Wil SG
SG ist das Kürzel für den Kanton St. Gallen in der Schweiz. Es wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Wil zu vermeiden. |
Wil | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | St. Gallen (SG) |
Wahlkreis: | Wil |
BFS-Nr.: | 3427 |
Postleitzahl: | 9500 |
UN/LOCODE: | CH WIL |
Koordinaten: | 721481 / 258568 |
Höhe: | 571 m ü. M. |
Höhenbereich: | 506–765 m ü. M.[1] |
Fläche: | 20,82 km²[2] |
Einwohner: | [3] 24'980 (31. Dezember 2023) |
Einwohnerdichte: | 1200 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
31,8 % (31. Dezember 2023)[4] |
Stadtpräsidentin: | Susanne Hartmann (CVP)[5] |
Website: | www.stadtwil.ch |
Luftbild vom 15.12.2015
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Lage der Gemeinde | |
Wil ist eine Stadt und politische Gemeinde im Kanton St. Gallen. Sie hat im Kern einen kleinstädtischen Charakter, ist aber ein wichtiges Zentrum für den Westen des Kantons und das Toggenburg. Wil zählte Ende 2023 24'980 Einwohner. Mit 69'882 Einwohnern (gemäss BFS 2010) bildet die Agglomeration Wil den zweitgrössten Ballungsraum der Ostschweiz. Seit dem 1. Januar 2013 gehört die ehemalige politische Gemeinde Bronschhofen zur Stadt Wil.
Während mehr als 500 Jahren residierten die St. Galler Fürstäbte im Hof zu Wil, weshalb die Stadt auch Äbtestadt genannt wird.
Geschichte
Im Jahre 754 wird Wil zusammen mit den nahegelegenen Ortschaften Rickenbach und Züberwangen in der Henauer Urkunde erstmals urkundlich erwähnt. Mit Wila könnte hier aber auch das in der Nähe gelegene Wilen gemeint sein. 1226 schenkten die Grafen von Toggenburg die Stadt dem Kloster St. Gallen.
Im Jahre 1292 überfielen die Habsburger die Stadt Wil und brannten sie nieder. Die Bewohner waren gezwungen nach Schwarzenbach überzusiedeln, welches drei Kilometer südlich von Wil liegt. 1301 gaben die Habsburger Wil dem Kloster St. Gallen zurück. Dafür wurde Schwarzenbach geschleift.
Seit 1226 blieb Wil unbestrittenes Eigentum der Fürstäbte von St. Gallen – unterbrochen nur von einer Episode, als die aufständischen Appenzeller 1407 die Stadt für kurze Zeit übernahmen.
1451 ging der Fürstabt ein Bündnis mit den eidgenössischen Orten Zürich, Luzern, Glarus und Schwyz ein, wodurch Wil zum Sitz der eidgenössischen Amtmänner wurde.
In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts sorgte Fürstabt Ulrich Rösch (1463–1491) durch die Bewilligung zusätzlicher Wochenmärkte für einen wirtschaftlichen Aufschwung. Heute ist eine Strasse in Wil nach ihm benannt.
Zwischen 1525 und 1531 fand die Reformation auch in Wil ihre Anhänger. Mit dem Sieg der katholischen Orte in der Schlacht bei Kappel wurde diese Entwicklung 1531 wieder rückgängig gemacht. Die Herrschaft der Äbte ging erst 1798 zu Ende, als die Alte Eidgenossenschaft zusammenbrach und sich in der Folge das Fürstenland für unabhängig erklärte.
Wil war in der Helvetischen Republik von 1798 bis 1803 Teil des Kantons Säntis und eine selbständige Gemeinde. Im Jahre 1803 kam die Stadt zum neu gegründeten Kanton St. Gallen. Seit 1831 war sie auch Bezirkshauptort. Heute ist Wil Hauptort des gleichnamigen Wahlkreises.
Am 28. September 1855 wurde Wil durch die Sankt Gallisch-Appenzellische Eisenbahn bahnmässig erschlossen. 1984 erhielt Wil den Wakkerpreis für die integrale bauliche Erhaltung der Altstadt. Seit 1992 findet in Wil das Wiler Spielfest statt – mittlerweile der grösste nichtkommerzielle Spielanlass der Schweiz.
Der lokale Fussballclub FC Wil war 2002 bis 2004 in der höchsten Liga, der Super League, und wurde 2004 Schweizer Cupsieger.
Am 3. Juli 2011 beschlossen die Stimmbürger von Wil und Bronschhofen mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 63,2 bzw. 78,3 Prozent die Fusion zu einer neuen politischen Gemeinde Wil auf den 1. Januar 2013.[6]
Am 4. November 2012 wurde Susanne Hartmann (CVP), obwohl nicht von ihrer Partei unterstützt, zur ersten Stadtpräsidentin von Wil gewählt. Susanne Hartmann ist die erste Frau im Kanton St. Gallen, die eine Stadt präsidieren darf.[7]
Religion
Wil liegt in einer traditionell katholischen Region. Bei der Volkszählung im Jahr 2000 gaben 53,8 % an, der römisch-katholischen Konfession anzugehören, 23,2 % der evangelisch-reformierten, 8,7 % dem Islam, 7,3 % anderen Glaubensgemeinschaften, und 7 % bezeichneten sich als konfessionslos.[8]
Neben den grossen, öffentlich-rechtlich anerkannten Kirchen – die römisch-katholische Bevölkerung gehört zum Bistum St. Gallen, die evangelisch-reformierte zur Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons St. Gallen – finden sich in Wil auch freikirchliche Gemeinden wie die Siebenten-Tags-Adventisten, die Gemeinde von Christen, die Freie Christengemeinde, die Freie evangelische Gemeinde und die Neuapostolische Kirche Schweiz. Weiter gibt es in Wil eine islamische Gemeinde. 2006/2007 gab es eine Kontroverse um den Bau eines Minarettes durch die die islamisch-albanische Gemeinde; das Baugesuch für ein Minarett in Wil wurde abgelehnt.
Sehenswürdigkeiten
- Stadtweier[9] und Kulisse der Altstadt
- katholische Kirche St. Nikolaus (15. Jahrhundert)
- katholische Kirche St. Peter (um 1500, Schiff 1887) mit Liebfrauenkapelle (um 1500)
- Hofplatz[10]
- Baronenhaus[11]
Politik
Stadtparlament (Legislative)
Im Zuge der Vereinigung mit Bronschhofen wurde auf die Wahlen 2012 ein separater Wahlkreis Bronschhofen geführt mit insgesamt neun Sitzen. Die Gesamtzahl der Parlamentarierinnen und Parlamentarier erhöhte sich daher auf 45. Auf die Erneuerungswahlen 2016 hin wurde die Sitzzahl auf 40 reduziert.
Partei[A 1] | 2008 | 2012[12] | 2016[13] |
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CVP | 13 | 13 | 9 |
SVP | 7 | 7 | 9 |
FDP/Jungfreisinnige | 7 | 8 | 8 |
SP/JUSO | 5 | 8 | 6 |
Grüne/Junge Grüne | 6 | 5 | 6 |
glp | 1 | 3 | 1 |
EVP | 1 | 1 | 1 |
Total | 40 | 45 | 40 |
Stadtrat (Exekutive)
Seit 1. Januar 2013 amtet Susanne Hartmann als erste Stadtpräsidentin in der Geschichte Wil, sowie des Kantons St. Gallen. [14]
- Susanne Hartmann (CVP), Stadtpräsidentin, Departement Finanzen, Kultur und Verwaltung.
- Daniel Meili (FDP), Departement Versorgung und Sicherheit.
- Jutta Röösli (Parteilos), Departement Bildung und Sport.
- Daniel Stutz (GRÜNE prowil), Departement Bau, Umwelt und Verkehr.
- Dario Sulzer (SP), Departement Soziales, Jugend und Alter.[15]
Nationale Wahlen
Bei den Schweizer Parlamentswahlen 2015 betrugen die Wähleranteile in Wil: SVP 32,3 %, CVP 15,5 %, SP 15,2 %, FDP 15,1 %, Grüne 9,3 %, glp 4,4 %, BDP 3,2 %, EVP 2,4 %.[16][17]
Wirtschaft und Tourismus
Industrie
In Wil steht das Sägekettenwerk der Firma Stihl.
Tourismus
Die Altstadt gilt als die besterhaltene der Ostschweiz. Sehenswert ist die Sicht vom Stadtweier hinauf zur östlichen Altstadt-Silhouette. Die Fussgängerpromenade vom Schwanenkreisel Richtung Altstadt ist der Ort, an dem es die meisten Ladengeschäfte gibt. Immer Samstags findet in den Gassen der Altstadt ein Markt statt. Am 8. Juli 2006 wurde ein 37 m hoher Aussichtsturm, der Wiler Turm, auf dem Hofberg eingeweiht; eine Holzkonstruktion mit doppelter Wendeltreppe und drei X-Stützen.
Wanderwege
Am Bahnhof beginnt der 60 Kilometer lange Thurweg, ein Wanderweg, der entlang der Thur von Wil nach Wildhaus verläuft.
In Wil endet der 87 Kilometer lange Toggenburger Höhenweg, der in fünf Etappen von Wildhaus über Arvenbüel, Atzmännig und Mühlrüti nach Wil führt.
Verkehr
Wil ist im Fürstenland der Verkehrsknotenpunkt für Schiene und Strasse. Es liegt an der Hauptverkehrsachse St. Gallen-Zürich.
Der Bahnhof Wil liegt an den Bahnstrecke St. Gallen–Winterthur, Wil–Weinfelden sowie Wil–Wattwil (Toggenburgerbahn) der Schweizerischen Bundesbahnen. Das ausführende Eisenbahnverkehrsunternehmen auf diesen Strecken ist im Regionalverkehr der Thurbo. Vom Nebenbahnhof aus fährt die schmalspurige Frauenfeld-Wil-Bahn nach Frauenfeld.
Die von Genf her kommende Autobahn A1/E60 und die von Basel her kommende Hauptstrasse 7 verbindet Wil mit St. Gallen, die von Kreuzlingen aus führende Hauptstrasse 16 ist Ausgangspunkt ins Toggenburg nach Wattwil und Wildhaus. Weitere von Wil aus abgehende Hauptstrassen führen nach Fischingen im Hinterthurgau und Bürglen bei Weinfelden.
Schulen
In der Stadt gibt es mehrere Schulen, die auch von Schülern aus dem benachbarten Thurgau besucht werden. Die 2004 erbaute Kantonsschule Wil ist auch wegen ihrer innovativen Holzarchitektur bekannt.
Kultur
- Tonhalle
- Kunsthalle
- Stadtmuseum
Hofchilbi
Jährlich findet in der Wiler Altstadt die Hofchilbi statt. Im Jahre 1540 wurde unter Abt Diethelm Blarer von Wartensee, die Grosse, noch heute vorhandene Kapelle, an den Hof angebaut und am 25. Juli feierlich eingeweiht. Der Hof diente damals als Verwaltungssitz des Klosters St. Gallen.
Diese Kirchweihe wurde dann bis zum Jahre 1722 jährlich als Hofchilbi begangen. In Anbetracht der schlechten Zeiten wurde daraufhin der festliche, weltliche Teil abgesetzt. Im Jahre 1972 entschloss sich die Hofbrauerei Wil, die Hofchilbi wieder aufleben zu lassen. Seither findet dieses Fest alljährlich statt, organisiert vom KTV Wil Handball.
In der ältesten Urkunde, die Wil erwähnt, wird am 6. August 754 über die Schenkung der Güter des freien Bauern Rotbald an das Kloster St. Gallen berichtet. Als Lehenzins für diese Güter wurden vereinbart, dass alljährlich unter verschiedenen Naturalien, wie Korn und Schweinen, auch 30 Eimer Bier abzuliefern sind. Die Hofchilbi nimmt diese Tradition auf, indem dieser Bierzins den Einwohnern von Wil ausgeschenkt wird. Nach heutigem Mass entsprechen 30 Eimer Bier ca. 1'125 Liter. Diese werden an die Festbesucher der Hofchilbi verkauft. Der erwirtschaftete Erlös dieses ehemaligen Freibiers fliesst – unter anderem – in die Kasse der Stiftung Hof zu Wil.
Openair rockamweier
Alljährlich mitte Juni findet am Wiler Stadtweier das zweitägige Gratisopenair rockamweier statt. 2001 das erste Mal organisiert, findet das Festival mittlerweile über die regionalen Grenzen hinaus Anklang. Es spielten schon Musikgrössen wie Popa Chubby aus den USA oder Lazuli aus Frankreich hier.
Gare de Lion
Alteingesessen unter dem Namen Remise Wil und im Jahr 2008 renoviert und organisiert, wird in der Nähe des Bahnhofs ein Kulturlokal unter dem neuen Namen Gare de Lion betrieben, das von Konzerten über Theater bis hin zu Lesungen vielerlei anbietet.
Städtepartnerschaft
Wil unterhält eine Städtepartnerschaft mit:
- Groß Döbern, Polen seit 1992
Persönlichkeiten
Töchter und Söhne der Stadt
- Max Peter Ammann, Filmregisseur
- Adrian Bodmer (* 1995), Tennisspieler
- Moreno Costanzo, Fussballspieler
- Paul Eisenring (1924–2016), Politiker und Chefredaktor
- Kurt Felix, Fernsehmoderator von Teleboy und Verstehen Sie Spaß?
- Marco Hämmerli, Super League-Fussballer
- Johann Baptist Hilber (1891–1973), Musiker, Komponist, Chorleiter
- Johann Nepomuk Idtensohn (1827–1892), Priester und Bibliothekar
- Daniel Imhof, Fussball-Nationalspieler (Kanada)
- Otmar Kunz, Abt von St. Gallen
- Joachim Opser, Abt von St. Gallen
- Fabian Schär, Fussball-Nationalspieler
- Anna Sutter, Opernsängerin
- Dominikus Tschudi, Abt von Muri
- Kurt Widmer, Sänger und Gesangspädagoge
- Michel Zeiter, Eishockeyspieler, -trainer und -funktionär
- Alex Zülle, Ex-Radrennfahrer
Hier wohnhafte Persönlichkeiten
- Yvonne Gilli, ehemalige Nationalrätin (GP)
- Barbara Gysi, Nationalrätin (SP)
- Jan January Janczak, Maler, Filmemacher, Illustrator, Plastiker, Glasmaler
- Karin Keller-Sutter, Ständerätin (FDP)
- Hans Leutenegger, Schauspieler und Bobfahrer
- René Oberholzer, Schriftsteller und Performer
- Lukas Reimann, Nationalrat (SVP)
- Dani Wyler, Fussball Sportkommentator
Hier verstorbene Persönlichkeiten
- Ulrich Rösch, Abt des Klosters St. Gallen († 1491)
- Placidus Bridler (1613–1679), Benediktinerpater, Theologe und Kirchenrechtler, 1661 bis 1678 Statthalter von Wil
Weblinks
- Offizielle Website der Stadt Wil
- Ortsbürgergemeinde Wil
- Magdalen Bless-Grabher: Wil (SG). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Stadtlexikon, Einblick in die Geschichte bis ins 12. Jahrhundert, aber auch jüngste wichtige Ereignisse
Anmerkungen
- ↑ Die Sitze wurden jeweils zu Fraktionen zusammengefasst. Zum Beispiel gehörte der einzige EVP-Stadtparlamentarier auch der CVP-Fraktion an.
Einzelnachweise
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Stadt Wil
- ↑ Bär und Schnecke heiraten nach achtjähriger Hochzeitsvorbereitung, Thurgauer Zeitung, 31. Dezember 2012, abgerufen am 13. Mai 2016.
- ↑ Eine Frau mischt Stadt und Kanton auf Artikel auf Tagblatt Online, 5. November 2012
- ↑ Öffentliche Statistik Kanton St. Gallen. (PDF; 80 kB) abgerufen am 12. April 2011.
- ↑ So die Schreibweise in Wil selbst, nicht etwa «Stadtweiher».
- ↑ Benno Ruckstuhl, Hans Peter Mathis, Hans Wechsler, Werner Warth: Der Hofplatz zu Wil. (= Schweizerische Kunstführer, Nr. 806/807, Serie 81). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2007, ISBN 978-3-85782-806-5.
- ↑ Bernhard Anderes: Wil, Baronenhaus. (= Schweizerische Kunstführer, Nr. 332). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Bern 1983, ISBN 978-3-85782-332-9.
- ↑ http://www.wilerzeitung.ch/ostschweiz/stgallen/wil/wv-wi/SP-und-FDP-sind-die-Wahlsieger;art119831,3136463
- ↑ Erneuerungswahl der Mitglieder des Stadtparlaments für die Amtsdauer 2017 bis 2020. In: www.stadtwil.ch. Abgerufen am 26. September 2016.
- ↑ http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/ostschweiz/tb-os/Eine-Frau-mischt-Stadt-und-Kanton-auf;art120094,3186401.
- ↑ http://www.stadtwil.ch/desktopdefault.aspx/tabid-356/
- ↑ Nationalratswahlen 2015: Stärke der Parteien und Wahlbeteiligung nach Gemeinden. In: Ergebnisse Nationalratswahlen 2015. Bundesamt für Statistik, 2016, abgerufen am 31. Mai 2016.
- ↑ Listenergebnisse je Gemeinde. In: Ergebnisse Nationalratswahlen 2015. Kanton St. Gallen, 2016, abgerufen am 31. Mai 2016.