Menschenrechtspreis des Deutschen Richterbundes

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. März 2023 um 15:25 Uhr durch Framhein (Diskussion | Beiträge) (Preisträger: https://www.drb.de/newsroom/presse-mediencenter/nachrichten-auf-einen-blick/nachricht/news/drb-menschenrechtspreis-geht-an-maria-lourdes-afiuni).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Menschenrechtspreis des Deutschen Richterbundes wurde 1991 vom Deutschen Richterbund gestiftet. Die Auszeichnung soll jeweils einem Richter, Staatsanwalt oder Rechtsanwalt zugesprochen werden, der sich in besonderer Weise um die Verwirklichung der Menschenrechte verdient gemacht hat.

Jahr Preisträger Beruf Land
1991 Augusto Zuniñga Paz Rechtsanwalt Peru
1993 Olisa Agbakoba Rechtsanwalt Nigeria
1995 Hüsnü Öndül Rechtsanwalt Türkei
1997 Abraham Antonio Polo Uscanga (posthum) Richter Mexiko
1999 Wera Stramkouskaja Rechtsanwältin Weißrussland
2001 Celvin Galindo Staatsanwalt Guatemala
2003 Mariama Cissé Richterin Niger
2005 Zheng Enchong Rechtsanwalt China
2007 Nasser Zarafshan Rechtsanwalt Iran
2009 Anwar al-Bunni Rechtsanwalt Syrien
2012 Iván Velásquez Gómez Richter Kolumbien
2017 Nguyễn Văn Đài Rechtsanwalt Vietnam
2020 Nasrin Sotudeh Rechtsanwältin Iran
2023 Maria Lourdes Afiuni Richterin Venezuela
  • Günter Drange: Die bisherigen Träger des Menschenrechtspreises des Deutschen Richterbundes, Deutsche Richterzeitung 2009, S. 345 ff.