Benutzer:HUBA1515/Schadstoffe in Cremes

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Von Naturcremen wird immer gesagt, dass sie aus natürlichen Stoffen hergestellt und daher ungefährlich seien. Wenn man jedoch hinter die Kulissen dieses Kosmetik-Zweiges guckt, sieht man: der Unterschied zwischen Naturcreme und konventioneller Creme ist oft nur der Preis und nicht etwa die Hautverträglichkeit.

Unter Naturcremes versteht man Cremes aus natürlichen Rohstoffen. Die meisten „normalen“ Cremes bestehen großteils aus Erdölprodukten wie Paraffin. Das wäre aber gar nicht so schlimm, wenn in den Erdölprodukten keine Giftstoffe wären. Aber auch bei „Naturkosmetik“ muss man höllisch aufpassen, den auch da gibt es viele faule Fische. Und nur weil Naturkosmetik drauf steht, heißt das noch lange nicht, dass auch Naturkosmetik drin ist. Selbst bei den teuersten Cremes wird sehr billig eingekauft, wenn es um das Rohmaterial geht. Bei mehreren Studien von Ökotest wurde festgestellt das teuer nicht gleich gut bedeutet. In vielen der getesteten Cremes befinden sich sehr schädliche Konservierungsstoffe wie Formaldehyd. Jedoch ist trotzdem zu empfehlen Naturcremes zu kaufen, aber man bzw. Frau sollte auf die Inhaltsstoffangabe sehr achten. Bei den folgenden Substanzen sollte man das Produkt eher nicht kaufen: Paraffin, Polyethylenglykol, Nitrophenol, Phenolphthalein, Diazolidinyl Urea, Imidazolidinyl Urea, Polyoxymethylen Urea.

Reaktionen der Haut auf Cremes

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einer der gefährlicheren Stoffe, der trotzdem oft in Cremes auf taucht, ist Formaldehyd. Formaldehyd ist ein Konservierungsstoff, also eine Substanz die die Cremes vor Pilz- und Keimbefall schützt, er wird deshalb so oft benutzt, da er sehr billig ist. Die Nebenwirkung dieses Konservierungsstoffes ist, dass er die Haut für Keime und andere Schadstoffe durchlässiger macht und den Schutzmechanismus der Haut schwächt. Der Emulgator Polyethylenglykol kommt, genauso wie auch das Formaldehyd, sehr häufig in Cremes vor. Das Polyethylenglykol macht die Haut jedoch poröser und trocknet sie auf die Dauer aus, sodass man immer mehr von der Creme auf die Haut bringt. Das wiederum führt zu einem immer stärkeren Austrocknen und als Reaktion darauf braucht man noch mehr Creme. Um aus diesem Teufelskreis dann wieder herauszukommen müsste man nur die Creme absetzten und nicht mehr benutzen. Was die meisten Leute jedoch nicht machen. Die meisten Verbraucher machen genau das was der Hersteller bezwecken will: Er bzw. Sie trägt vermehrt die Creme auf die Haut auf. Die Haut wird von diesen Giften also abhängig. Des weiteren sind in fasst allen Kosmetik Artikeln Farb- und Duftstoffe enthalten. Auch diese sind nicht alle unschädlich. Viele von ihnen sind sogar krebserregend. Deutlich wird das vor allem bei Frisören, bei denen die höchste Krebstotenrate überhaupt auftritt, da sie die toxischen Dämpfe der Haarfärbemitteln direkt einatmen.


Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]