Dockweiler
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 15′ N, 6° 47′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Vulkaneifel | |
Verbandsgemeinde: | Daun | |
Höhe: | 535 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,09 km2 | |
Einwohner: | 692 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 114 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54552 | |
Vorwahl: | 06595 | |
Kfz-Kennzeichen: | DAU | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 33 018 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Leopoldstraße 29 54550 Daun | |
Website: | www.dockweiler-web.de | |
Ortsbürgermeister: | Bruno von Landenberg | |
Lage der Ortsgemeinde Dockweiler im Landkreis Vulkaneifel | ||
Dockweiler ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Daun an. Dockweiler ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort.[2]
Geschichte
Die erste Erwähnung von Dockweiler („Dochwilre“) findet sich in einer Urkunde von König Konrad III., als er am 1. August 1144 nach dem Tode des Pfalzgrafen Wilhelm dem Klosters Springiersbach seine Rechte und Besitzungen bestätigte und es unter seinen Schutz nahm.[3] In frühester Zeit gehört der Ort zur Herrschaft Kerpen, die im 15. Jahrhundert an die Herren von Manderscheid-Schleiden fiel.
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Dockweiler, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2][1]
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Dockweiler besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[4]
Wappen
Die Blasonierung lautet: „Unter rotem Schildhaupt, darin ein goldener Zickzackbalken, schräglinks von Silber und Rot geteilt; vorn ein schwarzes Rost, hinten eine doppelblättrige, goldene Rosemit rotem Butzen“.
Der goldene Sparrenbalken auf rotem Grund steht für die jahrhundertelange Grundherrschaft der Grafen von Manderscheid. Das Rost symbolisiert den Kirchen- und Ortspatron St. Laurentius. Durch Erbteilung kam die reichsunmitterbare Herrschaft Kerpen, zu der Dockweiler gehörte. an die Herzöge von Arenberg. Die Arenberger führten in ihrem Wappen drei Rosen. Aus diesem Grunde wurde die Rose ins Wappen aufgenommen.[5]
Ortsbeschreibung
Bei der romanischen Kirche (um 1200) befinden sich Linden und Kastanien, die ein Alter von etwa 200 Jahren aufweisen und als Naturdenkmäler gelten. Im Dockweiler Wald befindet sich ein Sauerbrunnen. Südlich der Ortslage liegt ein Blocklavafeld (Naturdenkmal). Wandermöglichkeiten bieten sich im Waldgebiet im Dreieck Dockweiler-Daun-Kelberg.
Verkehrsanbindung
- Straße: über B 421 und B 410
- Eisenbahn: Haltepunkt am alten Bahnhof in der Dauner Straße, von Mai-Oktober täglicher Taktverkehr auf der Eifelquerbahn mit Anbindung von/nach Gerolstein, Daun, Ulmen, Kaisersesch, Mayen und Andernach
- Bus: zwei Regionallinien: 500/9311 Gerolstein-Daun-Cochem und 511/9367 ztw. Jünkerath-Hillesheim-Daun
Siehe auch
Weblinks
- Internetpräsenz der Ortsgemeinde Dockweiler
- Dockweiler auf der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier
Einzelnachweise
- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Heinrich Beyer: Rheinisches Urkundenbuch, Band 1, Coblenz: Hölscher, 1860, Urkunde 532 (Online-Ausgabe bei dilibri)
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen
- ↑ Orts- und Gemeindewappen sind wieder in, Heimatjahrbuch 1988 des Kreises Daun