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30. September

Hinweistext bei der Medikamentenwerbung

Vor einiger Zeit wurde der Hinweistext bei der Medikamentenwerbung geändert. Aus „... und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ wurde „… und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke“. In der Apotheke kann man aber nicht nur den Apotheker, sondern auch die PTAs fragen. Ist diese inhaltliche Änderung beabsichtigt oder ein Versehen?

--2003:FC:8F02:E675:7C1C:4F0B:2CE6:CD51 20:25, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Zumindest die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände war mit der Formulierung nicht zufrieden: [1] Da das ganze also in der Anhörung der Fachverbände angemerkt, aber trotzdem so geblieben ist, kann man davon ausgehen, dass das gewollt war. --Lidius (Diskussion) 20:36, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Geht es in der Werbung um frei verkäufliche Mittel? Wieso wird dann die Verantwortung an Mediziner abgegeben? --2001:9E8:F31:1000:BC2A:3D87:C849:AAA3 20:39, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht immer um frei verkäufliche Mittel (für verschreibungspflichtige Arzneimittel darf in D nicht geworben werden), allerdings kann es da Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten geben (bestes Beispiel: Johanniskraut und Antidepressiva) und da kennt sich der Hausarzt, der einen behandelt und auch den eigenen Medikamentenplan kennt, sicher am besten aus. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 01:27, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Streng genommen kann man in der Apotheke auch andere Kunden fragen. 😂 --176.0.159.38 01:18, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Als Kunde sage ich dann "Weiß ich nicht, bin hier auch nur Kunde, fragen Sie da mal lieber eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter." - ich traue den PTAs auch zu, dass sie da fachkundig sind und wenn nicht, an den Apotheker oder die Apothekerin bzw. den Arzt weiterverweisen. Meistens lesen sie aber nur vor, was auf dem Bildschirm an ihrer Kasse steht. --GrandmasterA (Diskussion) 09:22, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Was aber wenn nicht? Gerade ältere Leute (einsam) wollen einen Kontakt nicht so schnell abbrechen. Und wenn sie, was bei der Menge an Medikamenten, die älteren Menschen verschrieben werden, wahrscheinlich ist, das Medikament schon genommen haben, oder glauben es genommen zu haben, was wiederum bei dem Recycling einmal eingeführter Marken wahrscheinlich ist, ihre Erfahrungen mit dem Medikament beschreiben, die natürlich wegen der anderen, gleichzeitig eingenommenen, Medikamente einzigartig sind, haftet dann der Hersteller wegen des missverständlichen Rats? --176.0.159.38 12:40, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Pharmazeutisch-technische Assistenten sind langjährig pharmazeutisch ausgebildete Personen. Das Risiko, dass die in einer solchen Fragen tatsächlich schlechter Bescheid wissen als der Apotheker und das nicht selbst erkennen und es vom (rechtlich zu deren Beaufsichtigung verpflichteten) Apotheker nicht bemerkt wird und diese Fehlberatung medizinisch relevant ist und der Betroffene sich dann trotzdem keine Zweitmeinung einholt, dürfte insgesamt überschaubar sein. --Karotte Zwo (Diskussion) 12:51, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das war wohl mißverständlich. Vielleicht hätte es geholfen, den ganzen Thread zu lesen. --176.0.156.195 16:08, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
PS: Und der Hersteller haftet schon gar nicht. Er hat ja genau den vorgeschriebenen Hinweis gegeben. --Karotte Zwo (Diskussion) 12:53, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die Frage ist, ob wirklich genau dieser Hinweis auch wirklich vorgeschrieben ist, oder ob (wie in Gesetzen allgemein üblich) bestimmte Merkmale vorgeschrieben sind, die ein Kongress von Rechtsanwälten dann in genau dieser Formulierung erkannt zu haben glauben, und deshalb ihren Mandanten als "rechtssicher" empfehlen. --176.0.156.195 16:18, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Da hätte es wohl geholfen, die Links im Thread zu lesen. Der präzise Text ist in § 4 Abs. 3 Satz 1 HWG vorgeschrieben. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:34, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Im angegebenen Link steht nur, dass Paragraph 4 einen Pflichthinweis vorschreiben soll. Aber der Paragraph ist nicht verlinkt (hast du auch nicht gemacht) und wie genau die Vorschrift formuliert ist, steht auch nicht dabei. Außerdem geht es um einen Referentenentwurf, der vielleicht noch eine Präambel oder Erläuterungen enthält, die im endgültigen Gesetz vielleicht nicht mehr enthalten sind, aber vielleicht bei der Auslegung herangezogen werden. Denn es kann ja immer sein, dass die (angekündigte) Kritik etwas bewirkt (hat). --176.0.156.195 23:30, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
§ 4 HWG - Einzelnorm (gesetze-im-internet.de) --2A0A:A541:1B86:0:39C3:490:7978:4EAD 00:34, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke. --176.0.156.195 00:58, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Im Umfeld hier gibt es einige Apotheken. Nur bei einer bin ich zuversichtlich, dass so gut wie alle meine pharmazeutischen Sachfragen fast immer in ausreichendem Umfang beantwortet werden können. Als ich mal jemandem vom Personal auf diese Eigenbeobachtung ansprach, kam die Antwort: "Ja, die anderen sind Kreisklasse, wir sind so was wie Champions League". Bei den anderen Apotheken gibt es zwar auch einige gut sachkundige Individuen, aber ansonsten erhalte ich auch nur einen Vorlesedienst aus den Datenbanken. Wenn man dann ein paar mehr Details erfragen will, zum Beispiel, welche Rezeptoren beeinflusst werden oder welche biologischen Vorgänge den Nebenwirkungen zugrunde liegen, erlebe ich es außerhalb der "Champions League", dass gegenüber kein ausreichender Wissensvorsprung als Basis zur Erklärung und Fragenbeantwortung vorliegt und ich bei Begriffen wie Cytochrom P450 in überforderte PTA-Gesichter blicke. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:26, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Leute, der Punkt der Anfrage, war doch ein ganz anderer. Die Änderung wurde wegen Scheiß-Gendering vorgenommen, aus Arzt wurde Ärztin oder Arzt, und weil es in der Werbung um Sekunden geht, war Apotheker oder Apothekerin zu lange, also machte man ihre Apotheke draus. Und in Verbindung mit der Erhöhung der Sprechgeschwindigkeit blieb die Sekundenzahl geradeso gleich. Wegen Genering hat man die Apotheker virtuell zur Apotheke degradiert. Und das hat Lidius bereits in seiner Antwort geschrieben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:47, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Aber dass die Apotheke auch die sich in ihr aufhaltenden Kunden umfasst und nicht nur die in ihr Mitarbeitenden, das macht aus Gendern sinnentstellendes Gendern. --176.0.147.196 10:28, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Anderswo geht es doch auch ohne sinnentstellende Genderei: „Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten und lesen Sie die Packungsbeilage.“ --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Deklaration Tierfutter, verzehrtauglich?

Man sollte es eigentlich auch irgendwie finden können... Ich weiß aber nicht, wie.

  1. Muß Tierfutter eigentlich als solches deklariert werden?
  2. Wenn Tierfutter nicht für den menschlichen Verzehr geeignet bzw. freigegeben ist, muß es dann mit einem entsprechenden Hinweis ausgestattet sein?

Im konkreten Fall ging es um geschälte, blanchierte Erdnußkerne. Die waren vom Hersteller bzw. Händler wohl als Futter für wilde Vögel gedacht, aber das stand nicht auf der Packung. Es stand aber auch nicht drauf, daß die nicht zum menschlichen Verzehr bestimmt wären. Auf Nachfrage erhielt ich die Auskunft, es fehlten Zertifikate für die Tauglichkeit als Nahrungsmittel. (Daß man wilde Vögel gar nicht füttern sollte, ist mir bekannt. Das ist aber nicht die Frage.) Gekauft habe ich die nicht: Geröstet und gewürzt/gesalzen schmecken die einfach besser. --95.112.85.94 21:48, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

1. ja 2. nein, denn es ist ja Tierfutter. Siehe Seite 18 (oder für erschöpfende Befassung auch alle anderen Seiten) von [2]. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:14, 30. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das zitierte Dokument ist eine Industrievereinbarung und entfaltet keine Normwirkung. Es verweist aber auf "Verordnung (EG) Nr. 767/2009". Und die ist leider sprachlich extrem mißglückt und wegen falschen oder fehlenden Gebrauchs von Modalverben weitgehend unverständlich: es ist über große Strecken nicht erkennbar, was eigentlich Norminhalt und wer Normadressat sein soll. Insbesondere habe ich keine Vorschrift gefunden, nach der auf Verpackungen deklariert sein muß, daß es sich beim Inhalt um Tierfutter (bzw. Futtermittel) handelt. (Kann das sein, daß auf Weinflaschen die Deklaration, daß es sich beim Inhalt um Wein handelt, auch nicht erlaubt ist? EU-Bürokraten haben anscheinend häufig solche seltsamen Aussetzer.) Und die Folgerung, daß bei einem Tierfutter die Genußuntauglichkeit nicht deklariert zu werden braucht, weil es sich um Tierfutter handelt, kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Fakt ist: Auf den Erdnüssen stand nicht, daß das Vogelfutter ist. Und es stand darauf auch kein irgendwie sinnvoll formulierter Hinweis "Das ist Vogelfutter. Du sollst/darfst das nicht selbst essen." --77.1.55.39 04:51, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
„Insbesondere habe ich keine Vorschrift gefunden, nach der auf Verpackungen deklariert sein muß, daß es sich beim Inhalt um Tierfutter (bzw. Futtermittel) handelt.“ Artikel 15: „Ein Einzelfuttermittel oder ein Mischfuttermittel darf nur dann in den Verkehr gebracht werden, wenn folgende Kennzeichnungsangaben gemacht werden: a) die Futtermittelart: „Einzelfuttermittel“, „Alleinfuttermittel“ oder „Ergänzungsfuttermittel“;“ --BlackEyedLion (Diskussion) 08:55, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Diese blanchierten Erdnusskerne gibt es auch als Lebensmittel mit allen dafür verpflichtenden Angaben. Wenn der Hersteller seine blanchierten Erdnusskerne als Vogelfutter deklariert, ist es ihm wohl nur lästig, eine Nährwertanalyse durchführen zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn. Hat er aber nicht. Außerdem wäre es denkbar, daß es die Analysen gibt, weil der Hersteller überhaupt nur ein einziges einheitliches Produkt herstellt, das er einmal in eine Tüte verpackt, die mit Angaben, wie sie bei Lebensmitteln erforderlich sind, ausstattet, und einmal nicht. (Der Grund könnte natürlich Marktdifferenzierung sein: Er möchte halt nicht, daß der Verbraucher für den menschlichen Genuß das billigere undeklarierte Produkt kauft.) --77.1.55.39 15:17, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die zitierte Stelle stützt die Aussage nicht. --77.1.55.39 15:18, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Inwiefern nicht? Auf jeder Packung eines Futtermittels muss nach meinem Verständnis eine der drei Bezeichnungen stehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:42, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Vogelschuetzer empfehlen aufgrund des Insektensterbens inzwischen die ganzjaehrige Fuetterung fuer wilde Voegel. -- Juergen 86.111.154.74 00:45, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich kann nicht erkennen, inwiefern Erdnußkerne fehlende Insekten ersetzen könnten. Ferner kann ich nicht erkennen, inwiefern eine künstliche Fütterung einen signifikanten Beitrag zur Ernährung wilder Vögel liefern könnte. --77.1.55.39 04:36, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Info. Erzähle das auch ruhig deinem Friseur. --Pretzelbody (Diskussion) 09:48, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Argumente sind aus? --77.1.55.39 15:19, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
In Kombination mit Eiweißstoffen aus Getreide ergibt sich eine Proteinmischung mit hoher biologischer Wertigkeit. Wenn Vitamin B12 nebensächlich ist, ist eine Schalenfrucht-Getreide-Mischung eine sehr gute vegane Eiweißquelle. --Rôtkæppchen₆₈ 10:04, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Leute hört auf hier bar jeden Fachwissens rumzugackern. Der Bereich Futtermittel ist rechtlich sauber definiert und mit diversen Veröffentlichungen klar für die Betroffenen gemacht. Die EU-VO ist zum besseren Verständnis mit einem Anwendungsleitfaden versehen https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/_Tiere/Futtermittel/Leitfaden-Kennzeichnung-Futtermittel.html
Jeder Futtermittelerzeuger und jedes Futtermittel das in den Verkehr gelangt hat seine Regelung. Jeder Bauer ist danach registriert mit dem was er auf seinem Betrieb macht. Darum jammert man dort auch über die vielen Regelungen.
Ebenso ist geregelt was als Lebensmittel in den Verkehr gebracht werden darf und wie es zu deklarieren ist. Fragt über Details dazu die Suchmaschine Eures Vertrauens oder verlegt dieses Thema ins Cafe, weil mit Wissen haben die Beiträge nichts zu tun.
Sorry, aber das musste mal gesagt werden. --Joseflama (Diskussion) 10:27, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Und was hat das jetzt mit Wildtierfutter zu tun? --Rôtkæppchen₆₈ 14:48, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Auch wenn mich jetzt alle hassen: Der größte Feind der Wildvögel sind herumlaufende Katzen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:28, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ach ja, die gute alte Zeit, als man noch ganz einfach und für jeden verständlich labeln durfte ... SCNR --Schwäbin 16:58, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Für Menschen und Hunde. 😂 --2A0A:A541:1B86:0:980F:4E29:9B03:21D5 23:28, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Für Frauen, Katzen und Kinder ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

2. Oktober

Screenshotsperre austricksen

Ein Discounter erzeugt in seiner Kunden-App nach Eingabe einer PIN einen QR-Code. Er möchte aber nicht, daß man davon einen Screenshot machen kann, ein aufgenommener Screenshot wird geschwärzt. (Die Maßnahme ist lästig, aber unwirksam: Man kann den Code natürlich mit einem anderen Gerät optisch abfotografieren und das Bild weitergeben - da das Verfahren ziemlich störungstolerant ist, wird das Bild des Codes von den Lesegeräten anstandslos akzeptiert.) Kann man die Sperre austricksen und relativ unkompliziert und ohne Handstand und Verrenkungen trotzdem einen Screenshot machen? (Wozu man das braucht: Jemand geht einkaufen. Au Mist, Smartphone zu Hause vergessen... Wie auch immer trotzdem zu Hause anrufen, z. B. mit dem Handy eines Begleiters: Du Schatz, Smartphone vergessen. Kannst Du mir mal einen Code machen und zuschicken?) --77.8.122.223 05:29, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

du hast die einfachste Lösung bereits genannt, nimm die. --2A01:599:917:2AC6:28D6:BFF:FE79:75F 07:36, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Bei dem vergessenen Smartphone beim Discounter geht das sogar noch einfacher: man braucht den QR-Code nämlich gar nicht, es reicht, wenn man an der Kasse seine Handynummer mitteilt. Also nix "Du, Schatz..." --77.8.122.223 12:12, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Versuche mal die unter https://www.makeuseof.com/how-to-take-screenshots-on-android-when-the-app-doesnt-allow-it/ aufgeführten Verfahren oder nimm ein altes Smartphone, das Screenshotblockierung nicht unterstützt. Alternativ nutzt Du eine Bildschirmspiegelungssoftware wie https://www.vysor.io/ oder Phone Link/Link zu Windows, wenn unterstützt. Dann auf dem Desktoprechner einen Screenshot machen. Bildschirmspiegelung mit Phone Link/Link zu Windows funktioniert nicht mit allen Smartphones. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 2. Okt. 2024 (CEST) Streichung s.u. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Geh am besten woanders einkaufen. Über die Apps bekommt man meist eh nur überteuerte Marken günstiger. Die Zeit die du in solchen manipulativen Apps verbringst, ist keine wertvolle Lebenszeit noch hilft dir das Geld oder Zeit zu sparen. Warum sollte ein Unternehmen Millionen in die Entwicklung von Apps stecken, damit du als Kunde Vorteile hast? Das ergäbe wirtschaftlich gar keinen Sinn. Natürlich will das Unternehmen diese Ausgaben wieder rein bekommen. --84.191.127.146 12:55, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt wirklich nur wenige sinnvolle Nutzungsfälle für derartige Apps. Ich konnte letzten Oktober drei Wochen meine Wohnung nicht verlassen. Da hab ich mir jeden Mittwoch per App einen Wochenbedarf Lebensmittel liefern lassen. Nachdem die drei Wochen rum waren, hab ich mein Kundenkonto gelöscht und die App wieder deinstalliert. --Rôtkæppchen₆₈ 13:45, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Ergänzung. --84.191.127.146 22:26, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich sind Kundenapps Werbemaßnahmen und haben wie alle solchen den Sinn, die Kunden zu höheren Umsätzen zu verleiten. An Werbung ist natürlich grundsätzlich negativ, daß sie die Waren verteuert: Die Branche muß insgesamt so kalkulieren, daß die Erlöse nicht nur hinreichend Gewinn liefern, sondern auch die Kosten abdecken, und dazu gehören neben den Gestehungs- und Betriebskosten eben auch die Ausgaben für Werbung. Nur haben die einzelnen Unternehmen keine Wahl: Ohne Werbung verlieren sie Marktanteile. (Und hier würde sich als Lösung eine Regulierung anbieten: Der zulässige Aufwand für Werbung wird begrenzt. - Ganz ohne geht auch nicht, weil die Kunden schon einen gewissen Umfang an Informationen über Produkte und deren Preis benötigen. Ansonsten üben sie nämlich Kaufzurückhaltung, was gesamtwirtschaftlich extrem schädliche Konsequenzen haben und zu einem Teufelskreis führen kann: ohne Nachfrage keine Beschäftigung, ohne Beschäftigung kein Einkommen, ohne Einkommen kein Wohlstand.) Der Kunde gibt aber nicht zwangsläufig mehr Geld aus, weil bei ihm die Werbung eines Händlers verfängt: Was er da mehr im Laden läßt, geht eben Wettbewerbern als Umsatz verloren. Mit der App ist nicht alles optimal. Aber ich kann damit Produkte, die ich sowieso gekauft hätte, teilweise billiger kaufen und erhalte zudem noch einige Vergünstigungen wie z. B. gelegentlich Gratisprodukte. Warum sollte ich das nicht in Anspruch nehmen wollen? Außerdem ist es so absolut gar nicht richtig, daß der Aufwand für die App zu höheren Kosten im Handel führt: Damit bekommt man u. a. auch elektronische Werbung, also Prospekte online. Die dürften für den Händler bei weitem billiger sein als Papierprospekte. Und insofern ist das sogar ein Beitrag zum Umweltschutz. --77.8.170.242 15:18, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Apps haben im Gegensatz zum Papierprospekt für den Händler noch einen Vorteil. Wenn er dich mit einem Werbeartikel in den Laden gelockt hat, dann kann er deinen ganzen Einkauf dieser Aktion zuordnen. Damit sieht er ob du einfach nur einen Vorteil mitgenommen hast oder ob seine Idee aufgegangen ist, dass du nämlich zum Beispiel am teuren Dienstag statt am billigen Freitag eingekauft hast. Oder was auch immer das Ziel dieser Marketingaktion war. Und wenn du dich nur schlecht beeinflussen lässt, dann wird das in deiner App vermerkt und du bekommst weniger Sonderangebote oder (für den Händler) teure Marketingaktionen. --176.0.164.84 03:29, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Daß die Preise in Abhängigkeit vom Wochentag variieren, wäre mir neu. Ob die App-Angebote kundenspezifisch erstellt werden, würde mich in der Tat interessieren. Aber wie auch immer: Mit App ist man nicht schlechter gestellt als ohne. Dann weiß der Händler (bzw. sein Computer) eben "alles". Na, und? --77.0.5.92 05:58, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Zumindest bei Kaufland gibt es Aktionspreise, die nicht für die ganze Woche gelten. Da die Aktionspreise aber vom Hersteller kommen, ist dieser Teil der Argumentation nicht ganz relevant.
Ich glaube der entscheidende Teil ist Kundenbindung bzw. der große Einkauf wegen geringfügiger Rabatte und Geschenke. Ein Effekt, den du übersehen könntest: dass du wahrscheinlich, je mehr du dich mit Produkten und - damit verbunden - künstlichen erzeugten Bedürfnissen auseinandersetzt, desto mehr kaufst und konsumierst. "Ach, das ist ja praktisch" und schon wieder ein Kauf für etwas, was einmal genutzt wird und dann im Schrank landet, wo es schon ein zweites gibt. Oder im Kühlschrank wird was schlecht, weil der immer prall gefüllt ist und dadurch Lebensmittel übersehen / vergessen werden. Produkte, die wir kaufen und wegwerfen, beziehen wir in diese Rechnungen meist gar nicht ein. --79.226.135.114 14:13, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
das ist konkret nicht richtig. Durch werbung kann der Absatz erhöht werden. und je nach produkt kann eine höhere produktion, die stückkosten je produziertem Stück verringern z.t. deutlich. --Future-Trunks (Diskussion) 13:28, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Mit einem gerooteten Gerät lässt sich einiges machen, auch Screenshots. Eine Lösung per Screenvideo-Stream hatte bei meinem Problem auch nicht geholfen. Android 14 (bei mir) scheint da schon alle bekannten Lücken geschlossen zu halten. -- 84.191.127.146 22:26, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das mit der Bildschirmspiegelung habe ich heute auch bemerkt. Bildschirmspiegelung mit Phone Link/Link zu Windows überträgt einen geschwärzten Bildschirm. Mit Vysor hab ichs noch nicht ausprobiert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

3. Oktober

Über welche Stützpunkte/Militäreinrichtungen im Süden behielt die Union auch nach der Sezession der Konföderierten im US-amerikanischen Bürgerkrieg zunächst die Kontrolle?

In

Jefferson_Davis#Fort_Sumter

steht:

"[...] Als einzelne Bundesstaaten sich abspalteten, behielt die Union die Kontrolle über vier Außenposten auf dem Gebiet der Konföderierten. Während drei davon weit entfernt von den Nordstaaten lagen, befand sich Fort Sumter im Hafen von Charleston, South Carolina. [...]"

Welches waren denn diese 3 anderen Außenposten?

(Vielen Dank, hab es leider weder auf deutsch noch auf englisch ergoogeln können)


--2A01:599:70E:9B33:530E:36E2:509C:B89E 10:05, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

In en:Fort Sumter#Ownership sind US-Forts in South Carolina genannt. 91.54.43.161 11:14, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Fort Pickens in Florida. Auch hier lesen: https://www.reddit.com/r/history/comments/dsicqj/what_happened_to_us_troops_that_were_stationed_in/?rdt=56682 --BlackEyedLion (Diskussion) 11:21, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
„Fort Pickens was one of only four Southern forts to remain in Union hands throughout the war, the others being Fort Taylor at Key West, Fort Jefferson at Garden Key, Florida in the Dry Tortugas, and Fort Monroe in Virginia“. (:en:Fort Pickens]]) --Concord (Diskussion) 23:01, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Oh toll, ganz vielen lieben Dank euch allen! :-)--2A01:599:70E:9B33:530E:36E2:509C:B89E 18:07, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Staatsbürgerschaft beim Übergang vom Kaiserreich zur Republik Deutschösterreich

Wie wurde in Österreich hinsichtlich der Staatsbürgerschaft verfahren, wenn der minderjährige Bürger das Heimatrecht in einem Landesteil hatte, das nach Kriegsende an eine fremde / dritte Nation gefallen ist, wie das z.B. mit Triest der Fall war. Wurde dieser Minderjährige automatisch z.B. Italiener oder blieb er automatisch Österreicher, oder konnte bzw. musste er eine Option ausüben, um Österreicher zu bleiben bzw. Bürger der Republik Deutschösterreich zu werden?

Erbeten sind nur Informationen mit fundierten Quellen, da dieser Anfrage bereits eine erschöpfende Diskussion und Recherche ohne konkretes (befriedigendes) Ergebnis vorausgegangen ist. Bereits bekannt ist die folgende Quelle: https://www.demokratiezentrum.org/bildung/ressourcen/timelines/entwicklung-der-staatsbuergerschaft/#:~:text=Durch%20die%20Erkl%C3%A4rung,%20der

Vielen Dank im Voraus und vG

--Sassalbo (Diskussion) 16:41, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Wenn man Italienische Staatsbürgerschaft #Deutsch-Österreicher liest, landet man direkt beim Vertrag von Saint-Germain Abschnitt VI. (hier der Text: [3])
Speziell Abschnitt VI. §82:
"Die verheirateten Frauen folgen dem Stande ihrer Gatten und die Kinder unter 18 Jahren dem Stande ihrer Eltern in allem, was die Anwendung der Bestimmungen des gegenwärtigen Abschnittes anlangt." --Naronnas (Diskussion) 19:30, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank Naronnas für Deine Hilfe. Ich werde mich in die von Dir genannten Unterlagen vertiefen.vG und schönes WE --Sassalbo (Diskussion) 07:58, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Picasso und Anais Nin

Kannten sich Picasso und Anais Nin ?

--2001:9E8:7863:AB00:944B:FA44:44EB:A52F 21:22, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

In ihren Tagebüchern erwähnt Anaïs Nin unter anderem auch Picasso. Also: Ja. --2A01:C23:8C5A:7800:C0F0:23D1:BE42:72EC 21:46, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich kenne die Tagebücher von Anaïs Nin nicht und habe sie auch nicht griffbereit, aber "erwähnen" heisst ja nicht zwingend (persönlich) "kennen" - dem Fragesteller scheint es wohl darum zu gehen, ob sie sich auch mal begegnet sind. Dass sie als Zeitgenossen und berühmte Persönlichkeiten voneinander wussten, dürfte ja wohl klar sein. Schreibt Nin von einer solchen Begegnung? Gestumblindi 22:06, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Du hast Recht, es gibt keine schriftlichen Belege dazu, dass die beiden sich persönlich begegnet sind. Hab meine über 35 Jahre alte Dissertation nochmal gelesen. Damals kann ich zu dem Schluss, dass sie sich sehr wahrscheinlich begegnet sind. Sie nennt Picasso auch nicht namentlich, allerdings kann man aus einigen Äußerungen in ihrem Tagebüchern auf Picasso schließen. Aber ja, graue Theorie, die sich in meinen Gehirn offensichtlich anders verfestigt hat (was mich doch etwas erschüttert). Sorry für die Antwort, hab's oben gestrichen. --2A01:C23:89EE:D900:7161:7D7F:5446:BE10 14:16, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

4. Oktober

Zimmerpflanzenhilfe gesucht

Hallo. Ich brauche eine Inspiration. Ziehe gerade in eine neue Wohnung ein. Ich möchte in mein Badezimmer (auf Holzbrett über der Tür) eine Pflanze, in mein Schlafzimmer (auf das Fensterbrett Westseite) eine Pflanze und in die Wohnküche zwei kleine Pflanzen (für die Fensterbretter West- und Südseite) kaufen. Außerdem eine größere in der Wohnküche an einer Innenwand. Wir haben eher härteres Wasser, im Winter ist es teilweise saukalt. Zusätzlich sollen die Pflanzen pflegeleicht sein, vielleicht sogar mehrjährig und eine schöne Blüte haben. Vielleicht habt Ihr Tips für mich. --79.253.193.66 00:03, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Können künstliche Blumen eine Option sein? Ikea hat oft nette Angebote. Denn "pflegeleicht" und "schöne Blüte" ist eher gegensätzlich, pflegeleichte Zimmerpflanzen (Sukkulenten wie ein Geldbaum, oder auch etwas wie eine Grünlilie), blühen meistens bei uns nicht. Alternativ wäre eventuell ein Usambaraveilchen in Betracht zu ziehen, oder, falls es das als Zimmerpflanze gibt, ein Pflanze aus der Familie der Primeln. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:49, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke. Mit leichter Pflege meine ich, daß das nicht zu einem Hobby ausarten soll, weil ich keine Zeit habe, mich vorrangig im Blumen zu kümmern. Plastikblumen will ich auf keinen Fall. Auf keinen Fall! Der Geldbaum wirkt mir zu wuchtig. Aber die anderen drei kämen schon mal in Frage. Evtl. als größere noch Thuja bzw. Zypresse. --79.253.193.66 01:04, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Schlafräume sollten keine Zimmerpflanzen haben, da die schlafenden Menschen mit den nachts ebenfalls atmenden Pflanzen um den Luftsauerstoff konkurrieren. --2003:F7:DF0A:6E00:30F4:AB4F:46EF:6A09 01:04, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
War das jetzt ernst gemeint?! --Elrond (Diskussion) 10:28, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist zumindest nicht so absurd, wie es klingen mag. In Krankenhäusern wurden (weiß nicht, ob das immer noch so ist) traditionell alle Blumen nachts aus den Zimmern entfernt, und Topfpflanzen waren gar nicht erlaubt. Was allerdings wohl auch mit möglichen Keimen und Schimmel in der Erde zusammenhängen könnte. --2003:C0:8F27:1B00:987C:3D04:6BCA:3B7E 14:10, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Topfpflanzen sind wegen Schimmel & Co in den meisten Krankenzimmern verboten und Schnittblumen werden sicher nicht wegen des Sauerstoffraubes entfernt. Da mag Angst vor Allergien und wohl auch Voodoo eine Rolle spielen. --Elrond (Diskussion) 15:39, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Irrglaube scheint zumindest so weit verbreitet, dass Ratgeberseiten extra darauf hinweisen, dass Pflanzen Sauerstoff produzieren und nicht verbrauchen. (Edit: Nachts wird zwar Sauerstoff aufgenommen, aber die Menge ist unbedeutend). Problematisch kann aber Schimmel in der Erde sein, sowie allergische Reaktionen und zwar nicht nur bei blühenden Pflanzen! Im übrigen scheint mir bei den Antwortenden Unklarheit zu bestehen, ob es um Zimmerpflanzen oder solche auf der Fensterbank außen geht. --2003:E1:6F12:FA36:841:1444:6C56:9E9F 14:14, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Der Schlagzeile des Fragestellers ist zu entnehmen, worum es ihm geht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
(BK) Künstliche Blumen dürften am West- oder Südfenster in der prallen Sonne schnell unansehnlich werden, die wären höchstens was für die innenliegenden Stellen. Thuja oder Zypresse, weiß nicht, ob das was wird als Zimmerpflanze.
An Innenwänden ist das größte Problem das fehlende Licht. Die meisten Pflanzen sind da schnell beleidigt. Tropische Pflanzen sind z.T. schon etwas schattenverträglich, wollen es dann aber sicher nicht "saukalt". Du könntest es da mal mit der Efeutute versuchen, die hält auch alle Rekorde in puncto Pflegeleichtigkeit. Blühpflanzen dagegen dürfte schwierig werden im tiefen Schatten. Vielleicht noch sowas wie Spathiphyllum oder Flamingoblume.
Für sonnige Fenster in Kombination mit winterlichem "saukalt" würde ich bei den mediterranen Pflanzen gucken; die vertragen z.T. auch härteres Wasser. Blühend z.B. Wandelröschen, Bougainvillea, wenn Du irgendwo ein bisschen mehr Platz hast, evtl. auch ein Oleander. Letzterer verträgt sogar den häufigsten aller Pflegefehler, nämlich Fußbad. --2003:C0:8F10:AA00:4C6:6FF3:40F0:85A5 01:28, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn es "im Winter [...] es teilweise saukalt" ist, dann wäre ich ehrlich gesagt auch über Schimmel und Pflanzen Gedanken machen. Je nach Pflanze erhöhen diese nämlich die Luftfeuchtigkeit, allerdings habe ich auch schon vom gegenteiligen Effekt gehört dass manche Pflanzen die Feuchtigkeit aus der Luft ziehen sollen. Auf jeden Fall behindern Pflanzen auf dem Fensterbrett aber ein ausreichendes Lüften, da ggf nur noch gekippt gelüftet werden kann oder aus Bequemlichkeit sogar ganz darauf verzichtet wird.
PS: Ich habe auch keinen grünen Daumen und gieße unsere Pflanzen viel zu unregelmäßig, aber seltsamerweise leben unsere Orchideen von Ikea und/oder Hagebau (wohl irgendwelche robust gezüchtete Phalaenopsis-Hybride) immer noch trotz hartem Wasser und unzureichendem Lichtverhältnissen. --Naronnas (Diskussion) 11:18, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die meisten Zimmerpflanzen sterben ja auch nicht, weil sie vertrocknen, sondern weil sie ersäuft werden (Oleander eine der wenigen fußbadtoleranten Ausnahmen, siehe oben). Wenn man die Erde ständig klatschnass hält, dann gibt es tatsächlich schnell Schimmelprobleme. Bei Kälte brauchen die Pflanzen nochmal weniger Wasser, da kann man des Guten schnell zu viel tun.
Natürlich verdunsten insbesondere große Blattpflanzen auch Wasser in die Luft, aber das dürfte zumindest in trockener Heizungsluft eher ein Vorteil sein. Apropos: Was Pflanzen nicht besonders mögen, ist Wärme von unten. Eben so wie die Heizkörper üblicherweise unter unseren deutschen Fensterbrettern platziert sind. --2003:C0:8F27:1B00:987C:3D04:6BCA:3B7E 14:10, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Klassiker sind Wachsblumen (Hoya),Geldbaum, Grünlilie, die wenig Pflege brauchen und in einigen Fällen, wenn auch nicht spektakulär, blühen können. Es gibt auch etliche Kakteengewächse die schön blühen, aber auch das eher selten, pflegeleicht sind sie trotzdem in vielen Fällen. Sukkulente allgemein sind häufig pflegearm, ob sie mit den gegebenen Lichtverhältnissen klar kommen, hängt teilweise auch davon ab, ob es bestimmte Zuchtformen sind, die auf Lichtarmut getrimmt wurden. Ein Besuch in einem gut sortierten Pflanzenmarkt ist auch angeraten, die Leute da kennen ziemlich exakt Deine Fragen und haben zumeist auch vernünftige Antworten (= Pflanzen) auf Lager. --Elrond (Diskussion) 13:13, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich war heut beim Einkaufen im Baumarkt. Dort wurde ich gut beraten und hab mir zwei Pflanzen und einen kleinen Baum an´s Herz legen lassen. Zusätzlich hab ich noch zwei mitgenommen, die mich so drum angebettelt haben. Für´s Bad hab ich noch nichts. Aber danke für Eure Tips und Meinungen. Was das für Pflanzen im Einzelnen sind, weiß ich leider nicht, aber spielt auch keine Rolle. Vielleicht lade ich noch ein paar Fotos hoch.--79.253.193.66 21:40, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Auf den Töpfen befindet sich üblicherweise ein Etikett, da steht's drauf. Möglicherweise mit dem botanischen Artnamen.
Und mal so ganz vorsichtig angefragt... warum fragst Du eigentlich hier, wenn es am Ende doch "keine Rolle" spielt und Du dann doch das kaufst, was man Dir im Baumarkt aufschwatzt? Ohne auch nur zu wissen, was Du da eigentlich kaufst? Mir zumindest fehlt gerade komplett die Fantasie, welcher "kleine Baum" an irgendeinem Deiner Standorte lange leben wird. --87.150.1.185 10:31, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich 'ne Yucca. --Schwäbin 17:12, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hab seit über 40 Jahren eine Grünlilie in der Küche. Hab mir damals Ableger von meiner Großmutter mitgenommen. Ist absolut pflegeleicht. Wächst üppig, wenn man sie regelmäßig gießt und stirbt auch nicht ab, wenn man urlaubsbedingt oder aus Vergesslichkeit längere Zeit nicht gießt. Allenfalls sterben die Blätter ab, die man dann einfach entfernen kann. Sie bedankt sich dafür mit neuen Blättern. Sie bildet Ableger, die ich zuweilen nutze, um den durchwurzelten Topf zu leeren und neue bestücke. --2A01:C23:89EE:D900:7161:7D7F:5446:BE10 14:35, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Kleine Warnung am Rande: Grünlilien und Katzen sind eine ganz schlechte Kombination. Katzen knabbern die gerne mal an, aber Grünlilien sind giftig für Katzen. --87.150.1.185 00:17, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn die Katze nicht emedingsbums, ist sie nicht gesund. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Hört man zuweilen, aber Belege zur Giftigkeit für Katzen finden sich nicht. --2A02:3100:7F43:D500:B9C1:6A85:7E55:9A06 13:30, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
In solchen Fällen verlasse ich mich lieber auf das Gehörte, bevor ich mit meiner Katze die Probe aufs Exempel mache. Genauso wie ich mich für unsere sonntägliche Pilzpfanne auf das verlasse, was ich so vom Hörensagen über Knollenblätterpilze weiß. Man muss ja nicht alles selber ausprobieren. --217.239.15.64 14:50, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

"Ganz-wichtige-Nachrichten"-App gesucht

Ich habe einige Apps, über die ich alle paar Tage mal oder seltener Push-Nachrichten bekomme, z. B. Warn-Apps. Die sind natürlich sehr themenspezifisch. Gibt es vielleicht eine allgemeine Nachrichten-App, die einen nicht so MG-mäßig zurotzt wie ein Rundfunksender, sondern wirklich nur die "ganz wichtigen Nachrichten" durchstellt, mit einer ähnlichen Häufigkeit von vielleicht alle paar Tage mal? (Optimal wäre natürlich eine gewisse Auswahlmöglichkeit, also z. B. Angebote örtlicher Zeitungsredaktionen, die lokale Ereignisse höher gewichten, die in den "großen" bundesweiten oder internationalen Nachrichten keine besondere Bedeutung hätten, wie z. B. der Ausgang eines Fußballspiels, an dem der Lokalmatador beteiligt ist.) --77.8.88.6 04:09, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Ich halte für den Zweck die App von Faz.net ganz brauchbar. Gefühlt etwa 1 Push-Nachricht pro Tag, wesentlich weniger als etwa bei Spiegel Online. Allerdings auch nur bundesweite Nachrichten, nichts Lokales. --77.87.228.67 10:54, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Hast Du mal die app von der Tagesschau angeschaut? ich meine da lassen sich push Nachrichten konfigurieren. Ebenso bei der App SZ der Süddeutschen. Hier allerdings nur als "Nachrichten des Tages", Sport, Regional, aber nicht nach Interessengebiet (Politik, Wissenschaft, etc). --Skopien (Diskussion) 13:28, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Gemälde zeigt wahrscheinlich die Gnadenkapelle in Schönstatt bei Vallendar - aber wozu gehören diese Säulen?

Also, eigentlich bin ich hinter A. oder H. Löffelholz her, der oder die dieses Gemälde fabriziert hat. Aber der Inhalt dieses Machwerks wirft ebenfalls Fragen auf: Abgebildet ist, so meint Google Lens, das Gnadenkapellchen in Schönstatt bei Vallendar. Wenn man die Google-Bildersuche auf "Gnadenkapelle Schönstatt" loslässt, bekommt man in der Voransicht auch eine Ansichtskarte, auf der dieser Durchblick unter dem Bogen und zwischen den Säulen hindurch zu sehen ist, allerdings nicht mit dem offenbar steilen Blickwinkel nach unten wie auf dem Gemälde. Man scheint stattdessen das Exerzitienhaus zu sehen. Klickt man das Thumbnail an - es soll "5410 Berg Schönstatt Gnadenkapelle Schönstatt b. Vallendar" beim Ansichtskarten-Center sein -, liegt allerdings ein anderes Bild dahinter. Offenbar ein Cache-Problem oder so. Also, im Klartext: Wozu gehören diese Säulen und dieser Bogen? Wurde dort alles abgerissen und umgestaltet? --Xocolatl (Diskussion) 06:06, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Es müsste sich um das oberste Fenster des zum Haus Wasserburg gehörenden Turms handeln, hier in voller Schönheit. Hier ein Blick über die Kapelle zum Turm. Auf dem Gemälde erkennt man zwischen den Säulen das gelbe Gebäude, welches grob zwischen Kapelle und Turm steht. Das Bundeheim lässt sich vom Turm nach Norden fotografieren.--Mhunk (Diskussion) 07:38, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
O, cool, so einfach ist es manchmal. Danke! Ich hätte in das Turmbild hineinzoomen sollen. Falls jemand noch zu Löffelholz was findet (das hier hab ich schon entdeckt) oder ein Statement abgeben will, ob das nun ein A oder ein H vor dem Nachnamen ist ("Fffführers Hund...";-)), nur zu! --Xocolatl (Diskussion) 15:25, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Flaschenpfand (knuspr.de)

Heute habe ich bei einer Lieferung einige Pfandflaschen an den Lieferer abgegeben, und dachte, dass der Wert einfach initial vom Gesamtwarenwert abgezogen wird. So war ich es gewohnt, stattdessen wird der Betrag erst gutgeschrieben, wenn ich einen neuen Kauf tätige. Ist das nicht rechtswidrig? LG, --Mateus2019 (Diskussion) 21:11, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

"gewohnt" - wo/wie gewohnt? "rechtswidrig" - oder vertragswidrig?--217.94.214.189 21:16, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
im Sinne der gängigen Praxis, z.B. Rewe-Lieferdienst (wo das Guthaben mit demselben Einkauf verrechnet wird - wie auch bei allen Einzelhändlern in Deutschland), LG --Mateus2019 (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Mateus2019 (Diskussion | Beiträge) 21:24, 4. Okt. 2024 (CEST))Beantworten
Geht es um Mehrweg- oder Einweg-Flaschen? Pfand auf Mehrweg-Flaschen ist in Deutschland nicht gesetzlich geregelt, siehe Mehrwegpfand in Deutschland. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:00, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist doch wie im Supermarkt auch. Du kannst den Pfandbon erst einlösen, wenn Du die Dosen, Flaschen und Kästen in den Automaten geschoben und den Bonknopf gedrückt hast. Wenn Du beim Lieferdienst eine Lieferung bestellst, bekommst Du auch eine Rechnung, auf der das Leergut noch nicht verzeichnet sein kann, weil das Auslieferungspersonal es noch nicht in Empfang genommen hat. --2003:F7:DF0A:6E00:B13C:56D:ACD4:34A3 22:47, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Im Supermarkt kann man aber auch einfach nur die Flaschen zurückgeben und sich das Pfand auszahlen lassen, ohne etwas Neues einzukaufen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist richtig. Aber auch hier muss zuerst das Leergut in den Automaten, bevor das Bargeld aus der Kasse kommt, nicht umgekehrt. --2003:F7:DF0A:6E00:B13C:56D:ACD4:34A3 23:36, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
In manchen Supermärkten gibt es keine Automaten, sondern man übergibt das Leergut einem Mitarbeiter - wie beim Lieferdienst, nur dass dort der Mitarbeiter an der Haustür und nicht im Laden steht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich kann mir vorstellen, dass es von den Abläufen her einfach unpraktikabel ist, weil dann vor Ort die Rechnung erstellt werden müsste. Hast du eine Quittung? Sicherlich werden die dir das auch überweisen, wenn du drauf bestehst, dass du keinen weiteren Kauf vornehmen willst. Amtiss, SNAFU ? 15:31, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Bei Rewe klappt das doch auch, warum nicht bei Knuspr? --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Carl William Maxwell

Die Wikipedia kennt ihn nicht. Seltsam... Zu unbedeutend? --77.8.88.6 23:00, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Wenn du ihn für bedeutend hälst, dann schreib doch mal einen Artikel über ihn. Ich bin neugierig, damit würde ich erfahren, wer das eigentlich ist. --Dioskorides (Diskussion) 00:56, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wie geht hälsen? (Ja, ich auch.) --77.8.88.6 01:49, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Jemand, für den Google zwei Links auf Amazon auswirft, bevor es in den nächsten Links dann schon um zufällige Namensträger aus genealogischen Listen geht. In Amazon eine Reihe von Geschichtsbüchern, schaut man nach dem Verleger, so sieht man "independent publishing", also wohl Selbstverlag. Ein allzu großer Verkaufserfolg sind die Bücher wohl auch nicht, und in einem Kommentar beschwert sich jemand, dass das Buch offenbar durch eine AI zusammengestückelt wurde. Also: Ich bin erst mal zurückhaltend. -- 79.91.113.116 11:35, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Mein Amazon findet fünf Bücher, alle 2024 im Selbstverlag erschienen mit eindrucksvoll geringen Verkaufszahlen und jeweils einstelliger Zahl Amazon-Sternebeweretungen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:47, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Liest sich alles wie "zu Recht ignoriert". Also "RK nicht erfüllt". --2.241.10.9 21:16, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
insofern lautet die Antwort, ja zu unbedeutend. viiel zu unbedeutend --Future-Trunks (Diskussion) 13:31, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

5. Oktober

was ist eine Quecksilber-Scheibenschrift

Friedrich's Quecksilber-Schreibenschrift --2001:871:22B:52ED:68BA:2F63:F125:84D4 00:33, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Ich kann nur rätseln: Die Handschrift von Farrokh Bulsara? Die Schrifttype Mercury Script von Emil Karl Bertell? Bitte versorge die Miträtselnden mit geringfügig mehr Kontext. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, sehr wahrscheinlich Ersteres, also ein Babelfish-Unfall, bei dem Freddie Mercury unter die Räder gekommen ist. --Proofreader (Diskussion) 17:33, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Diskografie sagt wohl der Altphilologe. Siehe auch Friedrich Quecksilber's-Scheibenschrift. --Raugeier (Diskussion) 17:44, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ah, gut erkannt. Gibt es eine Bezeichnung für das deutschsprachige Gegenstück zu Lübke-Englisch? --Proofreader (Diskussion) 11:37, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Fall Nierenspende rechtswidrig

Ich kann einen Fall nicht finden, der eigentlich hohe Wellen geschlagen haben müßte. Sachverhalt: Der alte Herr war gestorben bzw. wurde genauer gesagt hirntot am Leben gehalten. Die Ärzte ersuchten die Angehörigen um eine Zustimmung zur Organentnahme. Die machten folgenden "Deal": Seine Frau war nierenkrank und dialysepflichtig, stand aber nicht weit genug vorne auf der Warteliste, um alsbald ein Spenderorgan zu erhalten. Also vereinbarten sie: "Die Oma bekommt eine Niere vom Opa, die anderen Organe werden "ganz normal" über Eurotransplant vergeben" (und andernfalls stimmen wir einer Organentnahme nicht zu). So geschah es: Oma bekam eine Niere ihres Mannes, die anderen Organe erhielten andere Empfänger. - Später wurde die Vorgehensweise für rechtswidrig erklärt. - Das muß doch zu finden sein? (Das war übrigens im Januar 2006 in Berlin.) --2.241.10.9 03:41, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Ach, hier ist der Fall: Ärztezeitung. Wer weiß mehr? --2.241.10.9 05:13, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Der Artikel hält sich schamhaft hinter einer Bezahlschranke zurück, wobei ich eine Unmöglichkeit des Abwählens von Tracking als Bezahlschranke werte. Daher habe ich das nicht gelesen. Aber ich bin doch schon verwundert, dass das mit der Niere so problemlos klappen soll, also das es zwischen den beiden zu solch einem guten Match kam. Oder waren die Ärzte beim Versprechen des Hellsehens mächtig, dass die Übereinstimmung so gut ist, dass dieses Versprechen eingehalten werden kann? Oder war das schon vorher getestet worden? --Elrond (Diskussion) 10:14, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Vermutlich vorher schon getestet, denn eine Spende unter (lebenden, gesunden) Verwandten ist zulässig und gar nicht selten. --Schwäbin 11:04, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht aber darum, dass "in einem Berliner Transplantationszentrum Mitte Januar 2006 eine Niere von einem hirntoten Spender gezielt auf dessen dialysepflichtige Ehefrau verpflanzt" wurde. Genaueres steht da aber auch nicht. --Naronnas (Diskussion) 11:38, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe übrigens nicht so recht verstanden, ob eine bedingte Organspende zulässig ist. Im Spenderausweis kann man Ja oder Nein ankreuzen oder sonst was reinschreiben. Kann man auch "meine Niere soll meine Frau bekommen, den Rest sonstwer" schreiben? Und damit auch nicht so recht die Rechtswidrigkeit: Die Angehörigenbefragung ist ja dazu da, dem Dahingeschiedenen einen diesbezüglichen Willen anzudichten, wenn der Lorbaß es zu Lebzeiten unterlassen hat, sich mal eindeutig auszumeren. Und dann könnten die Angehörigen auch treuherzig lügen: "Der Opa wollte seine Niere nicht spenden, die darf ihm nur zur Transplantation auf seine liebe Witwe entnommen werden." Wenn das doch der Wille des Verblichenen war... --2.241.10.9 11:53, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Und dazu die spannende Frage: kann man Organe vererben? --2001:16B8:B8B7:D000:3C7:292A:FF93:42A2 12:01, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die ist beantwortet: Kann man nicht. (Wobei mir nicht so klar ist, was mit den Goldzähnen ist. Mir hatte mal ein Zahnarzt eine Krone ausgebaut, die ich lange aufbewahrt und dann zu einem geradezu abartig hohen Preis an einen Altgoldhändler verscherbelt hatte. Aber da lebte ich natürlich auch noch... Eigene Organe zu verkaufen ist übrigens verboten. Hatte mal bei e... so einen Spezi erwischt, der anscheinend Geld brauchte. Dem Staatsanwalt ist offenbar dieses und jenes aus dem Gesicht gefallen, als ihm meine Anzeige auf den Schreibtisch flatterte - ich bekam eine "interessante" Stellungnahme von ihm. Solche Traumtänzer muß man doch schließlich vor sich selbst und vor gewissenlosen Abzockern beschützen.) --2.241.10.9 21:29, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Was ist wenn bereits eine Lebendspende beantragt war, der Spender aber während des bürokratischen Prozesses gestorben ist? Dann ist doch mutmaßlich der Wille, dass die Niere in den (nicht mehr Lebend)Spendeprozess geht und nach dem Tod nicht mehr für andere Empfänger (weil bereits entnommen, wenn der Tod nicht so früh gekommen wäre) zur Verfügung steht. --176.0.145.163 18:06, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Mutmaßen kann man viel - wie waren die Fakten? --2.241.10.9 21:30, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
"mutmaßlicher Wille " ist hier der Rechtsbegriff, auf den abgestellt wird in Patientenverfügungen und Organspendeentscheidungen. --176.0.145.163 13:51, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Mohammed Kudus und sein Wechsel nach Dänemark zum FC Nordsjælland

Warum durfte der Fußballspieler Mohammed Kudus Anfang 2018 aus seiner Heimat Ghana nach Dänemark zum FC Nordsjælland wechseln, obwohl er zu diesem Zeitpunkt noch nicht 18 Jahre war? Die FIFA sieht vor, dass ein minderjähriger Spieler außerhalb der EU oder des EWR nicht international wechseln darf, sondern erst ab seinem 18. Lebensjahr und innerhalb dieses Gebietes erst ab 16 erlaubt ist. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 11:51, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Gemäß [4] ist er am 02.08.2018 gewechselt und ist am gleichen Datum 18 geworden. Der Einzelnachweis 2 im Artikel geht auch nochmal darauf ein, dass er erst zum 18. Geburtstag wechseln kann. Möglicherweise ist die Angabe [5] mit 1/2018 als Wechseldatum einfach falsch. Eventuell bezieht sich das auf den Vertragsschluss, nicht den Wechsel. --Lidius (Diskussion) 13:37, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
@Lidius Habe mal den Artikel gesehen. Tatsächlich steht da, dass Kudus und seine zwei Landsmänner erst an ihrem 18. Geburtstag nach Dänemark gehen dürfen oder gegangen waren. Es hätte mich jetzt auch verwundert, wenn sie schon vorher hätten wechseln dürfen. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 13:52, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

ARD-Mediathek: Vor-/Zurück-Intervall anpassen

Das Vor-/Zurück-Intervall in der ARD-Mediathek ist mir zu groß. In der (sehr umfangreichen) JavaScript-Datei 3206.7523101b.js ist der dafür verantwortliche Code zu finden.

b && !g && this.handleSeek(b.getCurrentTime() - Math.max(10, Math.floor(.01 * b.getDuration())));
b && !g && this.handleSeek(b.getCurrentTime() + Math.max(10, Math.floor(.01 * b.getDuration())));

Daraus könnte man zum Beispiel Folgendes machen:

b && !g && this.handleSeek(b.getCurrentTime() - 10);
b && !g && this.handleSeek(b.getCurrentTime() + 10);

Wie kann ich die beiden Code-Zeilen über die Browser-Konsole (zum Testen) beziehungsweise über ein Userscript (zur dauerhaften Änderung) anpassen, ohne die gesamte JavaScript-Datei zu klonen? --2001:9E8:46D8:5C00:E17D:40A6:36B4:C697 19:51, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

damit machste sie nur größer. Die ursprüngliche Fassung heißt (übertragen in's Deutsche):"1 Prozent der Laufzeit, maximal 10 Sekunden ". Deine Version: "10 Sekunden, immer!". Du drehst also voll auf. Aber angeblich ist es dir schon jetzt zu viel. --176.0.164.84 20:43, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Umgekehrt: Wenn die Laufzeit größer als 1000 Sekunden ist, wird ein Hunderstel der Laufzeit als Sprung genommen, sonst 10 Sekunden. Der Sprung ist also immer zwischen zehn Sekunden und 1 % der Laufzeit. Bei einem 88minütigen Fernsehfilm wären das 52 Sekunden. Wenn da min stünde, hättest Du recht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Genau so ist es. --2001:9E8:46EF:ED00:285F:74B7:856C:166F 22:02, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Falsch. Nicht „1 Prozent der Laufzeit, [aber] maximal 10 Sekunden“, sondern „das Maximum von 1 Prozent der Laufzeit einerseits und 10 Sekunden andererseits“. Knapp daneben ist auch vorbei. Deine abschließende Bemerkung, insbesondere das Wort „angeblich“, ist echt unnötig. --2001:9E8:46EF:ED00:285F:74B7:856C:166F 22:00, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich bin im Laufe meiner langjährigen Informatiker"karriere" schon mehrfach Verständnisproblemen hinsichtlich Extremwertfunktionen begegnet, sodass mich der vorliegende Fall nicht wirklich wundert. Vielleicht hat der zuständige Codeentwickler(w/d/m) beim SWR Mainz ja ähnliche Herausforderungen. @Spezial:Beiträge/2001:9E8:46D8:5C00:E17D:40A6:36B4:C697, wende Dich mal an das SWR-Fernsehen in Mainz mit Deinem Anliegen. Vielleicht wird Dir geholfen und der Javascript-Code benutzungsfreundlich angepasst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Möchtest du damit etwa andeuten, dass die gegenwärtige Umsetzung so nicht beabsichtigt ist? Das bezweifle ich stark! Was stellst du dir denn unter einer „benutzungsfreundlichen Anpassung“ vor? Es ist halt eine individuelle Angelegenheit. Könntest du, als langjähriger Informatiker, mir denn nicht freundlicherweise meine Ausgangsfrage beantworten? --2001:9E8:46EF:ED00:285F:74B7:856C:166F 01:22, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hab keinen Plan, wie man das bewerkstelligen könnte. Vielleicht hilft Klonen der gesamten Website minus der Multimedialinks und dann ändern der lokalen Dateien, sodass Javascript und HTML von der lokalen Kopie ausgeführt werden, Multimediainhalte aber von der eigentlichen Website geholt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 08:33, 7. Okt. 2024 (CEST) Noch ein Vorschlag: Hol Dir den gewünschten Inhalt über https://mediathekviewweb.de/ und schau ihn dann offline mit dem Wiedergabeprogramm Deiner Wahl an. --Rôtkæppchen₆₈ 14:07, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Schau dir mal https://mediathekviewweb.de/ an. --79.226.135.114 14:16, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

6. Oktober

Wie heißt das psychologische Experiment?

Es geht so: Die Probanden werden an Computerarbeitsplätze gesetzt und bekommen gesagt, sie spielten in Gruppen ihnen unbekannter Mitspieler von je vier Personen zusammen. Anfangs erhalten sie "Spielgeld", sagen wir: zehn Euro. Die Aufgabe ist, das zu vermehren, und damit sie sich auch Mühe geben, wird das am Schluß vorhandene Spielgeld in Form von richtigem Geld an die Probanden ausbezahlt. Das Spiel geht so: in mehreren Runden können sie einen Teil des Geldes, sagen wir: pro Runde bis zu einem Euro, setzen. Der Computer rechnet die Einsätze der vier Spieler zusammen und zahlt das Doppelte der Summe aus. (Beispiel: Jeder setzt einen Euro. Aus den vier gesetzten Euro macht der Computer acht, und jeder Mitspieler bekommt dann zwei Euro zurück, macht pro Kopf einen Euro Gewinn. Einer könnte "egoistisch" spielen: Er setzt gar nichts, behält den Euro also, und verläßt sich darauf, daß die anderen schon so dumm sein werden, je einen Euro zu setzen. Aus den drei Euro werden dann sechs, und er bekommt davon 1,50 und hat dann zusammen 2,50, also 50 Cent mehr, als wenn er seinen Einsatz geleistet hätte.) Man ahnt es: Real ist es gar kein Spiel mit Mitspielern. Jeder spielt nur gegen den Computer, und der kopiert die Spielweise des Probanden: War der in den vorangegangenen Runden großzügig, setzt er auch viel, andernfalls nicht. Ist der Proband nun ungeschickt und geizig, geht er am Schluß mit zehn Euro nach Hause, andernfalls mit bis zu zwanzig - ganz nett für einen Studi für eine halbe Stunde VP. - Und wie heißt das jetzt? Ich würde vermuten, alle Psychologen kennen das. --2.241.10.9 00:16, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Guck mal, ob Dich das hier weiterführt (bzw. die darin enthaltenen Links). --87.150.1.185 00:21, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
So im allgemeinen paßt das. --2.241.10.9 01:20, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht alle Menschen sind im Neuromarketing bewandert. Sie wollen belohnt werden...unbedingt. --Caramellus (Diskussion) 01:22, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Mit Alkohol? Oder was hast Du genommen? --77.8.170.242 14:42, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Erinnert ein bisschen an das Gefangenendilemma und Tit for Tat--2001:16B8:B88C:A400:2603:D958:1BB7:1C6 09:22, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Klingt für mich subjektiv nach verlorener Lebenszeit, ich würde mir was sinnvolles für die Zeit suchen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:20, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dein Kommentar trägt nullkommanichts zur Beantwortung der Frage bei. Was soll das? --2A02:3100:7F43:D500:B9C1:6A85:7E55:9A06 13:17, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Für den Spieler A ist es immer sinnvoller, gar nichts zu setzen, denn dann behält er seine 10 Euro und kann noch von den anderen Spielern B, C und D was abstauben. Mal angenommen, jeder Spieler setzt immer das gleiche, dann zeigt eine einfache Wahrheitstafel, dass A nach 10 Spielen in vier Fällen 10 oder weniger(!) Euro behält, wenn er was setzt, in vier Fällen mehr. Setzt er nichts, hat er am Ende in sieben Fällen mehr als 10 Euro.
ABCD|Gewinn|nach 10 Spielen
0000      0 10
0001    0,5 15
0010    0,5 15
0011      1 20
0100    0,5 15
0101      1 20
0110      1 20
0111    1,5 25
1000    0,5  5
1001      1 10
1010      1 10
1011    1,5 15
1100      1 10
1101    1,5 15
1110    1,5 15
1111      2 20
--Expressis verbis (Diskussion) 13:45, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Vielleicht war das Ziel des Versuchs, den Anteil derjenigen Teilnehmer zu bestimmen, die wie Du nicht in der Lage sind, die Situation zu verstehen und zu analysieren und sich zweckmäßig zu verhalten. --77.8.170.242 14:46, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Jetzt bist du traurig, weil du nicht durchschaut hast, dass dies kein sinnvolles Spiel ist, aber bestimmt kannst du andere Sachen besser. --Expressis verbis (Diskussion) 14:56, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Habt ihr "Jeder spielt nur gegen den Computer, und der kopiert die Spielweise des Probanden" überlesen? Das macht das Spiel eigentlich nur abhängig vom Wechselverhalten des Probanden bzw wie oft er selbst setzt. Der Proband bekommt dabei immer nur genau dann den höchsten möglichen Betrag (Optimum) wenn er am frühesten (bei Start) anfängt etwas zu setzen und auch dabei bleibt (bis Ende). Jede Nullrunde, wenn er nichts setzt, verringert dabei fast direkt proportional (da erst in der nächsten Runde) seinen Gewinn. --Naronnas (Diskussion) 16:22, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
(Randbemerkung: Fast richtig. Die maximale Auszahlung ergibt sich, wenn man in der letzten Runde nichts setzt.) Aber wer auch immer "Ihr" ist: Ich könnte mir schon vorstellen, daß die Idee war, das Verhalten der Probanden in einem "echten" n-Personen-Spiel zu untersuchen. Das praktische Problem besteht nur darin, daß es ziemlich aufwendig wird bzw. mehr Versuchspersonen erfordert, als der Etat hergibt, genügend "extreme" Kombinationen zu erhalten. (Konstruiertes Beispiel: Es mag in der Grundgesamtheit 5 % "Idioten" geben, und der Versuchsleiter möchte wissen, wie die sich verhalten. Dann hat er unter 100 VP 5 Idioten und kann mit denen Statistik machen. Wenn er nun "echte Viererrunden" zusammensetzt, dann beträgt die Wahrscheinlichkeit nur (5 %)^4=1/160.000, daß sich vier Idioten treffen. Um fünf "Idiotentische" zusammenzubekommen, muß er also 3,2 Mio. Versuchspersonen rekrutieren. Weil das nicht geht, simuliert er dann eben je drei Idioten durch einen Computer, der auch den Idioten spielt, wenn ein echter davorsitzt, weil er dessen Verhalten nämlich kopiert.) Was auch immer sich die Seelenklempner dabei gedacht haben mögen: Ich habe es nicht erfahren und wollte es auch nicht wissen. Als Studi steht man einfach am Schwarzen Brett und sieht den Aushang "Versuchspersonen gesucht" und überlegt sich "ok, zehn Mark für 'ne halbe Stunde, kann man mal mitnehmen..." Und wenn's dann mit ein bißchen Grips zwanzig werden: auch nicht schlecht... --77.8.170.242 17:27, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn dem Teilnehmer bekannt ist "Du spielst gegen einen Computer und der kopiert immer deinen letzten Zug", dann wäre das tatsächlich die beste Spielweise. Aber das ist doch wohl nicht so (wäre sonst ein ziemlich blödes Experiment). Die Frage ist, wie der Computer kopiert. Wenn alle drei virtuellen Gegner immer "im Gleichschritt" den letzten Zug des Teilnehmers kopieren, wird man das Prinzip sicherlich schnell erkennen. Sollte die Gleichheit aber erst nach zwei oder drei Zügen erreicht werden, um so die "Virtualität" der anderen Gegner zu verschleiern, wird´s schon schwieriger. Der Teilnehmer könnte beim Suchen der richtigen Strategie so viel setzen, dass er am Ende mit weniger als 10 Euro nach Hause geht. --Expressis verbis (Diskussion) 20:28, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ach, fangen wir jetzt doch an, zu denken? Die Situation ist spieltheoretisch nämlich gar nicht so uninteressant, weil nämlich in die eigenen Entscheidungen auch Annahmen über das Verhalten der anderen einfließen - sind die dämlich oder egoistisch, hauen sie einen nämlich auch in die Pfanne. (Ungünstigster Fall: Ich setze 10, die anderen nichts, dann kriege ich von den 10 nur 5 zurück. Günstigster Fall: alle setzen jeweils 10, dann bekomme ich 20. Mittleres Risiko: Ich setze nichts, dann behalte ich zumindest mal die 10.) Aber es ist schon richtig: Die VP wird vom Versuchsleiter darüber getäuscht, daß es gar keine menschlichen Mitspieler gibt. (Und nach meiner Erinnerung war das auch so, daß die Einsätze der (virtuellen) Mitspieler A, B, C gar nicht explizit angezeigt wurden, sondern man schmiß also (z. B.) 8 rein, und es kamen 10 wieder raus, woraus lediglich folgte, daß der Gesamteinsatz 20 war, und wenn davon 8 von mir waren, dann mußten "die anderen" wohl zusammen 12 gesetzt haben, also durchschnittlich 4.) Aber was folgert man daraus? Ich sollte "weniger geizig" oder im Gegenteil "sparsamer" sein und mich dem Durchschnitt anpassen, oder gerade nicht? Meiner Ansicht nach führen hier die "Psychologie" und eventuelle "Rachebedürfnisse" in die Irre: Was will ich denn eigentlich? Mit irgendwelchen anonymen Kommilitonen kommunizieren oder sie analysieren? Natürlich nicht: Ich! Will! Kohle! Und alle kriegen das meiste, wenn jeder den maximalen Betrag setzt. Also mache ich das und hoffe, daß die anderen das auch kapieren. Wenn "die anderen" nur ein Computer sind, der sich aber auch rational verhält: Fein! Was nicht so sein mußte: "Computer" hätte schon sein können, aber der mußte sich ja nicht unbedingt im Sinne der vorgeblichen Spielregeln rational verhalten, sondern in dem Versuch hätte beispielsweise die Frustrationstoleranz bzw. die Kontrollillusion der VP untersucht werden können, und der Computer hätte gar nicht auf den Spieler reagiert, sondern unabhängig von dessen Verhalten Zufallsausgaben gemacht. Weiß man's? Und wie testet man das? Falsche Frage: Erstens war die Legende "menschliche Mitspieler", und zweitens war die Aufgabe nicht "analysieren Sie das Experiment und das Verhalten der Mitspieler", sondern "machen Sie möglichst viel Kohle; die bekommen Sie ausbezahlt und dürfen Sie behalten!" --77.8.170.242 23:01, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Wann haben sich die deutschen Konjunktive eigentlich voneinander getrennt?

Im Neuhochdeutschen werden Konjunktiv I (historisch-morphologisch betrachtet Konjunktiv Präsens) und Konjunktiv II (Konjunktiv Präteritum) ja eigentlich völlig voneinander getrennt gebraucht, und wie Infinitive mehr oder weniger mit reinen Relativtempora gebildet. Die synthetischen Formen stehen für Gegenwart (damit wie immer im Deutschen oft auch die Zukunft ausgedrückt), in Nebensätzen für Gleichzeitigkeit. Eine analytische Futurform bezeichnet tendenziell Nachzeitigkeit, eine Perfektform Vorzeitigkeit (beim Konjunktiv II im Hauptsatz auch einfach Irreales in der Vergangenheit).

Noch im Mittelhochdeutschen standen dagegen beide Formen zu einem gewissen Teil in einem Tempuszusammenhang, und zumindest in Nebensätzen wurde der Konjunktiv II generell anstelle des Konjunktivs I benutzt, wenn ein Vergangenheitskontext oder eine Vorzeitigkeit zum Hauptsatz auszudrücken war. Wann hat sich das geändert? Wie wird es erklärt?

In der indirekten Rede beispielsweise sind beide Konjunktive heute fast austauschbar. --2A0A:A541:1B86:0:BCB9:1873:32C5:3124 11:22, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Änderung der Berufsbezeichnungen

Wenn sich die Bezeichnung des staatlich anerkannten Berufs seit der eigenen Prüfung bei der IHK verändert hat, welche Bezeichnung gibt man dann auf dem eigenen Briefkopf an? Grüße Bernd Rohlfs (Diskussion) 13:17, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Wenn sich Lerninhalte ändern, mußt du bei der alten Bezeichnung bleiben. Ändert sich außer dem Namen nichts, ist es Geschmackssache, meine Meinung. --2003:DF:7F05:200:446A:EDE8:AC05:E0C3 14:40, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

PS: Im übrigen siehe Liste (ganz) alter Berufsbezeichnungen, wen's interessieren mag.

Bekommt man da nicht eine Urkunde, auf der die Berufsbezeichnung angegeben ist? Für eine neue Bezeichnung hat man dann doch eigentlich keine Urkunde. --Expressis verbis (Diskussion) 14:01, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn es ein anerkannter Beruf ist, dann gibt es Regelungen, die die Ausbildung, das Examen und die Berufsbezeichnung regeln. Wenn diese Regelungen geändert werden, dann im Rahmen einer Neuregelung. Die neuregelnden Regelungen enthalten dann (meist) Regelungen, die die "Altfälle" regeln. Da würde ich nachschauen, ob man die neue Berufsbezeichnung führen darf (oder muss), oder ob man weiterhin die alte Berufsbezeichnung führen muss (oder darf). --Dioskorides (Diskussion) 14:18, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Um welche handelt es sich denn? Frag einfach Deine zuständige Kammer (Handwerkskammer/Innung oder IHK)
Expressis verbis hat recht, eig. würdest Du eine Urkunde mit der neuen Urkunde erhalten (in den seltensten Fällen ohne eine Weiterbildung und entspr. Prüfung). --Mateus2019 (Diskussion) 16:35, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Welche Wertentwicklung hatten Firmenanteile in Zeiten der Inflation?

Z. B. 1923 bis Ende der 1920er Jahre: Die Geldentwertung schritt voran. Wie haben sich die Werte von Firmen entwickelt?

Ist die Anlage in Firmenanteilen eine Art Inflationsschutz?

--MaxiMausiKlaus (Diskussion) 14:05, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Kommt darauf an, welche Werte in den Anteilen drinstecken. Grundstücke, Maschinen, Patente und beständige Rohmaterialen behalten ihren Wert. Mein Urgrossvater hatt damals von Verwandten aus USA ein paar Dollar bekommen, die er in Holz für seine Tischlerei umsetzen konnte. Davon hat er jahrelange Aufträge erfüllt. --Bahnmoeller (Diskussion) 16:34, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Im Artikel Aktienindex des Statistischen Reichsamtes sind Tabellen, die den Aktienindex in Papiermark und auch Goldmark beinhalten. Vielleicht helfen die Dir bei der Beantwortung Deiner Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Diskussion:Paul Feuchte

Servus, ich lade mich gerne eines Besseres belehren, aber im Bundesanzeiger vom 4. Juni 1952 kann ich keine Verleihung eines Verdienstkreuzes an die Lemmaperson finden und ich finde auch keine Ausgabe dieses Datums, in der diese vorkommt, auch nicht per Suche auf der Website. Die beteiligte IP behauptet jedoch, dass es dort stünde. Vielleicht bin ich ja zu blöd zum Suchen, aber das möchte ich nicht glauben. Wäre bitte jemand so nett, zu recherchieren und es ansonsten ggf. zurückzusetzen? Vielen Dank! --WienerschmähDisk 14:24, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

[6], dritte Spalte, relativ weit oben unter "Das Verdienstkreuz am Bande". Ist es das, was Du suchst? --Rudolph Buch (Diskussion) 14:44, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Rudolph, herzlichen Dank. Kannst Du mir sagen, wie man diese Ausgaben findet? Scheinen ja intern irgwndwo abgelegt zu sein? Lieben Dank! --WienerschmähDisk 14:47, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe auf Wikipedia:WikiProjekt Bundesverdienstkreuz/1952 in der linken Spalte unter "29. Mai" auf den Screenshot des Bundesanzeigers geklickt und da war die Datei - mehr weiß ich leider auch nicht. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:17, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Super, vielen lieben Dank nochmal! --WienerschmähDisk 17:49, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke an Rudolph Buch für das interessante Zeitdokument. Interessant nämlich, weil in den Listen - in den unteren Ordensrängen - auffallend viele Feuerwerker, aber auch Sprengmeister und Minensucher, ausgezeichnet sind. --Dioskorides (Diskussion) 18:34, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Privatbrauerei

Was ist eine Privatbrauerei? Was unterscheidet sie von anderen Bauereien? --84.129.243.174 14:25, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Die Eigentumsverhältnisse. Sie ist keine staatliche und keine Klosterbrauerei. --77.8.170.242 14:40, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
…und auch keine kommunale Brauerei. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
... und eher auch keine Aktienbrauerei. 91.54.43.161 16:13, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
siehe auch Wikipedia:Löschkandidaten/16._September_2023#Liste_österreichischer_Privatbrauereien_(gelöscht) --0815 User 4711 (Diskussion) 11:32, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Essenz dieser Diskussion allerdings: Niemand weiss so recht, was eine Privatbrauerei sein soll. Nach Ansicht des Vereins der Unabhängigen Privatbrauereien Österreichs sind österreichische Privatbrauereien diejenigen österreichischen Brauereien, die keinem internationalen Konzern angehören. (Die Unterscheidung nach "staatlich" und "privat" ist in Österreich witzlos, weil es offenbar nie eine österreichische Brauerei in öffentlicher Hand gab.) --Karotte Zwo (Diskussion) 13:06, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Was ist dann die Braucommune Freistadt? --Rôtkæppchen₆₈ 14:28, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Warum Rückkehr zur trivalenten Grippeimpfung?

WHO und STIKO empfehlen die schnellstmögliche Rückkehr zur trivalenten Grippeimpfung. Die B/Yamagata-Linie soll aus den quadrivalenten Impfstoffen entfernt werden, da sie aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen ausgestorben ist. Warum wird die B/Yamagata-Linie entfernt und nicht durch eine andere Linie ersetzt? Dann wäre der Impfstoff immer noch quadrivalent und „vier Stämme schützen besser“.

--2003:FC:8F03:EDD6:D4A6:F5CC:A02:476C 17:00, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Gibt es denn derzeit einen ausreichend bedeutenden vierten Stamm? --BlackEyedLion (Diskussion) 20:01, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt da ein Video vom SWR, das ist vielleicht ganz hilfreich: https://www.youtube.com/watch?v=FYA6C6my60c --2001:16B8:B88C:A400:2603:D958:1BB7:1C6 22:26, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Verlust von UV-B-Strahlung in der Atmosphäre durch die Ozonschicht

Umso flacher der Einstrahlungswinkel der Sonne, umso größer die Strecke innerhalb der Ozonschicht, welche von dieser durchdrungen werden muss, umso mehr UV-B-Strahlung wird vom Ozon absorbiert. Kann man anhand der Daten Einstrahlungswinkel, Längen- und Breitengrad Dicke und Dichte der Ozonschicht errechnen, wie viel UV-B-Strahlung am Boden ankommt? Oder gibt es da irgendwo Tabellen oder Onlinerechner für? --78.48.43.165 18:59, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Ja, siehe zum Beispiel hier die Clear-Sky-Prognose, wobei die dargestellten Werte bereits mit der wellenlängenabhängigen Sonnenbrandwirksamkeit gewichtet sind: https://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/uv-index/aktuelle-tagesverlaeufe/_documents/dortmund_node.html. Die Höhe der Ozonsäule in der Atmosphäre ist aber keine einfache Funktion von Breite und Länge, sondern ortsabhängig, siehe en:Total Ozone Mapping Spectrometer (TOMS). Diese Werte gehen in die Clear-Sky-Prognose des Deutschen Wetterdienstes ein: https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/ku_beratung/gesundheit/uv/download/2001_verif_sites_en.html --BlackEyedLion (Diskussion) 19:53, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke den UV-Index kenne ich schon. Ich suche eher einen generellen Basiswert, womit man dann weiter arbeiten kann in Bezug auf die Vitamin-D-Synthese. --78.48.43.165 20:19, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
UV-B hat (soviel ich weiß) nichts mit Vitamin D zu tun. --176.0.164.84 20:34, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Der zweite Satz am Artikel Vitamin D klärt Dich auf. --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nun gut, der zweite Satz steht da ohne Quelle. Aber ich habe die Quelle dann ein paar Absätze weiter gefunden. Irgendwie werde ich da aber den Eindruck nicht los, dass die Quelle UV-B und UV-A vertauscht hat. Wenn die Verhältnisse nämlich so wären wie dort dargestellt, wäre die Menschheit schon lange ausgestorben. UV-A ist meiner Meinung nach die energieärmere Farbe. Die kann relativ präzise chemische Bindungen modifizieren und auch leicht (durch Melanin) abgeschirmt werden. Da die helle Hautfarbe der nördlichen Menschen auf einen evolutionären Vorteil der ausreichenden Vitamin D Produktion zurückgeht, ist dieser Komplex mit UV-A verknüpft. Da Melanin nicht gegen Krebs hilft und die Zerstörung von DNA keine präzise Zuordnung der chemischen Bindungen braucht, ist die energiereichere Strahlung wohl dafür verantwortlich. Meiner Meinung nach heißt diese UV-B. Wenn es allerdings anders wäre? Wenn die Menschen die energiereichere Strahlung für Vitamin D gebraucht hätten, hätten sie ohne irgendwelche Maßnahmen gleichzeitig von der energieärmeren Strahlung genug abbekommen, um an Krebs zu sterben. Und Melaninarmut wäre kein evolutionärer Vorteil. --176.0.164.84 03:03, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, siehe Ultraviolettstrahlung#Biologie. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:22, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Welche Gluck-Oper ist das?

O del mio doce ardor von C.W. Gluck ist aus welcher Oper? --2A02:1210:3E22:E900:A03C:99A2:40A3:8D02 21:12, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Hast Du überhaupt was gesucht? Es gibt da so Dingens, die heißen Suchmaschine, DuckDuckGo beispielsweise, oder Ecosia, probier es einfach. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:18, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es soll auch echte Suchmaschinen geben, die selbst suchen und nicht nur ihr Etikett auf fremde Suchmaschinenergebnisse kleben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ach ja. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:19, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Was schrieb Karl Marx über Individualismus und "Kollektivismus"?

Wo kann man dazu bei ihm nachlesen?

--2001:9E8:F00:3D00:F129:AE2B:4C53:F330 21:53, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Auf welchem Niveau möchtest Du die Frage beantwortet haben? --Elrond (Diskussion) 11:27, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ganz einfach und nachlesbar/nachvollziehbar. Auch um diesen Wikipediaartikel nachvollziehen zu können "Als politische Ideologien des Kollektivismus gelten insbesondere Kommunismus, Sozialismus,..." --2001:9E8:F21:9700:C57E:CF2D:D9C:266C 12:24, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

7. Oktober

Cola + Creatin tablette / Zink Tablette

Wenn man in eine halbvolle Cola Flasche eine der 2 Tabletten von oben rein wirft beginnt das Gas aus der Cola sich sofort zu verflüchtigen, es ist egal ob die Flasche zu oder offen ist. Was sorgt für diesen efekt warum passiert das? Diese tabletten erinnern in der Hand sehr an Straßenkreide weil die die Finger weiß Farben. Die tabletten lösen sich leider nicht auf (was ursprünglich gewünscht war deshalb wurde(n) (die) Tablette(n) da rein geworfen), sondern sind zu mind. 85% erhalten und schwimmen anschließend auf der Oberfläche. Lediglich Zinkstaub und Kreatinstaub mag sich mir der Cola vermischen. --78.88.93.197 02:01, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Die physikalische Antwort findest Du im Artikel Cola-Mentos-Fontäne. Zinkstaub ist in den Tabletten eher nicht enthalten, sondern physiologisch besser verwertbares Zinkoxid. Das reagiert chemisch mit der in der Cola enthaltenen Phosphorsäure zu Zinkphosphaten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Seitenzahl für Druck in Libre Office

Bis zum letzten Update erschien in Libre Office nach Eingabe des Druckbefehls das Dialogfenster und ich konnte durch die Pfailtaste oben die Anzahl der Seiten, die gedruckt werden sollen erhöhen. Ich konnte also auf Drucken klicken, die Pfeiltaste oben dreimal drücken und bekam so drei Ausdrucke.

Seit dem Update wird beim Drücken der Pfeiltaste oben im Dialogfenster nicht mehr die Seitenzahl erhöht, sondern das Druckermodell gewechselt. Kann man es irgendwo einstellen, dass es wieder wie vorher funktioniert? --2003:F8:CF14:F7B8:5C8E:AD92:FFD9:ED70 08:51, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Schon mit TAB-Taste versucht in das richtige Feld zu springen, und dann erst die Pfeiltasten zu benutzen? --79.226.135.114 13:57, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
So was würde ich an deiner Stelle im Libreoffice-Forum fragen. Es könnte hilfreich sein, dazuzusagen, welche Betrübssystem du verwendest (aber da kann man „keine Angabe“ im Allgemeinen durch „Windows“ ersetzen). Ich kann das Verhalten aber mit LibO 24.8 unter Debian Sid nachvollziehen. Wäre es dir zumutbar, dazwischen noch dreimal die Tab-Taste zu drücken? Das setzt den Fokus auf die Anzahl der Exemplare (oder in herrlicher Fehlübersetzung „Kopien“). --Kreuzschnabel 14:00, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Beim Drucken einer hohen Anzahl von Dokumenten in verschiedener Anzahl bin ich für jeden fehlenden Arbeitsschritt dankbar. Natürlich kann ich auch die Tab-Taste noch dreimal drücken, ich habe mich jetzt aber dafür entschieden, eine alte Version von Libre Office (24.2.3.2) zu installieren, damit funktioniert es wieder wie gewohnt. Ich muss die Seitenzahl nämlich so gut wie immer und das Druckermodell nur sehr selten ändern. Bei der Mehrheit der Nutzer scheint es umgekehrt zu sein, weswegen diese Änderung in der jüngsten Version wohl erfolgte. --2003:F8:CF14:F7B8:5C8E:AD92:FFD9:ED70 14:12, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Wie erkennt man Birnensorten bzw. deren Eßbarkeit?

Ich bin an Birnbäumen vorbeikommen, deren eher kleine, fast ausnahmslos grüne Früchte als Fallobst herunterkommen. Am Baum hingen aber auch größere Früchte, Farbe zT etwas gelblicher. Aber selbst die Anwohner hatten keine Ahnung, ob die Birnen eßbar sind. Wenn ich es richtig verstehe, gibt es aber keine giftigen Birnen - also müßten sie eßbar sein. Oder?

Allerdings sollen manche Birnensorten roh "ungenießbar" sein, nämlich Koch- oder Mostbirnen. Woran erkennt man das? Reinbeißen... und dann? Schmeckt nicht? Oder steinhart? Kann man dann alle Birnen gekocht (Kompott oder Marmelade) genießen?

Oder was muß man beachten, wenn man unbekannte Birnen (Fallobst) verwenden möchte?

Danke, Ibn Battuta (Diskussion) 14:01, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

es gibt auch Holzbirnen. Früher hat man Birnen auf einen Stamm von Holzbirnen gepfropft. Wegen der Wurzeln. Es kann sein, dass jetzt, nach Jahren, der Stamm ausgetrieben ist und selbst Früchte produziert. --176.0.164.84 14:11, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Beiß ruhig rein. Wirst es sofort merken, wenn es eine Mostbirne ist. Essbar, aber für modernen Geschmack viel zu sauer. Da zieht's Dir schon beim Reinbeißen alle Zellen im Mund zusammen.
Wenn manche Früchte unreif abfallen, kann es auch daran liegen, dass der nötige Bestäubungspartner fehlt. --Schwäbin 14:26, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Marmor, Stein und Eisen bricht...

In dem ORF-Artikel vom 21. August 2024 Muren und Rutschungen: „Ein extremes Jahr“, das u.a. ein Interview mit Gerald Jäger, dem Leiter der Vorarlberger Wildbach- und Lawinenverbauung enthält, finde ich den (redaktionellen) Satz: „Auch Steinschläge häufen sich, weil das Gestein in den Bergen öfter auftaut und wieder zufriert.“ Wir funktioniert das genau? Ich habe keine Idee. (Und bitte möglichst kindgerecht erklären.) --88.64.252.17 15:23, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

das Wasser zwischen den Steinen. --0815 User 4711 (Diskussion) 15:34, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich denke, du könntest mit Verwitterung beginnen. --Schwäbin 15:34, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Gemeint ist das Wasser beziehungsweise Eis zwischen den Felsen, das seinen Zustand durch Temperaturschwankungen zwischen unter und über 0°C öfter wechselt als früher. Friert das Wasser ein, drückt das Eis den Felsen kaputt. Taut es wieder auf, hält das Eis das Gestein nicht mehr zusammen und der Fels fällt. --80.171.112.191 15:39, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn Wasser gefriert, dehnt es sich aus. Sickert nun Wasser in einen Spalt ein und gefriert, vergrößert sich der Spalt durch die Ausdehnung des Wassers beim Gefrieren ein wenig. Dann kann zusätzliches Wasser einsickern, welches beim Gefrieren den Spalt weiter vergrößert. Wiederholt sich das viele Male, ist der Spalt irgendwann so groß, dass Fels abbricht. Ein weitere Gefahr durch die Klimaerwärmung ist, dass Permafrostboden auftaut, der den Fels zusammenhält. Dann fehlt der Zusammenhalt.--Mhunk (Diskussion) 15:54, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

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