Seubrigshausen

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Seubrigshausen
Koordinaten: 50° 14′ N, 10° 19′ OKoordinaten: 50° 13′ 52″ N, 10° 19′ 18″ O
Höhe: 326 m
Einwohner: 470 (2018)
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 97702
Vorwahl: 09766
Seubrigshausen (Bayern)
Seubrigshausen (Bayern)

Lage von Seubrigshausen in Bayern

Kirche St. Anna

Seubrigshausen ist ein Stadtteil von Münnerstadt im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen, Bayern.

Geographische Lage

Seubrigshausen liegt östlich des Kernortes Münnerstadt.

Die durch Seubrigshausen verlaufende KG 11 führt nordwärts nach Großwenkheim und geht südwärts in die SW 56 über. Nach Nordwesten zu ist der Ort mit Wermerichshausen verbunden.

Geschichte

Erstmals erwähnt wird der Ort im Jahre 1126. Der Ortsname wird mit Bei den Häusern der Sigiburg erklärt. Das Dorf hat es sicherlich schon früher gegeben, denn die Ortsnamenendung „...hausen“ deutet auf eine Gründung im 8. oder 9. Jahrhundert hin.

Im Dialekt wird Seubrigshausen von den Einwohnern "Serwichhausen" genannt.[1]

Der Ort wird bis 1803 vom Fürstbischof aus Würzburg regiert. Bereits um 1500 soll es eine kleine Kirche gegeben haben. Sie wird 1713 erweitert. 1830 wird jedoch ein neues, größeres Gotteshaus erbaut, die Peterskirche. 61 Jahre nach der Errichtung wird sie schon erweitert. Die Pfarrkirche in Seubrigshausen wurde 1870 auf die heutige Größe erweitert.

Am 1. Januar 1972 wurde Seubrigshausen nach Münnerstadt eingemeindet.[2]

Sonstiges

  • Im Dorf gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus.
  • Seit 1970 findet im regelmäßigen Rhythmus die Faschingssitzung "Serwichhäuser Fosenocht" statt.[3]

Einzelnachweise

  1. Startseite. In: Serwichhausen. (serwichhausen.de [abgerufen am 29. Juni 2018]).
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 427.
  3. Seubrigshausen steht wieder kopf. In: inFranken.de. (infranken.de [abgerufen am 29. Juni 2018]).
Commons: Seubrigshausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien