Diskussion:Germanismus

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Allnut in Abschnitt Neuzeitliche Liste
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So viel ich weiß, ist Fremd- und Lehnwort der übergeordnete Begriff, Germanismus ist der spezielle Fall eines deutschen Wortes in einer fremden Sprache. Shug

Verhältnis zum Lehnwort wird evtl. nicht klar: Ist Lehnwort der Überbegriff, und ein Germanismus ist dann ein deutsches Lehnwort in anderen Sprachen?


Es wäre zu untersuchen, ob die englischen Germanismen über das Englische (Amerikanische) ins Japanische gekommen sind: Leitmotiv, Autobahn, Zeitgeist. --Fluppens 03:18, 2. Mär 2004 (CET)


Weitere zu beachtende Aspekte: - In Asiatischen Staaten nimmt das Deutsche die Rolle des Lateinischen in europäischen Schulen ein. - Übernahme des deutschen Schulsystems durch das kaiserlische Japan - Chinesisches Recht basiert teilweise auf dem deutschen BGB - Japanische BWL wurde von Deutschland beeinflusst


Ich finde es etwas eigentümlich, die Wörter "Allergie" und "Orgasmus" als Germanismen zu bezeichnen.

Ich nehme an, dass eben Allergie und Orgasmus ueber den Umweg des Deutschen ins Japanische gekommen sind. Die Japaner hatten wohl kaum Kontakt zu den alten Roemern. ;)
Trotzdem habe ich mal Orgasmus rausgenommen und durch ein sehr deutsches Wort (Roentgen) ersetzt, zumal Orgasmus vielleicht nicht unbedingt in die Medizin-Woerter-Liste passt. --Fluppens 21:41, 5. Mär 2004 (CET)
Roentgen ist kein Germanismus sondern eine Person.
Der Germanismus besteht darin, daß die Untersuchungsmethode Röntgen und die Strahlung im Deutschen nach ihrem Entdecker benannt wurde, was in anderen Sprachen nicht notwendigerweise so ist (vgl. z.B. engl. X-Ray). Wenn das in anderen Sprachen so übernommen wurde, kann man m.E. schon von Germanismus sprechen.

Ich verstehen die Sache mit den Scheingermanismus im Russischen nicht. Parikmacher ist genau so ein glasklarer Germanismus wie Buterbrot, Ruksak oder Shlagbaum. Eine Bedeutungsverschiebung ist völlig legitim, Anlizismen im Deutschen sind auch nicht immer mit den englischen originalen bedeutungsgleich, und trotzdem sind es Anglizismen. --Matthias 02:02, 3. Jun 2004 (CEST)

Frankfurter

Frankfurter als Würstchen ist nicht nur in Südamerika so, auch in Spanien selbst wird "Frankfurter" für Würstchen gebraucht.


Erster Satz: müsste es nicht"grammatikalische" statt "grammatische" heißen? --Pless 16:33, 27. Sep 2005 (CEST)

Überarbeitung

  • Die Schreibweise doppleganger habe ich herausgenommen. Mag sein, dass sie im Amerikanischen oder auch im Britischen mal auftaucht, aber das ist dann als Rechtschreibfehler zu werten.
  • Bei Hamster habe ich Zweifel, habe es aber fürs erste stehengelassen. Wenn jemand einen Beleg für oder wider Hamster als Germanismus im Englischen hat, wäre ich für einen Hinweis an dieser Stelle dankbar.
  • "Angst" ist historisch gesehen kein Germanismus, da es durch Søren Kierkegaards Schriften in die englische Sprache Eingang fand ("Danismus"?).
  • Den Hinweis auf das Übergewicht an Anglizismen im Deutschen gegenüber Germanismen im Deutschen habe ich gelöscht. Die deutsche Sprache hat insgesamt trotz ihrer ehemals erheblichen weltweiten Bedeutung erstaunlich wenige Lehnwörter in anderen Sprachen hervorgebracht. Gibt es dafür eine Erklärung? Es wäre gut, diesen Umstand in den Artikel einzuarbeiten.

--soundray 21:19, 19. Nov 2005 (CET)

Man könnte einen Germanismus (analog zum Helvetismus) auch anders definieren, nämlich als jede sprachliche Besonderheit, die typischerweise auf dem Gebiet von Deutschland und NICHT im gesamten deutschen Sprachgebiet (inkl. ÖSTERREICH und der SCHWEIZ) verwendet wird. Das hat dann gar nichts mit Verbreitung des Ausdrucks in andere Sprachräume zu tun, im Gegenteil: Dort wird man einfach nicht verstanden. Als deutschsprachigem Alpenländler kommen mir als Beispiele in den Sinn: Aussen vor bleiben (statt "draussen gelassen werden"); da nichts für können (statt "nichts dafür können"); Abmahnung (statt "Verwarnung"). -- Rainer Rieder 84.227.58.124 11:44, 2. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Germanismen im Kroatischen

Das Kroatische hat auch viel Germanismen. [1]. Flopy 2, 10:25, 27. Oktober 2006.

Germanismen im Tschechischen

Das Wort 'hajzl' steht zwar (auch) für 'Toilette', ist aber vulgär. Dieser Germanismus sollte daher nicht ohne Erläuterung als Beispiel dienen, sonst verwendet es noch jemand in unpassender Situation.

entfernter Satz

Ich habe folgenden Satzbestandteil entfernt: (Ein) russisches "butterbrod" (ist) mit Wurst oder Käse belegt. Zumnindest im Rheinland und in Lippe gilt das auch. Ich habe den Artikel in Neon, in dem Buttebrot als Beispiel für eine Bedeutungswandlung genannt wurde, auch gelesen, und war schon da sehr erstaunt, dass die Linguistin, mit der gesprochen wurde, offenbar nicht wusste, dass in manchen deutschen Dialekten "Butterbrot" genau die gleiche Bedeutung hat wie im Russischen. Blur4760 15:09, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten

OK, ich geb zu, das stand da schon länger als es den Neon-Artikel gibt, aber dennoch unterscheidet sich nach meinem Empfinden Butterbrot im Deutschen (Dialekt) und Russischen nicht. Blur4760 18:07, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Dein Empfinden in allen Ehren, aber ein „hochdeutsches“ Butterbrot ist mit Butter bestrichen. Belegt man es mit Wurst oder Käse, nennt man es Wurstbrot beziehungsweise Käsebrot. Gruss, Franz Halač 10:22, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Absolut nichts, wodrüber ich einen Edit-War anfangen würde, aber dieser Artikel ist sich da nicht so sicher. Ich zitiere:
"Nach anderen Wörterbuchdefinitionen kann mit einem Butterbrot auch ein mit Aufschnitt – d. h. mit Wurst oder Käse – belegtes Brot gemeint sein, seltener das zum Frühstück gereichte Marmeladen-Brot."
Weiterhin zitiere ich den WP-Artikel über plurizentrische Sprachen:
"Die verschiedenen Varietäten des Standarddeutschen unterscheiden sich in den deutschen Dialekträumen Phonologie, Wortschatz und in wenigen Fällen sogar in Grammatik und Orthographie (siehe deutscher Sprachraum).".
Die hochdeutsche Definition von Butterbrot, die alle Konotationen mit einschließt, gibt es nicht, wie bei vielen deutschen Wörtern. Ebenso ist das, einzig wahre, Hochdeutsche ein Mythos. Fun fact nebenbei: Stulle ist redirect zu Butterbrot. Gruß, Blur4760 15:08, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Mir ist gerade aufgefallen, daß dieser Artikel von tagesschau.de das Butterbrot ebenfalls als belegtes Brot ansieht. Vielleicht trage ich sukzessiv noch mehr Beispiele bei. Bis dahin mach ich aber erstmal Deine Änderung wieder rückgängig. OK, Franz? Blur4760 15:08, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich denke zwar immer noch, daß ein Butterbrot kein Käsebrot ist, aber vielleicht sehe ich das zu eng. Um Dich zu zitieren: Absolut nichts, wodrüber ich einen Edit-War anfangen würde. Mach mal. Gruß, Franz Halač 14:02, 18. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Vielleicht wird die Diskussion hier ja mal die Basis für für einen Wikpedia-Artikel "Butterbrot"? Da sollten wir regionale Daten sammeln, und ich will auch meinen Senf beitragen: bei uns (Vorspessart) würde jeder irritiert schauen, wenn er bei einem Butterbrot nur ein Brot mit Butter bekäme - da ist selbstverständlich noch was drauf, egal ob Wurst, Käse oder Marmelade. Meine Oma hätte nie "Wurstbrot" gesagt, sondern "Buttebrot mit Wurst". 217.237.151.116 18:00, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Auszeichnung der Wörter

Dieser Artikel ist mittlerweile recht ordentlich, aber die Auszeichnung der Germanismen ist sehr uneinheitlich. Manche sind kursiv, manche stehen in "doppelten Hochkommas", manche haben "beides", gelegentlich gibt's auch richtige „Anführungszeichen“. Ich schlage vor: Kursiv ohne Anführungszeichen. Wenn aber mit Anführungszeichen, dann bitte nur die richtigen. Gruß, Franz Halač 11:45, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Du hast Recht. Gerne folge ich deiner Anregung. Die Anführungszeichen sind auch ziemlich lästig. Zum Teil sind es noch Altlasten. Aber was sind die richtigen Anführungszeichen und wie lassen sich die schreiben? Gruß. --Immanuel Giel 12:02, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Die richtigen Anführungszeichen für deutsche Texte sind diese hier: „Text“. Im Englischen verwendet man lieber diese: “Text”, und die Franzosen bevorzugen diese hier: «Text»

Wenn Du einen Artikel bearbeitest, siehst Du ganz unten (unterhalb des „Seite speichern“-Knopfes) eine Drop-Down-Liste (gibt's dafür auch ein deutsches Wort?). Wähle hier „Standard“. Rechts davon siehst Du eine Reihe von Sonderzeichen, die Du durch einfaches Anklicken in das Textfenster bringen kannst. Die deutschen Anführungszeichen sind gleich neben den Umlauten. Gruß, Franz Halač 11:44, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Russisch

Hallo Immanuel! Du schreibst: Wörter, die mit dem Buchstaben Ш beginnen und oft dem deutschen Sprachgefühl widersprechen […]. Wie meinst Du das? Die verwendeten Beispiele widersprechen meinem Sprachgefühl nicht. Gruß, Franz Halač 00:36, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Na, ich meine ganz einfach Wörter, die phonetisch korrekt, aber gegen die deutsche Schreibtradition mit "sch" und Konsonant beginnen, wie z. B. штольня (schtol'n'a), шпагат (schpagat) und шпинат (schpinat). Vielleicht sollte man es anders ausdrücken, denn wie ich sehe, ist die Formulierung missverständlich. Hast du einen Vorschlag? Gruß. --Immanuel Giel 09:12, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich schlage vor, den ganzen Satz wegzulassen. Niemand erwartet, daß eine Fremdsprache sich an die deutsche Schreibweise hält (die meisten hier erwähnten Germanismen tun es nicht), und wenn diese Sprache völlig andere Schriftzeichen benutzt, ist es sogar unmöglich. Gruß, Franz Halač 11:36, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Englisch

Kindergarten

Das Verb to kindergarten bedeutet die Kindergartenmethode anwenden.“ Was ist denn die Kindergartenmethode? Den Satz sollte man erklären – oder umformulieren. Gruß, Franz Halač 11:02, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Das hat Andrea Stiberc in ihrem Buch "Sauerkraut, Weltschmerz, Kindergarten und Co. Deutsche Wörter in der Welt." festgestellt.

Und was bedeutet es? Was ist denn eine Kindergartenmethode? Gruß, Franz Halač 13:40, 10. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ohm pah pah

Ist die Ohm pah pah music wirklich ein Germanismus? Im Deutschen verwendet man diesen Begriff doch gar nicht. Ich halte das eher für Onomatopoesie. Gruß, Franz Halač 11:02, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Humtata gibt es doch auch im Deutschen. Meine Lieblingsmusik ist es aber nicht. --Immanuel Giel 12:31, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ist das wirklich ein deutsches Wort oder nur Onomatopoesie, also Lautmalerei? Im Duden oder im Brockhaus steht es beispielsweise nicht. Gruß, Franz Halač 13:40, 10. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Mir ist der Ausdruck auch negativ aufgefallen. Onomatopoesie ist es auf jeden Fall, ob es auch ein richtiges Lehnwort ist, weiß ich nicht. Jedenfalls ist es aber kein gutes Beispiel und da es viele andere gibt sollten wir es austauschen.--DorisH 17:28, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Griechisch

Hallo Immanuel! Kompliment! Du gibst Dir wirklich Mühe mit dieser Seite – und ich bin nur am Nörgeln. Jetzt nörgle ich an Deinen griechischen Vokabeln herum. Bist Du sicher, daß die Transkription ins lateinische Alphabet stimmt? Du schreibst bira, aber das griechische Wort fängt mit dem Buchstaben an. Und bei lumben sehe ich ein Pi in der Mitte, aber kein Beta; müßte es dann nicht lumpen heißen? Ich spreche kein griechisch, weder alt noch neu, ich kenne nur die Schriftzeichen aus dem Mathematikunterricht. Gruß, Franz Halač 10:49, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Immanuel! Entschuldigung. Das war grade richtig dumm. Natürlich bairisch... Echt ne super Seite, nochmal, tut mir leid.

Koa Problem! Das sind eben die Fallstricke der neugriechischen Orthographie. Du hast gut beobachtet, dass das für den Bayern unheimlich wichtige Wort Bier nicht mit einem Beta sondern mit einem My beginnt (μπίρα). Zu dieser Schreibweise hat der Lautwandel in der griechischen Sprache geführt. Ein Beta am Anfang würde (wie im Russischen) als „W“ („wira“ = „Wier“) gelesen. Schau dir noch das Wort Gastarbeiter (γκασταρμπάιτερ) an. Das beginnt zwar mit Gamma - wie der Mathematiker erwartet - aber dann folgt gleich ein Kappa (gkastarmpaiter). Das „B“ des Arbeiters wird hier ebenfalls mit der Kombination My-Pi geschrieben. Das ist ähnlich unsinnig wie die deutsche Schreibung „sch“ für einen Zischlaut, in dem weder „C“ noch „H“ vorkommt. Hat dir diese Antwort etwas weitergeholfen? Servus! --Immanuel Giel 09:04, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ja, das hat sie. Danke! Kannst Du griechisch? Die Entschuldigung von oben stammt uebrigens nicht von mir, sondern von der IP, die bayrisch mit bairisch verwechselt hat. Pfüat di, Franz Halač 12:25, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Schwer zu sagen, ob das deutsche Bier oder das engl. "beer" Eingang gefunden hat in die gr. Sprache. Eindeutiger ist es wohl bei der Bar (engl. "bar"), welche μπαρ MyPiAlphaRho geschrieben wird. Und über der Taverne steht TABEPNA. --Rainer Rieder ~~ (nicht signierter Beitrag von 84.227.58.124 (Diskussion) 10:26, 2. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Commerzbank

Die chinesische Übersetzung von Commerzbank (商业银行) wird "Shangye Yinhang", nicht gaoye yinhang, ausgesprochen und heißt soviel wie "Handelsbank", nicht Hochindustrie Bank.

Französisch

Wäre der Begriff «kärcher» (nach dem Hochdruckreiniger), bekannt besonders durch Sarkozy's damaligen Ausspruch («nettoyer au kärcher» für in etwa „den Schweinestall ausmisten...“), nicht erwähnenswert? Ti 84.160.207.210 19:40, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Valise

Ich habe den folgenden Satz entfernt: „Früher bestanden Koffer aus Fellen mit Eisenbeschlägen (Felleisen). In Frankreich verwandelte sich dieses Wort in valise und bezeichnet nach wie vor den Koffer.“ Die Etymologie des Wortes ist nämlich genau umgekehrt: das frz. Wort valise kommt aus dem Lateinischen (vallegia od. valixia) und wurde im Deutschen zu Felleisen verballhornt. Der Wikipedia-Eintrag zu Felleisen beschreibt das auch korrekt. 91.62.95.187 08:31, 12. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

ersatz

Wenn ich mich recht entsinne, ist "ersatz" heutzutage nicht bloß auf Ersatzkaffee beschränkt. Ich meine, dass man auch im Alltag von einem "ersatz" spricht, wenn ein Lebensmittel durch ein ähnliches Produkt ersetzt wird. So war bis vor kurzem "Red Bull" in Frankreich nicht erhältlich, man musste sich also eines Ersatzes bedienen. Wäre aber froh, dass mich dahingehend jemand bestätigen könnte, bevor ich es ändere. Eventuell ist dies auch eine Spitzfindigkeit und muss in diesem Artikel nicht erwähnt werden. --Stoeoeoe 18:30, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Schwedisch

Dort heißt es: "Schweden verwenden das deutsche Wort aber im Sinne von „Hindernis“ oder „Einwand“." Es steht aber nicht da, welches Wort die Schweden so verwenden. Vielleicht ist dort mal etwas gelöscht worden und dabei ist zuviel abhanden gekommen. Wer weiß, welchen Germanismus die Schweden verwenden, könnte dies ja (wieder) ergänzen. Vielen Dank im Voraus. Gruß --217.227.169.216 03:32, 9. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Das Wort steht da: Es ist „aber“. Das kann man allerdings typographisch besser machen. Danke für den Hinweis! Franz Halač 10:12, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Persisch

Erstens heißt es Persisch und nicht Farsi und zweitens: "Das deutsche Begriffspaar pompe benzin wird im Iran für Tankstelle gebraucht." - Versteh ich nicht? Weder pomp noch Benzin sind deutsche Wörter. (nicht signierter Beitrag von 79.200.202.221 (Diskussion | Beiträge) 20:24, 15. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Auch Fremdwörter sind deutsche Wörter, wenn sie im Dt. gebraucht werden; nicht nur Erbwörter sind dt. Wörter. In diesem Fall kommt es nur darauf an, aus welcher Sprache sie für "Tankstelle" im Persischen übernommen wurden. Dr. Karl-Heinz Best 21:39, 15. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Naja, pompe ist ja nun weder ein Erb- noch ein Fremdwort im Deutschen. Ich ändere die Formulierung entsprechend. Gruß, Franz Halač 11:05, 17. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Spanier hier?

Hi, ich hab ja zunächst mal etwas geschmunzelt über das Wort, aber es gibt es tatsächlich und wird auch nach wie vor gebraucht: el leit motivo, das unverkennbar vom "Leitmotiv" abgeleitet ist. Wie ist das mit der sprachlichen Verbreitung? Nur in bestimmten Ländern oder wird das von den gesamten spanischsprechenden Nationen verwendet? -andy 92.229.115.166 08:07, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Neuzeitliche Liste

Ist es Absicht, das diese Liste fast ausschließlich neuzeitliche Beispiele enthält? Es gibt ja seit jeher Worte, die vom Deutschen in Nachbarsprachen einzug fanden, beispielsweise das Wort "blank" (fr. blanc, sp. blanco, it. bianco, etc.). --Allnut 19:25, 7. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Allnut! Nein, das ist keine Absicht. Wenn Du eine gute Quelle dafür hast, daß bianco etc. vom deutschen „blank“ abstammen (und nicht etwa umgekehrt), dann baue dieses und andere Wörter bitte ein. Gruß, Franz Halač 11:33, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Franz, danke für die Antwort. Für gute Quellen müsste ich mal die Bücher durchwühlen, die spanischsprachige Wikipedia nennt in ihrem Artikel über die Farbe weiß zwei Quellen für einen Germanischen Ursprung des Wortes (siehe hier). Schätzungsweise stammen 10 bis 15% der romanischen Wörter aus dem Germanischen, wobei ich mir hier unsicher bin, inwieweit der Artikel zwischen Germanisch und AlthochDeutsch differenzieren möchte (der exakte Deutung des Begriffs "Germanismus" ist mir dahingehend nicht ganz klar). In letzterem Fall wäre dann der Nachweis entscheidend, dass ein Wort erst nach der 2. Lautverschiebung in die fremde Sprache eingeführt wurde. Ein weiteres Problem: wo sollen deutsche Worte, die sich in vielen Sprachen wiederfinden, festgehalten werden? Sollen wir dafür einen allgemeinen Abschnitt im Artikel einführen? Grüße, --Allnut 17:30, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten