Diskussion:Tsatsiki

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Grichisch: d͡zaˈd͡zikʲi < Türkisch: cacik < Kurdisch: jajik (von jaj=Kümmel,statt Gurken verwendete man ursprünglich Kräuter, so dass in einigen kurdischen Gebieten sogar Kräuterkäse auch "jajik" genannt wird. (nicht signierter Beitrag von 62.226.206.202 (Diskussion | Beiträge) 18:24, 27. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Erst war der Cacik, dann kam Tsaziki !

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Tja, eigentlich ist es ja nicht sehr wichtig, aber Tsaziki ist ein ursprunglich türkisches Gericht. Und auch der Name ist vom Cacik abgewandelt. Es gibt noch viel mehr türkische Gerichte in der griechischen Küche.. z. B. Dolma (gefüllte Paprikas) Doldurmak = füllen. Bei den Griechen Dolmadis, oder auch Sarma (Weinblätter gewickelt- Sarmak = wickeln ) Sarmadis bei den Griechen. Überall werden lauter türkische Kleinigkeiten weggelassen und am Ende erzählen die selben Leute die Türken hätten ihre Kultur nur geklaut. Also bitte Tsasiki = Cacik !! --Erdal 00:24, 18. Okt 2005 (CEST)

Hallo Erdal, es stimmt ja, dass Tsaziki von Cacik (oder Cacık?) abstammt, aber dann schreibe doch bitte einen Artikel unter dem entsprechenden Lemma, anstatt Tsatsiki einfach so zu "okkupieren". Ob man dann das eine auf das andere redirecten sollte oder nicht, wird sich zeigen. Es gibt ja auch Unterschiede. Rezepte gehören übrigens nach Wikibooks, hier sollten nur allgemeine Beschreibungen stehen. Und warum haben einige Türken bzw. Türkischstämmige eigentlich so ein geringes Selbstbewusstsein, dass sie sich ständig betrogen, beklaut, verleumdet oder sonstwas fühlen? Die historische Bedeutung und Ausdehnung des osmanischen Reichs dürfte allgemein bekannt sein, einen vergleichbaren Machtverlust kennen auch die Engländer, Franzosen, Spanier und Portugiesen. Nur so als Beispiele. Zumindest wenn es um so etwas schlichtes, wie eine Joghurtsauce geht, reicht doch der Hinweis auf den türkischen Ursprung. Rainer ... 00:56, 18. Okt 2005 (CEST)

@Rainer: Du hast einerseits verdammt Recht mein Freund.Dies ist wirklich ne absolute kleinigkeit hier. Aber ich bekomme ein wenig mehr mit als nur das hier. Und ich kann dir sagen wie das Gesamtbild aussieht. Es sind wirklich einen riesengrosser Haufen von Dingen was die Türken nach Europa gebracht haben, hunderte von ,,Kleinigkeiten,,.Ihr zusammenhang mit den Türken wird nach und nach auseinandergerissen, ein leiser und unauffälliger Prozess.. Auf der anderen Seite verbreitet man die Türken hätten keine eigene Kultur. Auch wenn Tsaziki wirklich was sehr einfaches ist, geht mir dass trotzdem auf die Nerven das es in diesem Artikel so dargestellt ist als ob es die Türken von den Griechen abgeguckt hätten, dass stimmt nämlich nicht. Das selbe passiert übrigens in der Geschichte.. Atilla wird zum Goten, Dschingis Khan hat plötzlich nichts mit Türken zu tun, und sogar Babur wird zum Mongolen. Glaub mir mein Selbstbewusstsein ist völlig Okay. Ich nutze nur die Möglichkeiten bei Wikipedia um einpaar Dinge richtig zu stellen. --Erdal 23:01, 18. Okt 2005 (CEST)

Ich würde ja jetzt auch gerne mal fett schreiben, aber das hat mir meine Mutter schon als Kind verboten ;-). So langsam kriege ich wirklich nen Hals, wenn hier die Berufstürken auftauchen und mit ihrer Nationaltümelei daherkommen. Da sind dann immer gleich alle Gegner, man gibt sich empfindlich, vereinnahmt aber ungerührt alles mögliche als Erungenschaften des osmanischen Reichs oder Atatürks und verschließt die Augen vor Jahrzehnten sehr bedenklicher und teils übelster Politik im osmanischen Reich bzw. der Türkei. Ich hoffe sehr, das dieser Knoten sich in den nächsten Jahren weiter lösen wird – es ist ja höchste Zeit. Unabhängig davon wird aber kein vernünftiger Mensch bestreiten, welche wichtige Bedeutung die türkische Kultur hatte und noch hat. Zu Atilla, Dschingis Khan oder Babur kann ich nichts sagen, da kenne ich mich nicht aus.
Zurück zum "banalen" Thema Tsatsiki: Niemand hat etwas dagegen, wenn auf die türkische Herkunft hingewiesen wird, ich hätte auch nicht unbedingt was dagegen, wenn das ein Redirect auf Cacik (oder Cacık?) wäre, wenn da die Unterschiede und Gemeinsamkeiten klargestellt würden. Im Interesse der hoffentlich bald anstehenden Versöhnung von Griechenland und der Türkei würde ich allerdings zwei Artikel, die sich aufeinander beziehen, bevorzugen. Sonst streiten wir uns möglicherweise demnächst mit einem stolzen Griechen, weil Cacik auch unter "Griechischer Küche" kategorisiert wurde. Das ist doch alles lächerlich.
Vorschlag: Du schreibst einen Artikel Cacik, ich sehe mir den an und überarbeite Tsatsiki so, dass die beiden zusammenpassen und der historischen Wahrheit die Ehre geben. Der jetzige Redirect ist ja tatsächlich irreführend.
Rainer ... 00:12, 19. Okt 2005 (CEST)
Hallo Rainer. Wenn du mal Argumente dagegen brauchst das hier Leute drüber diskutieren müssen wer "Essen" erfunden hat dann versuch es mal mit einem Buch des Herrn Jean Bottero über die Küche Mesopotamiens. Da sind wir dann schnell bei den "Erfindern" von Dingen. Die haben also was gekocht, das wurde von den Persern übernommen, die haben es in Form der Mogulküche an die Inder weitergegeben und dort kennt man es heute noch als Raita. Und wann es dann in türkische und griechische Landesküchen übernommen wurde ist mir egal, ich ess es gerne egal wie man es nun wirklich nennt. --FredS 18:03, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten


leute, der beitrag von freds scheint mir fundiert und deswegen nochmal revert von mir. habe, bevor ich das erste mal den bezug auf die türkische küche rausgenommen habe, gegoogelt und keinen beleg für die abstammung des tzaziki aus türkischer küche gefunden. gruss 3ecken1elfer 18:26, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich versuche morgen das ganze zu belegen, jetzt habe ich leider keine Zeit zum rumgooglen! Aber ihr könnt euch sicher sein, dass dies von der Türkischen Küche abstammt, denn die Griechen haben fast mehr über 400 Jahren unter dem Osmanischen Reich gelebt und somit haben die vieles von uns übernommen (auch wir haben vieles von den Griechen übernommen, aber Cacik ist ursprünglich ein türkisches Rezept). Cetinkaya 18:36, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Lieber Erdal schau doch bitte neben einem Kochbuch auch mal in ein Geschichtsbuch, Dschingis Kahn soll Türke sein? Der war Mongole und Attila war sicher nicht Gote sonder ein Hunne. Die Hunnen hatten ihren Siedlungsraum unteranderem im heutigen Ungarn worauf auch der Name schliessen lässt und schon deshalb wird es schwierig Attila als Türke darzustellen. Zu dieser Zeit war in der heutigen Türkei sowieso noch kein Türke an der Macht weil das noch Byzanz war das Oströmische Kaiserreich. Also bitte mal in ein Geschichtsbuch schauen bevor solche unwarheiten verbreitet werden

Cacık-Artikel

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Ich habe einen Artikel für das türkische Cacık erstellt. Ich bin der Meinung, dass man die beiden Gerichte unter der türkischen Variante auflisten sollten. Denn ursprünglich ist das ein türkisches Gericht, wobei es später von der griechischen Küche abgeleitet worden ist. Cetinkaya 17:37, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Neues Lemma „Tsatsiki und Cacık“

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Solche Doppellemmata sollten wir unbedingt vermeiden, auch wenn es nicht ganz einfach ist, den „richtigen“ Namen zu wählen. Im Deutschen dürfte der Name ”Zaziki“ (so die bevorzugte Schreibung nach Duden) der bekanntere sein – steht ja auch im Artikel. Ein einziger Artikel ist wegen der weitgehenden Übereinstimmung wohl angemessen. Noch eine inhaltliche Frage: Gibt es Quellen für den (plausiblen) mesopotamischen Ursprung? Die Formulierung „Joghurtzubereitungen aus der Levante“ finde ich etwas unglücklich, denn weder die Türkei noch Griechenland zählen zur Levante im engeren Sinn, wenn man der Wikipedia vertrauen darf. Rainer ... 21:32, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hallo Rainer. Wie bei allen Speisen ist das immer ein bisserl ein Problem mit der Herleitung von Gerichten. Es gibt einige Berichte in diversen Codices um etwa 1500 v.Chr. die eine Verwendung von Vergorener Milch (also Joghurt) als Nahrung nahelegen (und nicht nur die Verwendung zur Käseherstellung), es gibt Berichte über die Verwendung von Gurken in Mesopotamien schon deutlich vor 900 v. Chr. und insgesamt scheint es (zumindestens lt. Jean Bottero, siehe oben) nahe liegend das ein ähnliches Gericht existiert hat, eben genau weil fast alle Regionalküchen nach den Mesopotamiern eine derartige Speise kennen, aber es gibt natürlich kein "Rezept" in Keilschrift das man auf einen der bekannten Stelen findet, weder bei Hammurabi oder sonst wem. Deswegen hab ich das auch nochmal umformuliert. Der Bezug zur "Levante" sollte dringend weg, weil das zu sehr einengt. Der Titel gefällt mir im Übrigen auch nicht (Aber von sowas laß ich die Finger, das sollen Berufenere als ich machen). Da der Text mittlerweise wohl eine völlige NPOV Darstellung sein dürfte kann man einen beliebigen Redirekt von Cacik auf Zaziki (was wohl die deutsche Schreibweise des griechischen Tsatsiki wäre) herstellen und gut is. Was mich wundert ist das es wirklich kein Bild von sowas Banalem wie einer Schüssel Tsatziki in den Commons oder der WP geben sollte? --FredS 21:50, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich bitte, die Verschiebung auf das und-Lemma wieder rückgängig zu machen oder ein besseres Lemma zu finden. Rainers Vorschlag "Zaziki" halte ich für sinnvoll, weil dies die im deutschen Sprachraum am weitest verbreitete Schreibweise ist. Das jetzige Lemma entspricht nicht den Namenskonventionen, ist so kaum zu verlinken und kann nur als Notnagel gesehen werden, um ein ständiges reverten zu vermeiden. Keinesfalls kann das dauerhaft so stehen bleiben. Die Zusammenführung beider Artikel begrüße ich sehr. --Lyzzy 22:47, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Die Idee von der Zusammenführung ergab sich im Chat; Anlass war die Anlage eines eigenen Artikels zur türkischen Joghurtzubereitung. In diesem Falle erschien uns das sperrige Doppellemma als ein Kompromiss zur Vermeidung von Auseinandersetzungen, welches Lemma "das richtige" sei - Tsatsiki oder Zaziki ist weiter verbreitet, Cacik wahrscheinlich älter; schwierig zu entscheiden, wie man da Lemma und Redirect anlegt, zumal da offenbar auch ein gewisser Nationalstolz eine Rolle spielen durfte (siehe auch die obige Diskussion). Wenn jemand dazu eine bessere Idee hat: Nur zu. Zur Levante: Das war wohl zu schnell geschossen. Ich ändere das mal um, wobei ich wohl mit Himmelsrichtungen arbeiten muss, da mir kein griffiger Ausdruck für "nordöstlicher Mittelmeerraum" bekannt ist. Gruß --Superbass 00:45, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Mir wäre ein deutsches Lemma lieber. "Joghurt mit Gurken" ist jedoch noch hässlicher und kein eingeführter Begriff. Das streichfähige Tsatsiki ist der bekannterer Begriff. Das flüssige Cacik die verbreitetere Speise/Zutat, die in Dönerbuden gegenüber den Kunden immer "Joghurtsauce" genannt wird. --jha 01:18, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten
P.S. Vielleicht wären zwei getrennte Artikel doch sinnvoller. Nudeln und Pasta sind ja auch getrennt. --jha 01:21, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Echt? In was für Dönerbuden gehst Du denn? :-) In Köln nennen es türkische Dönerverkäufer interessanterweise zumeist kundenorientiert Zaziki, obwohl auf der Speisentafel Cacik steht. Einen deutschen Namen kann ich mir schwer vorstellen, da nach meinem Erleben kein Mensch im Alltag einen solchen jemals benutzt. Und der Doppelartikel gefällt mir - selbst mit dem zugegeben sperrigen Lemma - eigentlich ganz gut, zumal er - nach mehreren Überarbeitungen heute abend - präzisere Informationen enthält als jeder der beiden Einzelartikel. Der Vergleich mit Pasta/Nudeln hinkt imho, da die beiden Artikel sehr verschiedene Informationen (u.A. über die sehr spezielle italienische Pasta-Esskultur) enthalten. So unterschiedlich ist die Verwendung/Geschichte/Esskultur von Cacik / Zaziki keineswegs. Gruß --Superbass 01:28, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Erinnert mich nicht an Nudeln und Pasta! Diese Artikel müssten unter Teigwaren zusammengefasst werden, was ich schon länger vorhabe. Mit den ganzen Nudel-Unterartikeln ist das allerdings keine kleine Aufgabe ... Superbass’ Argumentation teile ich da nicht. Pasta bedeutet nichts anderes als Nudel, auch wenn Teigwaren in Italien eine größere Rolle spielen als in Deutschland, was natürlich nicht verschwiegen werden soll. Aber wir haben ja auch nicht verschiedene Artikel zu Reis, nur weil der in Asien eine größere Rolle spielt als in Deutschland.
Ein deutsches Lemma ist natürlich Quatsch, Pizza steht ja auch nicht unter „belegtes Fladenbrot“. Für „Zaziki“ oder „Tsatsiki“ sollten wir aber schon den Mut haben – der Begriff ist in Deutschland aus historischen Gründen (die griechischen Restaurants waren vor den Dönerläden da) einfach der bekanntere. Dass der Döner für besondere Bekanntheit sorgte, möchte ich in Frage stellen. Zumindest in Berlin ist Cacık zum Döner völlig unüblich. Rainer ... 01:57, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten
So gesehen sollten wir dann aber auch noch Döner und Gyros zusammenfassen, da es sich nur geringfügig (in der Verwendung des Fleisches) unterscheidet. (Das Geschrei möchte ich aber ehrlichgesagt nicht erleben.) Aus Städten, in denen ich regelmäßig verschiedene Dönerstuben besuche/besucht habe, kenne ich es in Rhein/Main als "Joghurtsauce", in Dortmund als "Cacik" und Berlin in der Tat als irgendwas auf Majo-Basis. Bei dem Tsatsiki aus Gyropittasschmieden habe ich zumindest geschmacklich den Eindruck, als ob dieses mehr aus einer Quark/Schmand-Mischung bestehen würde denn aus Joghurt. (Um mich auf diese Weise als Fastfood-Junkie zu outen...) --jha 02:25, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten

(Ab nach links) Die Sache mit dem Quark bei Zaziki kann ich bestätigen – auch aus Restaurants. Nur Joghurt ist das jedenfalls nicht. Ich kenne das Zeug aber nur aus Deutschland. Bei der Frage ein oder zwei Artikel bin ich unentschlossen, ich könnte für beides gute Argumente finden. Rainer ... 13:02, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Servus. Also ich bin ungern Nitpicker, hier muß ich aber. Zum einen gehört in einen originalen Tzatziki/Zatziki/Cacik, kein Quark. Der verwendete Joghurt ist "stabil" genug und in allen üblichen Rezepten werden die Gurken vor der Verwendung gesalzen und damit entwässert. Zumindestens ist das die Aussage einiger Griechen und Türken in meiner Reichweite. Deren heimische Joghurtprodukte sind bereits im Becher stichfest und müssen daher nicht durch Zugabe von Quark gefestigt werden. Da dieser Joghurt auch "schärfer" schmeckt als die üblichen deutschen Produkte hat sich wohl über die Jahre diese Anpassung an den deutschen Geschmack eingespielt. --FredS 17:50, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Sowas ähnliches habe ich vermutet. Wahrscheinlich haben die Griechen in Deutschland sich anfangs mit Quark + Joghurt beholfen und Zaziki wurde hier in dieser Form bekannt. Müsste man mal alteingesessene griechische Gastwirte fragen. Rainer ... 18:36, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Der verwendete Joghurt hat halt nicht die gehypten o,1 % Fett, sondern ist ein fester Joghurt mit ordentlichen 10 oder mehr % Fett, was ihm Geschmack und Konsistenz gibt. Die Zubereitung ist mir so bekannt, wie FredS sie beschreibt. --Lyzzy 21:26, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Dann ist der Schmand die einfachste Art, die Konsistenz (und den Fettgehalt) des Tsatsiki zu verbessern. Die Zugabe von Öl allein wäre ja nicht zuträglich. Interessant wäre auch, ob es nicht „ursprünglich“ Joghurt aus Schafsmilch ist. Wie dem auch sei, was machen wir jetzt mit dem Lemma? Artikel trennen oder neues Lemma? Auch wenn ich die Zusammenlegung betrieben habe, halte ich jetzt eine Trennung für sinnvoller, da sie viele Probleme löst und die einzelartikel immernoch deutlich mehr als "gültige Stubs" sind. Oder alles in Joghurt einbauen und Redirects setzen? Das wäre dann zwar o.k. für Cacik, würde dann aber den Quark/Schmand-Mischungen nicht gerecht. --jha 21:38, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Damit sind wir dann am philosophischen Scheideweg jedes Artikels hier. WAS ist enzyklopädiewürdig? Das Originale Rezept wie es von hunderten griechischer Großmütter, griechischer Kochbücher und griechischer Wirte tradiert wird, oder irgendwelche Abwandlungen davon mit untypischen Zutaten? Was erzeugt die Relevanz eines Lemmas? Die generische Rezeptur oder die Abweichungen? Irgendwo drehen wir uns hier nämlich im Kreis. Ich bin für eine klare Linie die bedeutet das man Zuerst mit dem Joghurt als Grundsubstanz anfängt, von dort aus auf die Verarbeitung, also Zaziki, Tsatziki oder Cacik (was immer man als Grundlemma auswählt, ich bin da schmerzfrei (die Argumentation das Tzatziki/Tsatsiki/Zatziki in .de die bekannteste ist laß ich mal gelten) und dann wie im existenten Artikel verfahren. Damit kommt der Informationen Suchende vom Joghurt in die speziellen Themen, über Rücklinks kann man die jeweiligen Landesküchengrundportale einbinden und damit wäre eine Netzstruktur der Information gegeben die allen hilft. Und als Nachtrag..."Schmand" ist ja auch nur in bestimmten Regionen bekannt. Anderswo heissen parallele Produkte dann "Saure Sahne", "Creme fraiche" oder "Creme double" und nur das deutsche Lebensmittelrecht kennt exakte Zuordnungen die nicht mal auf EU Ebene komplett umgesetzt sind. Damit sind alle Rezepte die grenzüberschreitend oder wie hier auch mal mit Bezügen in komplett unterschiedliche Regionen arbeiten eher schlecht greifbar und können in unferlose Abgründe führen wenn man das alles zu exakt definieren will. Sonderrezepturen der "Meine Familie und Ich" Küche können ja dann im Text erwähnt werden wenn es sein muß. --FredS 22:47, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Jogurt/alb. "Kos"

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Furs Tsaciki wird einer art der jogurt benuzt der is dick milch/jogurt "Kos" und die reste von Kos werden benutz furs trinken. In der antice wahr es so. Werend die Osmanen in der Balkan waren die haben es den "Kos" mit wasa gemicht damit den Ajron bekomen. In new zeit die furs mitte zustandes des "Kos" sagt man jogurt.

Aber furs Tartoi/Taciki benutz man Kos und nicht Jogurt. Jogurt is gemischt it wasser.

--Hipi Zhdripi 13:54, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hallo, du widersprichst dir ein wenig selber, am Anfang sagst du "Kos" sei auch Joghurt und am Ende sagst du "Kos" sei was Anderes als Joghurt, das ist aber nicht weiter schlimm. Ich habe deinen Eintrag nach weiter unten verschoben, weil sonst der Namenszusammenhang zwischen Tsatsiki/Cacik verloren gegangen wäre. Dickmilch/Yoghurt entsteht im übrigen durch das Einwirken von Bakterien und unterscheidet sich nur durch die jeweilige Bakterienart. Daher ist es schwer zu sagen welche Art in der Antike wirklich hinter dem jeweiligen Begriff für "eingedickte Milch" steht. Das was du da als "Kos" bezeichnet klingt für mich wie die eher klare Flüssigkeit die man erhält wenn man Dickmilch oder Joghurt abtropfen läßt (was dann Topfen, Quark oder Frischkäse ergibt, wieder je nach Bakterienart). Das dürfte dann also das sein was wir hier "Molke" nennen und wird auch hier gerne zum Trinken genutzt. --FredS 09:07, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten
So habe ich Hipi auch verstanden. Das wäre ein nützlicher Hinweis zum Unterschied Tsatsiki/Cacık. Wenn für Tsatsiki der Yoghurt erst abtropfen muss, erhält er die quarkähnliche Konsistenz, von der oben schon die Rede war. Cacık ist ja deutlich flüssiger. Rainer ... 12:46, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Sieht ganz so aus, als wäre es das. Die Info fehlt dann noch im Artikel und meine Neigung, wieder zwei draus zu machen, wird größer. Rainer ... 12:49, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Sei mutig! ;o) --FredS 13:34, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Das wird bei den Versionsgeschichten auch nötig sein! Erst zwei Artikel, dann einer, dann wieder zwei ... Aber ich mache mich mal dran. Rainer ... 14:25, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Also irgendwie versteh ich das jetzt dann alles nicht mehr so richtig. (Es geht um Tzatziki! Ich hab vermutlich schon mehr davon gegessen als das Gesamtgewicht der Wikipedia in Papierform beträgt...aber ich hab noch nie zuvor soviel drüber schreiben müssen..:o).) . Aber eventuell bin ich ja auch bloß geprägt durch viele gute griechische Restaurants und griechische Freunde die ich fragen kann. Also nochmal von vorne. Der ursprünglich für das griechische Tzatziki verwendete Joghurt wird durch Bakterien vom Typ Lactobacillus bulgaricus erzeugt, die als thermophile Bakterien besonders gerne in südlichen Ländern genutzt werden. Dieser Joghurt ist sehr fest (in meinem Stammlokal kann der wie Eis mit dem Portionierer abgestochen werden), enthält üblicherweise ca. 10% Fett und muß nicht mehr entwässert werden, der damit hergestellte Tzatziki ist von einer Konsistenz etwa wie käuflicher Speisequark, nur "sahniger" und säuerlicher im Geschmack. Der bei uns übliche Joghurt verwendet meist Bakterien vom Typ Lactobacillus acidophilus, oder auch Bakterien anderer Stämme (der L.casei ist auch manchmal dabei im Spiel), teilweise Mischungen mehrer Stämme, das sind dann schon echte Produktionsgeheimnisse der Hersteller. Der dann am Ende fertige Joghurt ist milder, und dünnflüssiger als der bulgaricus Typ. Dazu ist L.acidophilus auch weniger thermophil sondern stellt eine Mischform dar die besser in nördlichen Gegenden arbeitet. Die Hintergründe des Ganzen sind komplex und wenig erforscht, spielen aber irgendwann in der Entstehungszeit all der netten Milchprodukte eine Rolle die aus der Milchsäuregärung abstammen und das sind ja schon viele, die sind nämlich im wahrsten Sinne des Wortes als Wildbakterien vom Himmel gefallen und das da Joghurt oder Dickmilch oder was immer draus wurde war erstmal reiner Zufall. So, zurück zum Thema. Die Konsistenz des originalen griechischen Tzatziki (so wie ihn die griechische Oma meines Freundes Dimosthenis zuhause in Athen macht) wäre meiner Meinung nach schon ein wesentlicher Bestandteil des Textes, weil ich halt der Ansicht bin das wir hier eine Enzyklopädie schreiben in der wir darlegen was man unter einem Lemma in seinem Herkunftsland versteht und nicht das Zeug, was die Fastfood Küche der deutschen Großstadt dann draus gemacht hat. Das kann von mir aus als Erläuterung mit rein, sollte aber klar darlegen das es eine Verfälschung des Originals darstellt. Oder versteh ich hier irgendwas falsch? --FredS 03:14, 4. Jun 2006 (CEST)

Eine fürchterliche Verfälschung ist doch hoffentlich nicht beschrieben ;-) Ich nehme an, der von dir beschriebene Joghurt entspricht etwa dem türkischen, in der fetten Variante dem Süzme-Joghurt. Deshalb hatte ich da stichfest hingeschrieben, der deutsche ist ja meistens eher cremig und nicht so säuerlich. Ist den die Zubereitung – abgesehen vom Entwässern des Joghurts – ungefähr richtig beschrieben? Ich hatte mehrere Rezepte aus dem Internet zu Rate gezogen, die alle dieses Entwässern nennen, was natürlich noch kein Beweis ist. Rainer ... 15:01, 4. Jun 2006 (CEST)
Hallo Rainer...weißt scho eh..Kommunikation im Internet ;o). Dinge die man von Angesicht zu Angesicht in 3 Sätzen klärt dauern hier Tage. Nein, es steht keine Verfälschung drin und alles war schon gut, was ich nicht verstehe ist warum jetzt dieser komische "Editwar" notwendig ist, weil mMn der Artikel zwar nicht perfekt aber nicht wesentlich falsch war. Der Süzme Joghurt ist eigentlich genau der richtige ("süzme" heißt ja nix anderes wie "durchgesiebt, gefiltert"), der sollte allerdings 10% Fett und keine Gelatine enthalten was speziell bei türkischem Joghurt nicht immer gewährleistet ist. Was ich nicht weiß ist ob man wirklich jeden Sonderfall aufführen muß. Die Griechen die ich kenne nehmen einen festen Joghurt, entwässern ihre Gurken und gut is. Sicher gibt es Rezepte die den Joghurt entwässern (die benutzen halt flüssigeren Joghurt), Ersatzrezepte mit Quark und mildem Joghurt, Ersatz mit Schmand um den säuerlichen Geschmack zu erzeugen und den Fettgehalt hochzutreiben, aber wie soll man sowas in einen Artikel einarbeiten ohne das sich die Leut die das lesen an den Kopf fassen? Der größte griechische Hersteller "Fage" stellt seinen Total Joghurt in verschiedenen Sorten her. Da gibt es den "abgesiebten" (der ist so trocken wie Quark und genau der den wir hier anwenden müssten), den "abgesetzten" (der in seinem Topf sich setzt und dann Molke absondert die mit dabei ist, den kann man nehmen wenn man die Molke abgiesst), den "gerührten" Joghurt (bei dem die abgesetzte Molke wieder eingerührt wurde was ihn cremiger macht, den nehmen sie für Fruchtjoghurt oder Saucen) und das alles dann in den Fettstufen 0% - 10%. Dazu gibt es die dann auch noch aus Kuh-, Schaf-, und Ziegenmilch. Ich kann also mühelos das Lemma bis in die unendliche Detailliertheit aufblasen, frage mich aber ob das der Sinn eines WP Artikels sein soll bei dem es um schlichtes Tzatziki geht. Ich bin ja schon verschreckt wenn ich "Wikipedia ist kein Kochbuch!" lese, weil manchmal ein Artikel einfach ausführlicher wird (werden muß?) ohne das man ein Rezept angibt. Andererseits kann ich nicht oft genug erwähnen das ich hier neu bin, woher weiß ich denn schon was genau man dem Leser hier servieren will. Und manchmal geht mit mir der sehr fortgeschrittene Hobbykoch durch (frag Tobnu, der weiß wie ich koche), dann öffnen sich die Schleusen des Wissens :o) (Freunde sagen ich sei eine wandelnde Version des Lexikons des nutzlosen Wissens der Menschheit). So, aber um mal konstruktiv zu werden, machen wir jetzt am Artikel was, oder nicht? --FredS 15:51, 4. Jun 2006 (CEST)
Das wird ja lustig hier! Aber jetzt scheint die Sache doch ganz klar zu sein. Erst mal Danke, dass du mich über Süzme aufgeklärt hast, ich dachte einfach, das hieße Sahne, aber du hast recht. Dann passt doch alles wieder: Entweder man hat diesen Joghurt, der schon „ab Werk“ entwässert ist (in Berlin gibt es den an jeder Ecke) oder man hat „normalen“ türkischen – den deutschen lassen wir mal weg. Den „normalen“ sollte man dann wohl tatsächlich etwas entwässern. Es gibt also überschaubare zwei Varianten, die man ja erwähnen kann. Warum jetzt im Artikel so ziellos rumeditiert wird, kann ich dir auch nicht erklären. Noch ne Frage: Gehe ich recht in der Annahme, dass in Griechenland auch Schaf- oder Ziegenjoghurt verwendet wird? Das wäre ja noch erwähnenswert. Da würde ich doch glatt mal einen Versuch starten, aus Ziegenmilch erst Joghurt und dann Tsatsiki zu machen. Rainer ... 16:22, 4. Jun 2006 (CEST)
Hallo Rainer, das ist regional unterschiedlich, weil in Griechenland halt dasselbe passiert wie hier bei uns. Bestimmte traditionelle Zubereitungsformen und Produkte verlieren mehr und mehr an Boden weil die moderne Fertigung da kaum mehr Platz läßt und weil es halt auch in Griechenland "moderner" ist den Joghurt im Supermarkt zu kaufen, statt den zu nehmen den ide Oma am Land immer gemacht hat weil der Opa noch seine Herde Ziegen hatte. Ziegenmilchjoghurt ist einfach toll. Schmeckt natürlich deutlich schärfer als der Kuhmilchjoghurt, und etwas schärfer als Schafmilchprodukte aber wer sowas gerne mag hat da absoluten Genuss vor sich. Die Unterschiede kann man sehr gut erahnen wenn man die verschiedenen Käse probiert. Ich wünsch dir schon mal Erfolg. Versuche eventuell auch die unterschiedlichen Joghurtkulturen als Ausgang, siehe oben. Mittlerweile gibt es ja auch schon wieder genug naturbelassenen Joghurt als Starterkultur und man muß nicht mehr das Pulver aus der Apotheke kaufen. --FredS 16:45, 4. Jun 2006 (CEST)
Mein erster Versuch neulich war sehr einfach und ein voller Erfolg. Kuhmilch anwärmen, bißchen Joghurt aus dem Türkenladen dazu, im angewärmten Backofen über Nacht stehen lassen – fertig. Schön säuerlich und fest. Wenn ich dann die ganzen kunstvollen Beschreibungen lese, oder elektrische Joghurtbereiter sehe, frage ich mich, was der ganze Aufwand soll. Da werde ich doch gleich mal einen Versuch mit der Bio-Ziegenmilch machen. Rainer ... 17:14, 4. Jun 2006 (CEST)

Entfernter Abschnitt

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Folgende Ergänzung habe ich aus dem Artikel wieder herausgenommen:

"Ein osmanische Beilage aus Anatolien. Zaziki ist eine Ableitung vom türkischen Cacik (Tschatschik), und wurden vom anatolischen Griechen (nach 1. Weltkrieg) nach Griechenland mitgenommen."

Hier möchte ich die Experten bitten, den Wahrheitsgehalt zu prüfen und es gegebenenfalls in korrektem Deutsch wieder einzubauen. Gruß, --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 16:27, 28. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Das bekannte steht schon im Artikel. Rainer Z ... 19:15, 28. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Schreibweise

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Wo kommt denn die Schreibweise „Tzatziki“ her? Der Duden kennt die überhaupt nicht. Das Lemma gehört entweder nach „Zaziki“ (vom Duden bevorzugt) oder „Tsatsiki“ verschoben. --Sekante (Diskussion) 17:59, 30. Dez. 2014 (CET)Beantworten

siehe Wikipedia:Namenskonventionen/Neugriechisch#Konsonantenkombinationen. VG --waldviertler (Diskussion) 12:39, 31. Dez. 2014 (CET)Beantworten
„Zaziki“ bzw. „Tsatsiki“ ist aber kein Name, sondern eine Bezeichnung für eine Speise, für die es die genannten zwei etablierten Schreibweisen im Deutschen gibt. Wie ich jetzt gesehen habe, stehen die sogar im amtlichen Rechtschreibungswörterverzeichnis („Tzatziki“ hingegen nicht). Die Wikipedia-Namenskonventionen greifen hier also nicht. --Sekante (Diskussion) 19:39, 31. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Tzatziki geht wirklich gar nicht. Zaziki wäre richtig, so steht es im Duden. Wobei es jedem überlassen bleibt, wie er das Z ausspricht. Von Tsatsiki bis Dsadsiki. --Stetz (Diskussion) 01:14, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Bin auch fürs Verschieben nach Zaziki. --Seth Cohen 21:03, 30. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Es kann doch keine eigene Wikipedia-Schreibweise geben. Niemand schreibt in Deutschland "Tzatziki"; die beiden Möglichkeiten "Tsatsiki" oder "Zaziki" sind fest etablierte Bezeichnungen. Apropos Namenskonventionen: "Abweichungen von der Namenskonvention sind immer dann sinnvoll, wenn eine Namensform im deutschsprachigen Raum etabliert (...) ist." Ergo: verschoben. --Joerg w (Diskussion) 18:48, 24. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Begriffsverwirrung um Griechischen Joghurt

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Dazu sollte man echt mal einen eigenen Artikel schreiben. Im Artikel Joghurt und hier oben zur Konsistenz wird ja schon ersichtlich, dass die meisten Rezepte auf Abtropf-Joghurt basieren. Da hier aufgrund der Begriffsverwirrung die meisten Fehler passieren, habe ich mir erlaubt, einen entsprechenden Hinweis in den artikel zu schreiben, dass das, was im Laden "Griechischer Joghurt" genannt wird, noch lange kein Abtropf-Joghurt ist. Letzterer am ehesten und am ehrlichsten am Eiweißgehalt zu erkennen, sofern man ihn überhaupt für teures Geld zu kaufen bekommt (Olympus, Fage, Greco etc. einfach selbst mal schauen) oder viel billiger einfach selbst abtropft. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 15:21, 2. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
PS: Hab's noch eleganter erledigt, siehe Abtropfjoghurt. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 18:11, 2. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Lemma und Falschschreibung

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Gemäß Duden lautet die deutsche Schreibweise "Zaziki", und "Tsatsiki" ist ebenfalls korrekt. Diese beiden Schreibweisen sind auch so im Artikel genannt.

Die gemischte Schreibweise "Tsaziki" ist jedoch (genauso wie "Zatsiki") verkehrt. Dennoch existiert eine automatische Weiterleitung zumindest von dem ersten der beiden Worte auf diesen Artikel. Der Leser merkt bei der Suche daher nicht, daß das Wort anders geschrieben wird und übersieht womöglich, daß seine falsche Schreibweise später im Artikel nicht genannt wird. Daher sollte die automatische Weiterleitung gelöscht werden.

Laut WP:HF besteht die Möglichkeit, mit einer Vorlage auf die Falschschreibung hinzuweisen, jedoch nur, wenn die Falschschreibung ausreichend häufig anzutreffen ist (in mehr als 10% der Fälle). Mit Google finde ich: Zaziki 469000 Mal, Tsatsiki 109000 Mal, Tsaziki 6140 Mal und Zatsiki 238 Mal. Der Begriff wird also nur selten falsch geschrieben, die automatische Weiterleitung ist ersatzlos zu löschen.

Davon abgesehen sollte der Artikel auf Zaziki verschoben werden, da das sowohl laut Duden als auch laut Google der Hauptbegriff ist.--77.2.13.241 13:20, 6. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Habe jetzt einen Schnellöschantrag für die Weiterleitungsseite Tsaziki gestellt. Außerdem den Verschiebeantrag WP:Verschiebewünsche#2023-01-13_–_Tsatsiki_→_Zaziki.--77.9.12.248 23:16, 13. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Nicht einzusehen , die Form "Tsatsiki" ist eindeutig gebräuchlicher - außerdem bildet sie die richtige Aussprache genauer ab. --Lutheraner (Diskussion) 21:12, 30. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Quelle food-compare.com

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Wenn Brennwert und andere Angaben so ganz detailliert dargestellt werden, dann frage ich mich, was für ein spezielles Produkt von welchem Hersteller da wohl beschrieben worden ist und wie zuverlässig diese Plattform ist. Angegeben ist "United States Department of Agriculture (USDA)" als Zahlenlieferant, aber auch von dort ist nicht ersichtlich, wie die an die Zahlen gekommen sind, insbesondere wissen wir nicht, ob das tatsächlich ein repräsentativer Mittelwert ist, welche Produkte in die Messung eingeflossen sind und ob sich amerikanisches Zsatsiki von den Zutaten anderer Produkte unterscheidet. Die Lebensmittelgesetze sind ja eh unterschiedlich und könnten sich auch auf die Auswahl der Zutaten niederschlagen. Nur zum Vergleich: Wenn ich selbst Joghurt abtropfe, werde ich garantiert nicht jedes mal dieselben Werte haben, weil sich der Molkenanteil immer unterscheidet, auch die industrielle Herstellung unterscheidet sich je nach Hersteller. Dass die meisten Hersteller nicht-dickgelegten Joghurt verwenden und mithilfe von Zusatzstoffen verdicken (z.B. modifizierte Stärke, Verdickungsmittel Pektin, Johannisbrotkernmehl), ist da noch viel gravierender als die unterschiedliche Zusammensetzung von traditionellen Zutaten. Die Seiten von food-compare.com geben aber über die Zutaten und die Herstellverfahren keine Auskunft, dementsprechend nichtssagend sind die genannten Werte. Meiner Meinung nach gehören diese Angaben nicht in den Artikel, solange nicht ersichtlich ist, wie diese Werte zustande kommen und wie repräsentativ die sind. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 14:57, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten