Kanton Quito
Distrito Metropolitano de Quito Kanton Quito
| |||
---|---|---|---|
Der Kanton Quito (rot markiert) in der Provinz Pichincha | |||
Symbole | |||
| |||
Basisdaten | |||
Staat | Ecuador | ||
Provinz | Pichincha | ||
Sitz | Quito | ||
Fläche | 4218 km² | ||
Einwohner | 2.781.640 (Schätzung 2020) | ||
Dichte | 659 Einwohner pro km² | ||
Gründung | 1824 | ||
ISO 3166-2 | EC-P | ||
Webauftritt | www.quito.gob.ec (es) | ||
Politik | |||
Alcalde | Pabel Muñoz (2023–2027) | ||
Der Kanton Quito, offizielle Bezeichnung: Distrito Metropolitano de Quito, befindet sich in der Provinz Pichincha nordzentral in Ecuador. Er besitzt eine Fläche von 4218 km². Im Jahr 2020 lag die Einwohnerzahl schätzungsweise bei 2.781.640. Verwaltungssitz des Kantons ist die Hauptstadt Quito mit 1.607.734 Einwohnern (Stand 2010). Der Kanton Quito wurde 1824 gegründet.
Lage
Der Kanton Quito umfasst den zentralen Teil der Provinz Pichincha. Das Gebiet erstreckt sich über das Andenhochtal flankiert von der Cordillera Occidental im Westen und der Cordillera Real im Osten. Im äußersten Südosten erhebt sich der Vulkan Cotopaxi. Der Río Guayllabamba entwässert das Areal nach Norden und fließt anschließend entlang der nördlichen Kantonsgrenze nach Westen. Die Hauptstadt Quito befindet sich auf einer Höhe von 2850 m.
Der Kanton Quito grenzt im Nordosten an die Kantone Pedro Moncayo und Cayambe, im Osten an die Provinz Napo mit den Kantonen El Chaco, Quijos und Archidona, im Süden an die Kantone Rumiñahui und Mejía, im Westen an die Provinz Santo Domingo de los Tsáchilas mit dem Kanton Santo Domingo, im Nordwesten an die Kantone San Miguel de los Bancos und Pedro Vicente Maldonado sowie im Norden an die Provinz Imbabura mit den Kantonen Cotacachi und Otavalo.
Verwaltungsgliederung
Der Kanton Quito wird in 32 Parroquias urbanas („städtisches Kirchspiel“) sowie in 33 Parroquias rurales („ländliches Kirchspiel“) gegliedert. Diese werden zu 8 Verwaltungszonen (Administractiones zonales) zusammengefasst, die jeweils von einem vom Alcalde Metropolitano ernannten Verwalter koordiniert werden.
Im Folgenden eine Liste der Parroquias (Parroquias rurales zur Unterscheidung in Fettschrift):
Verwaltungszone Calderón:
Verwaltungszone Eloy Alfaro:
Verwaltungszone Eugenio Espejo:
- Atahualpa
- Belisario Quevedo
- Chavezpamba
- Cochapamba
- Comité del Pueblo
- Guayllabamba
- Iñaquito
- Jipijapa
- Kennedy
- La Concepción
- Mariscal Sucre
- Nayón
- Perucho
- Puéllaro
- San Isidro del Inca
- San José de Minas
- Rumipamba
- Zámbiza
Verwaltungszone La Delicia:
- Calacalí
- Carcelén
- Cotocollao
- El Condado
- Gualea
- Nanegal
- Nanegalito
- Nono
- Pacto
- Pomasqui
- Ponceano
- San Antonio de Pichincha
Verwaltungszone Los Chillos:
Verwaltungszone Manuela Sáenz:
Verwaltungszone Quitumbe:
Verwaltungszone Tumbaco:
Ferner gibt es den speziellen touristischen Verwaltungsbereich (Administración Especial Turística) La Mariscal. Dieser umfasst 5 Barrios der Parroquia Mariscal Sucre. Diese sind: La Mariscal, El Girón, La Floresta, La Colón und La Paz.
Ökologie
Im Nordwesten des Kantons befindet sich das Schutzgebiet Reserva Geobotánica Pululahua.
Weblinks
- https://www.quito.gob.ec/ – Municipio del Distrito Metropolitano de Quito
- Bevölkerungsstatistik bei www.citypopulation.de