Posthornteiche
Posthornteiche (auch Mötzlicher Teiche) | ||
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Großer Posthornteich von Osten | ||
Geographische Lage | in Halle (Saale), Sachsen-Anhalt | |
Daten | ||
Koordinaten | 51° 31′ 6″ N, 11° 59′ 57″ O | |
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Fläche | 20 ha und 5 ha | |
Maximale Tiefe | 2 m | |
Besonderheiten |
Geländeabsenkungen nach Einbruch ehemaliger Braunkohle-Untertagebaustollen |
Als Posthornteiche (auch Mötzlicher Teiche genannt) werden zwei Teiche im Norden der Stadt Halle (Saale) bezeichnet. Sie sind anthropogenen Ursprungs.
Bis 1961 wurde im Norden der Stadt in der Grube „Frohe Zukunft“ Braunkohle im Untertagebau abgebaut. Die Stollen stürzten später teilweise ein, wodurch Geländeeinsenkungen entstanden. Durch das sich in den Senken sammelnde Grund- und Niederschlagswasser entstanden beide Teiche.
Beide Teiche sind flach und erreichen Tiefen von drei bis vier Meter. Der westlicher gelegene größere Teich erreicht eine Wasserfläche von ungefähr 20 Hektar, der kleinere eine von 5 ha.
Die Teiche sind mangels Wasserzufluß von der Austrocknung und Verlandung bedroht. Man hofft durch die Einleitung von Regenwasser aus der nah liegend gebauten Strafvollzugsanstalt den Wasserstand zu erhöhen und zu stabilisieren.
Sie dienen heute als Angelgewässer.
Siehe auch: Liste der Gewässer in Halle (Saale)
Quellen
- Umweltatlas der Stadt Halle (Saale); http://halgis.halle.de
Literatur
- Manfred Orlick: Posthorn: Gasthaus sah keine Teiche In: Treffpunkt Halle – Stadtteil Nord, Magazin für die Wohngebiete des nördlichen Stadtbezirks, Ausgabe 01, September 2017, S. 6