht eindeutig geklärten Herkunft sollte meiner Mainung nach die Kurzbeschreibung abgeändert werden. Ich würde in der Kurzbeschreibung überhaupt nichts schreiben, ausser dem, was sicher ist: Dass es sich um einen Gruß handelt, der zu jeder Tages- und Nachtzeit verwendet werden kann (Was ja jetzt auch schon drinsteht). Gruß, Malte
Ganztägig?
Zitat: "Er kann zu jeder beliebigen Tageszeit ... angewendet werden." Stimmt dat denn wohl? Bei uns (Grafschaft Bentheim; also Norddeutschland) wird Moin nur morgens angewandt! Darüberhinaus wird man sogar ziemlich blöd angeguckt/angesprochen wenn man Moin z.B. abends verwendet. Zitat stimmt also nicht überall in Norddeutschland. Bitte ändern! --Zivi Dittsche 22:14, 12. Apr 2006 (CEST)
- Wenn es bei euch die Besonderheit gibt, Moin nur am Morgen zu verwenden, dann steht es dir frei, diese Tatsache in den Artikel einzuarbeiten. Termo 22:20, 12. Apr 2006 (CEST)
- Das wundert ich sehr. Das dies in einem einzelnen, kleinen Ort anders sein soll, als im nahezu gesamten norddeutschen Raum, klingt für mich jedenfalls fraglich. "Moin" ist einfach ein Gruß, wie anderswo "Hallo" oder vielleicht "grüss gott". --Nyks 14:14, 13. Apr 2006 (CEST)
- @Termo Danke, werd ich dann mal machen!
- @Nyks I.) Die Grafschaft Bentheim ist kein einzelnen, kleiner Ort sondern ein Landkreis mit ca. 134.000 Einwohnern und 980,75 km² (wenn du den Link angeklickt hättest wüßtest du das, umsonst mach ich dat ja nich) und zum II.) mag ja für dich fraglich klingen, aber ich wohne hier nunmal und weiß das dann doch wohl besser als du wie das hier ist, oder? Oder willst du mir jetzt unterstellen das ich lüge? Du kannst ja gerne mal hier her kommen und das mal selbst ausprobieren. Kannst auch gerne jemand anderes aus der Grafschaft Bentheim fragen, wenn du mir nich glaubst. --Zivi Dittsche 17:08, 16. Apr 2006 (CEST)
- hab ich soeben gemacht und der hat mir erzählt dass das totaler unsinn ist. auch bei euch sagt man moin zu jeder tages- und nachtzeit. ausserdem wohne ich gleich nebenan im emsland und bin bei euch noch nie auf diese eigenart gestoßen..... Dudelbert 09:03, 12. Aug 2006 (CEST)
- Ja, keine Ahnung wie der auf den Bolzen kommt. Der hat vielleicht einfach nicht den "eigentlichen Sinn" von "Moin!" drauf (sag ich mal) also sagt das eher wie ein z.B. Berliner, also nicht mehr den "historischen" Ausdruck sondern das was man in der letzter Zeit davon gemacht hat. Glaub ich dir ja das du noch nie auf diese Eigenart gestoßen bist. Hab das doch selbst schon paar mal gehabt: Kommste irgendwo in einen Raum zur Nachmittagszeit, begrüßt den Anwesenden mit "Moin!" und gleich die Antwort: "Biste gerade aus'en Bett gekommen, oder wat?!". Kommt, muß ich aber sagen, eher von den "älteren" Menschen. Mag ja sein das das nicht die Regel ist. Z. B. wenn der Anwesende nicht unhöfflich sein will. Vielleicht ist das auch nicht in jeder Gegend der Grafschaft Bentheim so. Ich weiß es ja auch nicht, kann nur aus meiner Erfahrung sprechen. Vielleicht ist das auch wegen der Vermischung vom Niederländischen (ich glaub da sagt man auf Platt manchmal auch sowas wie "moije" (ich meine nicht "schön") zur Begrüßung.
- Bentheim zählt allenfalls zu Nordeuropa, aber ist deutlich mehr Westdeutschland und Rheinisch as wi van de Waderkant. Verstanden und sogar genutzt wird "Moin!" auch noch in der Pfalz, aber ich durfte mir da auch schon an der Tankstelle anhören: "Was? Grade erst aufgestanden?" --SoldSoul 16:56, 8. Dez. 2006 (CET)
- Bei mir (20 km über Oldenburg) Kann Moin ganztägig verwendet werden, aber auffällig ist das man es vom frühen Morgen bis zum Mittag wesentlich häufiger hört.
- Vielleicht braucht man die Anwesenden (im Büro, Baustelle etc.) am Nachmittag nicht mehr mit Moin zu begrüßen, weil man sie ja schon am Vormittag gesehen und begrüßt hat?! ;)--Zarbi 12:58, 9. Jan. 2009 (CET)
Moin braucht Verbesserung
ein Teil ist im Sinne einer Art Touristenanekdote geschrieben, etwa der Hinweis, dass Moin den ganzen tag oder der Verweis auf die Geschwätzigkeit. Sollte verbessert werden.
>Moin wird den ganzen Tag über gebraucht!!
>Moin, moin gilt in der Tat als Geschwätzigkeit!! Wird aber zunehmend aufgeweicht...
Moin moin kommt aus der friesischen Sprache. Dort heisst Moi/muy usw. "gut" und Morn "tag". Das verschliff zu moin moin, so steht es jetzt im Duden, wobei eben unbeachtet bleibt, das es zwei Wörter sind und keine Verdopplung.
---> Der Duden ist nicht allwissend!!!! Ein Eintrag ist kein Beweis für Richtigkeit!!!!!! (nicht signierter Beitrag von 84.141.213.91 (Diskussion | Beiträge) 15:48, 10. Okt. 2009 (CEST))
moin moin ist also nichts anderes als die friesische Variante von Guten Tag, bzw. moin = Tag.
Da viele norddeutsche Moin moin benutzen aber kein friesisch können, denke viele Leute an moin=Morgen. Deshalb dann auch diese dümmlich belehrenden Texte, dass moin am ganzen tag benutzt wird, das macht für einen Lexikoneintrag nur dann Sinn, es gleich im zweiten Satz zurückzuweisen, wenn man das Missverständnis kennt, also den kontext herstellt.
- 1. Nicht hier Vorträge halten, sondern tatkräftig anpacken.
- 2. Gibts Belege? Mein Friesisch ist nur mäßig, aber in den heute gebräuchlichen Dialekten heißt "Tag" meines Wissens nich "morn" oder sowat sondern "Dai"/"Däi"/"Dei". "Morn" gibts nur im Westlauwersfriesischen und da heißt es tatsächlich "Morgen". Der Hinweis, dass alle "dümmlich belehrende" Erklärungsversuche abgeben, weil sie kein Friesisch sprechen, hilft also wenig weiter, denn wenn "muy morn" tatsächlich aus dem Friesischen kommt, dann kann da heutzutage auch kein Friesischsprecher was mit anfangen. Termo 21:00, 27. Apr 2006 (CEST)
- auch mir kommt der Artikel nach einmaligem Durchlesen relativ fragwürdig / deutlich verbesserungsbedürftig vor. Ich glaube er enthält Widersprüche zu den Online-Quellen sowie auch in sich. --Itu 17:28, 5. Mär. 2009 (CET)
"Variationen"
Habe folgenden von IP eingefügten Absatz enfernt, da ich ihn für Unsinn halte, lasse mich im Zweifelsfalle gerne eines besseren belehrer:
Während Moin in ganz Ostfriesland um Umgebung bekannt ist, haben sich im Laufe der Zeit Variationen dieses Grußes entwickelt. Diese Abwandlungen des Wortes sind in verschiedenen Regionen Ostfrieslands in Gebrauch und sind vor allem bei Jugendlichen sehr beliebt.
Zwei bekannte und weit verbreitete Variationen sind Mui und Munte.
Die Bedeutung des Wortes Munte ist jedoch leicht umstritten, ob es sich nun um eine Abwandlung von Moin handelt oder einen eigentständiger Begriff darstellt. Als Ursprungsort der Varation Munte gilt jedoch der Ort Bunde im Rheiderland.
Habe Folgendes zu beanstanden: Einleitungssatz impliziert, dass Moin nur in O'land und Umgebung bekannt ist. "Mui" habe ich noch nie gehört, auch nicht unter Jugendlichen. Wird es vielleicht geben, ist dann aber wohl eher eine Episode regionaler Natur. Und selbst dann ist eine Verbindung zu Moin nicht belegt. Der Begriff "Munte" (korrekt "Munter") ist meines Wissens die gebräuchliche Kurzform der Abschiedsfloskel "Munter hollen" bzw. "Holl di Munter". Den Hinweis darauf, dass Bunde der Ursprungsort ist, halte ich in diesem Fall für groben Unfug, zumal diese Behauptung nicht belegt wird. Klingt eher nach einem regionalstpatriotischen Einwurf.
Wie gesagt, wenn jemand mehr weiß als ich, dann bitte ich um Korrektur. Termo 20:14, 24. Jul 2006 (CEST)
- Stimme Dir zu! Wirkt sehr befremdlich, und auch ich habe dies noch nie gehört. --Nyks 20:56, 24. Jul 2006 (CEST)
Spanisch
Einmal mehr hab ich eine zweifelhafte Deutung rausgenommen:
Eine weitere Interpretationmöglichkeit ergibt sich aus der Geschichte der Niederlande, sie waren lange unter spanischer Besatzung/Verwaltung. Das spanische mui (muin bien = sehr gut) könnte auch eine Wurzel von Moin sein, in Verkennung der Bedeutung und unter Verkürzung. Noch heute wird in Ostfriesland und im östlich angrenzenden Friesland das Wort für "schön" bzw. "gut" m u i ausgesprochen, nicht moi. Dieser Umstand verleiht dem "mui´n Dag!" Gewicht.
Allein schon die Tatsache, dass niemand in Ostfriesland oder im Oldenburger Friesland "mui" statt "moi" sagt, lässt mich an dieser Deutung zweifeln, zumal Moin deutlich jüngeren Datums ist als die spanische Besatzung in den Niederlanden. Aber wie immer btte ich um Kommentare und Korrekturen. Termo 18:37, 17. Aug 2006 (CEST)
"Werner"
Die Werner-Comics haben nichts mit dem Begriff "moin" zu tun, außer das sie diesen benutzen. Ein einfacher Satz im Stil "Der Begriff Moin erfuhr durch den Film Werner deutschlandweite Bekanntheit" reicht. Alles andere ist eine völlige Überbewertung des Films, den ich als gnadenloser "Moin"-Benutzer z.B. nie gesehen habe.
Ich wäre dafür den kompletten "Werner-Bezug" aus dem Artikel zu nehmen! Anki64 09:34, 22. Aug 2006 (CEST)
Dem muss ich definitiv widersprechen. Als "eingefleischter" Süddeutscher habe ich den Gruß "Moin" (an dem ich beim besten Willen weder sprachlich-klanglich noch konnotativ viel Bemerkenswertes finden kann, zumindest nichts, was ihn etwa gegenüber einem - ebenfalls eher regionalspezifischen - "Grüß Gott" oder "Servus" auszeichnen würde) erst durch die Popularität diverser aus dem Norddeutschen stammenden Humoristen bzw. Comicfiguren ("Werner") kennengelernt. Erst seitdem (also etwa den 80er Jahren), so mein Eindruck, hat die bundesweite Vebreitung des Begriffs "Moin" stattgefunden. Wobei in südlichen Gefilden jemand, der "Moin" sagt, sich nach wie vor entweder als aus dem Norden stammend "outet" oder aber seine Affinität zu den erwähnten (Kunst-)Figuren zeigt. (Parenthese: Die zeitweise Verbreitung des Produkts "Flensburger Pilsner" gerade unter Studentenkreisen ging m. E. damit einher.) Wirklich "populär" in dem Sinne, dass es Eingang in den natürlichen Sprachgebrauch gefunden hätte, ist es keinsfalls. Daher halte ich es für unbedingt erforderlich, auf die - wie ich finde - künstlich getriggerte bundesweite Verbreitung des Ausdrucks etwa durch "Werner" hinzuweisen. Gruß, Stefan 16:57, 30. Apr. 2007 (CEST)
Ich muss Stefan zustimmen, genauso würde ich das aus eigener Erfahrung in Süddeutschland auch sehen (das hat übrigens m. E. weniger mit dem Film als mit den Comics zu tun). Eine wissenschaftliche Quelle habe ich natürlich auch nicht dafür. --AndreasPraefcke ¿! 17:14, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Zu kurz gesprungen!
- Sicher hat die Verbreitung des Werner-Comics mit den begleitenden Devotionalien (Flasch Flens) zu einer gewissen Bekanntheit und bei einigen Jugendlichen auch zu einem kurzfristigen Kult vieler danach als "typisch norddeutsch" empfundener Worte und Phrasen geführt (Bölkstoff, Äbkäcken, Moin oder "Tass Kaf", "Ich sach noch, tu dat nich!" und "dat zölligen Roar"). Angefangen hat das aber mit der Flottenaufrüstung unter Kaiser Wilhelm Zwo und der geförderten Verbreitung seemännischer Kultur und Seefahrtsromantik, zB Seemannslieder (man suchte Schiffsbesatzungen), weiter mit norddeutscher Literatur (Theodor Storm, Manns Buddenbrook, Ringelnatz) und dann mit Tonfilmen über die deutschen Küsten (Hans Albers). In der heutigen Form bekannt, nicht geläufig oder gebräuchlich, wurden "norddeutsche" Begriffe aber erst durch die Phantasiesprache des Ohnsorg-Theaters Anfang der 50er Jahre. Durch das Fernsehn übertragen erreichten Begriffe wie Moin, Rundstück, Köm, bannich, (Lütte) Deern, Lütte Lage, "ollen Knurrhahn" oder Tschü-üss (Heidi Kabel) wenigstens tageweise Popularität; aber auch nicht mehr. Später kamen der Nord- und Ostseetourismus und die Ostfriesenwitze dazu, die das aufgeschnappte Vokabular in komödiantischen Überspitzung der Ohnsorgtheaterzoten weiterverwerteten. Werner war nur das erfolgreich breitgetretene Ende der Entwicklung.
- Nachhaltigen Eingang in die gesamtdeutsche Alltagssprache haben diese Begriffe aber keinesfalls gefunden, sie werden bestenfalls verstanden, toleriert und deren Benutzer belächelt. Sie werden von Leuten, die es nötig haben, als "Erweiterung ihrer globalen Kommunikationskultur" benutzt ("Moin Moinsen", "Ciao und tschüssi", "Tschüss mit üss") und von den Opfern meistens als nervige Marotten empfunden. Als in der Diaspora lebender Ostfriese bedauere ich diese Unkultur besonders, bin aber noch gut bedient, wenn ich mir die Verhunzung anderer Kulturen anschaue ("Ciaoi und Schalömchen, ihr Lieben").
- CBa--89.0.33.207 19:48, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Dem kann ich nur voll zustimmen. Ich habe mal eine Zeit lang im nördlichen Ruhrgebiet gearbeitet. Dort sagten einige Kollegen bei der Verabschiedung so etwas wie ‚’Schö’’ oder ‚’Tschö’’. Eine Frau, schätzungsweise Mitte der Fünfziger, die das Wort ständig benutzte, konnte mir auf Nachfrage aber nicht sagen, woher der Ausdruck stammt oder was er bedeuten soll. Möglicherweise könnte es sich um eine Verkürzung von Tschüß handeln. Mir gefiel diese Variante, die ich als Verhunzung empfand, überhaupt nicht. 91.51.2.72 22:03, 29. Apr. 2013 (CEST)
Hier muss dringend was passieren
Moin zusammen. Nachdem ich mir den Artikel noch mal mit Verstand durchgelesen hab, bin ich zu dem Schluss gekommen: Im augenblicklichen Zustand ist er ganz ganz fürchterlich. Das fängt damit an, dass im Abschnitt "Herkunft" auch die Verwendung erläutert, im Abschnitt "Verwendung" dafür auch noch gerne einmal über die Herkunft referiert wird. Desweiteren strotzt der Text von Vermutungen und offenbar unbelegten Theorien. Dafür ist die Wikipedia nicht gedacht. Als Beispiel mag hier die "moi morn"-Variante gelten. Ich mag nicht darüber spekulieren, ob diese korrekt ist oder nicht. Aber der einzige "Beleg" für diese Theorie ist bis dato, dass sie auf dieser Diskussionsseite mit schöner Regelmäßigkeit und Nachdruck von einem anonymen Nutzer immer wieder angebracht wurde. Und so etwas qualifiziert bislang noch nicht dazu, in einem Enzyklopädie-Artikel Erwähnung zu finden. Da muss schon etwas mehr kommen.
Die Verbreitungsgeschichte wirkt auch abenteuerlich. Zunächst erweckt sie den Eindruck, "Moin" sei ein Schleswig-Holsteinisches Phänomen. Und wenn die Werner-Theorie ausschließlich auf persönlichen Eindrücken fußt, dann hat sie ebenfalls nichts im Artikel zu suchen. Ihr ist hier ja auch bereits vielfach wiedersprochen worden. Weiterhin wird immer wieder vom "friesischen Sprachraum" o.ä. gesprochen, was meiner Meinung nach auch nur der Zementierung irgendwelcher Theorien dienen soll. Da ja die Herkunft des Wortes offenbar nach wie vor ungeklärt und umstritten ist, kann auch nicht einfach so eine "Verbreitungsgeschichte" unreflektiert dargelegt werden.
Dann kommen die zahlreichen überflüssigen kleinen Einwürfe im Artikel, etwa dass Heide Simonis nach Ansicht vom Sprachforschern häufig "Moin" benutzt. Was hinter dieser Info steckt, weiß der Geier. Ob nu ein Simonis-Freund betonen wollte, wie volkstümlich sie ist oder ein Simonis-Gegner andeuten wollte, dass sie sich als Nicht-Eingeborene bei den Norddeutschen anbiedert - so oder so gehört das hier nicht rein und bietet auch keinen Informationswert. Zitate über "Moin" wie von Engholm kann man ja gerne irgendwo unter einem eigenen Punkt sammeln, aber das wars dann auch schon.
Dann muss der ganze Kram zu Variationen oder ähnliches Grüßen in anderen Ländern da raus. Das kann von mir aus auch unter einem eigenen Unterpunkt gesammelt werden. Auch Regionalst-Variationen wie das immer wieder angebrachte "Mui" gehören nicht wirklich in den Text, insbesondere solange nicht irgendwie belegt ist, dass es sie tatsächlich gibt oder sie etwas mit "Moin" zu tun haben. Von Sätzen wie "Die Begrüßung [moinsen] hingegen wird eher im Süddeutschen Raum verwendet" brauchen wir gar nicht reden. Auch die Weblinks sind teilweise sehr zweifelhaften Nutzens und jene, die sich tatsächlich mit der Herkunft von "Moin" beschäftigen, tragen nur der populärsten Theorie Rechnung (somit die einzige "belegte" Theorie, die wir augenblicklich haben).
Lange Rede, kurzer Sinn: Der Artikel muss massiv entrümpelt werden. Da "Moin" ein Thema ist, wo offenbar nahezu jeder etwas zu sagen kann/will oder mit der Allgemeinheit teilen will, was er irgendwann irgendwo mal gehört hat, müssen wir besonders strenge Maßstäbe anlegen und nur noch akzeptieren, für was es zumindest die eine oder andere Quelle gibt. Ich bitte um Meinungen und Diskussion. Vielen Dank. Termo 09:44, 22. Aug 2006 (CEST)
- Ich teile deine Meinung und bin für eine komplette Überarbeitung das Artikels Anki64 12:34, 23. Aug 2006 (CEST)
- Hier noch mal ein Zitat aus dem Abschnitt "Überarbeiten", den ich immer noch so sehe: "Der Artikel muss stark gekürzt werden und von einigen "Kuriositäten" befreit werden. Immerhin musste ich beim Lesen mehrfach deutlich schmunzeln :-) So halte ich die "Werner"-Geschichte und die "Sendung mit der Maus" für relativ hergeholt. Ebenso muss die "Rheiderländer Mui"-Variante in Zweifel gezogen werden :-) Also so sehr ich als Ostfriese das Moin auch schätze - der Artikel ist zu lang und zu spekulativ!" Anki64 12:37, 23. Aug 2006 (CEST)
- Ich möchte da auch auf den friesischen Sprachraum der oben schon kritisch angemerkt wurde hinweisen. Hier in Wikipedia gibt es gute Artikel zum Thema deutsche Regionalsprachen und damit wird schnell klar, dass das was hier als friesischer Sprachraum verkauft wird vollkommen unwissenschaftlich ist. Moin ist nich im friesischen sondern im niederdeutschen Sprachraum verbreitet, genauer eigentlich im sächsischen, wobei man wohl neuerdings von niedersächsisch spricht, denn auch die Ostfriesen sprechen kein Friesisch sondern (nieder)sächsisch.--WerWil 13:36, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Die Ostfriesen sprechen Niedersächsisch, allerdings auf friesischem Substrat. Im Ostfriesen-Platt steckt noch der eine oder andere friesische Rest, so dass sich daraus durchaus eine Grußformel hätte entwickeln können. Allerdings liegen auch dafür keine Belege vor. Das einzige, was wir zurzeit haben, ist das, was hier steht, also dass Moin zwar aus Ostfriesland stammt, aber nicht Friesisch ist. Termo 14:01, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Ich möchte da auch auf den friesischen Sprachraum der oben schon kritisch angemerkt wurde hinweisen. Hier in Wikipedia gibt es gute Artikel zum Thema deutsche Regionalsprachen und damit wird schnell klar, dass das was hier als friesischer Sprachraum verkauft wird vollkommen unwissenschaftlich ist. Moin ist nich im friesischen sondern im niederdeutschen Sprachraum verbreitet, genauer eigentlich im sächsischen, wobei man wohl neuerdings von niedersächsisch spricht, denn auch die Ostfriesen sprechen kein Friesisch sondern (nieder)sächsisch.--WerWil 13:36, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Ist klar, dass die jeweils regionalen Ausprägungen des Niedersächsischen ihre Hintergründe haben, was da nur falsch ist, ist überhaupt vom "friesischen Sprachraum" zu sprechen den gibt es ja so gar nicht. Die räumliche Zuordnung der Verbreitung müsste anders geschehen.--WerWil 15:31, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Ich kann dir jetzt nicht hundertprozentig folgen. Im Text steht doch nur, dass "Moin" auch (nicht ausschließlich) im heutigen friesischen Sprachgebiet verbreitet ist und (zumindest dieser Theorie nach) zunächst nur in Gebieten auftrat, in denen Friesisch gesprochen wird oder gesprochen wurde. Oder versteh ich dich falsch? Wieso gibt es deiner Meinung nach keinen friesischen Sprachraum? Aber is ja auch wurscht. Ich denke, wir sind uns einig, dass es bislang für die Friesisch-Theorie keine Belege gibt. Termo 16:17, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Ist klar, dass die jeweils regionalen Ausprägungen des Niedersächsischen ihre Hintergründe haben, was da nur falsch ist, ist überhaupt vom "friesischen Sprachraum" zu sprechen den gibt es ja so gar nicht. Die räumliche Zuordnung der Verbreitung müsste anders geschehen.--WerWil 15:31, 10. Okt. 2006 (CEST)
Vergiss es ich hab den Satz falsch verstanden.--WerWil 14:10, 11. Okt. 2006 (CEST)
Moin = Gut Wind
Ich habe irgentwo vor einiger Zeit gehört, Quelle erinner ich mich nicht mehr, das Moin nichts anderes als Gut Wind heisst und sich früher von den Seglern und Fischern zu gerufen wurde. Somit auch als Verabschiedungsgruß verwendet wurde...
- Ich will dich nicht vergrätzen, aber von wilden unbelegten Theorien haben wir hier ehrlich gesagt in letzter Zeit genug gehört. Es wäre schön, wenn du zu der Therorie irgendeine seriöse Quelle finden könntest, dann können wir das mit einarbeiten.
- Wenn ich in den Wintermonaten mal ein wenig mehr Zeit und nen freien Kopf hab, dann miste ich den Artikel mal richtig aus, aber im Moment komm ich da nicht zu. Vielleicht hast du bis dahin einen Beleg dazu gefunden. Besten Dank. Termo 23:21, 27. Sep 2006 (CEST)
Literarische Belege
Ich habe aus dem Satz "In der Literatur des 19. Jahrhunderts, beispielsweise bei Fritz Reuter, sucht man vergeblich nach dem Gruß 'Moin' oder 'Moinmoin'." den Einwurf "beispielsweise bei Fritz Reuter" gestrichen. Denn man kann doch kein Beispiel anführen, für etwas was es nicht gibt: "Moin" in der Literatur des 19. Jhds. Man sagt doch auch nicht: "Der erste Mensch auf dem Mond war kein Deutscher. Zum Beispiel Gehard Schröder."
Dieser eine Beleg aus "Sozialaristrokraten" ist meiner Meinung nach kein Beleg, daß MOIN in Berlin verbreitet ist/war. Irgendwie ist der ganze Moin-Artikel sehr mau und in großen Teilen eine Aneinanderreihung von Da-Hab-Ich-Mal-Was-Gehört-Phrasen... Sorry, klingt etwas hart, aber es gibt wirklich bessere Artikel in der Wikipedia.
Ähnliche Ausdrücke in Finnland (Moi, moj, mojn, morjens).
In Finnland sind die Begrüssungen Moi / Moj gewöhlich vorkommende als alltagliche Grüsse, ähnlich wie Hei / Hej.
Diese kürze Grüsse ist sowohl von Finnischsprachigen ("Moi") als Schwedischsprachige Finnen (hauptsächlich die Schwedischsprachige in Südfinnland, nicht so viel in Westen)("Moj") benutzt. Die Warianten Mojn und Morjens vorkommen auch, obwohl nicht so weit verbreiten als Moi/Moj. Morjens ist vielleicht häufiger von Schwedischsprachige benutzt, aber auch Finnischsprachige verwenden es.
Es ist mir nicht bekannt weder z.B die Schwedische "God Morgon" oder die Deutsche "Morgen" sind die wirkliche Würzeln für diese Kurzgrüsse.
Kurze Wiki-erklärung: http://susning.nu/Moi
Moin vs. Moin Moin
Hier kommt noch eine ach so beliebte "wilde unbelegte Theorie": Ich habe einige Zeit in Wilhelmshaven zugebracht, bin aber kein Eingeborener dieser Gegend. Mir wurde das so erzählt, dass bis ins 19. Jahrhundert ja schlimmste Feindschaft zwischen Oldenburgern und Ostfriesen herrschte. Und das simpelste Unterscheidungsmerkmal war eben der Gruß: Die einen sagten immer nur Moin, die anderen immer das doppelte Moin Moin. Welches zu wem gehörte, habe ich mir nicht gemerkt. D. h. wenn man einen Fremden traf, und der grüßte "falsch", bekam er sofort eins über den Schädel. Wie gesagt, so wurde mir das als Neu-WHVer damals von einem Einheimischen "erklärt". Keine Gewähr für nichts. --PeterFrankfurt 02:07, 17. Mai 2007 (CEST)
- Schlimm!
- Den kruden Theorien über das "Moin Moin" möchte ich nun meine Erfahrungen und Beobachtungen beimengen. Sie gelten jedoch nur für Ostfriesland. Ich werde mich hüten, über Bremen oder anderes Ausland irgendwelche Weisheiten zu verbreiten.
- Ein traditioneller Ostfriese wie ich sagt Moin als Gruß und als Erwiderung desselben, mehr ist Geschwätz.
- Seit den späten 60er Jahren kommt unter Dienstleistern (selten in der Gegend, aber Gastwirte, Kellner, Händler im weitesten Sinne) immer häufiger als Antwort, und nur als freundlich einladende Erwiderung, ein "Moin Moin". Seit etwa 1990 ist ein "Moin Moin" synonym für "Moin, komm herein, was kann ich für dich tun, wieviel Geld willst du hierlassen?" Unterbleibt das "Moin Moin" ist Vorsicht angeraten, denn man könnte stören. Das "Moin Moin" drückt also die Stimmung und Erwartungshaltung des Antwortenden(!) aus. Ein ostfriesischer Kaufmann erwidert auch einen ehrlichen "Guten Tag", "Grüß' Gott" oder Ähnliches mit einem "Moin Moin", wenigstens aber mit "Moin", da weiß er, was er meint. Ein "Hey" oder "Halli-Hallo-Hallöchen" hat aber keinerlei Respekt verdient.
- Mit Einführung "fremdländischer" Frivolitäten kommt es im vertrauten Kreise auch bei (jungen) Ostfriesen vor, daß sie mit "Moin Moin" einen Raum betreten. Wer ein so großes Maul hat, muß aber mit einem einfachen, abgrenzenden "Moin" rechnen, wir lassen uns doch nicht von einem Schnösel provozieren. Wenn jedoch ein Fremder, ein Zugereister oder gar Tourist in herablassender Anbiederung, völlig desinformiert oder als Opfer seiner oberflächelichen Fehlinterpretation mit "Moin Moin" hereinpoltert, muß er schon nach einem sehr guten Geschäft aussehen, um ein einladendes "Moin Moin" zu erhalten. Ein abwartendes "Moin" geht aber meistens. Für mitleiderregende Peinlichkeiten, wie "Moin Morjen" oder gar "Morgen, Morgen" gilt der gleiche Spekulationsvorbehalt.
- Wer die Feinheiten nicht kennt, kann mit einem einfachen "Moin" nichts falsch machen aber mit einem "Moin Moin" nichts gewinnen, sondern nur verlieren. Wer in Oberbayern nicht im richtigen Tonfall "Fia ti" sagen kann, sollte lieber "Auf Wiedersehen" sagen. Für Erwachsene gilt eben nicht die kinderpädagogische Beschwichtigung: "Er hat es versucht und der Versuch ist löblich!" Gerade gegenüber Fremden bleiben solche Assimilationsversuche in peinlicher Erinnerung.
- Es sei hier angemerkt, daß nach meiner Erinnerung im Hamburger Ohnsorg-Theater nur negative Charaktere und (andere) Nichthamburger "Moin Moin" sagen - wenn überhaupt.
- CBa--89.0.33.207 01:02, 10. Jul. 2011 (CEST)
Sprachliches und Regionales
Moin moin!
Mir ist erstens ein Fehler in der Lautschrift aufgefallen: Der geträllerte norddeutsche Gruß "Morgens!" im Sinne von "[Guten] Morgen" an mehrere Personen zugleich spricht sich nicht [mo'gä:ns] sondern ['mogä:ns] aus: Vorne betont, hinten lang. Man könnte auch ['mo,gä:ns] gelten lassen, aber die Hauptbetonung liegt bestimmt nicht auf "[gä:ns]".
Zweitens fehlt mir (wie offenbar auch anderen Diskussionsteilnehmern) die Erwähnung Mecklenburg-Vorpommerns. Ich lebe seit einiger Zeit in Schwerin, und dort ist kaum eine andere freundschaftliche Begrüßung so verbreitet wie "Moin!".
Was meint Ihr?
Moin,
ich lese viel über die Herkunft, Ausnahmen usw.
Erstmal:
Eine Ausnahme ist Norderney. Dort sagt man den ganzen Tag "hei!"
Die Herkunft sollte klar sein aus dem schwedischen "hei do"
"Moin moin" hatte meine angeheiratete Sippe (die alten Leute) bischen verärgert, da es in Fulkum bis Aurich rein so viel bedeutet wie : Klei me an Mors. Das kann je nach Beziehung gedeutet werden. Durch die Feriengäste aus dem Ruhrgebiet wurde "moin moin" aber Hoffähig. Nur noch sehr alte Leute, die auch nur Platt sprechen und denen Hochdeutsch nahezu fremd ist, die finden das nicht gut. Wie Marga, die hat dann immer gesagt: "Wat de an Grappen ham, ne!" (Was die an Macken haben, ne)
- leck mich - hab keine Zeit - nicht jetzt
und wurde da als Antwort gegeben, wenn er angerufen wurde mit "moin".
Meist mit der höflichen Geste "weiterwinken".
Würd mich freuen, wenn wenigstens die Ausnahme "Norderney" reinfindet. Ich hab das vor 1 Jahr schon gesetzt, wurde gelöscht.
Grüßle von einem Nordlicht in Freiburg
Moin auf Dänisch
Daneben liegt die Behauptung, Moin sei im dän. Wörterbuch nicht enthalten. Die dänische Schreibweise ist „møjn“, also mit "o Umlaut".
Moins
Bei Moins wird angegeben, es sei eine Ableitung von "Moi". Da fehlt wohl das "s", denn sonst wäre das ja eher was französisches. Odda?
Hinweis auf das Niederländische
"mooi" heißt "schön" im Niederländischen. Daher sind Richtung Friesland etc. die Erklärungsvarianten sehr naheliegend, "moin" als Abkürzung für "mooie daag" anzusehen: "Wünsche einen schönen Tag." --80.145.217.13 10:52, 9. Sep. 2008 (CEST)
Moin im Internet und in der Jugensprache ... .
Meiner Information nach hat das Wort "Moin" als Grußformel unter Jugendlichen und im Internet ( in Foren und Chats) eine ungeheure Verbreitung ... . So groß das sie in manchen Subkulturen sogar an das Grußwort "Hi" herran reicht ... . --Weiter Himmel 23:54, 27. Okt. 2008 (CET)
- Und diese deine Informationen stammen aus welcher Quelle? So diese zuverlässig und nachprüfbar ist, kannst du den Sachverhalt unter Angabe selbiger Quelle gerne in den Artikel einbauen. Termo 21:54, 28. Okt. 2008 (CET)
Es ist schwer für alles eine Quelle zu finden ... da es auch immer jemanden gebeben muss der sich damit wissenschaftlich auseinandersetzt was hier noch nicht passiert ist . Dennoch sticht einen das extrem ins Auge wenn man z.B. in diversen Foren ließt ganz gleich ob sie sich mit Politik,Chemie oder computerspielen beschäftigen.--Weiter Himmel 10:48, 26. Jan. 2009 (CET)
- Reichen 8 Millionen Treffer bei Google.de? Ok einige beziehen sich auf MoinMoin das Wiki, aber nicht viele. Desweiteren stand es früher schon mal im Artikel und Leute die sich im Internet bewegen, (anders als die meisten Autoren von Wikipedia *zwinker @blog.fefe.de,) stellen fest, dass das so ist. --84.56.250.241 12:16, 22. Nov. 2009 (CET)
Moin Moin = Moin Daag
"Moin" oder "Moin Moin" ist einfach eine Abkürzung aus dem Plattdeutschen "Moin Daag" und heißt nichts anderes als "Schönen Tag". Moin ist das plattdeutsche Wort für "schön" und stimmt mit dem niederländischen Wort "moin" genau überein. Machts nicht so spannend. Immer schön klar bleiben.
Moin(nicht signierter Beitrag von 82.200.139.243 (Diskussion) 08:30, 23. Jul. 2009)
Moin Daag = Moin Tach
"Moin Tach" hört man in letzter Zeit auch immer häufiger. Es bedeutet genau das gleiche wie Moin Moin oder Moin Daag. (nicht signierter Beitrag von 188.193.134.122 (Diskussion) 15:05, 22. Nov. 2010 (CET))
Moin im Duden
---> Der Duden ist nicht allwissend!!!! Ein Eintrag ist kein Beweis für Richtigkeit!!!!!! (nicht signierter Beitrag von 84.141.213.91 (Diskussion | Beiträge) 15:48, 10. Okt. 2009 (CEST))
- Könntest du dies bitte etwas genauer Ausführen. So ist nicht ersichtlich worauf du eigentlich genau hinaus möchtest. Was ist deiner Meinung nach nicht richtig?--BECK's 17:57, 10. Okt. 2009 (CEST)
Moinsen
-sen ist kein Diminutiv sondern Kennzeichnet in der Namensgebung die Vater - Sohn Beziehung: Klaus Petersen = Klaus, Sohn des Peter (noch heute z.B. in Island bei der Namensgebung gebräuchlich).
Moinsen bedeutete in dieser Logik: Sohn des Moin. – Wie sinnvoll ist das denn??!
Da wollt ich mal fragen, seit wann die regelmässig verbürgte Benutzung von "Moinsen" dokumentiert ist?
Meines Erachtens wurde das Wort etwa Mitte der 80er Jahre in Husum geprägt: Aus nicht gerade triftigen Gründen (bzw. zur Belustigung) wurde in einer (mir bekannten) Klicke von Jugendlichen nahezu jedes Substantiv mit der Endung -sen versehen; so auch Moin. Von hier aus verbreitete sich Moinsen dank inflationärer Benutzung in allerlei Kontexten durch die Welt (aber niemals als Verniedlichung).
Sollte ich da falsch liegen, bitte ich um dokumentierte Quellen.
hochachtungsvoll guentersen (nicht signierter Beitrag von 92.75.168.91 (Diskussion | Beiträge) 13:10, 13. Nov. 2009 (CET))
- Schöner Fall konvergenter Sprachentwicklung. Gleiches fand in einer mir bekannten Klicke ebenfalls statt.--BECK's 14:06, 13. Nov. 2009 (CET)
Moin, mir ist Moinsen erstmalig in der Morgensendung des Radiosenders FFN entgegengekommen, ich weiß leider nicht mehr welche der Figuren das benutzt hat. (nicht signierter Beitrag von 87.166.50.19 (Diskussion | Beiträge) 20:47, 5. Jan. 2010 (CET))
- Ich hätte auch gerne eine Quelle für "Moinsen". Zum ersten Mal habe ich das Ende der 80er Jahre gehört. In Münster! Also liebe IP 92.75.168.91, nicht einfach was behaupten und dann sagen "Widerlegt mich". Zufällig wohne ich übrigens in Husum und da ist es keinem geläufig, dass das aus Husum kommt. Also nach meiner Meinung kann die genaue Quell nicht mehr nachvollzogen werden. Kann irgendwo in Norddeutschland kreiert worden sein. Da habe ich allerdings die norddeutschen aus MV in Verdacht. Aber wie gesagt, Husum ist es jedenfalls nicht. Du kannst mich gerne widerlegen liebe IP 92.75.168.91, abert mit Quellen bitte. ;-) - - Luzifer's Friend 19:42, 15. Mär. 2010 (CET)
Nur eine aktuelle Quelle: Letzten Sonntag im Münster-Tatort begrüßten sich die Leute fast durchgehend mit Moinsen. --PeterFrankfurt 02:50, 19. Mai 2010 (CEST)
- Also ich hab "moinsen" immer als Verballhornung der üblichen norddeutschen Endsilbe -sen wie in Hansen, Petersen etc. verstanden. Es gibt ja auch noch andere Verballhornungen nach dem Schema, wie "Oh Mannsen"--MacX85 15:40, 13. Feb. 2012 (CET)
Quellenangaben
Eigentlich sollte doch erstmal alles belegt werden. Der Artikel ist ja fast schon peinlich für die Wikipedia! - -`lüis´- 18:10, 9. Mär. 2010 (CET)
- Sehe ich auch so. Der würde gut in eine Satirewiki passen, der Artikel. ;-) - - Luzifer's Friend 19:44, 15. Mär. 2010 (CET)
Ganz ehrlich ...
Ich würde den Artikel löschen und komplett neu anlegen. Der wäre dann aber, ließe man alle "Wahrscheinlichkeiten" und "Vielleichts" etc. weg, ein Vierzeiler. - - Luzifer's Friend 20:19, 15. Mär. 2010 (CET)
Quellen zu Moin Moin in GROSS und OHNE Komma
Allerdings bedeutet eine Häufung der falschen Schreibweise (Moin, moin oder Moin, Moin) im Internet nicht, dass es automatisch wahr ist, weil es gerne und oft falsch geschrieben wird. Denn jeder weiß, dass im Internet sich Fehler schneller ausbreiten als die Schweinepest im realen Leben.
Und: Es gibt genauso viele Belege für Moin-Moin mit Bindestrich (moin-moin, Moin-moin zum Beispiel) wie für alle anderen möglichen Varianten.
Moin wird in der Doppelung darum groß geschrieben, weil es sich um einen Gruß handelt. Und genauso wie "Tach" in der Doppelung auch "Tach Tach" geschrieben wird, ist es beim Moin genauso. Denn man wünscht dem Moin ja nicht Moin und das Moin ist weder ein Verb oder Adjektiv. Es ist ein NOMEN. Sieh auch bei Wikipedia: Nomen - - Luzifer's Friend 10:19, 18. Mär. 2010 (CET)
- Aber gerade das Zitat "Tach" führt doch in die falsche Richtung! Moin ist eben nicht der Morgen, es ist wahrscheinlich eine Verwurstung von moie, und das ist eindeutig ein Adjektiv. Also ist moin ein Adjektiv und gehört als solches klein geschrieben. Mit den Schreibweisen mit Komma und/oder Bindestrich sehe ich keinerlei Probleme. --PeterFrankfurt 01:33, 19. Mär. 2010 (CET)
- Moin ist eben kein Adjektiv. Meine Meinung. Selbst wenn du Recht hättest, was fraglich ist wie du selbst zugibst ("wahrscheinlich") ist das verballhornte moie im neuen Moin ein autarkes neues Wort/Begriff/Nomen, das zwar v i e l l e i c h t seine Wurzeln irgendwo hat, aber eben etwas neues ist.
Dass Moin mit "Morgen" nix zu tun hat ist mir klar als Norddeutscher. Muss es ja auch nicht. Und einen Gruß trennt man niemals mit einem Komma. Oder sagst du etwa "Guten, Tag". Man kann das einfache Moin ebenso als eine verkürzte Form vom Moin Moin sehen. Und beides sind eigenständige, etablierte Grüße: Moin Moin UND Moin. - - Luzifer's Friend 10:21, 19. Mär. 2010 (CET)- Aber wenn es kein Adjektiv sein soll, was dann? Ein Nomen ja wohl auch kaum, denn dann wäre man ja doch wieder beim Morgen. Und nur Nomen muss man großschreiben. Dass Adjektive durchaus als Grußformeln verwendet werden, sieht man ja auch hier im Hessischen: "Gude", als Kurzform von "Ei gude" oder der extremen Langform "Ei gude, wie?", und wenn man von der moie-Herkunft ausgeht, die wortwörtliche Übersetzung. Und da haben wir bitteschön auch ein Komma! Aber hmm, wir haben ja einen Artikel Gude, und da schreiben die es zwar mit Komma, aber groß, also "Ei Gude, wie", upps... Andererseits, wenn man in den Artikel Gruß hineinschaut, findet man jede Menge Grußwörter, die klein geschrieben werden (hallo, güezi usw.)! --PeterFrankfurt 16:50, 20. Mär. 2010 (CET)
- Ich denke, dass es zu einer "Nominisierung" vom moin zu Moin gekommen ist, sowohl hin zu einem feststehenden Begriff, als auch zu einem Nomen hinsichtlich eines feststehenden Grußes. Ja wir wären dann beim "Morgen" oder aber auch beim "Abend" bzw. bei "Mittag", da Moin tageszeitunabhängig seine Gültigkeit hat. Wie "Servus" oder "Grüß Gott" es ja auch inzwischen geworden ist. Und bei "Grüß, gott" würde es sicher jeden Bayern durchschütteln. ;-) - - Luzifer's Friend 15:52, 23. Mär. 2010 (CET)
- Der Duden (24. Auflage, die 25. hab ich gerade nicht zur Hand) gibt auf Seite 699 folgenden Eintrag:
moin, moin!, Moin, Moin! (nordd. Grußformel, oft auch nur moin! oder Moin!)- Demnach wäre sowohl Groß- als auch Kleinschreibung möglich. Das scheint mit nicht verwunderlich bei einem Wort bzw. einer Konstruktion, die aus dem stark mündlich geprägten Gebrauch stammt. Das Komma scheint demnach obligatorisch, wahrscheinlich vor dem Hintergrund, dass sich die Verdoppelung aus dem einfachen Moin entwickelt haben soll. Da man in der Wikipedia mit "Ich denke" und "Ich meine" letztendlich nicht weit kommt, sondern das ganze ja auf Belegbarem basieren soll, halte ich den Duden durchaus für eine brauchbare Grundlage, was die Normierung angeht. Falls jemand die neueste Auflage da hat, umso besser.
- Im Übrigen glaube ich, dass eine Herleitung aus "Moi" in der Sprachwissenschaft heute nicht mehr vertreten wird (von dieser wunderlichen "moi moren"-Theorie mal ganz abgesehen), sondern tatsächlich - unabhängig vom Gebrauch rund um die Uhr - eine Herkunft aus "Morgen" angenommen wird. Siehe z.B. hier: http://www.geschichte-s-h.de/vonabisz/moin.htm Termo 16:24, 23. Mär. 2010 (CET)
- Das sehe ich auch so. Wenn man den Artikel auf das reduzieren würde, das mit mindestens zwei oder drei unabhängigen und nachvollziehbaren Quellen belegbar wäre, würde der Artikel vermutlich auf ein Drittel schrumpfen. - - Luzifer's Friend 11:25, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Ich denke, dass es zu einer "Nominisierung" vom moin zu Moin gekommen ist, sowohl hin zu einem feststehenden Begriff, als auch zu einem Nomen hinsichtlich eines feststehenden Grußes. Ja wir wären dann beim "Morgen" oder aber auch beim "Abend" bzw. bei "Mittag", da Moin tageszeitunabhängig seine Gültigkeit hat. Wie "Servus" oder "Grüß Gott" es ja auch inzwischen geworden ist. Und bei "Grüß, gott" würde es sicher jeden Bayern durchschütteln. ;-) - - Luzifer's Friend 15:52, 23. Mär. 2010 (CET)
- Aber wenn es kein Adjektiv sein soll, was dann? Ein Nomen ja wohl auch kaum, denn dann wäre man ja doch wieder beim Morgen. Und nur Nomen muss man großschreiben. Dass Adjektive durchaus als Grußformeln verwendet werden, sieht man ja auch hier im Hessischen: "Gude", als Kurzform von "Ei gude" oder der extremen Langform "Ei gude, wie?", und wenn man von der moie-Herkunft ausgeht, die wortwörtliche Übersetzung. Und da haben wir bitteschön auch ein Komma! Aber hmm, wir haben ja einen Artikel Gude, und da schreiben die es zwar mit Komma, aber groß, also "Ei Gude, wie", upps... Andererseits, wenn man in den Artikel Gruß hineinschaut, findet man jede Menge Grußwörter, die klein geschrieben werden (hallo, güezi usw.)! --PeterFrankfurt 16:50, 20. Mär. 2010 (CET)
- Moin ist eben kein Adjektiv. Meine Meinung. Selbst wenn du Recht hättest, was fraglich ist wie du selbst zugibst ("wahrscheinlich") ist das verballhornte moie im neuen Moin ein autarkes neues Wort/Begriff/Nomen, das zwar v i e l l e i c h t seine Wurzeln irgendwo hat, aber eben etwas neues ist.
solide sprachwissenschaftliche Literaturgrundlage
Moin!
kleine Anmerkung zum Hinweis auf oban auf der Artikelseite. Zitat: "Dem Artikel fehlt es einerseits an einer soliden sprachwissenschaftlichen Literaturgrundlage, zum anderen müssen Behauptungen und Vermutungen durch Einzelnachweise klar einer Literaturstelle zugeordnet werden. --Devilsanddust 00:52, 21. Jun. 2009 (CEST)"
Bei einer Mundart (gesprochene Sprache; alter, gewachsener Dialekt mit diversen Lehnwörtern; Literatur ergo quasi nicht vorhanden (insbes. Abhandlungen) und wenn vorhanden, unbedeutend, da "Platt" viel zu regional für eine eindeutige Klärung ist) ist es vermutlich nicht ganz so leicht, eine solide sprachwissenschaftliche Literaturgrundlage zum Thema Moin auszubuddeln, oder?
Grüße aus dem Norden
PS: ich kenne es so: Moin Moin vor 12Uhr und am Rest des Tages heißt es nur Moin. (ohne Benutzername signierter Beitrag von 195.243.206.35 (Diskussion) )
Gibts keine besseren Quellen?
Hamburger Abendblatt? Die Angaben die da gemacht werden sind nicht nachprüfbar, da nicht vermerkt wird, wer was genau rausgefunden haben soll. --Chricho ¹ 22:31, 13. Okt. 2011 (CEST)
Literaturbelege
"Moin" kommt definitiv in Gorch Focks "Seefahrt ist not" vor, geschrieben Anfang des 20. Jahrhunderts. Allerdings in der Schreibweise "Meun". 141.30.207.183 18:41, 19. Okt. 2011 (CEST)
- Da kann man bei Projekt Gutenberg sogar direkte Links finden: Seefahrt ist not und Nach dem Sturm und dort noch drei weitere Stellen. --PeterFrankfurt 02:56, 21. Okt. 2011 (CEST)
Belege fehlen
Die Aussage, man suche in der Literatur des 19. Jahrhunderts danach vergeblich, steht unbelegt da. So ist nicht klar, ob das die Aussage eines Sprachwissenschaftlers ist; oder ob hier lediglich ein WP-Mitarbeiter etwas nicht gefunden hat und TF betreibt.
Immerhin liest man schon im Berliner Conversations-Blatt für Poesie, Literatur und Kritik vom 14. 10. 1828 unter der Überschrift Berliner Conversation, in den Akademiesälen ("belauscht und mitgeteilt von Br. v. Braunthal", das könnte Karl Johann Braun Ritter von Braunthal, Psedonym Jean Charles, sein) den Gruß "Moin! - Moin!".--Niki.L (Diskussion) 10:55, 26. Jul. 2012 (CEST)
Wie man in Riga spricht
In dem Artikel ist auch von Lettland die Rede. Tatsächlich war die Redewendung unter der deutschsprachigen Stadtbevölkerung Rigas zu Beginn des 20. Jahrhunderts üblich (womit natürlich nichts über die Herkunft gesagt ist), siehe den Aufsatz von Guido Eckardt „Wie man in Riga spricht“ (Baltische Monatsschrift, 1. Juli 1904), wo Moj'n! Moj'n! sogar als erste der für Riga typischen Redewendungen Erwähnung findet: „Diesen Gruß ruft man sich meist eilig im Vorübergehn auf der Straße zu. Man leitet aber auch hin und wieder ein kurzes Gespräch mit ihm ein. Am häufigsten hört man ihn in Kaufmannskreisen, uuter guten Bekannten, bei jungem Volk. Das eilige Tempo, mit dem man ihn in der Regel abhaspelt, erinnert an das time is money und beeinträchtigt den unbefangen herzlichen Ton, auf den der Gruß in seiner leicht hingeworfenen Art gestimmt ist.“ --DaQuirin (Diskussion) 15:54, 28. Sep. 2014 (CEST)