Sanne-Kerkuhn

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Sanne-Kerkuhn
Koordinaten: Koordinaten fehlen! Hilf mit.Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Höhe: 34 m ü. NN
Fläche: 15,93 km²
Einwohner: 310 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte: 19 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 2010
Postleitzahl: 39606
Vorwahl: 039034

Sanne-Kerkuhn (Sachsen-Anhalt)
Sanne-Kerkuhn (Sachsen-Anhalt)
Sanne-Kerkuhn
Lage von Sanne-Kerkuhn in Sachsen-Anhalt

Sanne-Kerkuhn ist eine Ortschaft der Stadt Arendsee im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt, Deutschland.

Geografie

Sanne-Kerkuhn liegt rund 19 Kilometer östlich von Salzwedel etwas südlich der Bundesstraße 190.

Ortschaftsgliederung

Zur Ortschaft Sanne-Kerkuhn gehören die Ortsteile Kerkuhn und Sanne.

Geschichte

Am 1. Juli 1950 wurde Kerkuhn nach Sanne eingemeindet.[1] Die Gemeinde wurde am 1. August 1990 in Sanne-Kerkuhn umbenannt.[2]

Durch einen Gebietsänderungsvertrag beschloss der Gemeinderat der Gemeinde Sanne-Kerkuhn am 27. Mai 2009, dass die Gemeinde Sanne-Kerkuhn in die Stadt Arendsee (Altmark) eingemeindet wird. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[3][4]

Nach Eingemeindung der bisher selbstständigen Gemeinde Sanne-Kerkuhn wurden Kerkuhn und Sanne Ortsteile der Stadt Arendsee (Altmark). Für die eingemeindete Gemeinde wurde die Ortschaftsverfassung nach den §§ 86 ff. Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt eingeführt. Die eingemeindete Gemeinde Sanne-Kerkuhn und künftigen Ortsteile Kerkuhn und Sanne wurden zur Ortschaft der aufnehmenden Stadt Arendsee (Altmark). In der eingemeindeten Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Sanne-Kerkuhn wurde ein Ortschaftsrat mit fünf Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet.

Politik

Bürgermeister

Der letzte Bürgermeister der Gemeinde war Joachim Mikolajczyk.

Einzelnachweise

  1. Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
  2. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1990
  3. Amtsblatt des Landkreises Nr. 8/2009 Seite 236-238
  4. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2010