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6. Oktober
Warum Rückkehr zur trivalenten Grippeimpfung?
WHO und STIKO empfehlen die schnellstmögliche Rückkehr zur trivalenten Grippeimpfung. Die B/Yamagata-Linie soll aus den quadrivalenten Impfstoffen entfernt werden, da sie aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen ausgestorben ist. Warum wird die B/Yamagata-Linie entfernt und nicht durch eine andere Linie ersetzt? Dann wäre der Impfstoff immer noch quadrivalent und „vier Stämme schützen besser“.
--2003:FC:8F03:EDD6:D4A6:F5CC:A02:476C 17:00, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Gibt es denn derzeit einen ausreichend bedeutenden vierten Stamm? --BlackEyedLion (Diskussion) 20:01, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Danke für den Hinweis! There are hundreds of A-strains that are mutating constantly and hard to predict, while there are only two B-strains. The trivalent vaccine protects against three different flu viruses: the two most common A strains (H1N1 and H3N2) and one B strain (either Massachusetts or Brisbane), whichever is predicted to affect citizens most strongly in a given year. Folglich gibt es jetzt nur noch einen B-Stamm und der ausgestorbene B-Stamm kann nicht ersetzt werden. --2003:FC:8F03:ED9E:BD49:4029:1E4:C73 19:55, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Man könnte zwar auch einen quadrivalenten Impfstoff mit drei A-Stämmen und einem B-Stamm herstellen. Dies wäre aber nicht auf die Schnelle möglich:
- Q: Has there ever been a quadrivalent influenza vaccine [… with] three A strains and one B strain rather than two As and two Bs?
A: No. The reason is because quadrivalent vaccines, as they're licensed, are for an H1N1, an H3N2, a B/Victoria, and a B/Yamagata strain. That's the way the licenses are set up. When the quadrivalents were licensed, we had to have data showing that the inclusion of that fourth strain did not adversely affect the vaccine performance or the quality of the vaccine. Similarly, if there were a change to induce something else, like occasionally it gets thrown around, could it be two H1N1 components, or it could be two H3s? There would have to be, first of all, a recommendation for that. But second of all, each manufacturer would have to amend their license to make sure that that was permissible. In other words, they would have to have data to support that. So we can't just make such a recommendation. It would involve a license change for each of the manufac. --2003:FC:8F03:EDF5:402C:BE7D:5F47:218F 21:40, 8. Okt. 2024 (CEST)
- Es gibt da ein Video vom SWR, das ist vielleicht ganz hilfreich: https://www.youtube.com/watch?v=FYA6C6my60c --2001:16B8:B88C:A400:2603:D958:1BB7:1C6 22:26, 6. Okt. 2024 (CEST)
- https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/faktenfuchs-kein-hinweis-auf-turbo-krebs-nach-corona-impfung,Tt7VI0a
- Es wäre natürlich wichtig zu wissen, woher der Anstieg der Erkrankungen kommt. Aber das was hier verlinkt wurde ist einfach unwissenschaftliche Lüge. Die Studien beziehen sich auf Zeiträume deutlich vor Corona. Sie sind im BR-Artikel verlinkt. --2A02:810A:8C0:79B8:D324:9DA8:C399:2B73 02:24, 10. Okt. 2024 (CEST)
Verlust von UV-B-Strahlung in der Atmosphäre durch die Ozonschicht
Umso flacher der Einstrahlungswinkel der Sonne, umso größer die Strecke innerhalb der Ozonschicht, welche von dieser durchdrungen werden muss, umso mehr UV-B-Strahlung wird vom Ozon absorbiert. Kann man anhand der Daten Einstrahlungswinkel, Längen- und Breitengrad Dicke und Dichte der Ozonschicht errechnen, wie viel UV-B-Strahlung am Boden ankommt? Oder gibt es da irgendwo Tabellen oder Onlinerechner für? --78.48.43.165 18:59, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, siehe zum Beispiel hier die Clear-Sky-Prognose, wobei die dargestellten Werte bereits mit der wellenlängenabhängigen Sonnenbrandwirksamkeit gewichtet sind: https://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/uv-index/aktuelle-tagesverlaeufe/_documents/dortmund_node.html. Die Höhe der Ozonsäule in der Atmosphäre ist aber keine einfache Funktion von Breite und Länge, sondern ortsabhängig, siehe en:Total Ozone Mapping Spectrometer (TOMS). Diese Werte gehen in die Clear-Sky-Prognose des Deutschen Wetterdienstes ein: https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/ku_beratung/gesundheit/uv/download/2001_verif_sites_en.html --BlackEyedLion (Diskussion) 19:53, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Danke den UV-Index kenne ich schon. Ich suche eher einen generellen Basiswert, womit man dann weiter arbeiten kann in Bezug auf die Vitamin-D-Synthese. --78.48.43.165 20:19, 6. Okt. 2024 (CEST)
- UV-B hat (soviel ich weiß) nichts mit Vitamin D zu tun. --176.0.164.84 20:34, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Der zweite Satz am Artikel Vitamin D klärt Dich auf. --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Nun gut, der zweite Satz steht da ohne Quelle. Aber ich habe die Quelle dann ein paar Absätze weiter gefunden. Irgendwie werde ich da aber den Eindruck nicht los, dass die Quelle UV-B und UV-A vertauscht hat. Wenn die Verhältnisse nämlich so wären wie dort dargestellt, wäre die Menschheit schon lange ausgestorben. UV-A ist meiner Meinung nach die energieärmere Farbe. Die kann relativ präzise chemische Bindungen modifizieren und auch leicht (durch Melanin) abgeschirmt werden. Da die helle Hautfarbe der nördlichen Menschen auf einen evolutionären Vorteil der ausreichenden Vitamin D Produktion zurückgeht, ist dieser Komplex mit UV-A verknüpft. Da Melanin nicht gegen Krebs hilft und die Zerstörung von DNA keine präzise Zuordnung der chemischen Bindungen braucht, ist die energiereichere Strahlung wohl dafür verantwortlich. Meiner Meinung nach heißt diese UV-B. Wenn es allerdings anders wäre? Wenn die Menschen die energiereichere Strahlung für Vitamin D gebraucht hätten, hätten sie ohne irgendwelche Maßnahmen gleichzeitig von der energieärmeren Strahlung genug abbekommen, um an Krebs zu sterben. Und Melaninarmut wäre kein evolutionärer Vorteil. --176.0.164.84 03:03, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, siehe Ultraviolettstrahlung#Biologie. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:22, 7. Okt. 2024 (CEST)
- auch das ist zum größten Teil nicht referenziert. Die einzige brauchbare Referenz hilft nicht wirklich bei der Einordnung. Einerseits kommt UV-C nicht durch die Atmosphäre, der kleine Rest, der es trotzdem schafft, kommt nicht durch die Haut, trotzdem findet die Thymin Paarbildung, die UV-C benötigt, offenbar statt. Angeblich findet gleich in der Nähe (frequenzmäßig) die Vitamin D Produktion statt, nur eben gerade über die Grenze zu UV-B. Der große Unterschied dieser frequenzmäßig dicht beieinander stattfindenden Aktivitäten verwundert mich etwas. Dazu kommt noch der Effekt des Melanins, jedenfalls laut der Referenz. Melanin absorbiert, laut der Referenz, ziemlich exakt im Bereich der Vitamin D Produktion. Aber als Polymer mit einer statistischen Verteilung der Anzahl der Monomere ist eine so schmale Absorption unwahrscheinlich. Und ist auch faktisch falsch, sonst wäre Melanin für unsere Augen farblos. Gleichzeitig habe ich auch einmal gelernt (neue Erkenntnisse können natürlich das ändern), dass Melanin auch zur Entlastung des DNA Reparatursystems dient,indem es der Thymin Paarbildung entgegen wirkt. Ich gehe davon aus, dass die in-vitro-ergebnisse aus der Referenz nicht in vivo repliziert werden können, da vermutlich Sensibilatoren eine drastische Verschiebung der Absorptionswellenlänge dieser Prozesse bewirken. Sonst wäre die, im gleichen Abschnitt der Wikipedia dokumentierte, (geringe) erytheme Wirkung von UV-A nicht gut zu erklären.
- Zusammenfassend gesagt: ich vermute, dass der ganze Komplex der Wirkungen von UV-Licht auf Menschen von verschiedenen interessierten Parteien (Sonnenmilchindustrie, Bademoden...) in verschiedenen "Studien" bis zur Unkenntlichkeit verzerrt wurde. Und Wikipedia muss jetzt das ganze Thema wieder aufdröseln und in einen logisch zusammenhängenden Komplex von Artikeln gießen. Meinen Neid bekommt ihr nicht. --176.0.163.171 23:27, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Du stellst hier diverse Behauptungen auf aus denen du "Widersprüche" ableitest, aus einer "einzige brauchbare Referenz" die du uns leider selbst nicht nennst. Ich drösele das jetzt nicht alles auf, aber gebe dir ein paar Infos womit du hoffentlich einige "Widersprüche" selbst als falsch erkennst. Man braucht für viele dieser Erkenntnisse übrigens überhaupt keine medizinisch / biologischen Studien (die mitunter leicht verzehrbar sein können, da komplex), für die meisten meiner Aussagen hier reicht harte Physik.
- Absorption ist keine Stufenfunktion sondern ein Spektrum mit stetigen Verläufen. Von der Sonne kommt auch nicht Licht in allen Wellenlängen und das wird auch von der Erdatmosphäre unterschiedlich absorbiert (siehe Grafik rechts).
- UV-A, UV-B und UV-C sind dabei praktische Einteilungen, haben aber keine ganz scharfen Grenzen. Unterhalb von ungefähr 28nm (UV-C) kommt von der Sonne tatsächlich kaum etwas durch, aber es gibt eben auch künstliche Lichtquellen, so dass das technisch eine Rolle spielen kann. Und bei etwas mehr als ungefähr 280nm (UV-B) kommt schon etwas durch, so dass das auch für natürliche biologische Reaktionen eine Rolle spielen kann (etwa für Vitamin D), selbst wenn es wenig ist. Und bei noch höheren Wellenlängen (
UV-CUV-A) kommt noch mehr durch. - Nur weil etwas (z.B. Melanin) in einem Wellenlängenbereich (UV-B) einen Absorptionspeak hat, bedeutet das nicht, dass es in einem anderen Wellenlängenbereich (VIS = sichtbares Licht) nicht auch absorbierend wirkt.
- "Frequenzmäßig dicht beieinander" ist immer relativ zu sehen, da es keine harten Stufen gibt.
- UV-A, UV-B und UV-C sind dabei praktische Einteilungen, haben aber keine ganz scharfen Grenzen. Unterhalb von ungefähr 28nm (UV-C) kommt von der Sonne tatsächlich kaum etwas durch, aber es gibt eben auch künstliche Lichtquellen, so dass das technisch eine Rolle spielen kann. Und bei etwas mehr als ungefähr 280nm (UV-B) kommt schon etwas durch, so dass das auch für natürliche biologische Reaktionen eine Rolle spielen kann (etwa für Vitamin D), selbst wenn es wenig ist. Und bei noch höheren Wellenlängen (
- Die Energie von elektromagnetischer Strahlung ist umgekehrt proportional zur Wellenlänge, so dass die Photonen mit niedrigeren Wellenlängen mehr Energie haben. Höherenergetische Photonen (z.B. UV-B) sind dabei "zerstörerischer" auf cehmische Bindungen als niederengergetische (z.B. UV-A), da immer mindestens die Bindungsenergie überwunden werden muss.
- Im Allgemeinen ist diese Zerstörung von Molekülen für Lebewesen schädlich (z.B. DNA-Schäden, die übrigens nicht nur bei UV-C auftreten), ich hoffe das ist offensichtlich.
- Allerdings gibt es eben auch chemische Reaktionen für die bestimmte Molekül"bruchstücke" benötigt werden um daraus neu nützliche Moleküle zu erzeugen (z.B. Vitamin-D). Da dabei nur ganz bestimmte Bindungen mit ganz bestimmten Energien aufgebrochen werden müssen, sind nur bestimmte Wellenlängen von Vorteil für diese Reaktion.
- Absorption ist keine Stufenfunktion sondern ein Spektrum mit stetigen Verläufen. Von der Sonne kommt auch nicht Licht in allen Wellenlängen und das wird auch von der Erdatmosphäre unterschiedlich absorbiert (siehe Grafik rechts).
- --Naronnas (Diskussion) 10:41, 8. Okt. 2024 (CEST)
- Die einzige brauchbare Referenz war die Nummer 11 (zum Zeitpunkt des Schreibens). Das hätte man auch leicht selbst feststellen können, es gab nämlich nur zwei im angegebenen Abschnitt. Und die andere war eine ziemliche Schwurbelei.
- Deine Bezeichnungen sind ziemlich durcheinander geraten (UV-C, UV-B, UV-C)? Wo ist UV-A?
- Es gibt da einen Zusammenhang zwischen der Anzahl der konjugierten Doppelbindungen und der Farbe (dem Absorptionsspektrum) der Verbindung. Das ist bei Melanin nicht anders. Nun hat Melanin die Eigenschaft, dass die Konjugation über die Grenzen der Monomere hinweg möglich ist. Damit ist die Anzahl variabel. Damit ist auch das Spektrum variabel. Und das führt zu einem breitbandigen Spektrum, über die Gesamtheit aller Moleküle gesehen. Wenn dann in einer Referenz eine schmalbandige Angabe auftaucht, frage ich mich natürlich, ob die Referenz auch ansonsten zuverlässig sein kann. --176.0.162.62 11:27, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Benutzer:Naronnas hat oben bei „Und bei noch höheren Wellenlängen (UV-[…]) kommt noch mehr durch.“ einen Schreibfehler. Es muss dort selbstverständlich UV-A heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:08, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, das ist ein offensichtlicher Schreibfehler, den ich jetzt mal korrigiert habe. Die Einteilung von UV-A, -B und -C ist hoffentlich hier jetzt schon selbstverständlich.--Naronnas (Diskussion) 12:36, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Benutzer:Naronnas hat oben bei „Und bei noch höheren Wellenlängen (UV-[…]) kommt noch mehr durch.“ einen Schreibfehler. Es muss dort selbstverständlich UV-A heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:08, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, siehe Ultraviolettstrahlung#Biologie. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:22, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Nun gut, der zweite Satz steht da ohne Quelle. Aber ich habe die Quelle dann ein paar Absätze weiter gefunden. Irgendwie werde ich da aber den Eindruck nicht los, dass die Quelle UV-B und UV-A vertauscht hat. Wenn die Verhältnisse nämlich so wären wie dort dargestellt, wäre die Menschheit schon lange ausgestorben. UV-A ist meiner Meinung nach die energieärmere Farbe. Die kann relativ präzise chemische Bindungen modifizieren und auch leicht (durch Melanin) abgeschirmt werden. Da die helle Hautfarbe der nördlichen Menschen auf einen evolutionären Vorteil der ausreichenden Vitamin D Produktion zurückgeht, ist dieser Komplex mit UV-A verknüpft. Da Melanin nicht gegen Krebs hilft und die Zerstörung von DNA keine präzise Zuordnung der chemischen Bindungen braucht, ist die energiereichere Strahlung wohl dafür verantwortlich. Meiner Meinung nach heißt diese UV-B. Wenn es allerdings anders wäre? Wenn die Menschen die energiereichere Strahlung für Vitamin D gebraucht hätten, hätten sie ohne irgendwelche Maßnahmen gleichzeitig von der energieärmeren Strahlung genug abbekommen, um an Krebs zu sterben. Und Melaninarmut wäre kein evolutionärer Vorteil. --176.0.164.84 03:03, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Der zweite Satz am Artikel Vitamin D klärt Dich auf. --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 6. Okt. 2024 (CEST)
- UV-B hat (soviel ich weiß) nichts mit Vitamin D zu tun. --176.0.164.84 20:34, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Danke den UV-Index kenne ich schon. Ich suche eher einen generellen Basiswert, womit man dann weiter arbeiten kann in Bezug auf die Vitamin-D-Synthese. --78.48.43.165 20:19, 6. Okt. 2024 (CEST)
Was schrieb Karl Marx über Individualismus und "Kollektivismus"?
Wo kann man dazu bei ihm nachlesen?
--2001:9E8:F00:3D00:F129:AE2B:4C53:F330 21:53, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Auf welchem Niveau möchtest Du die Frage beantwortet haben? --Elrond (Diskussion) 11:27, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Ganz einfach und nachlesbar/nachvollziehbar. Auch um diesen Wikipediaartikel nachvollziehen zu können "Als politische Ideologien des Kollektivismus gelten insbesondere Kommunismus, Sozialismus,..." --2001:9E8:F21:9700:C57E:CF2D:D9C:266C 12:24, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Am Torbogen von 1923 (Marx?) neben dem Donatsturm in Freiberg steht in altdeutscher Schrift "Gemeinwohl geht über dein Wohl" (sowie Eintracht bricht Not, Zwietracht bringt Tod).--2001:9E8:F21:9700:38B5:35AD:81F0:B862 21:14, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Auf Commons ist ein Foto von 1952. Ich vermute aber mal schwer, dass die Tafeln schon 1923 beim Bau des Tores angebracht wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 7. Okt. 2024 (CEST) Diese Antwort bezieht sich auf diese Version der Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Tja. In der des Marxismus zweifellos unverdächtigen NZZ vom 11. Juli 2024 bemerkt Elena Louisa Lange: „Bei Marx selbst findet sich trotz dem Ballast der Rede von «Klassen» ein kollektivistischer, individuumsfeindlicher Ansatz nicht. So sagt Marx zwar, dass eine Gesellschaft nicht aus Individuen bestehe, sondern aus den Beziehungen zwischen ihnen – und die Linke folgerte daraus, dass man das Individuum als gesellschaftlich relevanten Akteur abschaffen oder zumindest vernachlässigen könne. Ohne das Individuum als Voraussetzung gibt es allerdings auch keine Beziehung zwischen den Individuen; ohne die Einheit der Person – ihre physische und psychische Integrität und Einheit – können wir überhaupt keine sozialen Beziehungen eingehen. Selbst das Individuum als «Ensemble gesellschaftlicher Verhältnisse» («Thesen über Feuerbach», 1845) setzt einzelne Träger besagter gesellschaftlicher Verhältnisse voraus.“ (Müsste es nicht „trotz des“ heißen?)
- Der Artikel Methodologischer Kollektivismus, der der Angelegenheit zum Glück etwas näher kommt als Frau Lange behauptet derzeit: „Eine Variante des methodologischen Kollektivismus ist der von Karl Marx entwickelte dialektische Materialismus mit der Idee und dem berühmten Satz: „Es ist nicht das Bewusstsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt.“ (Karl Marx, Kritik der politischen Ökonomie, Vorwort. Zit. n. MEW 13, S. 9,)“ Nach Karl Popper sei dieser Satz „eine Grundlage des Marxschen Denkens“.
- Differenzierter steht einiges vielleicht beispielsweise in Karl Marx' kommunistischer Individualismus. Herausgegeben von Ingo Pies und Martin Leschke, Verlag Mohr Siebeck, Tübingen 2005. Zitat: „Der Marxsche Kommunismus wird oft vorschnell als Anti-Liberalismus rezipiert, das Individuum erscheint dem Kollektiv untergeordnet. In den Beiträgen des vorliegenden Bandes wird das Spannungsverhältnis von Kommunismus-Liberalismus neu gesichtet und es werden Probleme wie Entfremdung, (soziale) Gerechtigkeit, Wert der Arbeit, Markt und Planung diskutiert.“ --88.64.252.17 21:47, 7. Okt. 2024 (CEST) Fast hätt ichs vergessen: Wikipedia ist ein Schlachtfeld der politischen Ideologien und der men in mission und als offenes Projekt ein Spiegel der gesellschaftlichen Spannungsverhältnisse. Es ist daher ratsam, die Behauptungen in politisch (und teils auch in historisch) geprägten Artikeln nicht für bare Münze zu nehmen sondern nur als Ausgangspunkt und Inspiration für eine Recherche in seriöseren Gefilden außerhalb der offenen Projekte des Webs, in denen nicht unzureichend moderierte anonyme „Benutzer“ (nomen est omen) sich austoben sondern Menschen mit realem Namen und mit Gesicht zu den Inhalten stehen, die sie verbreiten. Das macht die Inhalte zwar nicht richtiger aber man weiß, mit wem man es zu tun hat und wofür das Gegenüber steht. --88.64.252.17 22:21, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Bevor sich zwangsläufig eine Anschlussfrage ergibt, das erste Ergebnis: Marx als "Erfinder" des Sozialismus/Kommunismus hat nicht den Kollektivismus als Bestandteil/Voraussetzung erklärt, obwohl Wikipedia schreibt. ""Als politische Ideologien des Kollektivismus gelten insbesondere Kommunismus, Sozialismus,..." P.S. Scobel heute hat zum Thema Kollektivismus ("Kollektivkraft"). --2001:9E8:F03:E400:3B:F898:F182:9359 20:29, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist mir deutlich zu ahistorisch gestrickt. Marx kann imho in den meisten Fragen nicht ohne Engels gedacht werden und das Bild von den „Erfinder:innen“ individualisiert imho unzulässig geistesgeschichtliche Entwicklungsprozesse. Welchen Hintergrund findet Marx vor? Vor Marx stehen die Frühsozialisten (z.B. Proudhon: „Eigentum ist Diebstahl“ [1]) und vor diesen stehen Denker wie Rousseau: „Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen „Dies gehört mir“ und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: „Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört“ [2] Wobei bürgerlichen Gesellschaft hier selbstverständlich noch völlig anders gedacht wird als später bei Marx.
- Und Marx ist ja nur die eine Seite der Medallie. Um 1900 stehen sich im sozialistischen Diskurs Kommunismus und Anarchismus noch eher gleichgewichtig gegenüber, die einen mit Marx/Engels und die anderen mit Bakunin im Rücken. Erst der scheinbare Erfolg der russischen Revolutionen und die damit verbundenen Hoffnungen verschieben das Gleichgewicht. Die FAUD hatte 1919 immerhin über 100.000 Mitglieder und 1920/21 einen Höchststand von 150.000 Mitgliedern, bevor diese anarchosyndikalistische Bewegung durch Abspaltungen, politische Differenzen und unter dem Druck der Bekämpfung durch die Weimarer Regierungen sich ausdifferenzierte (1925 noch 25.000 Mitglieder). [3]
- Bei allen „Erfinder:innen“ ist es doch mit den daraus wachsenden -ismen so eine Sache. Das betrifft nicht nur die Vereinnahmung von Begriffen sondern auch die Entstellung und Interpretation politischer und philosophischer Begriffe bis zur Unkenntlichkeit. Ich erinnere mich noch gut an 1989/90 und lange Diskussionen mit befreundeten niederländischen Linken, die den Zusammenbruch der UdSSR aufs Schärfste begrüßten, weil damit eine unselige Diskreditierung des Kommunismus ein Ende finde. Und schließlich gab es ja schon seit langer Zeit in der Linken auch durchaus laute Stimmen (übrigens auch meine Stimme), die (was sich mit der Auflösung der Konstituierenden Versammlung am 6. (19.) Januar 1918 schon abzeichnete [4]) bereits seit Kronstadt und mit der endgültigen Entmachtung der Räte 1921 der Ansicht waren, die Russische Revolution sei auf dem Weg zum Kommunismus um 45 Grad nach rechts in den Leninismus abgebogen, um nach Lenins Tod 1924 dann um weitere 45 Grad nach rechts auf dem Pfad des Stalinismus endgültig zu verenden. Was hatte das noch mit Marx zu tun? Die katholische Kirche unter Franziskus und die russisch-orthodoxe Kirche unter dem umseligen Kyrill haben doch auch (genausowenig wie die deutsche CDU/CSU) absolut nichts mit Jesus Christus und mit Christlichkeit zu schaffen. (Wobei die Katholiken für alle ihre unseligen Vertreter - vgl. Deschners Kriminalgeschichte des Christentums - sich mit der Seligsprechung schlau eine Hintertür gebastelt haben. :-)
- Irgendein aufgeklebtes Label, das einen Denker oder eine Denkerin ungefragt in Anspruch nimmt und vereinnahmt, finden wir doch überall. Was hat denn Taoismus mit Laotse zu tun? Was ist denn, um bei uns zu bleiben, an Sozialdemokraten sozial, denen schon selbst die immer bevorzugend gepflegte Arbeiteraristokratie wegbröckelt Richtung Rechtsextremismus? (Nicht neu, man denke nur an die Gruppen der Rotfrontkämpfer, die in den 1930ern ohne rot zu werden bei der SA gelandet sind.) Von der lächerlichen Sozialistischen Internationale und dem dort verelendeten Sozialismusbegriff ganz zu schweigen (manche spötteln, der weichgespülte Sozialismus sei dort nicht mehr rot sondern tot, sogar die Mitgliedschaft der SPD ruht hier seit 2013 in Frieden). Und Freiheit? Was für eine Freiheit und wessen Freiheit vertreten denn die sogenannten Freiheitlichen und Liberalen?
- Selbst die Grünen durchlaufen ja diese Verelendungsprozesse und das trotz des Klimadesasters im Zeitraffertempo. Als der Grüne Umweltminister Christian Meyer am 14. August 2024 in Niedersachsen nach dem obligatorischen mediengerechten Zögern sein OK für die Gasbohrungen von One-Dyas vor dem Wattenmeer gab ([5] [6]) ging durch das ganze Land ein merkwürdiges Sirren, das ja bereits seit Jahrzehnten als Hintergrundgeräusch oft hörbar wurde. Das waren Petra Kelly und Gert Bastian, die sich im Grabe umdrehen angesichts der politischen und moralischen Verelendung der Grünen. Könnte man diese Energie, mit der die beiden da verzweifelnd rotieren, in irgendeiner Form anzapfen, dann wären nicht nur die Stromprobleme Deutschlands sondern auch die aller seiner Nachbarn für immer gelöst. Selbst die anarchistischen Strömungen, die ja zuverlässig als die historischen Verlierer gelten (merkwürdigerweise ohne jedoch zu verschwinden) hatten ihren Tiefpunkt, als sie sich an der Regierung der spanischen Republik beteiligten. Und das war etwas anderes, als im Mai 1937 als Aktivist:innen der CNT/FAI zusammen mit (nicht den angeblichen Trotzkist:innen sondern) den Linksmarxist:innen der POUM in Barcelona die Telefónica an der Plaça de Catalunya miltärisch gegen die putschenden Stalinist:innen zu verteidigen (vgl. Maiereignisse).
- Kurz und knapp: Wer sich als (beispielsweise) Kommunist verkauft oder über den Kommunismus predigt, ohne Kommunist zu sein, muss nicht zwingend noch irgendeine signifikante Inspiration und Anknüpfung bei Marx und Engels finden. Was würde Siddhartha Gautama wohl heute zu den Stömungen des Buddhismus sagen? Es geht doch in den meisten Fällen immer mehr um Gedanken, um Ideen, um Inhalte und Argumente und deren Umsetzung in der Realität als um die Personen, die sie gedacht, entwickelt und dann diskursiv vertreten haben, um zu inspirieren. --88.64.252.17 03:11, 11. Okt. 2024 (CEST)
7. Oktober
Wie funktioniert die Ticketmaster-Warteliste?
Heute Morgen wollte ich Konzerttickets bei Ticketmaster kaufen. Eine halbe Stunde vor Verkaufsstart habe ich mich auf die Warteliste für die Warteliste gesetzt. Bei Verkaufsstart bin ich etwa auf Platz 6.000 der Warteliste gelandet. Nachdem die ersten tausend Plätze vergleichsweise schnell gingen, bin ich anschließend nur noch um 8 – 10 Plätze pro Minute gestiegen, also in etwa die Rate der Abbrecher, die man erwartet, wenn das ganze rechnerisch noch über 8 Stunden dauert. Der Tab blieb im Hintergrund. Nach 90 Minuten war ich dann überraschend dran, konnte aber keine Tickets auswählen. Meine Erklärung war, dass das Konzert ausverkauft war und nun alle aus der Warteschleife gekickt wurden. 10 Stunden später habe ich es zum Spaß noch einmal versucht, konnte mich sofort anmelden und hatte eine große Auswahl an Tickets. Hat irgendwer eine Erklärung dafür? Bei dem langsamen Fortschritt der Warteschlange hätte ich erwartet, dass es vielleicht noch ein paar nicht zusammenhängende, besonders teure Plätze gibt, die die Leute dann doch nicht wollten. Auf den Scalper-Seiten gab es die Tickets heute Morgen auch schon zum dreifachen Preis. --Carlos-X 20:58, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Keine Ahnung - aber ich habe in etwa das was du beschreibst jetzt drei Mal bei Ticketmaster (bei verschiedenen Konzerten) gehabt (In allen Fällen letztendlich die gewünschten Karten bekommen). Ich bin von technischen Problemen bei Ticketmaster ausgegangen. 2A02:C7C:CAC2:2300:ECB5:C96B:573E:4164 15:00, 8. Okt. 2024 (CEST)
- Kann ich mir irgendwie schwer vorstellen. Ticketmaster ist ein gigantisches Unternehmen, die verkaufen wahrscheinlich eine Million Tickets am Tag. Die sollten ihre Technik doch so weit im Griff haben. --Carlos-X 00:00, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Ticketmaster hat letztes Jahr 620 Mio. Tickets verkauft, also fast 2 Mio. am Tag. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:46, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Kann ich mir irgendwie schwer vorstellen. Ticketmaster ist ein gigantisches Unternehmen, die verkaufen wahrscheinlich eine Million Tickets am Tag. Die sollten ihre Technik doch so weit im Griff haben. --Carlos-X 00:00, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Vermutlich ist das Gesetz daran schuld. Ein Ticketkauf über eine Online-Plattform kann ja widerrufen werden. Und wenn jemand auf die Idee kommen sollte,was ja viele tun, sich die Tickets zu beschaffen und dann teurer weiterzuverkaufen, dann aber festzustellen, dass der Weiterverkauf nicht zum gewünschten Preis möglich ist, dann kann man sie ja auch per Widerruf zurückgeben. So ein Weiterverkauf hat ja auch Kosten. Wenn man die nicht reinbringen kann, hätte man am Ende Minus gemacht. Da ist Null durch den Widerruf sicher besser. --176.0.162.62 10:58, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Also haben tausende ihre Tickets fast 10 Monate vor dem Konzert zurückgegeben, weil sie 8 Stunden nach Beginn des eingeschränkten Vorverkaufs noch nicht weiterverkauft wurden? Das kann ich mir noch weniger vorstellen. --Carlos-X 11:37, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, einige Dutzend haben tausend Tickets zurückgegeben, weil die (mangelnde) Nachfrage keinen ausreichenden Gewinn versprach. Und weil sie selbst mit hundert (oder so) Tickets natürlich nichts anfangen konnten. Die Geschäftsidee ist ja, die offiziellen Kanäle leerzukaufen, die verzweifelten Kunden, die jetzt, sofort und unbedingt ein Ticket brauchen, abzuzocken und alle Tickets, die dann noch über sind,zurückzugeben. Innerhalb der Widerrufsfrist. Das Problem beginnt, wenn der erste seine Tickets zurückgibt. Dann sind die offiziellen Kanäle nicht mehr leer und es gibt keine verzweifelten Kunden mehr. Dann sollte man auch seine Tickets (abzüglich der, die man vielleicht selbst nutzen möchte) zurückgeben und sich der nächsten Veranstaltung zuwenden. --2A02:3032:30E:C3A:5D1D:36C7:DF82:8788 14:28, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Das wäre aber trotzdem keine plausible Erklärung, warum bereits nach wenigen Stunden wieder Tickets verfügbar sind, wenn man doch 14 Tage risikofrei Geschäfte machen könnte.
- Es ist aber ohnehin nicht die zutreffende Erklärung, denn per § 312g Abs. 2 Nr. 9 BGB gilt für Verträge zu Freizeitbeschäftigungen an bestimmten Terminen (z.B. eben den Verkauf von Konzerttickets) kein Widerrufsrecht, und genau darauf berufen sich auch die Ticketmaster-AGB ("Kein Widerrufsrecht beim Kauf von Tickets"). --Karotte Zwo (Diskussion) 14:37, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Tja, das bezieht sich auf Hotelzimmer, Autoverleih und andere Mietverträge, wo ein beschränkt verfügbares Objekt für einen vom Kunden definierten Zeitraum vermietet wird. Ich gebe zu,dass das missverständlich formuliert ist und Ticketmaster vor Gericht damit wahrscheinlich nicht durchkommt. Aber das ist in unserem Zusammenhang nicht wichtig, weil Ticketmaster vorläufig keine Möglichkeit für einen Widerruf bereitstellt. Aber (ohne bisher die AGB gelesen zu haben) Ticketmaster wird sich selbstverständlich das Recht vorbehalten von dem Vertrag zurückzutreten wenn irgendwelche Voraussetzungen von Seiten des Kunden nicht erfüllt werden. Dann kann der Kunde einen Widerruf durch die Hintertür auslösen, indem er die Voraussetzung absichtlich nicht erfüllt. Daraus ergibt sich natürlich ein anderer Zeitraum, in dem widerrufen werden kann. Was vielleicht den kurzen Zeitraum erklärt. --176.0.157.173 23:46, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, einige Dutzend haben tausend Tickets zurückgegeben, weil die (mangelnde) Nachfrage keinen ausreichenden Gewinn versprach. Und weil sie selbst mit hundert (oder so) Tickets natürlich nichts anfangen konnten. Die Geschäftsidee ist ja, die offiziellen Kanäle leerzukaufen, die verzweifelten Kunden, die jetzt, sofort und unbedingt ein Ticket brauchen, abzuzocken und alle Tickets, die dann noch über sind,zurückzugeben. Innerhalb der Widerrufsfrist. Das Problem beginnt, wenn der erste seine Tickets zurückgibt. Dann sind die offiziellen Kanäle nicht mehr leer und es gibt keine verzweifelten Kunden mehr. Dann sollte man auch seine Tickets (abzüglich der, die man vielleicht selbst nutzen möchte) zurückgeben und sich der nächsten Veranstaltung zuwenden. --2A02:3032:30E:C3A:5D1D:36C7:DF82:8788 14:28, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Also haben tausende ihre Tickets fast 10 Monate vor dem Konzert zurückgegeben, weil sie 8 Stunden nach Beginn des eingeschränkten Vorverkaufs noch nicht weiterverkauft wurden? Das kann ich mir noch weniger vorstellen. --Carlos-X 11:37, 9. Okt. 2024 (CEST)
8. Oktober
Rechtsgrundsatz als Spruch gesucht
Juristen haben ja immer so lustige Sprüche, wie "Culpa in Contrahendo" und das drollige "Stellvertretende Commodum". In horizontaler Wirkung gibt es ja auch "Keine Gleichheit im Unrecht". Also zum Beispiel, bei jemandem wurde für eine Erlaubnis ein bestimmtes Papier nicht verlangt, warum auch immer. Nun kann sich der Nächste nicht darauf berufen, dass man doch bei ihm auch auf dieses Papier verzichten muss. Jetzt aber die vertikale/zeitliche Wirkung: Versehentlich hat man einer Person etwas ausgegeben. Neun Jahre lang. Und jetzt merkt man, das war falsch und ändert die Vorgehensweise und gibt die Sache nicht mehr aus. Gibt es dazu auch einen griffigen Spruch? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:39, 8. Okt. 2024 (CEST)
- Über Gewohnheitsrecht bin ich zu Culpa in contrahendo gekommen. Aber ist vielleicht was anderes. --Zulu55 (Diskussion) 12:53, 8. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn das bisherige Vorgehen rechtswidrig war, gibt es z.B. consuetudo contra legem. Siehe auch la:Ius cnsuetudinis, evtl. hilft Betriebliche Übung weiter. --2003:E1:6F12:FA4B:160:A65F:72DC:D9A8 19:11, 8. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist die Korrektur von fehlerhaftem Verhalten. Oder ist das nicht griffig genug? Bei der Bewertung im Einzelfall könnte man prüfen, ob es sich um ungerechtfertigte Bereicherung handelt. Im öffentlichen Recht ist zu beachten, daß die Verwaltung an Gesetz und Recht gebunden ist (d.h. nicht an bisher falsches Handeln), und ob sich der Begünstigte auf Vertrauensschutz berufen kann oder das bisherige Verhalten sogar rückwirkend geändert werden kann. 91.54.43.161 09:09, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Kleine Korrektur: Die Verwaltung ist nicht an das Gesetz gebunden. Zumindest tut sie so. Versuche mal, bei einem entsprechenden Verwaltungsakt, einen Widerspruch mit der Begründung "im Gesetz steht aber..." (natürlich mit Paragraphen und Anwendung auf den konkreten Fall). So ein Widerspruch wird regelmäßig als "unbegründet" zurückgewiesen. Erst wenn ein Richter dasselbe als Urteil formuliert, dann wird es anerkannt. Aber nicht immer auch umgesetzt. --176.0.162.62 10:19, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Natürlich ist die Verwaltung an (Recht und) Gesetz gebunden. Das verlangt bereits das Grundgesetz (§ 20 (3)). Wenn es anders wäre, könnten ihr ja auch Urteile gegen sich egal sein. Tatsächlich habe ich schon allerhand Verwaltungshandlungen durch Angabe einschlägiger Paragraphen angefochten, die meisten davon erfolgreich (und ohne gerichtliche Auseinandersetzung). --37.49.29.187 13:09, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, nicht ganz! Bei einem Urteil steht ein Richter dabei, der es unterschrieben hat. Und der ist beleidigt wenn er ignoriert wird (und er davon erfährt). Das Gesetz ist nicht beleidigt wenn es ignoriert wird. Und einem Richter stehen diverse Mittel zur Durchsetzung eines Urteils zur Verfügung. Inklusive solcher, die auch persönlich unbequem werden. Ein Beamter, der einmal diese Erfahrung gemacht hat, wird das nicht so gerne wiederholen wollen. --2A02:3032:30E:C3A:5D1D:36C7:DF82:8788 13:48, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Natürlich ist die Verwaltung an (Recht und) Gesetz gebunden. Das verlangt bereits das Grundgesetz (§ 20 (3)). Wenn es anders wäre, könnten ihr ja auch Urteile gegen sich egal sein. Tatsächlich habe ich schon allerhand Verwaltungshandlungen durch Angabe einschlägiger Paragraphen angefochten, die meisten davon erfolgreich (und ohne gerichtliche Auseinandersetzung). --37.49.29.187 13:09, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Kleine Korrektur: Die Verwaltung ist nicht an das Gesetz gebunden. Zumindest tut sie so. Versuche mal, bei einem entsprechenden Verwaltungsakt, einen Widerspruch mit der Begründung "im Gesetz steht aber..." (natürlich mit Paragraphen und Anwendung auf den konkreten Fall). So ein Widerspruch wird regelmäßig als "unbegründet" zurückgewiesen. Erst wenn ein Richter dasselbe als Urteil formuliert, dann wird es anerkannt. Aber nicht immer auch umgesetzt. --176.0.162.62 10:19, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist die Korrektur von fehlerhaftem Verhalten. Oder ist das nicht griffig genug? Bei der Bewertung im Einzelfall könnte man prüfen, ob es sich um ungerechtfertigte Bereicherung handelt. Im öffentlichen Recht ist zu beachten, daß die Verwaltung an Gesetz und Recht gebunden ist (d.h. nicht an bisher falsches Handeln), und ob sich der Begünstigte auf Vertrauensschutz berufen kann oder das bisherige Verhalten sogar rückwirkend geändert werden kann. 91.54.43.161 09:09, 9. Okt. 2024 (CEST)
Ratgeberliteratur Jahrhundertwende gesucht
In Dokumentationen wie beispielsweise Victorian Farm oder Edwardian Farm (Serien der BBC) habe ich immer wieder Ratgeber gesehen, die bspw. vom Landwirtschaftsministerium herausgegeben wurden und den Kleinbauern damaliger Zeiten Informationen zur "modernen" Bewirtschaftung lieferten. Ich suche solche Bücher/Hefte für Deutschland, alles was vor dem zweiten Weltkrieg herausgegeben wurde, gerne auch früher (Jahrhundertwende) ist interessant für mich. Hat jemand Hinweise, wo ich mit meiner Suche beginnen könnte? --Schwäbin 16:56, 8. Okt. 2024 (CEST)
- Agrarhistorische Bibliothek Herrsching. 91.54.43.161 17:49, 8. Okt. 2024 (CEST)
- Danke, ich stöbere mal, auch wenn die Rubrikeinteilung nicht so ganz hilfreich für mein Ansinnen (nicht speziell auf ein bestimmtes Tier/Pflanze/etc. beschränkt) ist. Ich werde aber sicherlich fündig werden.
- Weitere Empfehlungen nehme ich auch gerne an. --Schwäbin 11:39, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Zwar noch früher, aber möglicherweise ein Ansatzpunkt zum Weiterhangeln: In unserem Artikel zu Albrecht Daniel Thaer sind einige Links zu seinen Werken und weiterführender Literatur enthalten. --2A02:8071:5810:760:300B:BE3:9EC2:AA09 07:37, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Danke auch dafür. Das geht schon in meine Richtung, wenn auch ziemlich früh. Mich interessiert die land-/forstwirtschaftliche Selbstversorgung vor Elektrizität und Kunststoffen. Wenn Du so willst, die Art und Weise, wie bei den Amischen gearbeitet wird, die ja im Wesentlichen heute so wirtschaften, wie es auch in Deutschland um die Jahrhundertwende noch üblich war. Also ohne Elektrozaun, Schutznetze, Motorsäge, Tarping, Tröpfchenbewässerung, IBC-Wassertanks, schweres Gerät usw. Ebenso (falls enthalten) natürliche Baustoffe etc. --Schwäbin 17:05, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Dazu findest Du mit großer Wahrscheinlichkeit etwas in der Gartenlaube, die wir erfreulicherweise sogar in großer Auswahl auf den Commons haben, mit einem ganz ordentlichen Register, in dem man relativ schnell findet, was einen interessieren könnte. --2A02:8071:5810:760:683A:9289:EBBD:5633 18:12, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Bedankt, ich schau mir's an. --Schwäbin 15:29, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Dazu findest Du mit großer Wahrscheinlichkeit etwas in der Gartenlaube, die wir erfreulicherweise sogar in großer Auswahl auf den Commons haben, mit einem ganz ordentlichen Register, in dem man relativ schnell findet, was einen interessieren könnte. --2A02:8071:5810:760:683A:9289:EBBD:5633 18:12, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Danke auch dafür. Das geht schon in meine Richtung, wenn auch ziemlich früh. Mich interessiert die land-/forstwirtschaftliche Selbstversorgung vor Elektrizität und Kunststoffen. Wenn Du so willst, die Art und Weise, wie bei den Amischen gearbeitet wird, die ja im Wesentlichen heute so wirtschaften, wie es auch in Deutschland um die Jahrhundertwende noch üblich war. Also ohne Elektrozaun, Schutznetze, Motorsäge, Tarping, Tröpfchenbewässerung, IBC-Wassertanks, schweres Gerät usw. Ebenso (falls enthalten) natürliche Baustoffe etc. --Schwäbin 17:05, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Eventuell wirst du bei Henriette Davidis fündig, sie hat nicht nur Kochbücher geschrieben. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:47, 10. Okt. 2024 (CEST)
- An Davidis hatte ich auch erst gedacht, aber diese gibt in erster Linie Tips für die Haushaltsführung und Bevorratung oder Vorratshaltung. So, wie ich die Schwäbin verstehe, geht es ihr eher um die Erzeugung und Ernte. --2A02:8071:5810:760:683A:9289:EBBD:5633 18:15, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Das liegt wahrscheinlich daran, dass Ralf mich als Hobbyköchin/-bäckerin kennengelernt hat. Aber es stimmt, mir geht es um all das viele Wissen rund um die gesamte kleinbäuerliche Selbstversorgung, das beinahe komplett verlorengegangen ist. --Schwäbin 15:29, 11. Okt. 2024 (CEST)
- An Davidis hatte ich auch erst gedacht, aber diese gibt in erster Linie Tips für die Haushaltsführung und Bevorratung oder Vorratshaltung. So, wie ich die Schwäbin verstehe, geht es ihr eher um die Erzeugung und Ernte. --2A02:8071:5810:760:683A:9289:EBBD:5633 18:15, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Mir ist noch was eingefallen. Es sind jedoch keine Ratgeber, sondern Fragelisten zur Landwirtschaft aus der fraglichen Zeit. Darin berichten die Leute von Ihrem Alltag: Die Fragelisten der Kommission Alltagskulturforschung für Westfalen. Vielleicht gibt es davon noch Berichte zum Download. 91.54.43.161 09:24, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Ich hab auf den erste Versuch leider nichts online gefunden, und vor Ort kommt aufgrund der Entfernung leider nicht in Frage. Aber dennoch auch Dir: danke. --Schwäbin 15:29, 11. Okt. 2024 (CEST)
Warum steigt die Taktrate handelsüblicher CPUs mit der Anzahl der Kerne?
Hat das physikalische Gründe? Eigentlich würde man erwarten, dass bei einer CPU, die weniger aktive Kerne hat, höher takten kann. Aus den Gründen der abzuführenden Wärme und aus der Logik heraus, dass bei CPUs, bei denen mehr Kerne deaktiviert sind, besser "gesiebt" werden kann als bei den wenigen Modellen, bei denen die QS ergibt, dass alle Kerne einsatzfähig sind. Ich verstehe das nicht.
--176.199.210.203 22:53, 8. Okt. 2024 (CEST)
- Stimmt deine Prämisse überhaupt? Kann ich nicht ganz nachvollziehen. Bei den aktuellen Core-i-CPUs hat der schnellste 4-Kerner 3,5 GHz Basistakt, der schnellste 8-Kerner 3,4 GHz. Wenn der beschriebene Effekt existiert, kann er dem Marketing geschuldet sein: Wer sich mehr Kerne leistet, möchte keine „gefühlte Leistungseinbuße“ durch weniger Gigahertz hinnehmen müssen. --Kreuzschnabel 07:15, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Ich sage auch, dass die Prämisse nicht generell stimmt. Oft kommt es aber trotzdem vor. Die naheliegendste Begründung für das wäre meiner Ansicht nach "Wer viel Performance will, der will viele Kerne und hohen Takt, und ist dann auch bereit, ein hohes Power-Budget zur Verfügung zu stellen, für entsprechende Kühllösungen zu sorgen, etc. - die Top-Prozessoren bieten Top-Werte überall. Wer Geld oder Energie sparen will, der kriegt dann halt überall weniger. Der Kundenkreis, der hohe Singlethread-Performance und damit hohen Takt will aber mit vielen Cores nichts anfangen kann, ist überschaubar und wird entsprechend eher nicht gezielt bedient." --Karotte Zwo (Diskussion) 10:04, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Und wie sieht es beim für die maximale Leistung viel relevanteren Maximaltakt aus? --176.199.210.203 21:35, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Ich sage auch, dass die Prämisse nicht generell stimmt. Oft kommt es aber trotzdem vor. Die naheliegendste Begründung für das wäre meiner Ansicht nach "Wer viel Performance will, der will viele Kerne und hohen Takt, und ist dann auch bereit, ein hohes Power-Budget zur Verfügung zu stellen, für entsprechende Kühllösungen zu sorgen, etc. - die Top-Prozessoren bieten Top-Werte überall. Wer Geld oder Energie sparen will, der kriegt dann halt überall weniger. Der Kundenkreis, der hohe Singlethread-Performance und damit hohen Takt will aber mit vielen Cores nichts anfangen kann, ist überschaubar und wird entsprechend eher nicht gezielt bedient." --Karotte Zwo (Diskussion) 10:04, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Es gibt da ein Design für MehrkernCPUs, das das von dir beschriebene Verhalten notwendig macht. Dabei werden die einzelnen Kerne relativ gering getaktet, sagen wir 800 MHz. Aber eine 6-Kern CPU wird mit 4,8 GHz getaktet? Warum? Der Takt wird durch 6 geteilt und mit dem 1. Takt schaltet der 1. Kern, mit dem 2. Takt der 2. Kern und so weiter. Das führt zu einer gleichmäßigeren Auslastung der Stromversorgung und damit zu weniger Störungen. Übrigens gibt es dasselbe Design auch noch mit zusätzlichen dezidierten Speicherzugriffstakten.
- Aber, falls deine Frage auf Intel Prozessoren abzielen sollte, nein, dieses Design hat Intel nie verwendet. --176.0.162.62 10:38, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Zum letzten Satz: Der Intel 8051 hat ein derartiges Design verwendet. Der Intel 8051 ist ein Einkern-Microcontroller mit 12 MHz Takt und 1 MIPS. Jede Instruktion dauerte 12 Taktzyklen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Nicht Instruktion, es ist der Maschinenzyklus. Eine Instruktion besteht aus 1-4 Maschinenzyklen. Und weil es ein Einkernprozessor ist, hat es mit dem angegebenen Design für MehrkernCPUs nichts zu tun. Die Teilung des Taktes findet zu ganz anderen Zwecken statt. --2A02:3032:30E:C3A:5D1D:36C7:DF82:8788 14:10, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Zum letzten Satz: Der Intel 8051 hat ein derartiges Design verwendet. Der Intel 8051 ist ein Einkern-Microcontroller mit 12 MHz Takt und 1 MIPS. Jede Instruktion dauerte 12 Taktzyklen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 9. Okt. 2024 (CEST)
9. Oktober
Nährwertedeklaration Portionsangaben
Auf einer 200-g-Dose mit Erdnüssen steht "Inhalt ergibt ca. 6,5 Portionen à 30 g." Solche Angaben kommen mir vollkommen willkürlich vor: Warum ausgerechnet 30 g, wieso eine "krumme" Anzahl Portionen für den gesamten Inhalt? Gibt es dafür irgendwelche nachvollziehbaren Vorgaben? (Auf einer Kekspackung stand "Packung enthält 18 Portionen à ca. 28 g." Es waren immerhin auch 18 Kekse drin.) Auf Packungen von Wurst oder Käse stehen die möglicherweise interessierenden Angaben der enthaltenen Anzahl Scheiben nicht drauf. --77.3.248.218 06:14, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Meines Wissens ist die Angabe von Portionen völlig freiwillig und daher nicht geregelt, so sagt das auch das Bundeszentrum für Ernährung [7] und der Lebensmittelverband Deutschland [8].
- (Dass Portionsangaben aber keine Schönrechnerei sei, wie der Verband das im letzten Link behauptet, mag ich aber zu bezweifeln, besonders bei Snacks erscheinen mir die Portionsgrößen unrealistisch) --Bildungskind (Diskussion) 07:12, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Die EU-Kommission könnte gemäß EU-Lebensmittelinformationsverordnung Portionsgrößen für verschiedene Lebensmittelklassen festlegen, hat das aber bislang nicht getan. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:18, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Ich habe keine Probleme, nach 25g Chips aufzuhören. Also nach den letzten 25g ... --Erastophanes (Diskussion) 07:49, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Nicht nur bei Snacks. Die Nährwertangaben einer Fertigmischung von Knaggi oder Morr gelten nur bei exaktem Einhalten der Anleitung. Dummerweise sind die vorgeschlagenen Käsemengen unrealistisch wenig zum Überbacken eines Auflaufs. --2.173.251.215 07:59, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Ohne Kontrolle, aber ich erinnere mich, dass TV-Berichte kritisierten, dass bei Tiefkühl-Pizzen als Portion nur eine halbe galt. --Hachinger62 (Diskussion) 10:08, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Da stand auf der Pizza-Verpackung sicher auch "für 2 Personen". Obwohl jeder Mann (Ja Mann) weiss, dass er die locker alleine schafft =). --Bobo11 (Diskussion) 10:20, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Ohne Kontrolle, aber ich erinnere mich, dass TV-Berichte kritisierten, dass bei Tiefkühl-Pizzen als Portion nur eine halbe galt. --Hachinger62 (Diskussion) 10:08, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Für mich als Diabetiker sind die Angaben "pro Stück" bei geeignet portionierten Nahrungsmitteln (z.B Kekse, geschnitten Brot) nützlich, weil ich dann nicht wiegen muss. Für die willkürlichen Portionsgröẞen bei "Schüttgut" habe ich noch keinen Nutzen entdecken können, auẞer um die Nährwerte zu verschleiern. Würde mich interessieren, ob die überhaupt jemand beachtet. --2003:E1:6F12:FAFC:79CE:D63C:59C5:5B24 14:44, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Viel zu verschleiern gibt es da nicht, weil die Nährwerte /100 g außerdem noch deklariert sind, und bei "Schüttgut" bleibt auch nichts anderes als wiegen (oder gut schätzen) übrig. Ich hatte allerdings total übersehen, daß es außer der dann offenbar rein informatorischen Angabe "enthält x Portionen" auch noch eine Deklaration "Nährwerte pro Portion" gibt, und die ist - in Deinem Fall - anscheinend sinnvoll. Womit man dann bei portionierten Lebensmitteln wie Wurst, Käse oder (großen) Keksen und geschnittenem Brot tatsächlich verlangen sollte, daß auf der Packung "enthält n Scheiben/Kekse... zu je x Gramm" sowie "pro Scheibe ... [Nährwertangaben]" angegeben sein sollte. (Was außer den Kohlehydraten braucht ein Diabetiker eigentlich noch?) Ziemlich sinnlos dürfte allerdings dann eine Angabe von "enthält 6 Portionen à 250 ml" für Limonade sein, die außer Wasser und Kohlensäure nur Aromen und Süßstoff enthält, also ernährungsphysiologisch völlig irrelevant ist (mal abgesehen von einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr im allgemeinen, aber dafür braucht man solche Angaben nun wirklich nicht). --77.3.248.218 01:23, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Nachtrag: Bei den Diabetikern kommt es offenbar auch noch auf den Energiegehalt (die "Kalorien") sowie bei den Kohlenhydraten auf den glykämischen Index an; der steht aber nun wieder nicht in den Nährwertangaben, obwohl das erstens zumutbar und zweitens absolut sinnvoll wäre. (Was ist eigentlich Demokratie? Oder anders gefragt: Warum funktioniert sie nicht?) --77.3.248.218 01:36, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Siehe Referenz 3 im von Dir verlinkten Artikel. Mir würden in den Nährwertangaben die biologische Wertigkeit von Fett- und Aminosäurezusammensetzung fehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Für mich sind nur die Kohlenhydrate von Interesse, denn davon (sowie vom Trainingszustand und aktueller Aktivität) hängt ab, wieviel Insulin ich spritze. Der glykämische Index gibt im Endeffek nur Hinweise, welche Nahrungsmittel tendenziell "gesünder" sind (vereinfacht wiedergegeben, genaueres kann man der medizinischen Ratgeberliteratur entnehmen). Über die allgemeine Regel "Gemüse gut, alles andere in Maßen und abwechslungsreich" hinaus halte ich wenig von akribischen Ernährungsempfehlungen, dafür fehlt mMn noch zu viel gesichertes Wissen. Von einer besonderen Bedeutung des Kaloriengehalts speziell für Diabetiker ist mir nichts bekannt. Aber jeder wie er mag, und nach Absprache mit dem eigenen Arzt. --2003:E1:6F12:FA42:316F:C6CE:CAF5:9314 15:57, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Wie kommst Du jetzt auf Demokratie und warum sollte sie nicht funktionieren?
- Viele Grüße --2003:C6:1714:EEEE:24F7:9512:E9B3:3816 22:02, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Nachtrag: Bei den Diabetikern kommt es offenbar auch noch auf den Energiegehalt (die "Kalorien") sowie bei den Kohlenhydraten auf den glykämischen Index an; der steht aber nun wieder nicht in den Nährwertangaben, obwohl das erstens zumutbar und zweitens absolut sinnvoll wäre. (Was ist eigentlich Demokratie? Oder anders gefragt: Warum funktioniert sie nicht?) --77.3.248.218 01:36, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Viel zu verschleiern gibt es da nicht, weil die Nährwerte /100 g außerdem noch deklariert sind, und bei "Schüttgut" bleibt auch nichts anderes als wiegen (oder gut schätzen) übrig. Ich hatte allerdings total übersehen, daß es außer der dann offenbar rein informatorischen Angabe "enthält x Portionen" auch noch eine Deklaration "Nährwerte pro Portion" gibt, und die ist - in Deinem Fall - anscheinend sinnvoll. Womit man dann bei portionierten Lebensmitteln wie Wurst, Käse oder (großen) Keksen und geschnittenem Brot tatsächlich verlangen sollte, daß auf der Packung "enthält n Scheiben/Kekse... zu je x Gramm" sowie "pro Scheibe ... [Nährwertangaben]" angegeben sein sollte. (Was außer den Kohlehydraten braucht ein Diabetiker eigentlich noch?) Ziemlich sinnlos dürfte allerdings dann eine Angabe von "enthält 6 Portionen à 250 ml" für Limonade sein, die außer Wasser und Kohlensäure nur Aromen und Süßstoff enthält, also ernährungsphysiologisch völlig irrelevant ist (mal abgesehen von einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr im allgemeinen, aber dafür braucht man solche Angaben nun wirklich nicht). --77.3.248.218 01:23, 10. Okt. 2024 (CEST)
Polizeiarzt
Hallo, ich diene bei einer Landespolizei und bin seit vielen Wochen krank geschrieben. Nun wurde ich zur Untersuchung beim Ärztlichen Dienst der Polizei gezwungen, die mir (mit Einschränkungen) Diensttauglichkeit bescheinigten. Mein Facharzt schreibt mich weiter krank. Geht die Einschätzung des begutachtenden Arztes der Polizei vor die des behandelnden Arztes? Muß ich auf Weisung des Dienstherrn zum Dienst erscheinen, um dienstrechtliche Konsequenzen zu vermeiden? --2003:DA:EF2F:A100:E153:496:8825:9F3F 10:06, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Frag beim Arbeitgeber oder/und bei einer Beratung (Gewerkschaft, Personalrat etc..) nach. Hier kann dir keiner eine rechtssichere Auskunft geben, zumal viele Details unbekannt bleiben. Und das sollten Sie auch hier, im Zweifelsfall liest dein Arbeitgeber mit. --Hachinger62 (Diskussion) 10:12, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Du meinst sicher "sie" (klein geschrieben). --2003:C6:1714:EE67:E19A:FDDA:581A:2087 14:59, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Ihr habt doch lautstarke Gewerkschaften. Vielleicht sind die ja zur Abwechslung auch mal zu mehr gut als weit rechte Polizist*innen zu decken, über die angeblich so schlechte Behandlung der Polizei zu jammern, jegliche Verbesserung abzulehnen, die Opfern von Polizeigewalt-/willkür helfen würde, usw. -- Chaddy · D 03:36, 10. Okt. 2024 (CEST)
Die oben vorgeschlagene Nachfrage beim Arbeitgeber erübrigt sich doch wohl für den Fragesteller? Der Arbeitgeber hat seine Ansicht durch die verpflichtende Untersuchung beim Amtsarzt doch deutlich genug kundgetan. Übrigens eine Vorgehensweise, die durchaus auch in anderen Berufsgruppen üblich ist, wenn jemand lange krankgeschrieben ist.
Ich möchte dem Fragesteller nichts unterstellen; hier sind ja - wie schon gesagt wurde - überhaupt keine Details bekannt und sollten es auch nicht werden. Aber die Grauzone zu Gefälligkeitskrankschreibungen gibt es selbstverständlich immer noch, da muss man sich nichts vormachen. Ich habe mich mehrfach selber schon gewundert, wofür mein Hausarzt mir angeboten hat, mich krankzuschreiben. Manche schöpfen da ihren Rechtsspielraum ziemlich weit aus, und dass Arbeitgeber nicht begeistert sind, wenn sie so etwas vermuten, lässt sich denken.
Insofern: rechtssichere Auskunft einholen, welche Arzteinschätzung sticht. Dafür ist die WP-Auskunft vermutlich nicht der richtige Ort. --87.150.4.110 11:39, 12. Okt. 2024 (CEST)
Streptococcus cristatus (Str. mitis Gruppe)
Frage 1: Können Tauben und Ameisen die Infektion Streptococcus cristatus (Str. mitis Gruppe) übertragen?
Frage 2: Kann man von Streptococcus cristatus (Str. mitis Gruppe) taub werden? (nicht signierter Beitrag von 2A00:D420:101:BC00:47:4F08:4AB2:B1FA (Diskussion) 12:24, 9. Okt. 2024 (CEST))
- Streptococcus cristatus ist im Prinzip ein gewöhnlicher Besiedler der Mundhöhle, bei Menschen und etlichen Tierarten. Die bei Tauben bekannte Art wäre Streptococcus gallolyticus (früher: Streptococcus bovis), sie ist dort als pathogen bekannt. Ohrerkrankungen aufgrund von Streptokokken gehen m.W. immer auf Streptococcus pneumoniae zurück, einer weiteren Art der mitis-Artengruppe.--Meloe (Diskussion) 09:19, 10. Okt. 2024 (CEST)
Auslandswahlkreise
Angeregt durch die Frage weiter oben: In vielen (den meisten?) Staaten werden im Ausland wählende Wahlberechtigte einem heimischen Wahlkreis zugerechnet. In den USA und der Bundesrepublik Deutschland zum Beispiel dem Wahlkreis des letzten Wohnsitzes bzw. dem der Vorfahren, in Österreich ebenso bzw. der Gemeinde, „zu der [der] Anknüpfungspunkt [der Person] (Lebensbeziehung, Verbindung) zu Österreich besteht“.
In Rumänien dagegen haben im Ausland lebende Staatsbürger einen eigenen Wahlkreis mit zugeordneten Sitzen im Parlament.
Erste Frage: In welchen anderen Ländern gibt es ein System wie in Rumänien mit eigenem Wahlkreis und eigenen Parlamentssitzen für im Ausland lebende Wahlberechtigte? Zweite Frage: Gibt es Staaten mit einer dritten Lösung? Denkbar wäre ja zum Beispiel, dass im Ausland lebende Wahlberechtigte weder einem eigenen Wahlkreis noch dem ihres letzten Wohnortes, sondern zum Beispiel pauschal der Hauptstadt zugerechnet werden. Oder dass die Ergebnisse der Wahlen aus dem Ausland nach Feststellung des Wahlergebnisses im Inland mit diesem prozentual verrechnet werden. --91.221.58.20 13:26, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Die englischsprachigen Kollegen haben da etwas: en:Overseas constituency, en:Non-resident citizen voting. -- 79.91.113.116 13:53, 9. Okt. 2024 (CEST)
Nachtrag: Inzwischen selbst gefunden, dass es in einigen Kantonen der Schweiz die dritte Variante mit der Zurechnung zur Hauptstadt bzw. der Gemeinde, in welcher sich das zentrale Stimmregister befindet, gibt (PDF von eda.admin.ch).--91.221.58.20 13:54, 9. Okt. 2024 (CEST)
- @79.91.113.116: Danke, damit wäre die erste Frage beantwortet. Sehr hilfreich. Kann jemand etwas zur zweiten Frage sagen? Vielleicht gibt es ja noch ganz andere Varianten, die bis jetzt noch nicht genannt worden sind.--91.221.58.20 13:58, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Laut meinem zweiten Link gibt es deine "dritte Lösung" auch in Indonesien. In Ungarn gibt es auch noch eine etwas andere Regelung. -- 79.91.113.116 14:09, 9. Okt. 2024 (CEST)
- @79.91.113.116: Danke, damit wäre die erste Frage beantwortet. Sehr hilfreich. Kann jemand etwas zur zweiten Frage sagen? Vielleicht gibt es ja noch ganz andere Varianten, die bis jetzt noch nicht genannt worden sind.--91.221.58.20 13:58, 9. Okt. 2024 (CEST)
In Frankreich gibt es Auslandswahlkreise und wir haben das auch irgendwo dokumentiert. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:08, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Dafür gibt es in Frankreich keine Briefwahl. --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 10. Okt. 2024 (CEST)
Mouseover + Tooltip als Vorlage
Gibt es eine Vorlage um Wortabkürzungen mit einem Tooltip zu markieren? Die Abkürzung wird mit Punkten unterstrichen, wenn man mit der Maus drauf geht, dann wird das ausgeschriebene Wort angezeigt.
So eine Vorlage gibt es bereits im englischsprachigen Wikipedia -> Template:Abbr. Falls so eine Vorlage nicht vorhanden ist, kann man englische Vorlagen im deutschen Text einbinden?
--Skranon (Diskussion) 13:57, 9. Okt. 2024 (CEST)
- In der englischen WP wird oben rechts unter "languages" keine entsprechende deutsche Vorlage angezeigt. So etwas ist in einer Enzyklopädie eigentlich auch nicht nötig. Wenn man etwas erklären will, soll man das ausdrücklich tun und nicht hinter irgendetwas verstecken. 91.54.43.161 14:17, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Im Text ist das verständlich das man Abkürzungen zuerst ausschreibt, jedoch in Tabellen, wenn man die kompakt halten möchte, wären sie praktisch. --Skranon (Diskussion) 14:24, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Im Übrigen sollte man berücksichtigen, dass das auch zunehmend sinnlos werden wird, weil es das bei Touch-Oberflächen (mobile Darstellung) eh nicht gibt. --Magnus (Diskussion) 14:24, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist meiner Meinung nach bei jeder Vorlage so, welche mit Mouseover funktionieren, das Smartphones dadurch benachteiligt werden. --Skranon (Diskussion) 14:27, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Deswegen braucht man nicht noch eine neue. Und zu Teil 2 der Ausgangsfrage: Die aus der enWP kann man hier nicht einbinden. --Magnus (Diskussion) 14:29, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Schade ok, dann versuch ich es im Artikel anders zu lösen. Danke für die Antworten. --Skranon (Diskussion) 14:35, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Deswegen braucht man nicht noch eine neue. Und zu Teil 2 der Ausgangsfrage: Die aus der enWP kann man hier nicht einbinden. --Magnus (Diskussion) 14:29, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn jemand die Abkürzung kurz hält und dann leicht nach oben schiebt,dann zeigt auch ein Smartphone den Tooltip an. --2A02:3032:30E:C3A:5D1D:36C7:DF82:8788 13:30, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist meiner Meinung nach bei jeder Vorlage so, welche mit Mouseover funktionieren, das Smartphones dadurch benachteiligt werden. --Skranon (Diskussion) 14:27, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist eine sehr simple Vorlage, die nur das HTML-Tag
abbr
wrappt. Entsprechend kriegt man den exakt selben Effekt auch ohne Vorlage mit sehr einfachem HTML hin:<abbr title="Tooltip">Text</abbr>
-> Text --Karotte Zwo (Diskussion) 14:43, 9. Okt. 2024 (CEST)- Danke --Skranon (Diskussion) 14:54, 9. Okt. 2024 (CEST)
PDF-Formulare: mehrere FDF-Dateien auswerten, wie?
Hallo zusammen, eine Arbeitskollegin hat ein PDF-Formular erstellt. Die Adressaten füllen das Formular aus und sollen anschließend eine FDF-Datei erzeugen und nur die Antworten zurück übermitteln. Soweit so gut. Jetzt hat sie mich gefragt, wie sie die Antworten in einer Tabellenkalkulation auswerten kann. Wir nutzen auf der Arbeit "Standardmäßig" PDF-XChange. Ich habe zwar die Möglichkeit gefunden eine FDF-Datei in der PDF zu öffnen, aber dann werden mir auch nur die Ergebnisse in die Formularfelder eingefügt. Ich meine mich erinnern zu können, dass es eine solche Funktion mal bei Adobe Acrobat Pro gab. Leider habe ich das gefühlt seit 10 Jahren nicht mehr auf dem dienstlichen Rechner und hatte stattdessen Kofax / Nuance PDF Converter Professional. Damit würde es funktionieren, jedenfalls habe ich ein alte Beschreibung von mir gefunden in dem ich die Schritte notiert habe. Aber das haben wir aus Lizenzkostengründen ebenfalls nicht mehr. Was nun? Kennt sich jemand mit "PDF-XChange Editor Plus" (Version 10.1.1 381) aus und hätte eine Lösung für uns? Vielen lieben Dank und Gruß kandschwar (Diskussion) 17:30, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Das geht einfach mit dem Befehl "Formulardaten exportieren". Dort unter Dateityp "CSV-Datei" auswählen, diese kann dann mit Excel, Calc oder ähnlichem geöffnet werden. 178.208.99.186 09:49, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Hallo IP, nein das ist nicht das was ich meine. Diesen Schritt bekommen wir ja hin. Das erzeugt ja die von mir genannte FDF-Datei. Wir möchten ja mehrere dieser exportierten Formulardaten in einer Tabelle gemeinsam auswerten wollen. Gruß kandschwar (Diskussion) 07:27, 11. Okt. 2024 (CEST)
- @Kandschwar FDF kann Excel wohl nicht öffnen. CSV jedoch schon. Das könnte man dann mit Makros verarbeiten. --0815 User 4711 (Diskussion) 07:50, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Hallo 0815 user 4711, das ist mir schon klar. Mir geht es ja darum, wie ich mit dem PDFX-Change Programm, alle rückläufigen FDF-Dateien in das PDF einlesen kann, bzw. über das Programm eine einzige csv-Datei erzeugen kann, das mir die FDF ausliest und daraus eine csv macht. Mit Kofax/Nuance war das damals möglich gewesen. Da habe ich das Musterformular geöffnet und dann gesagt, FDF-Dateien im/exportieren, habe dann die FDFs ausgewählt und gesagt die Ergebnisse nun als csv abspeichern. Ich würde es ja mit Kofax/Nuance auch machen, aber das Programm steht mir nicht mehr zur Verfügung. Und im PDFX-Change kann ich zwar FDF erstellen aber immer nur eins einlesen. Gruß kandschwar (Diskussion) 14:54, 11. Okt. 2024 (CEST)
- @Kandschwar FDF kann Excel wohl nicht öffnen. CSV jedoch schon. Das könnte man dann mit Makros verarbeiten. --0815 User 4711 (Diskussion) 07:50, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Hallo IP, nein das ist nicht das was ich meine. Diesen Schritt bekommen wir ja hin. Das erzeugt ja die von mir genannte FDF-Datei. Wir möchten ja mehrere dieser exportierten Formulardaten in einer Tabelle gemeinsam auswerten wollen. Gruß kandschwar (Diskussion) 07:27, 11. Okt. 2024 (CEST)
windig und stürmisch
Warum hieß es gerade in der Wettervorhersage „windig und stürmisch“. Warum nicht „windisch und stürmig“? Wer weiß Bescheid über solche sprachliche Feinheiten? --80.209.215.39 19:00, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Eine grobe Faustregel besagt, dass das Suffix -ig eher neutral, -isch eher abwertend oder allgemein negativ konnotiert ist. Es gibt aber sehr viele Ausnahmen, und ich als Hesse kann es sowieso nicht unterscheiden. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:11, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Sitzt a würmche mit am schürmche aufm türmsche, dann kam a stürmsche... --2A01:599:441:E501:72A3:818B:FE47:FCD1 23:08, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Ei, ’n Schäferhund musse doch ganz anners behanneln wie’n Deppisch! --Kreuzschnabel 10:01, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Ach neische, du Schmärzensreische, dein Andlidz gnädisch meinä Nod --2003:E1:6F12:FA42:316F:C6CE:CAF5:9314 16:25, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Ei, ’n Schäferhund musse doch ganz anners behanneln wie’n Deppisch! --Kreuzschnabel 10:01, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Sitzt a würmche mit am schürmche aufm türmsche, dann kam a stürmsche... --2A01:599:441:E501:72A3:818B:FE47:FCD1 23:08, 9. Okt. 2024 (CEST)
- „Windisch“ ist ein obsoleszentes Synonym für Slowenisch. „Windisches Wetter“ wäre eher verwirrend. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Meinten Sie: "obsoletes"? --77.0.75.153 09:31, 10. Okt. 2024 (CEST)
Artikelgröße
Hallo in die Runde, wie sieht es eigentlich mit der Größe von Artikeln aus, ich weiß, dass genug Speicherplatz zur Verfügung steht, aber nehmen wir an ein Artikel wäre 0,4 MB groß und ich würde darin hunderte Edits tätigen (im Laufe der Zeit), würde das irgendein (kleines) Problem darstellen? Liebe Grüße. --2A02:810A:143F:C9C8:B9C0:FAC4:9769:F986 19:28, 9. Okt. 2024 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Nein. --Elrond (Diskussion) 20:08, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Ok, danke, dann, Feuer frei! :-) --Eddgel (Diskussion) 20:21, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Wobei natürlich nicht für jede Änderung eines Kommas eine Speicherung erfolgen sollte, sondern die Änderungen allesamt durchzuführen sind und, wie schon erwähnt, mit der Vorschau zu kontrollieren ist, ob die Änderung so ist, wie sie gewünscht war. --Elrond (Diskussion) 08:44, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Ok, danke, dann, Feuer frei! :-) --Eddgel (Diskussion) 20:21, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Bei mehreren Edits "in einem Abwasch" solltest Du die Vorschaufunktion konsequent nutzen, um die Versionsgeschichte nicht zu sehr aufzublähen. Bei zu vielen Edits in einem Rutsch kann es passieren, dass das nicht gesichtet wird. Vor allem dann, wenn durch das Editieren inhaltliche oder typografische Fehler erst eingebaut wurden.--2.173.245.139 04:00, 10. Okt. 2024 (CEST)
10. Oktober
Bearbeiten bei jedem Abschnittstitel
Der Bearbeiten-Link ist bei mir seit einer kürzlichen Herumklickerei (die sowohl Optimierungen, als auch wieder rückgängig gemachte Fehleinstellungen brachten) in meinen Darstellungseinstellungen an den rechten Seiten-/Spaltenrand versenkt worden und erscheint nicht mehr gut sichtbar unmittelbar rechts neben dem Titel. Am rechten Rand geht er schlicht verloren – und es ist mir schon mehrmals passiert, daß ich die ganze Seite editiert habe (anstatt nur den Abschnitt). Wie ist der Bearbeiten-Link wieder unmittelbar hinter den Titel zu bringen? --ProloSozz (Diskussion) 11:44, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Kreuzschnabel 11:57, 10. Okt. 2024 (CEST)
- .. resp. WP:TWS ... NB: hab' ich inzwischen auch vermutet; der Hinweis auf jener Seite, die mich hierher verwiesen hat, sollte wohl entsprechend ergänzt werden. --ProloSozz (Diskussion) 12:05, 10. Okt. 2024 (CEST)
Somit hier erledigt ... --ProloSozz (Diskussion) 12:05, 10. Okt. 2024 (CEST)
Befragung nach den Lebensumständen vor Gericht (Österreich)
In Zeugenstand in Gerichtsverhandlungen wird oft nach einer Klarstellung der Lebensumstände befragt: Berufliche Situation, Familienstand, Sorgepflichten. Wir alle kennen das zumindest aus den Gerichtsshows, und das ist nicht erfunden. Aber wann genau erfolgen solche Fragestellungen? Welche Art Verhandlung? Welche Rolle (Zeuge/Beschuldigter)? Was genau wird gefragt, und wozu genau muss der/die Betreffende wahrheitsgemäß Auskunft geben - insbesondere in Situationen, wo man zu deren Schutz keinerlei Informationen über Familienmitglieder preisgeben will (inklusive deren Existenz, vor allem bei kleinen Kindern, von der die Gegenseite des Verfahrens lieber nichts wissen sollte)? --AF (Diskussion) 13:01, 10. Okt. 2024 (CEST)
- über Familienmitglieder muss vor Gericht generell keine Auskunft gegeben werden. --2A02:3032:30E:C3A:5D1D:36C7:DF82:8788 13:19, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Ok, dann bitte noch etwas genauer: Wie genau wird nach Sorgepflichten gefragt, und was muss man darauf antworten? --AF (Diskussion) 13:57, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Das kommt auf das Gericht an (Familie, Strafe, Zivi...) Und die Stellung (Zeuge, Kläger,...). Normalerweise ist es eine gute Idee, das Problem seinem Anwalt zu schildern und ihn machen zu lassen. Auch Zeugen können einen Anwalt mitbringen. --176.0.157.173 00:23, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Ok, dann bitte noch etwas genauer: Wie genau wird nach Sorgepflichten gefragt, und was muss man darauf antworten? --AF (Diskussion) 13:57, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Bei Angeklagten im Strafverfahren ist es üblich danach zu fragen, da das für die Tatumstände, die Strafzumessung und eine evtl. verminderte Schuldfähigkeit zum Tatzeitpunkt relevant sein kann.
- Bei Zeugen kenne ich es nur, dass nach dem Familienstand gefragt wird wegen dem Zeugnisverweigerungsrecht. Wenn sich herausstellen sollte dass der Zeuge mit dem Kläger, bzw. dem Angeklagten verwandt ist, muss der Zeuge vom Richter darüber belehrt werden dass er keine Aussage abgeben muss die den Verwandten belasten könnte. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 15:45, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Verwandt, verschwägert oder verheiratet - ein Ehepaar ist weder verwandt noch verschwägert miteinander. --RAL1028 (Diskussion) 20:03, 10. Okt. 2024 (CEST)
Eintrag als semiprofessionelle Band
umgepflanzt nach WP:FvN#Eintrag als semiprofessionelle Band --Kreuzschnabel 18:32, 10. Okt. 2024 (CEST)
Können Verträge auf ewig ohne Kündigungsmöglichkeit geschlossen werden?
Folgende Situation kam in einem Kabarett vor, mich würde aber interessieren, ob so etwas auch real möglich wäre: Frau Müller kauft bei einem dubiosen Vertreter einen Staubsauger und schließt dabei einen recht teuren Wartungsvertrag ab, mit dem sie auch regelmäßig einen neuen Staubsauger erhält. Eine Kündigung ist nicht möglich, dafür ist der Staubsauger fast kostenlos. Es gibt keine begrenzte Vertragslaufzeit, der Vertrag läuft auf ewig, weil laut Vertreter ohnehin jeder einen Staubsauger braucht. --2001:871:22B:327:552:62CE:D92C:52A 22:46, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn nichts vereinbart wurde, dann gilt (in D) die gesetzliche Kündigungsfrist. Dann kommt es darauf an, welches Arbeitsverhältnis und welcher Vergütungszeitraum im Vertrag steht. Für ein Dienstleistungsverhältnis gilt dann z.B. § 621 BGB. --Optimum (Diskussion) 23:28, 10. Okt. 2024 (CEST)
- (BK) Es gibt Lesestoff: Dauerschuldverhältnis. Ohne Kündigungsrecht kann es so etwas in Deutschland nicht geben, eine unbestimmte Laufzeit (ggf. bis zum Tod einer natürlichen Person, welche Vertragspartner ist/war) ist hingegen sehr wohl möglich. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:32, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Die Vertragslaufzeit einer Lebensversicherung geht bis zum Tod. Bei geschickter juristischer Konstruktion (inklusive Sterbegeld) auch unkündbar. Der Staubsauger kann dabei als "Prämie" angeflanscht werden. --176.0.157.173 00:30, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Wirklich? zumindest bei Kapitalbildenden gibt es einen Stichtag, an dem der Vertrag endet und das Geld ausgezahlt wird. Und auch Risikolebensversicherungen sind in aller Regel an Laufzeiten gebunden. --Elrond (Diskussion) 08:59, 11. Okt. 2024 (CEST)
- deswegen "juristisch geschickt konstruiert". Zum Beispiel erzwungene Auszahlung als Rente. Die Kapitaloption kann praktisch ausgeschlossen werden wenn ein (großer) Teil in eine gekoppelte Sterbegeldversicherung fließt. Unter dieser Bedingung endet der Vertrag nicht einmal dann, wenn, trotz Verlust, die Kapitaloption gezogen wird. --176.0.154.204 18:47, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Wirklich? zumindest bei Kapitalbildenden gibt es einen Stichtag, an dem der Vertrag endet und das Geld ausgezahlt wird. Und auch Risikolebensversicherungen sind in aller Regel an Laufzeiten gebunden. --Elrond (Diskussion) 08:59, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Die Vertragslaufzeit einer Lebensversicherung geht bis zum Tod. Bei geschickter juristischer Konstruktion (inklusive Sterbegeld) auch unkündbar. Der Staubsauger kann dabei als "Prämie" angeflanscht werden. --176.0.157.173 00:30, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Ist der Pakt mit dem Teufel kündbar? Auf ewig wäre er jedenfalls. --Alazon (Diskussion) 10:25, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Eventuell greift auch BGB §138: Ein Rechtsgeschäft, das gegen die guten Sitten verstößt, ist nichtig. --2001:16B8:B8BA:7E00:408B:ED3E:5CD2:20F6 10:27, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Es ist tatsächlich in den meisten Rechtsgebieten der Welt ungeschriebenes Gesetz, dass es keine Schuldverhältnisse in alle Ewigkeit geben darf. Im Common Law (Großbritannien, USA und die Länder des Commonwealth) ist etwa geregelt, dass ein Schuldverhältnis nicht länger dauern darf als das Leben des Vertragspartners plus 21 Jahre (Rule_against_perpetuities). Aus dem gleichen Grund sind Pachtverträge etwa im Völkerrecht auf 99 Jahre begrenzt, weil 99 Jahre eine sehr lange Zeit, aber eben nicht "in alle Ewigkeit" sind - am bekanntesten ist hier wohl der Pachtvertrag über Hongkong, der 1898 mit einer Laufzeit von 99 Jahren abgeschlossen wurde und 1997 vertragsgemäß auslief. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 16:43, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist ein weitverbreitetes Missverständnis. Ein auf 99 Jahre lautender Pachtvertrag läuft normal aus. Aber auch 100 Jahre und mehr sind möglich. Nur gibt es dann eine Besonderheit. Die Laufzeit ist eine Mindestvertragslaufzeit. Danach muss der Vertrag explizit aufgehoben werden (beide Parteien müssen zustimmen) sonst läuft er in alle Ewigkeit weiter. Deshalb werden Laufzeiten von 100 Jahren und mehr schon von Anfang an vermieden. --176.0.154.204 18:56, 11. Okt. 2024 (CEST)
11. Oktober
Welcher Stromlieferant verlangt keine Grundgeühr?
Dafür ist halt der Arbeitspreis höher... --2001:A61:2B9B:7001:804:9DC:3296:C0B 10:35, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Üblicherweise haben selbst Kleinverbrauchstarife ein Grundentgelt, da der Aufwand für Verteilnetz- und Messstellenbetrieb auch besteht, wenn der Kleinverbraucher so gut wie keinen Strom verbraucht. Und wenn der Versorger stattdessen einen Minimalverbrauch fordert, ist das dann Grundentgelt durch die Hintertüre. --Rôtkæppchen₆₈ 12:13, 11. Okt. 2024 (CEST)
- @Rotkäppchen: Hast du eigentlich alles gelesen, was ich geschrieben hab? --2001:A61:2B9B:7001:804:9DC:3296:C0B 15:54, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Auf die Schnelle fällt mir gerade die "Maingau" ein. Bei denen hatte ich mal vor vielen Jahren einen Tarif ohne Grundgebühr. Die haben mir aber nach einem Jahr gekündigt, weil mein Verbrauch zu gering war. --Gruenschuh (Diskussion) 13:17, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Danke für die Info, aber die bieten sowas nicht mehr an. Zumindest haben sie mir für meinen Verbrauch kein Angebot gemacht. --2001:A61:2B9B:7001:804:9DC:3296:C0B 15:58, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist eben der feine Unterschied zwischen physischen und virtuellen Utilities. Ein Internet-, Kabelfernsehen- oder Mobilfunkversorger(m/w/d) muss die Verbindung zum Kunden(m/w/d) nur einmal einrichten und der Rest läuft selbsttätig. Ein Strom-, Gas-, Fernwärme- oder Wasserversorger(m/w/d) ist selbst für sein(m/w/d) physisches Netz verantwortlich, das er(m/w/d) selbst in Betrieb halten muss. Der „Verbrauch“ von Telekommunikation lässt sich zentral erfassen. Bei Wasser, Strom, Gas und Fernwärme geht das nicht und ein(m/w/d) ferienjobbender(m/w/d) Studierender(m/w/d) muss jede einzelne Verbrauchsstelle abklappern und den Verbrauch erfassen. Das gibt es nicht für lau und fließt deshalb in die Tarifgestaltung ein. --Rôtkæppchen₆₈ 03:03, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Danke für die Info, aber die bieten sowas nicht mehr an. Zumindest haben sie mir für meinen Verbrauch kein Angebot gemacht. --2001:A61:2B9B:7001:804:9DC:3296:C0B 15:58, 11. Okt. 2024 (CEST)
Energie aus Ebbe und Flut
Ich stelle mir die Frage, weshalb man bisher die Urkraft von Ebbe und Flut noch nicht ausgenutzt hat um Turminen anzutreiben und Strom zu gewinnen. Dies wäre doch eine unaufwendeige, umweltfreundliche und stets bleibende Möglichkein, Elektro-Strom zu erzeugen.
Als leitender Banke im Ruhestand stelle ich mir diese Frage schon lange.
Franz Josef Blümling --2003:C6:C73D:8500:A0FC:C251:9EB4:78E7 11:03, 11. Okt. 2024 (CEST)
- … sowie Meeresströmungskraftwerk. --Kreuzschnabel 11:30, 11. Okt. 2024 (CEST)
- … und auch noch Wellenkraftwerk. --Rainer Z ... 12:37, 11. Okt. 2024 (CEST)
- … sowie Meeresströmungskraftwerk. --Kreuzschnabel 11:30, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Unaufwändig scheint es eben nicht zu sein. Ich lese seit Jahrzehnten von Konzepten und von keinem der zahlreichen habe ich später gehört, dass es in größerem Umfang umgesetzt worden wäre. Mir scheint, die im Meer gebundene Bewegungsenergie hat meistens zu wenig "Gefälle", was die Gewinnung ineffizient macht. Dazu kommt die enorme Korrosion im Salzwasser, die gerade bei beweglichen Teilen ein Riesenproblem darstellt. Vermutlich ist das alles im Vergleich zu einer Offshore-Windkraftanlage deshalb nicht konkurrenzfähig. --Rainer Z ... 12:50, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Außerdem werden unter Wasser liegende Anlagen und Maschinenteile von Meeresorganismen besiedelt. Das sog. Fouling (Schiffbau) kennt man auch von Schiffsrümpfen, bei denen es ebenfalls zu Geschwindigkeitseinbußen und Beschädigungen führen kann. --Optimum (Diskussion) 13:58, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Etwas spezieller als oben mit dem Link auf Gezeitenkraftwerk bringt es ein Blick auf ein Kapitel dieses Artikels m.E. gut auf den Punkt.Gezeitenkraftwerk#Ökonomie_und_Ökologie. Fazit: werder eine unaufwändige, umweltfreundliche noch stets bleibende Möglichkeit. --Elrond (Diskussion) 13:07, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Gibt es längst und funktioniert in Nordfrankreich seit fast 60 Jahren. Ein Gezeitenkraftwerk lohnt nicht überall, aber immerhin. Bereits in den 1970ern las ich davon und später hatte ich das Vergnügen, direkt in die in die Bucht strömenden Wassermassermassen schauen zu können. Man muss nur zur richtigen Uhrzeit da sein und kann über den Damm spazieren. Beim nächsten Besuch an dieser Stelle war gerade Tidenwechsel und es war kaum was zu sehen. --2.175.116.165 13:25, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Ein Problem ist, dass wenn man die Gezeitenkraftwerke an die falsche Stelle baut man ziemliche Probleme auslöst. Sei es mit der Biologie im Wasser oder ddas man die Tiden damit grossflächig ändern kann (ich könnt mich nun total vertun, aber ich meine mich zu erinnern, dass wenn man den Bristol Channel dicht macht mit so einem Ding, dann Kanada eine Änderung von 1m in den Gezeiten bekommt). Ist also alles recht komplex und damit nicht so billig wie es ausschaut.--Maphry (Diskussion) 13:42, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Nichts für ungut, aber das klingt für mich ungefähr so plausibel wie dass Harris Hurrikane erzeugen kann. --91.34.47.117 01:18, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist so plausibel wie der Schmetterlingseffekt. Wahlkampfpropagandalügen hingegen sind inplausibel. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Nichts für ungut, aber das klingt für mich ungefähr so plausibel wie dass Harris Hurrikane erzeugen kann. --91.34.47.117 01:18, 12. Okt. 2024 (CEST)
Choceur
Wie in Gottes Namen soll man diese Eigenmarke von Aldi, wohl unter Moser Roth, angesiedelt aussprechen? Ich als Dreißig-Prozent-Franzose tendiere ja zu [Schosöhr], Aldi wollte bestimmt aber ein [Schokör] hören, hätte es dann aber Choqueur oder Chocœur schreiben müssen, liege ich richtig`Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:44, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Du kannst ja das Aldi-Verkaufspersonal Deiner Filiale fragen. </Scherz>. Aber gute Frage, das Internet scheint sich da auch noch nicht so richtig sicher zu sein, und ich traue weder dieser noch dieser Quelle. -- 79.91.113.116 11:59, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Zwei Youtube-Unfluencer (FoodLoaf und FoodSchau) sprechen es jedenfalls einheitlich als ''Schokör'' aus. Mit Französischkenntnissen sollte man an die Sache wohl einfach nicht rangehen ... -- 79.91.113.116 12:32, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Wie oft kommt man denn in die Verlegenheit, das gegenüber einer fremden Person aussprechen zu müssen...? Ansonsten scheint mir klar, dass "Schoköhr" gemeint ist und "Choqueur" eher zu "Schokwöhr" werden würde. --Magnus (Diskussion) 12:17, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Hast Du schon unter https://www.aldi-nord.de/tools/kontakt.html bzw https://www.aldi-sued.de/de/hilfe-und-kontakt/kontakt.html nachgefragt? --Rôtkæppchen₆₈ 12:18, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Warum müssen wir uns nach der spätlateinischen und romanischen Ka-ze-zi-ko-ku-Regel richten? Da es von "choco" abgeleitet ist, wird es nach dem deutschen Stammprinzip wie dieses mit [k] gesprochen und mit "c" geschrieben. Deutsche Sprachregeln gelten auch für Lehnwörter und entlehnte Ableitungen. --2A00:8A60:C000:1:318F:C76C:E716:6BCC 12:55, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Inwiefern gilt dieser Grundsatz auch für die Aussprache des folgenden eu? --BlackEyedLion (Diskussion) 13:36, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Und inwiefern für die Aussprache des vorhergehenden Ch? --37.49.29.187 14:06, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Ich finde ohne weiteres 24 legale Aussprachemöglichkeiten für dieses Wort. Ch wahlweise deutschländisch als /ç/ bzw /χ/ oder französischsprachig als /ʃ/. O wahlweise offen /ɔ/ oder geschlossen /o/. C wahlweise je nach verwendeter Phonologie als /k/, /t͡s/ oder /s/. Eu wahlweise deutschländisch als /ɔj/ oder französischsprachig als /ø/ bzw /œ/. Als Hochdeutschmuttersprachler erachte ich /ç/ und /χ/ sowie /ø/ und /œ/ als Homophone, deswegen 24 Möglichkeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 02:13, 12. Okt. 2024 (CEST) Es soll auch deutschmuttersprachliche Menschen geben, die Ch im Anlaut als /k/ aussprechen. Also 36. --Rôtkæppchen₆₈ 02:20, 12. Okt. 2024 (CEST)
Sacre coeur! Das ist eine schwierig zu beantwortende Frage. OAlexander (Diskussion) 08:39, 12. Okt. 2024 (CEST)
Unbekanntes optisches Gerät
In Commons bin ich über dieses Bild einer Ansichtskarte mit italienischen Miltärangehörigen gestolpert. Das "mysteriöse" optische Instrument konnte ich auch nicht richtig einordnen. Ich vermute ein Entfernungsmesser oder eine anderes Vermessungsgerät. Aber in der Bauform, mit diesen 2 Spiegeln oben dran, kenne ich so nicht. Kann jemand von euch da Licht ins Dunkle bringen. --sk (Diskussion) 17:38, 11. Okt. 2024 (CEST)
- für die Triangulation braucht man den Abstand zwischen beiden Geräten. Normalerweise benutzt man ein Maßband dazu. Unter Beschuss ist das aber riskant. Deshalb macht man mit zwei Spiegeln eine zweite Triangulation, um den Abstand zwischen beiden Geräten zu bestimmen. Es gibt wahrscheinlich keine deutsche Bezeichnung für dieses Gerät weil ein deutscher Soldat hart genug ist,um auch unter Beschuss ein Maßband auszurollen. Und dass deshalb natürlich so ein Gerät,das die Soldaten verweichlicht, in der deutschen Armee nichts zu suchen hat. --176.0.154.204 18:35, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Naja, die Deutschen haben das auch gemacht. Foto anbei. Kleine Handspiegel und eine definierter Abstand zwischen den zwei Soldaten als Basislinie (mit Hilfe eines Gurtes) reicht bei der Dreiecksberechnung ja völlig aus. So kriegst du auch ohne Stativ und sperriges Gerät die Entfernung zu irgendwas aus dem Schützengraben heraus hin. Vielleicht ist das italienische Gerät auch noch was ganz anderes. Ich denke da auch in Richtung Photogrammetrie oder Spezial-Filmkamera. --sk (Diskussion) 19:25, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Eine Filmkamera kommt eher nicht in Frage, da die Spulenkästen fehlen. In Frage käme eher eine Standbildkamera. --Rôtkæppchen₆₈ 02:30, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Ist die optische Achse von Okular und Objektiv aufgefallen? Bei Kameras aus dieser Zeit sind die gegeneinander versetzt. --176.0.154.204 06:07, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Eine Filmkamera kommt eher nicht in Frage, da die Spulenkästen fehlen. In Frage käme eher eine Standbildkamera. --Rôtkæppchen₆₈ 02:30, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Naja, die Deutschen haben das auch gemacht. Foto anbei. Kleine Handspiegel und eine definierter Abstand zwischen den zwei Soldaten als Basislinie (mit Hilfe eines Gurtes) reicht bei der Dreiecksberechnung ja völlig aus. So kriegst du auch ohne Stativ und sperriges Gerät die Entfernung zu irgendwas aus dem Schützengraben heraus hin. Vielleicht ist das italienische Gerät auch noch was ganz anderes. Ich denke da auch in Richtung Photogrammetrie oder Spezial-Filmkamera. --sk (Diskussion) 19:25, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Sag ich doch. Die Deutschen verwenden ein Maßband. --176.0.154.204 06:09, 12. Okt. 2024 (CEST)
Einordnen in für Fahrräder freigegebenen Einbahnstraßen
Wenn ich aus einer Einbahnstraße mit dem Auto links abbiegen will, dann ordne ich mich, so habe ich es jedenfalls gelernt, ganz links ein. Ist die Straße aber für Radfahrer in Gegenrichtung freigegeben, stehe ich denen ja dann im Weg. Klar, im Alltag arrangiert man sich mit gesundem Menschenverstand, aber wie ist das offiziell geregelt? 77.189.191.110 17:57, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Für Deutschland: § 9 StVO: Abs. 1: „wer nach links abbiegen will, [...} auf Fahrbahnen für eine Richtung möglichst weit links, einzuordnen“, Abs. 3: „Wer abbiegen will, muss entgegenkommende Fahrzeuge durchfahren lassen“ --BlackEyedLion (Diskussion) 18:14, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, für Deutschland, das vergaß ich zu erwähnen. So weit, so gut; aber das ist genau meine Frage. Ich ordne mich möglichst weit links ein, und dann kommt ein Radler von links und will in meine Straße rechts abbiegen. Da stehe jetzt aber ich... 77.189.191.110 18:21, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Das sollte bei der Freigabe der Einbahnstraße in Gegenrichtung berücksichtigt worden sein: In der VwV-StVO heißt es zu Zeichen 220 "Radverkehr in Gegenrichtung (soll) zugelassen werden, wenn (...) für den Radverkehr dort, wo es orts- und verkehrsbezogen erforderlich ist, ein Schutzraum angelegt wird". Das nennt sich dann "Fahrradpforte" und ist eine kurze Markierung am linken Fahrbahnrand, die für Abstand sorgt. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:09, 11. Okt. 2024 (CEST)
- "Ich ordne mich möglichst weit links ein, und dann kommt ein Radler von links und will in meine Straße rechts abbiegen. Da stehe jetzt aber ich..." Dann ist das mehr als "möglichst weit links". Möglichst bedeutet auch eine rechtliche Zulässigkeit. Außerdem wird die erste Regel durch die zweite präzisiert. Möglichst weit links bedeutet also so weit links, dass Radfahrer gerade noch durchfahren können. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:18, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist die Interpretation, die ich mit "gesundem Menschenverstand" meinte. Aber gibt der Rechtstext das her? Zumal "gerade noch durchfahren können" ja auch etwas unklar ist. Ich ordne mich im Alltag so ein, als sei meine Straße keine Einbahnstraße, also knapp rechts von der Mitte. 77.189.191.110 01:10, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Den "gesunden Menschenverstand" fordert die StVO sinngemäß in § 1. Falls es einen guten Grund für das Einordnen des Autofahrers auf die linke Spur gibt (z.B. dass die rechte blockiert ist), darf er meines Erachtens trotz Beschilderung mit dem Zeichen für gegenläufigen Radverkehr diese linke Spur auch zum Abbiegen nutzen, falls er vor dem Erscheinen des Radfahrers auf sie aufgefahren ist. Das ist wie bei einer normalen zweispurigen Straße, auf der rechts geparkt wird. Da darf der Autofahrer auch die linke Spur benutzen, obwohl aus der Kreuzung 10 Meter weiter theoretisch ein anderer Autofahrer kommen könnte und dessen (in seiner Fahrtrichtung rechte) Spur für diesen dann blockiert wäre. --37.49.29.187 15:53, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist die Interpretation, die ich mit "gesundem Menschenverstand" meinte. Aber gibt der Rechtstext das her? Zumal "gerade noch durchfahren können" ja auch etwas unklar ist. Ich ordne mich im Alltag so ein, als sei meine Straße keine Einbahnstraße, also knapp rechts von der Mitte. 77.189.191.110 01:10, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, für Deutschland, das vergaß ich zu erwähnen. So weit, so gut; aber das ist genau meine Frage. Ich ordne mich möglichst weit links ein, und dann kommt ein Radler von links und will in meine Straße rechts abbiegen. Da stehe jetzt aber ich... 77.189.191.110 18:21, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Noch witziger ist ja: was macht der Radfahrer am Ende der Einbahnstraße, die er entgegen der Richtung befahren hat: sich links einordnen? Die Leute glauben immer, die StVO wäre ein sauberes Regelwerk. Ich als Informatiker sage dir: die StVO ist ein Schrotthaufen. Ursprünglich war die StVO mal rein Regelwerk für Autos. An Fußgänger untereinander oder Radfahrer hat da gar niemand gedacht. Darf man sein Rad in der Einbahnstraße am Fahrbahnrand entgegen der Fahrtrichtung abstellen? Wie lang darf ein Fahrrad im Halteverbot stehen? Darf ein Rad in einer Fußgängerzone geparkt werden? Wenn in der StVO steht: "es ist links zu überholen", darf ich dann als Fußgänger die Oma vor mir nicht rechts überholen? Ist es ein Verkehrsunfall, wenn zwei Fußgänger sich anrempeln? --2001:16B8:B88E:BB00:10BA:2336:811C:F06E 10:19, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Im Gegensatz zu Fußgängern handelt es sich bei Fahrrädern um Fahrzeuge. --Digamma (Diskussion) 15:25, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Die StVO gilt für alle Verkehrsteilnehmer, natürlich auch für Fußgänger. --2001:16B8:B88E:BB00:10BA:2336:811C:F06E 21:48, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Dennoch unterscheidet die StVO zwischen Fußgängern(m/w/d), Fahrzeugen und Fahrzeugführern(m/w/d) sowie Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeugführern(m/w/d). --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 12. Okt. 2024 (CEST)
- An manchen Stellen(m/w/d) ja, an vielen anderen Stellen(m/w/d) hat man es einfach vergessen. So steht z.B. in der StVO, dass zum Parken an den rechten Straßenrand(m/w/d) zu fahren ist. Von Kraftfahrzeugen(m/w/d) oder Autos(m/w/d) steht da nix. --2001:16B8:B8A2:E600:7F8D:C490:1363:29E8 10:00, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Siehe §12 (2): "(2) Wer sein Fahrzeug verlässt oder länger als drei Minuten hält, der parkt." - dort wird definiert, was unter Absatz 4 dann gemeint ist. Gesetze liest und nutzt man von vorn nach hinten, die sind nicht für Suchfunktionen und endlose Redundanzen geplant worden.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:30, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Und jetzt willst du uns weismachen, ein Fahrrad wäre kein Fahrzeug oder was? --2001:16B8:B8A2:E600:7F8D:C490:1363:29E8 15:57, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Siehe §12 (2): "(2) Wer sein Fahrzeug verlässt oder länger als drei Minuten hält, der parkt." - dort wird definiert, was unter Absatz 4 dann gemeint ist. Gesetze liest und nutzt man von vorn nach hinten, die sind nicht für Suchfunktionen und endlose Redundanzen geplant worden.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:30, 13. Okt. 2024 (CEST)
- An manchen Stellen(m/w/d) ja, an vielen anderen Stellen(m/w/d) hat man es einfach vergessen. So steht z.B. in der StVO, dass zum Parken an den rechten Straßenrand(m/w/d) zu fahren ist. Von Kraftfahrzeugen(m/w/d) oder Autos(m/w/d) steht da nix. --2001:16B8:B8A2:E600:7F8D:C490:1363:29E8 10:00, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Dennoch unterscheidet die StVO zwischen Fußgängern(m/w/d), Fahrzeugen und Fahrzeugführern(m/w/d) sowie Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeugführern(m/w/d). --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Die StVO gilt für alle Verkehrsteilnehmer, natürlich auch für Fußgänger. --2001:16B8:B88E:BB00:10BA:2336:811C:F06E 21:48, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Im Gegensatz zu Fußgängern handelt es sich bei Fahrrädern um Fahrzeuge. --Digamma (Diskussion) 15:25, 12. Okt. 2024 (CEST)
Was bedeutet/woher kommt "Frisch auf"?
Auf der Diskussionsseite zum Artikel geht es in der Frage nicht voran.
--2001:9E8:F33:4700:C9A0:5268:79AF:852A 18:59, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Es gibt da einen Artikel: Frisch auf--Mhunk (Diskussion) 19:35, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Die Frage ist auf der Diskussionsseite doch beantwortet. Was sollte denn da noch "voran" gehen? --Pretzelbody (Diskussion) 19:50, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Nur wird die Frage, was das heißen soll, nicht beantwortet. "Glück auf" ist ja auch nicht irgendein Gruß wie Hallo, guten Tag, sondern verkürzt "Ich wünsche Dir Glück, tu einen neuen Gang auf". Ich denke, es bedeutet: (Lasst uns) "mit Schwung/Energie/Tatendrang aufbrechen/loslegen", wie auch die Redewendung "Frisch ans Werk" nahelegt --2003:E1:6F12:FA15:3127:ABAE:833D:EA01 20:45, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Das englischsprachige Wiktionary hat zum Lemma fresh sehr viel mehr als das deutschsrpachige zum Lemma frisch. Interessant ist Punkt 6. Horrido! Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 12. Okt. 2024 (CEST)
Vermessung von Rad und Radler
Ich habe mir vor einiger Zeit für teures Geld ein neues Trekking-Rad gekauft (Biobike, kein Pedelec).
Jetzt mußte ich leider feststellen, dass ich auf längeren Strecke irgendwann schmerzhafte Probleme im Nackenbereich bekomme. Ich bin dann auf Ursachensuche gegangen und habe diverse Maße (zB Abstand Sattel zu Lenker, Höhe des Lenkers unter Berücksichtigung der Innenlagerhöhe) vom neuen Radl und von meinem alten Radl genommen (mit dem alten Radl hatte ich niemals Nackenprobleme). Es gab einige Unterschiede im Vergleich alt/neu, diese habe ich durch Einstellung ausgleichen können: Die Geometrie des neuen Rades entspricht nun der des alten Rades mit einer Genaugkeit von +- 1 cm. Ich bin nun mit meinem Latein am Ende.
Jetzt werden einige sagen: "geh halt mal zu Deinem Händler". Davon möchte ich absehen. Mein Händler hat sich als jemand herausgestellt, der zwar gerne Räder verkauft, aber Kunden mit Problemen als störend erachtet. Von dem bekam ich keinerlei fundierte Unterstützung.
Jetzt zu meiner Frage:
Welcher Radlhändler im Großraum München kann für ein solches Problem empfohlen werden: genaue Analyse des Radls und des Radlers / Ergonomie / Vermessung / Optimierung Sitzposition und solche Sachen. --Rentenbezieher (Diskussion) 20:53, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Der ADFC hat doch garantiert im Raum München zumindest eine Niederlassung, die Dir Tipps geben könnte.
- Viele Grüße --2003:C6:1714:EEEE:24F7:9512:E9B3:3816 21:17, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Nicht zu Deiner Frage, sondern eher zur Selbsthilfe: Hast Du mal überprüft, ob es an der Lenkstange liegt? Andere Form und Breite können sich da leicht auswirken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Gut möglich! Leichte Unterschiede in Winkel und Abstand der Griffe wirken sich auf die Armhaltung aus. @Rentenbezieher: Ich empfehle, nach dem Namen "Juliane Neuß" zu suchen. Die hat zum Thema Fahrradergonomie Einiges geschrieben. Vielleicht hast Du beim "Nachbauen" der Geometrie des alten Rads eine Kleinigkeit übersehen und fängst hier an zu lesen. --2.243.194.3 07:41, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Bei mir steigt die Vermutung auf, dass es
- a) mehr als einen Fahrradhändler auf diesem Planeten, ja sogar in Deiner Nähe gibt
- b) der von Dir angesprochene Händler mutmaßlich ein eher größeres Geschäft mit einer Riesenauswahl und (vor allem?) "guten " Preisen hat. Aber keine Werkstatt und auch nur bedingt gut ausgebildetes Personal (die verderben ja nur die Preise).
- "mein" Händler hat sich bei der Auswahl meiner Räder meinen Leib fachkundig betrachtet und vermessen und mir dann Räder verkauft, die zwar nicht kleinpreisig waren, aber preiswert. Das Gleiche passierte bei meiner Frau und meinen Kindern. Dort gibt es auch eine gute Werkstatt, in der ein Zweiradmechaniker die Werkzeuge führt. Solche Händler sind könnens wie meist auch willens auch Fremdkunden (denen gegen Geld) ein Fahrrad einzustellen, wenn es denn geht. Finden kann man solche Händler durch Besuch einschlägiger Foren. Sie finden sich erfahrungsgemäß an nicht besonders exponierten Stellen, wo die Miete günstiger ist. Soweit mein Rat.--Elrond (Diskussion) 09:52, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Kannst du 1-2 Foren nennen? Meine Suche wird leider überflutet mit Werbung. --2001:16B8:BA69:A400:95ED:1AAE:3825:ECAB 10:28, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Der ADFC ist in Ortsgruppen organisiert und in Deiner lokalen Gruppe sollte es ein solches Forum geben. Dann gibt es lokale Interessengruppen, deren Kontaktdaten sicher auch keine strengen Geheimnisse sind und die herauskriegbar sein sollten. Um da hinein zu kommen, kann es allerdings nötig sein, Mitglied zu werden, auch hier kommt nichts von nichts. --Elrond (Diskussion) 10:50, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Das hatte ich falsch verstanden, ich dachte du meinst Online-Foren. Unsere örtliche ADFC-Gruppe kann man bei dieser Frage vergessen. Das ist ein reiner Polit-Verein, der für Rad-Straßen und Verkehrswende kämpft. Ist ja auch ok, aber sowas schnödes wie Reperaturen oder Fahradauswahl machen die Mitglieder, die ich kenne, einfach selbst. Die kennen keine Wekstätten :-) --2001:16B8:BA69:A400:C1DC:2EB:E61B:E4CD 17:53, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Dann können sie dir vielleicht selbst helfen. Wenn sie es für sich machen können, können sie es auch für dich machen. --176.0.152.17 00:06, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Das hatte ich falsch verstanden, ich dachte du meinst Online-Foren. Unsere örtliche ADFC-Gruppe kann man bei dieser Frage vergessen. Das ist ein reiner Polit-Verein, der für Rad-Straßen und Verkehrswende kämpft. Ist ja auch ok, aber sowas schnödes wie Reperaturen oder Fahradauswahl machen die Mitglieder, die ich kenne, einfach selbst. Die kennen keine Wekstätten :-) --2001:16B8:BA69:A400:C1DC:2EB:E61B:E4CD 17:53, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Der ADFC ist in Ortsgruppen organisiert und in Deiner lokalen Gruppe sollte es ein solches Forum geben. Dann gibt es lokale Interessengruppen, deren Kontaktdaten sicher auch keine strengen Geheimnisse sind und die herauskriegbar sein sollten. Um da hinein zu kommen, kann es allerdings nötig sein, Mitglied zu werden, auch hier kommt nichts von nichts. --Elrond (Diskussion) 10:50, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Kannst du 1-2 Foren nennen? Meine Suche wird leider überflutet mit Werbung. --2001:16B8:BA69:A400:95ED:1AAE:3825:ECAB 10:28, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Den Abstand Sattel-Lenker kannst du ja nicht verstellen, der wird ja bestimmt durch die Oberrohr-Länge. Und wenn du im Rücken tiefer sitzt, dann versuchst du wahrscheinlich den Kopf mehr hochzunehmen. Fahr mal mehr wie die Rennfahrer und lass den Kopf so weit wie möglich unten. --2001:16B8:B88E:BB00:10BA:2336:811C:F06E 10:07, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Den Abstand Sattel–Lenker kann man durch Auswahl eines passenden Lenkervorbaus einstellen. Ist das Oberrohr kürzer, muss der Vorbau länger sein und umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Der Sattel kann obendrein ein kleines Stück in der Patentsattelstütze vor und zurück geschoben werden. Für einen noch größeren Einstellbereich gibt es Sattelstützen mit und ohne Versatz. Schwer zu finden sind allerdings Sattelstützen mit Versatz nach vorne, falls der Sitzrohrwinkel zu flach ist. --2.243.194.3 10:50, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Den Abstand Sattel–Lenker kann man durch Auswahl eines passenden Lenkervorbaus einstellen. Ist das Oberrohr kürzer, muss der Vorbau länger sein und umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Ich (reflektierer, erfahrener Radfahrer) halte es für einen Zufall, wenn ein neues Rad sofort passen sollte. Auch theoretisches "Bikefitting", wird nicht das endgültige Ergebnis bringen. Bedeutet, alles nacheinander und parallel anpassen: Lenkerhöhe, Lenkerbreite, Lenkerkrümmung, Sattelhöhe, Sattelabstand zu Tretlager und Lenker, Sattelneigung, Sattelform und -breite, Federungen. --2A02:3032:302:C726:807:A292:D3D3:D0F4 16:47, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Nun bin ich kein Leistungsradler, sondern nutze den Drahtesel um meinen Allerwertesten von A nach B zu transportieren. Dazu hat es mein Händler immer geschafft mittlerweile drei Räder mittels Zollstock und Erfahrung an meinen Leib anzupassen. Da musste bislang nichts später nachgebessert werden. Die Anpassung in der Werkstatt und bei kleineren Probefahrten dauerte stets einige Zeit, ging aber immer in einem Rutsch. Der ursprünglich montierte Sattel wurde gegen einen Tourensattel von Brooks getauscht und damit war mein Hintern stets gut versorgt. Auch dafür ist es gut, einen vertrauenswürdigen Händler zu haben, auch wenn es online oder in einem "Bike Center" ev. kleinpreisiger ginge. --Elrond (Diskussion) 17:50, 12. Okt. 2024 (CEST)
- https://www.fahrradmonteur.de/Fahrrad_einstellen Ich tippe auf eine zu tiefe Sattelnase. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:50, 12. Okt. 2024 (CEST)
2 fast 3 Jahre Verspätung von Mitgliedsbeiträgen und Stromkosten, rechnung per anwalt?
Hallo.
Ich habe letzte Woche eine Rechnung von dem Verein meines Pachtgrundstückes bekommen. Die Rechnung ist von vor ca. 2,5 Jahren. Der Betrag setzt sich zusammen aus 100€ jahresbeitrag und 66€ Stromkosten (zwei kleine Pachtgrundstücke, wo wir fast nie waren). Der Vorstand von dem Verein hat mich per Email angeschrieben und gemeint, ich solle die Rechnung bezahlen, einfach als Fließtext ohne irgendwas. Der Stromverbrauch kommt mir sehr hoch vor und es gab eine etwas unfreundliche Ausseinandersetzung meinerseits mit ihm per Email ("ich habe die nase voll von ihren Rechnungen von vor Jahren", weil da war schonmal was). Ich meinte auch, dass ich erst eine genaue Aufstellung von Zähler und Grundstücke haben will, was den Stromverbrauch angeht. Er meinte, er macht das. Nach den Ausseinandersetzung, die dann ganz normal waren, meinte er plötzlich, dass er einen Rechtsanwalt beauftrag. Ich hab jetzt Angst, dass ich einen sehr hohen Betrag zahlen muss. Und er will erst noch die Rechnung und Aufstellung schicken. Was für ein Betrag kann mich da erwarten? Ich hab auch keine Rechtsschutzversicherung.
Vg
--2A02:3100:5906:1900:F816:1D89:A900:C5C4 21:33, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Stromkosten sind Nebenkosten. Da kommt er ein halbes Jahr zu spät. Ich glaube kaum, dass er einen (echten) Rechtsanwalt findet, der bei der Eintreibung unrechtmäßiger Beträge mitmacht. Er könnte ja wegen Betrugs verurteilt werden. --176.0.154.204 06:19, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Gegen Geld machen Rechtsanwälte (fast) alles, auch Betrug und Totschlag. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 07:01, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Für Deutschland: Die Jahresfrist für die Nebenkostenabrechnung aus Para. 556 Abs. 3 BGB gilt nur für Mietverhältnisse über Wohnraum. In der Frage geht es aber um einen Pachtvertrag. Siehe https://www.haufe.de/thema/nebenkostenabrechnung/, Gewerbemietrecht. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:37, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Unterliegt eine Kleingartenparzelle dem Gewerbemietrecht? --176.0.152.17 00:17, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Ich bin nicht sicher, ob die Verbraucherzentralen auch in gewerblichen Anliegen beraten, aber versuchen könntest Du's. Die machen immerhin auch Rechtsberatung (m.W. auch telefonisch) zu fairen Preisen.
- Was Du Dir allerdings in Zukunft unbedingt verkneifen solltest, sind Formulierungen wie "ich habe die nase voll von". Beiß Dir auf die Zunge, auch wenn Du noch so sehr Dich im Recht fühlst. Immer schön professionell und sachlich bleiben, auch wenn einem noch so sehr die Galle hochgeht. Sich selber ins Unrecht setzen oder gar den anderen beleidigen hat noch niemandem in einem Rechtsstreit geholfen. --87.150.4.110 12:53, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Wahrscheinlich hat der Schatzmeister(m/w/d) Deines Kleingartenvereins gemerkt, dass die Forderung zu verjähren droht und versucht zu retten, was zu retten ist. 66 Euro Stromkosten für zweieinhalb Jahre entsprechen bei 30 Cent pro Kilowattstunde ziemlich genau 10 Watt Standbyverbrauch. Je nach Zählertyp kann es aber auch sein, dass der Zähler bei extrem niedriger Schaltnetzteillast zuviel oder zuwenig anzeigt. Was für einen Unterzähler hat denn Deine Parzelle? --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Du solltest da mit einer ganz anderen Einstellung rangehen. Ob die Forderung berechtigt ist, hängt nicht davon ab, ob du „die Nase voll davon“ hast oder ob du „fast nie“ in dem Anwesen warst. Wenn da ein Gerät läuft, dann fließt auch Strom, multipliziert mit Spannung und Zeit ergibt das kWh, die du vertragsgemäß zu zahlen hast, ob du nun anwesend warst oder nicht. Ob das Ding verjährt ist, muss jemand Kundigeres entscheiden. Du schreibst ja, dass die Auseinandersetzung schon etwas andauert – falls die Abrechnung schon ein Jahr vorliegt und du vorhast, die Zahlung durch Weigerung bis hinter die Verjährung zu verzögern, wirst du Pech haben. Wie auch immer, die WP:Auskunft kann dir da nicht wirklich weiterhelfen, aber deine Formulierung oben finde ich nicht gerade sympathieerweckend für dein Anliegen. --Kreuzschnabel 16:01, 12. Okt. 2024 (CEST)
12. Oktober
E. V. - Eingetragener Verein
Weiß eine oder einer ganz zufällig, ob die Abkürzung "e. V." schon vor 1945 üblich war? Gab es da eigentlich schon den legalen Ausdruck "eingetragener Verein". Grüße! OAlexander (Diskussion) 08:47, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Anscheinend schon, siehe auf anno. --tsor (Diskussion) 09:03, 12. Okt. 2024 (CEST)
- §65 hier: https://de.wikisource.org/wiki/B%C3%BCrgerliches_Gesetzbuch._Erstes_Buch._Allgemeiner_Theil --2001:16B8:B88E:BB00:10BA:2336:811C:F06E 10:04, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Solche Vereine gibt es in Deutschland seit der Einführung des BGB, zu älteren Vereinen siehe Altrechtlicher Verein. Die Abkürzung ist aber nach Verein#Eingetragener Verein nicht gesetzlich geregelt. 91.54.43.161 12:33, 12. Okt. 2024 (CEST)
Lied gesucht
Hallo! Leider mal wieder die Bitte um Hilfe bei der Suche nach einem Oldie. Sprache Englisch, wahrscheinlich 70er Jahre, ggf. späte 60er. Sänger mit dominanten Chor die abwechselnd singen. Text habe ich nicht so richtig verstanden, aber beim Refrain wiederholt der Chor mehrfach Reacher oder Preacher, und nein, es ist nicht Son of a Preacher Man. Kann damit jemand was anfangen? Oliver S.Y. (Diskussion) 13:50, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Hm, ich hab's mal bei ChatGPT eingeworfen - als Ergebnis kam (neben Dusty Springfield, natürlich) auch I Am The Preacher von Tony Kingston (1972). Klingt für mich nicht nach Deiner Beschreibung, aber ich geb's trotzdem mal weiter... :-) --2A02:3100:3D55:5B00:FC21:A777:C2B9:D05C (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2A02:3100:3D55:5B00:FC21:A777:C2B9:D05C (Diskussion) 14:16, 12. Okt. 2024 (CEST))
- Ist es eher black music? Und könnte es vielleicht (möchte Dir und Deinen Englischkenntnissen nicht zu nahe treten) auch "Freedom" heißen? Ich habe bei Wechselgesang spontan an Aretha gedacht ... --Schwäbin 14:13, 12. Okt. 2024 (CEST)
- War der Song in Hitparaden vertreten? Welchem Pop-Genre würdest Du ihn zuordnen? --Doc Schneyder Disk. 15:11, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Reacher, Preacher, hot for Teacher, baby I need cha . Leecher freed ya reach fer each bar. Genre, Typ? Gospel? Ballade? Rock? Läuft es heute noch im Radio? War es vermutlich ein Top-Hit? Sonst ist das doch reines rumraten oder Glückstreffer, kommt vor --217.251.191.215 15:15, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Vielleicht Another Brick in the Wall? Kinderchor mit "Hey teacher, ..." --Raugeier (Diskussion) 15:47, 12. Okt. 2024 (CEST)
OK, also ich gebe zu, dass ich nicht unbedingt ein P als Unterschied heraushöre, aber Freedom von Aretha ist ganz anders. Dagegen bin ich mir sicher, dass es ein Sänger ist. Vom Style her sowas wie Hair mit den Temptations, aber weder ist der Song aus de Musical, noch von dieser Band.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:40, 12. Okt. 2024 (CEST)
@Oliver S.Y.: Ich habe sofort an Reach Out I’ll Be There gedacht, da singen sie immer reach ouuuut, reach ouuuut ist neben dem Original von Four Tops noch in vielen Coverversionen bekannt, am prägnantesten von Chorstimmen her wohl von Gloria Gaynor, aber du hast ja gesagt, es seien Männer. --83.78.240.196 08:12, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Danke, das Lied ist es. Offenbar auch das Original der Four Tops, und selbst wenn ich das Video mit den 3 Männern als Chor höre, würde ich sagen, dass da auch Frauen im Chor waren. Aber ich habe dann einfach "Reach out" falsch als "Reacher" gehört bzw. assoziiert. Oliver S.Y. (Diskussion) 08:20, 13. Okt. 2024 (CEST)
Zug fällt aus, Alternative ist der gleiche Zug
Die Bahn hat mir mitgeteilt mein Zug würde ausfallen und ich solle mir einen anderen Zug. Nur als Alternative wird mir ein Zug gleicher Zugnummer und Uhrzeiten und scheinbar alles gleich angeboten. Wie finde ich raus ob der Zug fährt und meine Sitzplatzreservierung gültig ist oder halt nicht? Google hat nicht geholfen.
--2A01:599:917:9D24:381A:48FF:FEBE:190A 14:03, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Hey,
- https://www.bahn.de/faq/pk/angebot/sitzplatzreservierung
- hattest Du schon durch?
- VG --2003:C6:1714:EEEE:D4B7:5CB8:558F:4EDE 14:23, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, da steht nichts von Zug fällt aus fährt aber laut Fahrplan. --2A01:599:917:9D24:381A:48FF:FEBE:190A 15:12, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Es gibt doch auch eine telefonische Auskunft bei der Bahn. Kostet zwar was, ist zwar in Zweifelsfällen wie diesem vielleicht nicht verkehrt: https://www.bahn.de/hilfe/ Weitere Daten, die Google ausspuckt: Deutsche Bahn AG - Fahrplanauskunft: 0800 1507090 / Einheitliche Service-Nummer der Bahn 0180 5 99 66 33 (14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.) eryakaas • D 17:07, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, da steht nichts von Zug fällt aus fährt aber laut Fahrplan. --2A01:599:917:9D24:381A:48FF:FEBE:190A 15:12, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Ich vermute, dass der Ersatzzug baugleich zum Ausgefallenen ist und so die selbe Zugnummer bekommen konnte. Manchmal ist der Ersatzzug irgendeine andere Zuggarnitur (anderer Typ, weniger Wagen o.ä.) und bekommt eine andere Nummer. --2.243.194.3 19:50, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, auch andere Bauarten können mit der gleichen Zugnummer unterwegs sein. Nur eine andere Zuggattung muss zwingend eine andere Zugnummer erhalten. Zum Beispiel kann ein ICE 4 durch einen ICE 3 ersetzt werden ohne die Zugnummer zu ändern. Wird aber oft trotzdem getan. Aber gerade auf internationalen Verbindungen möchte man das vermeiden. --176.0.152.17 23:56, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Ist das auch definitiv der Zug, der ausfällt? Mir wurde (schon auf dem Weg zum Bahnhof) auch mal mitgeteilt, dass mein Zug ausfallen würde und meine Zugbindung aufgehoben ist. Bei mir war der ICE aber ganz normal gefahren, ausgefallen ist die dusselige S-Bahn für die letzten 3 Kilometer, die sowieso alle 3 Minuten fährt. Manchmal werden Ausfälle auch wieder zurückgenommen. Bei derselben Zugnummer sollten Reservierungen eigentlich noch gültig sein, aber mit Sicherheit kann man bei der Bahn wenig sagen. --Carlos-X 20:32, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Das hatte ich auch schon, aber in diesem Fall war es nur ein Zug. Mittlerweile hat sich der Fahrplan tatsächlich nochmal geändert und jetzt fällt der Zug nicht mehr aus (ist aber immernoch der gleiche wie vorher auch schon). (nicht signierter Beitrag von 2A01:599:917:9D24:381A:48FF:FEBE:190A (Diskussion) 11:26, 13. Okt. 2024 (CEST))
Bitte ERSETZE diese Zeile durch eine aussagekräftige Überschrift!
Heizen mit Erdgas, gibt es dafür gesetzliche Regelungen ?Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.
--2A02:8108:9A3F:E38B:9841:1C6F:4235:4707 17:31, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Ja. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 17:31, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Nämlich das Bundesimmissionsschutzgesetz und die zugehörigen Verordnungen zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes. --Rôtkæppchen₆₈ 17:48, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Muss in einer geeigneten und zugelassenen Therme passieren. Näheres weiß der Fachhandel und/oder ein Installationsbetrieb und/oder der Schornsteinfeger. --Elrond (Diskussion) 18:16, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Es soll auch erdgasbetriebene Warmwasserheizkessel und Einzelöfen geben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 12. Okt. 2024 (CEST)
Gender
Warum gibt es hier keine Artikel, in denen die sprachliche Vielfalt mittels Gendersternchen oder Doppelpunkt abgebildet wird? Warum grenzt ihr Flinta* (siehe FLINTA*) sprachlich aus? 2001:16B8:BA3A:1500:E1DD:945F:5992:A9B8 18:58, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Fragen zur Wikipedia kommen hier hin: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia
- OAlexander (Diskussion) 19:23, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Es wäre zunächst mal schön, auf polarisierende Kampfbegriffe und Unterstellungen zu verzichten. „Ausgegrenzt“ wird hier nämlich niemand, wenn man sich klarmacht, wie das generische Maskulinum funktioniert (es ist nicht dasjenige von „der Mann“, sondern dasjenige von „der Mensch“). Dazu gab es schon einige Diskussionen und Meinungsbilder, das letzte ist AFAIK dieses hier. Du kannst gern ein neues initiieren. Aber bitte sachlich. --Kreuzschnabel 19:49, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Und wie konnte sich die Stellung der Frau in des Staaten des RGW und damit Ostdeutschlands/DDR enorm gesteigert werden, höher als heute, ohne "Gendersternchen oder Doppelpunkt"? --2001:9E8:F2A:F600:7D00:23C3:3923:92E9 08:58, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Das zu diskutieren wäre erst recht kein Thema für die Auskunft und noch weniger für FzW. eryakaas • D 10:49, 13. Okt. 2024 (CEST)
Einen solchen Artikel gibt es; er heißt Geschlechtergerechte Sprache und im Abschnitt "Strategien des geschlechtergerechten Formulierens" findet man alles, was man zum Thema Abbildung der sprachlichen Vielfalt mittels Gendersternchen oder Doppelpunkt (oder Beidnennung, Binnen-I, Schrägstrich, Klammerschreibung, Genderpause, etc., etc.) wissen möchte. --Proofreader (Diskussion) 12:35, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Ah, ich beginne zu verstehen. Es geht nicht darum, wo in der Wikipedia das Phänomen des geschlechtergerechten Formulierens dargestellt = abgebildet wird, sondern wo die Autoren und Autorinnen der Wikipedia selbst beim Verfassen von Artikeln geschlechtergerechte Sprache verwenden. Das wäre in der Tat eine Frage zur Wikipedia und Kreuzschnabel hat ja auch auf die Diskussinen und Meinungsbilder hingewiesen. Ich denke, das kann man dann hier beenden. --Proofreader (Diskussion) 16:46, 13. Okt. 2024 (CEST)
Österreichische (k. u. k.) Militärabkürzungen
Leider hat Die Theresianische Militär-Akademie zu Wiener-Neustadt und ihre Zöglinge (1894) offenbar kein Abkürzungsverzeichnis und anderweitig finde ich es auch nicht, also vertraue ich mal der hier versammelten Schwarmintelligenz. Was bedeutet:
- Leutnant m. G. (mit Gehalt?)
- "Am 1. Nov. 1867 wurde Kielmansegge q. t. zu Nikolaus I. Kaiser von Russland - Drag. Nr. 5, 1. Dec. d. J. zu Erzh. Karl-Uhlanen Nr. 3 transf[eriert]."
Mit Dank im voraus --Concord (Diskussion) 22:24, 12. Okt. 2024 (CEST)
- m.G.: minderer Gebühr (daneben gab es noch höherer Gebühr, war wohl beides eine Rangstufe nicht nur beim Militär).--Mhunk (Diskussion) 16:24, 13. Okt. 2024 (CEST)
13. Oktober
WER War 1872 n.Chr. Frau des Jahres in Deutschland
--188.23.230.71 02:42, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Die Qualität einer Antwort auf eine Frage hängt bisweilen auch von der Qualität der Fragestellung ab. Zudem ist es in der Regel problematisch, bereits in einer Frage nicht eindeutige Sachverhalte oder Tatsachen zu behaupten, anzunehmen oder vorauszusetzen. Insbesondere, wenn sie dann einer genaueren Prüfung nicht standhalten. Als Antwortende denken wir aber manchmal auch gerne mit.
- Die korrekte Antwort auf die Frage ist allerdings: Niemand.
- Warum?
- Sachlich richtig an der Frage ist die Annahme, dass es 1872 bereits etwas gab, dass in den Begriff „Deutschland“ mit eingeschlossen werden könnte. Der deutsche Nationalstaat entstand am 1. Januar 1871 als Deutsches Kaiserreich und Deutschland steht historisch und kulturell in der Kontinuität des Deutschen Kaiserreiches, der Weimarer Republik, der nationalsozialistischen Diktatur und der Phase der Teilung in Bundesrepublik Deutschland und Deutsche Demokratische Republik.
- Die alljährliche Auszeichnung Frau des Jahres wurde in Deutschland allerdings erst seit 1982 vom Deutschen Staatsbürgerinnen-Verband (DSV) vergeben, der als Neugründung 1947 sich in der Kontinuität und historischen Nachfolge des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF) verstand.
- Die in der Fragestellung behauptete Annahme, es habe bereits 1872 eine „Frau des Jahres“ in Deutschland gegeben, kann durch Recherche nicht belegt werden und ist aller Wahrscheinlichkeit nach falsch. Auffällig ist jedoch, dass in diesem Jahr - für diese Zeit außergewöhnlich - in den USA Victoria Woodhull als erste Frau überhaupt für die Präsidentschaft kandidierte, jedoch gegen Ulysses S. Grant verlor, der eine zweite Amtszeit antrat.
- Rückblickend wäre 1872 möglicherweise Franziska Tiburtius geehrt worden. Sie begann 1871 in Zürich zusammen mit wenigen anderen Frauen ein Studium der Medizin, wurde am 16. Februar 1876 mit der Note „sehr gut“ zum Doktor der Medizin promoviert und gilt als die erste deutsche promovierte Ärztin der neueren Zeit.
- Sollte in der Frage ein Tippfehler wirken und „1972“ gemeint sein, dann gilt, wie oben angeführt, dass es die Auszeichnung in Deutschland erst seit 1982 gab.
- Sollte es sich in der Frage jedoch um einen doppelten Tippfehler handeln, dass bei den Zahlen 8 und 7 eigentlich die rechts daneben liegende Zahl geschrieben werden sollte, dann ist die korrekte Antwort: 1982 wurde Marie Schlei als Frau des Jahres ausgezeicnet. --88.64.252.17 05:17, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Und dann gab's da noch Ende des 15. Jahrhunderts ein Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation. --2A01:C23:88CC:500:D169:2650:47E8:AD36 16:01, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Was soll eine "Frau des Jahres" sein, was wären die Kriterien? --2001:9E8:F2A:F600:7D00:23C3:3923:92E9 08:52, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Nun, gab es nicht auch schon 1872 die Wahl der besten Homepage?! Oder gilt hier der Satz von Lincoln "Glaube nichts ungeprüft, was Du im Internet gelesen hast!" (1861) --Elrond (Diskussion) 10:24, 13. Okt. 2024 (CEST)
- War das nicht die, die auch die MTV Music Awards gewonnen hat? Ich komm grad nicht auf den Namen, schon so lange her. --Φ (Diskussion) 10:28, 13. Okt. 2024 (CEST)
- 1872 hätte hierzulande die "Gartenlaube" die Ehrung verliehen. Da gab es z. B. die Schlagzeile "Victoria Woodhull, der größte Humbug Amerika’s".[9] Gleichstellungsheuchlerinnen, Präsidentschaftskandidatin - erstaunlich aktuell derzeit. --Raugeier (Diskussion) 13:48, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Und zu Victoria Woodhull kann man auch sagen, dass sie eigentlich gar keine Kandidatin war, da wegen der Altersgrenze ihre Kandidatur unzulässig war. In unserem Artikel nicht sauber getrennt. --Hachinger62 (Diskussion) 17:12, 13. Okt. 2024 (CEST)
- 1872 hätte hierzulande die "Gartenlaube" die Ehrung verliehen. Da gab es z. B. die Schlagzeile "Victoria Woodhull, der größte Humbug Amerika’s".[9] Gleichstellungsheuchlerinnen, Präsidentschaftskandidatin - erstaunlich aktuell derzeit. --Raugeier (Diskussion) 13:48, 13. Okt. 2024 (CEST)
Emaillierte Kochtöpfe
Man sollte denken, daß es dazu im ANR ausführliche Informationen gibt - das ist leider nicht so. Es gibt ein vielgesehenes YouTube-Video, in dem eine Cocotte, also ein emaillierter Gußeisentopf, als "Backofen" benutzt wird, in dem in einer Springform ein Brotteig gebacken wird, und zwar über Teelichten als Wärmequelle. Nun habe ich mir beim Discounter einen solchen Topf gekauft, und in der beiliegenden Betriebsanleitung schreibt der Hersteller, daß er das nicht möchte, d. h. er warnt davor, den Topf trocken zu erhitzen, obwohl der andererseits backofenfest bis 240° C sein soll. Und ich würde jetzt gerne mehr über die Eigenschaften emaillierter Kochgeschirre wissen. --77.3.235.159 16:58, 13. Okt. 2024 (CEST)
Überarbeitetes Säulendiagramm
Hallo, nach Auslagern eine Artikels, jetzt Mini R50, war ein Säulendiagramm anzupassen. Das hat geklappt, allerdings findet sich ganz unten eine '0', die ich im Quelltext leider nicht finden kann. Könnte sich das bitte jemand anschauen? Herzlichen Dank schon jetzt! Viele Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 17:11, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Ich habe es korrigiert: Du hast nur 8 columns und musst am Ende das | weglassen.--Mhunk (Diskussion) 17:27, 13. Okt. 2024 (CEST)