Dickey Simpkins

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Basketballspieler
Basketballspieler
Dickey Simpkins
Spielerinformationen
Geburtstag 6. April 1972 (52 Jahre und 222 Tage)
Geburtsort Fort Washington (Maryland), Vereinigte Staaten
Größe 205 cm
Position Power Forward
College Providence College
NBA Draft 1994, 21. Stelle, Chicago Bulls
Vereine als Aktiver
1994–1998 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chicago Bulls
1997–1998 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Golden State Warriors
1998–2000 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chicago Bulls
2000–2001 Griechenland Makedonikos Thessaloniki
2001 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Atlanta Hawks
2001 Griechenland GS Marousi
2002 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rockford Lightning
2002 Puerto Rico Criollos de Caguas
2002–2003 RusslandRussland BK UNIKS Kasan
2003–2004 Litauen BC Rytas
2004 Puerto Rico Leones de Ponce
2004–2005 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dakota Wizards
2005 SpanienSpanien CE Lleida Bàsquet
2005 Philippinen Alaska Aces
2005 Libanon Blue Stars Beirut
2006 Deutschland GHP Bamberg

LuBara Dixon „Dickey“ Simpkins (* 6. April 1972 in Fort Washington (Maryland))[1] ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler.

Werdegang

Für die Mannschaft des Providence College erzielte Simpkins in 125 Spielen im Mittel 9,8 Punkte und 6,3 Rebounds.[2] Mit den Chicago Bulls gewann er 1996, 1997 und 1998 den NBA-Meistertitel. Simpkins war in der Mannschaft um Michael Jordan und Scottie Pippen Ergänzungsspieler.[3] In der Saison 1997/98 spielte er zunächst für die Golden State Warriors, im März 1998 kam er nach Chicago zurück.[4]

Ende September 2001 wurde er von den Los Angeles Lakers verpflichtet, bei denen Simpkins’ ehemaliger Chicagoer Trainer Phil Jackson im Amt war.[5] Doch Simpkins wurde noch vor dem Auftakt der Saison 2001/02 wieder entlassen. Mitte November 2001 erhielt er einen Vertrag von den Atlanta Hawks, kam für die Mannschaft nur zu einem Einsatz, ehe sich Atlanta noch im selben Monat wieder von Simpkins trennte.[6] Insgesamt bestritt Simpkins 340 NBA-Spiele.[7]

In der Saison 2000/01 spielte er erstmals bei einem Verein außerhalb seines Heimatlandes, bei Makedonikos Thessaloniki in Griechenland. Ende November 2001 wurde er abermals von einer griechischen Mannschaft verpflichtet, Simpkins verließ GS Marousi jedoch rund einen Monat später wieder. Ab Januar 2002 spielte er dann wieder in den Vereinigten Staaten, diesmal bei Rockford Lightning in der CBA.[4]

In der Saison 2002/03 gewann er mit BK UNIKS Kasan den russischen Pokalwettbewerb. Anschließend spielte er in Litauen, später unter anderem kurz in der spanischen Liga ACB.[4] Seine letzte Saison im Berufsbasketball war ab Februar 2006 der deutsche Bundesligist GHP Bamberg, für den er zwölf Einsätze in der höchsten deutschen Spielklasse bestritt, in denen er im Durchschnitt 2,1 Punkte erzielte.[8]

Nach seiner Spielerlaufbahn war Simpkins beim Sender Fox Sports als Basketballexperte tätig. In Chicago gründete er ein Unternehmen für Basketballtraining,[9] er arbeitete des Weiteren als Spielersichter für die NBA-Mannschaften Charlotte Hornets und Washington Wizards.[10]

Fußnoten

  1. Dickey Simpkins. In: The Draft Review. Abgerufen am 23. Oktober 2024.
  2. Dickey Simpkins (2013) - Hall of Fame. In: Providence College. Abgerufen am 23. Oktober 2024.
  3. Dickey Simpkins reflects back on his time with the Bulls, Krause’s advice, overseas career. In: Talkbasket. 2. Mai 2020, abgerufen am 23. Oktober 2024.
  4. a b c Dickey Simpkins. In: Liga ACB. Abgerufen am 23. Oktober 2024.
  5. Lakers sign Dickey Simpkins. In: United Press International. 27. September 2001, abgerufen am 23. Oktober 2024.
  6. Transactions. In: New York Times. 19. November 2001, abgerufen am 23. Oktober 2024.
  7. Dickey Simpkins. In: NBA. Abgerufen am 23. Oktober 2024.
  8. LuBara Dixon Simpkins. In: Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 23. Oktober 2024.
  9. Former Rick Barnes player Dickey Simpkins knows coach’s ‘process’. In: Knoxville News Sentinel. 3. Februar 2016, abgerufen am 23. Oktober 2024.
  10. Dickey Simpkins on The Last Dance, Bulls Tenure. In: Providence College. 27. April 2020, abgerufen am 23. Oktober 2024.