Diskussion:Image-Datei

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Rechtliche Lage

Interessant wären noch Infos zurrechlichen lage: sind Image-Programme in Deutschland legal zu kaufen, oder nicht? (nicht signierter Beitrag von 213.39.175.109 (Diskussion | Beiträge) 19:43, 25. Jan. 2006 (CET)) Beantworten

natürlich... (nicht signierter Beitrag von Saldek (Diskussion | Beiträge) 20:18, 29. Okt. 2006 (CET)) Beantworten
Mir ist so pauschal eigentlich nichts bekannt, allerdings können CloneCD und Alcohol auch CD-Images erstellen und wurde durch das Urheberrecht für illegal erklärt, weil damit Kopierschutzmaßnahmen umgangen werden können/könnten/konnten. Außer diesen beiden ist mir kein solcher Fall bekannt. Allerdings denke ich nicht, dass Image-Programme prinzipiell in der Lage sind, einen wirksamen Kopierschutz zu umgehen. Aber das müsste juristisch entschieden werden, ich habe da nichts zu entscheiden. -- FWHS 20:03, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten

„Image“ benutzen?

Im Gegensatz zum „Speicherabbild“ für einen memory dump (Speicherabbild des Hauptspeichers) ist mir das deutsche „Abbild“ für ein Festplatten- oder CD-/DVD-Image völlig fremd – und wirkt auf mich daher gekünstelt eingedeutscht. Ich würde vorschlagen, im entsprechenden Kontext den Begriff „Image-Datei“ statt „Abbild“ zu benutzen – außer wo er deskriptiv benutzt wird. Mit „deskriptiv“ meine ich, dass mir in einem Satz wie „Eine Image-Datei ist ein Abbild sämtlicher Daten auf einer Festplatte“ das „Abbild“ nicht fremd erscheint. Ginge es auschließlich um Images von Datenträgern, wäre ich sogar für das Verschieben des Artikels.

Könnt Ihr das nachvollziehen? -- Pemu 17:36, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Mir kommt der Begriff auch sehr ungewöhnlich vor, per Google finde ich als erstes diesen Eintrag und ansonsten beinahe nur die selbe Windows-Fehlermeldung.
212 for "speicherabbild erstellen" gegen 60,700 for "image erstellen" zeigt auch den relativen Gebrauch der Begriffe auf. Ich bin eigentlich überrascht, wieviele Treffer Ersteres hat, wo ich den Begriff hier das erste mal gelesen habe, hehe ...
Da es bisher kein Kontra gab, spricht eigentlich nichts dagegen, oder? --Lox2Eagle 16:13, 7. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Rolf Heine aus Dresden: Ich weiß immer noch nicht, was das sein soll, ein Image - eine Kopie nur der sog. Rohdaten, also von abstrakten 1- und 0-Bits. Nimmt das dann weniger oder mehr Speicherplatz als eine normale Kopie weg? Die Pfade zu den Dateien habe ich doch auch in einer echten Kopie. Und wie macht man dann so ein Image? - und warum überhaupt - warum keine normale Kopie? (nicht signierter Beitrag von 212.202.231.117 (Diskussion | Beiträge) 13:26, 31. Jul 2009 (CEST))

Moin Rolf! Das Problem bei der "normalen" Kopie ist, dass eben doch einige Informationen verloren gehen. Beispiel: Du kopierst eine stark fragmentierte Festplatte. Dann ist die Kopie sozusagen automatisch gleich defragmentiert. Das erscheint natürlich erstmal als Vorteil, aber für bestimmte Anwendungen ist es unabdingbar ein absolutes 1:1-Abbild der Quelle zu haben. Genau das gelingt mit einem Image. Sogar eventuelle Fehler im Dateisystem werden mit kopiert. Zu deiner Frage mit dem Speicherplatz: Das Image benötigt mehr Speicher, weil es auf gar keinen Fall komprimiert werden darf, bei "normalen" Kopien ist das hingegen problemlos möglich. -- 217.93.92.176 02:58, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Dateiformate

Mir ist nicht ganz klar, welchen Sinn es macht in der Wikipedia Programme aufzulisten, mit welchen man Abbilder erstellen kann.

Viel sinnvoller scheint mir eine Aufzählung der verschiedenen Dateiformate von Abbildern kurzen Erläuterungen. (nicht signierter Beitrag von 81.210.151.221 (Diskussion | Beiträge) 17:41, 23. Mai 2008 (CEST)) Beantworten

Wer liest denn den Artikel? Wahrscheinlich eher jemand, der gehört hat "Mach mal nen Speicherabbild bevor du was neues installierst." als jemand, der irgendwo ein Image findet. Dieser Leser wird also mit dem Programm arbeiten wollen und nicht nur mit dem Dateiformat. Man kann außerdem Programme und ihre Formate nicht einfach trennen; es gibt zwar auch Überschneidungen, aber zunächst einmal bringen die meisten Programme ein eigenes Format heraus.
Zunächst halte ich es für sinnvoll, passende Programme im Artikel zu verlinken. Schön wäre es vielleicht, wenn jemand ein paar kurze Infos dazu in den Artikel einfließen ließe. Darüber hinaus ist vielleicht eine Liste nach dem Vorbild von en:Comparison of ISO image software mit Inhalten von en:List of disk imaging software ratsam. -- FWHS 20:03, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Größenverhältnis Original : Image

Möglicherweise ist das für den Festplatten-Experten eine vollkommen triviale Frage, aber ich habe auf die Schnelle nichts im Netz gefunden: Wie verhält sich die Größe eines Festplatten- oder CD-Image zum jeweiligen Original? Byte-exakt 1:1? Oder ist ein Image zwar 1:1 im Inhalt, aber verlustfrei komprimiert und eine Art zip-Format, das beim Brennen oder Zurückspielen erst wieder entpackt wird? Unterscheiden sich die Größen von Images, die mit unterschiedlichen Programmen gemacht wurden? -- Ganz allgemein wichtige Fragen, denke ich, die im Artikel selbst kurz behandelt werden sollten. --Delabarquera (Diskussion) 08:58, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo! Nun die Komprimierung kann man bei den Programmen meistens einstellen. Wenn man Festplatten oder Partitionen speichert, sind die Dateien so groß, das es meist nicht mehr 100Gb ankommt :). Das Hauptproblem ist heute die Partitionsverwaltung.----Ersteinmal (Diskussion) 10:37, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Begriffsverwirrung

Irgendwie ist hier etwas durcheinander geraten:

  • Oben in der BKL steht, dass es sich hierbei um das "Speicherabbild in Zusammenhang mit Datenträgern"" handle.
  • Im ersten Satz steht aber "ist ein Abbild des Arbeitsspeichers oder [...]".

Wenn ich es richtig sehe, sollte dieser Artikel besser bei "Datenträgerabbild" stehen (dort ist derzeit eine Redir). Und diese Seite ggf. eine BKS oder gleich eine Weiterleitung zu "Dump", ich persönlich verstehe unter "Speicher" erstmal den Arbeitsspeicher. -- Plankton314 (Diskussion) 14:31, 11. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Der „Speicher“ ist hier (im IT-Bereich) einfach nur ein allgemeiner Begriff für „Datenspeicher“, welcher dann auch Datenträger (wie Festplatten oder CDs und im weitesten Sinn auch flüchtigen Haupt- oder Arbeitsspeicher) einschließt. Da das längere Wort aber durchaus auch gebraucht wird (siehe auch [1]), wurde es eben im nebenstehenden Artikel eingefügt. Zudem ist der Arbeitsspeicher nur ein (Daten-)Speicher von Vielen, weshalb der betreffende Einleitungssatz eben auch entsprechend umgestellt wurde. Danke für den Hinweis und mfG, 92.231.185.164 10:38, 20. Apr. 2013 (MESZ)

ISOBurn

Offenbar gibt es seit 2006[2] auch eine – also mehr als drei Jahre vor der Erstveröffentlichung von Windows 7 und Server 2008 R2,[3] im Gegensatz dazu unter der GPLv2 erlaubt, genehmigt oder lizensiert/lizenziert[4]freie Ausführung/Umsetzung (oder Implementierung) mit dem Namen ISOBurn (oder isoburn), die in VB.Net – bisher nur auf Englisch (auch was die Oberfläche angeht) – [vor]ge- oder beschrieben wurde.[5] Also ich denke, dazu könnte dann auch mal eine eigene Abhandlung (oder ein sogenannter [Wikipedia-]Artikel) angelegt werden.
Siehe auch:

-- 9ai877, am 29.5.2016, 13:33 (MESZ)

Die Anwendung scheint ein Vorgänger oder Vorläufer der in Windows 7 und S2K8R2 Eingebauten zu sein – im Fenster Über... (englisch About..., der Ausgaben 1.0.0.0 und 1.0.10.0) ist dort jedenfalls Folgendes geschrieben worden (eine, mit Hilfe des Google-Übersetzer, mehr oder weniger freie Übersetzung habe ich mal rechts daneben gesetzt).

About CD/DVD Burn

GUI frontend for the CD/DVD burning tools
available in the "Windows Resource Kit"
available free from Microsoft.

http://isoburn.sf.net/

This program is NOT FIT FOR ANY
PARTICULAR PURPOSE. There is
ABSOLUTELY NO WARRANTY. Use at
your own resk.

Über den CD- und DVD-Brenner

Grafische Oberfläche für CD- und DVD-Brenn-
anwendungen im „Windows Resource Kit“,
frei verfügbar von Microsoft.

http://isoburn.sf.net/

Diese Anwendung ist NICHT FÜR DEN
ALLTÄGLICHEN GERAUCH GEEIGNET. Es
gibt KEINE GEWÄHRLEISTUNG. Einsatz
auf eigene Gefahr.

Siehe auch: Windows Resource Kit
-- 9ai877, am 29.5.2016, 16:03 (MESZ)

Klassisches Mac OS

Im Abschnitt macOS heißt es:

Das Betriebssystem für Apple-Computer … hieß von 1998 bis 2012 „Mac OS X“ …, von 2012 bis 2016 „OS X“ … und heißt seit 2016 „macOS“ …. Das klassische Mac OS (bis 2001) bot zuletzt ähnliche aber großteils inkompatible Möglichkeiten für Speicherabbilder.

Was soll das bedeuten? Ähnlich zu was? Inkompatibel wozu? Ähnlich wie unter OS X? -- Pemu (Diskussion) 00:00, 18. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Was für Mac OS X/OS X/macOS beschrieben steht, gilt nicht für das klassische Mac OS. ABER, Mac OS – nämlich das klassische Mac OS – bot zuletzt (also in der letzten Version, das war 9.2.2 von 2001) ähnliche Möglichkeiten, allerdings sind viele Speicherabbilder für Mac OS nicht kompatibel mit den Speicherabbildern in Mac OS X/OS X/macOS.
Andreas 18:58, 10. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Abgrenzung

Bis eben stand umseitig der Inhalt von Datenträgerabbild mit folgender Definition:

Ein Speicherabbild oder Datenträgerabbild (kurz Abbild, englisch image) ist die inhaltliche Kopie eines Datenträgers oder Datenspeichers, welche in einer Datei gespeichert werden kann. Als Datenträger oder Datenspeicher dienen beispielsweise Festplatte, Partition, Diskette, CD/DVD oder Magnetband.


Problem dabei: Speicherabbild und Datenträgerabbild werden als Synonyme dargestellt, obwohl Speicherabbild der Oberbegriff ist. "Speicherabbild" ist zu allgemein und ungebräuchlich für das hier gemeinte. Habe nun versucht, dies durch eine Abgrenzung zu lösen, mit Speicherabbild als BKS und Eingrenzung hier auf Datenträgerabbild. Wirklich zufrieden bin ich mit dieser Lösung aber auch nicht, denn "Datenträger" schränkt die Quelle des Abbilds auf mobile Medien ein.

Irgendwelche Ideen und Meinungen dazu? --PM3 10:30, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich finde die Lösung ganz gut, denn Datenträger umfasst ja auch Festplatten, also m. E. sowohl externe als auch interne (die ja auch aus-/einbaubar sind). Fest verbauter (Flash-)Speicher dürfte bei dem Thema Images/Dumps also eine eher untergeordnete Rolle spielen. Just my 2 cents/bits. lg --Invisigoth67 (Disk.) 10:54, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Was "sagt" denn die Fachliteratur dazu?
"Peter Nortons Neues Programmierhandbuch für IBM PC & PS2" (ISBN 978-3-322-93851-0), Seite 404, übersetzt Speicherabbildung mit memory map, wobei es dabei um das Layout von ausführbarem Code und Daten im Speicher (gemeint ist wohl Arbeitsspeicher) geht (Adressierungsschemata, vgl. Speicherverwaltung und Speichermodell).
Im Buch "Betriebssysteme – Grundlagen und Konzepte", Rüdiger Brause (ISBN 978-3-662-54100-5), Seite 204, 4.4.6 Speicherabbildung von Dateien (memory mapped files) geht es um das Paging, also die virtuelle Speicherverwaltung.
Aber das war jetzt ja nicht "Speicherabbild", sondern "Speicherabbildung", also was anderes.
Im Buch "Grundkurs Informatik", von den Autoren Hartmut Ernst, Jochen Schmidt, Gerd Beneken (ISBN 978-3-658-30331-0), werden auf Seite 334 ff, Abschnitt 8.6.4 Grundlegende Aktivitäten der Virtualisierung Speicherabbilder nur indirekt über Snapshots beschrieben: Snapshots erstellen: Ein Snapshot ist ein Speicherabbild einer virtuellen Maschine. Damit ist es möglich, eine gerade laufende virtuelle Maschine abzuspeichern, samt aller Prozesse in deren Hauptspeicher (z. B. Datenbankserver-Prozesse) und aller Daten auf den Sekundärspeichern. Diese Art von Speicherabbild findet sich auch im Buch "Technische Informatik 3 – Grundlagen der PC-Technologie" (ISBN 978-3-642-16812-3).
Beides (obwohl ersters Speicherabbildung nicht dasselbe Wort ist) hat meines Verständnisses nach eine andere Bedeutung als das Synonym für Datenträgerabbild.
Datenträgerabbild ist wohl eher wie ISO-Abbild in Verwendung, also ein Offline-Abbild der Bits und Bytes eines Volumes jeglicher Art. Aber wo steht das?
Zu Datenträger vs. Datenspeicher: jeder Datenträger ist auch Datenspeicher, aber nicht jeder Datenspeicher ist auch Datenträger im Sinn der Definition eins transportablen Mediums...
Andreas 10:57, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es scheint Unklarheiten über die Definition von „Datenträger“ zu geben. Unser Artikel behauptet, dass damit nur transportable Speichermedien gemeint sind - daher war ich auch unzufrieden mit dem Lemma "Datenträgerabbild". Aber hat da nicht jemand das "Träger" im Sinne von "mit sich herumtragen" missverstanden? Tatsächlich ist damit gemeint, dass das Medium die Daten trägt.
Ja, mit Speicherabbild/-abbildung scheint üblicherweise ein memory dump / Hauptspeicherabbild gemeint zu sein - wenn ich danach google, kommen primär Memory Dumps von Windows. --PM3 11:41, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe gerade mein Heftarchiv der Zeitschriften c’t der letzten 15 Jahre durchsucht und Speicherabbild kommt zwar meist als Memory Dump (oder Crash Dump, Minidump, aber auch Suspend-to-[RAM|Disk], hiberfil.sys) daher, aber einmal geht es auch um ein Firmware-Update. Der Firmware-Inhalt wird im Artikel auch als Speicherabbild bezeichnet: Organspende aus c’t 14/2019, S. 128.
Andreas 12:05, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bei diesem Firmware-Update geht es auch um einen Memory Dump. Er befindet sich in der Datei openwrt.bin, die dann nochmal in ein neues Format umgewandelt und in out.bin abgelegt wird. --PM3 12:17, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
openwrt.bin ist im Artikel die Datei openwrt-18.06.2-ar71xx-tiny-tl-wr841-vVERSION-squashfs-sysupgrade.bin, also ein "Abbild" im Dateisystem squashfs, was wohl der Definition eines Datenträgerabbilds nahekommt oder gar entspricht? ‣Andreas 12:29, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In der Tat. Die c't nennt es wohl "Speicherabbild", weil eine klassische Firmware direkt in einem ROM im Adressbereich der CPU liegt und dort ausgeführt wird; die Firmwaredatei ist dann Memory Dump. Aber wenn sie stattdessen als Dateisystem organisiert ist, dann ist die Datei natürlich als Disc Image entstanden. --PM3 13:01, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es geht hier um das, was im Englischen disc image genannt wird: Eine sektorweise Kopie der Inhalte eines logischen Speichermediums. Wo steht das? => Google Books. --PM3 12:03, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Naja, "Lost in Translation", würde ich sagen. Disc ist ja nur eine wirkliche Scheibe, also etwa eine CD-ROM ist im Englischen eine "disc" mit "c". Festplatten, obwohl auch runde Scheiben (Platter) enthaltend, sind im Englischen hingegen "disks" mit "k", also wäre das dann ein "disk image".
Wie dem auch sei, da gibt es keinen einheitlichen Oberbegriff. Stattdessen finden sich ISO-Abbilder, Festplatten-Abbilder, Partitions-Abbilder, etc. Auch gerne mal in Denglisch, etwa als Festplatten-Image.ref
Der Englische Oberbegriff scheint Disk Imaging zu sein, und Datenträgerabbild ist ja im Englischen der Artikel Disk image.
Linguee übersetzt z.B. "Disk Imaging Software" auch jeweils anders: disk imaging software – oder gar nicht. Und disk image wird immer mit dem übersetzt, worum es gerade geht: Disketten-Abbild (Disketten-Image), Festplattenabbildung, Laufwerks-Image, etc...
Andreas 12:15, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nachtrag: Nun geht es aber um einen deutschen Begriff, der üblich im deutschen Sprachraum ist. Und den sollten wir finden. Dass das nicht so einfach ist, wissen wir wohl schon etwas länger... ‣Andreas 12:17, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Zur Google-Buch-Suche "Datenträgerabbild": die ersten 10+ Artikel behandeln "Datenträgerabbild brennen" unter Windows, also klassisch das, was wir unter einem ISO-Abbild verstehen. ‣Andreas 12:21, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Tatsächlich, auch in ersten Linux-Fundstellen dort geht es um ISO-Images.
Man kann unter Windows auch Images von NTFS-Volumes erstellen, Windows Imaging Format Archives. Dort verlinken wir nach "Datenträgerabbild", Microsoft nennt es "Windows-Imagedatei" [6]. Ich denke das wäre auch ein brauchbares Lemma, da gebräuchlich: Imagedatei oder Image-Datei. --PM3 13:10, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
„Eine Imagedatei, kurz Image, ist ...“ --PM3 13:19, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ach guck: #„Image“ benutzen? --PM3 13:23, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wir würden "Image" aber dennoch mit "Abbild" übersetzten, wie es z.B. auch Heise bei Windows Image-Format WIM – Antworten auf die häufigsten Fragen macht: In Dateien mit der Endung .wim stecken Abbilder (Images) von Windows-Installationen.
"ISO-Image" wird im Deutschen auch mit ISO-Abbild bezeichnet, siehe u.a. ISO-Image unter Windows erstellen – so geht's: Erstellen Sie eine ISO-Datei von einem beliebigen Datenträger unter Windows. ... Ein ISO-Abbild ist eine vollständige Kopie aller auf einem physischen optischen Datenträger wie einer CD, DVD oder Blu-ray-Disc gespeicherten Daten, einschließlich des Dateisystems selbst.
Ich muss noch nach Literatur suchen, was ein geeigneter deutscher Begriff sein könnte. Datenabbild könnte aber passen...
Andreas 13:23, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nachtrag: Ja, auch im Deutschen wird ganz oft von einem Image gesprochen... Linux-Beispiel (damit das ganze nicht zu Windows-lastig wird): Sicherungskopie der kompletten Raspberry Pi SD-Karte erstellen.
Die Frage ist jedoch, ob das tatsächlich der üblichere deutsche Ausdruck ist, oder ob die beiden bunt vermischt werden, in letzterem Fall würde ich dann dem deutschen Begriff den Vorzug geben. Sonst landen wir wieder beim mit Windows XP eingeführten "Ihr System wird upgedatet", was ja wirklich die schlimmste deutsche Übersetzung aller Zeiten wahr. (Wir sprechen natürlich hier und heute von Aktualisierungen, und dass das System aktualisiert wird...)
Andreas 13:30, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten