Gleusdorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Juli 2020 um 21:08 Uhr durch Didionline (Diskussion | Beiträge) (HC: Entferne Kategorie:Untermerzbach; Ergänze Kategorie:Geographie (Untermerzbach)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gleusdorf
Gemeinde Untermerzbach
Koordinaten: 50° 5′ N, 10° 51′ OKoordinaten: 50° 4′ 58″ N, 10° 51′ 30″ O
Höhe: 251 (250–300) m
Einwohner: 200 (2012)
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 96190
Vorwahl: 09533
Bild von Gleusdorf

Gleusdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Untermerzbach im unterfränkischen Landkreis Haßberge.

Geographie

Gleusdorf liegt an der Itz, etwa 20 Kilometer nördlich von Bamberg, 10 Kilometer westlich von Bad Staffelstein und 6 Kilometer südöstlich von Ebern.

Geschichte

1126 wurde Gleusdorf erstmals indirekt mit dem Zeugen „Gotefridus de clupestorf“ in einer Urkunde des Klosters Banz genannt.[1]

Sehenswürdigkeiten

Katholische Filialkirche Mariä Geburt
  • Der älteste Teil der katholischen Filialkirche Mariä Geburt, das Satteldach des Kirchenschiffs, wird auf 1484/85 datiert. Der eingezogene Chor des Saalbaus trägt die Bezeichnung „1663“, die Dachkonstruktion stammt von 1736/1737. Das veränderte Turmdach des Dachreiters mit Zwiebelhaube und Laterne wird auf 1737 datiert. Der Sakristeianbau hat ein Pyramidendach. Die Kirchhofmauer aus Sandsteinquadern geht im Kern auf das 17./18. Jahrhundert zurück. Ein Paramentenhäuschen, ein eingeschossiger Satteldachbau mit Schindelverkleidung, entstand um 1900 neben der Kirche.
  • Schloss Gleusdorf
  • Synagoge
Commons: Gleusdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Werner Schmiedel: Landkreise Ebern und Hofheim. Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Unterfranken. Band 2: Landkreise Ebern und Hofheim. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1973, ISBN 3 7696 9872 X. S. 15.