Seubrigshausen
Seubrigshausen Stadt Münnerstadt
| ||
---|---|---|
Koordinaten: | 50° 14′ N, 10° 19′ O | |
Höhe: | 326 m | |
Einwohner: | 526 | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 | |
Postleitzahl: | 97702 | |
Vorwahl: | 09766 | |
Lage von Seubrigshausen in Bayern |
Seubrigshausen ist ein Stadtteil von Münnerstadt im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen, Bayern.
Geographische Lage
Seubrigshausen liegt östlich des Kernortes Münnerstadt.
Die durch Seubrigshausen verlaufende KG 11 führt nordwärts nach Großwenkheim und geht südwärts in die SW 56 über. Nach Nordwesten zu ist der Ort mit Wermerichshausen verbunden.
Geschichte
Erstmals erwähnt wird der Ort im Jahre 1126. Der Ortsname wird mit Bei den Häusern der Sigiburg erklärt. Das Dorf hat es sicherlich schon früher gegeben, denn die Ortsnamenendung „...hausen“ deutet auf eine Gründung im 8. oder 9. Jahrhundert hin.
Der Ort wird bis 1803 vom Fürstbischof aus Würzburg regiert. Bereits um 1500 soll es eine kleine Kirche gegeben haben. Sie wird 1713 erweitert. 1830 wird jedoch ein neues, größeres Gotteshaus erbaut, die Peterskirche. 61 Jahre nach der Errichtung wird sie schon erweitert.
Am 1. Januar 1972 wurde Seubrigshausen nach Münnerstadt eingemeindet.[1]
Sonstiges
- Im Dorf gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus.
Einzelnachweise
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 427.