Gondsroth
Gondsroth Gemeinde Hasselroth
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Koordinaten: | 50° 9′ N, 9° 6′ O |
Höhe: | 137 m ü. NN |
Einwohner: | 1177 (2001) |
Eingemeindung: | 1. Oktober 1971 |
Postleitzahl: | 63594 |
Vorwahl: | 06055 |
Gondsroth ist einer der drei Ortsteile der Gemeinde Hasselroth im Main-Kinzig-Kreis in Hessen.
Der Ort liegt am Rande des hessischen Spessarts im Büdinger Meerholzer Hügelland am Hasselbach.
Verkehr
Durch den Ort verläuft die Landesstraße 3339. Von 1904 bis 1963 hatte das Dorf eine Haltestelle an der Freigerichter Kleinbahn.
Sonstiges
- Für die jungen Einwohner gibt es die Kindertagesstätte Spielträume und eine Grundschule.
- Außerdem gibt es einen Bolz- und einen Spielplatz.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wird das Dorf im Jahre 1151. 1234 wird eine Kapelle mit Wehrturm in Gondsroth erbaut. Vom 16. bis zum 19. Jahrhundert wurde im Ort die Leinweberei ausgeübt. 1870 kam als Erwerbsquelle eine Zigarrenfabrik in der Dorfmitte hinzu.
Der Ort gehörte früher zum Landkreis Gelnhausen und hatte 1939 insgesamt 471 Einwohner.
Am 1. Oktober 1971 wurde Gondsroth mit der Nachbargemeinde Neuenhaßlau zur neuen Gemeinde Hasselroth zusammengeschlossen.[1]
Ortsname
Das Dorf ist eine Rodesiedlung. Die Rodung erfolgte wohl durch einen Siedler mit dem Namen Gons. Der Ortsname wechselte mehrmals:
- Gunsrode (um 1234)
- Gonsrode (1236)
- Gonsrade (1347)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Weblinks
- Der Ort im Internetauftritt der Gemeinde Hasselroth
- Bilder des Ortes im Internetauftritt der Gemeinde Hasslroth
- Private Webseite zur Geschichte des Ortes
- „Gondsroth, Main-Kinzig-Kreis“. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Literatur über Gondsroth In: Hessische Bibliographie[2]
- Suche nach Gondsroth. In: Archivportal-D der Deutschen Digitalen Bibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 362.
- ↑ Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren! Info: Bitte auf