Aitemua

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Aitemua
Daten
Fläche 11,20 km²[1]
Einwohnerzahl 763 (2022)[2]
Chefe de Suco Valente Soares
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Furac Lau 259
Laclo 558
Der Suco Aitemua
Laclo (Osttimor)
Laclo (Osttimor)
Koordinaten: 8° 51′ S, 125° 41′ O

Aitemua (Aitenua) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Turiscai (Gemeinde Manufahi).

Aitemua
Orte Position[3] Höhe
Furac Lau 8° 51′ 58″ S, 125° 43′ 3″ O 1051 m
Laclo 8° 50′ 38″ S, 125° 41′ 24″ O 1236 m

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Aitemua eine Fläche von 11,81 km².[4] Nun sind es 11,20 km².[1] Der Suco liegt im Südosten des Verwaltungsamts Turiscai. Nördlich befindet sich der Suco Manumera, östlich der Suco Beremana und südlich der Suco Mindelo. Im Westen grenzt Aitemua an das zur Gemeinde Ainaro gehörende Verwaltungsamt Maubisse mit seinen Sucos Manelobas und Manetú. Durch Aitemua fließt der Fluss Aicocai, in den der Carbou fließt. Der Aicocai mündet in den Sui, der den südlichen Teil der Ostgrenze bildet und einer der Quellflüsse des Caraulun ist.[5]

Größere Straßen, die den Suco mit der Außenwelt verbinden, fehlen. So mussten für die Parlamentswahlen in Osttimor 2007 die Wahlurnen zum Wahllokal in der Escola primaria Aitemua mit einem Hubschrauber hingebracht und wieder abgeholt werden.[6] Im Norden liegt der Hauptort Laclo und im Südosten das Dorf Furac Lau (Furak Lau, Furaclau).[7]

Im Suco befinden sich die zwei Aldeias Furac Lau und Laclo.[8]

In Aitemua leben 763 Einwohner (2022), davon sind 377 Männer und 386 Frauen. Im Suco gibt es 134 Haushalte.[2] Über 92 % der Einwohner geben Mambai als ihre Muttersprache an. Fast 6 % sprechen Tetum Prasa, kleine Minderheiten Sa’ane oder Idaté.[9]

Am 25. Oktober 2021 wurde mit dem Bau der Leitung für den Anschluss des Sucos an das Stromnetz begonnen.[10]

Valente Soares (2022)

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Agostinho da Conçeicão zum Chefe de Suco gewählt[11] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[12] Bei den Wahlen 2016 gewann Valente Soares.[13]

Persönlichkeiten

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Commons: Aitemua – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2023.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Memento vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  5. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  7. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF-Datei; 511 kB)
  8. Jornal da República: Diploma Ministerial n.° 16/2017, mit Korrekturen vom 9. Mai 2017, abgerufen am 12. März 2019.
  9. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Aitemua (tetum; PDF-Datei; 8,01 MB)
  10. Ministru Obras Públikas. Arq. Salvador Eugénio Soares Dos Reis Pires: MOP LANSA PROJETU ELETRIFIKASAUN BA SUKU MINDELO NO AITEMUA, 26. Oktober 2021, abgerufen am 26. Oktober 2021.
  11. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  13. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap