Bensen (Hessisch Oldendorf)
Bensen Stadt Hessisch Oldendorf
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Koordinaten: | 52° 10′ N, 9° 20′ O |
Höhe: | 130 m ü. NN |
Fläche: | 8,72 km² |
Einwohner: | 357 (30. Juni 2022)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 41 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 |
Eingemeindet nach: | Fischbeck |
Postleitzahl: | 31840 |
Vorwahl: | 05152 |
Bensen ist ein Ortsteil der Stadt Hessisch Oldendorf im Weserbergland im Landkreis Hameln-Pyrmont.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bensen liegt direkt am Süntel und ist 6,8 km vom Zentrum Hessisch Oldendorf (Bahnhof) und 11,4 km von der Kreisstadt Hameln entfernt. Zusammen mit den Ortsteilen Haddessen, Höfingen und Pötzen bildet es auch die nach dem Süntel benannte Ortschaft.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rodung und Besiedlung des Gebietes reichen vermutlich in das frühe Mittelalter zurück. Die schriftliche Überlieferung setzt mit dem Jahr 955 ein. Eine Manse zu Benneshusun (Haus des Benno) gehörte zur Gründungsausstattung Ottos I. für das Stift Fischbeck.[2] 1244 schenkte Gräfin Adelheid unter anderem zwei Höfe Bennenhusen ihrer gleichnamigen Tochter, der Gattin des Grafen Ludwig.[3]
1957 wurde das neue Schulgebäude in Betrieb genommen. Die Friedhofskapelle wurde 1972 eingeweiht. Die Schule wurde 1976 geschlossen, seitdem wird das Gebäude als Dorfgemeinschaftshaus genutzt.
Bensen nahm 1964 (5. Platz), 1968 (4. Platz) und 1991 am Wettbewerb Unser Dorf soll schöner werden teil.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1550 | 1795 | 1858 | 1910 | 1935 | 1950 | 2002 |
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Einwohner | 150 | 268 | 409 | 393 | 299 | 604 *) | 388 |
*) Einwohnerzunahme durch Vertriebene und Flüchtlinge
Vereinsleben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1898 wurde der Männergesangverein gegründet. 1927 wurde die Freiwillige Feuerwehr gegründet.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nahverkehrsplan 2023 – 2027 / ANLAGE 1 – Einwohnerzahlen Ortsteile 2022. (PDF; 406 KB) Landkreis Hameln-Pyrmont, S. 2, abgerufen am 8. November 2024.
- ↑ Theodor Sickel (Hrsg.): Diplomata 12: Die Urkunden Konrad I., Heinrich I. und Otto I. (Conradi I., Heinrici I. et Ottonis I. Diplomata). Hannover 1879, S. 255–256 (Monumenta Germaniae Historica, Digitalisat)
- ↑ Peter von Kobbe: Die älteste Geschichte des Herzogthums Lauenburg, Göttingen 1821, S. 340–341 Anm. 37 (Scan bei Google Books)