Phantommetall

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Januar 2016 um 22:26 Uhr durch Summ (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Phantommetall wird in der Zahnheilkunde (Teilgebiet: Zahnersatz) aus Kostengründen zu Übungszwecken anstelle von Goldlegierungen zur Herstellung von Zahnkronen und Brücken verwendet. Die Legierung besteht aus:

Es stehen auch verschiedene Lote zur Verfügung.

Der Schmelzbereich liegt bei 770 bis 880 °C. Die Verwendung von gipsgebundenen Einbettmassen ist also möglich. Phantommetall ist nicht biokompatibel, wird also nicht bei Patienten eingesetzt. Die anfänglich goldähnliche Färbung oxidiert bald bläulich-violett. Die beim Verarbeiten freiwerdenden Dämpfe sollten möglichst nicht eingeatmet werden.

Siehe auch