Wiktor Zin
Wiktor Zin (* 14. September 1925 in Hrubieszów; † 17. Mai 2007 in Rzeszów) war ein polnischer Architekt und Zeichner. Zin war in den Jahren 1977 bis 1981 stellvertretender Minister für Kunst und Kultur von Polen, in dieser Funktion war er für den Denkmalschutz verantwortlich.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zin absolvierte die Akademia Górniczo-Hutnicza in Krakau, wo er bis zum Jahr 1949 beschäftigt war. Später arbeitete er an der Technischen Universität Krakau. Im Jahr 1959 wurde er promoviert; 1967 wurde er zum Professor berufen.
Dem polnischen Publikum ist Zin bekannt aus der Fernsehsendung Piórkiem i węglem, in der er vor der Kamera Baudenkmäler Polens zeichnete. Er moderierte ebenfalls andere Sendungen über ähnliche Thematik wie Być tutaj, Nad Niemnem, Piną i Prypecią, Nasze korzenie, Spotkanie z zabytkami, Spotkanie z prof. Zinem, Sztuka patrzenia.
Seit dem Jahr 2004 war Zin stellvertretender Rektor der Europäischen Kunstakademie (Europejska Akademia Sztuk) in Warschau. Zin ist Ehrendoktor der Budapester Universität und Träger zahlreicher Auszeichnungen.
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2004 – Opowieści o polskich kapliczkach, ISBN 83-920951-1-1
- 2004 – Opowiadania najkrótsze o ludziach nader różnych, ISBN 83-920951-0-3
- Kościół i krypty klasztoru ojców Reformatów w Krakowie
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Biografie von Wiktor Zin ( vom 17. August 2007 im Internet Archive) (polnisch)
- www.eas.edu.pl: Wiktor Zin ( vom 25. Juni 2008 im Internet Archive) (polnisch)
- „Kaligrafia pod Wawelem“ (polnisch)
Personendaten | |
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NAME | Zin, Wiktor |
KURZBESCHREIBUNG | polnischer Architekt und Zeichner |
GEBURTSDATUM | 14. September 1925 |
GEBURTSORT | Hrubieszów |
STERBEDATUM | 17. Mai 2007 |
STERBEORT | Rzeszów |