Verena Herzog

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Verena Herzog (2013)

Verena Herzog (* 7. Februar 1956 in Winterthur) ist eine Schweizer Politikerin (SVP) und Nationalrätin aus dem Kanton Thurgau.

Biografie

Verena Herzog absolvierte nach der Matura in Winterthur das Kindergärtnerinnenseminar in St. Gallen. Danach arbeitete sie als Kindergärtnerin und später als Administrationsleiterin einer Arztpraxis. Sie wohnt in Frauenfeld, ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.

Ihre politische Karriere startete Verena Herzog 1997 als Mitglied der Primarschulbehörde Frauenfeld, der sie bis 2009 angehörte. 2007 rückte sie für den zurückgetretenen Jakob Turnheer in den Grossen Rat nach[1] und 2009 wurde sie Gemeinderätin von Frauenfeld. Verena Herzog kandidierte bei den Nationalratswahlen 2007 und 2011 und landete 2011 auf dem ersten Ersatzplatz. Mit Peter Spuhlers Rücktritt aus dem Nationalrat auf Ende 2012 rückte sie 2013 für die SVP in den Nationalrat nach. Aufgrund ihres Nationalratsmandats trat sie als Kantons- und Gemeinderätin zurück.[2][3]

Herzogs Schwerpunkt ist die Familien- und Bildungspolitik. Sie vertritt ein konservatives Familienbild.[4] Herzog ist Mitglied im 2015 von konservativen und kirchlichen Kreisen gegründeten Verein «Für eine traditionelle Familie». Dieser will die traditionelle Familie stärken und die gleichgeschlechtliche Ehe in der Schweiz verhindern. [5]

Einzelnachweise

  1. Verena Herzog neue Kantonsrätin. In: Tagblatt Online. 26. Januar 2007, abgerufen am 4. März 2013.
  2. SVP-Nationalrätin Verena Herzog tirtt aus Grossem Rat zurück. In: Tagblatt Online. 9. Januar 2013, abgerufen am 14. Januar 2013.
  3. Gemeinderätin Herzog tritt zurück. In: Tagblatt Online. 12. Januar 2013, abgerufen am 14. Januar 2013.
  4. Die eiserne Lady des Thurgaus. In: Thurgauer Zeitung. 2. März 2013, abgerufen am 4. März 2013.
  5. Verein kämpft gegen Schwule und Lesben. In: 20 Minuten. 10. Juni 2015, abgerufen am 10. Juni 2015.