Hvide Sande
Hvide Sande | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat: | Dänemark | |||
Region: | Midtjylland | |||
Kommune (seit 2007): |
Ringkøbing-Skjern | |||
Koordinaten: | 56° 0′ N, 8° 8′ O | |||
Gegründet: | 1931 | |||
Einwohner: (2023[1]) |
2.843 | |||
Postleitzahl: | 6960 Hvide Sande | |||
Website: | www.hvidesande.dk/de | |||
Helligåndskirken |
Hvide Sande [Hafenstadt der Ringkøbing-Skjern Kommune in der Region Midtjylland mit 2843 Einwohnern (Stand 1. Januar 2023)[1] an der dänischen Nordseeküste Jütlands, gelegen an der Mündung des Ringkøbingfjords.
] ist eineDie Stadt ist als fünftgrößter Fischereihafen Dänemarks überwiegend durch die Fischereiindustrie sowie den Tourismus geprägt.
Geschichte
Der Ort wurde 1931 im Zusammenhang mit der Fertigstellung des Hvide-Sande-Kanals gegründet. Nachdem sich die Verbindung des Ringkøbingfjords zum Meer seit dem 17. Jahrhundert immer weiter nach Süden verlagert hatte und das Haff zu einem Binnensee zu werden drohte, wurde ungefähr in der Mitte des Dünenstreifens Holmsland Klit ein Durchstich mit zwei Schleusen angelegt, einer Schiffsschleuse und einer Entwässerungsschleuse. Ein früherer Durchstich war an der strömungsbedingten Versandung gescheitert. Die Klappbrücke über der Fahrrinne versagte im Frühjahr 2007 ihren Dienst und konnte vorübergehend nicht mehr für den Schiffsverkehr geöffnet werden. Die Mechanik musste vollständig erneuert werden.
Vor der Kommunalreform 2007 war der Ort Bestandteil der Holmsland Kommune, die mit den Kommunen Ringkøbing, Skjern, Videbæk und Egvad zur Ringkøbing-Skjern Kommune zusammengeschlossen worden ist.
Sehenswertes
Markantes Wahrzeichen der Stadt ist die Hubbrücke an der Schleuse, die den Hafen vom Ringkøbingfjord trennt.
Touristisch interessant ist die tägliche Fischauktion am Hafen morgens um sieben Uhr. Das ortsansässige Fischereimuseum „Fiskeriets Hus“ zeigt auf circa 400 m² Ausstellungsfläche die regionale Meeresfauna.
Einige Kilometer nördlich liegt die Ortschaft Nørre Lyngvig, wo 1906 der Leuchtturm „Lyngvig Fyr“ errichtet wurde. Er ist mit 38 m der höchste Leuchtturm Dänemarks. Aufgrund der erhöhten Lage auf einer Düne beträgt die Turmhöhe 53 m über dem Meeresspiegel. Der Leuchtturm wurde 1965 automatisiert.
In südlicher Richtung befindet sich das Museum Abelines Gaard. Das regionaltypische Gehöft aus dem Jahre 1854 vermittelt einen Eindruck der Lebensumstände in der Region Holmsland Klit in früheren Zeiten. Im Jahre 1996 wurde das Museum für herausragende Leistungen im Bereich der Erhaltung von Kulturerbe mit dem Europa-Nostra-Preis ausgezeichnet.[2]
Galerie
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Helligåndskirken
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Schleuse
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Schiffswerft
Einzelnachweise
- ↑ a b Statistikbanken › BY1: Befolkningen 1. januar efter byområder, landdistrikter, alder og køn (dänisch).
- ↑ Stråtækt gård får pris. Abgerufen am 9. März 2011 (dänisch).