Georg Sörgel

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Prof. Dr. Georg Sörgel (* 16. April 1911 in Leipzig; † 12. Juli 1961 (tödlich verunglückt beim Segelfliegen) war ein deutscher Mykologe und Pflanzenzüchter.

Leben

Sörgel wuchs als Kind eines Elektrotechnikers in Peine bei Hannover auf. Nach seiner Promotion bei Prof. Dr. Harder in Göttingen 1938 arbeitete er dort als Assistent, bevor er 1941 nach Quedlinburg übersiedelte, wo er bei der Gebrüder Dippe AG als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig war. Nach Kriegseinsatz in der Wehrmacht und französischer Kriegsgefangenschaft kehrte er 1948 nach Quedlinburg zurück, um dort am Institut für Pflanzenzüchtung der DAW und Abteilungsleiter der phytopathologisch-botanischen Abteilung zu wirken.

Sörgel verunglückte am 12.7.1961 tödlich beim Segelfliegen.

Werk/Wirken

Sörgel erhielt 1951 zusammen mit dem Institutsleiter Prof. Dr. Gustav Becker den Nationalpreis der DDR für Arbeiten zur Resistenz von Kulturpflanzen gegen pilzliche Schädlinge. 1956 wurde er Professor der Deutschen Akademie für Landwirtschaftswissenschaften. Seit 1957 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Pilzkunde. Studienreisen nach Italien, in den Libanon und nach China.

Werke/Schriften

  • Dissertation: Untersuchungen über den Generationswechsel von Allomyces. - Z.Bot. 31: 401-446. 1937.

Literatur

Einzelnachweise