WiLL Vi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Oktober 2008 um 00:58 Uhr durch 91.89.139.99 (Diskussion) (AZ: Die Seite wurde neu angelegt.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Toyota
Bild
Bild
WiLL Vi
トヨタ・ウィル ブイアイ
NCP19
Produktionszeitraum: 2000–2001
Klasse: Mittelklasse
Karosserieversionen: Stufenheck
JP: 2BOX
Motoren: Ottomotoren mit 88 PS
Länge: 3760 mm
Breite: 1660 mm
Höhe: 1575 - 1600 mm
Radstand: 2370 mm
Leergewicht: 940 - 950 kg

Nachfolgemodell Toyota WiLL Cypha
Toyota WiLL VC

Der WiLL Vi (japanisch: ウィル ブイアイ) ist eine Stufenhecklimousine der unteren Mittelklasse| im Subcompact-Stil. Ziel war es mit dem im Januar 2000 etablierten Toyota WiLL Vi in die Fußstapfen des Citroën 2CV treten. So präsentierte Toyota das neue Modell auf der Webseite fast immer mit der Citroën-Ente als Spiegelung. Der WiLL Vi entstand auf Basis des Vitz.

Das Modell bot einen Kofferraum mit bis zu 83,1 L Ladevolumen sowie Platz für maximal fünf Personen. Zu Unterscheiden sind in der Modellreihe das Standardmodell STD Based Grade (2WD) und der größere Canvas Top (4WD). Beide Modellversionen wurde mit dem 2NZ-FE ausgerüstet, der einen Hubraum von 1298 cm³ sowie eine Leistung von 88 PS hatte. Zum Standard zählten ABS, UV-filternde Glasscheiben, manuelle Klimaanlage, Zentralverriegelung, elektr. Fensterheber vorn und hinten, höhenverstellbares Lederlenkrad, EL-Dreipunktsicherheitsgurte, Airbags für Fahrer und Beifahrer, Seitenaufprallschutz sowie Befestigungen für Kindersitze. Optional konnte sich der Kunde dann noch für Aluminium-Felgen, Navigationssystem, Spoiler und/oder Nebelleuchten im Heck entscheiden.

Bei den Crashtests der GOA im Januar 2000 hatte der Toyota WiLL Vi mit seiner Stahlblechkarosserie fatale Ergebnisse bekommen. Weder Fahrer, noch alle anderen Mitfahrer waren ausreichend geschützt. Der Seitenaufprallschutz hatte keine Wirkung gezeigt. Nach mehreren Versuchen der Verbesserung scheiterte Toyota trotzdem jedes Mal. Im Mai 2001 übernahm schließlich GOA auf eigene Regie die Produktion der Karosseriebauteile um die Sicherheit zu gewährleisten. Doch auch hier zeigten die gemachten Crashtests keinerlei Verbesserung. Zusammen mit der mangelnden Nachfrage zum WiLL Vi musste die Produktion des Modells dann schließlich im Dezember 2001 eingestellt werden.

Die offizielle Nachfolge trat dann der Toyota WiLL VC an.