Scharfschütze

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US-amerikanische Soldaten im Übungseinsatz mit einem PSL-Scharfschützengewehr in Äthiopien

Als Scharfschützen werden Soldaten bezeichnet, die durch selektiven, gezielten Schusswaffenneinsatz ihren Kampfauftrag bzw. Einsatzzweck erreichen. Eine prinzipiell ähnliche Rolle kommt den Präzisionsschützen bei Polizei und Antiterror-Einheiten zu. Die operativen Rahmenbedingungen (Verlauf, Ziele und Rechtsgrundlagen) unterscheiden sich dabei jedoch grundlegend. Gemeinsam ist Scharf- und Präzisionsschützen, dass sie eine hochspezialisierte Ausbildung durchlaufen und auf besondere Einsatzmittel (v. a. Scharfschützenwaffen) zurückgreifen. Beide Schützenarten erfüllen auch eine Reihe weiterer wichtiger Funktionen als Aufklärer und Beobachter, beim Identifizieren und Sichern potentieller Stellungen für Heckenschützen und in Sonderrollen, zum Beispiel als Artilleriebeobachter.

Militärscharfschützen

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Bosnische Scharfschützen mit einem Zastawa M76 in Godusa, östlich von Visoko am 11. April 1993
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Deutscher Scharfschütze SS 1941

Militärische Scharfschützen (engl. Sniper) sind Soldaten, die über die normale Präzisionsschützenfähigkeit auch darin ausgebildet sind, in einem kleinen Team oder allein unabhängig und versteckt zu operieren, um ihre Ziele zu lokalisieren, identifizieren und eliminieren. Sie wirken im Allgemeinen auf große Distanzen, nicht selten hinter den feindlichen Linien. Dabei bekämpfen sie wertvolle Einzelziele des Gegners aus einer gut getarnten Stellung heraus, mit meistens ein oder zwei Wechselstellungen.

In Zweierteams operieren sie vergleichsweise unabhängig. Diese Teams bestehen aus zwei Scharfschützen, einem Schützen (engl. Shooter) und einem Beobachter (engl. Spotter) der den ersten Schützen unterstützt. Schütze und Beobachter tauschen in bestimmten Abständen die Rollen. Ziel ist, die Kampfmoral des Feindes zu mindern, Feindkräfte zu binden/zu behindern (wie etwa beim Transport) und wertvolles Material oder Schlüsselpersonal zu neutralisieren. Dazu zählen in erster Linie gegnerische Scharfschützen, feindliche Führer, Bedienungspersonal von Geschützen u. ä., MG-Schützen, sowie Funker und Bediener von Kommunikationseinrichtungen, aber auch Radarschüsseln, Kommunikationseinrichtungen und elektronische Zielfindungeinrichtungen.

Das Überleben des militärischen Scharfschützen hängt in erster Linie von perfekter Tarnung und Geländeausnutzung bei Annäherung und Absetzen und vom Vorhandensein ausreichend getarnter und gedeckt erreichbarer Wechselstellungen ab. So fertigt normalerweise jeder Scharfschütze seine Tarnanzüge selbst.

Die Reichweite von Militärscharfschützen kann bis zu 2.500 Meter betragen. Sie ist von Waffe, verwendeter Munition und Witterungsverhältnissen abhängig. Die übliche Einsatzreichweite beträgt etwa 600 bis 800 Meter. Die geringste Distanz hängt von den Versteck- und Tarnmöglichkeiten ab. Es wurden schon erfolgreiche Einsätze mit nur 90 Metern Entfernung durchgeführt. Die besten Maßnahmen gegen Scharfschützen sind der sofortige Einsatz von Rauchkörpern und eigenen Scharfschützen (counter-sniping). Probate Gegenmassnahme kann auch das Verbergen von äußerlichen Hinweisen auf militärische Ränge sein. In solchen Fällen sollte das militärische Grüßen und das Tragen von Offiziersuniformen unterbleiben. Horatio Nelson wurde von einem französischen Scharfschützen deshalb erschossen, weil er an der Uniform als kommandierender Admiral erkannt wurde.

Designated Marksman

Als Squad Designated Marksman werden in der United States Army und dem United States Marine Corps Schützen bezeichnet, die ihren Squad direkt unterstützen, indem sie Ziele in 200–600 Metern Entfernung mit gezieltem Einzelfeuer bekämpfen.

Scharfschützen der Marines bei einer Übung

Diese Soldaten agieren als regulärer Teil ihrer Gruppe, haben aber einen zusätzlichen Lehrgang absolviert und sind mit modifizierten Varianten des regulären M16 (Zielfernrohr, schwerer Lauf, Zweibein) oder, wie z. B. bei den Marines, mit speziellen Gewehren, sogenannte Designated Marksman Rifle (DMR) ausgerüstet. In der israelischen Armee heißen diese ZF-Schützen Kalat Saar. Als deutsche Übersetzung dieses Begriffs wird manchmal das Wort „Gruppenscharfschütze“ verwendet.

„Erfunden“ wurde der Designated Marksman wahrscheinlich während des Zweiten Weltkrieges, als man auf deutscher Seite Scharfschützen in Infanteriegruppen einband, damit diese sich besser gegen russische Scharfschützen verteidigen konnten. Dies wurde dann auch von den Amerikanern als Antwort auf deutsche Scharfschützen an der Westfront getan. Nach dem Krieg wurde dieses Prinzip nur von der Sowjetunion standardmäßig weitergeführt. Dort gab es in jeder Gruppe einen Schützen der mit einem Dragunow-Scharfschützengewehr im Kaliber 7,62x54R ausgerüstet war.

Präzisionsschützen

Als Präzisionsschütze wird im Allgemeinen ein Schütze bezeichnet, der durch seine Ausrüstung und Ausbildung in der Lage ist, auf größere Distanz präzise Ziele zu bekämpfen. Sie verfügen jedoch nicht über die „Einzelkämpferausbildung“ eines militärischen Scharfschützen.

Polizeiliche Präzisionsschützen haben den Auftrag, durch gezielte Schüsse eine extreme Gefahrensituation abzuwenden, also z. B. Verbrechensopfer zu retten. Außerdem dienen sie als Beobachter (in den meisten Fällen ihre einzige Funktion) und helfen bei der Planung von Sicherungsmaßnahmen bei gefährdeten Ereignissen. Im Vergleich mit dem Militär ergeben sich für ihren Einsatz völlig andere Beschränkungen und Rechtsgrundlagen (Polizeirecht vs. Kriegsrecht), auch der eigentliche Einsatz unterscheidet sich grundlegend. Polizeischützen schießen auf vergleichsweise kurze Entfernungen, zwischen 50 und 120 Meter, während militärische Scharfschützen Distanzen von bis zu 2.500 Metern abdecken. Sie stehen dabei in ständigem Kontakt zur Einsatzleitung, die auch das Ziel klar festlegt und den Zeitpunkt des Schusses. Außerdem müssen Präzisionsschützen der Polizei mit dem ersten Schuss unbedingt den Straftäter an der Fortsetzung seiner Tathandlung hindern. Hierzu wird nach Möglichkeit der Hirnstamm, genauer das Axalgewebe anvisiert, da durch einen Treffer in diesem Bereich in der Regel sofortiger Tod eintritt, da das Rückenmark durchtrennt wird. Gehirn und Körper sind somit nichtmehr in der Lage Informationen auszutauschen. Ein Geiselnehmer ist dann nicht mehr fähig seinem Opfer Schaden zuzufügen.

Viele Probleme für militärische Scharfschützen entfallen im Polizeieinsatz. Tarnung spielt keine so maßgebliche Rolle wie bei den Streitkräften, da Polizeischützen in der Regel nicht durch Feindaufklärung und Beschuss bedroht sind und nach der Schussabgabe nicht verborgen bleiben müssen. Ebenso dauert ein polizeilicher Präzisionsschützeneinsatz nur wenige Stunden, in denen sich die Schützen abwechseln können. Ein Problem für zivile Präzisionsschützen in Deutschland ist jedoch die teilweise unterschiedliche Gesetzeslage hinsichtlich des finalen Rettungsschusses (siehe dort) in den einzelnen Bundesländern. Auch bei polizeirechtlich vorgesehenem finalen Rettungschuss muss die Erforderlichkeit und Verhältnismäßigkeit anschließend von der Justiz geprüft werden.

Psychologisches Anforderungsprofil

Potentielle Scharf- und Präzisionsschützen werden vor Beginn ihrer Ausbildung zunächst durch umfangreiche psychologische Tests auf ihre mentale und charakterliche Eignung geprüft und beurteilt.

Der ehemalige Delta-Force-Soldat Lee Haney beschreibt zwei Verhaltensphänomene, die ein Bewerber unter keinen Umständen haben dürfe. Dabei wird jedoch nicht klar, ob es sich tatsächlich um wissenschaftlich katalogisierte (fundierte) Syndrome handelt, oder einfach nur um bestimmte Verhaltenscharakteristika.

  • Das so genannte Texas-Tower-Syndrom:
    Die Bezeichnung geht auf ein Massaker zurück, das sich 1966 auf dem Gelände der University of Texas in Austin ereignete. Charles Whitman erschoss damals vierzehn Menschen von seiner Position auf dem Glockenturm des Campus. Das Syndrom manifestiert sich in einem überwältigenden Machtgefühl nach dem ersten Schuss und führt dazu, dass der Schütze nicht mehr aufhören kann und auch auf Ziele schießt, die nicht mehr gerechtfertigt sind. Er hört erst auf, wenn kein Mensch mehr in Waffenreichweite ist.
  • Das so genannte Massaker-von-München-Syndrom:
    Der Name geht auf die Ereignisse des Olympia-Attentats von 1972 zurück. Während einer Observation, die Stunden oder Tage dauern kann, lernt der Schütze das Ziel mit all seinen menschlichen Eigenheiten (Lachen, Essen und anderen Dingen des normalen Lebens) kennen und kann dessen Mimik sehen. Gleichzeitig stellen die beobachteten Personen keine persönliche Bedrohung dar und wissen oft nicht von der Existenz des Schützen. Eine Subjektivierung setzt ein, das Ziel wird zum Menschen, den man zu kennen glaubt. Wenn dann der Befehl zum Schuss kommt, ist der Schütze nicht mehr in der Lage abzudrücken. Eben dies beschreibt Haney als den Grund für das Versagen der deutschen Polizeischützen beim Olympia-Attentat, als die Terroristen vom Schwarzen September anfingen auf ihre Geiseln zu schießen. Die durch die lange Beobachtungsphase entwickelte Empathie für die Geiselnehmer habe sie im entscheidenden Moment gehindert zu schießen, allerdings deckt sich diese Aussage nicht mit den offiziellen Untersuchungen nach dem Vorfall

Die mentale Nische innerhalb dieser gegensätzlichen Verhaltensweisen ist Haney zufolge nicht sehr groß. Der Bewerber muss in der Lage sein, aus sicherer Entfernung zu töten, ohne aber dem Impuls zu verfallen, weiter zu schießen, wenn die Lage das nicht mehr rechtfertigt. Gleichzeitig muss er psychologisch so stabil sein, auch bei vermeintlicher Individualisierung des Ziels abzudrücken ohne übermäßig unter dem von ihm verursachten Tod des Ziels zu leiden. Nicht selten ist wegen dieser Individualisierung psychologische Betreuung nach einem Einsatz erforderlich. Um dies menschlich ohne Schaden zu verarbeiten, ist eine stabile Persönlichkeit nötig, die entweder religiös oder in ihrer eigenen Philosophie verankert ist.

Geschichte

Die historischen Wurzeln der Scharfschützen reichen wenigstens bis zu den napoleonischen Kriegen zurück. So wurde in England bereits 1800 eine experimentelle Scharfschützeneinheit ins Leben gerufen, die 1802 in das reguläre Feldheer als 95th (Rifle) Regiment aufgenommen wurde. Ähnliche Einheiten finden sich mit den Tirailleurs auch auf französischer Seite. Im amerikanischen Bürgerkrieg werden erneut eigenständige Scharfschützeneinheiten aufgestellt, so etwa die Freiwilligen der „Berdan-Sharpshooters“.

Die Entwicklung des modernen Scharfschützenwesens i. e. S. beginnt mit dem Ersten Weltkrieg. Zunächst wurde hier noch auf mit Zielfernrohren bestückte Jagdwaffen zurückgegriffen, aber bereits ab 1916 beginnt in England und Deutschland die gezielte Auswahl besonders geeigneter Läufe aus der aktuellen Gewehrproduktion.

Im Zweiten Weltkrieg wurden Scharfschützen von allen Kriegsbeteiligten eingesetzt; besonders bekannt geworden sind neben den Angehörigen der Wehrmacht die weiblichen Scharfschützen der Roten Armee. Deutsche Scharfschützen wurden u. a. in Österreich in speziellen Scharfschützenschulen ausgebildet. Das Scharfschützenabzeichen im Dritten Reich war hoch angesehen und beim 50. bestätigten Feindabschuss wurde man vom Reichsmarschall Hermann Göring persönlich zur Jagd auf einen Hirsch eingeladen. Ein bestätigter Abschuss musste von einem Offizier mit eigenen Augen gesehen worden sein und bestätigt werden. Da die Scharfschützen aber meist alleine auf „freier Jagd“ waren, dürfte die tatsächliche Abschusszahl weit höher liegen als die Anzahl der bestätigten Abschüsse.

Im Korea- und im Vietnamkrieg setzte sich die Einsicht in die Bedeutung spezialisierter Scharfschützen durch. Man erkannte, dass das Verhältnis abgefeuerter Munition und Treffer zu weit auseinander lag. So schuf man in den USA so genannte Sniperschools, um den Soldaten das effektive Schießen beizubringen. Mit der Anpassung der deutschen Streitkräfte an die Erfordernisse der Zeit nach dem Ende des Kalten Krieges ist auch in der Bundeswehr die Bedeutung der Scharfschützen enorm gewachsen. Entsprechende Bemühungen um Ausbildung und Ausrüstung werden unternommen.

Die Entwicklung des polizeilichen Scharfschützenwesens lässt sich mit dem Aufkommen des Terrorismus und ähnlicher Schwerstkriminalität in den 1970er Jahren ansetzen.

Wortbegriff

Das Wort „Schütze“ entstand im deutschen Sprachraum als ein Ausdruck für „Sender für Geschosse“, wobei kein Bezug zu der Form des Projektils oder der Schusswaffe bestand. Die Gebrüder Grimm als Autoren des Deutschen Wörterbuches leiten die Entwicklung dieses Begriffes aus dem althochdeutsch „scuzzo“ ab und verweisen auf die verwandten Worte in anderen Sprachräumen, „skut“ im Angelsächsischen, „skytt“ und „skytte“ im schwedischen und dänischen. In Anlehnung daran verweisen spätere Sprachforscher auf die enge Beziehung zum friesischen „sketta“ und dem niederdeutschen „schütte“, aus dem dann im mittelhochdeutschen „schütze“ entstand.

Die französische Sprache bezieht ihr Wort für Schütze, „tireur“ aus dem Verb „tirer“, d. h. „ziehen“, und beschreibt damit die Tätigkeit beim Abfeuern eines Bogen, einer Armbrust (Sehne) oder einer Schusswaffe (Abzug), während der lateinische Schütze nach seiner Waffe oder dem Geschoss bestimmt wurde, „sagittarii“ (Pfeilschießer), und „ballistarii“ (Schleuderer).

Die Bezeichnung für einen besonders guten Schützen entstand in der deutschen Umgangssprache in Verbindung mit dem Wort „scharf“, welches auch mit „Scharfblick“, „scharfes Auge“, aber auch mit „scharfe Munition“ eine besondere Bedeutung erhält. Die Franzosen kennen da nur die Steigerung des „tireur d'elite“, des Meisterschützen oder Eliteschützen. Am Aufschlussreichsten sind die im englischen entstandenen Begriffe. So bezeichnet „marksman“ jemand, der mit Genauigkeit das „mark“ (Ziel) trifft.

Der „sharpshooter“ entstand als eine direkte Weiterführung des deutschen Begriffs, genau wie im Deutschen, ist spätestens seit dem 17. Jahrhundert bekannt. Auch die Herleitung von den amerikanischen „Sharpshooters“, den Schützeneinheiten mit weitrechenden Sharps-Gewehren, ist möglich.

Zusätzlich kam der Begriff „Sniper“ für den militärischen Spezialisten auf, hier aus der Jagd, jemand der eine „snipe“ (Schnepfe) treffen konnte, musste schon ein sehr guter Schütze sein. Sniper ist inzwischen auch in Deutschland und z. B. im russischen SnajperСнайпер eine gebräuchliche Bezeichnung für Scharfschützen.

Das Schimpfwort „Heckenschütze“ entwickelte sich aus der Umgangssprache des Mittelalters und steht in Beziehung zu den im Hinterhalt lauernden „Heckenräuber“. Es fand in den militärischen Sprachgebrauch noch in einem anderem Zusammenhang Eingang. Das preußische Exerzierreglement von 1714 sah zur Abwehr umherstreifender Kavallerie das „Heckenfeuer“ vor. Aus jedem halben Peloton (Aufstellungsart beim Gefecht) traten zwei Rotten hervor, gaben ihre gezielte Salve ab und traten wieder zurück. Sie traten dabei oft an die „Hecke“ heran, ein Gewirr von Holzgestrüpp, gefällten Bäumen und Ästen, „Abatis“ genannt, welches dem Feind als erstes Hindernis in den Weg gelegt wurde. Das Heckenfeuer war kein Einzelfeuer, sondern Salvenschießen, wobei das Zielen eher sekundär war.

Siehe auch

Filme

Literatur

Monographien

  • Jan Boger: Jäger und Gejagte. Die Geschichte der Scharfschützen, Motorbuch-Verl., Stuttgart, 1987, ISBN 3-87943-373-9
  • Peter Brookesmith: Scharfschützen. Geschichte, Taktik, Waffen, Motorbuch-Verl., Stuttgart, 2004, ISBN 3-613-02247-8
  • Eric L. Haney: Delta Force – Im Einsatz gegen den Terror. Ein Soldat der amerikanischen Elite-Einheit berichtet. Goldmann, München 2003, ISBN 3-442-15215-1 (zum Thema psychologisches Anforderungsprofilauf S. 162 ff)
  • Charles Henderson: Todesfalle. Die wahre Geschichte eines Scharfschützen in Vietnam, Heyne, München, 1993, ISBN 3-453-03687-5
  • Ian V. Hogg (Text), Ray Hutchins (Photos): Moderne Scharfschützengewehre, Motorbuch-Verl., Stuttgart, 2004, ISBN 3-613-02014-9
  • David L. Robbins: Krieg der Ratten (über den Aufbau einer Scharfschützen-Schule in Stalingrad während des 2.Weltkrieges), Heyne, München, 2001, ISBN 3-453-190-01-7
  • Peter Senich: Deutsche Scharfschützen-Waffen 1914-1945, Motorbuch-Verl., Stuttgart, 1996, ISBN 3-613-01732-6
  • Bruno Sutkus: Im Fadenkreuz. Tagebuch eines Scharfschützen
  • Albrecht Wacker: Im Auge des Jägers (über Josef Allerberger), VS-Books, Motion 2000, ISBN 3-932-07727-X
  • Christopher Whitcomb: Eiskalt am Abzug. ein Scharfschütze des FBI über seine gefährlichsten Einsätze, Goldmann, München, 2003, ISBN 3-442-15192-9

Zeitschriften

  • Visier: Scharfschützen, Visier-Magazin, Bad Ems, Sonderausgabe_34 September 2004
Commons: Scharfschütze – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien