Gmina Radków

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. November 2020 um 20:18 Uhr durch 1rhb (Diskussion | Beiträge) (typo). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gmina Radków
Wappen von Radków
Gmina Radków (Polen)
Gmina Radków (Polen)
Gmina Radków
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Niederschlesien
Powiat: Kłodzki
Geographische Lage: 50° 30′ N, 16° 24′ OKoordinaten: 50° 30′ 14″ N, 16° 24′ 4″ O
Höhe: 350–919 m n.p.m.
Einwohner: s. Gmina
Postleitzahl: 57-420
Telefonvorwahl: (+48) 74
Kfz-Kennzeichen: DKL
Wirtschaft und Verkehr
Straße: Nowa RudaKudowa-Zdrój
Eisenbahn: Kłodzko–Wałbrzych
Nächster int. Flughafen: Breslau
Gmina
Gminatyp: Stadt-und-Land-Gemeinde
Gminagliederung: 13 Ortschaften
Fläche: 139,0 km²
Einwohner: 8968
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 65 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 0208123
Verwaltung (Stand: 2002)
Bürgermeister: Jan Bednarczyk
Adresse: Rynek 1
57-420 Radków
Webpräsenz: www.radkowklodzki.pl



Die Gmina Radków ist eine Stadt-und-Land-Gemeinde im Powiat Kłodzki der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Ihr Sitz ist die gleichnamige Stadt (deutsch Wünschelburg) mit etwa 2400 Einwohnern.

Geographie

Karte der Gemeinde

Die Gemeinde grenzt im Nordwesten an Tschechien. Nachbargemeinden in Polen sind die Land- und die Stadtgemeinde Nowa Ruda im Nordosten, Kłodzko im Osten und Südosten, Szczytna im Süden sowie Kudowa-Zdrój im Südwesten. Die Kreisstadt Kłodzko (Glatz) liegt etwa acht Kilometer südwestlich.

Die Gemeinde liegt im Glatzer Kessel. Zu den Gewässern gehören die Ścinawka (Steine) und ihr Zufluss Pośna (Posna, auch Rathener Wasser). Die höchste Erhebung ist mit 919 m n.p.m. der höchste Berg des Heuscheuergebirges (Góry Stołowe): Szczeliniec Wielki (Große Heuscheuer).

Geschichte

Die Landgemeinde wurde 1973 aus verschiedenen Gromadas wieder gebildet. Sie wurde 1990/1991 mit der Stadtgemeinde zur Stadt-und-Land-Gemeinde zusammengelegt. Ihr Gebiet kam 1954 zum Powiat Noworudzki und 1973 zum Powiat Kłodzki. Im Jahr 1975 wurde der Powiat aufgelöst und das Gebiet kam von der Woiwodschaft Breslau zur Woiwodschaft Wałbrzych. Zum 1. Januar 1999 kam die Gemeinde zur Woiwodschaft Niederschlesien und wieder zum Powiat Kłodzki.

Gemeindepartnerschaften

Gliederung

Zur Stadt-und-Land-Gemeinde Radków gehören die Stadt selbst und 12 Dörfer mit 11 Schulzenämtern (sołectwa):[2]

Ein entvölkerter Ort ist Ostra Góra (Nauseney).

Verkehr

Durch das Gebiet der Gemeinde führen die Woiwodschaftsstraßen DW385, DW386, DW387 und DW388.

An der Bahnstrecke Kłodzko–Wałbrzych besteht der Bahnhof Ścinawka Średnia.

Der nächste internationale Flughafen ist Breslau.

Commons: Gmina Radków – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. bip:Sołectwa. (polnisch, abgerufen am 5. November 2020)