Eisenchloridsulfat
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Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Eisenchloridsulfat | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | FeClSO4 | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 187,36 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||
Löslichkeit |
leicht löslich in Wasser[2] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Eisenchloridsulfat ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Sulfate. Sie liegt handelsüblich meist in Form einer fast geruchlosen, bräunlichen 10- bis über 40-prozentigen Lösung in Wasser vor.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eisenchloridsulfat kommt natürlich als Hexahydrat in Form des gelbgrünen Minerals Xitieshanit vor.[3]
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eisenchloridsulfat kann durch Oxidation von Eisen(II)-sulfat mit Chlor gewonnen werden.[4]
Es entsteht auch bei der Titandioxid-Gewinnung als Sekundärprodukt.
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eisenchloridsulfat hydrolysiert, wobei Eisenhydroxid und verdünnte Salz- und Schwefelsäure entstehen.[5]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eisenchloridsulfat wird als Fällungs- und Flockungsmittel (z. B. bei der Abwasserreinigung zur Phosphorelimination) verwendet.[6]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ osti.gov: PROCEEDINGS OF THE CHEMISTRY SYMPOSIUM 1969 VOLUME II, abgerufen am 15. Januar 2022
- ↑ a b c Eintrag zu Eisen(III)-chloridsulfat, wässrige Lösung in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 20. Januar 2022. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Xitieshanite: Mineralienatlas Lexikon - Xitieshanite, abgerufen am 15. Januar 2022
- ↑ Patent US2047571A: Process for preparing iron sulphate chloride. Angemeldet am 29. Mai 1935, veröffentlicht am 14. Juli 1936, Anmelder: Rohm & Haas AG, Erfinder: Alfred Anton.
- ↑ Karl Heinz Büchel, Hans-Heinrich Moretto, Dietmar Werner: Industrial Inorganic Chemistry. John Wiley & Sons, 2008, ISBN 3-527-61333-1, S. 4 (google.de).
- ↑ pwthielemann.de: Sicherheitsdatenblatt FeClSO4 Lösung ( vom 21. Dezember 2015 im Internet Archive)