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Die 48. Ausgabe der WRC-Rallye-Weltmeisterschaft wird vom 23. Januar bis zum 22. November 2020 ausgetragen. Erstmals seit 2002 wird die Rallye Safari in Kenia wieder Bestandteil des WM-Kalenders sein. Zudem werden auch die Rallye Neuseeland, die zuletzt 2012 Teil der Weltmeisterschaft war sowie die Rallye Japan, die zwischen 2004 und 2008 sowie 2010 ausgetragen wurde, wieder im Rahmen der WM stattfinden. Dafür sind die Rallyes in Australien, Katalonien und Korsika nicht im Aufgebot.
Der amtierende Weltmeister Ott Tänak wechselte von Toyota zu Hyundai.[1] Der japanische Hersteller verpflichtete seinerseits den mehrfachen Weltmeister Sébastien Ogier (2019: Citroën), den Waliser Elfyn Evans (2019: Ford) sowie den finnischen Nachwuchsfahrer Kalle Rovanperä (2019: Skoda).[2]Jari-Matti Latvala wird nicht mehr als Werksfahrer eingesetzt werden und soll fünf Rallyes in einem privaten Yaris mit seinem neuen Beifahrer Juho Hänninen bestreiten.[3][4]Takamoto Katsuta soll an sieben Rallyes in Europa sowie seiner Heimrallye in Japan teilnehmen.[5]
Citroën zog sein Team nach dem Abgang von Ogier aus der WM zurück, bleibt aber als Fabrikant für Privatteams in der WRC2-Wertung erhalten.[6] Der zweite Werksfahrer Citroëns der vergangenen Saison, der Finne Esapekka Lappi, wechselte zu Ford.[7]Craig Breen, Kris Meeke, Andreas Mikkelsen und Pontus Tidemand haben kein dauerhaftes Cockpit für die neue Saison gefunden.
Toyota
Elfyn Evans
Jari-Matti Latvala
Sébastien Ogier
Hyundai
Hyundai Shell Mobis WRT
Dani Sordo
Ott Tänak
Daniel Elena
Thierry Neuville
Ford
Rallye Schweden
Rallye Mexiko
Rallye Chile
Rallye Argentinien
Rallye Portugal
Rallye Italien
Safari Rallye
Rallye Neuseeland
Rallye Türkei
