Posthornteiche

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Kleiner Posthornteich von Westen
Posthornteiche (auch Mötzlicher Teiche)
Großer Posthornteich von Osten
Geographische Lage in Halle (Saale), Sachsen-Anhalt
Daten
Koordinaten 51° 31′ 6″ N, 11° 59′ 57″ OKoordinaten: 51° 31′ 6″ N, 11° 59′ 57″ O
Posthornteiche (Sachsen-Anhalt)
Posthornteiche (Sachsen-Anhalt)
Fläche 20 ha und 5 hadep1
Maximale Tiefe 2 m

Besonderheiten

Geländeabsenkungen nach Einbruch ehemaliger Braunkohle-Untertagebaustollen

Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-FLÄCHEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MAX-TIEFE
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Als Posthornteiche (auch Mötzlicher Teiche genannt) werden zwei Teiche im Norden der Stadt Halle (Saale) bezeichnet. Sie sind anthropogenen Ursprungs.

Bis 1961 wurde im Norden der Stadt in der Grube „Frohe Zukunft“ Braunkohle im Untertagebau abgebaut. Die Stollen stürzten später teilweise ein, wodurch Geländeeinsenkungen entstanden. Durch das sich in den Senken sammelnde Grund- und Niederschlagswasser entstanden beide Teiche.

Beide Teiche sind flach und erreichen Tiefen von drei bis vier Meter. Der westlicher gelegene größere Teich erreicht eine Wasserfläche von ungefähr 20 Hektar, der kleinere eine von 5 ha.

Die Teiche sind mangels Wasserzufluss von der Austrocknung und Verlandung bedroht. Bis August 2019 sank der Wasserspiegel um die Hälfte auf ca. 2 m Man hofft durch die Einleitung von Regenwasser aus der nahe liegend im Bau befindlichen Strafvollzugsanstalt den Wasserstand zu erhöhen und zu stabilisieren.

Sie dienen heute als Angelgewässer.

Siehe auch: Liste der Gewässer in Halle (Saale)

Quellen

Literatur