Bahnübergang

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Bahnübergang mit vierschlägiger mechanischer Vollschranke zur kompletten Absperrung einer zweispurigen Straße, hier in Pullach im Isartal
Durchfahrt eines Regionalzuges am Bahnübergang Hamburg-Wandsbek
Bahnübergang mit Halbschranken

Ein Bahnübergang (Abkürzung ), auch Eisenbahnkreuzung (in Österreich, Abkürzung EK) oder Niveauübergang, ist eine höhengleiche Kreuzung einer Eisenbahnstrecke mit einer Straße, einem Weg oder einem Platz. Die Kreuzung einer Eisenbahn mit einer Straße, einem Weg oder einem Platz auf unterschiedlichem Niveau (Brücke/Viadukt) heißt Überführung oder Unterführung. Übergänge für Reisende zum Erreichen eines Bahnsteigs hingegen gelten als Reisendenübergang (RÜ).

Technik

Glockenschlagwerk am Bahnübergang Fridingen an der Donau. Hinter der Glocke das mechanische Ausfahrsignal und das Bahnhofgebäude
Glockenschlagwerk Fridingen

Bahnübergänge werden mit Tafeln, Andreaskreuzen und Lichtsignalen markiert und teilweise mit Bahnschranken gesichert. Bahnschranken werden meistens von einem Elektromotor angetrieben gesenkt und angehoben. Dieser Elektromotor befindet sich in der Regel ca. ein Meter über Boden direkt am Drehpunkt der Schranke. Früher, und an einigen Orten bis heute (2020), werden Bahnschranken mit einer Kurbel über Drahtzüge von Hand geschlossen und geöffnet. Ein Beispiel einer heute noch über Drahtzüge bedienten Schranke ist der Bahnübergang am Bahnhof Fridingen. Zur Sicherstellung, dass die Schranke bei Zugdurchfahrt geschlossen ist, muss der Bahnangestellte von der Schrankenwinde einen Schlüssel, der nur bei geschlossener Barriere entfernt werden kann, am mechanischen Stellwerk einsetzen. Nur so wird es möglich, das Signal auf "Fahrt" zu setzen. Der Schlüssel kann, wenn ein Signal auf "Fahrt" steht, nicht entfernt werden. Die Bahnschranke kann erst geöffnet werden, wenn der Schlüssel in der Schrankenwinde steckt und damit sichergestellt ist, dass alle Signale auf "Halt" gestellt sind. Passanten werden mit einem Glockenschlagwerk auf das Senken der Bahnschranke aufmerksam gemacht.

Bahnschranken auf offener Strecke wurden früher von einem Schrankenwärter bedient. Der Schrankenwärter wohnte oft gleich neben dem Bahnübergang in einem Bahnwärterhaus.

Europa

Überwegeindeckung mit Gummielementen

Deutschland

Seit 1992 ersetzt dieses Zeichen in Deutschland die alte Version, die eine Dampflok darstellt

Auf Eisenbahnstrecken mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von mehr als 160 km/h sind in Deutschland Bahnübergänge unzulässig.[1] Beim Neubau von Eisenbahnstrecken, sogenannten Neubaustrecken, sowie neuen Straßen über eine bestehende Eisenbahnstrecke, wird, auch wenn die zulässige Höchstgeschwindigkeit nur bis zu 160 km/h beträgt, die Errichtung von Bahnübergängen in der Regel nicht mehr genehmigt. Genaueres regelt § 2 Eisenbahnkreuzungsgesetz (EBKrG). Auf den Hauptstrecken im Netz der Deutschen Bahn wird angestrebt, die Anzahl der Bahnübergänge immer weiter zu reduzieren. Sie werden ersatzlos aufgehoben oder durch Über- oder Unterführungen ersetzt. Anders als in vielen anderen Ländern stellen eventuelle Warnschilder nicht piktographisch eine Dampflokomotive dar, sondern einen modernen Elektro-Triebzug.

Österreich

Mechanische Vollschranke alter österreichischer Bauart mit Glockenschlagwerk, Fels, 2012

In Österreich heißt die Kreuzung der Straße mit dem Gleiskörper amtlich Eisenbahnkreuzung (EK). In der Straßenverkehrsordnung werden aber auch die Begriffe Eisenbahnübergang und Bahnübergang bei der Beschreibung der entsprechenden Verkehrszeichen verwendet. Die Abkürzung ist dagegen nirgends gebräuchlich.

Schweiz

Signalisierung an Bahnübergängen in der Schweiz.
Bahnübergang in der Schweiz

Die Andreaskreuze sind weiß mit rotem Rand gehalten. Sie können hochkant oder quer platziert werden, wobei an mehrgleisigen Strecken doppelte Andreaskreuze angebracht werden. Auf Eisenbahnstrecken mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von mehr als 160 Kilometern pro Stunde sind Bahnübergänge unzulässig.

Blinklichtsignale bestehen aus einer dreieckigen schwarzen Tafel mit zwei auf gleicher Höhe angeordneten roten Wechselblinklichtern oder einem roten Blinklichtsignal. In Fällen fehlender Übersichtlichkeit werden vermehrt Drehleuchten eingesetzt. Bei Bahnübergängen mit Blinklichtsignalen wird den Schildern beschrankter Bahnübergang und unbeschrankter Bahnübergang eine Zusatztafel mit der Aufschrift „Blinklicht“ beigefügt. Sicherungen nur mit Blinklichtsignalen und ohne Schranke sind in der Schweiz auf Straßen, die mit einer Geschwindigkeit von mehr als 50 Kilometern pro Stunde befahren werden dürfen, unzulässig. Des Öfteren werden Lichtzeichenanlagen („gelb-rot“) verwendet. Analog zu den deutschen Anrufschranken existieren Bedarfsschranken. Man unterscheidet ebenfalls zwischen Halb- und Vollschrankenanlagen. Außerdem gibt es noch eine Besonderheit von Warnleuchten an Bahnübergängen in Form sogenannter Blitzleuchten, die anstatt der normalen Blinklichter verwendet werden, wenn der Übergang nach vielen Seiten anstatt nur in eine Richtung gesichert werden muss.

Belgien

Bahnübergang in Belgien

In Belgien zeigen alle gesicherten Bahnübergänge ihre Betriebsbereitschaft durch eine ständig blinkende weiße Lampe an. Wenn ein Zug naht, schaltet diese ab und die roten Blinklichter blinken im Wechsel. Blinkt die weiße Lampe nicht, so ist mit einem Defekt des Bahnübergangs zu rechnen und dieser mit der gleichen Vorsicht wie bei einem nicht technisch gesicherten Bahnübergang zu überqueren. Die einfachen Andreaskreuze zeigen ein Gleis, die doppelten Andreaskreuze zwei oder mehr Gleise an (siehe Bild). Häufiger ist an den Schranken das Zeichen „Verbot für Fahrzeuge aller Art“ (Zeichen 250) angebracht.[2]

Dänemark

Dänischer Bahnübergang mit Halbschranke

In Dänemark stehen bei den Bahnübergängen Andreaskreuze, die rot-weiß sind. Unter den Andreaskreuzen befindet sich (bei automatisch gesicherten Bahnübergängen) ein nach unten zeigendes blaues Dreieck mit rot-weißem Rand. In diesem Dreieck befindet sich die rote Blinklichtanlage, welche bei Annäherung eines Zuges zu blinken beginnt. Gleichzeitig ertönt ein Klingelwerk. Das Läutwerk klingelt nur, bis sich die Halbschranke oder die Vollschranke geschlossen hat (bei 2 Schrankenteilen: Wenn sich 1 Schrankenteil geschlossen hat), aber das Blinklicht blinkt auch bei geschlossenen Schranken weiter. Bei unbeschrankten Bahnübergängen klingelt das Läutwerk so lange weiter, bis das rote Blinklicht ausgeht.

Zum 1. Juni 2016 gab es in Dänemark an Strecken der Danske Statsbaner mit Personenverkehr 612 Bahnübergänge. 432 dieser Übergänge sind mit Schranken oder einem Warnsystem gesichert, 180 sind nicht technisch gesichert. Ziel von Banedanmark ist es, bis 2018 diese 180 nicht technisch gesicherten Bahnübergänge technisch zu sichern oder aufzulassen.[3]

Frankreich

In Frankreich sind nicht technisch gesicherte Bahnübergänge mit einem Andreaskreuz und zusätzlich mit einem am selben Mast hängenden Stoppschild gesichert. Mehrgleisige Strecken werden durch ein erweitertes Andreaskreuz angezeigt. Die beschrankten Bahnübergänge mit Blinklichtanlage haben kein Andreaskreuz. Unter dem Verkehrsschild Beschrankter Bahnübergang steht in Frankreich bei einer automatischen Anlage immer Signal Automatique, ansonsten ist es ein von einem Posten bedienter Übergang. Es existieren noch einige wärterbediente Anlagen in Frankreich. An mehrgleisigen Bahnübergängen hängt das Schild „UN TRAIN PEUT EN CACHER UN AUTRE“, welches auf die Gefahr hinweist, dass auf dem hinteren Gleis ein weiterer Zug kommen kann, der von dem Zug auf dem vorderen Gleis verdeckt wurde. An nicht technisch gesicherten Übergängen werden Pfeiftafeln mit dem Buchstaben S aufgestellt, damit der Triebfahrzeugführer pfeift und den Straßenverkehr warnt.

Finnland

Warnkreuz an mehrgleisigem Bahnübergang
Finnischer Bahnübergang

In Finnland sind die Warnkreuze und Schranken in der Farbgebung Rot-Gelb zu finden. In den Schranken der automatischen Bahnübergänge sind Warnleuchten integriert.

Die technisch gesicherten Übergänge haben Warnglocken über den Andreaskreuzen. Verläuft über dem Übergang eine Oberleitung, so wird dies durch ein gelbes Zusatzschild mit Blitzsymbol angezeigt. Im ungesicherten Zustand blinkt eine weiße Lampe unter dem Warnkreuz. Naht ein Zug, so erlischt die weiße Lampe und die roten Blinklichter, heute meist Wechselblinklichter, blinken und die Warnglocken läuten. Manchmal stoppt die Warnglocke mit dem Läuten, wenn der Zug den Bahnübergang erreicht hat. Nicht technisch gesicherte Bahnübergänge haben mindestens ein Warnkreuz pro Fahrtrichtung. Wie in anderen Ländern wird auch hier durch einfache Andreaskreuze angezeigt, dass die Bahnstrecke eingleisig ist und durch doppelte Andreaskreuze, dass sie zweigleisig ist.

Großbritannien

Durch Tore gesicherter Bahnübergang, England

In Großbritannien gibt es an gesicherten Bahnübergängen Warnblinkanlagen ähnlich der luxemburgischen Anlagen. Wenn ein Zug naht, leuchtet für 4 Sekunden ein gelbes Dauerlicht, welches anschließend erlischt, und zwei rote Wechselblinklichter werden aktiv. Diese Warnblinkanlagen gibt es alleine ohne Schranken oder in Kombination mit Halb- und Vollschranken. Außerdem gibt es auch häufiger noch wärterbediente Bahnübergänge. Man kann des Öfteren noch auf Bahnübergänge mit Klapp- oder Schiebetoren treffen. An unbeschrankten Bahnübergängen sind in jedem Fall Andreaskreuze angebracht.

Luxemburg

Luxemburgische Warnblinklichtanlage mit Andreaskreuz
Luxemburgische Warnblinklichtanlage mit Andreaskreuz

In Luxemburg werden die meisten Bahnübergänge mit einer Blinklichtanlage gesichert, welche der deutschen stark ähnelt. Anders als in Deutschland gibt es dort an beschrankten Bahnübergängen keine Andreaskreuze. Es werden ausschließlich Halbschranken eingesetzt. An beschrankten Bahnübergängen steht pro Fahrtrichtung mindestens ein weiß-rot gestreifter Mast. An diesem ist ein weiß/rot umrandeter schwarzer Signalschirm angebracht, auf dem zwei rote Blinklichter installiert sind. Diese blinken abwechselnd, wenn eine Einschaltung oder eine Störung vorliegt. Die Blinklichter erlöschen erst, wenn nach der Durchfahrt des Schienenfahrzeugs die Schranken wieder in der oberen Endlage sind. Bei Zugkreuzungen gibt es eine Besonderheit. Wenn während der Öffnung der Halbschranken eine erneute Einschaltung erfolgt, bleiben die Schranken in der momentanen Stellung stehen. Nach einer Vorwarnzeit von 7 Sekunden schließen die Halbschranken dann wieder, ohne vorherige vollständige Öffnung. Die roten Blinklichter bleiben ununterbrochen eingeschaltet. Die meisten Anlagen werden mithilfe von Fahrzeugsensoren im Gleis von den Schienenfahrzeugen automatisch eingeschaltet. Dort, wo eine ausreichende Einschaltstrecke nicht vorhanden ist, sind sie signalgesteuert. Nicht technisch gesicherte sowie technisch gesicherte unbeschrankte Bahnübergänge verfügen über ein waagerechtes Andreaskreuz.

Niederlande

beschrankter Bahnübergang mit Halbschranken (AHOB)
Niederländischer unbeschrankter Bahnübergang mit Blinklicht (AKI; bis 2007)

In den Niederlanden ähnelt das Aussehen der beschrankten Bahnübergänge dem der USA mit Wechselblinklichtern. Vor jedem Bahnübergang steht mindestens ein Andreaskreuz pro Fahrtrichtung. Wie in anderen Ländern wird auch hier durch einfache Andreaskreuze angezeigt, dass die Bahnstrecke eingleisig oder durch doppelte, wenn sie mehrgleisig ist. Üblich sind Halbschranken (Automatische halve overwegbomen, kurz AHOB). Alle Bahnübergangsarten haben meist auf beiden Seiten weiß-rot schraffierte Warnbaken, an denen oft auch ein blaues Warnschild befestigt ist. Dieses Schild weist bei mehrgleisigen Strecken auf die Wartepflicht bis zum Erlöschen des Warnlichtes hin, da noch ein Zug (aus der anderen Richtung) kommen kann.

Unbeschrankte Bahnübergänge mit einer Lichtzeichenanlage (automatische knipperlichtinstallatie, kurz AKI) wurden seit 2007 zu beschrankten Übergängen ausgebaut oder stillgelegt. Der letzte seiner Art im Bereich des größten Netzbetreibers ProRail befand sich am Bavinkelsweg in Almelo und wurde am 3. Juli 2015 stillgelegt.[4]

Schweden

Schwedischer Bahnübergang

In Schweden dürfen die Züge maximal mit folgender Geschwindigkeit über Bahnübergänge fahren: 140 km/h ohne Schranken, 160 km/h mit Schranken, 200 km/h mit Schranken und Hindernisdetektor. Straßenbenutzer maximal 70 km/h ohne Schranken mit Signal, 90 km/h mit Schranken. In Schweden gab es 1993 rund 12.000, 2005 etwa 8.500 Bahnübergänge, davon rund 2.000 mit Schranken. Alle Übergänge an zweigleisigen Strecken waren 2005 technisch gesichert.[5] Es gibt 26 auf der E45 und fünf auf anderen Europastraßen.

Bis zum Ende 2015 hatte sich die Anzahl der Bahnübergänge an befahrenen Strecken auf 7.146 verringert, an nicht befahrenen Strecken, die nicht stillgelegt sind, liegen weitere 1.110. Gesichert sind davon 2.787 an den befahrenen und 179 an nicht befahrenen Strecken.[6]

Tschechien und Slowakei

Unbeschrankter Bahnübergang mit Haltlichtanlage in Grundstellung
Nicht technisch gesicherter Bahnübergang mit Stoppschild
Zahl der Unfälle (blau), Toten (rot) und Verletzten (gelb) an tschechischen Bahnübergängen pro Jahr

In Tschechien und der Slowakei zeigen die Straßensignale der technisch gesicherten Bahnübergänge ihre Betriebsbereitschaft und Grundstellung durch eine weiß blinkende Lampe an. Straßenverkehrsteilnehmer dürfen den Überweg in diesem Fall mit 50 km/h befahren. Nähert sich ein Zug, blinken die beiden oberen roten Lampen abwechselnd. Solange sich der Zug nach der Ausschaltung in der Annäherungsstrecke der Gegenrichtung befindet, sind die Straßensignale dunkel. Der Überweg darf von Straßenverkehrsteilnehmern mit 30 km/h passiert werden. Die Straßensignale gibt es als Haltlichtanlagen oder in Kombination mit Halb- oder Vollschranken. In jedem Fall sind an unbeschrankten Bahnübergängen quer liegende Andreaskreuze angebracht. Hinweisschilder mit der roten Aufschrift Pozor Vlak („Achtung Zug“) rufen außerdem zur besonderen Vorsicht vor allem an unbeschrankten Bahnübergängen auf, die es in Tschechien noch sehr häufig gibt.

Außereuropäisch

Australien

Israel

Die Regelung in Israel entspricht hinsichtlich der Ausschilderung weitgehend der deutschen wie sie vor 1992 bestand.

USA

In den USA ist jeder Bahnübergang mit mindestens einem Verkehrszeichen „Railroad Crossing“ pro Fahrtrichtung gesichert. Ist am Bahnübergang mehr als ein Gleis zu überqueren, so wird die Anzahl der Gleise auf einem Zusatzschild unterhalb des Andreaskreuzes angegeben. Kreuzt eine größere Straße eine Bahnlinie, so sichern Halbschranken und Wechselblinklichter den Bahnübergang. Die meisten dieser Schrankenanlagen verfügen über eine mechanische oder elektronische Warnglocke.

Früher gab es in den USA anstatt der heutigen Blinklichtanlagen sogenannte „Wig-Wags“: Auf einer oder beiden Seiten des Bahnübergangs standen Masten mit dem Warnkreuz, über denen eine bewegliche Scheibe mit einer roten Laterne hing. Näherte sich ein Zug, so bewegte sich die Scheibe mit rotem Dauerlicht in einer Schaukelbewegung hin und her und eine Warnglocke ertönte.[7] Neuerdings gibt es Warnsysteme, welche das Pfeifen einer Lokomotive (in den USA meist mit mehrstimmigen Fanfaren) über Lautsprecher am Bahnübergang wiedergeben, um die Straßenverkehrsteilnehmer über das Herannahen eines Zuges zu informieren. Damit soll die Lärmbelästigung für die an der Bahnstrecke Wohnenden reduziert werden.

Rechtliche Grundlagen

Kreuzung Eisenbahn – Flugzeuglandebahn

Die Flughafenkreuzung

Die bekannteste Kreuzung einer Bahnstrecke mit einer Start- und Landebahn gibt es auf Madagaskar, wobei die Bahnstrecke Manakara–Fianarantsoa die Landebahn des Flughafens Manakara niveaugleich kreuzt. Ähnliche Kreuzungen gibt oder gab es auch in Gisborne in Neuseeland, Kaunas in Litauen, Peschawar in Pakistan, Dsjomgi (Komsomolsk am Amur) in Russland, Barumbu im Kongo und Wynyard auf Tasmanien.

Siehe auch

Eine Sonderform ist die Drehschranke, hier um 1910 im rumänischen Timișoara
Commons: Bahnübergänge – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Bahnübergang – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Videobeispiele aus unterschiedlichen Ländern

Einzelnachweise

  1. § 11 (2) EBO
  2. Bild
  3. Banedanmark nedlægger usikrede overkørsler. bane.dk, 28. Juni 2016, archiviert vom Original am 13. September 2016; abgerufen am 4. September 2016.
  4. Pressemitteilung von ProRail vom 26. Juni 2015
  5. Järnvägsövergångar. Archiviert vom Original am 7. Juli 2009; abgerufen am 4. September 2016 (schwedisch).
  6. Lista med alla plankorsningar. Abgerufen am 4. September 2016 (schwedisch, Excel-Tabelle).
  7. Wig-Wags in Aktion.