Joël Epalle
Joël Epalle | ||
Personalia | ||
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Voller Name | Joël Dieudonné Martin Epalle Newaka | |
Geburtstag | 20. Februar 1978 | |
Geburtsort | Matomb, Kamerun | |
Größe | 175 cm | |
Position | Sturm |
Joël Dieudonné Martin Epalle Newaka (* 20. Februar 1978 in Matomb[1]) ist ein kamerunischer Fußballspieler.
Karriere
Der Offensivmann spielte von Beginn seiner Profikarriere bis 2007 durchgehend in Griechenland und verfügt im Zuge dessen auch über einen griechischen Pass. Sein erster Verein war Ethnikos Asteras, bei dem er von 1998 bis 2000 aktiv war. Daraufhin wechselte Epalle zu Panachaiki und nach einem Jahr weiter zu Aris Thessaloniki. Nach guten Leistungen wurde der Kameruner 2003 vom griechischen Spitzenklub Panathinaikos Athen verpflichtet, wo er neben der Griechischen Meisterschaft 2004 auch den Pokal und somit das Double gewinnen konnte. Im Jahr 2005 schließlich wechselte er zu Iraklis Saloniki. Er kam in seiner gesamten Zeit in Griechenland auf 203 Einsätze und schoss dabei 28 Tore.
Zur Rückrunde der Saison 2006/07 wechselte Joël Epalle zum VfL Bochum, wo er in den ersten 17 Spielen gleich vier Tore erzielen konnte. Im Sommer 2010 wurde er von Winfried Schäfer, unter dem er bereits in der Fußballnationalmannschaft Kameruns gespielt hatte, zum zweifachen aserbaidschanischen Meister FK Baku geholt. Epalle unterschrieb in Baku einen Ein-Jahres-Vertrag.[2]
Gleich in seinem ersten Pflichtspiel für Baku geriet er zur tragischen Gestalt: Er wurde im Hinspiel der 2. Qualifikationsrunde zur Europa League vor heimischem Publikum gegen den FK Budućnost Podgorica aufgestellt, obwohl er, aufgrund des kurzfristigen Wechsels, noch nicht spielberechtigt war, da der Verein eine Meldefrist versäumt hatte[3]. Infolgedessen wurde das Spiel, was Baku eigentlich mit 2:1 gewonnen hatte, als 0:3-Niederlage gewertet.[4][5] Im Rückspiel führte Baku, ohne den nun gesperrten Epalle, zur Halbzeit bereits mit 2:0 und hätte die Paarung somit beinahe noch gedreht, kassierte in Hälfte 2 aber den Anschlusstreffer und schied somit trotz zweier Siege aus dem Wettbewerb aus. Der Vorfall führte schlussendlich auch dazu, dass Winfried Schäfer den Verein im Januar 2011 verließ[6].
Unmittelbar nach Schäfers Aus in Baku wechselte Epalle am 18. Januar 2011 zurück nach Griechenland und kam bis zum Dezember 2011 zu 22 Einsätzen für Iraklis Thessaloniki.[7] Im Februar 2012 verließ er Europa und kehrte nach Kamerun zurück, wo er seitdem bei Cotonsport Garoua unter Vertrag steht.[8]
Joël Epalle absolvierte bislang (Stand: November 2009) 38 Spiele für die Kamerunische Nationalmannschaft, in denen er fünf Mal traf. Er nahm an den Olympischen Spielen 2000 und der WM 2002 teil.
Titel und Erfolge
- Griechischer Meister: 2004
- Griechischer Pokalsieger: 2004
- Olympiasieger: 2000
Privates
- Epalle ist der Cousin von Ajax-Profi Thimothée Atouba.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ vfl-bochum.de: Elf Dinge über: Joel Epalle. Abgerufen am 28. November 2008.
- ↑ fussball-business-news.de: Joel Epalle folgt Winfried Schäfer zum FK Baku
- ↑ http://www.news.de/sport/855112128/winfried-schaefer-nicht-mehr-trainer-des-fk-baku/1/
- ↑ goal.com: Joel Epallé bringt Winnie Schäfer Ärger, 22. Juli 2010
- ↑ derstandard.at: Sanktionen für Mallorca, Atyrau und Baku, 22. Juli 2010
- ↑ http://www.news.de/sport/855112128/winfried-schaefer-nicht-mehr-trainer-des-fk-baku/1/
- ↑ IRAKLIS FC Official Web site
- ↑ Cameroun. Pierre Womé arrive à Coton Sport de Garoua
Personendaten | |
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NAME | Epalle, Joël |
ALTERNATIVNAMEN | Epalle Newaka, Joël Dieudonné Martin (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | kamerunischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 20. Februar 1978 |
GEBURTSORT | Matomb, Kamerun |