Talsperre Döllnitzsee

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. Oktober 2008 um 22:41 Uhr durch KatBot (Diskussion | Beiträge) (Kategorie:Stausee in Deutschland->Kategorie:Stausee in Sachsen (Vorletzte Änderung: 17.10.2008 16:40:44 GMT)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Talsperre Döllnitzsee
Lage Landkreis Nordsachsen
Zuflüsse Döllnitz, Saubach
Größere Orte in der Nähe Wermsdorf
Talsperre Döllnitzsee (Sachsen)
Talsperre Döllnitzsee (Sachsen)
Koordinaten 51° 15′ 58″ N, 12° 56′ 30″ OKoordinaten: 51° 15′ 58″ N, 12° 56′ 30″ O
Daten zum Bauwerk

Bauzeit 1850
Höhe über Talsohle 8,4 m
Höhe der Bauwerkskrone 167,06 m
Kronenlänge 360 m
Kronenbreite 3 m
Daten zum Stausee
Wasseroberfläche 48 hadep1
Speicherraum 3,22 Mio. m³

Die Talsperre Döllnitzsee (auch Talsperre Wermsdorf oder Laubethal) ist eine Talsperre in Sachsen, die 1850 südwestlich von Wermsdorf erbaut und 1981–1983 rekonstruiert wurde. Sie ist Teil der Wermsdorfer Seen.

Die Talsperre und ihre beiden Vorsperren, der Horstsee (72 ha) und der Göttwitzsee (80 ha), werden zur Brauchwasserversorgung, zum Hochwasserschutz, zur Fischerei und zur Erholung genutzt. Das Absperrbauwerk der Talsperre Döllnitzsee und auch der Vorsperren sind Erddämme. Die gestauten Gewässer sind die Döllnitz und der Saubach.

Der Stausee befindet sich auf der Wasserscheide zwischen Elbe und Mulde. Deshalb fließt das Wasser aus dem Horstsee nicht nur zur Döllnitz und zur Elbe, sondern durch das Mutzschener Wasser auch zur Mulde ab.

Zu einigen der in der Tabelle genannten Daten (Bauzeiten, Höhe, Inhalt und Fläche) gibt es auch abweichende Angaben.

Siehe auch