Ahlerich

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. September 2008 um 21:30 Uhr durch 87.78.185.161 (Diskussion) (+Sterbejahr). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ahlerich
Rasse: Westfale
Vater: Angelo xx
Mutter: Dodona
Mutter-Vater: Donar
Geschlecht: Wallach
Geburtsjahr: 1971
Sterbejahr: 1992
Land: Deutschland
Farbe: braun
Stockmaß: 177 cm
Züchter: Herbert de Baey[1]
Besitzer: Reiner Klimke
Reiter: Reiner Klimke

Ahlerich (* 20. Mai 1971; † 1992) war ein Westfalen-Wallach, der 1984 zusammen mit Reiner Klimke in Los Angeles olympisches Gold im Dressurreiten holte.

Leben und Erfolge

Das Pferd kam 1975 vierjährig auf den Hof von Klimke, der das Pferd auf der Auktion in Warendorf zu einem Rekordpreis von 42.000 DM ersteigert hatte.

Die bedeutendsten Erfolge waren der Gewinn der Weltmeisterschaft 1982 in Lausanne, 1983 der Gewinn des Mannschafts-Europameistertitels, der Gewinn der olympischen Goldmedaille 1984 in Los Angeles[2], 1985 der Gewinn der Einzel- und Mannschafts-Europameisterschaft und 1988 in Seoul der Gewinn der Goldmedaille mit der Equipe. 1992 starb Ahlerich mit 21 Jahren an einer Kolik.

Klimke beschrieb in seinem Buch „Ahlerich – Von der Remonte zum Dressur-Weltmeister“ detailliert die Ausbildung und die Erfolge des Pferdes.

Literatur

Ahlerich. Von der Remonte zum Dressur- Weltmeister. Ein exemplarischer Ausbildungsweg, von Reiner Klimke; 162 Seiten, Olms Verlag, Juli 2000, ISBN-10: 3487083477, ISBN-13: 978-3487083476

Quellen

  1. Homepage von H. de Baey
  2. Bericht über R. Klimke