Heimenburg
Heimenburg | ||
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Alternativname(n) | Hainburg | |
Staat | Österreich | |
Ort | Hainburg | |
Entstehungszeit | vor 1042 | |
Geographische Lage | 48° 9′ N, 16° 57′ O | |
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Die Heimenburg (oder „Hainburg“) ist eine Burgruine über der Stadt Hainburg an der Donau.
Sie hat ihren Namen der Legende nach von Heimo, dem Mundschenk von Arnulf von Kärnten, der diesen mit dem Bau einer Kirche und einer Burg (heutige Bad Deutsch-Altenburg) beauftragte.
1042 wurden diese von Heinrich III. zerstört. Der Chronist Hermann von Reichenau nannte damals die „Heimenburg (Hainburg) und Brezesburg (Pressburg) sehr volkreiche Städte“.[1]
Kaiser Heinrich III. verfügte um 1050 auf dem Nürnberger Kongress, auf dem Schlossberg im heutigen Hainburg an der Donau die Heimenburg neu zu bauen.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Heinricus quoque rex autumno Pannonias petens duas populosissimas civitates Heimenburg et Brezesburg evertit. (König Heinrich zog im Herbst nach Pannonien und zerstörte Heimenburg und Pressburg, zwei sehr volkreiche Städte.) In: Georg Heinrich Pertz u. a. (Hrsg.): Scriptores (in Folio) 5: Annales et chronica aevi Salici. Hannover 1844, S. 124 (Monumenta Germaniae Historica, Digitalisat) Der Zusatz duas populosissimas civitates ist nur in der Göttweiger Handschrift Codex Gottwicensis 26 aus dem 12. Jahrhundert enthalten.