Maruša Krese

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Maruša Krese, auch Krese-Weidner (* 13. April 1947 in Ljubljana; † 7. Januar 2013 in Ljubljana[1]), war eine slowenische Schriftstellerin und Lyrikerin.

Maruša Krese studierte Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Psychotherapie in Ljubljana, London und Utrecht. Von 1975 bis 1989 war sie Psychotherapeutin in Ljubljana, London und Tübingen und ging einer Lehrtätigkeit an der Universität Ljubljana nach. Von 1990 bis 1991 war sie Korrespondentin für den Slowenischen Rundfunk in Berlin. Ab 1992 arbeitete sie als freie Journalistin und Schriftstellerin in Berlin. Sie war Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.

Das Engagement von Krese hat stark zur Ächtung der Antipersonenminen beigetragen.[2]

Hörspiel in Deutschland

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Siehe: ARD-Hörspieldatenbank[7]

  • mit Meta Krese: Ohne Angst verschieden sein, Meta Krese (Fotografie), Maruša Krese (Text, Lyrik), DIWAN regionale08, Feldbach (Steiermark) 2008[8]
Commons: Maruša Krese – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Schriftstellerin Marusa Krese starb im Alter von 65 Jahren. Kleine Zeitung, 8. Januar 2013, abgerufen am 5. Juni 2020.
  2. siehe Maruša Krese: Alle meine Kriege
  3. Kulturserver Graz. Biographie zu Maruša Krese
  4. Thomas Wolkinger: Krieg essen Sprache auf. In: Der Falter. 30. August 2006 (falter.at – zu: Alle meine Kriege).
  5. aus-zeit (Memento vom 4. Oktober 2007 im Internet Archive) Hanns Koren: STADT-SCHREIBER-IN
  6. Tiz Schaffer: „Ohne Angst“: Ein Sammelband stellt Migration als Chance dar. In: Falter. 17. September 2008 (falter.at – Besprechung von Ohne Angst verschieden sein).
  7. ARD-Hörspieldatenbank (Der Wind geht gen Mittag und kommt herum zur Mitternacht, SFB/SWF/BR 1993)
  8. ISOP (Memento vom 7. Juni 2008 im Internet Archive) Ausstellung: Ohne Angst verschieden sein: Meta & Maruša Krese, Feldbach 2008