Wikipedia:Auskunft/alt37

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12. Dezember 2014

Schrödingers Katze und Butter

Hallo, was passiert wenn man Schrödinger's Katze ein Butterbrot mit der beschmierten Seite nach oben anbindet und dann in die Luft wirft?--85.183.146.216 23:48, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist doch klar: Jede in die Luft geworfene Katze mit aufgebundenem Butterbrot dreht das Butterbrot in der Luft so, dass es nach unten zeigt. Somit kann die Katze mit allen vier Pfoten und mit dem Butterbrot zugleich den Boden bemühen. Da es außerdem Schrödingers Katze ist kommt sie … nein, kommt sie nicht. Da die Katze bei diesem Versuch beobachtet wird, kommt sie nicht halbtot unten an, sondern lebendig, wenn sie lebendig hochgeworfen wurde und nicht im Flug verendet ist und tot, wenn sie bereits tot hochgeworfen wird. Im zweiten Fall kommt die Katze aber nicht notwendigerweise mit den Füßen und dem aufgebundenen Brot gleichzeitig am Boden an, da ihr die Lebenskraft fehlt, im Fluge das aufgebundene Butterbrot drehen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Was die Messung angeht, so solltest Du sie etwas verzögern. Fehlt etwas von der Butter, so hat die gelandete Katze diese mit der Zuge aufgenommen, woraus Du schließen kannst, dass sie überlebt hat. --Hans Haase (有问题吗) 00:26, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nach Murphys Gesetz landet das Butterbrot auf der Butterseite und die Katze nicht auf den Beinen. Sofern das Szenario des Gedankenexperiments erhalten bleibt vergiftet das freigesetzte Giftgas allerdings auch das Butterbrot. Weil (nicht nur, was die Landung der Katze angeht) nach Murphys Gesetz schiefgeht, was schiefgehen kann, bleibt die Katze - entegegen Schrödingers Vorstellung - auf jeden Fall am Leben, frißt jedoch dummerweise dann das vergiftete Butterbrot... --87.149.178.202 01:19, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Katze landet also nicht auf den Beinen? Dann hat Murphys Gesetz noch nie Katzen gesehen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:21, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Katze hält das Brot vor sich und landet damit auf der beschmierten Seite,um noch schön weit schlittern zu können. -Pölkky 01:28, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du kannst Katzen auch mit ungiftigen Gasen töten, z.B. Stickstoff, Argon, Kohlenstoffdioxid, Lachgas etc. Diese Gase können dem Butterbrot nichts anhaben, werden sie doch teilweise in der Lebensmittelindustrie zum Aufschäumen oder als Schutzatmosphäre verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
<kwätsch>Schrödingers Intention ist nicht, die Katze aufzuschäumen. --87.149.186.208 17:53, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer Katzen tötet bummst auch kleine Jungs. Und wieso ist das hier bei Auskunft und nicht im Cafe? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:39, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Katze soll natürlich überleben, also je nach Zustand--85.183.146.216 01:42, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Laut Ian Stewart: Professor Stewarts mathematische Schätze. Rowohlt, 2012. ISBN 978-3-498-06415-0. kommt es (zumindest bei normalen Katzen) zu einer Gravitationsanomalie, die dazu führt, dass die Katze knapp über dem Boden zum Schweben kommt und sich dabei wild um sich dreht. (Und jetzt fürchte ich, dass ich nachher Ärger bekomme, wenn ich dieses Buch als Einzelnachweis verwende.) --Schnark 09:04, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Katze verhindert, dass das Brot mit der Butter nach unten auftrifft. Praktisch wird sie erst räumen und, wenn die Luft rein ist, sich der Butter annehmen. --Hans Haase (有问题吗) 11:47, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist doch ganz einfach: Wenn die Katze am Leben bleibt, schleckt sie die Butter vom Brot. Wenn sie stirbt, salbt sie sich in den Todeskrämpfen noch schnell mit der Butter. In beiden Fällen gibt es keine Butterseite mehr. Daher sind der Zustand der Katze und der des Brotes nicht gleichzeitig messbar. Usr2 (Diskussion) 16:43, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist es typisch für diese Generation, dass sie nur über Dinge redet, statt sie experimentell zu ergründen?
Google Video-Suche => buttered cat paradox <=
Katzen sind gefährlich, denn sie vermitteln Wissen! Warum - sollte man fragen - kommen in der Bibel keine Katzen (aber tonnenweise Schafe und Lämmer) vor? Das ist doch kein Zufall! GEEZER… nil nisi bene 17:12, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Jein doch. Ein einziges Mal. Und nur in den Apokryphen. [1]
Logo, weil Katzen sich nicht gängeln lassen wie schafe, lämmer und hominiden. Siehe Mythbusters "herding cats" --RobTorgel 17:24, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zunächst mal muß geklärt werden, ob Du das machen willst, bevor die Box verschlossen wird oder nachdem sie wieder geöffnet wurde. Innerhalb der geschlossenen Box geht es nämlich nicht, weil dort kein Beobachter anwesend sein darf. Du kannst demnach die beiden Ansätze (Schrödingers Katze und fallendes Butterbrot) nur bedingt verknüpfen, denn vor dem Schließen der Box ist es eine ganz normale Katze, die auf den Pfoten landen wird. Nach dem Öffnen ist es entweder eine etwas eingerostete Katze, die möglicherweise mangelhaft koordiniert ist oder eine tote Katze, die gar nicht koordiniert sein wird und fallen wird wie ein nasser Sack (frisch tot) oder ein Brett (schon länger tot). Schrödinger ist also bei der Frage verzichtbar: Du brauchst nur ein Butterbrot, das Du dann an alles mögliche binden kannst. Eine Möglichkeit wäre, das auf den eigenen Rücken zu binden und vom Dach zu springen. Berichte uns bitte, ob Du auf der Butterseite gelandet bist und ob es für einen Darwin Award ausgereicht hat - ggf. auch durch einen Berichterstatter übermitteln lassen. --88.68.30.188 19:57, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn Katzen normalerweise auf den Pfoten landen, werden sie wohl nach Murphys Gesetz es dann gerade nicht tun. Das Butterbrot wird in dem Versuch also garnicht benötigt. Auf der anderen Seite könnte es sich dann durch das Butterbrot wieder umkehren und die Katze landet doch auf den Pfoten. Mmhhh... --FirestormMD ♫♪♫♪ 14:30, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Übrigens, was da physikalisch mit der immer auf den Pfoten landenden Katze vorgeht, wurde erst 1969 geklärt: en:Falling cat problem--Alexmagnus Fragen? 20:32, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
HAHA Danke für die Antworten :) --85.181.219.69 22:00, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Letzter Kommentar (nach 7 Tage langem Überdenken) zu Grenzwerten: Wenn man von einer Grosskatze (Bengaltiger) mit beispielsweise einem Butter-Cracker auf dem Rücken ausgeht und dann die Katze entsprechend kleiner macht und das Butterbrot gegen ∞ gehen lässt, sollte man durch einen Inversionspunkt kommen, bei dem die Katze mit Brot irgendwie seitlich landet ... oder ? GEEZER… nil nisi bene 09:57, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

13. Dezember 2014

Hallo allerseits, der o.a. Motown-Klassiker kann ja nicht nur mit dem berühmt lakonischen Bassmotiv aufwarten, sondern auch mit der kostbaren und angemessen sentenziösen Refrainzeile ...when he died, all he left us was alone. Wie nennt man bitteschön nochmal diese rhetorische Figur? Erwarten würde man doch „all he left (im Sinne von: hinterlassen = vererben) us was a [beliebiger wertloser Gegenstand]“, stattdessen stellt sich heraus, dass der alte Herr noch schnöder zugange war und die Mischpoche einfach verlassen hat. Im Englischen haben sie sich irgendein klassisch klingendes Schickiwort dafür ausgedacht (irgendwas mit Para und Pro), das aber im Deutschen meines Wissens ungebräuchlich ist. Was sagt die deutsche Wortspielkunde? --Rainer Lewalter (Diskussion) 14:17, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Kommentar, keine Antwort: (TF) Doppeltes Wortspiel alone <=> a loan (diesen Hinweis findet man mehrfach) und "he left us" = (a) er verliess uns und (b) er hinterliess uns. GEEZER… nil nisi bene 14:43, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der vorwähnte englische Begriff ist phoney-baloney, pardon, vielmehr paraprosdokian, was sich zwar auf dem Scrabble-Brett toll machen dürfte, aber garantiert nur von handverlesenen Fachkräften verstanden wird... Die Sache mit dem leave a loan bin ich zwar so halb geneigt zu glauben, dieweil wir von einem Popsongtext sprechen, insbesondere einem aus einer Zeit, wo aufs Krudeste wortgespielt wurde (ne plus infra ist bekanntlich American Pie). Meinem persönlichen Geschmack versaut diese freiflottierende Assoziation allerdings die Eleganz der Textstelle erheblich, denn ein Darlehen kann man strenggenommen eigentlich nicht hinterlassen, gemeint wären in diesem Fall Kreditschulden. Na ja... --Rainer Lewalter (Diskussion) 21:53, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich zitiere nur und der "loan" wird an vielen Stellen diskutiert.
"When he died "he left us alone" <= macht von Rest des Textes auch nicht viel Sinn (der Herr scheint ja sowieso dauernd unterwegs gewesen zu sein).
Bleibt die dritte Möglichkeit: Dass diese Formulierung von der Metrik und vom Reim her (Stone, home, alone) einfach passend war.
Man könnte auch in der en:WP nachfragen, ob eine weitere Bedeutung hinter der Wortabfolge steckt... GEEZER… nil nisi bene 00:10, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Geezer, die diversen implizierbaren Bedeutungen sind mir im Grunde klar, dahingehend brauchst Du dich nicht zu bemühen. Mir geht es um die im Deutschen übliche Bezeichnung der rhetorischen Figur. Schön wäre auch ein Beispiel für eine ähnlich gelungene Wendung im Deutschen – mir fallen nur englische ein (Time flies like an arrow, fruit flies like a banana und dergleichen) --Rainer Lewalter (Diskussion) 00:18, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das letztere wäre ein Chiasmus. — Daniel FR (Séparée) 01:13, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich würde mich mal am grotesk naheliegenden Artikel Wortspiel und davon ausgehend Richtumg Homonym bewegen... --Krächz (Diskussion) 00:28, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Grouchos Die Feststellung enthält zwei Hinweise, wie man so etwas bezeichnen könnte. :Ich habe mal bei den Englischsprachigen nachgefragt. GEEZER… nil nisi bene 00:38, 14. Dez. 2014 (CET) P.S. Man kann Wasser trinken, man kann es aber auch lassen. Heinz dürfte die beste Quelle für solche Sätze sein...[Beantworten]
Das habe ich, versteht sich von selbst, als Erstes getan und frug dann allhier, weil mir der Wortspiel-Artikel – im Vertrauen gesagt – etwas zu deskriptiv und behäbig daherkömmt. Ich hatte vermutet, es gebe auch im Deutschen solche Beschreibungsversuche wie garden path sentence (darüber hat's in der en-WP einen recht munteren Artikel), wo ein bisschen feiner aufgedröselt wird, was zwischen Erwartungshaltung und letztlich Gemeinten so alles passieren kann, im Sinne des guten alten there's many a slip 'twixt cup and lip. --Rainer Lewalter (Diskussion) 00:49, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Also der Holzwegeffekt? --Krächz (Diskussion) 00:57, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah, sehr schön, den kannte ich zum Beispiel noch nicht! Was mir bei der Lektüre des deutschen Artikels nicht klar wird: Ist hier die Rede von einem bewusst angewendeten Stilmittel, wie man es ja bei einem Songtext unterstellen kann, oder mehr einem unbeabsichtigten Missverständnis? --Rainer Lewalter (Diskussion) 01:06, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke, beides ist möglich. Man scheint sich ja einen Sport daraus zu machen, Beispiele zu finden. "Ur-Instinkt" und "Urin stinkt" ist so ein Klassiker.--Krächz (Diskussion) 01:11, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Alter Schlagertext: "...das Einz'ge was ich kann, ich kann nicht leben ohne dich" --RobTorgel 09:15, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

In der en:WP hat man sich auf paraprosdokian geeinigt. GEEZER… nil nisi bene 10:28, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Da muss ich jetzt doch mal anmerken, dass du dich alleine darauf geeinigt hast ;-) --Katimpe (Diskussion) 04:45, 15. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Szene von heute morgen: Meine Gattin frug mich folgendes: "Denkst du an deine Auftragung?" Bis zur Silbe "trag" habe ich vermutet, sie wolle mich an einen wie auch immer gearteten "Auftrag" erinnern, von dem sie glaubt, ihn mir erteilen zu können und ich habe in den Sekundenbruchteilen, die darauf folgten, bereits brustaufpumpend gedanklich Gegenreden formuliert, wie sie dazu kömme, zu glauben, ich würde ihre Aufträge auszuführen gedenken. Dabei meinte sie eigentlich nur, ich solle an die Salbe denken, die ich derzeit auf eine schuppende Stelle meines Deetzes "auftragen" soll. War das mal ein Holzweg? --Krächz (Diskussion) 21:33, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wobei „Auftrag“ mW schon richtig gewesen wäre (as in e.g. Farbauftrag), und damit das Paraprosdokium ein solches – „Auftragung“ ist meiner bescheidenen Meinung nach ein Neologismus, wenn auch kein allzu berückender ;-) Aber de hoc satis. --Rainer Lewalter (Diskussion) 01:03, 15. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, wie man halt so am Morgen kommuniziert. Dabei sind unberückende Neologismen der Gattin Spezialität eigentlich nicht. --Krächz (Diskussion) 10:10, 15. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich kenne das (im Deutschen) als Zeugma. Beispiele dort und unter Liste rhetorischer Stilmittel#Z, außerdem noch: „Nachdem ich mich hier auf der Bühne versammelt habe, möchte ich zunächst etwas fallen lassen, und zwar die Bemerkung, dass es leichter ist, den Mund zu halten, als eine Rede.“ Der "herzlich willkommen"-Satz von Erhardt scheint mir am ehesten vergleichbar zu sein - "to leave (alone)" vs. "(willkommen) heißen".

Ein paraprosdokian kann man darin wahrscheinlich auch sehen: der erste Teil suggeriert, Papa hätte noch etwas hinterlassen, was dann im zweiten Teil verneint wird. Dann bewegt man sich auf der inhaltlichen Ebene, während das Zeugma eher auf die sprachliche Realisierung abstellt. Das Zeugma (oder Syllepsis) dürfte hier aber der eigentlich gemeinte, weil auffällige Teil sein - paraprosdokian heißt ja anscheinend nicht viel mehr als Überraschung oder Pointe. --Katimpe (Diskussion) 04:45, 15. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist es merkwürdig, dass es diesen Begriff im Deutschen nicht zu geben scheint? GEEZER… nil nisi bene 09:32, 16. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Och, nö, eigentlich nicht. Für meinen Geschmack ist das eine zu lange, zu gestelzte und zu unspezifische Bezeichnung für einen rhetorischen Kniff, der wesentlich von Knappheit, Eleganz und gutem Timing lebt. Da ist das Bild vom Zeugma (=Joch) schon fluffiger, weil es anschaulich daherkömmt. Übrigens so anschaulich, dass man gleich merkt: Die Motown-Zeile ist keines, denn die Doppeldeutigkeit steckt alleim im Verb leave – die überraschende Wirkung entsteht durch eine unerwartete (Be-)Deutung, nicht durch die Kopplung von incommensurabilia. --Rainer Lewalter (Diskussion) 23:26, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zeugma ist es insofern nicht, als das Zeugma ("Die Uhr geht nach, ihr Besitzer mir auf die Nerven und Dich das nichts an." "Er schlief mit ihr und danach bis zum Morgen." "Er versprach viel und sich oft.") mehrteilig ist und die Liedzeile nur einen Teil enthält. Es ist wohl so eine Art unvollständiges "semantisch( kompliziert)es Zeugma" (bzw. "semantisch inkongruente Koordination von Satzgliedern" bzw. evtl. Syllepse), wo man den zweiten Teil nicht nennt, sondern nur mitdenkt. Der nächste Oberbegriff zum Zeugma ist wohl "Syntaktische Plurivalenz". --Grip99 03:11, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum das kein Zeugma sein soll, kann ich (bei euch beiden) nicht so ganz nachvollziehen. Die zwei Teile/die incommensurabilia sind doch "all" und "alone", die sich auf unterschiedliche Weise mit "he left us" verbinden? all ist (inhaltlich) direktes Objekt und macht us zum indirekten; in He left us alone dagegen ist us direktes Objekt, alone Prädikativum. Beide Konstruktionen sind inkompatiblerweise miteinander verschränkt. Anders wäre es, wenn "All he left us" selbst doppeldeutig wäre und bedeuten könnte "The only state he left us in" - das wäre mir aber neu. --Katimpe (Diskussion) 02:30, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Als vollständiges Zeugma würde ich es verstehen, wenn die Zeile "All he left us was a car and alone" lauten würde. Oder wenn es "What he left us was all his money and alone" heißen würde. Aber so ist das keine Parallelität von all und alone. "All he left us" ist da nur eine Abwandlung von "What he left us". --Grip99 03:50, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man nicht auf ein Wort- oder besser soz. Klangspiel („alone" klingt wie „a loan") gehen will, dann läuft es wohl am ehesten auf eine Auslassung hinaus. Und da wäre ich bei der Ellipse. --Henriette (Diskussion) 09:19, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 zu Grip99, Zeugma passt hier wohl wirklich nicht ganz. Die Pointe ist IMO wie eine Kippfigur: das letzte Wort lässt die Bedeutung des Verbs umschlagen. Dorothy Parker konnte das auch ganz gut. --Zerolevel (Diskussion) 19:04, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Stell dir mal die Kinder von Heinz Erhardt und Dorothy Parker vor...! Aber es hat nicht sollen sein... Auch die Evolution scheint Grenzen zu haben. GEEZER… nil nisi bene 10:01, 21. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]

14. Dezember 2014

Gründe des Überzeugen-Wollens

Kann man noch Gründe angeben, warum es sinnvoll sein könnte, andere Menschen von seinen Ideen und Wertvorstellungen überzeugen zu wollen, wenn Letztbegründung unmöglich ist und liberaler Indifferentismus Grundlage jeder Diskussion zu sein scheint? --84.135.1.131 00:33, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Definiere in diesem Zusammenhang „sinnvoll“. Der mögliche Grund „Weil du der Meinung bist, dass es für dich/den Diskussionspartner/Dritte besser wäre, wenn er deine Ideen für richtig hielte statt seiner“ ergibt nur dann Sinn, wenn man an die Richtigkeit dieser Meinung glaubt. Aus Sicht eines neutralen Dritten, der sich (mangels Letztbegründung) kein Urteil über die Richtigkeit deiner Ideen anmaßt, müsste ein möglicher Grund universeller sein, z. B.: „Für die Weiterentwicklung der Menschheit insgesamt ist es sinnvoller, wenn jeder versucht, andere von der Richtigkeit seiner Meinung zu überzeugen, weil dann die Wahrscheinlichkeit, dass sich richtige (nützliche, förderliche) Meinungen durchsetzen, höher ist, als wenn im Sinne eines allgemeinen Indifferentismus jeder seine Meinung für sich behält.“ Ein möglicher Gegengrund wäre: „„Für das friedliche Zusammenleben der Menschheit ist es förderlicher, wenn jeder seine Meinung für sich behält, als wenn er versucht, andere von der Richtigkeit seiner Meinung zu überzeugen, weil dann die Wahrscheinlichkeit von Konflikten geringer ist.“ --Jossi (Diskussion) 00:49, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dilthey.
     Diltheys Abkehr von Hegel und Kant besteht darin, dass es nicht
     mehr die logischen Denkgesetze sind, welche über unsere Auffassung von
     Wirklichkeit herrschen und so „bildet nicht die in der Luft schwebende
     Evidenz des Denkens die Grundlage der Wissenschaft, sondern Wirklichkeit,
     volle, uns nächste und allerwichtigste Wirklichkeit.“ Und es entsteht
     die Aussicht „von diesem unmittelbaren Wissen über die Wirklichkeit
     aus die Leistungen des Denkens [sc. Logik] verständlich zu machen.“[11]
Dilthey sucht gerade einen praktikablen Ausweg aus diesen Zirkel-Blasen. Fußend auf dem Gewordensein unserer Denkschemata und Erkenntnisfähigkeit. Der (unserer) Realität, die sich historisch daraus ergibt. - Immerhin ein Anfang. Außerdem gab's damals noch kein Display :-o --217.84.69.100 14:18, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei es ja ein offener Diskussionsprozess sein sollte: ihr solltet gemeinsam nach Überzeugung streben und Du offen für die Wertvorstellungen anderer Menschen sein, damit ihr am Ende beide reicher aus dem Gespräch herausgeht :-) -- southpark 12:24, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja. --Eike (Diskussion) 12:27, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Da ist er wieder, der Indifferentismus. Was nützt es mir, offen zu sein, wo ich meine Lebensphilosphie schon gefunden habe? --84.135.1.131 12:36, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht noch was Bess'res findet.
Passiert glaub ich nicht selten, dass Menschen, die dachten, sie hätten ihre Lebensphilosophie komplett, sie noch mal völlig über den Haufen werfen und z. B. religiös werden oder zu meditieren anfangen, auch wenn sie sowas vorher nie getan hätten...
--Eike (Diskussion) 12:40, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ne, im Ernst: Steht deine Philosophie so fest, dass sie sich keinen Millimeter mehr bewegen kann? Dann läuft deine Frage auf "Was nützt es mir, offen zu sein, wenn ich nicht offen bin?" hinaus. Ist deine Philosophie noch beweglich? Dann kann sie sich durch "überzeugen Wollen" bewegen - es muss ja nicht radikal sein! Und selbst, wenn du dich nicht bewegst, sei es nun aus Unbeweglichkeit oder weil dein Gegenüber für dich einfach nicht überzeugend ist, kannst du vielleicht immer noch neue Sichten auf alte Dinge kennenlernen. "Überzeugen Wollen" heißt ja nicht - sollte es jedenfalls nicht -, dass die Kommunikation gescheitert ist, wenn das Überzeugen nicht gelingt. (Das macht es für mich so unangenehm, mit zum Beispiel Zeugen Jehovas zu sprechen. Die scheinen das so zu sehen.) --Eike (Diskussion) 12:57, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Kooperation und Kommunikation sind - soviel ich weiß: nachgewiesen - fruchtbarer für ein System und seine Akteure ('Agenten'), als reiner Egoismus und Ellenbogen-Mentalität. - Auch eine 'fertige' Philosophie kann weiter wachsen an den Geschehnissen, die da kommen werden und muß sich ggf der Kritik stellen zB gar nicht falsifizierbar zu sein, zB beliebig zu sein, zB von vielleicht falschen Voraussetzungen auszugehen, zB unter sich ändernden Bedingungen nicht belastbar zu sein, zB außerhalb ihres Elfenbeinturmes hinfällig zu sein. - Man kann sich unter einen Baum setzen und da sitzen bleiben und sich von Vogelkot ernähren, bis man erleuchtet ist .. oder ein Segel setzen. O.-o --217.84.69.100 14:36, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Letztbegründung ist, daß man existiert. Daß die Welt existiert. Dann ist es 'gut', wenn man so lebt, daß man weiterhin existiert. Gesellschaft, Kultur, Philosophie, Werte unterliegen diesem "Prinzip: Bestand Haben" genauso und bauen komplex darauf auf. - Vielleicht gelingt es, einen potentiellen Attentäter von seinem Irrweg abzuhalten oder gegen die Dummheit - eigene und anderer und aller - anzugehen oder einen Politiker oder richtigen Machthaber als Luftnummer zu entlarven. - "Nullbock. Alles eh sinnlos." taucht nur als Phase. - Es hängt aber davon ab, welche Ideen und Werte. --217.84.69.100 13:40, 14. Dez. 2014 (CET) Warum existiert überhaupt etwas? --217.84.69.100 13:42, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(a) Wieviele Menschen interessieren sich real für weltanschaulichen Krempel (Letztbegründung) als Lebensplan/motto/wasauchimmer?
Kaum einer bis wenige.
(b) Wieviele Menschen interessiert es, ein Leben nach ganz eigenen Vorstellungen/Wünschen zu leben?
Viele bis alle.
Je mehr Menschen du in deinem Umfeld beeinflussen und auf "deine Seite" ziehen (überzeugen) kannst, desto einfacher/wahrscheinlicher wird (b).
Was hinterher kommt, weiss keiner.
Disclaimer in eigener Sache:
Obige Aussage ist nur ein Angebot von vielen. Es kann kostenlos konsumiert oder sogleich entsorgt werden. GEEZER… nil nisi bene 14:41, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Fragesteller suggeriert, Letztbegründung sei unmöglich; jegliche Vorausannahme sei unbeweisbar. Am Ende kommt dabei 'raus, daß eh' alles keinen verläßlichen, verbindlichen Sinn hat. Beliebigkeit ist dann 'erlaubt'. Da treffen Philosophie, pubertäres Weltsinnen, Sinn des Lebens, Gesellschaftsordnung, Indifferenz vs. Teilnahme, ideale Staatsform, Bestimmung der Menschheit und konkrete Herausforderungen des Alltags hart aufeinander. - Da halte ich dagegen, daß es sinnvoll ist, davon auszugehen, daß menschliches Denken sinnvoll ist .. nicht, weil wir es dafür halten oder es ganz willkürlich sinnvoll 'finden', sondern, weil unser Denken in Millionen von Jahren gewachsen ist. Das folgt alles einem Plan, der sich ständig ändern kann. Es bleibt, was Bestand haben kann, sonst stirbt es aus oder vergeht. Dingliches, wie Lebendiges, wie auch Geistiges, und sogar die Zusammenhänge und Regeln, nach denen dieses Prinzip selbst funktioniert. Genauso, wie es möglich ist, sich und andere in die Luft zu jagen oder im lonely-wolf-Kampfmodus durch friedliches Land zu staksen, .. genauso ist es sinnvoll und nötig dagegen - gegen solche destruktive Mentalität (die auch nicht diskutiert und nichts und niemand zu überzeugen nötig findet) - anzugehen und die Welt, die Wirklichkeit zu entdecken (statt sie für 'jedem-sein-eigenes-Trugbild' zu halten und sie zu leugnen). --217.84.69.100 16:13, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

@Fragesteller: Im Falle der Indifferenz: Sokratische_Methode. Wenn man dagegen schon mit seiner Meinung in den Dialog geht mit den Anspruch, das Gegenüber doch endlich zu überzeugen: Eristische_Dialektik. ;-) Bezüglich Letztbegründung: Der Anspruch, eine Behauptung letztbegründen zu müssen, ist auch als eine Art philosophische Übertreibung zu werten. In echten Dialogen nimmt fast niemand so eine Art der Begründung in Anspruch. Zumeist ist man sich über einige Grundannahmen sowieso einig und diskutiert nur noch in dieser Basis.


Indifferentismus = Scheiß-egal-Haltung = jedes weitere Wort ist Verschwendung. Just my 2 cent. --88.68.30.188 20:30, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Dank allen Beiträgern. Mein blinder Fleck war: Einstellungsänderungen und das Problem der Letztbegründung hängen nur mittelbar zusammen. Überzeugung ist noch von anderen Faktoren abhängig als reinen Vernunftkriterien. Welche letzten Gründe wir uns also für unser Leben suchen, ist zwar nicht mit den Mitteln der Vernunft begründbar, aber mit zahlreichen anderen Faktoren. Biographie, Beziehung der Diskutanten zueinander, Stimmungen, Vorwissen, usw. Das heißt: Überzeugung ist auch ohne Letztbegründung sinnvoll und möglich, eben weil die eigene Überzeugung die für richtig und wahr gehaltene ist und Überzeugung nicht nur rational passiert. --84.135.7.27 00:25, 15. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Noch ein Aspekt: Ganz ohne Letztbegründung und Metaphysik lässt sich über vieles unter dem Aspekt diskutieren, wie und unter welchen Bedingungen man leben, zusammenleben will. Da viele Ideen und Wertvorstellung darauf Einfluss haben, sind sie durchaus nicht beliebig – auch auf pragmatischer Ebene. Da kann man selbst den hartgesottensten Indifferentisten packen. Rainer Z ... 12:38, 15. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Intuitive und pragmatische Moralvorstellungen sind allerdings leider nicht verlässlich. Allzusehr neigt man dazu, vieles aus seiner Umgebung unkritisch zu übernehmen. Beispielsweise war die Sklaverei bis zum Beginn der Aufklärung weit verbreitet, und viele akzeptierten sie intuitiv als natürlich, gut und richtig. Andere Beispiele: Milgram-Experiment oder das hier.--Belsazar (Diskussion) 07:56, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein ganzer Wissenschaftszweig, die Soziopsychologie, beschäftigt sich mit genau diesen Dingen und hat etliche Studien zu fast jedem Aspekt gemacht. Aktuell IMHO besonders interessant jene, die das Entscheidungsverhalten von Devinsenhändlern untersuchen. Aufschlußreich auch der Film: Der Banker - Master of the Universe, in dem genau diese blinde Übernahme von Handlungsmustern und Wertvorstellungen aus dem Umfeld deutlich wird. --188.107.200.83 14:25, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Worin unterscheidet sich denn blinde und nicht-blinde Übernahme von Handlungsmustern und Wertvorstellungen? --84.135.27.45 18:10, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn Du Dich intensiv mit der Frage auseinandersetzt, ob das Deinen eigenen Vorstellungen von Gut und Richtig entspricht, dann ist es eine „nicht-blinde Übernahme“, andernfalls eine blinde. --178.10.142.170 14:50, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Beerdigungsvoraussetzung

Wer hat in Deutschland das Recht (nicht die Pflicht) eine Beerdigung zu veranlassen? Beispiel Mecklenburg, eine Frau verstirbt, hat sich mit der Tochter vor Jahren zerstritten, deren Aufenthalt ist unbekannt. Darf die Schwester die Beerdigung in Auftrag geben, und damit bestimmen, wo und wie beerdigt wird? Eigentlich würde es gern der Lebensgefährte der Verstorbenen machen, der ist aber Stufe 7, die Schwester Stufe 4 im Gesetz [2].85.178.77.60 21:28, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Totenfürsorgerecht folgt im Allgemeinen des gleichen Regeln wie die Bestattungspflicht. --Snevern 22:26, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eigentlich schade, dass es geregelt ist. Ich hätte da schnell eine Wunschliste zusammen... Yotwen (Diskussion) 15:55, 15. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Leute müssen erst tot sein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:58, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich wusste doch, dass die Sache einen Haken hat! Yotwen (Diskussion) 10:17, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"Immer diese feinen Unterschiede." (Asterix bei den Normannen)
"Ich kann Ihnen meine Leber noch nicht geben. Da steht doch: Im Falle des Todes!" -"Es hat noch nie jemand überlebt, dem wir die Leber rausgenommen haben!" (Monty Python's) --Snevern 18:55, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Lebern ist auch Teilspende möglich, da die Leber nachwächst. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

15. Dezember 2014

Feedreader Opera

Hallo,

ich habe den Browser Opera gerne wegen des Feedreaders genutzt. Doch nach dem Update auf Version 26 finde ich diesen nicht mehr. Weiß jemand, ob der entfernt wurde bzw. wo ich einen Button dafür finde? Im Internet habe ich dazu nichts gefunden. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:28, 15. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Opera größer Version 12 ist eine völlige Neuentwicklung. Und obwohl seit Version 14 schon zwölf der neuen Versionen erschienen sind, sind unzählige Funktionen noch immer nicht integriert. Das Mailprogramm und der Feed-Reader sind aber bewusst aus dem Browser entfernt werden. Dafür gibt es jetzt das separate Programm Opera Mail, das weiterhin auf der 12er Version von Opera basiert. Siehe [3]. --APPER\☺☹ 13:42, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob Opera Mail überhaupt noch weiterentwickelt wird. -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:37, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt aber immer noch die 17 Monate alte Version 1.0 von Opera Mail herunterzuladen.[4] Laut Website enthält Opera Mail einen eingebauten Feed Reader. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@APPER Ehm, aber bis zu Version 25 war der Feedreader definitiv noch vorhanden. Deswegen wundere ich mich jetzt, dass ich auch in den Changelogs nichts darüber finde.
Seid ihr euch denn sicher, dass die Funktion vollständig entfernt wurde? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 17:20, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, Version 25 hatte keinen Feedreader. Du hast vermutlich direkt von Version 12 auf Version 26 geupdatet. Die Zwischenversionen (14 bis 25) wurden von Version 12 nicht als Update angeboten. Erst seit Version 26 erschienen ist, zeigt Opera 12 die Info an, man solle doch auf das neue Opera updaten (seit ein/zwei Wochen). Ihnen war halt bewusst, dass die neue Version noch viele Schwächen hat. Die Auslagerung von Mailprogramm und Feedreader ist aber eine dauerhafte Entscheidung und wird mit Sicherheit nicht rückgängig gemacht. --APPER\☺☹ 18:33, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Klasse ein weiterer Browser der den Bach runtergeht.
Danke für die Erklärung, APPER. Erschreckend, dass es kein automatisches Update nach der Version 12 gab. Habe jetzt Smart RSS als guten Ersatz gefunden. Doch leider sind mit dem Update sämtliche abonnierten RSS-Feeds verlorengegangen - die wird man wohl nicht mehr wiederfinden oder? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 11:59, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist Absicht, da viele bewusst die 12er nutzen wollen. Ich hätte mich bedankt, wenn mein Opera auf 15 aktualisiert worden wäre. Ist seitdem nämlich leider ziemlich unbrauchbar. Schade, Opera war auch immer mein Liebling ;) Du könntest gucken, ob eventuell nicht Konfigurationsdateien für die Feeds vorhanden sind. Vllt. hat es die ja nicht gelöscht. --StYxXx 22:29, 17. Dez. 2014 (CET) Edit: ich finde bei mir unter ../mail Dateien dafür. Die Speicherdatei selbst ist nicht ohne weiteres lesbar, aber in der index.ini scheinen sich die Einträge zu finden inkl. Name und URL.[Beantworten]
Ah vielen Dank, StYxXx, dort finde ich tatsächlich die Feeds! Schade, dass der Browser um diese Funktion entschlackt und somit m.E. auch verschlechtert wurde. Hoffentlich bleibt jetzt wenigstens die Erweiterung erhalten! Danke noch einmal und schöne Grüße euch allen --Yoursmile (Diskussion) 17:43, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Service für alle Suchenden mit Windows 7:

C:\Users\Benutzername\AppData\Local\Opera\Opera\mail\index.ini

--Yoursmile (Diskussion) 17:45, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

unberechtigte Forderung Teil 2

hallo meine alte Frage wurde archiviert http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_50#unberechtigte_Forderung Ich wollte weiter um rat fragen da es soviele Antworten gab und euch das Thema sicher weiter interessiert:
Ich habe diesem Anbieter schriftlich klar gemacht, dass mich die Forderung nicht interessiert Inklusive "Chatverlauf" der letzten Frage. Ich kann mich nicht erinnern telefoniert zu haben über 01067 und bin kein Kunde der deutschen Telekom mehr. Nun kam eine zweite Mahnung, obwohl die mit Inkasso und Rechtsanwalt drohten. In der zweiten Mahnung steht "Wir haben von ihnen das Schreiben erhalten, dass Sie die rechnung bezahlt hätten" (Das habe ich so eigentlich nicht gesagt aber okay...) "Wir möchten Sie bitten, uns einen Beleg zukommen zu lassen, dass Sie die Rechnung vom 01.02.2011 in Höhe von 84 Cent beglichen haben" (ich habe die angeschrieben damit diese MIR beweisen dass ICH telefoniert habe und die wollen einen Beweis dass ICH bezahlt hätte nach über 3 jahren". Ich habe nach wie vor keine Übersicht wann ich telefoniert habe, aber wenigstens jetzt eine Rechnungsnummer und ein Rechnungsdatum. Und neue 10 Euro mehrkosten, obwohl mich eigentlich schon ein illegales Inkasso bei der Schufa melden sollte. Ich weiß nicht weiter, ich halte das alles für einen Scherz, keiner verzichtet wegen 84 Cent und wenn denen erst nach 3 jahren auffällt dass 84 cent fehlen frage ich mich, was diese das ganze Jahr über gemacht haben. --185.51.85.65 21:56, 15. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich weiß nicht, inwiefern Deine bisherigen Aktionen die Verjährung gehemmt haben. Wenn Du Dich nicht gemeldet hättest, wäre die Forderung zum Jahresende verjährt und damit für beide Seiten erledigt. Die drohende Verjährung ist auch der Grund, warum der Fernmeldeanbieter es jetzt plötzlich wichtig hat mit der Eintreibung einer alten, aber nicht zu alten Forderung. So kann es sein, dass Du Dich die Forderung auch noch im kommenden Jahr verfolgt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 15. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Allerbeste wird sein, Du wendest Dich an die Rechtsberatung Deiner Verbraucherzentrale. Die sind relativ preiswert und können Dir kompetent und präzise Auskunft erteilen. Lass Dir aber bald einen Termin geben, noch im Dezember! (Privatmeinung: Ein Betrieb, der wegen 84 Pfennig mit Inkasso droht, hat betriebswirtschaftlich nicht alle Tassen im Schrank, und juristisch möglicherweise auch nicht.) Aber das ist Privatmeinung... 146.60.130.165 22:54, 15. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
zum „betriebswirtschaftlich“en: wenn jeder 10. Brief zu der 10€-Zahlung führt, dann lohnt es sich vllt schon... oder gibts nich so viele Angsthäschen? erst wieder zu Ostern? obwohl mein Vater immer meinte, dass man keine Schulden ins neue Jahr mitnehmen soll... --Heimschützenzentrum (?) 23:02, 15. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Lohnt sich nicht, es sei denn man macht es wirklich massenhaft: 100 erfolgreiche Briefe dieser Art ergeben 84 Euro, das bleibt weit hinter den betriebsinternen Verwaltungskosten zurück. Und sollte wegen 84 Cent plausibel Aussage gegen Aussage stehen: Nun gut, es gibt auch die Richter Gnadenlos, aber mehr noch die Richter Genervt angesichts solcher Lappalienkläger. Also nochmals: VZ, so schnell wie möglich, und alsdann Weihnachtsfrieden... 146.60.130.165 23:11, 15. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
wirklich? Hast du dafür Belege für diese Verjährung und das alles? Meine email war sehr beleidigend (die meisten Praktikanten werden wohl ein Ausdrückelexikon gekauft haben um den Inhalt zu versthen), meine sogenannte "Meldung" bei denen kann nicht wirklich als Meldung oder gar als zugeständnis eingewirkt werden, außer vielleicht meine bitte um lediglich einer übersendung einer Rechnung die ich nach wie vor NICHT beseitze und die Zahlungsschuld von mir dement gewiesen habe. Es wäre jetzt sehr bedauerlich wenn mein Brief mit den Beleidgungen eine Verjährung behindern würde. Dann müsste ich die Email gleich 2 mal bereuen: einmal wegen der Frist einmal wegen den enthaltenen Beleidigungen und den besten wünschen. Die gehen jedenfalls 0 aufs Thema ein in ihrer zweiten Mahnung wann wohin telefoniert wurde.--185.51.85.65 23:00, 15. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe Verjährung (Deutschland): Seit der Schuldrechtsreform beträgt die regelmäßige Verjährungsfrist gemäß §195 BGB drei Jahre. Sie beginnt gemäß §199 Abs. 1 BGB mit dem Ablauf des Kalenderjahres, in dem der Anspruch entstanden ist, in Deinem Falle also mit Ablauf des Jahres 2011. Da Deine Nachricht an die Telefongesellschaft als Anerkenntnis des Anspruch gewertet werden kann, beginnt die Verjährung mit Ablauf des Jahres 2014 von Neuem. Sie läuft dann bis Ende 2017. Ohne Deine Nachricht hätte die Verjährungsfrist Ende 2014 geendet, deswegen die Torschlusspanik der Tlefongesellschaft. Genaueres im Artikel Verjährung (Deutschland) und den dort verlinkten BGB-Paragraphen. Ich sehe leider schwarz für Dich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 15. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich nicht, weil: Bagatelldelikt#Bagatellgrenzen. 146.60.130.165 23:18, 15. Dez. 2014 (CET) - auch wenn es in dem Artikel konkret um Strafverolgung geht und hier um BGB: Maßstäbe setzt die 50-Euro-Grenze schon. Wie gesagt: Privatmeinung, die VZ weiß es genauer. 146.60.130.165 23:23, 15. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Fragesteller hat den Anspruch bestritten und nicht darüber verhandelt - das führt nicht zur Hemmung. Auch die Mahnschreiben hemmen nicht. Wenn wirklich schon "über drei Jahre" seit dem angeblichen Telefonat vergangen sind, könnte Verjährung also am Ende des Jahres eintreten. Wenn es dagegen um den Zeitraum "das ganze Jahr über" geht, ist Verjährung so schnell noch nicht in Sicht.
Bei Massenbetrieb (dass es um einen Massenbetrieb geht, hatten wir ja schon geklärt) kommt es öfter mal vor, dass fehlerhafte Textbausteine versandt werden (neulich hat ein Amtsgericht in einem Schreiben mitgeteilt, es sehe keinen Anlass für einen Messfehler - dabei ging es um eine Vorfahrtsverletzung).
Im Strafrecht gibt es zwar Bagatelldelikte; im Zivilrecht gibt es aber keine Geringfügigkeitsgrenze, unterhalb derer man nicht klagen könnte. Auch eine Hauptforderung von 84 Cent kann also gerichtlich geltend gemacht werden (auch wenn dabei mehrere hundert Euro an Gerichts- und Anwaltskosten entstehen können). --Snevern 23:27, 15. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Richtig schlecht das alles. Okay. Wie komme ich jetzt zu einer Telefonrechnung von 2011 bei einem Anbieter bei dem ich nicht mehr bin und zu einem Kontoauszug von 2011 bei einer Bank bei der ich nicht mehr bin? Ich habe bis zum 19.12.2014 Zeit, ansonsten wird mich das Inkasso aufhängen, der Rechtsanwalt erschießen und dann meine 84 Cent Schulden bei der Schufa melden. --185.51.85.65 23:31, 15. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Mir ist grad eingefallen dass ich alle kontoauszüge vom jahr 2011 unsortiert in einem schnellhefter habe und bis zum 19 werde ich das alles ganz bestimmt nicht durchschauen. Ich fühle mich nicht in der Pflciht nachzuweisen, dass ich etwas bezahlt habe wenn mir nicht mal mit datum, uhrzeit und Rufnummer gesagt wird, wann das Telefonat war.--185.51.85.65 23:36, 15. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wozu brauchst du Kontoauszüge, wenn du doch nie was bezahlt hast? Und die Rechnung muss dir doch erstmal die Telefongesellschaft vorlegen - du musst sie dann vielleicht entkräften. Aber die Beweislast trägt im Regelfall der Anspruchsteller, und das bist nicht du. Die Telefongesellschaft muss also beweisen, dass von deinem Anschluss aus telefoniert wurde (das wird sie mit ihren eigenen technischen Aufzeichnungen tun) und dass dir dafür eine Rechnung zuging (wie sie das macht, bleibt abzuwarten). Tipps, was du machen könntest, sollten wir jetzt hier nicht schreiben: Erstens wäre das unter Umständen unerlaubte Rechtsberatung, und zweitens hast du ja das, was du "Chat" nennst, dort vorgelegt. Wenn da irgendwer ein bisschen auf Zack ist, liest er inzwischen mit. --Snevern 23:40, 15. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo und zum letzten Mal: Wende Dich an die Verbraucherzentrale, notfalls auch per E-Mail, und zwar gleich morgen. Hier wirst Du wohlwollende Tipps finden, aber keine verbindlichen Ratschläge, weil niemand wirklich den Sachstand nachvollziehen kann. 146.60.130.165 23:46, 15. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Also ich verstehe die Aufregung nicht. Soweit ich weiß, hemmt die Beantragung einer Vollstreckungshandlung bei Gericht, also auch der Antrag auf einen Mahnbescheid am 30.12.14. Darum ist es relativ unerquicklich über die Möglichkeiten des Fordernden zu schreiben. Aus meiner praktischen Erfahrung kenn ich nur 2 Szenarien. A) Der Anbieter hat von der Telekom die Mitteilung über den Schuldner bekommen, und versucht nun an das Geld zu kommen. Dann hat er zumindest das Schreiben der Telekom, was von den meisten Gerichten als Beweis für eine Forderung angesehen wird. Auch wenn zugegebener Maßen meist höhere Forderungen sind. B) Es liegt eine Verwechslung beim Anbieter vor. Das kann man aber leider sicher nur ausschließen, wenn man über die eigenen Unterlagen verfügt, und zB. Kundennummer und Abrechnungen verfügt. Darum, schmeißt wirklich nur nicht benötigte Unterlagen weg, der Rest in nen Karton, und 5 Jahre im Keller, erst dann ist wirklich alles klar. Was die Schufa angeht, so wäre es mir neu, das die Aufgrund des Zurufs eines Anwalts das Scoring verändern. Antrag auf MB oder VB schon eher, und der kostet 3 Euro im Laden.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:49, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Oliver danke für dein Schreiben aber ich glaube das hilft nicht weiter. Außerdem, sagen wir halt mal szenario 1 stimmt, ich hab vor 3 jahren über die eine Nummer gewählt aber wusste 3 jahre lang nicht dass die nicht ihr Geld haben. Warum kann ich diese Mitteilung der Telekom denn nicht sehen, wenn ich wirklich jemanden seit 3 Jahren Geld schulde? was ist MB was ist VB und was kostet 3 Euro? --185.51.85.65 00:53, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Mahnbescheid, Vollstreckungsbescheid. Deine unsortiert abgehefteten Kontoauszüge werden Dir nicht weiterhelfen. Grabe Deine alten Deutsche-Telekom- bzw Telekom-Deutschland-Telefonrechnungen ab Februar 2011 aus und durchforste sie nach Rechnungstellungen im Auftrag von 01067 Telecom. Sind die 0,84 Euro dort irgendwo aufgelistet, so teile das 01067 Telecom mit, zusammen mit einer Rechnungskopie. Wenn nicht, so wirst Du wohl die 0,84 Euro zuzüglich Auslagen abdrücken müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Mahnbescheid wegen 84 Cent? Ich lach mich scheckich, das hier ist eine Scherzanfrage, nicht? Nicht mal der dümmste Provider macht sich wegen 84 Cent so einen Aufwand. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:40, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nunja, er hat ja schon zweimal 10 Euro Säumniszuschlag draufgeschlagen. Das ergibt einen effektiven Jahreszins von ca. 129 Prozent, rechnet sich also für den Anbieter. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Beantragung eines MB ist keine Vollstreckungshandlung, aber sie hemmt die Verjährung. Großkunden kaufen kein MB-Formular im Schreibwarenladen, schon gar nicht für 3 Euro. Die haben eine eigene Großkundennummer beim Mahngericht und übermitteln ihre Anträge direkt dorthin.
Ich habe schon Mahnbescheide in dieser Größenordnung gesehen - würde keiner sowas vollstrecken, könnte künftig jedermann von jeder Rechnung einfach 84 Cent weniger zahlen und bräuchte keine Angst haben, dass das beigetrieben wird.
129 % Zins bei 20,00 Euro Zins auf 0,84 Euro Hauptforderung in 3 Jahren? Da hast du dich verrechnet, Rotkaeppchen.
Wenn tatsächlich telefoniert wurde und es nur darum ging, ob das (a) ordentlich in Rechnung gestellt und (b) nach drei Jahren noch beigetrieben werden kann, dann war das eine teure Erfahrung. Das Telefonat lässt sich mühelos beweisen, und es reicht, wenn der Anbieter im Prozess eine Rechnungskopie der Telekom vorlegt. Dann kann man noch ein bisschen an den Mahnkosten drehen, aber die Gerichtskosten werden das um ein Vielfaches übersteigen. --Snevern 06:22, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zahlendreher? 192 % kommt hin (mit Zinseszins). --Optimum (Diskussion) 12:55, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das hatte ich für exakt drei Jahre auch raus, hab aber nochmal mit dem exakten Zeitraum vom 1. Februar 2011 bis gestern, 15. Dezember 2014, gerechnet und da eben 129 % rausbekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:20, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Faszinierend :o) --Optimum (Diskussion) 17:03, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
+1. Der 1. Februar war mir entgangen; so sind es ja fast vier Jahre. Deine Rechnung ist nachvollziehbar und scheint mir korrekt zu sein. --Snevern 18:22, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
>so teile das 01067 Telecom mit, zusammen mit einer Rechnungskopie. Wenn nicht, so wirst Du wohl die 0,84 Euro zuzüglich Auslagen abdrücken müssen.
Das würde ich so nicht sagen. Es fällt in jedem Fall in die Verantwortung des Drittanbieters, dem angeblichen Schuldner eine ordnungsgemäße Rechnung oder Zahlungsaufstellung zukommen zu lassen, um § 286 Abs. 3 BGB anwenden zu können. Der BGH schreibt in III ZR 299/08 zur Definition, dass eine Rechnung "der textlichen Fixierung einer vom Gläubiger geltend gemachten Entgeltforderung dient und erkennen lassen muss, in welcher Höhe der jeweilige Betrag für welche Leistung verlangt wird, um eine sachgerechte Überprüfung zu ermöglichen." Irgendwelche völlig unsubstantiierten Forderungen (a la "Sie haben im Jahr 2013 mal für 40 Sekunden über uns telefoniert, aber Datum, Uhrzeit und angerufene Nummer wissen wir nicht mehr") werden also sowieso nie fällig. Und selbst wenn er sich eine Uhrzeit aus den Fingern saugt, würde der Richter vielleicht die Frage stellen, wieso er die Bagatellforderung erst 3 Jahre später erstmals geltend macht. Die Begründungspflicht liegt beim Telefonanbieter, nicht beim Kunden. Wenn er keine Rechnung vorlegt oder plausibel macht, dass schon früher eine solche zugesandt wurde, dann hat er keinen Anspruch. --Grip99 03:19, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Betrag wurde, wenn das Telefonat tatsächlich geführt wurde, mit für einen Richter ausreichender Sicherheit durch die Telekom in ordnungsgemäßer Form in Rechnung gestellt. Der Rest (zum Beispiel die Behauptung, die von der Telekom ordnungsgemäß erstellte und versandte Rechnung sei gar nicht zugegangen) ist Theorie und spielt in einem Kleinverfahren vor Gericht sehr wahrscheinlich keine Rolle.
Vielleicht habe ich das ja nur falsch verstanden, aber anfangs hatte ich den Eindruck, der Fragesteller wolle sagen, es sei gar kein Gespräch geführt worden. Inzwischen habe ich den Eindruck, es sei sehr wohl telefoniert worden, und es gehe mehr um die Frage, ob der Kleinbetrag auch über drei Jahre später noch angemahnt, eingeklagt und beigetrieben werden kann. Falls letzteres zutrifft: Ja, ja und ja. Das Risiko, zusätzlich zur Hauptforderung von 0,84 Euro auch noch Mahnkosten und - weitaus schlimmer - Gerichtskosten oder sogar Anwaltskosten tragen zu müssen, würde ich nur eingehen, wenn ich ganz sicher wüsste, dass von meinem Anschluss aus nicht telefoniert wurde. Und selbst dann könnte das zu erwartende Gerichtsverfahren verloren gehen: Vor Gericht wird nicht Gerechtigkeit hergestellt, sondern nach bestimmten Regeln und Kriterien ein Urteil gefällt. Das entspricht im Idealfall der Wahrheit und Gerechtigkeit, aber ich habe schon eine Menge Fehlurteile gesehen, bei denen der Richter die Wahrheit einfach nicht kannte, und sogar einige, bei denen der Richter die Wahrheit durchaus kannte, aber ein abweichendes Urteil gefällt hat, weil die Regeln das nunmal so vorsehen (Verjährung, Beweislast, Fristversäumnis usw.).
Selbst wenn tatsächlich keine Rechnung zuging, ja sogar wenn noch nicht einmal das Telefonat geführt wurde, besteht somit eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass das Gericht den Fragesteller zur Zahlung verurteilen wird: Fälle, in denen ein Telefonat durch eine Verwechslung nur behauptet wird, kann es geben, sie sind aber selten. Fälle, in denen eine Rechnung erstellt und versandt wurde, kann es geben, sie sind aber selten. Fälle, in denen einer eine Leistung in Anspruch genommen hat und sich vor seiner Zahlung drücken will, gibt es dagegen in überwältigend großer Zahl.
Und nur ein sehr dummer Billig-Telefon-Anbieter würde auf die gerichtliche Geltendmachung aller nicht freiwillig gezahlten Kleinforderungen verzichten. --Snevern 08:38, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
>Der Betrag wurde, wenn das Telefonat tatsächlich geführt wurde, mit für einen Richter ausreichender Sicherheit durch die Telekom in ordnungsgemäßer Form in Rechnung gestellt.
Wo steht das? Genau diese ordnungsgemäße Stellung einer Rechnung habe ich weder in diesem Thread noch im Vorgängerthread gelesen. Der Vorgängerthread fängt damit an, dass jemand aus heiterem Himmel eine kostenpflichtige Mahnung bekommt. (Und auch im neuen Thread heißt es wieder "Ich kann mich nicht erinnern telefoniert zu haben über 01067".) Das wäre natürlich kaum der Fall, wenn er bewusst bereits vor Jahren die 84 Cent nicht bezahlt hätte, denn dazu hätte er ja wohl einer Telekom-Rechnung widersprechen bzw. sogar eine entsprechend überhöhte Abbuchung der Telekom von seinem Konto rückgängig machen müssen. Wenn es natürlich eine entsprechende Rechnung der Telekom gäbe, dann läge die Sache anders. Mit der Einzugsermächtigung ist man allerdings eigentlich fein raus, weil die Telekom bei fehlendem Widerspruch automatisch alle Ansprüche von Fremdanbietern einzieht und weiterleitet. (Solange das Konto Deckung hat. Wenn nicht, wird gar nichts überwiesen, auch nicht der Telekomanteil.) Dann wäre ja erst einmal zu fragen, wieso die Telekom 84 Cent, die sie angeblich berechnet hatte, ganz gegen ihre Gewohnheit trotz fehlenden Widerspruchs nicht einzog und warum es bald 4 Jahre dauerte, bis 01067 diesen Fehler der Telekom bemerkte.
>Fälle, in denen ein Telefonat durch eine Verwechslung nur behauptet wird, kann es geben, sie sind aber selten. Fälle, in denen eine Rechnung erstellt und versandt wurde, kann es geben, sie sind aber selten.
Fehlt in Deinem letzten Satz ein "nicht"?
Wenn ich allein sehe, was ich persönlich schon für (letztlich in Gänze erfolgreiche und ohne Prozess geregelte) Konflikte mit verschiedenen Telekommunikationsanbietern (darunter auch der Telekom) hatte, dann ist Dein Vertrauen gerade in diese Branche überzogen. Und wenn man Bekannte fragt, sind die Eindrücke ähnlich. Solange die Computer ihren Dienst richtig machen, ist alles ok. Aber sobald es mal Probleme gibt und man mit Menschen zu tun hat, läuft man vom Pontius zum Pilatus und wird mit zusammenhanglosen Textbausteinen abgespeist, die den Verdacht nahe legen, dass dort gezielt debile Mitarbeiter(innen) mit knapp erreichtem Baumschulabschluss beschäftigt werden. Lange Telefonate, unzählige Brief- und E-Mail-Wechsel, um unberechtigte Forderungen in der Größenordnung von 10 Euro (natürlich dann immer noch verbunden mit Mahngebühren) abzuwehren.
>Fälle, in denen einer eine Leistung in Anspruch genommen hat und sich vor seiner Zahlung drücken will, gibt es dagegen in überwältigend großer Zahl. Und nur ein sehr dummer Billig-Telefon-Anbieter würde auf die gerichtliche Geltendmachung aller nicht freiwillig gezahlten Kleinforderungen verzichten.
Das würde ich vielleicht bei 84 Euro gelten lassen. Aber bei 84 Cent gilt auch umgekehrt, dass nur ein sehr dummer Kunde sich dafür auf einen Prozess und das damit verbundene Kostenrisiko einlassen würde, wenn er nicht davon überzeugt wäre, tatsächlich im Recht zu sein. Insoweit stehen da beide Seiten auf der selben Stufe. Die Sachlage wäre eine andere, wenn der Anbieter bereits seit 3 Jahren versuchen würde, die Forderung einzutreiben. Aber dass nach 3 oder bald 4 Jahren plötzlich eine solche Forderung auftaucht, das ist schon sehr seltsam. Ich würde mir auch vergackeiert vorkommen, wenn plötzlich mein Telefonprovider einen bald 4 Jahre alten Anspruch behaupten würde, von dem ich bisher nicht das Geringste wusste. --Grip99 01:01, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ad 1, Rechnungserstellung: Das steht nirgendwo, und es kommt auch nicht auf meine Ansicht an, sondern auf die des Amtsrichters, der mit einer Klage wegen 84 Cent belästigt wird. Entstammt er noch meiner Generation, ist sein Glaube an das korrekte Arbeiten der Telekom (vormals graue Post) womöglich noch immer ungebrochen, und an das korrekte Arbeiten der Post (vormals gelbe Post) ebenfalls. Die Telekom erstellt Rechnungen für Fremdanbieter, selbst wenn der eigene Vertrag mit dem Kunden inzwischen beendet ist, und die Post stellt sie zu. Selbst bei weniger großem Vertrauen in Post und Telekom ist es doch wahrscheinlich, dass (a) die Rechnung erstellt und sie (b) auch zugestellt wurde. In einem Kleinverfahren kann das völlig ausreichend sein.
Es hält sich hartnäckig das Gerücht (klang auch hier bereits an), man könne so kleine Beträge gar nicht einklagen, oder ein wirtschaftlich arbeitendes Unternehmen würde das jedenfalls nicht tun ("Nicht mal der dümmste Provider macht sich wegen 84 Cent so einen Aufwand."). Dieser Irrglaube ist weit verbreitet.
Bei einer nicht eingelösten Lastschrift treibt die Telekom Fremdgebühren nicht ein - sie kümmert sich dann nur um die eigenen. Und es gibt schließlich auch viele, die überweisen selbst. Es kam ja möglicherweise auch tatsächlich nur eine nachgekleckerte Rechnung nach Kündigung des Vertrages mit der Telekom - und da standen dann tatsächlich nur 84 Cent drauf.
Computer sind allerdings besser als ihr Ruf - echte Computerfehler sind extrem selten (vermutlich in der Größenordnung nicht zugestellter Briefe), und die Software (Fehlerquelle Nummer 1) arbeitet beim normalen Standardfall meist auch fehlerfrei - mit allem, was davon abweicht, kommt es fast unweigerlich zu Problemen, die der Programmierer nicht vorhergesehen hat oder für die er falsche Abfangmechanismen eingebaut hat. Dafür gibt es hier keinerlei Anhaltspunkte (daher auch für den geplagten Amtsrichter nicht): Es wurde nach Aussagen des Anbieters telefoniert, aber nicht bezahlt. Kein ungewöhnlicher Fall.
Ad 2, Massenabfertigung: Nein, es fehlt kein "nicht" - es fehlt "und nicht zugestellt".
Ja, es wird bei diesen Massenbetrieben und erst recht bei den Billigarbeitern unheimlich viel gepfuscht. Man sieht das auch am vorliegenden Fall, in dem auf die Bitte um eine Rechnung geantwortet wurde mit der Bitte, die angebliche Zahlung nachzuweisen.
Ad 3, Kleinbeträge: Nein, nicht die dummen Kunden würden sich darauf einlassen, sondern die, die glauben, man könne ihnen nichts (das sind die, die sich für besonders schlau halten). Und es funktioniert auch sehr oft! Könnte auch in diesem Fall noch so sein - es wird mit Inkasso, Anwalt, Gericht und Gerichtsvollzieher gedroht, aber in Wahrheit passiert gar nichts. Könnte durchaus sein. Die eigenen Mahnschreiben kosten fast gar nichts - ab Einschaltung des Inkasso geht der Anbieter in Vorleistung und weiß nicht, ob er das alles später wiederkriegt.
Der Zeitpunkt könnte mit der drohenden Verjährung zusammenhängen und wäre dann keineswegs zufällig. Unfein ist es trotzdem; auch ich wäre empört (und würde womöglich nicht zahlen - oder nur genau 84 Cent). Aber erlaubt ist es. --Snevern 13:49, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
>Selbst bei weniger großem Vertrauen in Post und Telekom ist es doch wahrscheinlich, dass (a) die Rechnung erstellt und sie (b) auch zugestellt wurde.
Die bisher dargestellte Lage ist nicht, dass hier die Telekom irgendeine Rechnungserstellung und -zustellung behauptet hätte, die man glauben oder nicht glauben könnte, sondern die Telekom hat hier bisher überhaupt nicht Stellung genommen (bzw. wir kennen das Ergebnis der telefonischen Anfrage nicht). Das einzige, was man hat, ist eine Behauptung des Unternehmens 01067 bzw. des von ihm beauftragten Inkassobüros. Aber selbst wenn die Telekom die Rechnungserstellung und -zustellung behaupten würde, wäre (zumindest bei einem Standardvertrag, vgl. § 4.1 a)) die nächste Frage, warum sie den Betrag nicht einfach (wie auf jeder Rechnung angekündigt) abgebucht hat. Und wenn sie das bezahlte Geld nicht weitergeleitet hat, ist ebenfalls nicht der Endkunde daran schuld.
>Bei einer nicht eingelösten Lastschrift treibt die Telekom Fremdgebühren nicht ein - sie kümmert sich dann nur um die eigenen.
Ja, aber dann würde sich der Frager ja wohl an den Fall erinnern. Es sei denn, er hat ein enormes Finanzchaos und bekommt regelmäßig solche Schwierigkeiten.
>Und es gibt schließlich auch viele, die überweisen selbst.
Siehe oben die AGB: "Der Kunde ist - mit Ausnahme des Tarifs Call Plus - verpflichtet eine Einzugsermächtigung zu erteilen sowie für eine ausreichende Deckung des vereinbarten Abbuchungskontos zu sorgen." (Sic, mit fehlendem Komma.) Und diese Verpflichtung zur Einzugsermächtigung gilt nicht seit gestern, sondern meines Wissens mindestens seit Ende des vorigen Jahrtausends. Aber gut, der Frager kann ja selbst darüber Auskunft geben, ob er den Tarif Call Plus hatte. Dann müssen wir nicht spekulieren.
>Es kam ja möglicherweise auch tatsächlich nur eine nachgekleckerte Rechnung nach Kündigung des Vertrages mit der Telekom - und da standen dann tatsächlich nur 84 Cent drauf.
Kann alles sein. Aber es ist jedenfalls nichts, von dem wir bisher wissen, und der Frager offensichtlich auch nicht.
>Es wurde nach Aussagen des Anbieters telefoniert, aber nicht bezahlt. Kein ungewöhnlicher Fall.
Mit dieser Begründung könnte man dann jeden x-beliebigen Einzelfall zugunsten der Telefonanbieter entscheiden. Der angebliche Gläubiger behauptet irgendwas, der Richter glaubt's immer und der angebliche Schuldner verliert den Prozess und bezahlt. So einfach kann es ja wohl nicht gehen. Der Erfahrungswert ist nun mal, dass Telekommunikationsanbieter nicht erst Jahre nach Fälligkeit damit anfangen, ihre Forderungen erstmals anzumahnen. Das ist schonmal ein Indiz, was eher gegen 01067 spricht.
>nicht die dummen Kunden würden sich darauf einlassen, sondern die, die glauben, man könne ihnen nichts
Die meine ich doch mit den Dummen. Der Erwartungswert ist klar negativ. Selbst wenn es 9 von 10 Malen gut ginge, fräßen die Prozesskosten des zehnten Falls bei Weitem die 9 mal 84 Cent auf. --Grip99 02:55, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Zusatz Frage

Ich hab die Telekom angerufen, um 23 Uhr nachts. Wurde nach 30 Minuten Warteschleife einfach aus der Leitung gekickt mit der Begründung "es ist kein Mitarbeiter verfügbar". Hab dann um 1 Uhr nachts angerufen und nach 17 Minuten warten aufgelegt. Heute habe ich um 12 Uhr Mittag nach 29 Minuten warten tatsächlich einen in die Leitung bekommen. Warum arbeitet die Telekom nicht mehr so? Solche Wartezeiten kenne ich nicht damals musste man höchstens 5 Minuten warten danach war gleich einer dran. (ich habe angerufen um einfach bei der Telekom zu fragen ob ich im Februar 2011 versehentlich eine Mahnung statt eine Rechnung bezahlt habe. --185.51.85.65 19:02, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Man kann zu solchen Unzeiten überhaupt jemanden da erreichen? Das überrascht mich! Ich hätte damit gerechnet, dass ein Band läuft mit sowas wie "Leider rufen Sie außerhalb unserer Geschäftszeiten an. Sie erreichen uns Mo-Fr in der Zeit von bis und Samstags auch." --88.130.86.34 22:42, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Callcenter kosten Geld; die Zahl der Mitarbeiter bestimmt den Preis, und nachts kriegen die mehr.
Geschäftskunden haben's übrigens besser als Privatkunden, aber sie rufen in der Regel auch nicht mitten in der Nacht an.
Wie war noch mal die Frage? Warum die Telekom das macht? Keine Ahnung, aber es geht sicher ums Geld - die Konkurrenz sorgt für kostenbewusste Entscheidungen (für übertriebene Kundenfreundlichkeit war die Telekom allerdings nie berühmt). --Snevern 22:44, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Man muß nur dem richtigem Kundensegment (VIP, sehr hohes Umsatzvolumen als Privatkunde etc.) angehören. Diese Telekomkunden haben eine eigene 24-Hotline. Das Gespräch wird in der Regel (99,8%) innerhalb von 10 Sekunden angenommen. Die Mitarbeiter an dieser Hotline sind ex­zel­lent geschult und haben einen größeren Enscheidungsspielraum als der 08/15-Callagent der Telekom. --46.115.163.39 22:58, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Spielen für die Umsatzhöhe auch die Mahngebühren eine Rolle? --88.130.86.34 23:02, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Klar: Sie werden mit 20 multipliziert und vom Umsatz in Abzug gebracht. --Snevern 23:25, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hä? Ich hatte gerade folgendes überlegt: Wenn die Mahngebühren mit zum Umsatz zählen, dann ergibt sich daraus eine - mir bislang neue - Taktik für unseren Fragesteller: Man muss unbedingt dafür sorgen, dass die Gebühren riesig werden. Je mehr desto besser. Am besten exorbitant. Denn mit 84 Ct. Forderungshöhe allein schafft man es nicht in den Club der Kunden mit hohem Umsatzvolumen. --88.130.118.177 23:33, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Telekom ist auch nicht doof. Die erkennen an der Rufnummer, dass da ein Nichtkunde anruft und schieben ihn in die Warteschlange mit der niedrigsten Priorität. Wenn er allerdings auf der Neukundenhotline angerufen hätte, wäre er schneller drangekommen, allerdings hätte man ihn dort auf die normale Allzweckhotline verwiesen. Alternative ist, einen anderen Telekom-Kunden bitten, sein Telefon benutzen zu dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Telekom hätte sicherlich gern eine solche Möglichkeit. Das ist aber wegen der vielen Callcenter an unterschiedlichen Standorten kaum möglich. Die Telekom hat mit dem Last-Routing genug zu tun, zudem müßen externe Dienstleister wie Walter Services die oft eine eigene ACD verwenden auch ins Telekomsyste eingebunden werden. --46.115.163.39 00:13, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Als Business-Kunde darfst du nicht am Wochenende ein Problem haben. Da arbeiten Business-Kunden per Definition nicht und es gibt (gab) daher auch keinen Support nachts oder an Feiertagen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:16, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist natürlich Unsinn. Es gibt jede Menge Geschäftskunden, die auch nachts und am Wochenende arbeiten und auf ihre Telefonleitungen angewiesen sind, und daher gibt es natürlich auch telefonischen Support 24/7 für Unternehmen: [5][6]. --Snevern 23:27, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
also um weiter in der Geschichte zu gehen: Ich habe von der Telekom die Antwort bekommen, dass diese Nachforschung als auch die Ausstellung einer Rechnungskopie genau 3,84 Euro mit MwSt kostet. Umsonst will da keiner nachschauen ob Rechnung oder Mahnung 2011 bezahlt wurde. Und ja ich habe vergessen dass die Telekom das sieht dass ein Nichtkunde anruft. Wisst ihr ob man sich wirklich darauf verlassen kann dass diese 84 Cent nicht eingeklagt werden können weil es zu gering ist? Und ist am 31.12.2014 wirklich Ende mit der Forderung? --185.51.85.65 01:31, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Sag mal, liest du hier eigentlich mit!? Man kann 84 Ct. einklagen; unklar ist nur, ob es passiert und wie es ausginge. Und für eine Forderung aus 2011 läuft die regelmäßige Verjährungsfrist am 31.12.2014 ab, wenn sie nicht gehemmt wird - z.B. durch einen am 31.12. beim Mahngericht eingehenden Mahnbescheidsantrag. --Snevern als IP 212.23.103.132 09:13, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

16. Dezember 2014

Facebook-ler (u.a.) per Mail anschreiben

Es gibt (junge?) Leute, die erreicht mensch nicht per Email. Gibt es eine Möglichkeit Leute auf Facebook anzuschreiben oder Whatsapp etc. ohne da mitzumachen? Früher gabs angeblich mal die Möglichkeit <url-part-nach.com>@facebook.com als Emailadresse zu verwenden. Ich hab das irgendwann mal versucht, aber das klappte nicht. Wie bleibt ihr in Kontakt ohne Smartphone-Apps und SMS-Flat? -- 77.64.189.189 04:23, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Facebook gibt wohl jedem Nutzer eine Mailadresse, aber das landet dann auch im Mailkasten, nicht im Facebook-Kasten. Ich hab irgendwann festgestellt, dass man nur noch die Wahl hat, das mit dem "Social Networking" bleiben zu lassen oder sich bei Facebook anzumelden und hab mich (unter falschem Namen) bei Facebook angemeldet. Und für eine SMS bezahl ich glaub ich 9 Cent, da kann man schon mal ein paar pro Tag verschicken. --Eike (Diskussion) 07:54, 16. Dez. 2014 (CET) PS: Da es eh kommt: Anrufen, Brief schreiben, besuchen geht natürlich auch, erfüllt aber nicht dieselben Kommunikationsbedürfnisse (schnell & asynchron).[Beantworten]
Hier schrieb jemand, dass es derzeit keine Möglichkeit gibt, E-Mails nach Whatsapp weiterzuleiten. --Neitram  11:12, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum jemand erreichen wollen, der nicht erreichbar sein will? --129.13.72.198 17:01, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Gewagte Behauptung! Es gibt viele, die sehr wohl erreicht werden wollen, aber sich eben nicht den Luxus leisten, über Facebook und Whatsapp hinaus auch noch einen altmodischen E-Mail-Account einzurichten. Wozu auch, wenn alle, auf die's ankommt, ohnehin die gleichen Dienste nutzen? --Snevern 20:31, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kann mir schwer vorstellen, dass es viele Leute gibt, die das Internet nutzen, aber keinen E-Mail-Account haben. Die braucht man ja nun für Foren, Online-Bestellungen, Wikipedia, ... Und ich vermute, sie ist im Normalfall beim Internetzugang eh dabei. --Eike (Diskussion) 21:16, 16. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Wobei ich im U30-Bekanntenkreis auch diverse Menschen habe, die theoretisch eine E-Mail-Adresse haben, über andere Dienste aber deutlich schneller und zuverlässiger zu erreichen sind.. (Okay, und bei Ü60 gibt es auch noch welche, die man anrufen muss, dass sie gerade eine Mail bekommen haben). -- southpark 21:22, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Na immerhin haben sie ein Telefon... --88.130.86.34 22:39, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Bei den großen Anbietern ist das nicht mehr der Fall. Deutsche Telekom und United Internet bieten zwar E-Mail an, aber nur separat. Die Zeiten, wo es zum Internetzugeang gratis eine werbefreie Emailadresse mit dazugab, sind lange vorbei. Auch sind die Emaildienste von Deutsche Telekom und United Internet mittlerweile für alle offen, nicht nur für die eigenen Kunden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Doch, Eike, es gibt sogar ziemlich viele, die zwar eine oder mehrere E-Mail-Adressen haben, sie aber nicht nutzen und vor allem nicht regelmäßig abrufen. E-Mail ist in manchen Kreisen echt out, und damit meine ich U30 und nicht Ü60 (da war sie vielleicht nie "in").
Wäre ich bei Facebook und Whatsapp, würde ich's vielleicht genauso machenn. Stattdessen ruft mein E-Mail-Programm fünf verschiedene E-Mail-Adressen ab, auf andere Adressen weitergeleitete und Wegwerfadressen noch nicht einmal mitgezählt. --Snevern 22:37, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich komme im Moment noch ganz gut ohne Facebook, Twitter und Whatsapp aus, aber wer weiß, wenn meine Nichten und Neffen das entsprechende Alter erreicht haben, werde ich wahrscheinlich doch noch sowas haben müssen. Ich hab ja sogar eine eigene Faxnummer, hauptsächlich zur Kommunikation mit Ü50. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du widersprichst einer Behauptung, die ich nicht gemacht habe. Ich hab doch ausdrücklich geschrieben: "Ich kann mir schwer vorstellen, dass es viele Leute gibt, die das Internet nutzen, aber keinen E-Mail-Account haben." Dass viele sie nicht (mehr) sonderlich aktiv nutzen, ist mir klar. --Eike (Diskussion) 12:09, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Solche Wortklaubereien bin ich von dir gar nicht gewohnt, Eike. ;o) --Snevern 21:30, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Zulassung "exotischer" Fahrzeuge

Ich möchte mir als Souvenir meines bald endenden langjährigen Aufenthalts auf Madagaskar einen Karenjy (mit madagassischer Kurzzeit-Zulassung) nach Deutschland mitbringen. Allerdings fehlen den Fahrzeugen dieser Marke etliche Dinge, die inzwischen in Europa vorgeschrieben sind wie ABS, drittes Bremslicht usw. Gibt es trotzdem eine Chance, dass ein solches Fahrzeug im Originalzustand zugelassen wird? --Diorit (Diskussion) 13:38, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Googele mal nach "Einzelabnahme". Aus dem Bauch: so aus dem Stand wird das nix, da musst Du einiges nachrüsten. 31.19.69.58 13:43, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Zulassungsämter sagen Online für Nicht-EU-Fahrzeuge "Wenn eine EG-Typgenehmigung vorhanden ist: Untersuchung im Umfang einer Hauptuntersuchung (HU) und Abgasuntersuchung (AU), wenn diese dem Erstzulassungsdatum nach erforderlich ist. Wenn keine EG-Typgenehmigung vorhanden ist: Gutachten eines Technischen Dienstes nach § 13 EG-FGV oder eines amtlich anerkannten Sachverständigen nach § 21 StVZO (Vollgutachten)." -- southpark 13:47, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Sogar mit Wikipedia-Artikel: COC (Zulassung) -- southpark 13:50, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich fand schon den Artikel Einzelbetriebserlaubnis, aber Umrüstungen wären für mich ein no-go, ich will so ein Fahrzeug ja im Originalzustand für Sammelzwecke. Wären rote Kennzeichen eine Lösung? Oder gibt es bei "Umzugsgut" gewisse Ausnahmen? --Diorit (Diskussion) 13:56, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Da du ja wohl für den Transport von Madagaskar nach Deutschland sowieso jemanden brauchst, der dir das Ding verschifft und dann auch die ganzen Zollformalitäten erledigt, kannst du da auch jemanden nehmen, der den kompletten Import des Autos inkl. Zulassung abwickelt. Spart wahrscheinlich insgesamt viele Nerven, und derjenige kann auch im Vorhinein solche Fragen zuverlässig beantworten. --YMS (Diskussion) 13:57, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage betrifft nicht die Abwicklung der Import- und Zollformalitäten, das ist kein Problem, Frage ist: besteht eine Chance einen solchen Wagen ohne Änderungen zugelassen zu bekommen und zwar nur für gelegentliche Fahrten. --Diorit (Diskussion) 14:00, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Besorg Dir ein rotes Kennzeichen für Oldtimer-Bewegungsfahrten. Überprüfe aber vorher das Baujahr des Fahrzeuges. --Rôtkæppchen₆₈ 14:06, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Handelt es sich möglicherweise um ein Leichtfahrzeug? Andernfalls könnte das Fehlen eines ESP ein KO-Kriterium sein. --° (Diskussion) 14:11, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Leider weder Leichtfahrzeug noch Oldtimer. Ich liebäugele mit einem Neuwagen, den ich dann maximal noch 6 Wochen hier in Madagaskar mit vorläufiger Zulassung betreiben könnte. Technisch ist das Fahrzeug allerdings auf dem Stand von 1985. --Diorit (Diskussion) 14:13, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Weder ESP noch das eingangs erwähnte ABS sind verpflichtend, von den genannten technischen Beispielen scheint das lediglich die dritte Bremsleuchte zu sein (aber auch nicht für alle Fahrzeugklassen). Aber wie gesagt: Ich würde mich an einen Profi wenden, für den solche Sonderzulassungsfragen das tägliche Geschäft sind, statt mich hier mit dem geballten Halbwissen der Wikipedia-Auskunft wahlweise verunsichern oder in falsche Sicherheit wiegen zu lassen. --YMS (Diskussion) 14:20, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
OK, danke für alle Hinweise, ich werde mal versuchen mit einem StVA in meiner alten Heimatgemeinde Kontakt aufzunehmen, bevor ich einen Wagen kaufe. --Diorit (Diskussion) 14:26, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo Diorit, du magst zwar in Madagaskar leben, denkst aber immer noch wie ein Deutscher. Für dein Problem gibt es eine Lösung à la malgache: Kaufe das Auto bei Karenjy in Fianar und geh mit dem Kaufvertrag zur Zulassungsstelle. Für 30.000 Ariary schreiben die dir ein Erstzulassungsdatum von Januar 1985 auf die Carte bleue. Die werden sich wundern, dass ein vazaha ein Auto älter machen will, sonst schreiben die für diesen Betrag bei Gebrauchtwagen 2-3 Jahre jüngere Erstzulassungsdaten rein. Jetzt brauchst du noch einen Kaufvertrag über ein 30 Jahre altes Auto. Geh zum Maire deiner Heimatgemeinde und lass dir einen Kaufvertrag über sagen wir 50% vom Neupreis des Wagens ausstellen und registrieren. Das kostet 3% vom fiktiven Kaufpreis als Gebühr und wieter 3% gibst du dem Maire als Dankeschön. Mit diesen Papieren kommst du prima durch den beim Zoll in Antwerpen und zwar zum halben Preis, und kannst einen brandneuen Wagen ohne technisches Verbasteln als "Oldtimer" anmelden. Alle gewinnen dabei: die Firma, bei der du Wagen kaufst, der madagassische Staat, der seine 20% TVA kassiert, der Maire mit 3% für die Gemeinde und denselben Betrag für sich, der Zoll in der EU, weil du sicher keinen Wagen einführst, den du nicht auf die Strasse bekommst und zuletzt du selbst mit einem ungewöhlichen Sammlerstück. --41.204.96.218 11:06, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke für den gutgemeinten Rat, aber ich versuchs erst mal auf die legale Art. --Diorit (Diskussion) 11:23, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Zaluskowsky liest hier seit seiner Pensionierung mit. Die Zöllner sind doch nicht total verblödet, das die ein fast neues Fahrzeug nicht als solches erkennen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:19, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Spätestens am Typenschild müsste das sowieso erkennbar sein, da der Hersteller ja zwischenzeitlich die Firma gewechselt hat. Und selbst, wenn kein Baujahr draufsteht, sollte anhand der VIN erkennbar sein, dass das Fahrzeug neuer sein muss – sagt Kressin. --Rôtkæppchen₆₈ 03:21, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Einfuhr ist kein Problem, die Zulassung aber sehr wahrscheinlich. Das ist auch in jedem Bundesland anders. Mit einer roten 06er könntest du das Problem umgehen, nicht sehr elegant und nicht gerne gesehen aber möglich. Dazu mußt du jedoch ein Gewerbe als Autohändler anmelden. --Pölkky 13:11, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Russischer Rubel

Hallo zusammen, ich will mir den aktuellen Verfall des Rubels zu eigen machen und darauf wetten, dass er bald wieder steigt. Also irgendwann demnächst mir für 100 Euro Rubel kaufen und die zuhause aufbewahren. Wenn der Rubel irgendwann wieder, wie ich hoffe, Normalniveau erreicht, will ich die Rubel wieder in Euro tauschen. Wieviel Verlust hätte ich einzig und allein dadurch, dass ich bei der Bank, oder sonstwo, das Geld tausche. Der Kurs ist doch immer etwas schlechter, als ich es online zb angezeigt bekomme, vermutlich, weil die Bank ja auch Gewinn machen will. Ich möchte damit nicht reich werden, ich weiß, dass der Staat auch pleite gehen kann oder die Währung ewig auf niedrigstem Niveau verharren könnte und wenn sie wieder steigt, meine Banknoten längst von Motten zerfressen sein könnten.

Also

1. Wieviel Verlust hätte ich einzig und allein dadurch, dass ich bei der Bank, oder sonstwo, das Geld tausche.

2. Ist der Preisverfall so groß, dass ein erneuter Anstieg irgendwann diesen Verlust wett machen könnte oder ist die Idee als solches vollkommen idiotisch. Grüße und Danke--94.221.231.49 19:34, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Tauschkurse für An- und Verkauf findest du auf tausend Webseiten und Letzteres kann dir ohne funktionierende Glaskugel niemand mit Gewissheit sagen. --Eike (Diskussion) 19:38, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Eike sauer: Wir sind doch Weltmeister in der Glaskugelei ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) . Liebe Grüße, -- Allan D. Mercant Diskussion 20:33, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Könntest du nicht schnell bei Homer G. Adams nachfragen ob er seine Glaskugel noch hat? 212.90.151.90 10:17, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist lieb, dass du Russland und seine demokratische Regierung unterstützen möchtest.
Spekulation gelesen?
Zum Rechnen reicht Zeitwert des Geldes
Viel Erfolg! Yotwen (Diskussion) 21:00, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass die Bank Gewinn machen will (genauer: muss), ist plausibel. Zunächst aber geht es um einen Deckungsbeitrag. Die Bank muss Filialen mit Öffnungszeiten, Personal, Banknoten vorhalten, nur weil vielleicht mal ein naiver Tourist kommt, der nach seinen Ferien die übriggebliebenen 180 Schweizerfranken zurücktauschen will. Wie die einzelne Bank oder Wechselstube das macht, ist ihre Sache. Nicht selten gibt es eine feste Gebühr vor allem für kleine Beträge. Da fallen zum Beispiel 15,- Euro bei 100,- Euro Geldwert schon sehr ins Gewicht, bei 10.000,- schon weniger.
Währungsspekulationen sind weniger leicht, als man denken könnte; keinesfalls macht man sie in bar oder überhaupt in lächerlichen Größenordnungen.
Die Mottengefahr ist gering; sowohl der Euro als auch der Rubel sind 100 % Baumwolle; davon hat eine Mottenlarve nichts.
Man kann nie ausschließen, dass ein historischer Kurs wieder vorkommt, ein "Normalniveau" aber gibt es nicht. Hummelhum (Diskussion) 21:14, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Beobachtung am Rande: wenn jeder deutsche Journalist, der heute schrieb oder sagte, dass der Rubel "rollt", auch nur einen Cent in Putins persönliches Phrasenschwein werfen müsste, wäre der Ölpreisverfall schon kompensiert. --Edith Wahr (Diskussion) 21:24, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Hummelhum:Beim derzeitigen Russischen Rubel sehe ich angesichts der sich anbahnenden galoppierenden Inflation die Gefahr, dass Wladimir einfach Nullen streicht und die alten Banknoten ungültig werden. Zur Erinnerung: 1998 wurden schon einmal drei Nullen gestrichen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, du verwechselst mich. Ich sehe nur aus wie Michael Douglas, bin es aber nicht selbst. Und erst recht nicht bin ich der Fragesteller, der mit hundert Euro in kleinen Scheinen in die Währungsspeku einsteigeln will. Habe ich ihm oben nicht sogar diskret davon abgeraten? Hummelhum (Diskussion) 06:54, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nochmal zur Frage: Derzeit kann man damit nur schlecht spekulieren, weil der Unterschied von Ankauf und Verkauf von Sorten (also Scheine) von Rubeln sehr groß ist, Ankauf bei der Commerzbank 79.5, Verkauf 102,5. Nur zur Kenzeichnung des "Bankgewinnes", der natürlich auch durch den potentiellen Wertverlust des bei der Bank vorhandenen Geldes geprägt ist.--Hachinger62 (Diskussion) 11:05, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du kaufst zu einem Disagio(vgl. Geldkurs) oder du verkaufst zu einem Agio (vgl. Briefkurs) - wenn dir die Konditionen der CB nicht gefallen, dann könntest du ja zu einer russischen Bank in Russland gehen. Dort sind die Konditionen momentan vermutlich besser für den Euro. Aber wenn dir das nicht gefällt, dann solltest du über die Einrichtung eines Fremdwährungskontos nachdenken, auf das du dann über eine Überweisung Euros einzahlst und bei Ausführung umrechnen lässt. Das erfolgt meines Wissens nach zum Börsenkurs (je nach dem wie viel du einsetzt ist das dann der amtliche Mittekurs oder der Kurs zum Zeitpunkt der Transaktion - ein Hunni reicht dafür bei weitem nicht.). Alternativ kannst du dir Futures oder Optionen kaufen. Die haben beide den Vorteil, dass es die als "fertiges Produkt" gibt, und den Nachteil, dass sie innerhalb einer festgeschriebenen Zeitspanne fällig werden. Yotwen (Diskussion) 12:01, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Devisen werden außerbörslich gehandelt. --Chricho ¹ ² ³ 12:07, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht nur, siehe Devisen#Devisenbörsen und Kursbildung. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

In frankfurt am main Flughafen gabs eine konkurenzbank zu der reisebank, wenn man bei der für 500 Euro eine Währung kauft, kaufen die diese Währung sogar noch nach 6 monaten zu dem gekauften Preis zurück. also wäre dein Verlust 0% selbst wenn die Währung um 50% fällt. --185.51.85.65 01:29, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Elektro Kleinfahrzeug

Hallo, ich überlege mir ein kleines Elektroauto für den Weg zur Arbeit und zurück zu kaufen. Welche Modelle gibt es noch, die relativ günstig sind, außer dem CityEL. Ich brauche nur einen Sitz, geringes Gewicht, ich muss einen Weg von 40 km pro Strecke zurücklegen (also mindestens eine Reichweite von 80 km) und ich muss ein kurzes Stück über die Autobahn fahren. Den CityEL kenne ich, der ist klasse, welche Elektroautos, die man problemlos als Normalverdiener bezahlen kann, gibt es noch. Grüße--94.221.231.49 23:22, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe Kategorie:Elektroauto. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe Liste_von_Elektroautos_in_Serienproduktion. -- Janka (Diskussion) 00:03, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit dem kurzen Stück über die Autobahn amortisiert sich der Kaufpreis des Rimac Concept One durch die Zeitersparnis über die Jahre.--Mr. Froude (Diskussion) 00:31, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bezahlbar sind sicher die sog. "Drillinge" iMiEV, C-ZERO und iON. Etwas mehr müsstest Du für Renault Zoe, Nissan Leaf oder Smart ED ausgeben. Eher grenzwertig für einen Normalverdiener dürften eGolf, i3, B-Klasse ED usw. sein, zumal es da bisher kaum einen Gebrauchtwagenmarkt gibt. Ich finde dieses Forum ganz gut. Viel Erfolg bei der Suche. Gruß, --Turnstange (Diskussion) 14:23, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ehrlich gesagt ist mit das Konzept der batteriebetriebenen Autos vollständig suspekt. Da muss man in eine schweineteure, schnell verschlissene Batterie investieren, die auch noch lange zum Laden braucht, nur um die CO2-Emissionen in den Kraftwerken konzentrieren zu können. Würde man das Erdgas direkt, ohne Umweg über Stromnetz und Batterie, zum Antrieb eines Autos verwenden, wäre das bestimmt klimafreundlicher. Schneller betankt und haltbarer sind Erdgasautos ohnehin. Dank Solargas lassen sich ja jetzt sogar Solar- und Windstrom in umweltfreundliches Methan unwandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber zu welchem Wirkungsgrad... Solar- und Windenergie (etc.) lassen sich sowohl für Elektroautos als auch für die Methanproduktion nutzen, ersteres hat aber einen viel besseren Wirkungsgrad. Selbst Erdöl in großen Kraftwerken zu verbrennen (was in Deutschland praktisch nicht gemacht wird) wäre in Bezug auf CO2 noch besser als die ineffizienteren Verbrennungsmotoren in Autos zu nutzen. --mfb (Diskussion) 15:48, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, wenn man die Batterieproduktion mit einrechnet, eben nicht. Ist beim Atomstrom übrigens auch lustig, wieviel CO2 da zur Urangewinnung freigesetzt werden muss. -- Janka (Diskussion) 15:50, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier steht was zur Ökobilanz von Elektrofahrzeugen (mit weiterführenden Links). --Magnus (Diskussion) 15:52, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
„schweineteure, schnell verschlissene Batterie“, lange Ladezeiten? Also sonst ist es nicht Deine Art, Halbwissen zu verbreiten. Wundert mich aber nicht, da die Lobby der deutschen Automobilkonzerne gute Arbeit leistet. Das wird noch so lange gehen, bis die dt. Hersteller was gegen Tesla in der Hand haben. Kann aber dauern ^^ Einfach mal im tff-Forum bisschen lesen und informieren. Da beschäftigt man sich auch mit Umweltbilanzen usw. Verbrennungsmotoren gibt es schon seit über 100 Jahren und wirklich effizient und umweltfreundlich arbeiten sie immer noch nicht. Jetzt wird von der E-Mobilität erwartet, dass man sämtliche Probleme in einer Dekade löst? o.O Warte auf die großen Batteriefabriken, dann wirken Skaleneffekte. Warte auf neue Batterietechnik, warte auf mehr regenerative Energie aus PV usw., dann stimmen die Bilanzen. Ich persönlich bin froh, wenn die Stinker von der Straße nach und nach verschwinden. Wenn dann noch die Öl- und Gasheizungen verschwinden und die Leute nicht mehr mit Holz heizen, ist die Luft schon deutlich besser. ;-) Lauf mal bei einer Inversionswetterlage durch eine stark befahrene Straße mit vielen Wohnhäusern. Dann weisst Du, warum ich für E-Mobilität bin. So wie jetzt, kann es langfristig nicht weitergehen. Meine Kinder sollen einmal bessere Luft einatmen können als ich. --Turnstange (Diskussion) 17:26, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn Dein Auto oder Deine Heizung stinken, solltest Du unbedingt mal Brenner bzw Gemischaufbereitung nachstellen lassen. Richtig eingestellte Heizungsanlagen und Autos stinken nicht. Darüberhinaus kommt der Großteil der automobilen Feinstaubimmissionen nicht etwa aus Verbrennungsmotoren, sondern vom Reifen-, Bremsen- und Kupplungsabrieb der Autos. Und auf Reifen und Bremsen können auch Elektroautos noch nicht verzichten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
z.B. beim Renault Twizy kostet die Batterie über die 10 Jahre, die sie vielleicht hält, 3600 Euro. Das sind 1/3 des Fahrzeugpreises. Würde man die Summe gleich beim Kauf auf den Preis aufschlagen, wäre das Fahrzeug praktisch unverkäuflich. -- Janka (Diskussion) 19:48, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wir erinnern uns mal daran wann der ganze Hype mit den Elektroautos losging: Es war 2008, der Ölpreis schoß durch die Decke, und auf einen Schlag war allen Autoherstellern, auch denen, die sich bislang gar nicht dafür interessiert haben, klar dass sie andere Antriebe entwickeln müssen, um nicht in wenigen Jahren vom Markt zu verwschwinden. Und plötzlich will jeder Elektroautos haben, die dann nicht mehr kosten dürfen als Benziner. Die sind nicht in zwei Jahren entwickelt, und schon gar nicht rentabel, bei einem Ölpreis, der sich seit dem Höchststand mehr als halbiert hat.--Antemister (Diskussion) 18:37, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Strompreis wird auf absehbare Zeit *immer* über dem Preis von fossilen Energieträgern liegen, denn Strom ist ein stärker veredeltes Produkt als Benzin. Deshalb braucht man auch gar nicht den höheren Anschaffungspreis gegen die laufenden Betriebskosten gegenrechnen, die Kurven schneiden sich niemals. Elektrofahrzeuge sind ein reines Lifestyle-Produkt. -- Janka (Diskussion) 20:04, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Argh, nein. Der Preis eines Gutes wird von Angebot und Nachfrage gebildet. --92.105.195.155 20:07, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Genau, deshalb haben wir im Energiesektor ja auch keine OPEC, die eben mal so entscheiden können, dass der Rohölpreis auch gerne bei $60 pro 159l liegen darf statt bei $100. Und natürlich sind auch Wintershall, Vattenfall, RWE und Eon, die die Energiepolitik hierzulande diktieren wollen nichtexistent. -- Janka (Diskussion) 21:17, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@user:Rotkaeppchen68: Danke, alles bestens. Habe kein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor mehr. Die Abgaswerte unserer Heizung sind hervorragend. Allerdings scheint mit Deinem Rhinencephalon etwas nicht zu stimmen... Und Bremsen muss man relativ wenig im Vergleich zum Verbrenner, aber das weiß man eben erst, wenn man mal ein vernünftiges EV gefahren ist. Rekuperation dürfte Dir geläufig sein.
@Janka Spekulation, genauso wie das: Der Strompreis wird immer günstiger werden. Das wird so weit gehen, bis es Flatrates gibt. Meine Prognose. – Schon jetzt gibt es Menschen, die energieautark sind (ohne Verbrennung fossiler Energieträger). Nicht wenige EV-Fahrer produzieren ihren Strom selbst (PV). Für mich jetzt EOD, da OT.--Turnstange (Diskussion) 20:51, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Strompreis besteht schon jetzt hauptsächlich aus Durchleitungsentgelten, Umlagen und Steuern. Die reine Erzeugung schlägt gerade mal mit 23% zu buche. Oder kurz gesagt: Selbst wenn die Stromerzeugung selbst völlig kostenlos wäre, würde der Strom ab Steckdose immer noch mindestens 15Ct/kWh kosten. Selbsterzeugung hat auch einen Preis - Anlagenerrichtung und Instandsetzung, wenn man den nicht berücksichtigt, rechnet man völlig falsch. -- Janka (Diskussion) 21:13, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf absehbare Zeit werden fossile Energieträger deutlich teurer werden (weil sie nämlich fossil sind und naturgemäß knapper werden, während der Bedarf tendenziell noch steigen wird). Für erneuerbare Energien (die auf die der Erde zugeführte Sonnenenergie zurückgeführt werden können - genau wie die fossilen Brennstoffe) gilt das nicht: Sie werden in absehbarer Zeit tendenziell billiger werden. Schon heute ist der Preis für den Strom, den man braucht, um ein Elektroauto 100 km weit zu bewegen, niedriger als der Preis für den Treibstoff, den man braucht, um ein Auto mit Verbrennungsmotor 100 km weit zu bewegen. Und das, obwohl die Amerikaner den Markt mit Fracking-Öl überschwemmen und damit den Preisverfall des Öls maßgeblich mitverursacht haben - ohne dass die Saudis, wie sonst, durch Drosselung der Fördermenge gegensteuern. Dank an Herrn Putin für sein Engagement in der Ukraine!
Die Fracking-Technik schiebt das Unvermeidliche nur weiter hinaus - wie die Tiefseeförderung: Der Topf wird gründlicher ausgekratzt, aber nicht voller. Und das geht nur deswegen, weil der bereits so weit gestiegene Ölpreis das überhaupt erst lukrativ gemacht hat. Selbst wenn die tatsächlichen Ölreserven noch um ein Vielfaches größer wären als heute geschätzt - sie sind endlich, und jeder, wirklich jeder weiß das auch. Die Frage ist nur, wie lange es dauert, bis das kommerziell förderbare Öl so teuer geworden ist, dass es keiner mehr haben will (weil andere Energiequellen billiger geworden sind, nachdem die Kurven sich geschnitten haben).
Ob wir das noch erleben oder unsere Kinder (oder deren Kinder) kann ich nicht beantworten. Aber es wird natürlich passieren, es sei denn, die Menschheit rottet sich noch rechtzeitig selbst aus (naja, Menschen würde es wahrscheinlich weiterhin geben, aber nicht mehr unsere energie- und rohstoffhungrige Zivilisation).
Elektroautos sind noch ein Lifestyleprodukt. Aber das sind sie zu Unrecht - weil Politik, Wirtschaft und Bevölkerung einfach nur bis zur Nasenspitze denken (oder bis zur nächsten Wahl, oder bis zur Rente des Vorstandsvorsitzenden usw.). Das ist menschlich und nachvollziehbar, aber eigentlich nicht zu verantworten, wenn man selbst Kinder/Enkel hat oder mal haben will. --Snevern 20:35, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Daran ist nun so viel falsch, dass ich es einfach nicht so stehenlassen kann. Fracking rechnet sich erst ab einem Rohölpreis von $70 pro 159l. Im Moment stehen die Frackinganlagen in den USA daher vielfach schon still. Bereits die konventionell förderbaren Ölvorräte reichen noch mindestens 50 Jahre - das ist für mich der absehbare Zeitraum, danach bewohnen nahezu alle hier schreibenden ein Erdmöbel. Und solange das Öl nicht wesentlich teuer wird (also >>150 Euro/159l), solange wird sich das Elektroauto auch nicht rechnen, egal wie billig die rohen Herstellungskosten für den Strom sind. -- Janka (Diskussion) 21:23, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich ergänze noch: Wer die Umwelt wirklich schonen will, zieht wie einst unsere Vorväter in die Nähe seiner Arbeitsstelle und verzichtet komplett auf ein überflüssiges Produkt wie das Auto. Oder er besteht auf Heimarbeit, das geht heutzutage in *jedem* Bürojob, die Firma muss es nur wollen. Urlaub machen kann man per Bahn oder Bus. Flugzeuge auch einmotten, da verballert man für eine Reise so viel Sprit wie ein Jahr zur Arbeit fahren. -- Janka (Diskussion) 21:31, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Janka: Elektroautokäufer sind aber doch nicht nur Ökos und Bilanzbuchhalter. Reine Ökobilanzen machen jedenfalls keinen Sinn. Gegenüber einem Verbrenner haben Elektroautos auch einige Vorteile. Man kann (idealerweise) über Nacht Zuhause laden und morgens in ein vorklimatisiertes Auto einsteigen. Sie sind leise, verursachen lokal keine verbrennungsbedingten Emissionen, sind wartungsfreundlicher, stufenlose (brachiale) Beschleunigung, verursachen erheblich weniger Feinstaub, ergo weniger Smog in Innenstädten usw. Findest Du nicht, dass das Argumente für einen Wechsel sein können? Und glaub mir, diejenigen, die sich bspw. einen Tesla leisten können, sind ganz gut im Rechnen. Häufig sind das nämlich Unternehmer. Und schlussendlich ist es doch auch so, dass Kaufentscheidungen nicht nur rational getroffen werden. Ein iPhone wird schon irgendeinen Mehrwert bieten, dass sich die Menschen dafür in lange Schlangen stellen und vergleichsweise viel bezahlen. Sei es das Design, das OS, die Hardware, die Verarbeitung, das Marketing oder oder oder. Wir werden in den uns verbleibenden Jahren sehen, wo die Reise hingeht. Ich freu mich drauf. Schönen Abend, --Turnstange (Diskussion) 22:12, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vorhin hast du noch das Elektroauto mit eben dieser Ökobilanz angepriesen. Jetzt sind es eindeutig nur noch Lifestyle-Funktionen. Die Erfindung der Standheizung scheint jedenfalls völlig an dir vorbeigegangen zu sein - kann man in jedes Auto einbauen, kostenpunkt um 1000 Euro. Andere Klimatisierung braucht man in unseren Breitengraden nicht. Feinstaub stammt, wie vom Rotkäppchen schon geschrieben, zum Großteil aus Reifenabrieb. Und nein, Leute, die sich einen Tesla leisten, sind ganz sicher nicht gut im Rechnen. Die sind nur gut darin, andere Leute zu übervorteilen. Der Tesla - wie jedes andere Elektromobil und auch ein iPhone - sind, wie alle Lifestyleprodukte, dazu gut, dem Käufer ein Gefühl von Überlegenheit zu verschaffen, die er ohne dieses Produkt nicht verspüren könnte - weil er weiß, was für ein erbärmlicher Wicht er ist. -- Janka (Diskussion) 22:21, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo habe ich bitte die Ökobilanzen angepriesen? EVs sind insgesamt attraktiver als Verbrenner. Damit würdest Du mich richtig zitieren. Und Verbrenner emittieren nicht nur Feinstaub, sondern auch noch andere hochgiftige Gase. Die kannst Du Dir bei Bedarf gerne morgens um die Nase blasen lassen, während die Standheizung in Deiner Garange läuft. Deine denunzierenden Äußerungen über Tesla- und Apple-Kunden kannst Du künftig gerne für Dich behalten. Mit Dir kann man einfach nicht diskutieren. Du gehörst gesperrt, für den PA in Deinem letzten Satz. --Turnstange (Diskussion) 22:44, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn du dir den Schuh anziehst, ist das doch wohl dein Problem. -- Janka (Diskussion) 23:40, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
PNAS schreibt darüber
Für Deutschland kannst Du die vielen roten Ampeln mit drauf rechnen, denn Die Steuern auf Kraftstoff sind fest einkalkuliert. Deine Dir gestohlene Zeit ist dabei noch egaler als die Umwelt.
Ich denke hier wollte jemand Strom verkaufen? Das wohl nicht, sonst würden wir elektrisch fahren. Wenn wir es wollten würden wir es tun. Darum bleibt Dir nur ein echter Hybrid, der den Elektroantrieb zur Sparsamkeit von Benzin benutzt. Den EV-Schalter haben die echten. Und die Plugin-Hybirde können auch Strom tanken, ohne ihn selbst aus dem Verbrennungsmotor zu generieren. Billiger ist das. Wenn es wirklich rein elektrisch sein soll, kommt es auf das Gewicht der Karosse an.[7] --Hans Haase (有问题吗) 22:34, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Janka: Ich versteh' das nicht: Du hast doch sonst auch ganz vernünftige Ansichten... Aber du wirkst, als ob du glaubst, was du da schreibst.
Selbst wenn das Öl 50 Jahre reichen würde - wenn es in 50 Jahren verbraucht ist (da ist mein Sohn noch lange nicht in Rente), was glaubst du denn, was in den letzten Jahren davor passiert? Heute tanke ich noch für 1 Euro dreißig, und wenn ich morgen wieder komme, ist ausverkauft, weil die Welt-Öl-Reserven erschöpft sind!? Ich weiß, dass du so naiv nicht bist! Oder liegt's vielleicht daran, dass du keine Kinder hast und denkst, dich betrifft das dann alles gar nicht, weil du dann schon ein Erdmöbel bewohnst!? Fällt mir schwer, das zu glauben - aber eine bessere Erklärung finde ich nicht (und du lieferst keine).
Der Markt reguliert sich natürlich. Wenn der Preis zu weit sinkt, werden einige Fracking-Firmen Pleite gehen oder die Förderung einstellen. Der Preis steigt wieder an, und irgendwann lohnt sich's wieder. 50 Jahre? Es weiß doch keine Sau, wie der Energieverbrauch in China, Indien, Brasilien oder Indonesien in fünf Jahren sein wird - wie will da irgendein vernünftig denkender Mensch etwas verlässliches über 50 Jahre in der Zukunft sagen?
Deine "Ergänzung" ist natürlich richtig - es gibt Maßnahmen, mit denen man die Umwelt besser schonen könnte. Hat aber mit dem Thema nicht das geringste zu tun und ist in etwa so sinnvoll wie das Argument, man möge sich nicht über gequälte Tiere aufregen, solange es misshandelte Kinder gibt. Nur weil Kinder misshandelt werden, ist das kein Grund, Hunde zu quälen, und nur weil Flugreisen viel Sprit verbrauchen ist das kein Grund, Elektroautos für Unsinn zu erklären. Das ist kein Argument in der Sache!
Wenn es dezentrale lokale oder sogar private Energienetze für erneuerbare Energie gibt, fängt die Sache an, sich richtig zu rechnen - für die Umwelt und für die Betreiber und Nutzer. Das wollen die Energiekonzerne und die Ölindustrie natürlich verhindern, und das wird ihnen noch eine Weile gelingen, aber die Zukunft gehört der direkten oder indirekten Nutzung der Sonnenenergie. Ich weiß das, du weißt das (oder willst es nicht wissen - auch möglich), jeder, der denken und rechnen kann, weiß das. Nur die, denen die Zukunft egal ist (weil sie ja irgendwann Erdmöbel bewohnen), ist auch diese mathematische Tatsache egal.
Du enttäuschst mich, Janka. Einer, von dem ich ohnehin nichts anderes erwartet hätte, könnte mich nicht enttäuschen. Also nimm es als Kompliment. Vermutlich ist es dir ohnehin egal. --Snevern 23:26, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich neige dazu, die Sache nüchtern zu sehen. Das ist so eine Ingenieurskrankheit. Und dann betrifft es ausgrechnet Energiesysteme, und damit hab ich mich jahrelang beschäftigt. Auch mit Elektrofahrzeugen. Und da sehe ich keine Zukunft, weil das Öl auf absehbare Zeit (eben noch 50 Jahre) weiterhin relativ billig bleiben wird und der Strom weiterhin teuer. Dagegen sind die technischen Probleme, von denen es auch einen Riesenstrauß gibt, geradezu Pipifax. Es gab schonmal in den 1920er Jahren in den USA einen kleinen Elektro-Hype. Der ist auch nicht an technischen Unzulänglichkeiten gescheitert, die viel extremer waren als jetzt - natürlich die Akkus - sondern vor allem daran, dass das Erdöl so billig war.
Abseits: Henry Ford wollte sein Model T am Anfang mit Ethanol aus Mais fahren, jeder Maisbauer sollte seine Schwarzbrenner-Destille gleich noch für das Auto mitnutzen können. Dazu kam es nicht, das Erdöl war einfach zu billig.
Ohne das Benzin zu verteuern, wird es nichts mit dem Elektroauto. Also muss man auf 80% Steuern oder sowas rauf, 60% sind es ja schon. -- Janka (Diskussion) 23:53, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Und das erscheint dir als nüchtern denkendem Ingenieur unwahrscheinlich? Erstaunlich. --Snevern 23:59, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist unwahrscheinlich, weil es das Autofahren an sich noch weiter verteuert. Und Deutschland ist nunmal Autoland. Die Grünen sind mal mit "fünf Mark/l" in einen Wahlkampf gegangen, weil der Trittin dachte, das müsste mal gefordert werden. Mann, was haben die allein mit diesem Spruch an Stimmen verloren, nur durch's rechtzeitige Einkassieren vor der Wahl sind sie überhaupt noch über die 5-Prozent-Hürde gekommen.
Fünf Mark/l, das trauen sich selbst die Grünen nie mehr... -- Janka (Diskussion) 00:46, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Grünen waren auch mal gegen die Deutsche Wiedervereinigung und wurden so für alle Zeiten unwählbar – zumindest für mich. Und das, wo ich doch bei der Europawahl 1989 grün gewählt hatte und kurz danach gaben sich die Grünen als Volksverräter zu erkennen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:((  --Rôtkæppchen₆₈ 03:15, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch 50 Jahre billiges Erdöl? Das halte ich für ziemlich optimistisch. Oder pessimistisch, wenn man die Umweltbilanz davon betrachtet.
CO2 zur Urangewinnung ist ein (schlechter) Witz - der Wert kommt vor allem daher, weil man den Strombedarf aus dem Kraftwerksmix nimmt und dort Kohlekraftwerke dabei sind (und ein paar benzin-getriebene Fahrzeuge). Fairerweise müsste man den Strombedarf mit den Kernkraftwerken verrechnen und zum Abbau ggf. Elektro-Fahrzeuge nehmen, und dann ist der CO2-Ausstoß plötzlich winzig. --mfb (Diskussion) 11:55, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
In Deutschland transportiert ein PKW im Durchschnitt ein bis zwei Personen ca. 50 Kilometer am Tag. Das dürfte vermutlich überwiegend bei Geschwindigkeiten unter hundert Stundenkilometern geschehen. Die tägliche Fahrzeit beträgt im Schnitt etwa eine Stunde. Wären Autos nicht Symbole für Status und »Freiheit«, würden in den meisten Fällen zweisitzige Kleinwagen mit Stauraum für einen mittelgroßen Einkauf, einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und einer Reichweite von 100 km ausreichen, und zwar als Leihfahrzeuge. Sie könnten deutlich leichter gebaut sein als heutige Kleinwagen, die für wesentlich höhere Geschwindigkeiten ausgelegt sind. Solche Wagen ließen sich ohne weiteres mit Elektroantrieb bauen, es wäre sogar die sinnvollste Antriebsart. Die Probleme bei Elektroautos mit Gewicht und Reichweite sind im wesentlichen darin begründet, dass von ihnen Leistungen erwartet werden, die die meisten Menschen nur selten überhaupt in Anspruch nehmen (5 Sitzplätze, 180 km/h, 800 km Reichweite).
Aber leider entscheiden die meisten Menschen beim Individualverkehr nicht rational und schaffen sich völlig überdimensionierte Fahrzeuge an, die die meiste Zeit am Straßenrand rumstehen. Rainer Z ... 13:22, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die beschrieben Wagen - klein, leicht, Leihwagen - sind hier (Berlin) im Stadtbild deutlich am Zunehmen. Wobei Elektroautos da wohl noch in der Minderheit sind. --Eike (Diskussion) 13:30, 18. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Von den drei öffentlichen Elektrotanken, die ich kenne, hab ich erst an einer davon ein angeschlossenes Fahrzeug gesehen. Ansonsten stehen die Elektrotanken mehr oder weniger in der Gegend rum. Eine hat sogar schon als Baustromverteiler dienen müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist hier anders: In Hamburg sind Car-Sharing-Kleinwagen massenhaft zu sehen (die allerdings keine Elektroautos sind), und in Hamburg und Buchholz gibt es jede Menge Elektrosäulen, an denen oft auch tatsächlich Autos dranhängen. Im Fahrbetrieb kann man einen Elektrogolf von einem Benzin- oder Dieselgolf praktisch nicht unterscheiden; bei anderen Typen mag das ähnlich sein. Würde ich wieder in der Großstadt wohnen, namentlich in Hamburg, würde ich wohl auch keinen eigenen Privat-Pkw mehr brauchen. --Snevern 18:31, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe seit Jahren kein eigenes Auto mehr, "share" das mit Vaddern. Wir brauchen beide weniger als ein halbes Auto. (Ich wohn in einem Kaff im Gebirge. Es gibt schnelles Internet, mehr als das und ein Heimbüro brauch ich für meine Tätigkeit nicht.) -- Janka (Diskussion) 19:53, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Ölpreis wird mittelfristig definitiv wieder ansteigen, weil die Wirtschaft in China und den Schwellenländern anzieht, weil sich die Ressourcen verringern usw. Aber auch wenn Öl noch 30 Jahre erschwinglich sein sollte, ist es keine gute Idee, sich von arabischen Scheichs und östlichen Potentaten abhängig zu machen. Ich würde auch gerne ein E-Auto fahren, aber solange das Batterieproblem nicht überzeugend gelöst ist, sind E-Autos keine wirkliche Alternative. Die Reichweite ist begrenzt, mehrere hundert Kilo Batteriegewicht zu transportieren ist Energieverschwendung und durch den großen Anteil seltener Erden in den Batterien ist man genauso abhängig, wie jetzt durch das Öl. Als Zwischenlösung wird wahrscheinlich ein Kraftstoff mit einem höheren Gehalt an Ethanol oder Butanol (aus Zellulose, nicht aus "Energiepflanzen") kommen.--Optimum (Diskussion) 08:04, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es um Reichweite geht, hat für mich Gas großen Reiz, vorausgesetzt, es wird mithilfe erneuerbarer Energien erzeugt. Die ganzen Biokraftstoffe scheinen mir in eine Sackgasse zu führen. Rainer Z ... 13:01, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

17. Dezember 2014

Urherberrecht bei Witzen

Hallo allerseits
Kann ich ein "Gyrostabs beste Witze" -Buch herausbringen ohne mir über Urheberrecht Gedanken machen zu müssen und wenn nein, wo kann ich nachschauen welche Witze geschützt sind und welche nicht? --Gyrostab (Diskussion) 11:00, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier wird genau das Thema diskutiert. GEEZER… nil nisi bene 11:18, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
m.E. sind die meisten Witze entweder so alt, dass das Urheberrecht schon abgelaufen ist oder der Urheber lässt sich nicht eindeutig feststellen. Wer weiß schon wer als erster gesagt hat, dass die Ostfriesen oder Blondinen (wer wurde bei diesem Witz zuerst erwähnt?) Milchpackungen immer im Geschäft aufmachen, weil "hier öffnen" draufsteht? Außerdem dürften viele Witze wohl so trivial sein, das sie keine Schöpfungshöhe haben bzw. keine eigenständige, weil es ältere, inhaltlich bzw. humormäßig ähnliche Witze gibt (für die dann das Urheberrecht schon abgelaufen ist). Meine Angaben sind aber alle von einem Nichtjuristen und ohne Gewähr.. --MrBurns (Diskussion) 11:25, 17. Dez. 2014 (CET) PS: man sollte vielelicht noch die Anordnung der Witze im Vergleich zur Quelle ändern, weil die Anordnung unter bestimmten Umständen eine Schöpfungshöhe haben kann. --MrBurns (Diskussion) 11:29, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Kompilation kann durchaus als Datenbankwerk geschützt sein, bei den einzelnen Witzen wird das schwer. Der Fragesteller kann sie natürlich als sein Werk ausgeben. Spätestens, wenn er aber von anderen Nutzern dieses Witzes Lizenzentgelte oder Namensnennung verlangt, sollte schnell klar werden, dass er die Witze auch nur kompiliert hat und selbst keinerlei Rechte daran hat. Der einzige Ausweg wäre selbst kreativ werden und eigene Witze schreiben, die Schöpfungshöhe haben und noch nicht irgendwo anders publiziert wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:48, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die Hinweise, es wird nicht eine Quelle geben, die quasi kopiert wird, sondern es sind die besten Witze, die ich in meinem Leben so gehört und mir gemerkt habe und das sind einige. Der Hinweis, dass ich keinen davon erfunden habe wird auch in der Einleitung stehen (habe zwar schon welche erfunden, aber das Buch hat den Anspruch, die besten Witze zu sammeln, da kann ichs leider nicht verantworten die da abzudrucken :-)) -- Gyrostab (Diskussion) 14:29, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Treffen sich zwei Rechtsanwälte. "Na, wie geht´s?" "Ach, ich kann nicht klagen." --Optimum (Diskussion) 16:48, 17. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Hieß der nicht: „Wie geht´s?“ „Danke, gut, ich kann klagen.“? --Jossi (Diskussion) 12:24, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Kommt ein Mann zum Psychologen. "Herr Doktor, Herr Doktor, ich flehe Sie an, Sie müssen mir helfen: Niemand nimmt mich ernst!" "Der nächste bitte!" Geoz (Diskussion) 18:10, 17. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Was für ein schlechter Witz, der nichtmal Schöpfungshöhe erreicht. Ich hab mir einen Psychologenwitz ausgedacht, den man patentieren könnte: Kommt ein Mann zum Psychologen und sagt: "Ich bin 53 Jahre alt, verheiratetzweikindergeschieden und letzten Sonnabend war habe ich vom Tanz zwei 18jährige mit nach Hause genommen und beide wie verrückt durchgevögelt." Da sagt der Psychologe: "Hm ... und warum erzählen sie mir das jetzt?" Darauf der Mann "Ich erzähls jedem". 88.73.199.14 15:34, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das kommt ganz auf die Witze an. Man bräuchte mehr und vor allem bessere Beispiele. 88.73.199.14 18:23, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Futur III?

Ich weiß, offiziell gibt es das nicht, aber wie nennt man, die in dem Zitat benutzte Zeitform im Beitrag von „DonChaos“ am 17. 12. um 15:39 Uhr? --87.123.151.94 15:52, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Sieht nach normalem Futur I aus, nur im Passiv. --mfb (Diskussion) 15:54, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist ganz normales Futur I Passiv. Und nebenbei übles Amtsdeutsch: Man beauftragt jemanden, aber nicht eine Untersuchung. Die gibt man in Auftrag. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:49, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Futur III und wie man es verwenden können wird, findest du im Postillon! --Benutzer:Duckundwech 17:18, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"[...] beschreibt ein Ereignis, das auch in Zukunft weiterhin in der Zukunft liegen wird, egal wie weit diese Zukunft bereits vorangeschritten ist." mMn kann es so ein Ereignis nicht geben, weil so ein Ereignis nie eintreten würde... --MrBurns (Diskussion) 18:42, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann es nicht geben, wird es aber. --89.246.188.90 18:46, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Ereignissen, die irgendwann in der Zukunft geplant sind, aber nie wirklich stattfinden, reicht das Futur I: "der BER wird auch nächstes Jahr nicht eröffnet werden" bzw. "der BER wird nie eröffnet werden." --MrBurns (Diskussion) 18:48, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Da es im Deutschen kein Futur als Zeitform gibt und die Aussage allgemeingültig ist, reicht auch das Präsens: Der BER wird nie eröffnet. Auch in Zukunft nicht. --93.219.24.86 12:44, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Smiley

Der Artikel beantwortet es nicht und im Netz habe ich nichts gefunden. Was bedeutet ein lächelnder Smiley mit geschlossenen Augen?

--Bertha B. (Diskussion) 16:45, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Welcher von denen? GEEZER… nil nisi bene 17:33, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das bedeutet "Ich weiß doch, dass du es auch willst.". Also besser Obacht! — Daniel FR (Séparée) 01:57, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Arbeitszeit pro Konsumgut

Mann kann danach googlen, ja, aber ich weiß nicht so recht wie... Kennt zufällig jemand eine größere Zusammenstellung, wie lange ein Durchschnittsverdiener für ein bestimmtes Produkt (Butter, Äpfel, Hemd, Waschmaschine, Auto...) bzw. Dienstleistung (Haarschnitt, Kinobesuch, Handwerkerstunde) arbeiten musste, im historischen Vergleich?--Antemister (Diskussion) 19:39, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Z.B. hier. --92.105.195.155 19:53, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht nicht ganz passend: (a) & (b). Wenns es auch neue Vergleiche sein dürfen, empfehle ich die Zeitschrift Brandeins, da gibt es eine Rubrik zum dazu.--MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 22:01, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das statistische Bundesamt führt unter der Rubrik Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen auch solche Daten, bzw. aus denen man solche Fragen ableiten kann.--87.139.132.27 23:30, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch> - s.a. div. Warenkörbe und daraus errechnete Indizes (zB Verbraucherpreisindex). --217.84.100.230 13:50, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Pater Nell-Breuning hat mal ausgerechnet, daß aus warenwirtschaftlicher Sicht jeder nur einen Tag in der Woche arbeiten müßte, um den Bedarf der gesamten Menschheit an Gütern zu decken. Vielleicht findet man in seinen Schriften was zu Deiner Frage? --93.219.24.86 12:47, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

tragische Impf-Nebenwirkung

Ich bin kürzlich einem jungen Mann über den Weg gelaufen, der schulisch die Fähigkeiten eines Erstklässlers hat. Nur redet er nicht so intelligent. Die Mutter erzählte mir, das stamme von einer Dreifachimpfung im Babyalter. Hat jemand nähere Informationen dazu? --92.105.195.155 19:47, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Nur wenn du Leuten glauben willst, die von Homöopathie überzeugt sind.
Vermutlich wird ein Zusammenhang mit der Masern-Mumps-Röteln-Impfung behauptet. Weltweit(!) gibt es einige(!) Einzelfälle(!), bei denen vermutlich(!) der MMR-Impfstoff eine Gehirnentzündung verursacht hat. Wobei man die natürlich weiterhin behandeln kann, die Zahl derjenigen, die daraufhin tatsächlich eine dauerhafte Behinderung erlitten haben, dürfte sich an einer Hand abzählen lassen.
Umgekehrt verursachen jedoch Masern bei einem von 1000 nicht geimpften Erkrankten die Hirnentzündung - mit allen möglichen Folgen. Und die Erkrankung mit Masern ist bei nicht geimpften Personen praktisch sicher. Für Mumps gilt das ebenso. Hodenentzündung kommt noch dazu. Röteln sind in der Schwangerschaft so gefährlich wie Contergan, schon allein deshalb sollte man das Zeug ausrotten.
Infobroschüren dazu gibt es hier. -- Janka (Diskussion) 20:19, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ging mir nicht um pro oder contra Impfung, sondern um die Ursache für den Zustand des Mannes. Also war es eine Gehirnentzündung. --92.105.195.155 20:28, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es existiert auch eine manipulierte Studie eines britischen Arztes zu diesem Thema, der genau das (Autismus, weil als Baby/Kleinkind MMR-geimpft) behauptet hat, was zu einer gefährlichen Impfmüdigkeit in den Industrieländern führte. Diesem Arzt wurde aber nachgewiesen, dass nicht eines der in der Studie genannten Kinder den Autismus auf Grund einer Impfung hat. s.a. impf-report , Andrew Wakefield und dort verlinkte Fußnoten. --Anika (Diskussion) 20:52, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nochmals, es ging mir um diesen konkreten Menschen, nicht um irgendwelche Studien irgendwo auf der Welt. Seine Mutter wird wohl wissen, was mit ihm geschehen ist. --92.105.195.155 21:33, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Problem kann hier auch sein, dass die Ursache gar nichts mit der Impung zu tun hatte. Sondern nur zeitgelich aufgetaucht ist. Also die Krankheit die zur Behinderung geführt hat, auch ohne Impung ausgebrochen wäre. Der Punkt wird ganz gerne mal übersehen, und es wird der Impung die Schuld zugeschrieben. --Bobo11 (Diskussion) 21:42, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, Bobo.
@IP: Jupp, bei oben genannter "Studie" hat auch eine Mutter, "die wusste, was mit ihrem Kind geschehen ist" solange einen Arzt gesucht, der ihr bestätigt hat, dass genau das mit ihrem Kind geschehen ist. Sie hat dir erzählt, es stamme von einer Impfung, nicht von einer Hirnentzündung nach der Impfung.
Du hast nach näheren Informationen gesucht. Zum konkreten Kind/Fall kann die dir hier keiner geben.
Eine Infobroschüre hat dir Janka verlinkt. Ein Blatt mit Impfen-ist-böse-Theorien und was da so alles Schlimmes passen kann und wer sich alles gegen uns verschworen hat, habe ich dir verlinkt. Lesen musst du weder das eine noch das andere. --Anika (Diskussion) 21:47, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke. Ich wusste nicht, wie impfen salopp gesagt blöd machen kann. Jetzt weiss ich es. Über eine Entzündung des Gehirns, und das ist wohl was mit ihm geschehen ist. Ich habe bei der Mutter nicht weiter gebohrt. Es kann auch sein, das Baby ist ängstlich vor der Impfung geflüchtet und hat dabei den Kopf angehauen. Aber eher nicht. --92.105.195.155 22:08, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein. Ich habe dir oben dargelegt, dass Impfen eben nicht blöd machen kann. Wer so etwas behauptet, erzählt mit einer Wahrscheinlichkeit von >99,9999999% (1-1:1 Mrd) Unsinn. -- Janka (Diskussion) 22:33, 17. Dez. 2014 (CET),[Beantworten]
Dann zieh dir mal den Satz von Bayes rein. Es ist nicht anzunehmen, dass der Arzt die Mutter oder die Mutter mich angelogen hat. --92.105.195.155 22:45, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ehrlich? Neenne, Lüge oder Wahrheit - das ist alles eine Sache des persönlichen Standpunktes. Der Standpunkt einer Mutter ist natürlich, dass sie alles richtig gemacht hat, kann ja gar nicht anders sein. Den Arzt hast du jetzt erst aus dem Hut gezogen, also nehme ich nun an, dass deine ganze Geschichte von Anfang an ein Märchen war. PA entfernt. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 23:28, 17. Dez. 2014 (CET) -- Janka (Diskussion) 23:09, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)DamalsTM hat unser Kinderarzt eine sehr kompetente Impfberatung durchgeführt, die zu Mehrfachimpfungen unserer Kinder, zu aller Zufriedenheit, geführt hat und danach von einem mehrwöchigen Koma erzählt, in das sein Sohn nach der MMR-Impfung gefallen sei. Aus diesem Koma sei sein Sohn ohne bemerkenswerte Beeinträchtigungen erwacht. Das Erste sei selten, das Zweite höchst selten, wusste er zu berichten. Man sieht, so einfach ist das alles nicht. 79.204.195.33 22:42, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn nachweisbar die Impfung daran schuld wäre, wäre das ganze etwas bekannter und durchaus eine Sensation. Die Realität sieht jedoch so aus, dass bisher kein einziger solcher Fall auf Impfungen (eindeutig) zurückzuführen war. Oftmals wird jedoch etwas zeitlich nahe liegendes damit in Verbindung gebracht - wie ja bereits erwähnt. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass die Mutter das ernsthaft glaubt. Aber die Chance, dass es wirklich so war ist dennoch gering. Mehr kann man dazu jedoch auch nicht aussagen. Dabei fällt mir ein, dass (m.W. ausschließlich im deutschsprachigen Raum) derartige Gerüchte auch bezüglich der HPV-Impfung rumgingen. Irgendein österreichisches Boulevardblatt hatte damals behauptet, dass X Menschen daran gestorben wären. Das wurde dann immer wieder abgeschrieben, ohne dass selbst nachgedacht wurde. Dabei konnte man jederzeit die Statistiken des Robert-Koch-Institutes einsehen und sah, dass es eben Unsinn war. Zeigt aber, wie hartnäckig sich die Angst halten kann. --StYxXx 22:53, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

(BK) Es ist völlig egal, wie wahrscheinlich etwas ist oder nicht ist. Einige lassen sich genauso wenig impfen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit für gravierende Nebenwirkungen super klein ist, weil sie genau mit dem Unwahrscheinlichen rechnen. Dann ist jeder Fall, wie unwahrscheinlich klein er auch ist, immer ein Argument gegen etwas. Denn genauso spielen sie auch Lotto, denn sie rechnen auch mit dem Unwahrscheinlichen. Wenn sie aber Rauchen, dann passiert ihnen sicher nichts. Ebenso auch verunfallen immer nur andere mit dem Auto, selber passiert einem sowas natürlich nicht. Aber in das Flugzeug einsteigen würden sie nie, denn abstützen tun sie ja dann bestimmt. - Stochastik ist für einige Personen ein schlechtes Argument, weil sie schlicht nichts damit anfangen können. Lieber glauben sie, was sie eben gerade glauben wollen. --Micha 22:57, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Gerade bei Masern und Mumps ist Nicht-Impfen aber besonders unsinnig, weil man diese Krankheiten ohne Impfung ganz sicher bekommt - und dann ist die Wahrscheinlichkeit für dieselben schwerwiegenden Komplikationen eben mit 1:1000 nicht mehr gering, sondern schon relativ hoch. -- Janka (Diskussion) 23:13, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, da gebe ich dir recht. Nur fruchten diese Argumente bei den Impfgegnern nicht. Für mich gilt: Viele Impfgegner sind Verschörungstheoretiker. Einige davon aber einfach naiv wie diejenigen, die an Homöopathie glauben. Beide sind aber für rationale und wissenschaftliche Argumente einfach taub. Nicht, weil sie nicht rational denken können, sondern weil sie schlicht nicht wollen. Soweit meine persönliche Meinung. --Micha 23:33, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Impfen und lügen:
Das ist ja einer der Lieblingsschauplätze der durchgeknallten Verschwörungsliebhaber, in manchen Ländern mehr, in anderen weniger.
"Lügen" ist ein großes Wort. Die Mutter muss gar nicht bewusst lügen.
Bevor der Autismus erfunden wurde, gab es schon lange schwachsinnige Kinder. Hässliches Wort, oder? Also zurückgebliebene Kinder. Hört sich auch nicht schön an. In manchen Ländern ist sehr schön statistisch zu sehen, wie es immer weniger "schwachsinnige" oder "geistig behinderte" Kinder gab und dafür immer mehr autistische. Kann natürlich Zufall sein.
Aber nehmen wir mal (reine und wilde Spekulation, klar) ein FAS-Kind, vor allem in einem privaten Gesundheitssystem. Und nehmen wir mal eine Mutter, die nicht weiter säuft und halbwegs vernünftig ist. Welche Diagnose möchte die in ihrer Verzweiflung hören? "Gute Frau, Sie haben in der Schwangerschaft getrunken, es ist Ihre Schuld"? "Leider gibt es solche kognitiven Beeinträchtigungen" ist da schon besser, damit kann die Frau leben. Aber "Autismus durch staatlich vorgeschriebene Impferei" ist nochmal besser, da die Frau nun gar keine Schuld hat und vielleicht noch Schadenersatz vom Impfstaat bekommen kann (den sie bitter nötig hat; die Therapien für das behinderte Kind sind teuer). Alles in Deutschland eher weniger, anderswo mehr. Hummelhum (Diskussion) 23:22, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

hatten wir das nich vor n paar Tagen schonmal? Impfschaden mittlerweile gelesen? warum sollte der Gesetzgeber ne gesetzliche Regelung für etwas schaffen, das es nich gibt? zumal man als Mutter/Vater weiß, dass Geld den Schaden nur sehr unvollkommen ausgleicht... auch wenn es nach dem Bundesversorgungsgesetz gezahlt wird... ich find meinen Plan (den mit dem Meiden von Risiken) immernoch soopa (hätte auch bei Pest geholfen, gläub ich)... --Heimschützenzentrum (?) 08:10, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Klar gibt es Impungen die NEbenwirkungen haben. In der Regel die gleichen wie die Krankheit selber, aber in der Regel viel selterner und auch in der milderen Form. Viele NEbenwirkungen sind soagr sehr gut behandl abr. Nur weil die Gefahr besteht das es zu einer Hirnhautenzündung kommt, ist das kein Grund auf die Impfung generell zu verzichten. Aber nicht jede Meningitis die unmittelbar auf die Impfung auftritt ist auch durch die Impfung verursacht. Der Auslösser kann auch etwas anderes sein, denn es gibt nicht die Meningitis, und dann kann es erst recht in die Hose. Weil man anfänglich meint man müsse die Hirnhautendzündung so behandlen, wie wenn sie duch die Impfung ausgelösst wurde, obwohl es eben beispielsweise kein Virus ist der die Meningitis ausgelösst hat. Nur kann dann aber auch niemand sagen, wie die Hirnhautentzündung ausgegangen wäre wenn sie ohne Impfung aufgetretten wäre. Ganz blöd ist auch wenn man sich ppraktisch zeitglich mit der Impfung, sich den gleichen echten Virus einfängt. Dann hat man eben duchasu die "nebenweirkungen" die man von der Impfung her kennt, aber es man wäre eben auch ohne Impfung erkrankt (Weil man ja auch den echten Virus erwischt hatte). Auch diesen Punkt kann man in der Statistik nicht abbilden. All diese "dummen Zufälle" klammern die Impfgegener natürlich gnaz gerne aus. Aber Impfgegner verhindern die Ausrotung eines Virus, denn solange man noch den echten Virus einfangen kann, kann man auf die Impfung nicht verzichten. Wäre eine Virus aber weltweit augerottet, könnte auf die Impfung verzichtet werden (und somit auch auch allfällige Nebenwirkungen). --Bobo11 (Diskussion) 19:54, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Traumfrau finden...

Ich bin mir fast sicher, dass es meine Traumfrau gibt; nur finden werde ich sie eher kaum. Nun wollte ich das Anforderungeprofil in meiner online-Kontaktanzeige kommunizeren. So nach dem Motto "du hast 100 Punkte, wenn... 1.: ... 2.: ... 3.: ... usw." Aber dann kommt es ja möglicherweise die nächsten 30 bis 50 Jahre zu gar keinem Kontakt: Jede denkt, "janee, der führt mich als zweite Klasse", weil sie nicht alle Kriterien erfüllen kann. Soll ich das so 'was dann lieber lassen? --93.134.157.173 19:55, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

ja. -- southpark 19:57, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn du nicht mit der zweiten Wahl verheiratet sein willst, dann heirate nicht die zweite Wahl. --92.105.195.155 19:59, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Hat irgendwer was von heiraten gesagt!?
Im übrigen +1 zu Southpark - lass es! Wenn eine sich meldet, wird sie eine eingebildete Ziege sein. Oder suchst du genau das? --Snevern 20:04, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Dein Denkansatz ist bereits falsch. Als erstes musst Du DIR ein paar Fragen beantworten, um festzustellen, ob Du Deine Traumfrau überhaupt auf diese Weise finden kannst. Zum Beispiel: Suchst Du eine, die ihrerseits in Anforderungsprofilen im Internet sucht? Sowas machen nämlich nur bestimmte Frauentypen. Dann bedenke, dass Frauen allgemein völlig anders suchen als Männer, weil sie auf andere Dinge achten. Es mangelt ihnen meistens nicht an Angeboten, weil Frauen ständig irgendwie unterschwellig Angebote bekommen. Sie warten auf Angebote von Männern, die auf die von ihnen jeweils bevorzugte Weise erfolgreich sind - solche auf ihre Weise erfolgreiche Männer suchen aber ihrerseits meistens nie lange oder nie über Kontaktbörsen. Wenn Du Deine Traumfrau finden willst, ist es unter Umständen besser, ein Themenforum zu besuchen und zu schauen, welche der Frauen sich dort so verhält, wie es Dir gefällt. 88.73.199.14 20:12, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Hochinteressant! Welche Frauentypen suchen denn aktiv oder passiv im Internet, welche nicht? Das mit den ständigen unterschwelligen Angeboten geht übrigens auch mir als Mann so. --92.105.195.155 20:15, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Suchen tun alle irgendwie, aber eben nicht in solchen Profilen. Sie suchen wie gesagt dort, wo sie welche finden, die auf die von ihnen jeweils bevorzugte Weise erfolgreich sind. Auf Kontaktbörsen hingegen findet man sehr sehr viele Männer, die alle auf ihre eigene Weise versagt haben. Das ist von vorn herein keine gute Konstellation. Mach doch mal ein Beispiel und schreib mal die wichtigsten Einträge Deiner Liste. Ist hier ja sowieso anonym. 88.73.199.14 20:25, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder auch: Nach welche Form von Erfolg sucht wahrscheinlich Deine Traumfrau in dem von ihr bevorzugten Männertyp? 88.73.199.14 20:35, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Beides falsch. Tatsächlich sind es vor allem Frauen, die in Singlebörsen nach einem Partner suchen, und alle diese Frauen haben ein Handicap: Sie sind eigentlich zu alt für den Scheiß, also >>35, und haben schon einige Beziehungen "durch". Das wirkt auf Männer genauso "erfolglos" wie auf Frauen. Eigentlich noch schlimmer, denn Männer haben immer den Vorteil, dass wirtschaftlicher Erfolg bei einer großen Frauengruppe immer noch zieht, während dasselbe umgekehrt auf Männer eher abschreckend wirkt. (Oder um es mal salopp zu sagen: Auch ein 50-jähriger Mann wird immer eine 30-jährige Partnerin finden, er muss bloß auf dem Foto sonnengebräunt vor irgendeinem Boot in der Ägäis stehen - muss nicht sein eigenes sein...) -- Janka (Diskussion) 20:49, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sehe das etwas anders, aber bei einem stimme ich Dir zu, nämlich dass Frauen ab einem bestimmten Alter an Attraktivität verlieren. Ich erkläre es mir so, dass sie in jungen Jahren - ohne was geleistet zu haben - diesen Frauenbonus "geschenkt" bekommen, nur ganz einfach dadurch, dass sie körperlich attraktiv werden und eine gewisse Macht über Männer erhalten. Gutaussehende Frauen erhalten durch ihr Gutaussehen etwas geschenkt. Wenn sie es dann mit 35+ wieder verlieren geraten sie einfach wieder in den Ausgangszustand, in dem sich Männer oder nicht-gutaussehende Frauen immer befunden haben. Verständlich dass ein Verlust immer schwerer zu verkraften ist als ein Gewinn, den man geschenkt bekommt und ausnutzen kann. 88.73.199.14 20:56, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wohl kaum. Es gibt ebenso viele Männer, die attraktiv sind und aussuchen können. Nur sind die Frauen so klug, dass sie es ihn nicht so deutlich spüren lassen wie umgekehrt. --92.105.195.155 21:43, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Damit unterschätzt du denke ich die körperlichen Wünsche von Frauen. Leider kommt es nicht so gut an, wenn man den -- nicht-fetten, natürlich -- Hintern ins Bild hält, aber genau da gucken die Mädels hin. Aber eben nur wenn Mann es nicht bemerken kann. Und in jedem Alter gleichermaßen. Auch hier sind die Männer wieder im Vorteil, denn bevor der Arsch auf Grundeis geht, ist Mann meist schon inner Kiste. -- Janka (Diskussion) 21:48, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Für den Anfang würdest du auf eine Anzeige reagieren in der steht "Du hast 100 Punkte wenn.." oder würdest Du glauben, dass die dort suchende Frau eine Vollmeise hat? -- southpark 20:16, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Vollmeise? Jetzt spricht er schon von Vögeln. --92.105.195.155 20:34, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Lass ihn in Ruhe und antworte auf das Thema! 88.73.199.14 20:38, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
In Good Will Hunting (1997) spechen in einer improvisierten und glücklicherweise nicht geschnittenen Szene Robin Williams und Matt Damon über Liebe und Williams erzählt in der Rolle des Sean von seiner verstorbenen Frau, daß er besonders ihre Fürze unter der Bettdecke vermisse, von denen sie manchmal nachts sogar selbst aus dem Schlaf erwacht ist. (Sean: My wife used to fart in her sleep. Hier die Szene bei YouTube.) Und es gibt noch einen Text an anderer Stelle im Film, der mir bei der „Frage“ durch den Kopf geht: „If I asked you about love, you'd probably quote me a sonnet, but you've never looked at a woman and been totally vulnerable. Known someone that could level you with her eyes. Feelin' like God put an angel on Earth just for you, who could rescue you from the depths of hell. And you wouldn't know what it's like to be her angel, to have that love for her be there forever. Through anything. Through cancer. And you wouldn't know about sleepin' sittin' up in a hospital room... for two months, holding her hand, because the doctors could see in your eyes... that the terms "visiting hours" don't apply to you. You don't know about real loss, 'cause that only occurs when you love something more than you love yourself. I doubt you've ever dared to love anybody that much.“ (zitiert nach imdb.com) Das ist alles, was ich zu der „Frage“ beitragen möchte. --87.149.181.167 21:10, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt doch ein stochastisch optimales Auswahlverfahren. Aus dem Gedächtnis: Man kuckt sich die ersten X Prozent (30%?) an, und dann nimmst man das erste, was besser als das beste aus der ersten Stichprobe ist - damit hat man man die besten Chancen auf ein optimales Ergebnis. Ich find leider den Begriff dazu nicht. Ich denke, wer solche Fragen stellt, sollte so und nicht anders seine Frau auswählen. --Eike (Diskussion) 21:24, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist nicht was er nimmt, sondern was er kriegt. Er hat auf diese Weise gar keine echte Auswahl. 88.73.199.14 21:29, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Er soll sich ja so von der Idee der idealen Frau verabschieden und die mathematisch optimale finden. Wie man die passende Anzeige dazu forumliert, weiß ich aber nicht. Möglichst so, dass genug Probandinnen kommen. Je größer die Stichprobe, desto besser für das Optimum. --Eike (Diskussion) 22:21, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Anleitung dazu von einer analytisch denkenden Frau: https://www.youtube.com/watch?v=d6wG_sAdP0U --92.105.195.155 22:26, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ich es richtig sehe, hat Steve, the IT guy das beste System. -- Janka (Diskussion) 22:54, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Video ist grossartig, ABER es zeigt auch, dass die 100 Punkte (oder 1200) nicht zu erreichen sind.
Je höher die Hürden am Anfang sind, desto weniger (= keine(r) ) wird sie überspringen können - und wollen.
Und: Man sollte nicht (nur) die eigenen Spitzenleistungen (und die der anderen) präsentieren/anpeilen, sondern auf einen vernünftig guten Durchschnitt (70-80 %) hin-posten, das erhöht (wie gezeigt) die Chancen. Die restlichen 20-30 % lassen sich dann im tête-à-tête regeln.
Habe es gleich an meine Tochter weitergeschickt, obwohl die noch ein gutes Jahrzehnt Zeit hat - Be prepared! ;-) GEEZER… nil nisi bene 00:18, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nee, das Video hat zu viele Macken, um es großartig zu finden.
  1. Jede statistische Methode funzt nur dann, wenn es genug Auswahl gibt. Sobald man das ganze von Philadelphia nach Kleinkleckersdorf und Umgebung verlegt, gibt es nur noch eine sehr begrenzte Auswahl von Kandidaten, weniger als die 35, die die Datenverarbeiterin geschätzt hatte. Vielleicht so 3. Dann braucht man sich kein Punktesystem mehr überlegen.
  2. Ein attraktives Foto zieht massenweise Honigbienchen an, die man gar nicht untersuchen möchte. Damit bläst man die Kandidatengruppe dann wieder künstlich mit gleichartigen Kandidaten von 3 auf 30 auf.
  3. Die empfohlene Beschränkung auf maximal 100 Worte im Profil ist nur von der Beobachtung abgeleitet, dass diese Profile mehr Aufmerksamkeit erregen. Es wird jedoch nicht hinterfragt, wessen Aufmerksamkeit. Auch hier wird die Kandidatengruppe wieder künstlich mit völlig gleichartigen Kandidaten aufgeblasen. (Dazu kommt noch inhaltlich, dass völlig verkannt wird, dass man in 100 Worten einfach weniger falsch machen kann. Umso mehr ist es eine Herausforderung, auch mit z.B. 300 Worten noch attraktiv zu erscheinen.)
Ein langes Profil ist also genau wie ein eher unattraktives Foto ein zur Schau getragenes Handicap. Aus der Tierwelt wissen wir, dass diese völlig konträre Strategie mindestens bei Männern funktioniert. Wird in Partnerbörsen ebenfalls reichlich verwendet - selbst von Frauen - und ist vermutlich ebenso erfolgreich. Man hat vor allem aber weniger Arbeit damit, weil man die oberflächlichen Kandidaten sich selbst aussortieren lässt. Natürlich kann man über so einen Selbstläufer nicht so lange quatschen. -- Janka (Diskussion) 13:51, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]


Sekretärinnenproblem oder Heiratsproblem (1/e-Regel). --Grip99 00:55, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke! Verdammt, da hätt ich ja noch 7 Prozent länger rum... suchen können! --Eike (Diskussion) 09:56, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Formulierung "Du hast 100 Punkte" bedeutet, dass der Test-Anbieter davon ausgeht, dass das Erreichen von 100 Punkten ein Desideratum der Getesteten sein muss. Also beispielsweise die höchstmögliche Punktzahl in einem Intelligenztest in einem gesellschaftlichen Kontext, in dem hohe Intelligenz ein wichtiger Wert ist.
Hier ist also der Test-Anbieter davon überzeugt, dass es für die Getestete das Traumergebnis sein muss, ihm zu gefallen.
So von sich und seiner Ausstrahlung (et c.) überzeugt war wohl nicht mal George Clooney, als er noch Junggeselle war. Wir haben es also mit einem (für Frauen) absoluten Traummann zu tun. Das ist schön für ihn, wir sind da auch gar nicht neidisch, sondern lassen ihn einfach in Ruhe - an Auswahl wird es ihm nicht fehlen. Hummelhum (Diskussion) 23:31, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, lieber lassen. Und das sollte nachdenklich machen: Traumfrau...
Viel Erfolg und (Geheimtip) sollte dich mal eine Dame etwas mehr interessieren: Sobald wie möglich die Mutter und den Rest der Familie ansehen (das kann viel Zeit sparen). ;-) GEEZER… nil nisi bene 23:58, 17. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich nehme an, Du suchst keine Traumfrau als One Night Stand, sondern was längerfristiges, deshalb der Versuch einer seriösen Antwort. (Auch wenn ich den Eindruck habe, dass Du hier trollst.) Du musst erst einmal unterscheiden zwischen Aussehen und Charakter (Wesenszüge). Beim letzteren sollte man viel Sorgfalt walten lassen, diese zu definieren. Leider wird es da aber auch ungenau, weil jeder sich anders sieht, da auch sehr viel, sehr lange in der Reserve bleibt und nur über die Zeit zu erkennen ist. Leider muss man da auch Kompromisse eingehen, denn die ideale Frau gibt es da so nicht. Also Traumfrau nach Aussehen finden ist eher mal ad hoc möglich und leicht nachprüfbar. Und genau da kommen die Hormone ins Spiel, die plötzlich Wesenszüge attraktiv machen, die man sogar (vorher) gehasst hat. Finden heißt auch Suchen, passives suchen, still warten, bis die kommt und Dich als den Traummann findet ist theoretisch auch möglich, aber fast unwirklich. Also raus aus der Höhle und ran an die Bouletten. Schule, Uni, Großbetrieb, Ämter, Kaufhäuser etc. sind immer noch der Markt für gesuchte Partnerschaften, erst dann kommen die (unehrlichen) Sozialen Netzwerke und Partnerbörsen. Jeder der heiratet hat ja quasi seine Traumfrau gefunden und das war ein längerer Prozess, wo beide auch lernen mussten sich gegenseitig anzupassen und dem Idealbild des anderen zu entsprechen. --87.139.132.27 00:09, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Also ich empfinde die Antwort des Grauen als hilfreich und seriös aber wenn dir Punkte wichtig sind, so rate ich dir zu 73, hat sie weniger wirds nichts und hat sie mehr wird sie dir schnell langweilig.--MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 00:19, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Artikel mit Artikel suchen, Grey Geezer. --Grip99 00:55, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich weiss/wusste! (Habe ihn damals gesehen, als er herauskam... Früher ging es bis 10 - und das hat uns völlig gereicht - , heute muss es 100 sein...) Aber ich habe mir gedacht, dass der Frager etwas Jüngeres als 58 sucht. Wenn aber nicht, könnte man alle Betreutes-Wohnen-Einrichtungen abklappern. Die füllen bestimmt gerne Fragebögen aus... GEEZER… nil nisi bene 10:05, 18. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Traumfrau ist ein ganz okayer deutscher Popsong aus Ediths Jugend, aber ob der artikelfähig ist, ist eine andere Frage. --Edith Wahr (Diskussion) 01:59, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die analytische Wissenschaftlerin aus PA ging das korrekt an (vgl. YT-Video). Zuerst muss der Hirnschiss, der aus dem Fake-Reality-TV des Privatfernsehen in den Kopf gekommen ist raus, sonst führt der Weg zu Imam, der von 72 Jungfrauen faselt. Die Erwartungen der Eltern sind deren und nicht Deine Erwartungen. Es ist Dein Leben, das Du gestaltest. Wichtiger ist, dass die Frau felsenfest zu Dir steht und zu Dir hält. Rennt sie den Geld hinterher, verkennt sie, dass Ehe reich machen kann, Kinder hingegen noch eine Armutsgefahr sind. Das musst Du aber beim Gesetzgeber beanstanden, z. B. auf dem Wahlzettel. Wenn sich Frau und Mann heiraten, um sich scheiden zulassen, kommt das hinterher teurer. Auch die Rentenversicherung spart an Singles. Einige Arbeitgeber wollen Singles, da sie flexibler sind und nicht auf die Familie Rücksicht nehmen müssen. Den Staat freut die Steuerklasse der Singles. Familienanwälte und Scheidungsanwälte korrelieren wie Rüstungsminister und Kriegsminister. Ihren Makler, den Standesbeamten haben sie hierzulande schon. Feministen tun den Rest. Sie eröffnen der Frau, die Ehe als veralteten Zweck zusehen, verschweigen aber mögliche Nachteile bei der Rente, wenn sie sich darauf einlässt. Heiratest Du im Ausland, kostet es noch locker 800 bis 1000,- Euro auf deutschen Behörden, die Ehe anzuerkennen. Da hörte ich bereits vom Gedanken, per Petition den deutschen Standesbeamten abzuschaffen. --Hans Haase (有问题吗) 01:15, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man nicht in einer Demokratie lebt, dann bleibt einem noch die Petition. --92.105.195.155 12:10, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"Heiratest Du im Ausland, kostet es noch locker 800 bis 1000,- Euro auf deutschen Behörden, die Ehe anzuerkennen." Das kommt aufs Ausland an. Bei jedem "westlichen" Ausland kostets so um die 80 € fuer die Uebersetzung der Urkunde. Und das wars, anerkannt. Der auslaendische Standesbeamte kostet natuerlich auch 'n bissl, und ggf die Flugtickets nicht vergessen. Aber heee, nen schoenen Urlaub gibts gleich mit dazu... --Nurmalschnell (Diskussion) 13:26, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Kommt drauf an, ob beide einen deutschen Pass haben. --Hans Haase (有问题吗) 23:44, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Noe, das hat mit dem Pass nichts zu tun. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:45, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe mein Vorredner: ich musste die Urkunde noch nichtmal übersetzen lassen, Englisch war meinem Standesamt genug und meine Frau hat keinen deutschen Pass.--MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 11:50, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Schlechte Nachricht für den Fragesteller: Die Traumfrau ist leider nicht mehr zu haben. Ich Glückskind habe sie 1974 gefunden und sie seitdem nicht mehr losgelassen. Sie mich natürlich auch nicht! Glück- und Segenswünsche bitte auf meine Disku-Seite! ;-) mfg,GregorHelms (Diskussion) 11:57, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

18. Dezember 2014

Chasaren-Theorie und Antisemitismus

Im antisemitischen Spektrum ist die These sehr beliebt, dass es sich bei den Juden in Wirklichkeit um Nachkommen der Chasaren handelt. Ich habe dazu gegooglet und es gibt sowohl historische wie auch genetische Anhaltspunkte, dass diese These nicht stimmen kann.

Was mich aber vor allem interessiert: Warum haben Antisemiten ein so großes Interesse daran zu beweisen, dass Juden Nachkommen der Chasaren sind?(nicht signierter Beitrag von 85.183.206.146 (Diskussion) 02:51, 18. Dez. 2014 (CET))[Beantworten]

Ein bisschen was dazu steht ja schon in unserem Artikel zu den Chasaren: Die Chasarentheorie werde insbesondere in der arabischen Welt von vielen Antizionisten vertreten. Diese argumentierten, dass, wenn die Juden primär chasarischer Herkunft seien, Gottes biblische Verheißung des Landes Kanaan an die Israeliten für diese keine Geltung habe. Ansonsten bringt Petachja aus Regensburg die Chasaren möglicherweise mit den "sieben Königen der Mesech" in Verbindung, und damit mit den apokalyptischen Heerscharen von Gog und Magog. Die Tradition von wilden Völkern, die irgendwo hinter dem Kaukasus sitzen und nur darauf warten die zivilisierte Welt zu zerstören, war und ist sowohl in christlichen, als auch muslimischen Ländern sehr wirkmächtig. Der Gedanke, dass es sich bei diesen Völkern um Juden handeln könnte, muss auf Antisemiten sehr anziehend wirken. Geoz (Diskussion) 15:15, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Für Rechtsradikale ist diese Behauptung auch deshalb so praktisch, weil Chasaren ja keine Semiten sind: Also können sie Juden hassen, ohne Antisemiten zu sein. --Φ (Diskussion) 19:28, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

BL-Spieler mit den meisten Einsätzen ohne Sieg

Wo kann ich eine entsprechende Statistik finden? Gibt es die überhaupt? Und ich meine jetzt nicht Spieler mit der längsten Niederlagenserie. Sondern den Spieler mit den meisten Einsätzen bis er überhaupt den ersten BL-Sieg feiern konnte. Diese Frage stellt sich mir, da Marc-Oliver Kempf wahrscheinlich langsam auf Rekordjagd geht. Der Bursche hat jetzt 15 BL-Spiele gemacht und kein einziges davon gewonnen. Aber wie immer konkurrieren doch bestimmt die damaligen Mannen des SC Tasmania 1900 Berlin um solche Negativrekorde. Jedoch haben dort mal mindestens elf Spieler gleich am ersten Spieltag gesiegt. --KayHo (Diskussion) 08:54, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich frag mich schon länger, ob es nicht irgendwo die gesamte Bundesligageschichte als Datenbank zum Download gibt. Dann könnte man solche Sachen leicht rauskriegen. (Aber natürlich nicht für Wikipedia, wegen WP:TF.) --Eike (Diskussion) 09:27, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Und was ist mit denen, die an allen verlorenen Spielen teilnahmen, dann aber bei ersten Gewinn nicht aufgestellt wurden? --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:22, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Man könnte versuchen, bei Sport1 freundlich anzufragen...
Sonst nach der Wahrscheinlichkeit vorgehen: Ewige Tabelle der Fußball-Bundesliga => nach Niederlagen sortieren => => Frankfurt => Dann nach deren schlechtesten Jahren suchen... GEEZER… nil nisi bene 10:31, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder sich doch in Google verbeissen... und den Schalker/Duisburger abklappern. GEEZER… nil nisi bene 10:37, 18. Dez. 2014 (CET) Hehehehehe! Ein Frankfurter ist "Zweitbester"... YESSS! [Beantworten]
@Eingangskontrolle: Genau solch ein Fall ist Kempf ja. Freiburg hat diese Saison zwei Siege erreicht. Bei beiden stand er nicht auf dem Platz. Also hat er in seiner Karriere (bislang) nie gewonnen.
@Geezer: Das sind genau die Fälle, die ich nicht meine ^^ Bernard Dietz hat gleich sein erstes Spiel gewonnen und auch Körbel wartete nicht 15 Spiele auf seinen ersten Sieg. Daher schrieb ich: Und ich meine jetzt nicht Spieler mit der längsten Niederlagenserie. Sondern den Spieler mit den meisten Einsätzen bis er überhaupt den ersten BL-Sieg feiern konnte. --KayHo (Diskussion) 10:52, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bernd Meißel von Tasmania hat immerhin 19 Spiele benötigt (im 20. konnte man dann endlich gewinnen, war allerdings auch sein einziger BL-Sieg). Alle anderen Tasmania-Spieler, die mehr Spiele absolviert haben, waren beim 2:0 gegen den KSC am 1. Spieltag mit dabei gewesen.--IP-Los (Diskussion) 17:39, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es beantwortet jetzt nicht die Frage in deinem ersten Posting, allerdings die aus der Überschrift: Kempf ist - Stand heute - tatsächlich der Spieler, der die meisten BuLi-Einsätze aufweist, ohne auch nur in einem einzigen davon als Sieger vom Platz zu gehen (15). Der Spieler mit den meisten Erstligaeinsätzen ohne Sieg, der seine Karriere zweifelsfrei schon beendet hat, ist Dragutin Čelić (14 Spiele für Hertha in 1990/91, ein Tor, kein Sieg). Ermittelt mit der Bundesligadatenbank des Fußball Studios und einer ruhigen Hand beim Scrollen aka 100% OR, kein Gewehr, kein Umtausch bei Nichtgefallen. --Headlocker (Diskussion) 17:48, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Kontraproduktive Aufklärung

Im Artikel Tal der Ahnungslosen wird eine Studie angeführt, die wohl belegt, dass der Nichtempfang von Westfernsehen das DDR-Regime wohl eher geschwächt als gestärkt hat. Vom Gegenteil ausgehend hat man ja vermutlich das Westfernsehen so weit in die DDR reingestrahlt wie möglich. Wenn dies nun aber kontraproduktiv war, macht man es nun anders? Bspw. in Korea?

Ist das auf Kabarettisten und ähnliche Künstler die Gesellschaftskritik formulieren, anwendbar? Verhindern sie mit ihren Programmen auch, dass Leute auf die Straße gehen? Haben manche, die Studie kennend, ihre Arbeit eingestellt? Wie lautet der Begriff für diese quasi kontraproduktive Aufklärung? --178.5.114.237 12:53, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist eine Studie, bei deren Zusammenfassung sich schon unzählige Frage stellen. Die hat im Artikel nichts zu suchen. Als wenn jemand zu DDR-Zeiten im Tal der Ahnungslosen eine Umfrage gemacht und die mit einer außerhalb abgeglichen hätte.--Wikiseidank (Diskussion) 13:00, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Korea ist nicht vergleichbar. Der Empfang ausländischer Sender ist in Nordkorea strafbar, in der DDR war er es nicht. Nordkorea (PAL/BG) verwendet eine komplett andere Fernsehnorm als Südkorea (NTSC/M). Damit sind russische (SECAM/DK), japanische (NTSC/M) und südkoreanische Sendungen nur in Schwarzweiß, verzerrt und ohne Ton zu empfangen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Nutzung der Westsender wurde teilweise unter Strafe gestellt. --Eike (Diskussion) 13:09, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Studie ist legitim und, soweit ich sehen kann (lies sie mal, Wikiseidank, du findest sie auf den Seiten der Stanford Universität, hier) auch wissenschaftlich einwandfrei.
Die Erklärungshypothesen der Autoren sind zum einen, dass das Westfernsehen ungeschönt die Schattenseiten des Kapitalismus zeigte (Arbeitslosigkeit, Kriminalität, Drogen usw.), zum anderen, dass das Westfernsehen vor allem zur Unterhaltung und weit weniger zur Information genutzt wurde.
Die Erklärungen anderer Autoren und Politiker, dass der Westrundfunk maßgeblich zum Sturz der osteuropäischen Systeme beigetragen habe, beruhten dagegen nicht auf irgendwelchen Studien, sondern wohl vor allem auf Wunschdenken und ideologischen Überzeugungen. --Snevern 13:16, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Offene Kanal Schwarze Kanal hat ja auch schlecht über den Westen berichtet, aber dem hat wohl kaum einer geglaubt. --Eike (Diskussion) 13:21, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Meinst du den Schwarzen Kanal? --Magnus (Diskussion) 13:44, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Sorry, natürlich! --Eike (Diskussion) 13:57, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz schlimm ist auch die Wikipedia:Auskunft. Sie berichtet über Telefonkonzerne, die ihre Benutzer auch noch vier Jahre nach dem letzten Telefonat abzocken, Ärzte, die Mütter zur Impfung ihrer Kinder nötigen, nur damit ihnen später die Patienten nicht ausgehen, DSL-Anbieter, die grundsätzlich viel niedrige Übertragungsraten bereitstellen, als in der Werbung angepriesen, obwohl dies physikalisch möglich wäre etc pp. Schlimm, schlimm, schlimm, dieser pöhse dekadente Westen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:35, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch - sozusagen umgekehrt - die Idee, die schlechte Versorgungslage in der DDR habe das Regime nicht geschwächt, sondern gestärkt. Die Leute rannten von einem Laden zum andern, um ein Produkt zu bekommen, das kein nötiges Grundnahrungsmittel war; sie fuhren vom Lande bis nach Berlin, um mal eine Banane oder Orange zu sehen, sie organisierten Reisen und Ringtäusche, um ein nötiges Ersatzteil zu bekommen, sie setzten Westgeld ein, um Baumaterial nicht ganz so legal zu erwerben et c.
Hätten sie all die Zeit gespart, wären sie derweil vielleicht sauer auf die SED geworden. Dazu kamen sie aber nicht. Oder etwas raffinierter: Sie haben gegen die HO geflucht oder gegen die Trabi AG, wodurch dann keine große Generalflucherei gegen das SED-Regime mehr zustandekam... Hummelhum (Diskussion) 15:13, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Politische Freiheiten sind für den Normalbürger - anders als für politische Aktivisten - eher etwas was hinten ansteht, weit hinter materiellem Wohlstand, gesicherten/geordneten familiären Verhältnissen, beruflichem Status oder eben auch Freizeitgestaltung. Einer der größten Verbreiter subversiven Gedankenguts ist heute - Youtube. Wenn Regierungen das abklemmen, dann ist der Ärger enorm - aber nicht weil einieg zehntausend keinen Benesch, Hörstel & Co. sehen, sondern weil Millionen ihre Musikvideos weggenommen werden. Den Empfang zu unterbinden, hätte es der Regierung eben aus dem Grund, den die Studie Jahre später bestätigte (sicher nicht neu gefunden hatte), massiv geschadet.
Zur eigentlichen Frage: Die westdeutsche Regierung konnte wenig das Ziel haben, in der DDR Unruhe zu schüren, das Land zu destabilisieren und damit die DDR-Führung zu schärferer Repression zu veranlassen, sondern die wollte die DDR-Untertanen - zumindest emotional - an die BRD binden. Das ist gelungen. Bzgl. Nordkorea: Also mein in Seoul, pardon, Suwon lebender Bruder hat offenbar Kontakte zu Leuten, die im Norden Subversion betreiben und DVDs, Tablets und USB-Sticks von Ballonen über Nordkorea abwerfen. Flüchtlinge aus dem Norden sind da beteiligt, ich denke, die wissen was sie tun. @Rotkäppchen: Zwar weiß ich es nicht, aber ich denke, die Südkoreaner können es sich leisten, auch in nordkoreanischer Norm zu senden. Abgesehen davon wird inzwischen dermaßen viel aus China geschmuggelt oder legal eingeführt, dass es darauf auch nicht mehr ankommt. Zur zweiten Frage: Ja, freie Presse/Demokratie stabilisiert politische Herrschaft.--Antemister (Diskussion) 21:57, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei westlichen Fernsehern sehe ich kein Problem, da die schon seit einigen Jahren mehrnormfähig sind. Da Nordkorea technologisch rückständig ist, vermute ich, dass die dortigen Fernseher eben nur PAL/BG können und nichts anderes. Die DDR-Fernseher konnten damals nur deswegen PAL, weil sie auch in den Westen exportiert wurden. Mit japanischen oder südkoreanischen Fernsehern sollte der Empfang des nordkoreanischen Programms kein Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Antemister: Was ist dann mit den Tocqueville-Effekt?(nicht signierter Beitrag von 188.100.85.101 (Diskussion) 23:43, 18. Dez. 2014 (CET))[Beantworten]
Ist das mit der Norm in Nordkorea nicht schnuppe, da die Dinger sowieso verblombt sind und nur nordkoreanisches Staatsfernsehen empfangen können? --87.148.68.129 23:46, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Studie betrifft ein deutsches Thema und ist auf Englisch. Wenn ein Teil der Zusammenfassung lautet: " dass das Westfernsehen ungeschönt die Schattenseiten des Kapitalismus zeigte (Arbeitslosigkeit, Kriminalität, Drogen usw.)", dann mag vielleicht die empirische Vorgehensweise der Studie wissenschaftlich sein, die daraus gezogenen Schlussfolgerungen jedoch völlig abwegig ("ungeschönt...", "gezeigt"). Auf ZDF Kultur kann man sich jederzeit "ungeschöntes Westfernsehen" anschauen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:22, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Schade, dass du die Studie nicht gelesen hast, Wikiseidank. Vielleicht reichen ja auch deine Englischkenntnisse nicht aus; ich weiß nicht, wie gut du englische Texte lesen kannst. Eine deutsche Übersetzung der Studie ist mir nicht bekannt (ich habe auch nicht danach gesucht).
Die deutsche Zusammenfassung der beiden Erklärungshypothen stammt von mir und ist keine wörtliche Übersetzung.
Spannend an der Studie ist übrigens auch, dass sogar die DDR-Führung noch selbst erkannt hat, dass der Empfang von westdeutschem Fernsehen das System stabilisierte. Außerdem sehen die Autoren eine Relevanz für die Aktivitäten der US-Amerikaner, die ihre für das Ausland gedachten Rundfunksendungen nach dem Ende des Kalten Krieges drastisch herunterfuhren, sie aber nach dem 11. September wieder enorm ausweiteten. Wenn man allerdings sieht, wie Entscheidungen in den USA getroffen werden, bezweifle ich, dass jemand aufgrund der Studie irgendwas verändern wird (ohnehin halte ich das ganze nicht für eines der drängendsten Probleme der Welt...). --Snevern 10:17, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Als ich den Beitrag geschireben habe dachte ich in der Tat nach ob man das mit dem Tocqueville-Effekt erklären könnte, und fand letztlich keine zufriedenstellende Antwort.- Wohl auch weil die Thematik es mit dem (recht speziellen) Tocqueville-Effekt recht wenig zu tun. Hier geht es eher darum das eine Diktatur (pol. System allg.), die ihren Untertanen privat gewisse Freiheiten lässt, stabiler ist als Systeme, die das nicht tun (Klassiker: Salazar)--Antemister (Diskussion) 16:02, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich muss noch meine Aussage zu Nordkorea korrigieren nach Rücksprache mit meinem Bruder der gestern auf Heimaturlaub kam: Nordkorea hat massive Störsender, die den Empfang südkoreanischen Rundfunks im Norden unmöglich machen. Relevant ist heute die löchrige Grenze zu China, durch die praktisch alles ins Land kommt, Ware wie Gedanken.--Antemister (Diskussion) 19:51, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie kann man diese nervenden Spendenbanner ausschalten?

Jedesmal wenn ich was auf der Wikipedia schauen möchte, kommt so ein riesen Spendenaufruf ins Bild gefahren. Ist ja schön und gut das man spenden kann, aber muss dafür so auffällig geworben werden. Wie kann man verhindern dass der Quatsch jedesmal aufpoppt? --93.218.134.26 13:30, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Siehe weiter oben. --Eike (Diskussion) 13:31, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Als angemeldeter (für Schweizer: angemoldener) Nutzer habe ich das Ding seit Jahren nicht mehr gesehen und frage mich, die hiesigen Beschwerden lesend, manchmal, wie es denn aussehe... Hummelhum (Diskussion) 15:07, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hässlich, niveaulos - es rentiert sich nicht nachzusehen. -- WikiMax - 18:03, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja das Banner ist hässlich. Und ich finde es nicht gut, dass man hier spenden soll. Das können die selbst machen. --88.73.199.14 21:29, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]


Wie er auszuschalten geht ? Ganz einfach: SPENDEN ! (Die versprechen ja selbt, dass dann
innert einer Stunde Bettelei-over ist. (Mal ehrlich - das ist doch ´ne gute Sache und es ist
[so´n Zufall !] bald Christfest !)
Hasselklaus89.245.215.28 21:34, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht verhindert der Banner ja gerade, dass manche spenden. Sowas nerviges hat bei mir immer gegenteiligen Effekt. --StYxXx 22:34, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Schalt für die Wikipedia hal Javascript ab, dann hast du Ruhe. --87.148.68.129

Bordexemplar: Wer ist Eigentümer ?

In ICE-Fernzügen liegen in der 1. Wagenklasse kostenlose, druckfrische Zeitungen. Wer ist hierbei Eigentümer; was geschieht mit ihnen nach Ankunft am Zielbahnhof ? Hasselklaus195.140.123.22 17:43, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Nutzungsbedingungen (S. 2, 2. Spalte von links) Eigentümer scheint die DB zu sein. GEEZER… nil nisi bene 17:56, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dein Link führt auf die Nutzungsbedingungen der "DB Lounge", hat also mit dem ICE nichts direkt (rechtlich) zu tun. Auch wenn man eine Analogie erwarten dürfte und ich auch ohne diese Broschüre das Eigentum bei der Bahn sehe (letzteres hat natürlich nur sehr bedingten Wert). -- WikiMax - 18:02, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke beiden Antwortern. Es gilt also: "Nullo actore, nullus iudex" ?!
Hasselklaus195.140.123.22 18:27, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Kläger findet sich dann schon. --Eike (Diskussion) 18:32, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das sind Verbrauchsmaterialien, so wie Seife auf der Toilette. 88.73.199.14 19:09, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ändert nichts an der Eigentumslage, aber es stimmt wahrscheinlich: Die Bahn freut sich, wenn die am Ende des Tages weg sind und sie die nicht auch noch wegräumen lassen und entsorgen muss. --88.130.110.249 19:33, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Thema Verbrauchsmaterial: Klopapierdiebstahl scheint in Deutschland ein Schwerverbrechen zu sein. --MrBurns (Diskussion) 20:22, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Da geht es um was anderes, nämlich um Ehrlichkeit. Wenn es im LKA jemanden gibt, der etwas stielt, egal was, dann ist das eine grundsätzliche Frage. So auch bei Unterschlagung von Flaschenpfand bei Verkäuferinnen zur Entlassung führt. 88.73.199.14

Die Bahn legt Wert darauf, dass diese Zeitungen nur für 1.-Klasse-Fahrgäste gedacht sind. Ich bin mal auf dem Weg zu meinem zweitklassigen Platz durch ein erstklassiges Abteil marschiert. Dabei ist eine dieser Zeitungen an mir haften geblieben, sehr zum Missfallen eines plötzlich aus dem Nichts aufgetauchten Zugbegleiters. Andererseits war ich nicht sicher, ob der mich bereits bei der Entnahme beobachtet hatte, und nicht erst einige Meter weiter mit der Zeitung in meiner Hand, sonst hätte ich frech behauptet, dass ich meine eigene Zeitung mit in den Zug gebracht hätte. Gesondert gekennzeichnet als Bahn-Eigentum war sie ja nicht.--Ratzer (Diskussion) 20:23, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist IMHO eine schwierige Sache, denn die vom Zugbetreiber den Fahrgästen zur Verfügung gestellten Tageszeitungen sind nicht herrenlos, sondern stehen im Eigentum des Zugbetreibers. Diese Tageszeitungen darf man zwar besitzen, im Sinne von Lesen, aber sich nicht aneignen, im Sinne von Mitnehmen. Lässt ein Fahrgast seine gekaufte oder sonstwie rechtmäßig erworbene Zeitung zur Nutzung durch andere Fahrgäste im Zug zurück (Dereliktion), so ist diese Zeitung herrenlos und darf von jedem nicht nur gelesen, sondern auch angeeignet und mitgenommen werden. Der einzelne Fahrgast hat bei einer in der Ersten Klasse des Fernzugs vorgefundenen Zeitung aber keine Möglichkeit, festzustellen, ob diese Zeitung durch die Bahngesellschaft oder einen Fahrgast zurückgelassen wurde. In der zweiten Klasse und im nahverkehr ist es unüblich, dass die Bahngesellschaft Tageszeitungen zur Verfügung stellt. Hier kann der Fahrgast IMHO guten Gewissens davon ausgehen, dass eine aufgefundene Tageszeitung herrenlos und und er sie sich aneignen darf. Und nein, die Zeitung muss nicht gekennzeichnet werden. Mir fällt da ein Fall ein, wo jemand seine Wasserrechnung nicht bezahlt hat und ihn das Wasser abgestellt wurde. Er hat einen großen Tank ins Auto geladen und sich auf dem örtlichen Friedhof gratis mit Trinkwasser versorgt. Ein Friedhofbediensteter hat das gesehen und den Jemand angezeigt. der Jemand wurde wegen Diebstahls verurteilt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Problem bei lateinischem Satz

Hallo, ich habe Probleme bei diesem lateinischen Satz:
Me custodem flammarum semper fuisse confirmo
Wegen dem fuisse würde ich mal sagen, dass das ein AcI ist. Das -o weist auf ein Prädikat in der 1. Person Singular hin. Das me ist ein Akkusativ, sehr wahrscheinlich der Subjektsakkusativ, aber den Rest bekomme ich irgendwie nicht zusammen. Auch der Satz
Hoc Vestalis officium esse notum est!
bereitet mir Schwierigkeiten. --87.123.191.88 18:09, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Zum ersten Satz:
Würde das "Me" nicht zum AcI gehören, dann wäre es ja Teil des Hauptsatzes. Der würde also lauten "Me confirmo." Die Übersetzung wäre dann in etwa sowas wie "Ich bestärke (wen oder was?) mich, dass ...". Syntaktisch vll. prinzipiell noch denkbar, aber spätestens semantisch nicht sehr sinnvoll. Also gehen wir davon aus, dass der Akkusativ "Me" zum AcI gehört. Der AcI (und damit der entsprechende Nebensatz in der Übersetzung) reicht also von "me custodem flammarum semper fuisse". In diesem lateinischen Satz kommt "custodem" von custos, custodis der Wächter und ist ebenfalls Akkusativ. Damit gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder es gehört zu me, also "Me custodem" und ist dann Teil des Subjekts oder aber der Infinitiv im AcI erfordert selbst einen eigenen Akkusativ; in diesem Fall wäre "me" das Subjekt und "custodem" wäre als Akkusativ zu übersetzen. "flammarum" kommt von flamma, das Feuer und ist Genitiv Plural. Der Infinitiv, also das Verb des Nebensatzes ist "fuisse", also eine Form von esse. "Sein" braucht keinen Akkusativ (ich bin wen?"). Also übersetzen wir custodem als Teil des Subjekts. Da der Infinitiv ein Infinitiv Perfekt (und nicht Präsens oder Futur) ist, ist der AcI vorzeitig (und nicht gleichzeitig oder nachzeitig).
Ich bestärke, dass ich immer Wächter der Feuer gewesen war.
Ich hoffe, der Gedankengang ist halbwegs klar geworden. --88.130.110.249 19:10, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ein vorzeitiger AcI bei einem Hauptsatz im Präsens steht, wird er in der einfachen Vergangenheit übersetzt, nicht im Plusquamperfekt. Confirmare heißt hier nicht „bestärken“, sondern „behaupten“ oder „versichern“.
Ich versichere, dass ich immer Wächterin der Flammen war.
Der zweite Satz enthält einen gleichzeitigen AcI und heißt übersetzt
Es ist bekannt, dass dies die Pflicht einer Vestalin ist!
Bist du jetzt fertig mt deinen Hausaufgaben und kannst fernsehen? --Φ (Diskussion) 19:17, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast zwar Recht, lieber Phi, ich bin Schüler. Aber nein, ich bin noch nicht fertig, ich habe aber während ich den Text zu Ende übersetzt und mit den nachfolgenden Aufgaben weitergemacht (bin aber noch nicht fertig). Und nein, wenn ich fertig bin, werde ich nicht fernsehen, sondern an einer Baustelle in meinem BNR weiterarbeiten. Trotzdem danke für die Hilfe Phi und natürlich 88.130.110.249! --87.123.191.88 19:32, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Na, dann ist es ja gut! --Φ (Diskussion) 19:33, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Streng genommen ist "custodem" als Prädikatsnomen Teil des Prädikats, nicht des Subjekts. Trotzdem nett erklärt. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:40, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann man es streng wörtlich übersetzt mit "als" denken:
    Mich (als) Wächter der Flammen immer gewesen zu sein, bestätige ich.
? --217.84.100.230 14:00, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das als einen deutschen Satz zu sein glaubst du aber nicht wirklich, oder? ;) Der aci als lateinische Möglichkeit einer untergeordneten Aussage funktioniert so im Deutschen nicht und muss also anders ausgedrückt werden (nämlich meist als Objektsatz). Es geht im Deutschen nur bei Verben der Wahrnehmung: "Ich sehe/höre/rieche dich kommen", aber nicht "ich weiß dich kommen". Grüße Dumbox (Diskussion) 14:09, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
lol, nee. Nur, wie man die lateinische Konstruktion nachvollziehen kann. Danke für den vergleichbaren Satzbau mit Verben der Wahrnehmung! ;o]) --217.84.117.245 22:47, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Filter für Raumbelüftung

In einer neuen Wohnanlage mit 30 Wohnungen haben alle außenliegenden Räume eine Raumbelüftung (die für Frischluft sorgen und Schimmelbildung vermeiden soll), die solche Filter benutzt. Jetzt stellt sich heraus, dass nach "Herstellerangaben" die Filter einmal jährlich gewechselt werden müssen/sollen. Da hinter dieser Empfehlung ja durchaus auch herstellerseitige wirtschaftliche Interessen stehen könnten, meine Frage: Was ist die Folge, wenn man die Filter weniger oft wechselt, z.B. alle zwei oder drei Jahre? Ist es besser, Originalteile zu verwenden, oder tun es günstigere Nachbauten auch? --Ratzer (Diskussion) 20:15, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Es ist sinnvoller die Filter (No-Name Produkt) häuffiger zu wechseln, als weniger häufiger dafür mit Original Teilen. Klar das No-Name Produnkt solte die selben Eigensahften ahben. Das Problem mit Filtern ist relativ einfach erklärt, sie haben ein begretzes Reinigungsvermögen. Nach X Stunden sind die einfach abgenutzt, klar macht die Umgebeung -sprich die Luft die sie ansaugen- auch noch was aus. Aber wenn 1 Jahr angegeben wird, halten die kaum 2 Jahre. Das sie vielleicht 14-15 Monete ohne Auswirkungen halten ist gut drin. Aber sinnvoll ist es oft, die Filter nach dem Frühling zu wechseln (Wenn die Haupt-Pollensaison vorbei ist). --Bobo11 (Diskussion) 20:22, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Filterklasse G3 ist nur ein Grobfilter, kein Hygienefilter. Da tut es wahrscheinlich auch das Dunstabzugshaubenfiltervlies aus dem Supermarkt. Je nach Art des Staubes und der Benutzungsintensität kann so ein Filter durchaus zwei bis drei Jahre halten. Ich kenne allerdings auch Fälle, wo die Filterfläche zu klein dimensioniert ist, weil der HLK-Ingenieur den erhöhten Staubanfall in den Räumlichkeiten nicht beachtet hat. Dort ist es sogar sinnvorll, den Filter zweimal in Jahr zu tauschen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Klar ist es von diversen Umständen abhängig wie lange die Filter effektiv halten. Spätestens wenn du den Dreck der hängen bleibt auf der Rückseite (Saubere Luftseite) siehst, kanst du davon ausgehen das die Filterwirkung erschöpft ist. Und ja, es kann durchaus sinnvoll sein (Gerade bei Grobfiltern), sich den Filter aus Rollware selber zusammen zu schneiden. Ob und wie das überhaupt möglich ist, kommt auch auf die Halterung an. --Bobo11 (Diskussion) 22:17, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Was bedeutet das Schild?

Main-Weser-Bahn (DB, 3900) zweigleisig oben, Butzbach Ost–Pohl Göns (BLE, 9372) unten. Rechts neben dem Gleis in Blickrichtung endet die Sackgasse

Welche Militärische Lastenklasse wird dargestellt? -- Cherubino (Diskussion) 20:55, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

ja, es ist eien Militär schild. Die Zahl ist immer die MLC "Tonnen". Hier ist es ein "leichtes" Radfahrzeug. Lastwagen sind schwerer, und erst recht Kettenfahzeuge. Wobei die Zahl sich immer auf die Gesamtlast bezieht die sich zeitgleich auf der Brücke befinden darf (nicht das einzelne Fahrzeug!) --Bobo11 (Diskussion) 21:01, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Tauschst du bitte mal deinen Babelfisch aus? Yotwen (Diskussion) 05:57, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Schild befindet sich am Ende einer Sackgasse, neben der ein Gleis weiter in ein Viadukt führt. Durch das Viadukt läuft dieses eine Gleis, über das Viadukt laufen zwei Gleise. Bedeutet dieses Schild unter der Brücke, dass man mit dem leichten Radfahrzeug auf dem Gleis durch die Brücke fahren darf? -- Cherubino
laut en:Military Load Classification entspricht eine MLC-Tonne ca. 0,85 short tons, also ca. 771 Kilogramm. 12 MLC-Tonnen entsprechen also ca. 9,25 Mg. --Rôtkæppchen₆₈ 07:53, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kann durchaus sein, dass die Eisenbahnbrücke mit leichten Räderfahrzeugen befahren werden kann. Das Problem wird da eher der Raddruck des einzelene Rades sein. Das eben Jeep's drüber können, nicht aber Lastwagen. --Bobo11 (Diskussion) 19:43, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Daher auch die 12 in beide Richtungen? -- Cherubino (Diskussion) 21:18, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun das MLC Schild kann ja keine Achslast angeben. Wenn es maximal 6x die 0,85 short tons sein dürfen (wären etwas weniger als 5 Tonnen), ergibt das bei einem zweiachsigen Fahrzeug die 12. Mehr darfst du nicht angeben, wenn du die Achslast nicht überschriten haben wilst. Mit 5 Tonnen Achlast kanst du einen Holzschwellen Oberbau befahren, ohne das du danach gleich eine Reperatur Truppe vorbeischicken musst, mehr wird recht schnell mal problematisch (Das Hauptproblem liegt beim rauf und runterfahren, somit der Moment wo das Rad den Schienenkopf überquert). --Bobo11 (Diskussion) 21:24, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Da hätte ich eine Zusatzfrage: Hat es einen speziellen Grund, dass die NATO da nicht metrische Tonnen als Grundlage für die Kategorisierung genommen hat? Ich dachte, dort würde man bereits mehrheitlich metrische Maße nutzen (sagt zumindest en:Metrication_in_the_United_States#Military, gerade Fahrzeuggewichte wird als Beispiel genannt). --StYxXx 22:43, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe während meiner Zeit als Zivilangestellter (fast) nichts von metrischen Einheiten bei der US Army mitbekommen. Lediglich die Verkehrsschilder auf der Basis waren in km/h und MPH untereinander. Das komplette Nachschubmaterial wurde in US customary units gemessen. Die Arbeitsverträge waren auf Papier der Größe US Letter mit US-amerikanischer Lochung oben. Aber wenigstens wurde in der Dienststelle deutsch gesprochen und das Gehalt gab es in D-Mark. Das war 1988–1989, vor dem zweiten Golfkrieg. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Rotkäppchen: Was mich aber auch überraschft. Wie schon oben erwähnt kenne auch ich das Militär als Vorkämpfer der Metrifizierung in den USA, damit deren Ausrüstung mit der anderer Staaten zusammenpasst. Kann aber auch sein dass sich das erst in den letzten beiden JAhrzehnten so entwickelt hat.--Antemister (Diskussion) 16:12, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Nochmals Promiraten

Wer ist der Herr?

Noch einmal brauche ich die Auskunft-Power beim Identifizieren einer Person zur korrekten Bildbeschriftung: Bei der 1LIVE Krone 2014 entstand nebenstehendes Bild. Die Frau durfte Shary Reeves sein, aber wer ist ihr Begleiter? --Superbass (Diskussion) 22:04, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Meine Vermutung: Mola Adebisi Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 00:35, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich halte ihn für ihren Bruder Andrew Reeves, vgl. [8]. --Magnus (Diskussion) 06:53, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 zu Magnus, es ist der Bruder! Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:01, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, dann kann ich zudem einen Ausschnitt machen und seinen Artikel bebildern. --Superbass (Diskussion) 16:39, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Unfreiwilliger Drogenkurier

Im Spiegel gab es kürzlich einen längeren Artikel zu dieser krassen Geschichte mit der Flugzeugentführung zum Drogentransport (hier ein älterer Artikel dazu), wo der Pilot auf Gran Canaria notlandete. Aller Wahrscheinlichkeit nach unschuldig, wurde lt. Spiegel ganz im Drittweltstil, der Pilot monatelang unter brutalen Bedingungen im zusammen mit echten Drogenmafioso eingesperrt, Beweise vernichtet etc. Der Fall ist extrem, aber solche Fälle gibt es öfters, das Unbeteiligte ohne ihr Wissen als Drogenkuriere benutzt werden (Drogenpaket unter dem Auto versteckt, aus Gefälligkeit fremde Gegenstände transportiert, Drogenlager im unverschlossenen Feldstadl etc.) Unter welchen Umständen hat sich denn der Fahrer/Besitzer selbst straffällig gemacht, weil er dem eigentlichen Drogenhändler aus mangelnder Sorgfalt/Naivität geholfen hat?--Antemister (Diskussion) 22:16, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Voraussetzung für eine Strafbarkeit ist die Schuld (Strafrecht). Wer ohne sein Wissen oder unter Zwang für eine Straftat missbraucht wird, durfte kaum eine Schuld daran tragen. Das Problem (wohl auch bei dem Piloten) durfte eher die Feststellung der (Un-)Schuld sein, wenn einem die Justiz die eigene Schuldlosigkeit nicht glaubt und unterstellt, man habe sich mit Absicht zum Komplizen gemacht. Schließlich wird so mancher Schmuggler behaupten, er wisse nicht, wie die Schmuggelware in seinen Besitz gelangt sei oder man habe ihn zur Mitnahme gezwungen. --Superbass (Diskussion) 22:56, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Trick ist doch schon uralt. Fingierter Blechschaden im Urlaub, Schuld wenn möglich auf den Tourist geschoben, Auto in die Werkstatt, in der die heiße Ware mit eingebaut wird. Aus den Papieren den Wohnort zum »Ausladen«. Das gab es schon bei Zimmermanns Aktenzeichen XY. --Hans Haase (有问题吗) 23:23, 18. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

19. Dezember 2014

Virtuelle Maschine: 1. kommerziell kostenlos, 2. drei COM-Ports

Liebe Auskunft, ich suche eine Software zur Einrichtung einer virtuellen Maschine für Windows XP auf Windows XP, die 1. auch für die kommerzielle Nutzung kostenlos ist und 2. mindestens drei serielle COM-Schnittstellen anbietet. VMWare Player ist nur privat kostenlos (bietet aber bis zu vier serielle COM-Schnittstellen), VirtualBox und Windows Virtual PC kennen höchstens zwei COM-Schnittstellen. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:11, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Probier mal virtuelle Com-Schnittstellen mit Advantech Adam 457xx. Von diesen Dingern habe ich insgesamt fünf Stück im LAN meines Arbeitgebers „versteckt“, die ich alle über meinen Schreibtischrechner ansprechen kann. Manche seriellen Geräte weigern sich allerdings, mit den Adams zusammenzuarbeiten, z.B. die Logo (SPS). --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das nützt mir nichts. Ich benötige eine virtuelle Maschine. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:48, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo ist das Problem? Solange Du in Deiner virtuellen Maschine die Adam-Treiber installieren und auf das LAN zugreifen kannst, sollte das funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Rechner ist nicht über ein Netzwerk zu erreichen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:28, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du könntest eine kleines LAN mit festen IP-Adressen nur aus Deinem PC, einem Switch und zwei ADAM-4570L basteln. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kann an der Hardware überhaupt nichts ändern. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:33, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke. Das heißt, Du musst nach einer anderen Lösung suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

"Allgemeine" Gewerkschaftsmitgliedschaft

Kann man eigentlich irgendwie in einer „allgemeinen“ Gewerkschaft sein, also ohne Bindung an eine Branche? Kann man irgendwie in „die Gewerkschaft“ eintreten, bevor man seinen ersten Job hat und noch bevor man überhaupt weiß, in welcher Branche der sein wird? Und was ist eigentlich, wenn man später, nach x Jahren im Beruf (und der passenden Gewerkschaft) die Branche wechselt, behält man dann seine alte Gewerkschaftszugehörigkeit oder wechselt man in eine andere Gewerkschaft? Vermutlich ja Letzteres – gibt es dann eine Anrechnung der Zeit in der ersten, anderen Gewerkschaft? Kann man direkt beim DGB oder einer zugehörigen Organisation Mitglied sein, und dann von dort aus jeweils in die Gewerkschaft wechseln, die dann später irgendwann mal zutrifft? --92.226.49.102 00:57, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Der DGB ist die "Dachgesellschaft" von 8 Mitgliedsgewerkschaften. Persönliche Einzelmitgliedschaft geht da nicht. Du musst Dich für eine Einzelgewerkschaft entscheiden. Wenn Du als einfaches Mitglied später falsch liegst, kannst Du wechseln. Wenn Du Dich hocharbeiten willst, trete (zusätzlich) in Querschnittsorganisationen, wie die Gewerkschaftsjugend etc. ein und engagiere Dich da.--87.139.132.27 06:57, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Welche Gewerkschaften es in Deutschland gibt steht in Liste von Gewerkschaften in Deutschland. Daraus ergibt sich, daß es auch branchenübergeifende Gewerkschaften gibt, z.B Industrial Workers of the World (IWW) oder die Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union (FAU). --87.149.180.120 14:15, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Recht auf Postadresse?

Gibt es eigentlich ein staatlich verbrieftes Recht auf eine postalische Anschrift? Man muss eine solche doch häufig bei Behörden angeben. --188.100.85.101 00:57, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Kommt drauf an: Wenn man ein Haus bewohnt oder sonst wie nutzt, dann muss das eine Hausnummer haben (siehe Hausnummer#Deutschland_2) und die Bundesländer können regeln, ob und wie Grundstücke einer bestimmten Straße zugeordnet werden. Mir wäre gerade kein Bundesland bekannt, das nicht grds. festschreiben würde, dass jedes Grundstück auch zu einer Straße gehören muss. Teilweise (vor allem in kleinsten Ortschaften) kann auf Straßennamen verzichtet werden, aber eine Nummerierung ist trotzdem obligatorisch. Wer dann so ein Haus nutzt, der hat damit die entsprechende Anschrift.
Ein Anrecht auf eine "beliebige" Adresse gibt es aber nicht. Einen Einfluss auf die Vergabe der Straßennamen hat der Einzelne idR nicht und er kann sich auch nicht aussuchen, dass er außer der Reihe bitte schön eine andere Nummer haben möchte. Auch gibt es kein Recht darauf, irgendwo eine postalische Anschrift zu haben; wer z.B. obdachlos ist, kann nicht verlangen, dass ihm seine Post an die Adresse "Unter den Brücken 8" zugestellt wird, (wenn nicht die Straße auch so heißt und er die Nummer 8 bewohnt, was hier nicht der Fall sei).
Ansonsten kann man sich postalisch auch bei anderen Personen anmelden (bei Verwandten, Freunden usw) oder seine Post per Postfach oder postlagernd beziehen. Die sollte man dann aber regelmäßig abholen, weil sie sonst nach einer gewissen Zeit (14 Tage?) wieder zurückgeschickt wird. --88.130.88.189 01:11, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Ein Recht existiert sicher nicht. Du kannst Dir Deine Post aber postlagernd oder per Postfach zustellen lassen. Hier am Ort gibt es einen Großbetrieb, der erst nach Jahrzehnten eine Straßenadresse bekommen hat. Die Post an ihn ist aber durch Postfach oder allein durch den Namen auch so angekommen. Außerdem solltest Du Postanschrift, Wohnsitz und Meldeanschrift trennen. Ein Recht auf Wohnung, wie es etwa in Artikel 37 der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik kodifiziert war, gibt es in der Bundesrepublik Deutschland nicht. Wenn Du keine Meldeanschrift hast, werden behördliche Zustellungen an Dich im Zweifelsfall per Aushang im Amtsgericht zugestellt. Es liegt dann an Dir, das schwarze Brett des Amtsgerichts zu lesen, um eventuelle Fristen zu wahren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe dazu Meldegesetz (Ländersache) und Melderechtsrahmengesetz (Rahmen für die Meldegesetze durch den Bund) und Bundesmeldegesetz (ist mit Meldegesetz verlinkt, 2015 soll es in Kraft treten). Wie oben beschrieben legen die Kommunen die meldefähigen Adressen fest. Für Wohnungslose sind noch Regelungen der Sozialgesetzgebung im Sozialgesetzbuch (Deutschland) als Rechtsgrundlage zu berücksichtigen, hier insbesondere SGB XII (Sozialhilfe) und SGB II (Grundsicherung für Arbeitsuchende).
Praktisch läuft das meist so, daß sich Wohnungslose wohnungslos melden können und dann über die örtlichen Soziahilfeeinrichtungen zu einem Wohnplatz kommen und damit auch zu einer Postadresse - (genauer: kommen sollen... zumindest in Berlin sind die Hilfeeinrichtungen für Wohnungslose seit Jahren chronisch überbelegt. Das ist zwar auch arm, aber überhaupt nicht sexy, wie der Regierende Bürgermeister, der sich jetzt warum auch immer sehr eilg davongemacht hat, in den Talkshows zu schnattern pflegte). Das Procedere ist nicht bundeseinheitlich, ich verlinke mal: Ausführliche Infos zu Sozialer Wohnhilfe und Sozialdienst in Berlin vom Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg und: Infos der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales. Im Rahmen der sozialen Hilfe ist es also möglich, zu einer Postadresse zu kommen, nachdem man sich wohnungslos gemeldet hat. Manche Meldegesetze sehen auch vor, daß man sich eine Mindestzeit in einer bestimmten Region aufhalten muß (Beispiel: §11 Abs. 5 des derzeitigen Meldegesetzes für das Land Schleswig-Holstein (Landesmeldegesetz - LMG -): „Wohnungslose Personen können sich anmelden, wenn sie sich regelmäßig über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten im Bezirk derselben Meldebehörde aufhalten und gelegentlich eine bestimmte kommunale Unterkunft nutzen.“) Und dann gibt es natürlich einen bürokratische Verwirrspiele mit eingebautem Wasserkopf die zu meinem dringenden Rat an alle Wohnungslosen führen, sich trotz aller Berührungsprobleme unbedingt sozialarbeiterische Hilfe und Unterstützung zu suchen. Ein schönes Beispiel wäre da die „Anlage 1 zur Vereinbarung zwischen dem Land Berlin und der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit zur Regelung über die örtliche Zuständigkeit für wohnungslose Leistungsberechtigte nach SGB II (sowie der Beschreibung des Verfahrens bei der Unterbringung akut wohnungsloser Personen). Auszüge aus den "Ausführungsvorschriften über die örtliche Zuständigkeit für die Leistungen der Sozialhilfe nach dem SGB XII" mit Erläuterungen (Stand Juni 2013). Um die Ecke lauert schon wieder der Hauptmann von Köpenick. Im Netz gibt es einen ausführlichen Bericht über einen halbjährigen Kampf, um gegen unwillige Behörden eine Adresse auf einem Campingplatz durchzusetzen...
Nun gibt es aber auch Wohnungslose, Berber und Trebegänger, die aus den unterschiedlichsten Gründen heraus nicht in Wohnungen oder Heimplätzen leben wollen und/oder können. Das ist hier vielleicht ein Anlaß, an den Pfarrer Joachim Ritzkowsky von der Berliner Heilig Kreuz Gemeinde zu erinnern, der 1993 Obdachlose in einem ehemaligen Gemeindehaus angemeldet hat und zunächst wegen einer Ordnungswidrigkeit zu einem Bußgeld verurteilt und verpflichtet wurde, einen Obdachlosen wieder abzumelden. Das Urteil hielt in der zweiten Instanz nicht stand und wurde aufgehoben. Lesenswert in diesem Zusammenhang seine Verteidigungsrede vor dem Landgericht Berlin vom 28. Februar 1996. Hier darüber noch ein Artikel von Vera Gaserow in der Zeit Nr. 51 vom 17. Dezember 1993.
Fazit: Es gibt kein „staatlich verbrieftes Recht auf eine postalische Anschrift“, aber ein gesetzlich verbrieftes Recht auf soziale Hilfe, die zu einer postalischen Anschrift führt, wenn man sich den Regeln innerhalb dieser Hilfeleistung unterwirft. Wer das nicht kann und/oder will kann auch ohne Wohnung über sozial engagierte Gruppen und Verbände zu einer postalischen Anschrift kommen, muß aber dafür aktiv werden. --87.149.173.174 03:06, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nachtrag @Rotkappe: Du schreibst: „Ein Recht auf Wohnung, wie es etwa in Artikel 37 der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik kodifiziert war, gibt es in der Bundesrepublik Deutschland nicht.“ Das ist irreführend. Zumindest der Artikel 28 der Verfassung von Berlin bestimmt: „(1) Jeder Mensch hat das Recht auf angemessenen Wohnraum. Das Land fördert die Schaffung und Erhaltung von angemessenem Wohnraum, insbesondere für Menschen mit geringem Einkommen, sowie die Bildung von Wohnungseigentum.“ Dieses Recht ist bereits seit dem 1. September 1950 in dem damaligen Art. 19 festgeschrieben: „(1) Jedermann hat das Recht auf Wohnraum.“ (Der Artikel 37 der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik führte aus: „(1) Jeder Bürger der Deutschen Demokratischen Republik hat das Recht auf Wohnraum für sich und seine Familie entsprechend den volkswirtschaftlichen Möglichkeiten und örtlichen Bedingungen. Der Staat ist verpflichtet, dieses Recht durch die Förderung des Wohnungsbaus, die Werterhaltung vorhanden Wohnraums und die öffentliche Kontrolle über die gerechte Verteilung des Wohnraums zu verwirklichen.“) Wie das heute in anderen Bundesländern, insbeondere in den FNB geregelt ist, forsche ich jetzt aber nicht nach. Aus dem Recht auf Wohnraum könnte man natürlich das erfragte „staatlich verbriefte Recht auf eine postalische Anschrift“ mit etwas Logik und Großzügigkeit ableiten und (zumindest in Berlin) einen Zusammenhang zu den Zielsetzungen der oben beschriebenen Sozialpolitik herstellen. --87.149.180.120 12:15, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Mancherorts wäre die Angabe einer Straße mit Hausnummer ziemlich lächerlich. --Pölkky 12:36, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

In dem Artikel lese ich über die Postadresse des Vogelwarts: „Trischen wird im amtlichen Wohnplatzverzeichnis (Stand der Volkszählung 1987) als Wohnplatz Nr. 5 der Gemeinde geführt, mit Einwohnerzahl eins.“ Ich gehe also davon aus, daß der Vogelwart dort sogar gemeldet sein könnte. :-) Die Postanschrift des hübschen jungen Mannes ist jedoch, wie es scheint: Benjamin Gnep, Vogelinsel Trischen, 25718 Friedrichskoog--87.149.180.120 12:44, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Deutsche Verkehrsbetriebe mit Octopus-Karten-System?

Ist sowas nicht durchsetzbar? --112.198.99.210 07:19, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

1. RFID ist meist unsicher, da auf vernünftige Kryptographie verzichtet wird (z. B. könnte jemand meine Karte erst unerlaubt auslesen und von da an seine Spezial-Karte, die sich als meine ausgibt, verwenden... vielleicht... vielleicht haben die es auch richtig gemacht...)... 2. Zentrale zur Transaktions-Verwaltung ist schonmal ganz schlecht... 3. in Berlin gab es mal sonen Test, an dem ich nich teilnehmen durfte: da sollte man sich bei Betreten des Bahnhofs erst anmelden und bei verlassen wieder abmelden... beides (an-+abmelden) kann man leicht vergessen, find ich... --Heimschützenzentrum (?) 08:12, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich dürfte es auch nicht allzu schwer sein, das Bewegungsprofil der Karte mit einer realen Person zu verknüpfen. --Optimum (Diskussion) 08:30, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Bahn betreibt als to big to fail, exstaatlicher Konzern und in mehrheitlichem Bundesabesitz der Aktien bevorzugt einen Vollzug, was das auch immer (BKL!) sein mag. Was dabei rauskommt haben wir in Santiago de Compostela gesehen. Nein, der Lokführer ist nicht der Chef, die Planung der Strecke mit derart schweren Fehlern, dass die Zugsicherung zum Autoradio mit Mauterfassung und Wegfahrsperre verkommt. Der Chefkartenknipser ist dabei privilegierte Mitarbeiter, kann nur Karten knipsen und mit den Fahrer während der Fahrt sprechen. Kunde ist König? Nein, nicht im defacto-Monopol. Die haben Haltestellen und Bahnhöfe, da nimmt der Automat keine 20,-€-Scheine an. Das wurde angeblich wegen Vandalismus abgestellt. Eine Bahn hatte ich dafür versäumt. Stelle Dir vor, mir hätte jemand Termine gemacht. Dann geht es nur darum, dass Du mehr bezahlst. Dir wird das Nichterscheinen oder die Schwarzfahrerei unterstellt. Und deswegen fahre ich mit dem Auto und es ist mit ehrlich gesagt egal, wenn jemand denen dafür den Laden kurz un klein schlägt. Es geht nur um die Schaffung von Ärger und Missständen, die sie zum Abzocken benutzen. Es ist aufwändiger zu fliegen und weil richtig gemanagt wird, ist es auch billiger. Die Bahn schafft es trotz aller Subventionen nicht. Sie finanziert nur den Staat. --Hans Haase (有问题吗) 08:44, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hans - Magengeschwür-Alarm! --Snevern als IP 212.23.103.132 09:42, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"... trotz aller Subventionen ... finanziert nur den Staat." - Wie soll das denn gehen? --Eike (Diskussion) 09:52, 19. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Leiche? Parkett? -- southpark 10:42, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich versteh dich nicht. Ich überlege, ob du mir sagen wolltest, dass du mich nicht verstehst. --Eike (Diskussion) 11:22, 19. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]

Berlin versucht es gerade mal wieder. Bei weitem noch nicht so praktisch wie Oyster oder Octopusm aber deutlich Userfreundlicher als das Papierschnipselmodell vorher. Und Bewegungsprofil: naja, in Zeiten in denen eh jeder freiwillig sein privates Ortungsgerät bei sich führt ist das vielleicht politisch weniger ein Problem als es das noch vor 10 Jahren war. -- southpark 10:42, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Kohle reinstecken, damit man dort macht was man will, aber gefahren werden? Nur auf Antrag. Wieviele Beamte werden noch von der Bahn bezahlt? Aha! Wer hat die meisten Aktien? Schauen wir mal nach Stuttgart. Führerstand in Betrieb nehmen kostet mit dieser Technik einige Minuten. Egal wir bauen einen Bahnhof drum herum, Problem gelöst. Wäre beschlossen worden, etwas geeignetes anzuschaffen, würde Mehdorns Klappzahlenwecker auch in Stuttgart täglich 06:00 Uhr anzeigen. Er ist immer noch nicht fertig. Versuch mal an den HK Trams Schilder anzubringen: „Einstieg nur mit gültigem Fahrausweis“ – Entweder würden die Leerfahrten wie zum neuen Berliner Flughafen fahren, dass die Tunnel nicht schimmeln oder die hätten den alle Wagen aus den Gleisen geworfen. --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei der HK Tram braucht man kein Ticket beim Einsteigen. --Pölkky 11:30, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese Vertrauenskultur versuchte ich gerade mit unserer »Prepaid-Mentalität« gegenüberzustellen. Das machen hier nur die Privatbahnunternehmen, aber nicht der »Vorabvollzug«. --Hans Haase (有问题吗) 12:08, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
In arabischen Ländern dienen ja bekanntlich Kamele als Verkehrsmittel. Und tatsächlich haben Kamelreiter Vorfahrt vor anderen Fortbewegungsmitteln, wobei die Kamele meistens keine sind, sondern Dromedare. Die Reiter sitzen nicht etwa zwischen den beiden Höckern (Dromedare haben ja nur einen), sondern hinter dem Höcker. Wenn sie zwischen zwei Höckern sitzen wollen, brauchen sie zwei Dromedare. --Optimum (Diskussion) 12:38, 19. Dez. 2014 (CET) Als Haase verkleidet.[Beantworten]
Quetsch: Wohl eher so: "Arabische Laender haben Kamele als Verkehrsmittel. Als Kamelreiter hast du Vorfahrt vor anderen Fortbewegungsmitteln. Beachte aber, die Kamele sind Dromedare. Als Reiter sitzt du hinter den beiden Hoeckern, nicht dazwischen. Fuer zwei Hoecker brauchst du dann zwei Dromedare. Beachte auch das Sozialamt und Gustl Mollath." --Nurmalschnell (Diskussion) 14:55, 19. Dez. 2014 (CET) mit langen Ohren[Beantworten]
Wo wird beim Kamel die Fahrkarte entwertet? --Pölkky 14:00, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
In den Niederlanden gibts das: http://de.wikipedia.org/wiki/OV-chipkaart
Mal nachfragen, ob sie schon geknackt wurde?--79.234.102.54 17:30, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn Du unbedingt nach schlitzen zum entwerten suchst, solltest Du Dir in der Wüste, in der keine Schienen zu sehen sind armlange Handschuhe mitbringen. In wieweit das bereits auf die Servicewüste übertragbar ist, erkennst daran, dass ein gewisser »energieintensiver Betrieb« den Ökostrom immer billiger einkauft und seine Angebote regelmäßig verteuerte. Dass Du den Handschuh anhast, sofern Du im Besitz eines solchen bist, merkst Du im selben Moment an Deiner Stromrechnung, die mit der Preispolitik des »energieintensiven Betriebs«, korreliert aber dasselbe Produkt ist, das auch dieser einkauft. Um mit den Preisen ein wenig DART zuspielen, kann am richtigen Ort zur richtigen Zeit ein Treffer ins Schwarze werden. --Hans Haase (有问题吗) 19:07, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Meinungsfreiheit wird in Deutschland als Teilschuld geahndet.[9] --Hans Haase (有问题吗) 12:25, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Was versteht man darunter bzw. was bedeutet doppelchörig? --80.226.24.11 08:50, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe Venezianische Mehrchörigkeit. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:21, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

aktueller Diskussionsstand „Wissenschaftlichkeit bzw. Zitierfähigkeit von Wikipedia(inhalten)“

Hallo zusammen!

Es gab ja bereits etliche Diskussionen zum Thema. Kann mir jemand einen Link zum aktuellen Stand der Diskussion(en) geben? Vielen Dank im Voraus! Gruß, Brunswyk (Diskussion) 10:29, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

also eigentlich gab es da nie eine diskussion, wikipedia ist *keine* quelle und erhob noch nie den anspruch eine solche zu sein. 212.90.151.90 12:09, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Seltsam. Muss ich mir die ganzen Diskussionen eingebildet haben. Na, mein Fehler. --Eike (Diskussion) 12:12, 19. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]

Vielleicht hatte die IP sie ja nur verpasst? ;) Tatsächlich gibt es *andauernd* Diskussionen um die Zitierfähigkeit/Nichtzitierfähigkeit von Wikipedia. Und die Einen vergöttern sie, die Anderen verteufeln sie. ;) So what? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 12:16, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

nein, ich habe diese "diskussionen" nicht verpasst, die von vornherein ignorieren, dass die wikipedia nie einen anspruch erhoben hat eine quelle zu sein und es auch nicht sein kann, da sie ein nachschlagewerk ist. diese diekussionen habe ich ignoriert ;) und so lange sich an dieser grundvoraussetzung (nachschlagewerk) nichts ändert ist die diskussion abgeschlossen.212.90.151.90 12:45, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo ist das Problem? Ob in Englisch oder in Deutsch: "nicht zitierfähig". Die WP-Community hat das eigentlich schon selber beantwortet: Wikipedia kann sich nicht selber zitieren. Und das ist gut so.
ABER: Als Ideengeber und "Quelle" für eigene Nachforschungen: Warum nicht? GEEZER… nil nisi bene 13:10, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
1. Die Anforderungen an Quellen unterscheiden sich zwischen den Wissenschaften erheblich. Detailantworten sollten also die betreffende Wissenschaft nennen. 2. Üblicherweise sind Primärquellen zu zitieren. Wikipedia sollte stets eine Sekundärquelle sein. Was regelmäßig möglich sein sollte, ist eine Quellenangabe „Primärquelle, zitiert in Wikipedia“. 3. Wenn die Wikipedia selbst Objekt der Forschung wird (in einer Sozialwissenschaft, in der Informatik etc.), kann sie selbstverständlich Quelle sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:30, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe "Frage 47: Ist Wikipedia zitierfähig?" -- Cherubino (Diskussion) 13:39, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

commons:category:WikiCon 2014 Podium WikipediaWissenschaft Köln

WPPruefensinnlos.png

Auf der Wikicon 2014 in Köln gab es dazu eine Podiumsdiskussion. [10], Wikipedia:WikiCon_2014/Programm#Programmbeiträge mit Beschreibung, siehe auch Wikipedia: Zu gut, um nicht zitiert zu werden? 4. Oktober 2014;.

Wikipedianer sind mit gutem Grund der Meinung, Wikipedia ist "nicht zitierfähig". --Atlasowa (Diskussion) 13:10, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Butter aus Sahne

Milchprodukte

Wenn man Sahne zu lange schlägt wird sie flockig. Meine Oma sagt sie "verbuttert". Kann ich so selber Butter herstellen? --46.115.150.253 13:07, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Na klar! Omas sind überhaupt die Schärfsten - wenn es um praktische Informationen geht. Physikalisch ist es eine Abscheidung der Fette aus der Sahne. Mit Magermilch klappt es nicht (auch das weiss Oma...). Und Buttermilch klappt auch nicht, weil da - analog zum Hundekuchen - keine Butter drin ist. GEEZER… nil nisi bene 13:17, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
jup. wenn man sahne versehentlich zu lange geschlagen hat einfach weiterschlagen und danach aufs brot damit -> extrem lecker, viel besser als die aus dem supermarkt! 212.90.151.90 13:45, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Was übrigbleibt, ist Buttermilch. Allerdings nur beim traditionellen Buttern, bei dem man angesäuerte Milch nimmt, die saure Sahne abschöpft und zentrifugiert. Nimmt man süße Sahne, erreicht man zwar auch ein Streichfett, das ist aber keine Butter und der Rest ist Magermilch. In slawischen Ländern wird das als "Sahnebutter" gehandelt. --Pölkky 13:58, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 Wann kann der Imageviewer endlich Bildnotizen und Imagemaps. Im Artikel ist alles wunderschön verlinkt, wie beim Adventskalender: Fach anklicken und Infomationen geniesen. --Hans Haase (有问题吗) 19:10, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Städter ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-)  [11] --Hans Haase (有问题吗) 14:02, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Butter ist fertig und einfach lecker. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-)  Vielen Dank für den Link aufs Video. --46.114.0.90 20:01, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Auf dem Bild fehlt die clotted cream. --92.202.33.121 21:23, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Amerikanische Maßeinheiten

Heute ist mein Küchentag. Deshalb noch eine Frage. Sie betrifft amerikanische Maßeineiten in einem Kuchenrezept aus den USA.

  • 1 cup - ist die Tassengröße genormt?
  • 1 pound - ist das 500 Gramm?
  • 1 pint - ist wieviel Gramm oder Milliliter?
  • 1 dash - ist wieviel Gramm oder Milliliter?
  • 1 tablespoon - ist wieviel Gramm oder Milliliter?

Vielen Dank. Hier kann meine Oma übrigens nicht helfen. --46.115.150.253 14:17, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe Küchenmaße. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:37, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Cup (Raummaß), Avoirdupois, Pinte, Cocktail#Abmessen der Flüssigkeiten, Angloamerikanisches Maßsystem#Küche. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:50, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Und hier ist dash (aber ob das wirklich alle so genau nehmen...?) - etwa "Prise"... GEEZER… nil nisi bene 15:35, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Google und WolframAlpha können das auch, einfach "1 cup in ml" etc. eingeben (dann wird ggf. noch gefragt, welche Art von cup gemeint sei). --mfb (Diskussion) 15:43, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die amerikanischen Pfunde sind nicht so schwer. Auf der Personenwaage ein Glückserlebnis, beim Beladen von Fahrzeug und Anhänger kann das gefährlich werden, für den Pilot, seine Crew und Passagiere tödlich. In der Küche hingegen eine evtl ge/miss-lungene Änderung des Rezeptes. --Hans Haase (有问题吗) 12:34, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ne, kein Glückserlebnis. Bei gleicher Körpermasse zeigt eine amerikanische Waage ja mehr Pfund an als es eine deutsche Würde, -- southpark 16:08, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Stimmt! --Hans Haase (有问题吗) 17:25, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Als Eselsbrücke für das Pound (0,453 592 370 kg) kann auch das Glas Marmelade oder die Packung Tiefkühlerbsen dienen. Da sind nämlich ca. 1 pound drin (450 Gramm) drin. Zumindest bei der Marmelade rührt das daher, dass das Marmeladenglas, wie man es heute kennt, in Großbritannien erfunden wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Maßangaben-Artikel ist aber in sich unschlüssig: Ein Weinglas soll einerseits 1/6 Flasche = 1/8 l = 125 ccm haben, andererseits soll es 6 Esslöffel à 10 - 15 ccm = 60 - 90 ccm fassen. Welches Volumen hat denn dieses dubiose Weinglas wirklich? --Zerolevel (Diskussion) 23:24, 20. Dez. 2014 (CET) PS: In japanischen Rezepten ist die Tasse metrisch mit 200 ccm.[Beantworten]

Druckschmerz bei Brüchen

Hallo,
ist verschwundener Druckschmerz ein Zeichen für eine erfolgte Bruchheilung? Bis zu welcher Phase der Heilung ist andernfalls ein Druckschmerz zu spüren? --217.83.170.175 15:54, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Kommentar (wir sind keine Mediziner!) Druckschmerz ~ lokaler Schmerz ~ Druckdolenz weist auf erhöhte Schmerzempfindlichkeit der betroffenen Stelle/ des Gewebes hin, beispielsweise durch eine akute oder chronische Entzündung.
Nimmt der "Druckschmerz" ab, geht die Enzündung zurück.
Was die "Heilung" betrifft, sollte man sich mit dem behandelnden Arzt kurzschliessen. Unbeschwerte Feiertage wünscht GEEZER… nil nisi bene 10:57, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Druckschmerz kann auf eine Fraktur hinweisen. Andersherum funktioniert das aber nicht. Ausbeibender Druckschmerz weist auf gar nichts hin. Die erfolgreiche Heilung einer Fraktur erkennt man durch einen Streßtest und anhand bildgebender Diagnostik. Die Menschen, die so etwas können, nennt man Ärzte. Verletzungen heilen übrigens besser, wenn man nicht ständig darauf herumdrückt;) --178.10.142.170 15:25, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke euch. Um das Ganze näher zu erläutern: Ich bin nach einem Sturz auf die ausgestreckte Hand mit Schmerzen zum Krankenhaus, hatte vor anderthalb Jahren nämlich schonmal eine etwas kompliziertere Radiusfraktur. Sicher ist sicher. Die diensthabenden, offensichtlich unerfahrenen Assistenzärztinnen konnten auf dem Röntgenbild jedoch nichts Offensichtliches erkennen (vielleicht auch aufgrund noch vorhandener Wachstumsfugen und Überlagerungen), ich habe aber trotzdem eine Gipsschiene bekommen, ganz sicher waren sie sich nämlich nicht. Nach einer Woche im Gips ist der Druckschmerz, der zu Anfang da gewesen war, dann verschwunden, der Gips mit ihm. Meinem Bauchgefühl folgend kann ich allerdings einen (okkulten?) Bruch von wahrscheinlich geringerer Schwere nicht ausschließen. Ist der verschwundene Druckschmerz also ein Zeichen dafür, dass ich meinen Arm wieder voll belasten kann? --91.33.234.242 16:17, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie oben gesagt: Das sollte ein Arzt entscheiden. Was war deren Argument, den Gips zu entfernen? GEEZER… nil nisi bene 16:37, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass es keinen Druckschmerz mehr gibt. Das Handgelenk kann ich schmerzfrei bewegen, allerdings gefühlt ein bisschen unrund (bei einer Bewegung hab ich das Gefühl, dass da ein Band/Sehne oder ähnliches kurz festhängt, kann mich allerdings auch täuschen). Davor gab es Schmerzen bei ähnlichen Bewegungen wie beim ersten Bruch und manchmal unterschwelliger Schmerz „da drinnen“, insgesamt zwar von geringerer Intensität, aber doch vorhanden, was mich an einen erneuten Bruch denken ließ. Jetzt aber wie gesagt nix mehr groß. Deswegen habe ich mir die Frage gestellt: Kein Schmerz mehr → die evtl. Fissur ist weitgehend abgeheilt oder es war doch nur eine Prellung/Verstauchung oder ähnliches → volle Belastbarkeit? Meine evtl. Hypochondrie bitte ich zu verzeihen, aber eine gewisse Restunsicherheit, dass alles „gesund“ ist, habe ich noch. --91.33.234.242 17:00, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist doch ganz einfach: Wenn sichs noch nicht so ganz prima anfühlt, die Hand weiterhin etwas schonen. So etwas dauert einige Wochen. Und im Zweifelsfall ab zum Arzt. Dass der Schmerz nachgelassen hat, ist erst mal ein gutes Zeichen, auf Handstände solltest du aber vorerst verzichten. Rainer Z ... 19:58, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Okay, jetzt verstehe ich Dein Problem besser. Ohne klinische Untersuchung und ohne das Röntgenbild gesehen zu haben, kann ich aber trotzdem keine seriöse Einschätzung treffen. Was man in Deinem Fall machen könnte, wären weitere Untersuchungen. In den ersten Tagen nach einer Fraktur wird Material resorbiert, so daß der Spalt größer wird. In solch unklaren Fällen kann man dann eine zweite Aufnahme machen. Weitere Möglichkeiten wären Schichtaufnahmen (MRT oder CT) oder seltener auch Ultraschall. Ob oder was da nötig wäre, kann man aber nur durch eine sorgfältige Befunderhebung feststellen.
Was als Ursache alternativ zu einer Fraktur/Fissur auch denkbar wäre in Deinem Fall, wäre eine diskrete Verletzung der Wachstumsfuge, die nur geringe, diffuse Symptomatik mit sich bringt. Dann wäre zu schauen, ob sich eventuell etwas geringfügig verschoben hat und ob sich das von außen reponieren läßt. Das würde ich schon noch zeitnah abklären lassen.
In jedem Fall richtig ist der Rat von Rainer Z, das Handgelenk einige Wochen zu schonen. Nimm keine große Last auf mit der Hand und vor allem stütz Dich nicht drauf. --178.10.142.170 20:39, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ok, dann organisier ich mir mal die Röntgenbilder und frage evtl. noch meinen Hausarzt, der als Kinder- und Jugendarzt im Fall einer Epiphysenverletzung vermutlich auch mehr damit anzufangen weiß als die KH-Assistenzärzte. Vielen Dank für die kompetente Hilfe! --91.33.229.206 12:52, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

musikstück

wie heißt dieses schöne gitarrenstück auf dem video? http://www.good-afternoon.at/index.php/betreuung

Das Video ist bei mir (in D) "nicht verfügbar". --Joyborg 19:07, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
aha, komisch... wieso nicht?
Ist die Frage ernst? Noch nie von Schutzrechten gehört? -- WikiMax - 19:21, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Saint Agnes and the burning train, Sting, The soul cages. -- Ian Dury Hit me  19:40, 19. Dez. 2014 (CET) (auch D, bei mir aber verfügbar...)[Beantworten]
Dann wunderts mich wirklich: Wie kann das? Benutzt du einen Proxy? --Joyborg 20:06, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, kein Proxy. Utrace verortet mich auch richtigerweise in Deutschland. -- Ian Dury Hit me  23:22, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 Dieses Video ist nicht verfügbar. --Stefan1973HB Disk. 20:18, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke! 188.22.168.88 20:42, 19. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

20. Dezember 2014

Türken als Stellvertreter für Migranten

Zuerst die Frage: gibt es einen objektiven Grund, warum, wenn es um Migranten geht, seitens der Medien und der Politik immer Türken (seltener: Muslime) als Beispiele genommen werden? Und jetzt etwas, was eigentlich nicht in die Auskunft gehört, was mich aber zur Frage motivierte... Wenn ich mich umschaue, sehe ich Vertreter von Dutzenden von Nationen. Ich habe nämlich eine Vermutung, dass diese Türkenlastigkeit der Migrantenthemen in den Medien einer der Gründe für den Erfolg der PEGIDA ist. Man weiß, dass 20% der Bevölkerung einen Migrationshintergrund hat - und in den Medien kommen bei "Migrationshintergrund" immer nur Türken zur Sprache (egal ob es um die doppelte Staatsangehörigkeit, den unternehmerischen Erfolg, das bayerische Deutschsprechgebot, oder die Diskriminierung bei der Jobsuche geht), so dass unterbewusst der "Eindruck" entsteht, 20% der Bevölkerung seien Türken.... Wäre sogar mal interessant, hierzulande Menschen zu befragen, wie viele Prozent der Migranten Türken sind, ihrer Meinung nach...--Alexmagnus Fragen? 01:00, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Sie sind zumindest nach diversen Grafiken die mit Abstand größte Gruppe. --mfb (Diskussion) 02:36, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit den Italienern, der zweitgrößten Gruppe, gibt es eine mehrtausendjährige gemeinsame kulturelle Basis. Mit der drittgrößten Gruppe, den Polen, gibt es Familienbande, da kann man auch Schlesien- und Pommerndeutschpolen dazuzählen, die viertgrößte Gruppe der "Russen" sind mehrheitlich wohl eher Russlanddeutsche. Die restlichen Gruppen sind *zusammengenommen* gerade mal halb so viele wie die Türken.
Dazu kommt noch, dass die hier lebenden Türken eben durch sehr konservative Wertvorstellungen und vor allem die andere Religion auch mittelfristig nicht mit der Mehrheitsbevölkerung vermischen werden. -- Janka (Diskussion) 03:00, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ohne der Pegida anzugehören einfach mal die Feststellung, daß es denen vor allem um die geht, die anders aussehen und anders sprechen. Und mögen da westdeutsche Politiker meist an türkisch-kurdische Einwanderer denken, gehts eigentlich um Schwarzhaarige und Braunäugige, welche nicht zu "uns" passen. Dieses Klischee ist eben ein solches, und nur mit der Darstellung begründbar, welche viel zu lange der türkisch-nationalistischen Politik folgte, nachdem jeder ein "Türke" ist, der Türkissch spricht, sowie Vertreter der zyprischen und griechischstaatlichen Minderheiten. Das Problem ist ja eben eher, daß auch Araber, Kurden, Aramäer, Palästinenser und selbst frankophone Algerier (Tunesier) klischeehaft zu Türken, als Gleichsetzung für "Osmanen" gebraucht werden. Und auch die muslimisch-türkophile Grundeinstellung muslimischer Flüchtlinge aus Ex-Jugoslawien erleichtern diese Stigmatesierung mit einer vermeintlich geringerwertigern oder angesehenen Gruppe. Übrigens hassen die Betroffenen auch "Polen", "Russen samt Russlanddeutschen" und "Kanaken" allgemein, die meisten Kontinentaltürken passen da nur famos ins Klischee, und werden so pauschaliert.Oliver S.Y. (Diskussion) 03:05, 20. Dez. 2014 (CET) PS: In Berlin werden übrigens die meisten "italienischen Restaurants" von Libanesen bzw. Palästinensern und entsprechend deklarierten "Staatenlosen" betrieben, wer will es da nicht verstehen, daß Italiener unters gleiche Stigma fallen.Oliver S.Y. (Diskussion) 03:05, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Was die Pegida-Komiker antreibt, ist sowieso kaum nachvollziehbar, gibbet doch in Dresden, Sachsen allgemein, kaum faktische Ausländer und eingebürgerte Ausländer. Es ging aber nicht um Pegida, sondern um die Berichterstattung. -- Janka (Diskussion) 03:14, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich haben sie gerade deshalb Angst, denn sie kennen diese Anderen nicht persönlich. --Franz (Fg68at) 10:35, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Gerade ältere/weniger gebildete - fällt mir vor allem bei meinen Eltern immer wieder auf - kennen den Begriff "Moslems" nicht (bzw. kennen ihn natürlich mittlerweile schon, verwenden ihn aber nicht oder kaum) und sprechen stattdessen von den "Türken". Eigentlich logisch: Über Jahrhunderte hinweg waren die Türken diejenigen Moslems, mit denen die Europäer am meisten in Kontakt kamen.--Antemister (Diskussion) 10:44, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der große Anteil der Türken unter den Einwanderern ist der handfeste Grund. Dazu kommt entscheidend hinzu, dass Türken als »fremder« wahrgenommen werden, weil sie eine andere Religion haben, eine ganz andere Sprache, andere Gewürze usw. Im Hintergrund steht dabei die historische Feindschaft zwischen Osmanen und Europäern, älter noch die zwischen Christen und Muslimen (begleitet von einer ebenso alten Schwärmerei für den Orient). Das lädt die Sache weit mehr auf als tatsächlich vorhandene Probleme es rechtfertigen würden. Und schließlich hat der islamistische Terror alte Ängste und Feindschaften wiederbelebt. Da wird dann auch mal ein türkischstämmiger Gemüsehändler in dritter Generation in Haftung genommen oder eine deutsche Journalistin mit türkischem Namen aufgefordert, sich entschiedener vom IS zu distanzieren. Rainer Z ... 11:24, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Im übrigen, um diese Feststellung die implizit jeder hat auch mal ausdrücklich zu schreiben. Von allen hier im Land lebenden Ausländern fällt praktisch nur die Teilgruppe der Moslems (OK, die Roma auch, aber bei denen ist es wieder etwas anders) in einem Maße negativ auf, um das Thema gesellschaftlich relevant zu machen.--Antemister (Diskussion) 11:41, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, 1992 waren eher die Vietnamesen die Gearschten in Rostock, obwohl die, meines Wissens 1. weniger muslimisch geprägt sind und 2. eher nicht zu der Gruppe gehört, die besonders negativ aufgefallen sind und auffallen. --112.198.77.220 11:53, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, Antemister, diese Feststellung (die sich bei näherer Betrachtung ziemlich sicher als Vorurteil entlarven würde - die Statistik will ich sehen...) hat definitiv nicht "implizit jeder". Wenn du sowas erzählst, dann sprich für dich, nicht für andere oder gar jeden. --Eike (Diskussion) 12:47, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Zwischenfrage: Was ist denn mit Japanern? Oder gibt es für sie sogar bei den Rechten einen Bonus? --112.198.77.220 11:51, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die nicken höflich, wenn man sie beleidigt, weil sie kein Wort verstanden haben. Versucht man einen Japaner zu verprügeln, klappt das nicht, weil die alle ^__^; im Sportverein Aikido machen und der Hooligan am Japaner vorbei in den Matsch fällt. -- Janka (Diskussion) 14:25, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch sichtbar, dass "HoGeSa" vor allem deshalb völlig im Sande verlaufen ist, weil deren erklärte Gegner gar nicht aufgelaufen ist. Und so Hooligans, die sich mit Polizisten prügeln, dass hatten wir schon, dafür brauchen wir "HoGeSa" nicht. -- Janka (Diskussion) 14:30, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist ja interessant, dass du gerne Japaner beleidigst und verprügelst. Behalte doch bitte deine Vorurteile für dich. --2.246.16.88 23:59, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Welche? Dass Hooligans Japaner verprügeln? Das stelle ich mir wie schon geschrieben sehr lustig vor. -- Janka (Diskussion) 16:09, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Dass die Türken die zahlreichste Gruppe unter den Migranten ist, weiß ich schon. Aber - von der absoluten, geschweige denn so überwältigenden wie ihre Medienpräsenz in den Migrantenthemen, Mehrheit, sind sie weit entfernt. Und das unabhängig vom Thema - egal ob es um etwas geht, wobei der Migrant als etwas Positives wahrgenommen werden soll oder als etwas Negatives. Daher ist das mit den Klischees (andere Kultur, historische Feindschaft u.ä.) mir nicht ganz klar. Warum stärken die Medien das Klischee eines Migranten als Türken? Die hier genannten Italiener, Polen und "Russen" sind vielleicht äußerlich unauffälliger, haben es aber mit gleichen Themen zu tun. Übrigens, mich hat erstaunt, dass es so viele Italiener in Deutschland gibt - ich hätte eher Vietnamesen in der Top-4 erwartet. So viel zum Thema Klischee... --Alexmagnus Fragen? 12:09, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Zudem kommt, dass die Politik tätig wird, wenn es brennt. Zum brennen bringen es die, die sich nicht anpassen wollen und es besser meinen und die friedlichen untergraben. Die Politik sollte für die friedlichen dasein, stattdessen setzt sie sich mit den Kravallmachern an einen Tisch und das zum Schaden der friedlichen. Es mag ein Aspekt sein, dass friedliche Leute Steuereinnahmen verursachen, aber keine Waffen handeln. --Hans Haase (有问题吗) 12:56, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
»Warum stärken die Medien das Klischee eines Migranten als Türken?« Italiener und Polen haben nicht mit den gleichen Problemen zu tun. Schon weil sie EU-Bürger sind und aus dem Schengen-Raum kommen. Wenn sie religiös sind, können sie in bestehende Kirchen gehen. Die Frauen pflegen generell kein Kopftuch zu tragen. Da fällt so manches weg bzw. ist in den letzten Jahrzehnten weggefallen. Und was Religionsdinge angeht: Italiener und Polen sind in den letzten Jahrzehnten eher säkularer geworden, unter türkischen Einwanderern gibt es gegenteilige Tendenzen. In meinen ersten dreißig Lebensjahren sah ich Kopftücher nur bei alten anatolischen Mütterchen, Häkelmützchen bei ihren Männern. In türkischen Läden standen stolz Regale mit Yeni Rakı und Villa-Doluca-Wein, gerne mit einem Atatürk-Bild darüber. Dass junge Frauen Kopftuch tragen ist mir erst in den 90ern aufgefallen, Schnaps, Wein und Atatürk sind aus den Imbissen verschwunden, dafür steht immer öfter »halal« außen dran. Ganz klar sind mir die Gründe für diesen Umschwung bei einem Teil der türkischen Einwanderer(kinder) nicht. Fatalerweise taugt er Fremdenfeinden als Indiz für eine »Islamisierung Europas«. Rainer Z ... 15:33, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei ich hier auch schon in echten italienischen Pizzerien Hinweise auf halal gelesen haben. Zusammen mit vegetarisch, glutenfrei and what else.. was aber andernorts tatsächlich schon länger üblich ist, dass man nicht davon ausgeht, dass alle gleich sind und alle dieselben Bedürfnisse haben. -- southpark 16:07, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Diesen Artikel über die Lebenserfahrungen einer Deutschtürkin in Deutschland fand ich sehr lesenswert. Passt auch ein Stück weit zu den von Rainer Z. beschriebenen Beobachtungen. --slg (Diskussion) 17:39, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

@Antemister: Dein Statement, dass nur die Moslems negativ auffallen, geht an der Sache vorbei. Dann wären sie "selbt schuld" usw. Es hat Agressionen gegen orientalisch aussehende Menschen gegeben, Vorbehalte sowieso, es hat aber auch schon schlimmste Aggressionen gegen Asiaten (z.B. aus Vietnam) gegeben: Moslems?. Es hat schlimmste Angriffe auf Afrikaner gegeben (aus Angola usw.) - Moslems? Da passt doch Einiges nicht zusammen. Das kann man nicht einmal als "Ausländerfeindlichkeit" oder "Fremdenhass" bezeichnen, wie es seriöse Zeitungen gerne tun oder Politiker, auch solche, die von mir ansonsten hoch geschätzt werden. "Ausländerfeindlichleit" und "Fremdenhass" sind Unworte, schlimme Euphemismen. Mir ist noch niemals bekannt geworden, dass Niederländer, Isländer oder weiße US-Amerikaner Ziele ausländerfeindlicher Agressionen waren. Umgekehrt, ein in Deutschland geborener Migrantensohn in der 2. oder 3. Generation oder ein Schwarzer, beide lange mit deutschem Pass und sehr guten Deutschkenntnissen, muss sich trotzdem in bestimmten Stadtbezirken vor bestimmten Leuten in acht nehmen. Wer einen verkloppt, fragt nämlich nicht vorher nach dem Personalausweis! Da hilft auch die beste Integration nicht. Und wenn jemand nur auf Grund seines Namens bei Bewerbungen abgelehnt wird, dem hilft seine eigene Integrationsleistung auch nichts. Bestimmte Leute wollen auch nicht - trotz evtl. gegenteiliger Aussage -, dass die Integration gelingt. Es geht auch nicht ums Kopftuch. Ein Kopftuch tragen oft auch alte russlanddeutsche Frauen, da sagt keiner was, völlig egal, aber nicht egal bei jungen Türkinnen, die haben nämlich die falsche Religion, nämlich eine nichtchristliche. <Zynismus-Modus wieder aus>. Was vornehm als Ausländerfeindlichkeit bezeichnet wird ist nichts anderes als plumper Rassismus. Und genau das ist auch der Hintergrund bei den pseudobürgerlich getarnten Protesten á la Pegida. Die eigentlich Rechtsradikalen sagen es nur deutlicher. --Dioskorides (Diskussion) 19:19, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

+1 --Chricho ¹ ² ³ 14:51, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein Grund könnte sein, daß Erdogan der einzige mir bekannte Staatschef ist, der seine Auswanderer so intensiv in sein Kalkül einbezieht. @Dioskorides: Das Positionspapier von Pefinda haben Sie gelesen? Anhaltspunkte für Rassismus gefunden?--80.129.189.193 13:26, 21. Dez. 2014 (CET) @Eike sauer:: Letztlich ist das die Erfahrung die ich meinem Umfeld seit jetzt fat einem Jahrzehnt mache. Moslems, das ist was zum Nase rümpfen, wird mehr oder weniger deutlich von fast jedem so geäußert den ich kenne. Ich denke nicht, dass ich in einer anderen Welt lebe. @Janka:, 112.198, Japaner können seit 1905 (spätestens) als "Weiße ehrenhalber" gelten. @Dioskorides:, du solltest nicht zwischen der Denkweise im gesellschaftlichen Mainstream mit den Einstellungen krimineller Nazis .verwechseln. Weiße können nicht Opfer solche Typen werden, denn sie werden ja gar nicht als Fremde erkannt. Spätestens seit 9/11 hat sich doch in der westlichen Welt die Haltung herausgebildet, das Moslems erstmal Barbaren sind, die in die westliche Gesellschaft erst integriert werden müssen (früher hätte man "zivilisiert" gesagt). Interessant ist, dass sich diese Haltung so wohl bei den Islamfreunden als auch den Islamgegnern so findet, nur deren Reaktion auf diese Haltung ist unterschiedlich. Letztlich tirfft das aber (nur) die Moslems, die sich integrieren wollen, aber dennoch nicht akzeptiert werden von der Gesellschaft.--Antemister (Diskussion) 14:37, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Bitte sag mir, dass dir der extreme Unterschied zwischen "fällt praktisch nur die Teilgruppe der Moslems [...] negativ auf" und "das ist was zum Nase rümpfen, wird mehr oder weniger deutlich von fast jedem so geäußert den ich kenne" klar ist. Möchtest du ersteres nun zurücknehmen, belegen oder einfach mal als unbelegte Herabwürdigung im Raum stehen lassen? --Eike (Diskussion) 15:52, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]


Es ist mir eigentlich egal, was Hooligans, Pegida-Demonstranten oder sonstwer über Japaner oder andere Ausländer denken. Das ist nämlich sowieso ein ganz kleiner Hirnfurz und es lohnt sich nicht, sich damit zu beschäftigen. Die Urspungsunterstellung war doch, dass die Medien, Politiker oder sonstwer sich immer die hier lebenden Türken herauspicken, wenn sie Ausländer, die Probleme machen könnten meinen. Und für dieses Herauspicken der Türken gibt es eben nachvollziehbare Gründe, vor allem die große Anzahl und das Auffallen im Alltag durch lustige Kopfbedeckungen, komische Gerüche im Treppenhaus und große Familienfeiern im Hochhaus mit viel zu vielen quirligen Kindern, auch nach 22 Uhr. Völlig harmlos, reicht aber, um den deutschen Michel aber bereits hochgradig zu erregen. Ist ja ein Ausländer, der kennt die hiesigen Regeln nicht.
Das trifft auf den in Deutschland lebenden Japaner nicht zu. Der fällt nämlich praktisch gar nicht auf, weil es ihn außerhalb von Düsseldorf-Oberkassel praktisch nicht gibt, dort gibbet keine Hochhäuser und selbst wenn, wäre der Durchschnittsjapaner genauso regelversessen wie der Durchschnittsdeutsche. (Geh mal als Deutscher nach Japan, du wirst dir wie ein Italiener/Grieche/Türke vorkommen...)
Es gibt in Oberkassel auch nur wenig Hooligans. Muss es einen Zusammenhang geben. -- Janka (Diskussion) 16:01, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]


Zur ursprünglichen Frage, unabhängig von Pegida: Prototypentheorie. --Chricho ¹ ² ³ 14:51, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Beispielsuche: menschliche Adjektive für Dinge

Für meinen Abschnitt schwule XXX, lesbische XXX, homosexuelle XXX suche ich weitere Beispiele

  • Eine Kirche kann keinen Glauben haben, trotzdem gibt es katholische, evangelische, episkopale, etc. Kirchen
  • Eine Zeitschrift, eine Bar haben kein Geschlecht und keine sexuelle Orientierung, trotzdem gibt es schwule / lesbische / homosexuelle Zeitschriften, Lokale, Bars, Saunen, etc. Hier ist es sogar im Duden und anderen Wörterbüchern vermerkt (und nur hier erfahre ich immer wieder starke Gegenwehr): homosexuell 2) für Homosexuelle und deren Interessen bestimmt schwul 1.c.) für (männliche) Homosexuelle bestimmt, geschaffen
  • Im politischen Leben haben Parteien oft Farbkennzeichnungen, die dann in der Presse im Land (wie die Bedeutung bekannt ist) verwendet werden: In Österreich prominente Beispiele sind das Rote Wien / sozialistische Wien, der rote Gemeindebau / sozialistischen Gemeindebau, der schwarze Bezirk, etc.

Gibt es so etwas auch in anderen Bereichen, wo primär für Menschen gedachte Adjektive auch für Dinge benutzt werden, weil sie a) für sie bestimmt sind b) von ihnen gemacht / von ihnen beeinflusst wurden? --Franz (Fg68at) 10:56, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Leider ja: freundliches Wetter, asoziale Marktwirtschaft, intelligente Bombe, konspirative Wohnung - meinst du so etwas ? Hier diskutiert . Man käme weiter, wenn man wüsste, wie diese Verwendung genannt wird... GEEZER… nil nisi bene 11:12, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum »leider«? Gelegentlich kommt es zu Unfällen, aber meistens funktionieren solche Konstruktionen prima, auch wenn sie nicht ganz der klassischen Logik gehorchen, Sprache hat ihre eigene. Rainer Z ... 11:29, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich weiss nicht, ob es der Disk. hier weiterhilft, aber solche anthropologisch assoziierten Adjektive können auch zu grundsätzlich falschen Sichtweisen führen (selbst wenn sie nicht auf Dinge verwendet werden: liebevolle Delphinmutter [gibt es hasserfüllte Delphinmütter? Oder liebevolle [[Rabenvögel|Raben]mütter?). Es gibt genausowenig katholische Kinder wie muslimische oder atheistische Kinder: Sie werden erst dazu gemacht. Es gibt auch keinen menschenverachtenden Philosophien oder einen stereotypen schwulen Lebensstil - das sind u.M.n. schnelle Vereinfachungen (Stereotypisierungen), um differenziertes Denken zu vermeiden. Aber nur nebenbei... GEEZER… nil nisi bene 11:58, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zumindest bei deinen Beispielen: Personifikation. Trifft auf die evangelische Kirche aber nicht zu denke ich, denn hier bezieht sich "evangelisch" etc. klar auf die Religionsgemeinschaft. --mfb (Diskussion) 11:30, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei der katholischen Kirche ebenso: katholische Christen sind ja keine allumfassenden Christen, sondern sie gehören der allumfassenden ("katholischen") Kirche an.
In Wahrheit handelt es sich bei allen Deinen Beispielen, Franz, um Ausdrücke für Abstraktionsstufen, für die das Deutsche oft keine eigenen Adjektive hat, manchmal aber schon: so unterscheidet man verschiedene Astraktionsstufen bei einem realen und einem reellen Schwiegersohn, bei einem fremdsprachigen Text und einer fremdsprachlichen Philologie, bei dem idealen, dem ideellen und dem idealischen Gedanken, bei einem weiblichen und einem weibischen Charakter, beim grammatischen Satz und der grammatikalischen Regel, beim Dichter und beim Dichterling. Der Lateiner unterscheidet Afer, den Afrikaner, vom Africus, der zu den Afrikanern gehört, und dem Africanus, der bloß mit den Afrikanern zu tun hat.
Alle diese Wörter sind Beispiele dafür, wie in der Sprache verschieden enge Beziehungskreise um einen Gegenstand ikonisch ausgedrückt werden. Oft ist es aber auch anders, und man muß sich für alle Abstraktionsstufen mit einem einzigen undifferenzierten Wort begnügen. Zu diesen Wörtern gehören Deine Beispiele.
Was für die eine Sorte Wörter gilt, muß aber nicht unbedingt auf alle zutreffen. Ob eine Wendung akzeptabel ist oder nicht, entscheidet man in der Sprachwissenschaft daran, ob sie von Muttersprachlern für grammatisch (vulgo "richtiges Deutsch") gehalten werden oder nicht, und wenn sie grammatisch sind, ob sie Anstoß erregen oder nicht. Dazu muß man Erhebungen machen oder, wenn man das nicht will oder kann, sich ein festgesetztes Textkorpus vornehmen und anhand festgesetzter Kriterien entscheiden, ob die Wendung darin vorkommt, nicht vorkommt, vergleichsweise üblich oder unüblich ist. Dann kann man eine Aussage machen, die man unter bestimmten Umständen aus dem Korpus auf eine Gattung, eine Sprachstufe, einen Dialekt usw. extrapolieren kann. Das ist eine schöne und spannende Aufgabe, bei der ich Dir viel Spaß wünsche; die Beispiele, die Du auf Deiner Unterseite zusammengetragen hast, sind allerdings aus sprachwissenschaftlicher bzw. korpuslinguistischer Sicht nicht aussagekräftig. Meine eigene Einschätzung als Muttersprachler: homosexuelle Zeitschrift habe ich noch nie gehört und finde ich ungrammatisch. --93.219.24.86 12:19, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zumindest bei schwul und homosexuell kann man stattdessen auch Komposita mit -en bilden: Schwulensauna, Homosexuellenzeitschrift etc. Bei lesbisch ist die korrekte Substantivierung ungebräuchlich geworden bzw nur noch für die Einwohnerinnen der falsch ausgesprochenen Insel üblich. Da heißt es dann Lesbendisco statt korrekt Lesbierinnendisco. Der Katholikentag geht auch noch, aber Evangelischentag wäre doch sehr grenzwertig. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich dachte, das heißt Protestantentag? :-P --93.219.24.86 13:07, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
amtlich Kirchentag. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Adjektive wie homosexuell, humanitär, sozial usw. bezeichnen über die personenbezogene Grundbedeutung hinaus auch einen Bezug auf das abgeleitete Substantiv. Eine homosexuelle Party ist also eine Party mit Bezug auf und besucht von Homosexuellen, eine humanitäre Katastrophe ist eine Katastrophe für die Menschlichkeit und natürlich keine menschenfreundliche Katastrophe, die soziale Frage ist die Frage, wie das soziale Leben weniger ungerecht gestaltet werden könnte. Alles ganz normal. --Φ (Diskussion) 13:35, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Da bin ich nicht sicher: es gibt in Deutschen gerade bei Gruppenbezeichnungen bzw. Zugehörigkeitsangaben eine gewisse Bevorzugung des Substantivs. Man würde zum Beispiel nicht sagen: *Mr. Smith ist amerikanisch, wohl aber: Mr. Smith ist Amerikaner. Im Englischen und in den romanischen Sprachen ist das ganz anders, da bevorzugt man auch in solchen Fällen das Adjektiv, sei es in prädikativer (Mr. Lupin is French.) oder in attributiver Stellung (la planification familiale 'die Familienplanung').
Ich würde tatsächlich mit der Wendung *homosexuelle Party nichts anfangen können; unter einer Homosexuellenparty könnte ich mir wohl etwas vorstellen, nämlich eine Party, auf der sich Homosexuelle treffen. Ich bin allerdings auch nicht homosexuell und kenne die Szene nicht. Vielleicht ist das ja Jargon? --93.219.24.86 13:51, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würd's Metonymie nennen. Dass das Phänomen alt und häufig ist, sieht man an Wörtern wie "gesund" (gesunder Mensch/gesundes Essen), oder etwas neuer "krank" (eine kranke Idee) oder "verrückt". Grüße Dumbox (Diskussion) 13:56, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast gewiß recht -- aber geht's dem OP nicht darum, zu beweisen, daß Wendungen wie homosexuelle Party konventionalisiert sind? Soweit ich ihn verstanden habe, möchte er solche Figuren in der Wikipedia einsetzen und sucht dazu Argumente. M.E. spielt da eher eine Rolle, ob es sich bei der genannten Metonymie um eine so sehr in den üblichen Sprachgebrauch eingegangene Katachrese handelt, daß sie sich mit dem Enzyklopädiestil verträgt. Da hätte ich meine Zweifel, denn mir erscheint so was eher als okkasionelle Figur. --93.219.24.86 16:07, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn der OP solches im Sinn hatte, stimme ich dir ganz zu. Immerhin geht er ja offenbar korrekt ans Werk und sucht nach Häufigkeiten. Je nachdem, ob sich diese in signifikantem Maße finden lassen, kann man vielleicht von Katachrese sprechen -- oder eben nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:24, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

@IP: Meine eigene Einschätzung als Muttersprachler: homosexuelle Zeitschrift habe ich noch nie gehört und finde ich ungrammatisch. Einfall: Das könnte auch damit zusammenhängen, dass du wenig mit dem Thema befasst bist. Menschen die sich mehr mit einem Thema beschäftigen, verkürzen / vereinfachen eher. Ja, dazu passt auch das während meiner Schreiberei von dir kommende Ich bin allerdings auch nicht homosexuell und kenne die Szene nicht.

Dazu fällt mir noch ein: Eine homosexuelle Zeitschrift enthält Schreiberei über Homosexualität, über homosexuelles Leben, primär für Homosexuelle und andere gleichgeschlechtlich empfindende Menschen. Ist eine Zeitschrift für Homosexuelle nur für rein Homosexuelle? Sollte sie dann nicht besser Zeitschrift für Homosexuelle, Bisexuelle und Bi-Neugierige heißen, weil diese sie ja auch lesen? Und dürfen auf einer Homosexuellenparty keine Bisexuellen rein, die gleichgeschlechtlich empfindende Mensch kennenlernen wollen? Und homosexuelles Verhalten will nie jemand in Verhalten von Homosexuellen umwandeln. Gut es ist auch kein Ding, sondern eine Handlung. --Franz (Fg68at) 18:45, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn Stahlhelme aus Stahl sind – woraus macht man dann Hundefutter? --93.219.24.86 22:46, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ähhh, da steh ich jetzt auf der Leitung ... ??? --Franz (Fg68at) 00:16, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Kontenlöschungen in sozialen Medien und Email-Providern

Man liest, dass Instagram Fake-Konten gelöscht hätte. Wird eigentlich wirklich im engsten Sinne gelöscht oder ist das lediglich eine "Mogelpackung" und in Wirklichkeit zumindest für Sysops dort lesbar? Und werden nicht doch einige Daten für statistische Zwecke aufgehoben??? --112.198.77.220 11:36, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe Datenschutz der jeweiligen Länder in denen die Unternehmen das tun. Der Begriff „gelöscht“ wird hierbei, sofern juristisch möglich, aufgeweicht zu „nicht mehr öffentlich einsehbar“. Wäre mit einem derartigen Konto eine Straftat begangen worden, müsste das Unternehmen, das den Dienst anbietet, mithelfen und evtl. seine Unschuld belegen. Bei Bagatellen wird das verweigert, wenn aber es an den Ruf geht und Sachen wie Kinderpornografie oder »mehr als Stalking« in Spiel ist, werden die nach Möglichkeit und eigenen Interessen damit nicht zurückhalten. Den Deutschen steckt bei Daten immernoch die Erfassung von Juden im Gedächtnis. Dass Mitarbeiter wissen ist genauer gesagt schädlich und sollte vermieden werden. „Die macht der Algorithmen“ ist hier das Zauberwort. Es geht darum, dass der Maschinen die Daten vorliegen, aus denen sie das wahrscheinlichste und bestimmte herausfischt. --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Zusammenhang mit Datenschutz angesichts umfassender Daten-Sammel- uns Auswertungsmöglichkeiten sowie millionenfachen Missbrauchs einerseits und der Erfassung von Juden andererseits erscheint mir sehr konstruiert.
Nicht Provider verweigern gegenüber der Staatsanwaltschaft die Herausgabe von Daten bei Bagatelldelikten - sie werden gar nicht erst angefordert. --Snevern 12:46, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Solange kein Grund besteht den Aufwand noch weiter zu erhöhen, werden wohl Fake-Konten auch tatsächlich gelöscht werden. Sonst wäre die rationeller Methode einfach nichts tun.
Hier einen Bezug zu "der Judenerfassung" zu konstruieren halte ich schon für sehr schräg, mal abgesehen davon, dass ich der Behauptung widerspreche, dass "den Deutschen die Erfassung der Juden immer noch im Gedächtnis stecke". Und Instagram hat mit diesem behaupteten Gedächtnis auch noch rein gar nichts zu tun. -- WikiMax - 13:58, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht laut Meldung um Accounts, die nur dafür da sind, bei irgendwem die Zahl der Follower zu erhöhen. Da werden keine interessanten Daten hinterstecken; die werden sie bedenkenlos löschen. Was anderes ist es, wenn du dein jahrelang gepflegtes Facebook-Konto löschst... --Eike (Diskussion) 14:05, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es wird auch keinen wesentlichen Aufwand verursachen, Fake-Konten als solche zu erkennen. --Hans Haase (有问题吗) 17:23, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Fake-Kontos einzelner Privatpersonen als solche zu erkennen (worauf, wie ich annehme, die Sorge der IP gründet) dürfte wesentlichen Aufwand verursachen, bzw. innerhalb der derzeit üblichen Registrierungsbedingungen sozialer Netzwerke kaum bewerkstellbar sein.
Aber wie Eike schon sagte, geht es hier um gewerbliche Fake-Konten. Will heissen: Kaufbare Follower, Friends, Liker, whatever, die den Status eines Kontos pushen sollen. Das funktioniert dann zum Beispiel so, dass sich ein solcher Faker per Bot 50'000 Konten anlegt. Dann stellt er auf eBay oder anderswo ein Angebot ins Netz: 50'000 Follower für XX Euro. Wer das kauft, muss dem Verkäufer das zu pushende Konto nennen und der lässt dann seine 50'000 Konten diesem folgen, fügt es als Freund hinzu, oder wasauchimmer.
Solche Konten zu enttarnen dürfte in der Tat nicht allzu schwierig sein, wenn eine bestimmte Anzahl von Benutzern immer nach demselben Schema vorgeht. Es kam auch schon zu Enttarnungen durch gewöhnliche Benutzer, ohne Einsicht auf Serverdaten: Wenn ein ausserhalb Deutschlands völlig unbekannter DSDS-Vierter plötzlich zwanzigtausend Follower aus dem Ausland hat, liegt die Vermutung nahe, dass das Management da ein wenig getrickst hat.
Für Datensammler sind solche Konten natürlich völlig wertlos, da sie keinerlei persönliche Vorlieben tatsächlich existierender Personen aufzeigen.
Die im Artikel genannten Oprah Winfrey, Ronaldo und Justin Bieber dürften sich übrigens eher nicht solche Fake-Kontonen gekauft haben, das sind vermutlich einfach naheliegende Allerweltspromis die gerne für das Zusammenbasteln solcher Fake-Konten genutzt werden. --King Rk (Diskussion) 15:19, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

ermöglicht die Verfassung eine Wende?

Angenommen es würden genug Leute auf die Straße gehen, würde es dann zu einer neuen Wende kommen können oder ist sowas im Rahmen der Verfassung abgesichtert, so dass es zu einer Umbildung des politischen Systems bei bestehenbleibender Verfassung kommen könnte? Oder dass alles so bleibt, nur neu gewählt werden muss? 88.73.216.3 14:50, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Was ist eine Wende, was für eine neue Wende, was war die alte Wende, ...?
Was nicht geht, steht in Ewigkeitsklausel, den Rest können Politiker machen, wenn man sie in ausreichender Menge überzeugt oder wählt.
--Eike (Diskussion) 14:56, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Revolutionen werden nur selten durch Verfassungen im Vorfeld geregelt. -- southpark 14:57, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Also deckt die Demokratie prinzipiell auch eine politische Wende ab? Oder muss man zum Beispiel das System ändern, wenn man eine Entwicklung ändern möchte? 88.73.216.3 15:05, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt: Das kommt darauf an, was man unter "Wende" versteht. Übrigens, nur so zur Einordnung: eine Million Teilnehmer dürfte kaum ausreichen. Und, ich weiß ja nicht, wie demokratisch du veranlagt bist, aber es wäre schon wünschenswert, wenn man die Mehrheit der Bevölkerung auf seiner Seite hätte. Da ist derzeit keine größere "Wende" in Sicht. --Eike (Diskussion) 15:07, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Frage erlaubt keine sinnvolle Antwort, da sie viel zu unkonkret ist. Wenn "Leut auf die Staße gehen" kann das vieles bedeuten, vielleicht weil grad Neujahr geworden ist... Warum sollte man deshalb neu wählen? Warum sollte eine nicht näher bezeichnete "Umbildung des politischen Systems" generell nicht verfassungskonform sein? Da musst Du schon genau sagen, was Du beabsichtigst: Eine Diktatur in Form eines Gottesstaates des Spaghettimonsters? - andy_king50 (Diskussion) 15:15, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Grundgesetz (das Original, nicht die politische Realität) ist die denkbar beste Verfassung. Wenn du mit Wende sowas wie DDR meinst, dann würde das Grundgesetz auch für DDR in "heutig/modern" passen. "Auf die Straße gehen" ist eine Meinungsäußerung, kein wirklicher Grund für eine politische Änderung.--Wikiseidank (Diskussion) 15:19, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habs gefunden, es gibt ein Widerstandsrecht. In der Verfassung steht, alle Macht geht vom Volke aus. Im Widerstandsrecht steht nun, dass wenn jemand diesen Zustand beseitigen will, jeder Deutsche das Recht hat, ihm Widerstand zu leisten. Es gibt also innerhalb der Verfassung ein Recht darauf, dass die Bevölkerung aufsteht und die derzeitige Entwicklung verhindert. 88.73.216.3 15:21, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Unsinn. Da steht genau das Gegenteil: Die Bevölkerung darf nicht das derzeitige System beseitigen, sondern sich gegen diejenigen wehren, die genau das wollen (wenn keine andere Abhilfe möglich ist). --Snevern 15:25, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hatte es falsch formuliert und korrigiert.88.73.216.3 15:26, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist nichts in Sicht, wo "andere Abhilfe nicht möglich ist." --Eike (Diskussion) 15:30, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Meine Fresse.. politische Diskussionen mit Menschen, die ein Anliegen haben, und dann herumdrucksen, wenn man fragt was es ist.. mit dieser Schwiemelei wird das aber nichts mit Änderung. -- southpark 15:34, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Schön gesagt. Vielleicht hat er ja doch eine Ahnung, dass er mit seiner Meinung eher in der Minderheit ist. Schlechte Voraussetzungen für eine Revolution. --Eike (Diskussion) 15:41, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin gespannt wie es weiter geht. 88.73.216.3 15:46, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist eine blöde Unsitte, einen Beitrag nachträglich zu ändern, nachdem man darauf hingewiesen wurde, dass er Unsinn ist. Damit stellt man den, der es richtiggestellt hat, für nachfolgende Leser als Trottel dar. Mir ist das zum Glück egal, aber eine blöde Unsitte ist es trotzdem. --Snevern 15:51, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Was soll da schon rauskommen, wenn man demonstriert, aber nichts dazu erzählen will? Eben: Nichts. --Eike (Diskussion) 15:52, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
War das wieder eine Reichsbürgerfrage? So sollten die Ziele dieser Vereinigungen zuerst betrachtet werden, um den realen Wert der Informationen von dort genau zu erkennen. Das einzige, was suggeriert, dass sie recht haben könnten, ist die Unzufriedenheit über die tatsächlichen Staatslenker. Nur schwimmen diese Organisationen praktisch auf derselben Welle. --Hans Haase (有问题吗) 17:20, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die IP ist jedenfalls aus Dresden... --Eike (Diskussion) 17:26, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es sind alles Nazis die hin Dresden auf die Straße gehen. Arbeiter-Nazis, Mütter-Nazis, Kinder-Nazis, Krankenschwester-Nazis, Einwohner-Nazis, Rentner-Nazis, Angestellten-Nazis, Verkäuferinnen-Nazis, Landwirte-Nazis. Nur Nazis.88.73.216.3 18:07, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du bist ja vor Ort und kannst das besser beurteilen als ich, von daher werd ich dir das mal glauben. Wenn sie keine wären, wäre es ja auch reichlich doof, zusammen mit bekennenden Nazis einem notorischen Straftäter hinterherzurennen. --Eike (Diskussion) 18:16, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Bundesrepublik Deutschland ist eine streitbare, wehrhafte Demokratie, die weiß, wie mit Bedrohungen durch Pegida, Rechtspopulisten oder Menschenrechtsgegner umgegangen werden muss. Die Demonstranten wissen, dass sie zwar demonstrieren können und dürfen, dass es aber keinerlei Chance gibt, ihre politischen Anliegen durchzusetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Macht geht vom Volk aus. --88.73.216.3 18:43, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eben. http://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend-235.html --Eike (Diskussion) 18:53, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das sind Lügen. Gelogen wird dort beispielsweise, dass die Leute in Dresden gegen Flüchtlingspolitik wären. Man macht das desswegen, um ihnen zu unterstellen, dass sie Rechts wären. Das stimmt aber nicht. Hier ist die Wahrheit: [12] 88.73.216.3 19:03, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ähm... Wo steht denn in meinem Link was von Dresden? --Eike (Diskussion) 19:05, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Er bezieht sich auf die Demos, die von Dresden ausgehen und soll suggerieren, die Demonstrationen wären gegen Flüchlingspolitik. Das sind alles Lügen. --88.73.216.3 19:09, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Na wenn die Demonstranten genauso gesprächig sind wie du, was sie eigentlich wollen, kann man ja nur raten :-) Oder magst Du uns noch aufklären was du mit Wende meinst? -- southpark 19:27, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Wende "zum Guten" wäre doch nicht schlecht. Was die meisten wollen ist oben schon verlinkt. --88.73.216.3 19:30, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
_"Gegen religiösen Fanatismus?" - Um mal auf die Frage mit dem Grundgesetz zurückzukommen. Solange es die Würde des Menschen nicht berührt, dürfte das gehen. Aber wie soll denn das konkret aussehen? So ist das ja immer noch genauso vage wie "Wende zum Guten". Die will ich auch, aber ich bin mir nicht sicher, ob das konkret auch so aussehen würde wie bei Dir. Also was soll sich denn nun am politischen System ändern? Was an der Stellung von Religion und Staat zueinander? -- southpark 19:39, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Keiner behauptet, die Demonstranten wären gegen Flüchtlingspolitik. Es macht aber schwer den Eindruck, als hätten nicht wenige von ihnen etwas gegen Flüchtlinge. Ich halte mich bei meinem Urteil an das, was Demonstranten so äußern, nicht an den hübschen 19-Punkt-Zettel, der nicht mal ein Impressum hat. Den kann man getrost als Verschleierungstaktik einordnen. Rainer Z ... 19:41, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Berichte aus dem Fernsehen sind falsch. Es sind tendentielle Falschdarstellungen so, wie damals die Demonstranten vor der Wende als Randalierer oder "Rowdies" dargestellt wurden. Die gab es zwar, aber die haben substantiell für die Gründe der politischen Probleme überhaupt keine Rolle gespielt. Genau so ist es heute. Es gibt Probleme, die totgeschwiegen und falsch dargestellt werden und wer sie benennt wird mit der Nazikeule bedroht. Das ist alles. 88.73.216.3 19:54, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Was für Probleme? Worüber reden wir? Da kriegt man ja bei der Telekom-Service-Hotline präzisere Auskünfte.. -- southpark 20:00, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Probleme musst Du selber erkennen. Sie sind je nach Sichtweise anders. Mach einfach youtube auf und gib "Islamisierung" ein. Und aus den angebotenen Informationen suchst Du selbst raus was realistisch ist und was unrealistisch. Ich kann Dir nicht sagen was Du denken sollst. 88.73.216.3 20:12, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Keiner schreibt Euch vor, was Ihr denken sollt. Denkt einfach nur selbständig. Ihr müsst dabei einfach nur für den Anfang die Bilder durchblättern, die ich verlinkt habe, um einen leichten Zweifel an Eurer aktuellen Sicht zu bekommen und dann selbständig weiter zu suchen. Was Ihr daraus macht, ist Eure Sache. Niemand sagt welche Meinung Ihr haben sollt. --88.73.216.3 19:49, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Herrje. Ich will nicht wissen welche Meinung ich haben soll, sondern über welche Fragestellung wir hier diskutieren. Das Reden in Andeutungen und ausweichendem Rumgefriemel weckt auf jeden Fall kein Vertrauen in den Fragesteller, noch ermöglicht es eine Diskussion über Inhalte. -- southpark 19:53, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Korrekt, um welche Wende es hier geht, würde mich ebenfalls interessieren. Also, wie sieht die aus? Die Geistig-moralische Wende des Herrn Kohl war ja nie sehr genau definiert, deshalb, um welche geht es diesmal? Wenn wir das wüssten, könnten wir sehr viel besser diskutieren. --BHC (Disk.) 19:57, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Herrje es geht garnicht um Inhalte. Die Frage war nur, ob es prinzipiell eine Lösung im Rahmen des Grundgesetzes gibt, wenn das Volk mit der Politik nicht mehr einverstanden ist. Es war ne Grundgesetz-Frage, mehr nicht. Keine politische Diskussion. 88.73.216.3 19:58, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Und die Antwort war: "Kommt darauf an, worum es genau geht". Und darum worum es geht, drückst du dich seit Stunden mit einer Antwort. -- southpark 20:02, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Und um diese Grundgesetz-Frage zu beantworten bedarf es eben einer Konkretisierung, worum es überhaupt geht. Die einfachste Lösung, für den Fall, dass „das Volk mit der Politik nicht mehr einverstanden ist“, ist übrigens die Wahl einer anderen Partei. Wenn das Volk wirklich eine andere Politik will, so sollte eine Mehrheit für diese möglich sein. Ansonsten ist es wohl kaum das Volk, sondern nur ein Teil eben dessen. --BHC (Disk.) 20:05, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich weiß selbst nicht worum es geht. Ich bin einfacher Bürger und kein Saatsrechtler. Ich sehe einfach, dass es rund um die Migration enorme Probleme gibt, die totgeschwiegen werden und jeder, der darauf hinweist, wird als Nazi eingestuft und mit der Nazikeule geschlagen. Und bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass die Medien und Politiker lügen und zwar so gigantisch, dass 1984 ein Hühnerklacks dagegen ist. Das hat mich misstrauisch gemacht und desswegen glaube ich den Medien nun überhaupt nichts mehr. Und da stellt sich die Frage, was noch alles gelogen ist. Wahrscheinlich ist ALLES gelogen. Und ob man da noch was flicken kann oder ob man ne Revolution machen soll. 88.73.216.3 20:10, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Hurra! Ein Inhalt. Um also mal Schritt für Schritt vorzugehen, und um mit dem ersten anzufangen: welche Probleme gibt es, die totgeschwiegen werden? -- southpark 20:19, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das musst Du für Dich selber raus finden. Jeder sieht es offenbar anders. Und danach wird hier ja auch nicht gefragt, es ist kein politisches Forum. --88.73.216.3 20:22, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann machen wir daraus eins. Welche Probleme siehst du als Fragesteller? Nur wenn wir die wissen, können wir auch sagen, ob sich die beheben lassen, im Rahmen des Grundgesetzes. Wenn es nur um irgendwelche, im Raum herumschwebende Probleme geht, die es nicht einmal möglich ist zu definieren, ja wie sollten diese dann gelöst werden? --BHC (Disk.) 20:28, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich weiß ziemlich genau welche Probleme ich sehe und welche nicht. Wenn mir aber über das Rumschwurbeln in Andeutungen hinauskommen wollen, müssen wir irgendwie konkret werden. Mit Fischem im Trüben bewirkt man auf jeden Fall nichts. -- southpark 20:45, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Als Fakt kann ich lediglich vorschießen, dass es viele Menschen gibt, die den Weg über Wahlen usw. für erfolglos halten, um ihre Probleme zu lösen, und die deshalb auf die Straße gehen. Die Inhalte der Probleme sind unerheblich für die Frage, was man nach dem Grundgesetz tun kann, wenn die Politiker verlogen sind oder nichts machen. 88.73.216.3 20:29, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Für den Anfang: sagen was man will. Oder zumindest; sagen was das Problem ist. Andere Leute überzeugen. Konkrete Lösungsansätze bringen. Für die kämpfen. Und ja, das macht alles Arbeit :-) -- southpark 20:45, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@88.73.216.3, was soll daran besser sein, wenn Meinungs- und Religionsfreiheit eingeschränkt werden sollen? Was ist daran besser, wenn die Leute ihrer Grundrechte beraubt werden sollen? --Rôtkæppchen₆₈ 20:36, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun, wenn man mit der aktuellen Regierung nicht zufrieden ist, so muss man eben eine andere wählen. Das Problem dabei ist nur häufig, dass die Mehrheit diese eine Frage, wegen derer man unzufrieden ist, für nicht so wichtig hält, als dass sie deshalb anders wählen würde. Oder natürlich, die Mehrheit teilt die Position der aktuellen Regierung. Außerhalb von Wahlen besteht in den Bundesländern die Möglichkeit, eine Volksabstimmung zu starten, auch der Gang vors Gericht, wäre möglich, um dahingehend zu klagen, dass die aktuelle Situation der geltenden Rechtslage widerspricht. --BHC (Disk.) 20:40, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe doch schon gesagt, dass es nicht um Inhalte gehen kann. Denn 1. ist die Sichtweise subjektiv, es muss jeder sich seine eigene Meinung bilden und 2. sind die Medien kompromittiert, sodass man keine gemeinsame Informationsbasis hat. So gibt es in dem Beispiel, das Du eben gebracht hast ("Einschränkung der Religionsfreiheit") die Ansicht, dass Pegida das garnicht möchte und dass es nur über Pegida gesagt wird, um die Leute zu diskreditieren. Und es gibt die Ansicht, dass es der Islam ist, der Grundrechte einschränken möchte. Es muss also jeder selbst entscheiden, was er für rational und plausibel hält. --88.73.216.3 20:45, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Viele Worte, aber leider keine Antwort auf meine Frage. Ganz unabhängig von den Medien: Inwiefern stehen die Ziele von Pegida et al. für eine Wende zum Besseren? --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Antwort ist bei jedem Anders. Es ist subjektiv. Wer zum Beispiel glaubt, dass der Islam die Grundrechte und die Errungenschaft der Aufklärung einschränken möchte und wer glaubt, dass der islam geschützt wird, der hält die Ziele von Pegida als Wende zu einem besseren. Wer glaubt, der Islam solle so wie er ist unter die Religionsfreiheit fallen, der sieht es eben anders. Dann gibt es noch tausend andere Meinungen. 88.73.216.3 21:03, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Art. 4 und 140 GG und Art. 136–139 und 141 WRV lassen sich nicht wegdemonstrieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber es gibt halt ein Gesetz, auf dass sich alle einigen müssen und mit dem dann alle Leben müssen. Und wenn man ein Gesetz eines bestimmten Inhaltes will, sollte man doch auch sagen können, was darin stehen sollte. -- southpark 21:36, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich halte es ja für aussichtslos, aber wenn ihr's versuchen wollt, könnt ihr die Erl-e auch rausnehmen. --Eike (Diskussion) 20:32, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vorerst ja, wir diskutieren halt gerne. ;-) --BHC (Disk.) 20:40, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

{{erledigt|Genug gedruckst. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] ([[Benutzer Diskussion:Eike sauer|Diskussion]]) 15:52, 20. Dez. 2014 (CET)}}

Aus meiner Sicht entstehen zwei grundsätzliche Probleme

  1. Es gibt m.E. keine gemeinsame Informationsbasis, da die Medien kompromittiert sind und nicht mehr als Grundlage für eine gesellschaftliche Debatte dienen können. Daraus resultiert: Die Strömungen reden an einander vorbei.
  2. Es gibt keine Möglichkeit, das Problem durch Wahlen zu lösen, weil es keine politische Kraft gibt, die vernünftig und vertrauensvoll zugleich ist. Entweder lügen sie oder sie sind inkompetent oder arrogent oder schwach oder desorientiert oder alles zusammen. Es ist aus meiner Sicht keine wählbare Alternative einer starken vernünftigen und ehrlichen Partei/Person erkennbar. Daraus resultiert: Die Situation ist anfällig für auftauchende Populisten, die als vernünftig und vertrauensvoll erscheinen und von vielen als vermeintlicher Ausweg gesehen werden. --88.73.216.3 20:55, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Probleme lassen sich ja angehen: eigene Medien schaffen, die über breite gesellschaftliche Schichten hinweg als vertrauenswürdig wahrgenommen werden. Wobei es bei der "Schaffung einer gemeinsamen Informationsbasis" enorm hilft, wenn man halbwegs konkret ist und sagt, worüber man redet.
Wenn es niemand gibt, der vernünftig und vertraunsvoll ist. Wo sollen die Kräfte plötzlich herkommen, wenn die Wende kommt? Irgendwo müssten sie ja erkennbar sein. Wer ist das? -- southpark 21:03, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Dann gründe ein eigenes Medium und eine eigene Partei. Solange aber die Mehrheit der Bevölkerung nicht auf Deiner Seite ist, wirst Du aber lange warten können, bis sich die Zustände derart verschlechtern, sodass Du sie als Besserung empfindest. Frage einfach mal die Meinung relevanter gesellschaftlicher Gruppen zu Pegida ab, unabhängig von den Dir nicht genehmen Medien. Die relevanten gesellschaftlichen Gruppen sagen es Dir auch ganz direkt, was an Pegida mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und den nicht kodifizierten Werten, auf denen das Zusammenleben in der Bundesrepublik Deutschland beruht, inkompatibel ist. Du wirst erstaunlicherweise feststellen, dass sich diese Auffassungen nicht von denen durch die Massenmedien verbreiteten unterscheiden. Mach bei der nächsten Wahl einfach das Kreuz an der richtigen Stelle. Du darfst gerne selbst eine Partei gründen, um die richtige Stelle auf dem Stimmzettel erst noch zu erschaffen, wenn es sie Deiner Meinung nach nicht gibt. Was aber nicht geht, ist Medien, Parteien und andere relevante gesellschaftliche Gruppen zu diffamieren, nur weil sir Deine Meinung nicht teilen und Du ein Häuflein Demonstranten für eine gesellschaftliche Mehrheit hältst. Nimm als Beispiel Stuttgart 21. Trotz aller Demos, Medienkampagnen etc ist die Volksabstimmung über den Ausstieg aus Stuttgart 21 vollständig erwartungsgemäß ausgegangen. Die Gegner von Stuttgart 21 giften heute noch gegen Regierung, Medien und Deutsche Bahn, werden aber von niemandem mehr ernstgenommen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Einspruch: mehr als 1/3 aller Deutschen teilt die Pegida Positionen: [13] --95.112.138.84 00:11, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Sach ich doch: Minderheit. --Rôtkæppchen₆₈ 09:18, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Welche Positionen? Wie hier wunderschön demonstriert, sind das ja eher wildgewordene Befindlichkeiten, verbunden mit dem festen Willen jede Verbindlichkeit zu vermeiden und sich nur ja nicht ernsthaft mit dem politischen System auseinanderzusetzen. -- southpark 14:27, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei S21 erheblich zum Wahlergebnis der Landtagswahl incl. grünem Ministerpräsident beigetragen hat. Das unterscheidet S21 (bei dem über 40% gegen das Projekt stimmten und das auch von diversen Verkehrsfachleuten abgelehnt wurde, siehe Stuttgart_21#Diskussion) erheblich von Pegida, deren Meinung selbst bei manipulativen Umfragen von weniger als 1/3 der Bevölkerung getragen werden und deren Ansichten von wissenschaftlicher Seite überhaupt nicht geteilt werden.--92.228.247.109 14:10, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Es gibt so viele verschiedene Medien – das alle gegen die eigene Meinung stehen, glaube ich nicht. Zum Beispiel dürften Junge Freiheit und Jungle World bei den meisten Fragen genau entgegengesetzte Positionen einnehmen. Und wenn man kein Medium findet, dass einem zuspricht, dann sollte man ein neues schaffen.
Gleiches gilt für die Politik. Wenn ihr keine euch zusprechende Partei findet, gründet eine. Ihr müsst nicht einmal die Wahlen gewinnen. Pegida muss nur nur genügend Menschen davon überzeugen, sich ihnen anzuschließen und zwar nicht auf der Straße, sondern an der Wahlurne. Die Tea Party in den USA hat es vorgemacht, ebenso die UKIP in England oder der FN in Frankreich. Wenn sich die Verstimmung der Bevölkerung spürbar in den Wahlergebnissen niederschlägt (und zwar am besten bei demokratischen Parteien, also nichts rechts von der AfD), dann reagiert das politische Establishment auch – oder es wird verändert (Tea Party).
Wenn man etwas wirklich ändern will, bringt es nichts, sich nur darüber zu beschweren, dass man ja eh nichts machen könne. Tun das alle entsprechenden Personen, dann ist ein Wandel nämlich wirklich unmöglich. Wer wirklich etwas tun will, der muss aktiv dafür einstehen, nicht nur auf einer Demo, sondern auch bei den Wahlen und auch bei der Parteiarbeit. 15.000 Menschen – das ist mehr, als die meisten Parteiverbände Mitglieder haben – wären die alle in der sächsischen Union, das nächste Parteiprogramm wäre wohl gänzlich anders. --BHC (Disk.) 21:13, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Ersten: Diese eigenen Medien sind entweder redaktionell und dann werden sie wieder tendentiell, oder sie bleiben frei, so wie das Internet, dann sind sie verwirrt und vielfältig. Jeder muss dann selbst denken, es gibt tausend Meinungen und keinen Gleichschritt.
Zum Zweiten: Keine Ahnung. Wo kommen Politiker denn normalerweise her? Sie werden geboren, gehen in die Schule, studieren irgendwo, treten in eine Partei ein und werden dann irgendwann normale Politiker. Oder sie waren früher im Knast, schreiben Bücher und treten dann in Bierkellern auf. 88.73.216.3 21:12, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das nun wiederum sind Aussagen, die sind so allgemein, dass man sie für alle Länder für alle Zeiten machen kann. Stellt sich die Frage: war das immer überall so? Und wenn nicht, was war/ist dort anders? -- southpark 21:22, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Schau einfach mal, woher neu gegründete Parteien ihr Personal nehmen. Als Beispiele kannst Du Dir Piratenpartei, AfD oder WASG anschauen. Aus denselben Quellen kannst auch Du Personal für eine Partei nach Deinen Wünschen rekrutieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich weiß keine Lösung. Ich vermute aber, dass wir gerade an einem Vorabend einer chaotischen Zeit leben, die sich auf breiter Basis als "modernes Mittelalter" erweisen wird und vielleicht für immer oder den "Rest der Zeit" andauert. 88.73.216.3 21:27, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Junge, Junge! Du benennst ja noch nicht mal richtig das Problem, für das du keine Lösung weißt. Ich kann dich schlicht nicht ernst nehmen, solange du nicht Butter bei die Fische tust. Dieses Geschwalle von »den Medien« und »den Parteien« ist doch Stuss. Sagt was ihr wollt! Niemand hindert euch. Bis dahin halte ich mich daran, wie sich die Bewegung nennt, was auf Demonstrationen gerufen wird und was ihre Initiatioren so sagen und gemacht haben.
Wie kommst du auf das Geraune vom »modernen Mittelalter«? In Europa droht es sicher nicht. Rainer Z ... 22:30, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das wird mir jetzt zu blöd. Ich fahr jetzt zu meiner Tante und kipp mir ein paar Erdbeerwodka rein. 88.73.216.3 23:12, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nimm aber nebenher noch einen Crashkurs Medienkompetenz, sonst erfährst Du nie, wovon wir hier schreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wir sind doch hier auch Teil der von XYZ gesteuerten Medienmafia, ist doch nicht zu übersehen. Rainer Z ... 00:20, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Och Menno, das solltest du doch nicht ausplaudern!!! --Snevern 00:38, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Da weiter oben die Ewigkeitsklausel erwähnt wird: die gilt doch nicht, wenn das Grundgesetz durch eine vom Volk beschlossene Verfassung ersetzt wird (siehe Art 79, 146: das Grundgesetz durch eine neue Verfassung abzulösen ist keine Änderung das GG). Daher wenn das Volk auf diesem Weg z.B. die Wiedereinführung der absolutistischen Monarchie beschließen würde, wäre das wohl rein verfassungsrechtlich kein Problem... --MrBurns (Diskussion) 23:23, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Da hast Du was missverstanden. Die Aufhebung der durch die Ewigkeitklausel geschützten Artikel des gegenwärtigen Grundgesetzes wäre nichtig. Diese Artikel können aber in eine Verfassung mit übernommen werden. Analog zu Art. 136–139 und 141 WRV könnten sie aber einfach nur fortgelten, ohne Bestandteil der neuen Verfassung zu werden. Eine Aufhebung ist nicht vorgesehen und wäre auch nicht rechtmäßig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich vesteh nicht, wie deine Aussage mit Art 146 in Einklang zu bringen ist: Dieses Grundgesetz [...] verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist. Daher wenn die neue Verfassung in Kraft tritt, wird dadurch das gesamte Grundgesetz ungültig damit auch die in der Ewigkeitsklausel geschützten Teile. Ein Artikel der besagt, dass die neue Verfassung analoge Bestimmungen enthalten muss sehe ich im Grundgesetz nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:55, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das deutsche Volk beschließt nicht an den Verfassungsorganen vorbei eine neue Verfassung. Wir haben nach dem Grundgesetz eine parlamentarische und keine direkte Demokratie. Das deutsche Volk fasst seine Beschlüsse durch seine Vertreter, die es in Wahlen bestimmt hat. Selbst wenn also die deutsche Bevölkerung aufgrund eines entsprechenden Vorschlags (zum Beispiel über das Internet verbreitet) irgendwie über eine neue Verfassung abstimmen und sie mit mehr als 2/3 der Stimmen (oder sogar aller Wähler) annehmen würde, würde damit das Grundgesetz nicht ungültig, insbesondere nicht gemäß Art. 146 GG. Es müssten also nicht 2/3 der Wähler, sondern 2/3 der Mitglieder des Bundestags und 2/3 der Mitglieder des Bundesrats diese neue Verfassung beschließen. Ob diese neue Verfassung dann auch die durch die Ewigkeitsklausel geschützten Regelungen enthalten müsste, ist unter Staatsrechtlern durchaus umstritten; dem reinen Wortlaut nach würden mit der neuen Verfassung ja auch die Artikel 79 und 146 wegfallen, zusammen mit dem ganzen Grundgesetz. Das Volk kann also die Änderung - wenn überhaupt - nur auf dem im Grundgesetz vorgesehenen Wege herbeiführen, indem es nämlich diejenigen Abgeordneten in den Bundestag (und über die Landtagswahlen indirekt in den Bundesrat) wählt, die den Plan mit der neuen Verfassung und der absolutistischen Monarchie unterstützen.
Je mehr Nichtwähler es gibt - und der Trend zum Nichtwählen ist ungebrochen - desto leichter wird es, auch Wirrköpfe mit kruden Ideen in die Parlamente zu wählen. Man fördere also die allgemeine Politikverdrossenheit, um dann möglichst zügig der Monarchistenpartei die Mehrheit in möglichst vielen Landtagen und eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag zu verschaffen.
Ja, so könnte das klappen. Es wäre zwar sicher leichter, im Nahen Osten für Frieden zu sorgen, aber theoretisch möglich ist es. Und die neue Verfassung sollte dann auch gleich das Bundesverfassungsgericht abschaffen, damit dessen zu erwartende Feststellung der Unwirksamkeit der Annahme der neuen Verfassung (und der Umgehung des Art. 79) seinerseits für unwirksam erklärt werden kann. --Snevern 00:16, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
>Das Volk kann also die Änderung - wenn überhaupt - nur auf dem im Grundgesetz vorgesehenen Wege herbeiführen, indem es nämlich diejenigen Abgeordneten in den Bundestag (und über die Landtagswahlen indirekt in den Bundesrat) wählt, die den Plan mit der neuen Verfassung und der absolutistischen Monarchie unterstützen.
Das stimmt nicht. In [14] steht (anscheinend belegt): Ob auch die Ablösung des Grundgesetzes nach Art. 146 GG durch „eine Verfassung […], die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist“, einen Volksentscheid erfordert, ist umstritten. Während einige Staatsrechtler und Verfassungsrichter das bejahen, verweisen andere auf den Parlamentarischen Rat und halten die Annahme einer neuen Verfassung auch ohne direktdemokratische Abstimmung für möglich. Es ist also nicht einmal umstritten, dass die Ersetzung des Grundgesetzes per direktem Volksentscheid zulässig ist, sondern es ist umgekehrt umstritten, ob sie überhaupt ohne diesen Volksentscheid (also auf dem von Dir vorgeschlagenen parlamentarischen, indirekten Weg) geht. Siehe auch den Unterschied zwischen pouvoir constituant und pouvoir constitué. „Die Verfassungsgebung durch die verfassungsgebende Gewalt läßt sich deshalb nicht mit der Verfassungsgesetzgebung durch die verfaßten Gewalten identifizieren und keineswegs auf diese reduzieren; darum kann sie auch nicht an die Grenzen der Verfassungsänderung gebunden werden.“ (Martin Heckel) --Grip99 03:05, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 zu MrBurns, siehe auch die Diskussion [15]. In einer neuen Verfassung könnte z.B. problemlos ein Zentralstaat nach dem Muster von Frankreich anstatt eines Bundesstaats wie bisher eingeführt werden. Elementare Menschenrechte dürfte man so wohl nicht abschaffen, aber das hängt nicht mit dem Grundgesetz selbst, sondern mit internationalen Verträgen zusammen, die die Bundesrepublik ratifiziert hat. Wenn sie allerdings all diese Verträge kündigen und aus internationalen Organisationen wie EU und UNO austreten würde, dann wären von einem positivistischen Standpunkt aus in einer neuen Verfassung selbst die Grundrechte auf juristisch einwandfreiem Weg aufhebbar. Siehe auch die Tabelle mit den Einträgen Verfassungsrechtliche Grundlage: rechtlich nicht zu fixieren und materielle Grenzen: keine in Verlust der Staatlichkeit von Stefan Haack. --Grip99 03:05, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Tut mir leid, ich bin an dieser Stelle raus. Ich stelle fest, dass ich mehrere Jahrzehnte nach meinem Studium den Spaß an solchen Theoriespielen verloren habe. Das ganze ist mir einfach zu praxisfremd, als dass ich mich da reinknien würde. Sollen die Wirrköpfe ihre Revolution proben oder eine Verfassung vorschlagen - mir bedeutet das nichts; das ist mir einfach nicht realistisch genug. --Snevern 17:00, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Rechtschutzversicherung - Anwalts- und Gerichtskosten ohne Prüfung der Erfolgsaussicht

Ich suche Anbieter von Rechtschutzversicherung, die den Versicherten ohne Prüfung der Erfolgsaussicht die Anwalts- und Gerichtskosten finanziert. Genauergesagt nicht die Prüfung, sondern die Einschätzung über die Erfolgsaussicht. Welche wären das? Ansonsten kann man sich eine RS-Versciherung verzichten, weil der Schädiger bei Verurteilung ohnehin die Anwalts- und Gerichtskosten übernehmen muß... --77.4.250.56 16:22, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

In vielen Fällen weiß man's vorher einfach nicht, und für solche Fälle sind Rechtsschutzversicherungen gut. Eine Versicherung, die jeden Fall übernimmt, würde "Vielklager" anlocken und so entsprechend teuer werden. --Eike (Diskussion) 16:31, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Sie helfen Dir, wenn Du beklagt wirst und die Versicherungspolice das Rechtsgebiet der Klage abdeckt. Wenn Du Rechtssicherheit möchtest, muss Du in die USA gehen. Dort gibt es das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) – den Mindestlohn für Gregor Gysi – nicht. --Hans Haase (有问题吗) 17:13, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es kann so eine RSV natürlich nicht geben - aus den von Eike genannten Gründen.
RSV sind dennoch nicht überflüssig, denn beispielsweise kann man von jemand anderem verklagt werden. Außerdem ist die Rechtswissenschaft keine exakte Wissenschaft: Ein als aussichtslos angesehener Fall kann gewonnen werden, eine "todsichere" Sache kann verloren gehen. Schließlich musst du, selbst wenn du später gewinnst, erstmal Anwalts- und Gerichtskosten vorlegen - für die Dauer des Prozesses (das können Jahre sein), die Kosten können höher werden als erwartet (gerichtliches Gutachten!), Verzinsung für die Kosten gibt's nicht ab dem Zeitpunkt, zu dem du sie zahlst, sondern erst ab dem Zeitpunkt des Kostenfestsetzungsantrags (und der kann erst nach dem Urteil gestellt werden). Es kann auch sein, dass du zwar gewinnst, vom Gegner aber nichts zu holen ist. Arbeitsrechtsschutz ist sinnvoll, weil da auch der Gewinner in der ersten Instanz selbst seine Kosten trägt. Verkehrs- und Strafrechtsschutz ist sinnvoll - das kann jeden ganz unerwartet treffen. --Snevern 20:12, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht liegt hier auch ein Irrtum darüber vor, was vom Grundsatz her eine Versichung ist. Die Aufgabe einer Versicherung ist es nicht, dich unter allen Umständen zu schüzten. Die Betreiber der Versicherung sind (über die ohnehin recht großzügigen gesetzlichen Rahmenbedingungen und die klug formulierten Geschäftsbedingungen hinaus) vorrangig nicht den Kunden verpflichtet sondern den Eigentümern der Versicherung. Die Aufgabe der Versicherung ist es, für die Aktionäre eine ordentliche Rendite zu erwirtschaften. Das ist die eigentliche Aufgabe. Ohne ordentliche Rendite gibt es keine Versicherung. Dazu wird ein Schutz in dem Maß vorgespiegelt und natürlich auch konkret ausgeübt, daß der gerade noch erforderliche Grad an Glaubwürdigeit der Versicherung bestehen bleibt, der Menschen weiterhin dazu bringt, an Versicherungen zu glauben, den Schutzversprechen zu vertrauen und Geld dafür zu zahlen. Das kann deine Chance sein. Ich bin jedoch sehr sicher, daß viele, die geriestert haben oder anderweitig auf die Kampagne für eine private Altersvorsorge hereingefallen sind, sich noch ganz schön umschauen werden, was da am Ende tatsächlich für sie bleibt. Weil Versicherungen aber diesen Seiltanz aufführen (müssen), sowohl zu enttäuschen (Beispiel Berufsunfähigkeitsversicherungen) als auch zu erfüllen (Beispiel Haftpflicht bei geringem Schaden oder Krankenzusatzversicherungen) kann man eigentlich nur im Einzelfall analysieren und entscheiden, ob und in welchem Umfang sich ein Versicherungschutz vielleicht lohnt. Es gibt machmal also auch sinnvolle Versicherungen.
Das alles gilt wohlgemerkt für private Unternehmen und nicht für gesetzliche Versicherungen, die nach dem Solidarprinzip aufgebaut sind und eine höhere Verläßlichkeit haben. Die Vorstellung einer „Rechtschutzversicherung, die den Versicherten ohne Prüfung der Erfolgsaussicht die Anwalts- und Gerichtskosten finanziert“ mißachtet also vollständig das wirtschaftliche Ziel und die Interesse der Eigentümer des Unternehmens. Als Anteilseigner habe ich doch überhaupt keinen Anlaß, irgendwelchen Kunden mehr Geld und Leistung zu überlassen als unbedingt nötig. Ich werde im Gegenteil immer nach geeigneten Wegen suchen, meinen Gewinn noch etwas zu erhöhen, solange die gesamte Geschäftstätigkeit dadurch nicht gefährdet wird. Wenn überhaupt wird also (und übrigens realiter nicht zu knapp) Geld in die Analyse und Berechnung des Versicherungsrisikos investiert, um - etwas salopp formuiert - die Versicherung vor bestimmten Kunden zu schützen. Dazu gehören auf jeden Fall Kunden, die „Versicherte ohne Prüfung“ ernsthaft erwarten. Diese verweise ich als Versicherung dann natürlich nicht auf die Renditeerwartung der Eigentümer sondern argumentiere mit den Mitversicherten, für die ich ja angeblich „die Verantwortung“ trage (wie auch immer die dann aussehen mag). Dieses Argument für Prüfungen und einschränkende Regeln hätte bei einer gesetzlichen Versicherungen nach dem Solidarprinzip eine Berechtigung. Bei einer privaten Versicherung ist es nichts als ein lustiger Weg, die Melkkühe gegeneinander auszuspielen. --212.184.131.53 02:21, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hattest du in letzter Zeit mal mit einer gesetzlichen Versicherung zu tun? -- southpark 13:04, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe den Sinn deiner Frage nicht. Man hat z.B. ständig mit einer gesetzlichen Versicherung zu tun, wenn man Sozialbeiträge abführt. Kannst du bitte etwas klarer und direkter fragen oder schreiben, worum es dir geht? --212.184.133.21 15:01, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
gemeint ist wohl, dass die Differenzierung "privater" von "gesetzlichen" Versicherungen allenfalls aus der Sicht nicht Betroffener Aussenstehender besteht. Gewinn müssen die gesetzlichen nicht erwirtschaften. Z.B. aber stehen die Berufsgenossenschaften durchaus unter einem Druck ihrer Beitragszahler (= Mitgleidsunternehmen) und wenn es um chronische (= mit langzeitigen Losten behafteten)Folgen eines Unfalls oder einer Berufskrankheit handelt, versucht man sich auch nach Mölglichkeit aus einer Leistungspflicht herauszumanövrieren. Auch müssen diverse gesetzliche Versicherungen Leistungen erbringen für Leute, die niemals Beiträge in den Solidartopf eingezahlt haben. - andy_king50 (Diskussion) 17:03, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Yepp, diese Aspekte sind mir bekannt. Man könnte noch die Probeme hinzufügen die bei den gesetzlichen Versicherungen durch die Gefahr einer Büokratisierung entstehen. Und die Agenda der Berufsgenossenschaften ist mehr als berüchtgt. Das alles ändert aber doch nichts an dem grundlegenden Unterschied zwischen privaten und gesetzlichen Versicherungen: Die Rahmenbedingungen der gesetzlichen Versicherungen sind eine Sache des gesellschaftlichen Diskurses der Versicherten und Beitragszahler. Daraus können Veränderungen erwachsen. Ein Beispiel seien die zahlreichen Veränderungen der von den Grünen und der SPD dilettantisch veränderten Sozialgesetzgebung, ein noch nicht abgeschlossener Prozeß, wenn man z.B. die völlig bescheuerten Regelungen für arbeitslose Schauspieler betrachtet (die Idioten in der Politik realisieren z.B. nicht, daß die Vorbereitung auf eine Rolle im wirklichen Leben in der Regel stattfindet, ohne bereits engagiert zu sein). Andererseits wird mit Arbeitnehmern, die es in der Mehrheit noch nicht einmal für nötig halten, sich gewerkschaftlich zu organisieren, auch die Berufsgenossenschaft nach Belieben Schlitten fahren. Bevor ich da über die - durchaus berechtigte - Jammerei reden will interessiert mich doch mehr, was jemand bisher gegen die Mißstände unternommen hat, um die Dinge zu verändern.
Bei privaten Versicherungen gibt es zwar auch eine öffentliche Diskussion. Diese bleibt aber weitgehend wirkungslos, schließlich betrifft sie das herrschende System. Den Konzernen wird (vielleicht nicht moralisch, aber faktisch) das Recht zugestanden, besinnungslos Geld zu verdienen. Beispiel: Das von Ackermann für die Deutsche Bank offen und dreist vertretene Renditeziel von 25% erfährt zwar Kritik, führt aber zu keiner Zeit zu einem grundsätzlichen breiten gesellschaftlichen Diskurs darüber, die Gewerbefreiheit der Banken (die ja offenbar schon in der Lage sind, Staaten zu erpressen) grundsätzlich in Frage zu stellen. Die Parteien, die mit unseren Steuergeldern in Dimensionen, die sich unserem Vortellungsbereich bereits entziehen, die armen Banken „retten“ werden stattdessen von der Mehrheit der Wahlbüger bestätgt. --212.184.133.21 18:29, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: „Auch müssen diverse gesetzliche Versicherungen Leistungen erbringen für Leute, die niemals Beiträge in den Solidartopf eingezahlt haben.“ Ja, aber das geschieht nicht nur aus einem humanitären Grundkonsens heraus. Es führt auch zu einem größeren sozialen Frieden, frei nach Brecht: „Es ist die Scheibe nur, die uns vom guten Brote trennt“. Diesen scheinbaren Frieden wünschen sich nicht nur die Reichen, die in den industrialisierten Metropolen ihre Kinder in die Schule schicken oder in die Oper gehen. Das wünscht sich auch der Mittelstand, der das Gefühl hat, er habe bereits etwas zu verlieren. Das Kalkül ist, daß ein paar Brocken mehr von den Tischen der Herren zu mehr Ruhe, Sicherheit, besseren Geschäften und größerem gesellschaftlichen Wohlstand (und damit weniger Sozialneid) führen. Dies umso mehr, als ja Leute wie Warren Buffet davon ausgehen, daß es die Klasse der Reichen ist, die Krieg führt. Wenn man z.B. bedenkt, welches Potential an Arbeitskraft und intellektueller und materieller Produktivität allein in den USA dadurch verschleudert wird, weil sich dieses Land 751 Gefangene pro 100.000 Einwohner leistet. Würde man mit einem besseren Bildungs- und Sozialsystem und sinnvollen gesetzlichen Versicherungen diese Leute von Anfang an besser integrieren und kanalisieren, stände die Produktivität dieser etwa 2,3 Mio. in den USA inhaftierten Menschen (Stand 2011) in keinem Verhältnis zu den größeren Kosten des Bildungs- und Sozialsystems, die sie ja weitestgehend auch selbst zusammen mit den restlichen Bürgern (die wenigen Reichen mal ausgenommen) erwirtschaften würden. Stattdessen fließen unglaubliche Beträge in ein Polizei-, Überwachungs-, Sicherheits- und Knastsystem, das einzig und allein den sozialen Frieden stablilisieren soll, die Gesellschaft aber keinen Schritt voranbringt. (Man müßte den Bürgern dort natürlich auch endlch mal ihre Waffen wegnehmen.) Seit Bismarck sind da die Europäer etwas cleverer. Die Versicherungsleistungen für Leute, die niemals Beiträge in den Solidartopf eingezahlt haben, sind unter diesem Blickwinkel völlig marginal und taugen höchstens zur Stimmungsmache bei den schlichteren Gemütern, also durch demagogische Formeln wie „Sozialschmarotzer“ etc. --212.184.133.21 19:10, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie nennt man diese Geräusche?

Ich habe hier drei Beispiele für Geräusche (oder Musik), die eine besonders düstere Stimmung erzeugen sollen. Wie heißen diese Geräusche?

https://www.youtube.com/watch?v=iQBt1Dhv8r8 etwa ab 2:25 (und wiederholt sich dann immer wieder) Dieses "metallische" Geräusch.

https://www.youtube.com/watch?v=1r6EFkIgnAg Hier etwa ab 3:10. Das ist eher Musik. Ist das ein Saiteninstrument?

https://www.youtube.com/watch?v=qt0jCgxIhrI Hier etwa ab 7:10


Beim ersten bin ich ziemlich ratlos. Ein Anteil davon klingt für mich allerdings wie der Klingelton eines älteren Tastentelefons. Das zweite würde ich in Richtung "Industriegeräusch" packen, ich hab mal in der Chemiebranche gearbeitet, mich erinnert das an die typischen Geräusche auf dem Werksgelände (so eine Mischung aus Trennscheiben, quietschenden Rohren, strömendem Dampf usw.) Ich nehme an, in Stahlwerken und Eisenhütten klingt's ähnlich.
Zu Drei: Der dunkle Ton ist ziemlich sicher von einem (vermutlich elektronisch simulierten) Cello, den hellen kann ich auch nicht zuordnen. Gruß, --95.89.48.5 12:55, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Eintrag als Werbung deklariert und gelöscht!

Ich habe heute einen Eintrag über das Hotel Almesberger gemacht. Ich habe nur ein paar Fakten über das Hotel geschrieben aber hauptsächlich die Familiengeschichte und Entstehung des Hotels beschrieben. Ich habe dazu eine originalgetreue Familienchronik benutzt und wundere mich warum der Artikel sofort als "Werbung" deklariert und gelöscht wurde. Zur Erstellung der Seite habe ich mich an dem bestehenden Eintrag über das "Landhotel Falkner" orientiert. Deshalb verstehe ich nicht was an meinem Eintrag nicht stimmt. Liegt es am Namen des Eintrags ("Hotel Almesberger")? Was kann ich machen um meinen Eintrag doch noch online zu bringen?

--DresslerP (Diskussion) 17:24, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

WP:RK erfüllen. --Hans Haase (有问题吗) 17:26, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wende dich - am besten VOR der Anlage eines Artikels - and den Relevanzcheck. Auch dort - jetzt, wo das Ding gelöscht ist - rüber zur Löschprüfung. GEEZER… nil nisi bene 17:30, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Inzwischen ist der Artikel in der Loschdiskussion. Dort sollte weiter diskutiert werden. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:34, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Beleuchtung Schwibbogen

Hallo, bei meinem ca. 15 Jahre alten Schwibbogen ist gestern eine der 10 Kerzenbirnen (3 Watt, 23 Volt) durchgebrannt - damit leuchtete der ganze Bogen nicht mehr. Problem: die Kerzen gibt es mittlerweile eventuell nicht mehr ohne weiteres. In zwei Baumärkten waren nur 3 Watt, 14 Volt und 3 Watt, 34 Volt verfügbar. Der Mitarbeiter in der Elektroabteilung erklärte auf Rückfrage, die Kerzen mit 14 Volt würden durchbrennen, ohne Probleme könnte ich die mit 34 Volt nehmen. Sie würden lediglich etwas schwächer leuchten, es könne allerdings nichts passieren. Gesagt, getan - nur: die neue Kerze leuchtet heller als alle anderen.
Da ich in Physik schon immer eine Niete war und der örtlichen Feuerwehr weder das Weihnachtsfest noch Silvester mit einem Einsatz versauen will, hier die Frage: kann da wirklich nichts passieren? Ich habe da so meine Zweifel. --109.193.76.156 17:31, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die nachgekaufte Birne wird innerhalb kurzer Zeit durchbrennen, da sie plötzlich statt 3 Watt 5,24 Watt leisten muss und entsprechend hell brennt. die anderen Birnen leisten nur noch 2,4 Watt statt 3 Watt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Lösung zwei: Ersetze alle Lampen durch nachgekaufte 34V/3W-Lampen. An 230 Volt leutet das System dann mit insgesamt 14 Watt, also ca. 1,4 Watt pro Lampe. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Verkaufsberater hat unrecht. Gemäß R=U²/P hat jedes der 23V/3W-Lämpchen einen Nennwiderstand von 176 Ohm. Bei 34V/3W ist der Nennwiderstand aber 385 Ohm, also mehr als das doppelte. Schaltet man einen Spannungsteiler aus 10 gleichen Birnchen an 230V, so fällt an jedem Birnchen 1/10 von 230V, also 23V ab. Baut man hingegen 9 Birnchen mit 176 Ohm Nennwiderstand zusammen, ergibt dies 1584 Ohm, das eine 385-Ohm-Birnchen kommt noch dazu. Es ergibt sich an dem 385-Ohm-Birnchen eine Spannung von 230V*(385/(1584+385))=45V. Damit wird dieses Birnchen mit 40% Überspannung betrieben und relativ schnell durchbrennen. -- Janka (Diskussion) 18:20, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(BKBK) Danke für die Antworten - nur verstehe ich die (noch) nicht. Wieso muss die neue Birne mit 34 Volt 5,24 Watt leisten?
10 Birnen á 23 Volt = 230 Volt. Nun habe ich aber eine mit 34 Volt dabei, d. h. insgesamt 241 Volt? Oder kann ich nun noch nicht mal mehr rechnen? Besteht da Brandgefahr bzw. Gefahr, dass die Sicherung rausfliegt? Ich glaube mit der Rechnung von Janka habe ich jetzt kapiert. Danke Euch beide! Einen schönen 4. Advent! --109.193.76.156 18:22, 20. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
PS: Im übrigen finde ich Lösung 2 von Rotkäppchen als Nothilfe fürs Wochenende sehr sympatisch - genug von diesen Lämpchen für den Komplettaustausch hätte ich. Und wenn dann damit nix passieren kann .... Und mittlerweile habe ich im Erzgebirge auch einen Internetshop gefunden, der die 23 V Birnchen verkauft. Bestellung ist unterwegs. --109.193.76.156 18:24, 20. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Nein, es sind keine 241V, sondern weiterhin 230V. Die anderen Birnchen bekommen zum Ausgleich weniger Spannung ab, und da auch der Gesamtwiderstand steigt sinkt der Strom und die Gesamtleistung sinkt sogar etwas. Kauf die richtigen Birnchen, kriegst du im Internet problemlos. -- Janka (Diskussion) 18:27, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Service für die, die's auch nicht kennen: Erzgebirgischer Schwibbogen. --Eike (Diskussion) 18:26, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Lampe 1 hat R1=U1²/P1 = 23²/3 = 176,3 Ohm. Lampe 2 hat R2=U2²/P2 = 34²/3 = 385,3 Ohm. Ein System aus neun Lampen 1 und einer Lampe 2 hat R = 9*176,3+385,3 = 1972,3 Ohm. An 230 Volt fließen also I = U * R = 0,117 A. An einer Lampe des Typs 1 fallen also U = I * R1 = 20,6 Volt ab, an der Lampe des zweiten Typs U = I * R2 = 44,9 Volt. Damit leistet die zweite Lampe P = U²/R = 5,24 Watt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:32, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --109.193.76.156 18:29, 20. Dez. 2014 (CET)

Destabilisierung des Iran ein geopolitischer Alptraum?

Naher Osten

Wenn man sich mal die Karte des Nahen Osten und Südasiens vergegenwärtigt, sieht man, dass der Iran doch von instabilen Staaten fast umgeben ist: westlich liegt Irak (ISIS wütet dort), östlich liegt Afghanistan (Taliban wütet dort) - Turkemenistan ist aber auch ein Wackelkandidat. Es würde doch gerade noch den Außenpolitikern in Washington, D.C. fehlen, wenn dann die Regierung in Teheran zusammenbrechen würde, Iran dann ebenfalls chaotisch wäre und sich dann eine grauenhafte Kette von instabilen Ländern bildete, die ein Kontinuum von Syrien bis nach Pakistan darstellte. Also, was hätte dann die USA davon, wenn der Iran draufginge? --112.198.83.97 20:46, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Damit --> Iranisches Atomprogramm wäre es dann vorbei. Aber die USA wollen nicht dass der Iran instabil wird, sondern politisch gemäßigt. --Cubefox (Diskussion) 21:44, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die USA wollen, dass noch 20 Jahre Öl fliesst. Danach sollen diese Staaten auf hören zu existieren, weil dort faktisch alles vom Öl abhängt. Es gibt kein Wasser, keine Landwirtschaft und keine Industrie ohne das Geld vom Öl und das Öl. Bis dahin soll sich einfach nur nichts ändern. 88.73.216.3 10:21, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Vollständige Ersetzung der Kfz-Steuer durch die Pkw-Maut

Liebe Auskunft, an der Pkw-Maut wird Kritik geäußert, der entstehende Verwaltungsaufwand übersteige die Einnahmen. Andererseits gibt es Stimmen, im Gegenzug die Kfz-Steuer für die von der Pkw-Maut betroffenen Fahrzeuge vollständig abzuschaffen (Google: [16]), was ja den bisherigen Verwaltungsaufwand einsparen würde. Warum möchte der Bundesverkehrsminister an der Kfz-Steuer für Pkw festhalten? Gibt es insbesondere rechtliche Gründe? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:34, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Für eine Beibehaltung einer KFZ Steurer sprechn, dass der TÜV und Nummerschild Fahrzeug gebunden sind. Du hast als Behörde also fixe Ausgaben pro zugelassenes Fahrzeug auch wenn das nicht rumfährt. --Bobo11 (Diskussion) 22:42, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt finanzielle Gründe. Wenn künftig eine der beiden (Steuer oder Maut) erhöht wird, steigen die Einnahmen (bei gleichbleibendem Aufwand), und zwar ohne Kompensation durch eine Senkung des jeweils anderen.
Die Einnahmen werden den Aufwand übersteigen - daran habe ich keinen Zweifel. Die Gegner rechnen das gern runter, die Befürworter rechnen es gern hoch. Aber selbst wenn es am Anfang nur ein paar hundert Millionen netto mehr bringt, hilft das, auf die nächste Erhöhung und die damit steigenden Nettoeinnahmen zu warten. --Snevern 22:44, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Beides verstehe ich nicht. 1. Die Zahl der angemeldeten Fahrzeuge (Kfz-Steuer-pflichtig), die nicht bewegt werden (keine Pkw-Maut), ist vernachlässigbar gering. Im Übrigen soll ja sowieso für jeden angemeldeten Pkw Maut fällig werden, unabhängig, ob und wo es fährt. [17] 2. Auch wenn es nur eine Pkw-Maut gibt, kann die zukünftig erhöht werden.
Ein Beispiel mit fiktiven Zahlen: Warum sollte ich für ein Fahrzeug 50 Euro Kfz-Steuer und 50 Euro Maut mit zweifachem Aufwand einfordern, wenn ich genauso gut einfach 100 Euro Maut bekommen kann? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:40, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann man nicht glaubhaft machen, dass man wirklich nur Landes- und Kreisstraßen benutzt? Dann müsste man auch von der Pkw-Maut ausgenommen werden. (Ok, ist manchmal ein ziemlicher Umweg, aber was tut man nicht für 100 Euro Ersparnis im Jahr...) -- Liliana 23:44, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer glaubt denn an die Story mit der Kfz-Steuer ... Ich erwarte folgendes: Klein Dobrindt zieht seinen Seehofer-Quark durch; auf Klage der Nachbarländer untersagt die EU die Verrechnung mit der Kfz-Steuer; die Parteien sagen: "Tut uns ja sooo leid, aber mehr als es versuchen kann man halt nicht, die böse EU ist schuld"; und schon ist die Maut für alle da, ganz ohne Kfz-Steuerrabatt. Aber es ist ja keine richtige Maut und auch keine Steuer, sondern eine Infrastrukturabgabe, also ist es auch keine Steuererhöhung, und alle sind glücklich bis an ihr Lebensende. --Zerolevel (Diskussion) 23:51, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier ist kein Platz für politische Spekulationen, schon gar nicht für haltlose wie diese. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:56, 20. Dez. 2014 (CET) Eine Abschaffung der Kfz-Steuer würde im Übrigen auch das Problem mit der angeblichen Bevorzugung inländischer Fahrzeuge beenden, weil die Maut ja gar nicht mehr auf die Kfz-Steuer angerechnet werden würde. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:57, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@ BlackEyedLion: "Haltlos" sind Versprechen von Politikern. Bei Einführung der LKW-Maut in Deutschland wurde hoch und heilig versprochen, dass die Maut niemals für Pkw eingeführt werde. Ergebnis: Stattdessen kriegen wir ein umgetaufte Infrastrukturabgabe. Bei Einführung des Soli wurde ebenso versprochen, das sei für "eine begrenzte Zeit" - jetzt wird er in die Einkommensteuer "integriert" und damit verewigt. Ich glaube den Politikern nur noch, was sie ausdrücklich abstreiten. YMMV. --Zerolevel (Diskussion) 18:18, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Japanischen Autos droht wohl eine Autobahngebühr? Ein gewisser Hybird kostet 36,-- Euro KFZ-Steuer.[18] Die Politik verkündete: „Es gäbe keine Erhöhung bei der Anrechnung“. Die EU hätte hier das Einfallstor wegen der Ungleichbehandlung. Belegt ist nichts, nur die Politik behauptet oder weis jemand mehr? --Hans Haase (有问题吗) 03:39, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich würde gerne wissen, wie viele Patches es (ungefähr) für Windows XP gab.

--95.112.138.84 23:18, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ganz, ganz viele. Dazu müsstest du konkreter werden. Für Windows XP erschienen drei Service Packs, die jeweils alle bis dahin erschienenen "Updates" kumulierten. Das Service Pack 1(a) ist im Service Pack 2 enthalten, das Service Pack 2 ist im Service Pack 3 enthalten. Das Service Pack 3 kann aber nur auf System installiert werden, auf denen mindestens Service Pack 1(a) läuft. Das Minimum der Grundkonstellation ist also: Service Packs 1(a) + 3. Ich würde diese Zählweise bevorzugen, da Mircrosoft nach dem Erscheinen eines Service Packs eine Zeitlang die vorherige Konfiguration supportet, es also ein und das selbe "Update" für mehrere Versionen (bsp. für Win XP mit SP2 und SP3) veröffentlichte. Bei den "Updates" nach Service Pack 3 muss beachtet werden, dass es viele kumulative "Updates" gab, aber nicht alle kumulativ waren. Des Weiteren gab es neben den normalen Updates auch nichtöffentliche Hotfixes, die bei Microsoft angefordert werden konnten. --85.180.137.8 00:24, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Es waren schätzungsweise zwischen 800 und 900 Updates, vom 18.10.2001 bis zum 8.7.2014 - ich habe sie nicht gezählt. Wenn du Lust hast, kannst du das aber tun: [19]. --Snevern 00:27, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du kannst auch hier fragen. Auf WinWuture bekommt man im Regelfall alle Updates auf einen Rutsch. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:36, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt manche Updates, von denen es lokalisierte Versionen gibt, daher z.B. das englischsprachige update ist eine andere Datei als das deutschsprachige. Soll man in solchen Fällen das als ein Update zählen oder x Updates, wenn x die Gesamtzahl der Sprachen ist? Bei deinem Winfuture-Link gibts dann jedenfalls immer nur die deutsche Version.--MrBurns (Diskussion) 01:29, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]


Mal eine Frage. Ein Flugzeug wie eine Boeing 747-800 ist ein sehr kompliziertes Produkt. Von der Komplexität her sicher vergleichbar mit einem Windows XP. Warum muss der Flugzeughersteller bei so einem Modell im Laufe von 15 Jahren vielleicht 5-10x nachbessern, bei einem Computerbetriebssystem der Hersteller allerdings rund 1000 mal? --95.112.138.84 01:36, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

(Senf) Einerseits ist es wohl leichter, ein Betriebssystem nachzubessern als ein Flugzeug, andererseits ist ein Fkugzeug üblicherweise nicht Hackerangriffen und Malware ausgesetzt und außerdem ist bei einem Flugzeug von Anfang an wichtig, dass es extrem zuverlässig läuft, sonst bekommt es gar keine Zulassung, bei PC-Betriebssystemen (vor allem von Microsoft) ist das anscheinend nicht so wichtig... --MrBurns (Diskussion) 01:40, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
die SW Entwicklungs Verfahren bei Flugzeugen sind dann wohl anders... bei MS isses wichtig neue Features schnell anzubieten... bei Flugzeugen wird eben mehr getestet, weil man es da nich so toll 3D braucht, aber dafür soll der Bildschirm auch nich schwarz werden (dann passiert aber immernoch sowas: AF 447...)... --Heimschützenzentrum (?) 07:29, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Software eines Flugzeugs kann nicht aus dem Netz angegriffen werden. --Eike (Diskussion) 13:04, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei einem Flugzeug ist der Endverbraucher nicht der Betatester. --Pölkky 16:20, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Kabelinstallation für einen Kabel BW Internetanschluss

Bin gerade am bauen/renovieren und möchte kabeltechnisch nichts falsch machen und bitte um Hilfe.

Status Quo: Ca. 15 Jahre altes Haus, das Dachgeschoss ist noch im Rohbau, es wurden jedoch bereits einige Kabel gezogen, aber noch nicht angeschlossen. HÜP/862 im Keller, daneben ein Hausanschlussverstärker von Schwaiger BN2212. Dann über einen Splitter per Koaxialkabel in die drei Wohnungen im Haus, bislang nur für Übertragung des TV-Signals in die anderen zwei Wohnungen verwendet.

Im Dachgeschoss kommt das Koaxialkabel in Raum A an. Von Raum A gehen bereits Koaxialkabel in Räume C, D, und E (aber nicht in Raum B), die dann (so der Plan) per Koaxial-Splitter von Raum A in die anderen Räume verteilt werden sollen. In Raum B liegen bereits einige CAT5 Kabel, die in Raum A, C, D, und E gehen. Die CAT5 Kabel sind noch nicht angeschlossen und sollen (so ist bislang der Plan) über einen 4-Port-Splitter, der dann in Raum B stehen soll in die Räume C, D und E verteilt werden. Ziel ist: Internetanschluss und TV- Anschluss über Kabel in die Dachgeschosswohnung in Räume A, C, D und E. Der Kabel-Router soll möglichst in Raum B stehen.

Wie gehe ich am besten vor, um das Internetsignal in den 4-Port-Splitter zu bekommen? Muss ich ein Kabel von Raum A nach Raum B legen? Was für ein Kabel? ein Koaxialkabel oder ein CAT5-Kabel? Wo muss der Kabel-Router stehen? Danke für jegliche Hilfe. (Ich hab schon gelesen, dass der Hausanschlussverstärker wohl nicht mehr ausreicht und getauscht werden muss) -- Hey Teacher (Diskussion) 23:56, 20. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Hausanschlussverstärker muss vor allem rückkanalfähig sein, sonst kann man darüber kein Kabel-Internet betreiben. Allerdings würde ich eher überlegen, das Kabelmodem vor den ganzen Verteilungen in den Keller zu stopfen und ein Ethernetkabel zur neuen Wohnung zu legen, damit ist man auf der sicheren Seite. In den dazwischenliegenden Etagen jeweils eine Kabelschlaufe vorsehen, damit man vielleicht später mal Switches einschelifen und diese Wohnungen auch anschließen kann. -- Janka (Diskussion) 01:06, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe leider keine Möglichkeit (ohne sehr großen Aufwand), die Kabelführung des Koaxialkabels in die Dachgeschosswohnung zu ändern. Danke für den Hinweis auf den rückkanalfähigen Hausanschlussverstärker.-- Hey Teacher (Diskussion) 01:46, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vergiss nicht die Telefonleitungen. Wenn Du Dir Internet von Kabel BW holst, ist da Telefon mit dabei. Darüberhinaus kann das Kabelmodem WLAN. Du solltest das Kabelmodem also dort plazieren, wo Du möglichst gute WLAN-Abdeckung hast und wo Du vertretbaren Verkabelungsaufwand für Deine Telefonanlage hast. Leider gibt es von Kabel BW verschiedene Endgeräte, also welche, wo Kabelmodem, Router, Telefonanlage und WLAN-AP in einem sind und solche, wo Kabelmodem, Router und Telefonanlage ein Gerät und WLAN-AP ein zweites Gerät sind. Meistens bringt das Kabelmodem einen 4-Port-Switch mit. Du willst aber fünf Räume mit kabelgebundenem Internet versorgen. Also brauchst Du noch einen zusätzlichen Ethernet-Switch. Tu Dir einen Gefallen und spare nicht und nimm gleich einen ordentlichen 8-Port-Gigabit-Ethernet-Switch, alles andere rächt sich. Die Cat5-Kabel legst Du in den Räumen A, C, D und E auf eine Cat5-Netzwerkdose auf. In Raum B legst Du die vier Kabelenden auf ein Patchpanel, von wo Du sie mit dem 8-Port-Gigabit-Ethernet-Switch verbindest. Den LAN-Anschluss des Kabelmodem mit Router stöpselst Du ebenfalls in den 8-Port-Switch ein. Zwischen den Räumen A und B legst Du noch ein bis zwei zusätzliche 75-Ohm-Koaxkabel. Das eine schließt Du einerseits an den Multimediaanschluss der Kabel-BW-Dose und andererseits an den Kabelanschluss des Kabelmodems an. Dazu brauchst Du noch einen Sechsfach-BK-Verteiler (Fünffachverteiler gibt es nicht und ein Vierfachverteiler reicht nicht), den Du an den TV-Anschluss der Kabel-BW-Dose in Raum A anschließt. Die Ausgänge des BK-Verteilers schließt Du an die Antennendosen in den Räumen A, B, C, D und E an. Alternativ kannst Du auch 75-Ohm-Antennenkabel von Raum zu Raum ziehen und in den Räumen jeweils an Eingang und Ausgang einer BK-Durchgangsdose anschließen. Die erste Dose wird an den TV-Anschluss der Kabel-BW-Dose in Raum A angeschlossen und der Ausgang der letzten Dose wird mit einem 75-Ohm-Widerdtand abgeschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 21. Dez. 2014 (CET) Die Fernseh- und Radiogeräte in Raum A kannst Du bei der Verteilerlösing auch direkt an den Verteiler anschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, so mach ich's. Ein Bedenken bliebt noch: bis das Kabel-Signal am Multimedia-Anschluss angekommen ist, wird es dann so vierfach im Keller gesplittet und sechsfach im Dachgeschoss. GIbt das keine Probleme? (zu schwaches Signal am Multimedia-Anschluss?) -- Hey Teacher (Diskussion) 02:47, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das schlimmste was Du machen kannst, ist ungeeignete oder beschädigte (geknickte) Kabel und fehlerhafte Leitungsabschlüsse einzubauen. Das löscht einzelne Frequenzbereiche in Resonanz aus. Da tun sich hinterher auch die Fachleute schwer. Wenn Du Angst vor Trends und Obsoleszenz hast, lege Leerrohre oder Schläuche, um die Kabel austauschen zu können. @Rôtkæppchen₆₈ wie heißt das flexible PVC-Leerrohr, das aussieht wie ein Duschschlauch? und auch für Zündkabelummantelung missbraucht wird? --Hans Haase (有问题吗) 03:20, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Hey Teacher: Normalerweise bringt so ein Hausanschlussverstärker so viel Ausgangsleistung, dass es für das ganze Haus reicht. Hier, wo ich wohne, hängen ca. 50 Wohnungen an 2 Verstärkern. Wenn die Bildqualität nicht brauchbar ist (zuviele Klötzchen im Digitalfernsehen, Rauschen im Analogfernsehen), kannst Du immer noch einen eigenen Verstärker dazwischenschalten. Ich habe aus meiner alten Wohnung meinen eigenen terrestrischen Antennenverstärker mitgenommen und in der neuen Wohnung hinter die Kabel-BW-Dose geschaltet. Daran hängen jetzt insgesamt sechs Endgeräte, alle mit bester Bildqualität. --Rôtkæppchen₆₈ 09:13, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Hans Haase: Wellrohr bzw Wellschlauch. --Rôtkæppchen₆₈ 09:13, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

21. Dezember 2014

Ergebnisverkündung

Deutschland hat ja mal wieder ein neues "Supertalent" und die Art der Ergebnisverkündung scheint sich ja oft zu ändern. Früher hat der Moderator viel gequasselt und ließ die Kandidaten lange zappeln, heute geht es ziemlich schnell und auch nicht mehr einzelnd, sondern in Gruppen. Von 12 Kandidaten sollten erst die besten 3 verkündet werden und das in Vierergruppen. Unsinnig war, dass in der ersten Vierergruppe schon 2 zu den besten 3 gehören. Bei der zweiten Vierergruppe war dann eigentlich klar, dass diese ganz enttäuscht werden würde, denn wenn da der letzte Top-3-Kandidat dabei gewesen wäre, hätte die dritte Vierergruppe gar nichts mehr zu melden. Lernt man da als Moderator, der das öfters macht, nicht vorher, wie man clever Ergebnisse verkündet? Da gibt es doch bestimmt Strategien, welche Kandidaten wie zusammensteckt. Gibt es vielleicht Artikel, die so etwas direkt ansprechen? --2.246.16.88 01:02, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

"Moderator" ist keine geschützte Berufsbezeichnung - das kann jeder Hansel machen. Zum Rest: siehe Einschaltquote. Bei den Zuschauergruppen, die manche Sender so anpeilen, scheint man die am besten mit viel Müll und Schwachsinn zu halten. --88.130.75.116 04:14, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es dürfte nicht nur am Moderator liegen, sondern wie die Show vorher konzipiert wird.
Literatur findet sich in GoogleBooks mit => Spannung casting shows <= also "wie wird der Spannungsbogen (da unten auch Lit. zu TV) aufgebaut". Dass die da auch mal rumprobieren und etwas Neues erfinden wollen, ist nur normal. Wenns klappt, hat man die Urheberrechte dafür, wenn nicht, hat man 'was gelernt. Wichtig ist aber nicht nur die Spannung - sondern auch die Entspannung hinterher... GEEZER… nil nisi bene 10:34, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ultimative Showkonzept hatte schon vor Jahren Jean-Jacques Gelee: Ja, das ist ein völlig neuer Ansatz. Da gibt's keine Fragen, keine Kandidaten, kein Haha und Hihi, da haut's einfach eine halbe Stunde lang eine Million in kleinen Scheinen von der Decke und was'de mit'm Arsch auffängst darfste behalten. Zwei Prozent gehen an den Arbeitskreis "Niveau am Bildschirm". -- Janka (Diskussion) 13:57, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist eine Schande - EINE SCHANDE!!! - dass jemand bei (a) einem solchen Namen und (b) bei solchen Aussagen (Gelee royal!) noch keinen eigenen Artikel hat. Eine Schande! GEEZER… nil nisi bene 17:24, 21. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Hier eher Gelee rektal. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Knorpel unter dem Adamsapfel?

Moin. Ich habe jetzt sowohl Adamsapfel als auch Kehlkopf und Schildknorpel gelesen, werde aber aus allen nicht so richtig schlau, drum probier ichs hier: Ist es normal, dass direkt unter dem Adamsapfel noch irgendwas hartes sitzt, das man ein bisschen hin und her schieben kann? Fühlt sich auch knorpelartig an, aber etwas "eckiger" als der Adamsapfel. Um den "frag den Arzt"-Hinweis zu vermeiden: Ich bin nur neugierig, weil mir das Ding in über 30 Jahren nicht aufgefallen ist. Vielleicht hab ich einfach nie hingefasst :-) Gruß, --95.89.48.5 12:44, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Meinst du diese Kante direkt oberhalb der Kuhle auf Höhe der Schlüsselbeine? Da müsste das Ende des Schildknorpels sein. Der Adamsapfel ist ja nur ein Teil davon. Rainer Z ... 13:03, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nach Kante fühlt sich das weniger an, eher wie... blöd zu beschreiben... vielleicht wie ein "zweiter Adamsapfel", nur etwas eckiger und deutlich breiter als der echte. Sitzt auch ein bisschen höher als die Schlüsselbeine. Gruß, --95.89.48.5 13:08, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Unter dem Adamsapfel liegt der Ringknorpel. --Uwe G. ¿⇔? RM 13:24, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Im Normalfall - hier visuelle Darstellung des Krempels - sollte es (rechte Abb.) der Ringknorpel sein. Im Nicht-Normalfall würde ich => "unter dem adamsapfel" <= googlen. GEEZER… nil nisi bene 13:25, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Alles klar, der Ringknorpel scheint zu passen. Seltsam, dass man sowas jahrelang nich merkt :-) Dank' Euch. Gruß, --95.89.48.5 13:40, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Yoursmile (Diskussion) 14:17, 21. Dez. 2014 (CET)

LMTP in der Praxis?

Gibt es eigentlich ein Beispiel für unter Windows funktionierende LMTP-Clients, die auch z. B. von Mitarbeitern eines Unternehmens für die internen Kommunikation eingesetzt werden? Oder ist dieses Protokoll inzwischen mehr oder weniger veraltet? Das Protokoll scheint für interne Kommunikation einige Vorteile zu besitzen, andererseits relativieren sich diese auch wieder.

War Nikolaus von Myra ein Lykier oder war Patara bei seiner Geburt Teil des Römischen Reiches?

Meine Recherche begann mit der Behauptung in TV-Sendung, dass Nikolaus, dessen Namenstag am 6. Dezember gefeiert wird, ein Türke war. Das hatte ich nicht so in Erinnerung und sah unter Wikipedia nach. Aber ich finde keine konkrete Antwort bzw unterschiedliche Angaben. Nach dem Artikel "Lykischer Bund" gehörte Patara, von wo Nikolaus von Myra ja wohl stammte, zum Lykischen Bund. Der wurde vom Römischen Reich anerkannt. Demnach müsste Nikolaus ein Lykier gewesen sein. Die Türken kamen viel später und die Türkei entstand noch später. Laut Artikel "Türkei" bestand der Lykische Bund wiederum nur 400 bis 300 vor Christus. Dann wäre Nikolaus Bürger des römischen Reiches gewesen.


--47.68.193.235 13:39, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Patara gehörte seit 43 n.Chr. zur römischen Provinz Lycia et Pamphylia, siehe den letzten Absatz unter Lykischer Bund. --Mps、かみまみたDisk. 13:50, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Cicero war Italiener, Vercingetorix Franzose, Arminius Deutscher. Ovid, gebürtiger Italiener, verbrachte die zweite Hälfte seines Lebens zwangsweise in Rumänien. Alles Käse, offensichtlich. Es gab diese "Nationen" nicht. Lykien war, wie die ganze Gegend, gräzisiert und römisch beherrscht, was will man da noch mehr sagen. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:10, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn in der Weihnachtszeit erklärt wird, Nikolaus sei Türke oder Maria und Joseph seien Flüchtlinge gewesen, ist die Intention eine andere, als historische Exaktheit. Rainer Z ... 14:29, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Jetzt hab ich's verstanden. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:31, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Dargestellte Person gesucht

Der hier! Friede! Friede! Friede!...

Unter diesem Link ist ein Portrait einer Person zu sehen. Das Bild wurde 1976 von Peter Peiler Engström aus Bad Salzuflen gemalt, der vor mehreren Jahren verstorben ist. Weiß zufällig jemand, um wen es sich bei der hier gemalten Person handelt? Das Bild ist Teil einer Portraitserie, zu der u.a. auch Heinrich Böll, Sigmund Freud und Otto Hahn gehören.
Vielen Dank und viele Grüße, Grueslayer Diskussion 13:57, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Kannst du eines oder zwei der anderen Portraits verlinken? (Hat er "nachgemalt" oder "improvisiert"). Nobelphysiker oder Chemiker ist es nicht. Mediziner ? GEEZER… nil nisi bene 15:18, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier (rechts) das Original (also "nachgemalt"). Und diese Varianten muss man sich nicht unbedingt ansehen... GEEZER… nil nisi bene 15:42, 21. Dez. 2014 (CET) GEEZER… nil nisi bene 15:42, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Meines Wissens gibt es eine Vorlage, die ähnlich einer Abbildung einen Rahmen erzeugt, in den man das Linkziel eintragen kann. Grund ist in der Regel, dass das Bild, das abgebildet werden soll, noch keine freie Lizenz besitzt. Wo finde ich diese Vorlage? – Danke. —Lantus 15:28, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

=> Carmen Cru und hier mit längerem Link GEEZER… nil nisi bene 15:30, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
{{{titel}}}

{{Infobox Gemälde}} hatte ich gesucht. Insofern hat mir Dein Link schon geholfen! Danke. —Lantus 16:39, 21. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. —Lantus 16:39, 21. Dez. 2014 (CET)

Bedeutung von Felsdom

Das deutsche Wiktionary braucht Hilfe. Bei wikt:Felsdom fehlt eine Bedeutungsangabe, jedoch ist das Wort scheinbar nicht in Wörterbüchern erfasst, aus denen sich eine Definition ableiten ließe. Kann jemand helfen? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 16:27, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein Felsdom ist eine Felsstruktur, die einem Dom (bzw. allgemein einem Kirchengebäude) ähnelt, siehe z.B. [20]]. 79.217.158.43 16:32, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier steht: "Für Formen nur mit -en- (in zumindest sehr ähnlicher Bedeutung) sind Felsendom, Felsenmeer, Felsengebirge zu nennen, nicht aber (zumindest nicht gleich geläufig) Felsdom, ..." GEEZER… nil nisi bene 16:48, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch Duden verfechtet die -en- Form mit einer ganzen Palette von Beispielen, die in der Fels-Form nicht vorkommen. GEEZER… nil nisi bene 16:50, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
+1. Aber das kann man natürlich auch noch etwas umständlicher ausdrücken. Mein Murawski sagt: Dom (lt 85a), m., allgemeine Bezeichnung für eine konvexe geologische Struktur mit allseitig nach außen gerichtetem Fallen und kreisförmigen bis eliptischen Grundriß. Hierher gehören Salzdome (→ Diapir), Geantiklinalen (s.d.), Anteklisen (s.d.), Brachyantiklinen (s.d.), Undationen (→ Epirogenese). - Sich aufwölbende Staukuppen werden auch als Lavadom bezeichnet. Hebt der Lavadom hangende Gesteinsserien domartig an, wird auch von einem Kryptodom gesprochen. [...] Ein Felsdom ist somit ein Dom aus Fels. Geoz (Diskussion) 16:53, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ob @Geolina163: noch einen Kommentar hat...? GEEZER… nil nisi bene 17:12, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

"Kurs auf Uma"

Bei der Abenteuerserie "Der Seewolf" gibt es eine Folge mit dem Titel "Kurs auf Uma". Welches Uma ist hier gemeint? Wikipedia hilft nicht weiter.217.251.199.59 16:55, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

--217.251.199.59 16:55, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Es gibt ein Dorf Uma, oder Ooma auf der Insel Banaba. Dipp-diii-di-diddi, banabaná, dipp-diii-di-diiii... Geoz (Diskussion) 17:19, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Könnte auch deutsche Fantasia sein: Im London'schen Original finde ich weder ein Uma noch Ooma... GEEZER… nil nisi bene 17:21, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Film handelt es sich um eine Insel namens Uma im tropischen Meer, wo das Schiff Wasser aufnehmen soll. Kann natürlich auch eine fiktive Insel sein. --Snevern 17:29, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Laut Der Seewolf (1971)#Unterschiede zur Romanvorlage wurden außer dem originalen Seewolf noch andere Werke von Jack London verwurstet. Möglicherweise entstammt die Insel einem der anderen Werke. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke für die Antworten! 217.251.199.59 18:12, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Regelmäßige „Verpreußisierung“ von österreichischen Fakten

Warum schreiben Sie immer „... studierte Jura ...“, wenn der/die Betreffende in Wien Jus studiert hat. In Wien studierte und studiert man bis heute Jus und nicht Jura. Hier ist Jus ein Überbegriff und nicht ein (notwendiger ???) Plural. Nur die Geologen studieren auch Jura (nämlich Trias, Jura und Kreide als Erdzeitalter). --194.96.100.130 16:58, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wer ist mit "Sie" gemeint? Hier bitte nur allgemeine Wissensfragen. Diese Anfrage scheint mir mehr in WP:Fragen zur Wikipedia zu passen. --Blutgretchen (Diskussion) 17:09, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Da werden sich die Münchner aber umschauen, wenn du sie zu Preußen erklärst... Es dürfte schlicht so sein, dass mehr Deutsche als Österreicher an der Wikipedia mitarbeiten und die dann den ihnen bekannten Begriff verwenden. Das wäre aber denke ich ein Punkt, den du - ja, du! - ändern könntest. --Eike (Diskussion) 17:13, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
In Wien studiert man - wie anderswo auch - weder Jus noch Jura, sondern Rechtswissenschaften. Behauptet jedenfalls die Universität Wien. --Snevern 17:17, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich finde, der Jänner reicht. Gruß vom --Giftmischer (Diskussion) 17:18, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
... wobei "Rechtswissenschaften" ja schon wieder so ein Plural ist. --Zerolevel (Diskussion) 18:20, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Sind ja auch mehrere Gebiete darin enthalten. Und ob die Uni Wien das richtig schreibt oder nicht spielt hier keine Rolle. --mfb (Diskussion) 18:25, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir ging es nicht um Plural oder Singular, sondern um das deutsche Wort bzw. das Fremdwort. Es wird durchaus auch "Rechtswissenschaft" studiert, zum Beispiel an der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg. --Snevern 19:13, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Schweizer denkt bei "Jus" eher an (Orangen-)Saft, wegen des französischen Einflusses... --89.217.6.77 19:17, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich auch. Und ich bin kein Schweizer. — Daniel FR (Séparée) 19:27, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht unbedingt. Auch in der Schweiz wird Rechtwissenschaft Jus und nicht Jura genannt. Bei Jura hingegen denkt man schnell an den Kanton Jura. --= (Diskussion) 19:46, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Du kannst gern eine Wikipedia in Österreichisch starten. - andy_king50 (Diskussion) 19:20, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist doch Unsinn. — Daniel FR (Séparée) 19:27, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Deutsch ist eine plurizentrische Sprache und deswegen haben Austriazismen in österreichbezogenen Artikeln selbstverständlich ihren Platz. Für die Schweiz lässt sich die Rechtschreibung per <!--schweizbezogen--> umschalten. Die Umschaltung der unterschiedlichen Terminologie muss der Autor im Kopf machen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Angesichts dessen, dass solche kleinen, aber feinen Unterschiede in deutschsprachigen Regionen bereits bei einer Reise von Schleswig-Holstein nach Mecklenburg-Vorpommern auftreten, denke ich, dass es unmöglich ist da jede kleine Regionalität zu beachten. Wir Deutschen sind dafür viel zu vielfältig. Aber es ist interessant zu wissen, dass "Jura" in Österreich, zumindest in Wien, unter "Jus" bekannt ist. Ich hätte da jetzt auch eher an irgendeinen Saft gedacht.--HausGeistDiskussion 19:52, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Gibt es Mädels bei Wikipedia, die nicht länger alleine sein wollen?

Hallo, grüß euch. Schon wieder ist bald ein Jahr zuende - und ich bin noch immer ohne Freundin. Ich suche Mädels Niveau und die findet man nicht in Unterwelt-Diskotheken. Wikipedia wird von Freiwilligen geschrieben, vielleicht ließt das hier ja die Richtige? Mir geht es nicht ums Aussehen, sondern um innere Werte. Bitte melde Dich!!! Gruß, David. --89.144.194.128 18:05, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Versuche es mal im Wikipedia:Café. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie viele Edits kannst Du denn vorweisen??? 2A02:8109:12C0:1078:A5DA:9540:4A75:6A30 18:25, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es kommt nicht auf die Länge des Edits an, sondern was man damit macht ... GEEZER… nil nisi bene 18:37, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Na wer da wohl zuständig ist, wenn dem Fragesteller dieses Editer-Tool in der Tastatur verklemmt hat? --Hans Haase (有问题吗) 19:09, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GEEZER… nil nisi bene 18:37, 21. Dez. 2014 (CET)

Ist das öffentliche Aufsagen von Gedichten Urheberrechtsverletzung?

Guten Abend, liebe Wiki-Gemeinde! Mein pubertierender Sohn, der hin und wieder bei Wikipedia editiert, will nicht beim "Großen Themenabend" seiner Schule (Mitte Januar) das Gedicht eines zeitgenössischen Dichters aufsagen. Die Wahrheit ist (so nehme ich mal als Sohnversteherin an): Er hat keine Lust, ein langes Gedicht (das sich nicht reimt) auswendig zu lernen und hat deshalb nach einer Ausrede gesucht. Sie lautet (und er verweist dabei auf Wiki!!!): Gedichte von Dichtern, die noch keine 70 Jahre tot sind, dürfen ohne Genehmigung / Gebühr (Gema???) aus urheberrechtlichen Gründen nicht im öffentlichen Rahmen vorgetragen werden ... Liegt er richtig? fragt euch 2A02:8109:12C0:1078:A5DA:9540:4A75:6A30 18:37, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

[21] --Dansker 18:57, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"Zulässig ist die öffentliche Wiedergabe eines veröffentlichten Werkes, wenn die Wiedergabe keinem Erwerbszweck des Veranstalters dient, die Teilnehmer ohne Entgelt zugelassen werden und im Falle des Vortrages oder der Aufführung des Werkes keiner der ausübenden Künstler (§ 73) eine besondere Vergütung erhält. Für die Wiedergabe ist eine angemessene Vergütung zu zahlen. Die Vergütungspflicht entfällt für Veranstaltungen der Jugendhilfe, der Sozialhilfe, der Alten- und Wohlfahrtspflege, der Gefangenenbetreuung sowie für Schulveranstaltungen, sofern sie nach ihrer sozialen oder erzieherischen Zweckbestimmung nur einem bestimmt abgegrenzten Kreis von Personen zugänglich sind. Dies gilt nicht, wenn die Veranstaltung dem Erwerbszweck eines Dritten dient; in diesem Fall hat der Dritte die Vergütung zu zahlen." (§ 52 Abs. 1 UrhG) --Snevern 19:01, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Schulische Zwecke werden vom Urheberrecht privilegiert. Wenn die Vorführung einem soz. oder erzieherischen Zweck dient und nur ein abgegrenzter Kreis von Personen teilnimmt, dann ist die Aufführung ohne Entgelt möglich. Tut sie das nicht, dann wäre ein Entgelt fällig, wobei der Schulträger dem Pauschalvertrag PV/ST 1/1 der GEMA beitreten kann (und das in vielen Fällen bereits sein wird); die zuständige Verwertungsgesellschaft wäre übrigens dennoch die VG Wort. Eine Übersicht gibt es hier. --88.130.75.116 19:08, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist ein Großzitat und allgemein dann zulässig, wenn das Gedicht auch rezipiert wird. Für Unterricht greift § 52a (1) UrhG, er darf es also im Unterricht vortragen. --Pölkky 19:16, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

... sollte aber auch für das kenntnisreiche, kreative und originelle Bemühen um eine gute Ausrede gelobt werden. Auch das ist eine intellektuelle Leistung und nichts ist langweiliger als ein Rückgriff auf die durchsichtigen Standards. --212.184.133.21 19:42, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Kinderbücher für Kleinkinder

Hallo, ich suche für eine Bekannte Kinderbücher, die sie ihrem dreijährigen Sohn vorlesen kann. Im Moment hat sie eins von Findus und Pettersson, dass er sehr gerne hat. Welche Bücher könnt ich dem kleinen zu Weihnachten schenken, wer hat ideen

Grüße Hannes

Eventuell der Buchhandel? Aber schon clever, jetzt schon an Weihnachten zu denken. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:18, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Google => Kinderbücher 3 Jahre <= Da hat er bis zur Rente dran zu lesen... GEEZER… nil nisi bene 19:32, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der dlf bespricht regelmäßig Kinderbücher (dort suchen nach: "Bücher für junge Leser"). Ich hatte darüber schon öfters interessante Anregungen. --212.184.133.21 19:33, 21. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]