Bindenschwanzfasanen
Bindenschwanzfasane | ||||||||||
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Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Syrmaticus | ||||||||||
Wagler, 1822 |
Bindenschwanzfasane (Syrmaticus) sind eine Gattung innerhalb der Familie der Fasanenartigen. Sie kommen überwiegend in China und Japan vor. Charakteristisch für diese Gattung ist die nackte, rote Gesichtshaut. Dieses Merkmal ist allerdings beim Elliotfasan schwach ausgebildet. Die Sporen an den Füßen sind verhältnismäßig kurz. Am Kopf fehlen Federhauben oder ähnliche Verzierungen. Das Schwanzgefieder besteht bei den Männchen aus sechzehn bis zwanzig Federn mit auffälligen Querstreifen. Der Sexualdimorphismus ist stark ausgeprägt. Während die Männchen ein auffälliges Federkleid haben, sind die Weibchen unauffällig bräunlich gefiedert.
Bindenschwanzfasane sind eng mit der Gattung Phasianus verwandt. Sie unterscheiden sich von dieser Gattung jedoch durch das Fehlen von Federhauben oder -schopfen, dem Dunenkleid der Küken und anderen Rufen.[1]
Arten
Die folgenden Arten gehören zur Gattung der Bindenschwanzfasane:
- Elliotfasan (S. ellioti)
- Humefasan (S. humiae)
- Mikadofasan (S. mikado)
- Kupferfasan (S. soemmerringii)
- Königsfasan (S. reevesii)
Belege
Literatur
- Steve Madge, Phil McGowan und Guy M. Kirwan: Pheasants, Partridges and Grouse – A Guide to the Pheasants, Partridges, Quails, Grouse, Guineafowl, Buttonquails and Sandgrouse of the world’’, Christopher Helm, London 2002, ISBN 0-7136-3966-0
Einzelbelege
- ↑ Madge et al., S. 317