Mungo Man

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. November 2009 um 21:47 Uhr durch Mme Mim (Diskussion | Beiträge) (fehlendes Wort). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mungo Man

Als Mungo Man, in der wissenschaftlichen Literatur Lake Mungo 3 (LM3) oder Willandra Lake Human 3 (WLH3), werden die fossilen Überreste eines frühen Bewohners des australischen Kontinents bezeichnet, die auf ein Alter von etwa 40.000 Jahren datiert wurden. Das Fossil wurde 1974 am Lake Mungo in New South Wales entdeckt und stammt dieser Datierung zufolge aus der letzten Eiszeit, dem Jungpleistozän. Es gilt als der bisher älteste Überrest eines anatomisch modernen Menschen, den man in Australien gefunden hat; allerdings ist die Datierung umstritten. Ebenfalls umstritten ist, ob es sich tatsächlich um einen „grazilen“ Mann handelte: Das Skelett ist schlecht erhalten, so dass es möglicherweise auch einer „robusten“ Frau zugeschrieben werden kann.

Bedeutend für die Paläanthropologie wurde Mungo Man, weil seine morphologischen Eigenschaften und die Untersuchung seiner mitochondrialen DNA (mtDNA) einige Forscher dazu veranlasste, die derzeit gängigste Theorie zur Ausbreitung des Menschen – die Out-of-Africa-Theorie – anzuzweifeln: Die morphologischen Unterschiede zu den etwa 10.000 bis 15.000 Jahre alten Überresten von Menschen aus Kow Swamp im Norden Victorias bildeten die Grundlage zu einer konträren, umstrittenen Theorie, wonach Australien in zwei Wellen durch Nachfahren des Homo erectus von Asien besiedelt wurde. Die Analyse der mitochondrialen DNA von Mungo Man ergab, dass Mungo Mans mtDNA-Linie dieser Studie zufolge ein tiefer, ausgestorbener Ast im mitochondrialen Stammbaum sei. Sollte dies zutreffen, hätten sich seine Vorfahren zu einem sehr frühen Zeitpunkt von der Vorfahrenlinie der heute lebenden Menschen separiert, was zugleich bedeuten würde, dass diesem Ast eine ältere mitochondriale Eva – eine hypothetische letzte gemeinsame Verwandte von ihm und den heutigen Menschen – zugeschrieben werden müsste als der mitochondrialen Eva aller heutigen Menschen.[1] Andere Arbeitsgruppen haben Schwächen in diesen Arbeiten aufgedeckt und andere Erklärungsmodelle für die Ergebnisse angeboten, die mit der Out-of-Africa-Theorie vereinbar sind.

Entdeckung und Aufbewahrung

Mungo Man (Australien)
Mungo Man (Australien)
Lage des Lake Mungo in Australien
Satellitenaufnahme der Willandra-Seenregion. Lake Mungo ist mit 5 bezeichnet. Der blaue Punkt stellt die Fundstelle von Mungo Man dar. (In rot: Mungo Lady)

Mungo Man wurde von dem Geologen Jim Bowler am 26. Februar 1974 entdeckt, nachdem starke Regenfälle dessen Gebeine bloßgelegt hatten. In den folgenden Tagen legte Bowler zusammen mit dem Archäologen Alan Thorne den Fund frei. Das Skelett wurde nahe dem Lake Mungo gefunden, einem von einer Reihe ausgetrockneter Seen im heutigen Mungo National Park.[2] Fünf Jahre zuvor hatte Bowler etwa 500 Meter westlich des Fundorts mit Mungo Lady ein weiteres, allerdings eingeäschertes, Skelett gefunden. Die Willandra-Seenregion wird seit 1981 unter anderem wegen der archäologischen Funde, zu denen Mungo Man gehört, als UNESCO-Weltkulturerbe geführt.[3]

Nach seinem Tod war Mungo Man auf dem Rücken liegend und mit im Schoß verschränkten Händen etwa 80 bis 100 cm tief in den Sand gelegt worden. Sein Grab war mit tonhaltiger Erde aufgefüllt. In dem Grab wurde rotes Ocker-Granulat gefunden.[4] Es handelt sich damit um das früheste Vorkommen eines anspruchsvollen und künstlerischen Beerdigungsrituals in Australien; dieser Aspekt der Entdeckung galt als besonders bedeutsam, da sie darauf hinweist, dass kulturelle Traditionen in Australien bereits länger existierten als zuvor angenommen.[5] Darüber hinaus gilt der Fund von Ocker als bemerkenswert, weil Ocker nicht in der Umgebung des Lake Mungo vorkommt, sondern aus größerer Entfernung herangebracht worden sein muss; dies weise auf ein Netzwerk von Handelsbeziehungen hin.[6]

Seit seiner Ausgrabung wird Mungo Man in einem Raum der Australian National University aufbewahrt; lediglich zeitweise wurden Knochen für Untersuchungen in andere Labore gebracht. Treuhänder der Gebeine sind neben Thorne die drei Völker der Aborigines, die traditionelle Eigner des Landes um die Willandra Lakes sind: Paakantji, Mutthi Mutthi und Ngyiampaa. Es gibt Stimmen der Aborigines, die fordern, dass die Gebeine ihres Vorfahrens ungestört „in seinem traditionellen Land und nicht in einem Safe oder Büro in Canberra“ ruhen sollten. [7] Da der Mungo National Park erst seit 1979 unter dem National Parks and Wildlife Act of 1974 geschützt ist, brauchen Artefakte wie Mungo Man, die vor 1979 entfernt wurden, nicht den traditionellen Eignern übergeben zu werden. Erst seit 1992 hat die Australian Archaeological Association in einem Code of Ethics bestimmt, dass das Erbe der indigenen Bevölkerung den Nachkommen der indigenen Bevölkerung gehöre.[8] Jim Bowler sagte mittlerweile in einem Interview, dass er mit dem, was er nun über die Kultur der Aborigines wisse, heutzutage anders handeln würde. Heutzutage würde er die traditionellen Eigner herausfinden und mit ihnen zusammenarbeiten.[9]

Beschreibung des Fossils

Das Skelett ist relativ schlecht erhalten. Beim Hirnschädel fehlen die rechte Seite und die Schädelbasis; auch der Gesichtsschädel ist nicht vollständig, aber der Unterkiefer ist gut erhalten. Abgesehen von der Elle des rechten Unterarms weisen alle Knochen Schäden an den Gelenk-Oberflächen auf. Ferner fehlen Teile des Beckens.[10] Aufgrund einer Arthrose der Lendenwirbel, am rechten Ellenbogen und dem rechten Handgelenk sowie schweren Abnutzungserscheinungen an den Zähnen, die das Zahnmark freilegen, ist es wahrscheinlich, dass Mungo Man bei seinem Tod etwa 50 Jahre alt war.[11][2]

Neue Studien schätzen Mungo Mans Größe anhand der Länge seiner Röhrenknochen auf 170 cm.[12]

Geschlecht

Da entscheidende Teile des Beckens und des Schädels fehlen, wurde in der Erstbeschreibung von Mungo Man durch Bowler und Thorne der Kiefer herangezogen, um das Geschlecht zu bestimmen.[10] Es zeigte sich, dass die Abmessungen des Kiefers gerade noch in den Bereich des männlichen Körperbaus fallen. Allerdings ist diese Bestimmungsmethode umstritten, da sie auf Vermessungen der Kiefer heutiger Aborigines basiert, die im Vergleich zu prähistorischen Funden ausgesprochen grazil sind; zudem gilt diese Methode selbst zur Geschlechtsbestimmung heutiger Aborigines nicht als zuverlässig.[12] Diskussionen löste auch der Oberschenkelknochen aus: Der Mittelschaft sei so dick, dass er am ehesten einem Mann zugeordnet werden könne, allerdings einem robusten und nicht einem grazilen Mann.[12] Arthritische Veränderungen am rechten Ellenbogen werden als Folgeerscheinung von Speerwürfen bei der Jagd interpretiert, was gleichfalls auf einen Mann hindeutet.[11] Die Art der Abnutzungserscheinungen an den Zähnen wiederum wird als typisch weiblich angesehen, da diese üblicherweise vom Herstellen von Garnen herrühren.[11]

Als weiteres Indiz für das männliche Geschlecht wurde von Thorne gewertet, dass die Hände von Mungo Man vor dem Schambein verschränkt wurden, wohl um den Penis zu schützen.[13] Dagegen wird eingewendet, dass es wohl zwar die bevorzugte Begräbnisstellung für Männer der Aborigines heutzutage ist, es aber keine Hinweise gebe, wonach diese Stellung in der Vergangenheit auf ein Geschlecht beschränkt gewesen sei.[12]

Der Paläanthropologe Peter Brown stellte eigene Untersuchungen an und verglich eine Reihe von verfügbaren Messungen an Schädel und Kiefer zum einen mit Aborigines aus dem Holozän und zum anderen mit Überresten robuster Menschen aus dem Pleistozän aus den Grabungstellen in Kow Swamp, Coobool Creek und Nacurrie. Im Vergleich mit den Werten heutiger Aborigines ist Mungo Man demnach als männlich einzuordnen, verglichen mit den Werten aus dem Pleistozän als weiblich. Brown merkte zudem an, dass die Morphologie oberhalb des Auges ausgesprochen weiblich sei, da der mittlere frontale und der Augenbrauen-Wulst fehle. Insgesamt fasst er zusammen, dass Mungo Man, sollte es sich um einen Mann handeln, um einen – abgesehen vom Oberschenkelknochen – sehr grazilen und kleinen Mann handeln würde. Sollte Mungo Man eine Frau sein, so wäre sie recht robust und groß gewesen. Die morphologischen Werte würden beide Möglichkeiten unterstützen.[12]

Die Frage, ob Mann oder Frau beziehungsweise grazil oder robust, spielte im Verlauf späterer Diskussionen zur Besiedlung Australiens eine Rolle: Thorne behauptete, dass Mungo Man einer anderen Population als die Menschen von Kow Swamp angehörte. Demnach seien die Aborigines Nachfahren zweier verschiedener Einwanderungswellen: Die robusteren Menschen von Kow Swamp seien direkte Nachfahren des Homo erectus aus Java, der Java-Menschen, während die grazilen Menschen vom Lake Mungo vom grazileren Homo erectus aus China, dem Peking-Menschen, abstammen.[2] Thorne steht damit in der Tradition jener, die die Theorie einer multiregionalen Entwicklung des modernen Menschen aus Homo erectus auf verschiedenen Erdteilen unterstützen und glauben, dass Genfluss die heutige genetische Uniformität verursachte und nicht die Wanderung einer einzigen Population aus Afrika. Er stellt damit die Out-of-Africa-Theorie der menschlichen Evolution in Frage, nach der alle Menschen von gemeinsamen Vorfahren aus Afrika abstammen, die den Kontinent während der letzten 200.000 Jahre verlassen haben.

Andere Wissenschaftler weisen hingegen darauf hin, dass man diese wenigen Fossilien nicht notwendigerweise verschiedenen ethnischen Gruppen zuschreiben könne, sondern dass es sich zum einen um männliche, robuste und zum anderen um weibliche, grazile Gebeine handeln könne, da bei Aborigines ein ausgeprägter Sexualdimorphismus vorhanden sei.[2]

Als die ersten Studien zur mitochondrialen Eva (1987) und zum Adam des Y-Chromosoms (2000) erschienen, die auch genetisches Material heutiger Aborigines einbezogen, verlor die Hypothese zur multiregionalen Entwicklung des Menschen an Gewicht: Diese Arbeiten weisen darauf hin, dass alle Homo sapiens ausschließlich Vorfahren in Afrika entsprungen sind und sich nicht aus verschiedenen geographisch getrennten Vormenschengruppen entwickelt hatten. Die größte Anerkennung in der Wissenschaft genießt deswegen die Out-of-Africa-Theorie.

Alter

Stratigrafische Schichten nahe Mungo Man

Erste Schätzungen über das Alter von Mungo Man publizierte 1976 das Team von Paläoanthropologen der Australian National University, das das Fossil ausgegraben hatte. Sie schätzten, dass Mungo Man vor 28.000 bis 32.000 Jahren lebte. Sie testeten dabei nicht direkt die Überreste von Mungo Man, sondern entwickelten ihre Schätzung aus stratigrafischen Vergleichen mit der Mungo Lady.[10]

Im Jahr 1987 wurde eine Elektronenspinresonanz-Datierung an einem der Knochenfragmente von Mungo Mans Skelett vorgenommen, was zu einer Schätzung von 31.000 ± 7.000 Jahren führte,[14] allerdings gilt diese Methode der Datierung nur bei Zähnen und nicht bei Knochen als zuverlässig.[15]

Zu einer Kontroverse führte eine neuere Schätzung von 62.000 ± 6.000 Jahren, die ein Team der Australian National University um Thorne 1999 veröffentlichte. Dieser Wert wurde ermittelt durch Kombination von Daten einer Uran-Thorium-Datierung, einer Elektronenspinresonanz-Datierung und einer optisch stimulierten Lumineszenz-Datierung der Gebeine sowie von Bodenproben, die 300 Meter entfernt von der Grabstelle entnommen wurden.[16] Thorne schloss aus diesen Daten, dass der australische Kontinent schon vor etwa 70.000 Jahren besiedelt gewesen sein musste. Diese Veröffentlichung im angesehenen Journal of Human Evolution veranlasste Bowler zwei Ausgaben später dazu, im selben Journal darauf hinzuweisen, dass die Bank am tiefsten Punkt der archäologischen Ausgrabungen am Lake Mungo bislang auf ein Alter von 43.000 Jahren bestimmt worden war, weswegen Mungo Man nicht älter sein könne, und sagt, dass Thornes Schlussfolgerungen „die bereits fragwürdigen Grenzen der Glaubwürdigkeit dieser Veröffentlichung noch weiter streckt“.[17] Richard Gillespie, ein Spezialist für die Datierung von Fossilien, beschreibt ebenfalls in dieser Ausgabe welche Probleme mit der Uran-Thorium-Datierung am Zahnschmelz einhergehen, und hält Mungo Man ebenfalls für deutlich jünger als 60.000 Jahre.[18]

2003 erreichte eine Gruppe von Wissenschaftlern aus verschiedenen australischen Universitäten unter der Führung von Bowler einen neuen Konsens, nach dem Mungo Man etwa 40.000 Jahre alt sei.[5] Dieses Alter entspricht weitgehend den stratigraphischen Hinweisen. Zur Bestimmung wurden dabei verschiedene Methoden der Datierung von Wissenschaftlern verschiedener Universitäten verwendet, unter anderem optisch stimulierte Lumineszenz am Quarz und Gammaspektroskopie von Proben, die neu gegrabenen Furchen nahe der Ausgrabungsstelle entnommen worden waren.

Das Alter von 40.000 Jahren ist derzeit das am meisten akzeptierte Alter von Mungo Man und macht ihn zusammen mit Mungo Lady zu einem der ältesten anatomisch modernen Menschen, dessen Überreste außerhalb von Afrika gefunden wurden.

Mitochondriale DNA-Studie

von Adcock et al (2001) vorgeschlagene Phylogenese der mtDNA früherer und heutiger Menschen

Ein wissenschaftliches Team der Australian National University unter Greg Adcock analysierte 2001 die mitochondriale DNA der Knochenfragmente des Mungo-Man-Skeletts.[1] Die mtDNA wurde mit Proben einer Reihe verschiedener anderer alter australischer Skelette, einer mtDNA-Sequenz eines Neandertalers sowie heute lebender australischer Aborigines und anderer moderner Menschen verglichen. Die Resultate zeigten, dass Mungo Man – obwohl er sich anatomisch im Normalbereich eines modernen Menschen befindet – von einem anderen direkten weiblichen Vorfahren abstammt als der mitochondrialen Eva, der gemeinsamen Vorfahrin in der weiblichen Linie aller heute lebenden Menschen. Allerdings ist seine mtDNA nicht vollständig ausgestorben; ein Segment ist bei vielen modernen Menschen im Chromosom 11 noch vorhanden.

Adcock interpretierte die Ergebnisse der mtDNA-Studie von Mungo Man in Bezug auf die Out-of-Africa-Theorie folgendermaßen: „Unsere Daten stellen eine ernsthafte Herausforderung für die Interpretation gegenwärtiger menschlicher mtDNA-Variationen als Indiz für die neue Out-of-Africa-Theorie dar. Eine separate mtDNA-Linie in einem Individuum, dessen Morphologie sich innerhalb des gegenwärtigen Bereichs befindet und der in Australien lebte, bedeutet, dass anatomisch moderne Menschen unter denen waren, die ersetzt wurden, und das Teile dieser Ersetzung in Australien geschahen.“[19] Adcock unterstützt damit Thornes Hypothese, wonach Australien von zwei Einwanderungswellen besiedelt wurde: Demnach ist Mungo Man Nachfahre der ersten Welle von Siedlern, die aus Asien stammt. Danach erschien eine zweite Einwanderungswelle, aus Afrika kommend, und deren mitochondriale DNA habe sich auch bei den Aborigines durchgesetzt.

Verschiedene Artikel griffen die Ergebnisse auf und kritisierten die Befunde. So sei es unwahrscheinlich, dass Ancient DNA (aDNA) in den Überresten von Mungo Man gefunden werden konnte, da Erfahrungen mit der Analyse von Neandertaler-DNA gezeigt hätten, wie schwierig es sei, derart alte DNA zu rekonstruieren, obwohl deren Gebeine in der kalten Umgebung Europas bessere klimatische Bedingungen als in Australien zum Überdauern gehabt hätten. Deswegen sei die Wahrscheinlichkeit, dass DNA aus den Gebeinen Mungo Mans entnommen werden konnte, als sehr gering einzuschätzen.[20] Stattdessen wird vermutet, dass es sich um Verunreinigungen gehandelt haben könnte, da sich Adcocks Arbeitsgruppe nicht an die Standards zur Verarbeitung von aDNA gehalten habe.[21] Schließlich gäbe es unterschiedliche mathematische Modelle, mit denen ein mtDNA-Stammbaum berechnet werden könnte; wenn eine größere Anzahl von Proben von Afrikanern und Aborigines eingeschlossen würde, dann wäre Mungo Man Teil des Stammbaums aus der Zeit nach der mitochondrialen Eva heute lebender Menschen.[21] Außerdem seien die Resultate der mtDNA-Studie mit der Out-of-Africa-Theorie vereinbar, wenn die Typen der mitochondrialen Eva und von Mungo Man beide aus Afrika kamen und dabei eine Linie ausstarb, während die andere bis heute bestehen blieb.

Einzelnachweise

  1. a b Adcock G. et al (2002) Mitochondrial DNA sequences in ancient Australians: Implications for modern human origins Vol 99 (1): 541 (pdf) (englisch) PMID 11209053
  2. a b c d Mulvaney D.J. et al (1999) Prehistory of Australia S. 162 ff., ISBN 1864489502
  3. UNESCO World Heritage Willandra Lakes Region, zugegriffen am 16. Oktober 2009
  4. Bowler J.M., Thorne A.G. (1976) Human remains from Lake Mungo: Discovery and excavation of Lake Mungo III. In (Kirk R.L. und Thorne A.G.) The Origin of the Australians, Seiten 127–138. Canberra: Australian Institute of Aboriginal Studies, zitiert aus persönlicher Kommunikation Von Bowler J.M. mit Schomynv, Email vom 15. Oktober 2009
  5. a b Bowler J.M. (2003) New ages for human occupation and climatic change at Lake Mungo, Australia Nature 421: 837-840 PMID 12594511
  6. Hiscock P. (2007) The archaeology of ancient Australia ISBN 0415338115
  7. Colley S. (2002) S. 164
  8. Ormsby T. (2004) Kennewick Man Meets Lady Mungo: An International Look at Repatriation Diplomarbeit an der Flinders University
  9. The Australian art history archaeology museum artefacts remains ethics 29. März 2008, zugegriffen am 21. Oktober 2009
  10. a b c Bowler J.M., Thorne A.G. (1976) Human remains from Lake Mungo: Discovery and excavation of Lake Mungo III. In (Kirk R.L. und Thorne A.G.) The Origin of the Australians, Seiten 127–138. Canberra: Australian Institute of Aboriginal Studies, zitiert nach Brown (2000)
  11. a b c Webb S.G. (1989) The Willandra Lakes Hominids Canberra: Department of Prehistory, Australian National University, zitiert nach Brown (2000)
  12. a b c d e Brown P. (2000) Australian Pleistocene variation and the sex of Lake Mungo 3 Journal of Human Evolution 38, 743-749 (PDF) (englisch) PMID 10799264
  13. Thorne A. et al (1999) Australia's oldest human remains: age of the Lake Mungo 3 skeleton Journal of Human Evolution 36: 519-612, zitiert nach Brown (2003)
  14. Caddie D.A. et al (1987) The ageing chemist - can electron spin resonance (ESR) help In: (Ambrose W. und Mummery J. Hrsg.) Archaeometery: Further Australasian Studies Seiten 167–176
  15. Grün R. (1987). Some remarks on ESR dating of bones Ancient TL 5: 1–9
  16. Thorne A. (1999) et al Australia's oldest remains: age of the Lake Mungo 3 skeleton Journal of Human Evolution 36: 591–692 PMID 10330330
  17. Bowler J.M. et al (2000) Redating Australia's oldest human remains:a sceptic's view Journal of Human Evolution 38: 719-729 PMID 10799261 Seite 725 (further stretch the already questionable limits of the paper's credibility)
  18. Gillespie R. et al (2000) On the reliability of age estimates for human remains at Lake Mungo Journal of Human Evolution 38: 727-732 PMID 10799262
  19. Adcock G.J. (2000) Seite 541 (Our data present a serious challenge to interpretation of contemporary human mtDNA variation as supporting the recent out of Africa model. A separate mtDNA lineage in an individual whose morphology is within the contemporary range and who lived in Australia would imply both that anatomically modern humans were among those that were replaced and that part of the replacement occured in Australia.)
  20. Smith C. et al (2003) The thermal history of human fossils and the likelihood of successful DNA amplification Journal of Human Evolution 45: 203–217 PMID 14580590
  21. a b Cooper A. et al (2001) Human Origins and Ancient Human DNA Science 292 (5522): 1655 PMID 11388352

Literatur