Ammannsbrücke

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Ammannsbrücke
Ammannsbrücke
Ammannsbrücke
Die Ammannsbrücke von der Gunzenach/Kobelach aus gesehen.
Nutzung Transport, Fußgänger
Überführt Gunzenach/Kobelach
Ort Dornbirn
Konstruktion Holz
Gesamtlänge 14 m
Breite 2,60 m
Baukosten 402 Gulden
Baubeginn 1869
Zustand erhalten
Lage
Koordinaten 47° 23′ 2″ N, 9° 47′ 22″ OKoordinaten: 47° 23′ 2″ N, 9° 47′ 22″ O
Ammannsbrücke (Vorarlberg)
Ammannsbrücke (Vorarlberg)
Höhe über dem Meeresspiegel 710 m ü. A.

Die Ammannsbrücke (auch Amannsbrücke, Ammansbrücke oder Ammansbruck) ist eine gedeckte Holzbrücke über der Gunzenach/Kobelach im Ortsteil Gütle der Stadt Dornbirn in Vorarlberg. Die Brücke ist als Hängewerk konstruiert und steht unter Denkmalschutz[1] (Listeneintrag).

Sie ist heute ein beliebtes Wanderziel und wird für den Transport von Gütern nur noch eingeschränkt verwendet.

Die 1869 errichtete Brücke wurde wie ihre Vorgängerbauten für Transportzwecke errichtet. Wann der erste Vorgängerbau erstellt wurde, ist nicht mehr bekannt. Die Brücke wurde 1857 erstmals in den Grundkataster eingetragen.[2]

Die Holzbrücke führt in 23 m Höhe über einen Teil der Gunzenach/Kobelach, ein Zufluss der Dornbirner Ach.

Der Amtmann, im alemannischen auch Ammann, Amann oder Amman, hatte einst verwaltungs- und jurisdiktionelle Aufgaben in einer bestimmten Region wahrzunehmen (siehe auch: Landammann).

Der Name Ammann ist in verschiedenen Schreibweisen in Vorarlberg noch häufig als Nachname (keine Funktionsbezeichnung mehr) in Gebrauch. Inwieweit die Brücke mit einem bestimmten Amtmann in Verbindung gebracht werden kann, ist heute nicht mehr bekannt.

  • Martin Wohlgenannt: Entwicklung der Alpwirtschaft am Dornbirner First: der First im Wandel der Zeit. Vorarlberger Verlagsanstalt, Dornbirn 2002.
Commons: Ammannsbrücke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ralf Hämmerle: Wanderweg über Amannsbrücke kommt gut an. In: Vorarlberg online. 5. November 2012, abgerufen am 18. September 2022.
  2. Martin Wohlgenannt: Entwicklung der Alpwirtschaft am Dornbirner First: der First im Wandel der Zeit. 2002, S. 62.