Wulbrand Bock
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Woldebrand von Bock, auch Wulbrand von Bock († 20. Februar 1534), war ein deutscher Domherr des Hochstifts Naumburg sowie Erzkämmerer und Domherr des Hochstifts Hildesheim.
Leben und Wirken
Er stammte aus dem Adelsgeschlecht von Bock. Über seine genaue Herkunft ist wenig bekannt. Eine Verwandtschaft mit der späteren Familie Bock von Wülfingen liegt nah, zumal er über das Erzkämmereramt verfügte.
1531 wird Bock als Domvikar bei St. Andreas in Naumburg (Saale) erwähnt. Wenig später erlangte er in Naumburg auch ein Domkanonikat mit Minorpräbende. Unter dem streng katholischen Fürstbischof Philipp von der Pfalz war Woldebrand von Bock in Naumburg in den 1530er Jahren den zunehmenden Spannungen mit den reformatorischen Kräften ausgesetzt, während es der Bischof weitgehend vermied, das Bistum zu betreten.
Gleichzeitig war Bock auch Domherr in Hildesheim und auch hier kam anfangs unter Bischof Otto zu Auseinandersetzungen mit protestantischen Bürgern Hildesheims.
Literatur
- Joachim B. Lauenstein: Monographie Historia diplomatica episcopatus Hildesiensis. Das ist Diplomatische Historie des Bißtums Hildesheim, Bd. 1, Hildesheim 1740, S. 237.
- Matthias Ludwig: Die Bistümer der Kirchenprovinz Magdeburg. Das Bistum Naumburg, Berlin 2022, S. 1088.
Weblinks
- Woldebrand von Bock (GSN: 083-00370-001). In: Germania Sacra, abgerufen am 2. Januar 2023.
Personendaten | |
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NAME | Bock, Woldebrand von |
ALTERNATIVNAMEN | Bock, Wulbrand von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Domherr |
GEBURTSDATUM | 15. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 20. Februar 1534 |